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2. Workshop: Neue Nachbarschaften In Bremen: Perspektiven Auf

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    August 2018
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2. Workshop: Neue Nachbarschaften in Bremen: Perspektiven auf Stadträume als Begegnungsräume Datum: 27.05.2016 Uhrzeit: 10-18Uhr Ort: DGB- Haus Mit: M.A. Anne Angenendt, M.A. Kunst- und Kulturvermittlung In Kooperation mit Arbeit und Leben e.V. Kommentar: Die Stadt kann betrachtet werden als geplante, gebaute und verwaltete Einheit, als Ansammlung von Gebäuden und Infrastruktur. Doch Stadt wird nicht nur als physisch lokalisierbarer Container verhandelt, sondern als urbaner Transformationsraum, den wir durch soziale Handlungen und inoffizielle Alltagspraxen herstellen und verändern können. Die alltägliche Nutzung, vor allem durch Fußgänger_innen, aktiviert den geplanten Ort zum lebendigen Raum. Die Stadtwanderung setzt als Format an dem impliziten Wissen der ankommenden und alten Stadtbewohner_innen an, einem sozial-raumbezogenen und temporären Alltags- und Erfahrungswissen. Stadtspaziergänge können in diesem Sinne als Raum der Begegnung wahrgenommen werden. Wie können wir die Stadt als Drehund Angelpunkt vieler tagespolitischer Themen begreifen? Wie können wir angesichts neuer Nachbarschaften den Blick auf die eigene Alltagsumgebung schärfen, Orte zeigen und uns Orte von Ankommenden zeigen lassen? Welche Schritte sind kurzfristig sinnvoll und wie können wir langfristig gemeinsam Strukturen anlegen? Wie können wir im städtischen Transformationsraum Teilgabe statt Teilhabe initiieren? Refugees welcome! Integriert in: Seminar BA- Modul 6 Wie zu Flucht und mit Geflüchteten forschen? Reflexionen und Annäherungen gestützt auf ethnopsychoanalytische Methoden Von: M. Kaufmann, L. Otto Uhrzeit: Fr 10-12 Uhr Ort: GW2 B2880 VAK: 09-50-M6-4 Sowie in: Seminar BA/ MA- 8/9/10 Flucht, Asyl und Menschenrechte - Annäherungen zwischen sozialem Engagement und Wissenschaft English Title: Displacement, Asylum and Human Rights - How to interconnect social Engagement and Research? Von: Margrit E. Kaufmann Uhrzeit: Di 10-12 Uhr Ort: NW1 N1250 VAK: 09-50-M89-A6 Kommentar: Zahlreiche Studierenden und Absolvent_innen aus dem Master Transkulturelle Studien und anderen Studiengängen arbeiten ehrenamtlich und/oder beruflich mit Geflüchteten. Dies liegt auch von unseren Theorie- und Forschungsthemen her nahe. Doch (wie) passen Wissenschaft und Engagement zusammen? Wie geht es den Ankommenden? Geht es nicht vorrangig darum Hilfe zu leisten? Welche Problemstellungen ergeben sich aus den Verbindungen? Wie verlaufen die medialen Diskurse dazu? Ausgehend von solchen Fragen beschäftigt sich dieses Schwerpunktseminar mit ethnologischen, postkolonialen und intersektionellen theoretischen Einbettungen zum Thema Flucht und Asyl vor dem Hintergrund von Fragen nach Ethik, Menschenrechten und Humanitarismus. Die Theorien werden anhand von einzelnen Fragestellungen auf die aktuelle Situation und die sozialen, politischen und medialen Handlungsfelder bezogen und diskutiert. Dazu werden Gäste eingeladen und auch unsere eigenen Praxisfelder eingebracht.