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Camberger Anzeiger
12. Januar 2017
Dämmen lohnt bei Massivwänden Dadurch lassen sich Energieeffizienz und Wohnkomfort verbessern WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905
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(djd). Mehr Komfort, weniger Energieverbrauch, dauerhafter Werterhalt: Das sind wichtige Gründe für Hausbesitzer, um sich für eine energetische Sanierung ihres Gebäudes zu entscheiden. Im Altbau mit dicken Massivwänden fragen sich allerdings viele: Ist eine zusätzliche Dämmung überhaupt sinnvoll, oder reicht die massive Wand mit ihrer Wärmespeicherfähigkeit aus, um die Räume im Winter warm und im Sommer kühl zu halten? Tatsächlich ist die Sonneneinstrahlung in Deutschland begrenzt - im Winter auf wenige Stunden und nur auf Fassaden mit Südausrichtung. In sternenklaren Nächten kühlen Wände deshalb aus und können sogar kälter werden als die Umgebungsluft. Diese hohen Wärmeverluste kann die Sonneneinstrahlung an Wintertagen nicht annähernd kompensieren. Im Sommer dagegen besitzt eine massive Wand ein „Wärmegedächtnis“ von etwa drei Tagen. An heißen Tagen kann sie sich so aufheizen, dass sie nicht nur tagsüber, sondern auch nachts Wärme nach innen abgibt. Auch auf massiven Wänden ist daher eine Wärmedämmung sinnvoll, um Energieeffizienz und Wohnkomfort zu verbessern. Leistungsfähige PU-Dämmungen bieten
Beim zweischaligen Wandaufbau befindet sich die hochwertige PU-Wärmedämmung zwischen tragender Innenwand und nicht tragender Außenschale. Foto: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.
hier den Vorteil, dass sie wegen ihrer besonders geringen Wärmeleitfähigkeit schlanker aufgebaut werden können als andere Materialien. Die Architektur eines bestehenden Gebäudes wird nicht mehr verändert als unbedingt nötig. Planungstipps und Informationen dazu gibt der „Dämmratgeber für Bauherren und Sanierer“
Wandaufbau alter Gebäude weist hohe U-Werte auf, die über 1,0 W/(m²•K) liegen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert bei einer Sanierung aber einen UWert von maximal 0,24 W/(m²•K). Der zulässige Wärmedurchgang ist nur noch ein Viertel so hoch wie bei einer ungedämmten Massivwand.
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des IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. auf www.daemmt-besser.de. Ob eine Außenwand warm hält, hängt nicht von der Wandstärke ab. Entscheidend ist der U-Wert, also der Wärmedurchgangskoeffizient des Bauteils. Je kleiner der U-Wert, desto geringer der Wärmeabfluss. Der typische massive
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Automatische Lüftungssysteme txn. Neubauten und sanierte Altbauten mit einer energiesparenden Gebäudehülle verbrauchen weniger Heizenergie, können aber Probleme mit Feuchteund Schimmelbildung haben. Daher sollte auf ein automatisches Lüftungssystem nicht verzichtet werden. Die Vorteile sind enorm, denn es werden nicht nur überschüssige Feuchtigkeit entfernt, sondern auch Luftschadstoffe und CO2. Die Installation moderner Syste-
me mit Wärmerückgewinnung in Neubauten wird durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit zinsgünstigen Darlehen unterstützt. Baufamilien sollten sich daher schon in der Planungsphase erkundigen, welches System für ihr Haus am besten geeignet ist. Ansprechpartner für Beratung, Einbau und Wartung der Lüftungsanlagen ist der SHK-Fachbetrieb vor Ort. Weitere Informationen online unter www.wasserwaermeluft.de.
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