Transcript
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PowerPoint 2010 - Grundlagen
11.4
Automatische Bildschirmpräsentationen erstellen
Wozu dienen automatische Bildschirmpräsentationen? Automatische Bildschirmpräsentationen sind Präsentationen, bei denen der Wechsel von einer Folie zur nächsten automatisch erfolgt, und zwar jeweils nach Ablauf einer zuvor festgelegten Zeit (Einblendezeit). Diese Funktion kann sinnvoll sein, wenn z. B. an einem Messestand unbeaufsichtigte Bildschirmpräsentationen ablaufen sollen.
Einblendezeiten festlegen Voraussetzung für eine automatisch ablaufende Bildschirmpräsentation ist das Definieren der Einblendezeiten. Einblendezeiten können Sie für jede Folie individuell festlegen oder dieselbe Einblendezeit mehreren Folien zuweisen.
f Stellen Sie sicher, dass das Register ÜBERGÄNGE aktiv ist. f Wechseln Sie zu der Folie, deren Einblendezeit Sie festlegen möchten. oder Um mehreren Folien die gleiche Einblendezeit zuzuweisen, markieren Sie diese.
f Aktivieren Sie in der Gruppe ANZEIGEDAUER daS Kontrollfeld NACH und geben Sie im zugehörigen Listenfeld den gewünschten Zeitwert ein (Minuten:Sekunden). Die Einblendezeit wird der Folie automatisch zugewiesen.
f Um die Einblendezeit allen Folien der Präsentation zuzuweisen, betätigen Sie in der Gruppe ANZEIGEDAUER die Schaltfläche FÜR ALLE FOLIEN ÜBERNEHMEN. Haben Sie im Bereich NÄCHSTE FOLIE das Kontrollfeld BEI MAUSKLICK und das Kontrollfeld AUTOMATISCH NACH aktiviert, wird die nächste Folie bei dem zuerst eintretenden Ereignis (Mausklick wird ausgeführt bzw. Zeit ist abgelaufen) eingeblendet.
11.5
Schnellübersicht
Sie möchten … die Bildschirmpräsentation von der aktuellen Folie aus in der Bildschirmpräsentationsansicht starten
(Ansichtssteuerung) oder Register BILDSCHIRMGruppe BILDSCHIRMPRÄSENTATION STARTEN, Symbol AUS AKTUELLER FOLIE oder H %
die komplette Bildschirmpräsentation ablaufen lassen
PRÄSENTATION STARTEN,
während der Bildschirmpräsentation das Steuerungsmenü aufrufen
PRÄSENTATION,
Register BILDSCHIRMPRÄSENTATION, Gruppe BILDSCHIRMSymbol VON BEGINN AN oder % Mauszeiger bewegen,
die nächste bzw. die vorherige Folie Ü oder U bzw. R oder O einblenden die Bildschirmpräsentation beenden È oder -
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die Präsentation in der Leseansicht steuern
In der Statusleiste die Navigationssymbole anklicken
die Präsentation auf bestimmte Folien beschränken
Register BILDSCHIRMPRÄSENTATION, Gruppe EINRICHTEN, Symbol BILDSCHIRMPRÄSENTATION EINRICHTEN
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Mit Bildschirmpräsentationen arbeiten
Sie möchten … Folienübergänge festlegen
Register ÜBERGÄNGE, Gruppe ÜBERGANG ZU DIESER FOLIE, Symbol wählen
Folienelementen Animationseffekte Register ANIMATIONEN, Gruppe ANIMATION, Listenfeld zuweisen ANIMIEREN, Animation im Listenfeld auswählen Effektoptionen auswählen
Register ANIMATIONEN, Gruppe ANIMATION, Schaltfläche EFFEKTOPTIONEN
eine Bildschirmpräsentation automatisch ablaufen lassen
Register ANIMATIONEN, Gruppe ÜBERGANG ZU DIESER FOLIE, Bereich NÄCHSTE FOLIE, Kontrollfeld AUTOMATISCH NACH
11.6
Übungen
Übung 1: Bildschirmpräsentation ablaufen lassen und Folienübergänge zuweisen Level
Zeit
ca. 10 min
Übungsinhalte
D Bildschirmpräsentation ablaufen lassen D Folienübergänge zuweisen D Bildschirmpräsentation automatisch ablaufen lassen
Notwendige Kenntnisse
D Mit Objekten arbeiten
Übungsdatei
Marketing
Ergebnisdatei
Marketing-E1
Die Marketing-Abteilung hat einen Firmenbericht als PowerPoint-Präsentation erstellt. Sie möchten nun für die nächste Konferenz aus diesem Bericht eine Bildschirmpräsentation vorbereiten.
Öffnen Sie die Präsentation Marketing.
Legen Sie fest, dass bei der Bildschirmpräsentation nur die ersten drei Folien vorgeführt werden. Lassen Sie die Präsentation in der Leseansicht und der Bildschirmpräsentationsansicht ablaufen und testen Sie dabei die verschiedenen Möglichkeiten zum Einblenden der nächsten Folie (Tastatur und Maus). Ändern Sie danach die Einstellungen so, dass die Bildschirmpräsentation wieder alle Folien umfasst.
Da die Bildschirmpräsentation auch automatisch ablaufen können soll, legen Sie für alle Folien eine Einblendezeit von 5 Sekunden fest. Dabei soll gelten, dass für den Folienwechsel auch ein Mausklick zulässig ist.
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PowerPoint 2010 - Grundlagen
Markieren Sie die Folien 1 und 2 und weisen Sie ihnen den Folienübergang AUFLÖSEN zu. Der Effekt soll mit der Geschwindigkeitsstufe 01,75 ablaufen.
Weisen Sie sämtlichen Folien diesen Übergang zu.
Da die anderen Folien nun doch einen unterschiedlichen Übergang erhalten sollen, weisen Sie den Folien 3 und 4 den Übergangseffekt WÜRFEL und den Folien 5 und 7 den Folienübergang WELLEN zu.
Überprüfen Sie das Ergebnis der Übergänge, indem Sie die Leseansicht starten und die Präsentation ablaufen lassen.
Speichern Sie die Präsentation unter dem Namen Marketing-E1.
Folie 1 der Übungsdatei "Marketing"
Übung 2: Animationseffekte und Effektoptionen zuweisen Level
Zeit
ca. 10 min
Übungsinhalte
D Animationen zuweisen D Effektoptionen zuweisen D Bildschirmpräsentation automatisch ablaufen lassen
Notwendige Kenntnisse
D Mit Objekten arbeiten
Übungsdatei
Marketing-E1
Ergebnisdatei
Marketing-E2
Sie möchten Ihre Präsentation durch Animationseffekte aufwerten. Dabei gehen Sie folgendermaßen vor:
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Öffnen Sie die Präsentation Marketing-E1.
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Mit Bildschirmpräsentationen arbeiten
Wählen Sie für die Aufzählung der Folie 2 den Animationseffekt RAD . Die Aufzählung soll nicht nach Absatz, sondern als einzelnes Objekt animiert werden und sie soll die Effektoption 8 SPEICHEN enthalten.
Weisen Sie sämtlichen anderen Aufzählungen der Präsentation den Animationseffekt HINEINSCHWEBEN aus der Kategorie EINGANG zu.
Die SmartArts auf den Folien 3 und 4 sollen die Animation WACHSEN UND BEWEGEN aus der Kategorie EINGANG erhalten. Die Elemente der SmartArt-Grafik auf Folie 3 sollen nacheinander eingeblendet werden.
Die Elemente der SmartArt-Grafik auf Folie 4 sollen alle gleichzeitig und mit der Effektoption RAUTE eingeblendet werden.
Speichern Sie die Präsentation unter dem Dateinamen Marketing-E2.
Starten Sie die automatische Bildschirmpräsentation und testen Sie die Steuerung, beispielsweise das Anhalten des automatischen Ablaufs und das Einblenden der Anfangsfolie.
Schließen Sie die Datei.
Folie 3 der Übungsdatei "Marketing-E1"
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