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Bärlauch- & Wildkräutertag Donnerstag, den 24. März 2016
Bärlauch & Wildkräuter 24. März 2016
VORSPEISEN Crostini mit Frischkäse, gegrilltem Gemüse, frischem Bärlauch und gehobeltem Parmesan
7,80 €
Salat von frischen Wildkräutern mit Rucola und Radicchio, gratiniertem Ziegenkäse und Körnerbaguette
7,80 €
SUPPEN Rahmsuppe vom frischen Sauerampfer mit gerösteten Schwarzbrotcroûtons
4,20 €
Klare Tomatensuppe mit hausgemachten Spinatravioli, frischem Bärlauch und Gemüsewürfeln
4,20 €
HAUPTGÄNGE Pikanter Kaiserschmarrn mit Brunnenkresse und Rahmpilzen, dazu bunte Salate
10,80 €
Knusprig gebratene Hühnerbrust im Cornflakes-Mantel mit scharfem Bärlauchdip, Westernkartoffeln und bunten Salaten
12,80 €
Bärlauch & Wildkräuter 24. März 2016
HAUPTGÄNGE Spaghetti mit Bärlauch-Carbonara serviert mit bunten Blattsalaten
10,80 €
Gebackener Kräuterkabeljau mit Tomaten und Crème fraîche, dazu Basilikumpasta und bunte Salate
14,20 €
Saltimbocca vom Schweinerücken mit Parmaschinken und Bärlauch in der Pfanne gebraten dazu Sauce Bordelaise, Tagliatelle und Romanesco
14,50 €
Lammkotelettes mit Kräuterkruste serviert mit Bärlauch-Risotto und Rosmarin-Tomaten
18,80 €
Kräuter-Filetsteak vom Angusrind mit Rotwein-Schokoladensauce, serviert mit hausgemachtem Kartoffelgratin und Mandelbroccoli
25,80 €
DESSERT Ananas-Carpaccio mit Minzpesto und Frozen Joghurt
4,80 €
Basilikum-Mousse mit Aprikosen und Himbeersorbet
4,80 €
Kleine Kräuterkunde Bärlauch - im Frühling gibt es Stellen im Wald, die stark nach Knoblauch duften. Dort wächst der Bärlauch, manchmal in großen Familien, denn wenn er erst einmal irgendwo heimisch geworden ist, breitet er sich gerne üppig aus. Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Der
Sauerampfer liebt feuchte Wiesen und Gebüsche. Dort wächst er mit großen lanzettartigen Blättern. Später treibt er einen Stängel aus mit kleineren Blättern und rötlich-grünen Blüten. Die Blätter schmecken säuerlich. Sauerampfer ist ein beliebtes Wildkraut, das als Salatgewürz gern verwendet wird. Da er viel Vitamin C enthält, erfrischt er und hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit.
Die
Brunnenkresse wächst in und an Bächen und Seen. Sie gedeiht nicht nur in der warmen Jahreszeit, sondern fast rund ums Jahr, was sie auch im zeitigen Frühling und Spätherbst zu einem wichtigen Vitaminspender macht. Mit ihren fleischigen, rundlichen Blättern sieht sie schon sehr saftig aus, was auch auf ihre Eigenschaft als Salatpflanze hindeutet. So sind Wildsalate und Kräuterquark denn auch der Haupteinsatzzweck der Brunnenkresse. In dieser Form kann sie Frühjahrsmüdigkeit lindern und Vitaminmangel beheben.
Der
Basilikum ist uns vor allem als Gewürzpflanze bekannt. Besonders zusammen mit Tomaten entfaltet er sein unvergleichliches Aroma. Doch Basilikum ist auch eine Heilpflanze. Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde.
Der
Rosmarin fand seine Verwendung zuerst in religiösen Kulturen und in Mitteln der Apotheker, bevor er in der Küche Einzug hielt. Rosmarin ist in der mediterranen Küche ein wichtiges Gewürz.
Die
Minzen werden schon sehr lange in Gärten angebaut. Als Gewürz oder Teekraut relevante Minz-Sorten tragen oft Namen, die auf die Geschmacksähnlichkeit mit anderen Pflanzen hinweisen.
Der
Boretsch wird häufig in Gärten als Küchenkraut angebaut. Mit seinen fleischigen, haarigen Blättern sieht er zunächst gar rauh aus, aber die zierlichen, blauen Blüten erwecken schließlich einen ganz anderen Eindruck. Dass der Boretsch geschmacklich sehr gut zu Gurken passt, hat ihm den Namen "Gurkenkraut" eingebracht. Doch auch für die Verdauungsorgane und den Stoffwechsel kann er gute Dienste leisten.
Der
Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze sondern auch eine wichtige Heilpflanze im Bereich Husten und Desinfektion. Die kleinen Blätter lassen sich ziemlich leicht vom holzigen Stängel reiben und als Küchengewürz oder Tee verwenden. Provenzalische Kochrezepte könnten ohne Thymian kaum leben.
Der
Estragon ist als Küchengewürz wohlbekannt, und wird vor allem in der französischen und italienischen Küche gern verwendet. Sein Einsatz als Gewürz ist jedoch nicht nur wegen seines Geschmacks sinnvoll, sondern auch, weil er die Verdauungsorgane stärkt und dadurch bei der Verdauung von schweren Speisen hilft.