Transcript
Per Mayer
Atemschutzgeräteträgerausbildung
Einsatzpraxis Such- und Rettungstechniken 1
Einführung
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Einsatzpraxis Such- und Rettungstechniken z z z z z z z z
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Einführung Einsatzgrundsätze Einsatzformen Taktische Grundsätze bei der Suche „Wandtechnik“ „Tauchertechnik“ „Baumtechnik“ Kennzeichnung von Räumen
Einsatzgrundsätze z z z z z
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Menschenrettung: Truppstärke von zwei Personen absolutes Minimum Kein Vorgehen ohne physikalische Sicherung (Führungsleine, etc.) Leine an einem Festpunkt anschlagen, der nicht vom Brandrauch erfasst werden kann Vorgehen: Truppführer verlegt leine/lässt sie aus dem Beutel laufen Rückzug: Leine verbleibt im Gebäude (Orientierung für weitere Trupps, Markierung des abgesuchten Bereichs)
Einsatzgrundsätze z
Neben der persönlichen Schutzausrüstung ist folgende Ausrüstung erforderlich: – – – – –
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Wachskreide, Fett- oder Faserstifte oder reflektierende Bänder Leinensystem Feuerwehraxt Rettungsschlinge Holzkeile
Einsatzgrundsätze z
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Das Betreten und Absuchen von unmittelbar vom Brand betroffenen Bereichen geschieht ausschließlich mit der Sicherung einer Schlauchleitung Parallele und Schnelle Belüftung des Gebäudes: Verringerung der Gefahr der Rauchdurchzündung – Genaue Abstimmung erforderlich !
Einsatzgrundsätze z z
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Atemschutzüberwachung Organisation: Abschnittsleiter Suchen & Retten
Einsatzgrundsätze z
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Ständige Verbindung der Truppangehörigen untereinander: persönliche Führungsleine
Einsatzgrundsätze z
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Ständige Verbindung der Truppangehörigen untereinander
Einsatzgrundsätze z
Direkter Brandbereich: Sicherung mittels Strahlrohr ist unerlässlich !
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Besondere Gefahren beim Öffnen der Brandräume beachten (Rauchdurchzündung !) - zum Vorgehen siehe auch unten
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Einsatzgrundsätze z z z
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Beim Vorgehen: alle Fenster, Türen, etc. erkunden, deren Weg ins Freie führt Herstellen einer sog. Anleiterbereitschaft Durchsuchte Räume sind zu kennzeichnen (vgl. unten)
Einsatzgrundsätze: Suchen z z
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Einheitsführer gibt grundsätzliche Suchrichtung vor Suchrichtungen: Rechte-Hand-Suche, Linke-Hand-Suche – ein bestimmter Bereich (Wohnung, Zimmer, usw.) wird in eine Richtung abgesucht
Einsatzgrundsätze: Suchen z z
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Angriffstrupp entscheidet über Suchtechnik Suchtechniken: Wandtechnik, Tauchertechnik
Einsatzformen z
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Getrennter Einsatz Trupp zur Menschenrettung Trupp zur Brandbekämpfung Geschlossener Einsatz Die vorgehenden Trupps werden gleichzeitig zur Brandbekämpfung und Personensuche eingesetzt
Taktische Grundsätze bei der Suche: Such- und Rettungsabfolge z z z z z
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Personen, die man sieht Personen, zu denen konkrete Hinweise zum Aufenthalt herrschen Personen, die man hört Personen, die man vermutet Zuletzt das gesamte Gebäude
Taktische Grundsätze bei der Suche: Suche in mehrgeschossigen Gebäuden
3 Suchprioritäten
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Taktische Grundsätze bei der Suche z z z
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Verschlossene Türen: natürliche Rauchbarriere Bietet zunächst Sicherheit, daher Alternative: z.B. Drehleiter, tragbare Leiter berücksichtigen
„Wandtechnik“ Systematisches Absuchen von einem oder mehreren Räumen in derselben Richtung („Linke-Hand-Suche“, „Rechte-Hand-Suche“) Anwendungsbereich: kleinere Räume
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„Wandtechnik“ - Durchführung z z z
Annäherung an die Tür eines Raumes gemäß vorgegebener Richtung des Gruppenführers, Einsatzleiters, etc. Markierung der Tür mit Handlampe, Blitzer, o.ä. Schulungsmäßiges Öffnen: –
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Temperatur an Türblatt erfühlen
„Wandtechnik“ - Durchführung – –
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Vorbereitung zum Öffnen der Tür mit Hilfe der Axt Strahlrohr zum Kühleinsatz in Stellung bringen
„Wandtechnik“ - Durchführung – –
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Öffnen auf Kommando „Tür auf!“ Abkühlen des Raumes durch drei kurze Sprühstöße Tür schließen
„Wandtechnik“ - Durchführung
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Kontakt der Truppangehörigen untereinander mittels Bandschlinge Erhöhen der Absuchfläche durch Hilfsmittel, z.B. Feuerwehraxt Wenn möglich: Querstich in den Raum zum Abschluss
„Wandtechnik“ - Durchführung
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„Wandtechnik“ - Durchführung –
Wird eine Person gefunden, entscheidet der Truppführer, ob der kürzeste Weg zum Eingang/Ausgang durch z z
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den kürzesten Weg Durch Links- oder Rechtsorientierung erreicht wird – Hand-Wand-Kontakt !
„Wandtechnik“ - Durchführung –
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Beim Verlassen des Raumes muss dieser gekennzeichnet werden
„Tauchertechnik“
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„Tauchertechnik“
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Anwendungsbereich: größere Räume, max. 20 mal 20 Meter
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Truppführer verbleibt in einer Ecke des Raumes, während sich der Truppmann, verbunden durch die Führungsleine, in einem Abstand von 1-2 Metern von einer Wand zur anderen bewegt
„Baumtechnik“
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„Baumtechnik“ z z
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Anwendungsbereich: größere Räume, 20 mal 20 Meter Vorgehen anhand einer Führungsleine, an der sich nachfolgende Suchtrupps einhaken, um den Bereich „querab“ abzusuchen Typische Anwendungsbereiche: Lager, Tiefgaragen, Kaufhäuser, usw.
Such-/Rettungsverfahren: Konzept
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Such-/Rettungsverfahren: Konzept
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Kennzeichnung von Räumen
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Kennzeichnung von Räumen
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