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Gruppenreise Mongolei
Links oben: Begegnung unterwegs | Links unten: Jurten im Grasland | Rechts: Stolzes Takhi im Nationalpark Gobi B
ADLERJÄGER UND WILDPFERDE NATURREISE (18 Tage) Entdecken Sie die archaische Landschaft, die unberührte Natur und eine einmalige Tierwelt zwischen Altai und Gobi. Im äussersten Westen der Mongolei, in den Tälern des Altai, reisen Sie zu den letzten Adlerjägern. Sie lernen die uralte Jagdmethode bei einer lokalen Familie kennen. Die Weiterreise führt Sie durch den Altai nach Süden, zum Nationalpark Gobi B. Die «ITG International Takhi Group» mit Sitz in der Schweiz, setzt sich hier für die Wiederansiedlung der mongolischen Wildpferde, der Takhis, ein. Die Biologin Mirjam Würsch ist seit Jahren mit diesem Projekt verbunden und gewährt mit ihrem Wissen einmalige Einblicke in die mongolische Natur und Tierwelt, die sie von früheren Reisen her kennt.
Reisedaten 25.08.16 – 11.09.16
RUSSLAND
Ulaangom
1. Tag: Schweiz – Ulan Bator Abflug in die mongolische Hauptstadt.
Oelgii Khovd Tsenkher Agui
CHINA
MONGOLEI
Ulan Bator
Altai Gobi B Nationalpark 400 km
Reiseleitung Mirjam Würsch-Geiger, Biologin und Vorstandsmitglied der «International Takhi-Group». «Ich bin durch mein Engagement im Wiederansiedlungsprojekt der Urwildpferde in die Mongolei gekommen. Die Arbeit mit den mongolischen Kollegen zum Schutz der Landschaften und ihren Bewohnern sowie Reisen im Norden und Südwesten der Mongolei haben mich nachhaltig beeindruckt – eine Faszination, welche ich mit Begeisterung weitergebe.»
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2. Tag: Die mongolische Hauptstadt Am Morgen Ankunft in Ulan Bator. Nach dem Zimmerbezug erhalten Sie während einer Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck der Hauptstadt. Unter anderem besuchen Sie den Hauptplatz der Stadt, der von imposanten Regierungsgebäuden gesäumt wird. Aber auch das grösste Kloster der Stadt, das Gandan-Kloster, steht auf dem Programm. Übernachtung im Hotel. (M, A) 3. Tag: In den Westen der Mongolei Fahrt zum Flughafen und Flug nach Ulaangom, im äussersten Nordwesten der Mongolei. Während einem Besuch auf dem lokalen Markt wird der Proviant für die nächsten Tage aufgestockt. Anschliessend fahren Sie aus der Ebene um Ulaangom Richtung Westen, wo Sie auf die Ausläufer des Altai-Gebirges treffen. Gegen Abend Ankunft im Jurten-Camp und erste Übernachtung in einer Jurte, dem traditionellen Rundzelt der mongolischen Nomaden. (F, M, A) 4. Tag: Berge, Täler und Seen Immwer weiter führt Sie Ihre Reise in den mongolischen Altai hinein. Im Süden erhebt sich der Gebirgsstock des Turgen Uul. Durch idyllische Täler, entlang von reissenden Flüssen fahren Sie zum Ufer des riesigen Uureg Nuur-Sees und weiter zum Achit
Nuur-See. Gegen Abend erreichen Sie die Provinzstadt Oelgii, das Zentrum der mongolischen Kasachen. Übernachtung im Jurten-Camp. (F, M, A) 5. Tag: Bei den Adlerjägern Etwas ausserhalb von Oelgii werden Sie von einer kasachischen Familie erwartet. Die mongolischen Kasachen führen heute noch ein sehr traditionsverbundenes Leben. So wird die Jagd mit Steinadlern noch von einigen Familien gepflegt. Die Adler werden gehegt und umsorgt, ja wie Familienmitglieder behandelt. Im Winterhalbjahr werden mit den Adlern Wölfe, Füchse, Marder und Kaninchen gejagt. Nach einigen Jahren werden die Adler freigelassen und ein junger Adler wird an die Jagd gewöhnt. Während Ihrem Besuch werden Sie aber auch weitere kasachische Traditionen kennenlernen. Besonders beeindruckend sind die rasanten Reiterspiele und die herzliche Gastfreundschaft. Übernachtung im Jurten-Camp. (F, M, A) 6. Tag: Durch den Altai Die Weiterreise führt in Richtung Süden, an kargen Hochtälern und schroffen Felslandschaften vorbei, durch den Altai. Nachdem Sie dem Ufer des Toblo Nuur-Sees entlanggefahren sind, führt die Fahrt durch die Berge, und bei klarer Sicht bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf den über 4000 Meter hohen Schneegipfel des Berges Tsambagarav. Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie Khovd, wo Sie in einem lokalen Hotel übernachten. (F, M, A)
Gruppenreise Mongolei
Links: Kasachischer Adlerjäger bei Oelgii | Rechts oben: Bei der Kamelzüchter-Familie | Rechts unten: Takhis in Gobi B
7. Tag: Zu Gast bei Kamelzüchtern Tiere bilden die Lebensgrundlage der mongolischen Nomaden. Sie fahren zu einer Kamelzüchter-Familie, die uns mit ihrer Gastfreundschaft beeindruckt. Die Kamele werden nicht nur als Last‑ tiere verwendet, auch ihre Wolle und die Milch der Kamelstuten wird verarbeitet. Beim Aufenthalt bei der Familie erhalten Sie einen einmaligen Einblick in den Alltag der Nomaden. Übernachtung im Zelt. (F, M, A) 8. Tag: Der mongolische Kehlgesang Ein Ausflug bringt Sie in das Dorf Chandman. Der Ort gilt als Wiege des mongolischen Kehlgesanges «Huumi». So beherrscht fast jeder Einwohner des Dorfes diese spezielle Gesangstechnik, und Sie kommen in den Genuss einer Vorführung. Übernachtung im Zelt. (F, M, A) 9. Tag: Die Höhlen von Tsenkher Agui Weiterfahrt in südlicher Richtung zu den Höhlen von Tsenkher Agui. Besonders beeindruckend sind die Felszeichnungen, die Steinböcke, Pferde und Kamele darstellen. Übernachtung im JurtenCamp. (F, M, A) 10. Tag: In die Wüste Gobi Eine ganztägige Fahrt bringt Sie durch archaische Landschaften immer weiter nach Süden. Die Landschaft wird immer trockener, bis Sie gegen Abend den Nationalpark Gobi B erreichen. Übernachtung im Jurten-Camp. (F, M, A) 11. - 12. Tag: Takhis! Zwei volle Tage folgen Sie den Spuren der mongolischen Wildpferde, der Takhis. Sie galten seit den 1960er Jahren als ausgestorben, und die Art überlebte nur dank Zuchten in europäischen, darunter auch Schweizer, Zoos. Seit 1992 werden Takhis hier wieder angesiedelt. Inzwischen streifen mehr als 120 Wildpferde durch die Weiten des
Nationalparkes Gobi B, der massgeblich von der «ITG International Takhi Group» unterstützt wird. Auf verschiedenen Pirschfahrten machen Sie sich mit lokalen Wildhütern auf die Suche nach den seltenen Pferden. Übernachtung im Jurten-Camp. (F, M, A) 13. - 14. Tag: Durch den Gobi-Altai Die Weiterreise führt Sie erst in die Provinzstadt Bugat und weiter zum Eej Kharikhan-Gebirge, das eindrücklich aus einer Ebene ragt. Das Gebirge, das unter Naturschutz steht, ist aber auch ein wichtiger Pilgerort und wird von der lokalen Bevölkerung als Schutzgottheit der Familie verehrt. Daher auch der Name «Mutterberg». Übernachtungen im Zelt. (F, M, A) 15. Tag: Wildkamele Auf dem Weg in die Provinzstadt Altai besuchen Sie eine Farm, auf der die seltene Wildform des Baktrischen Kamels gezüchtet wird. Kaum mehr 1000 Tiere leben in Freiheit in der Wüste Gobi und in der Taklamakan in China. Gegen Abend erreichen Sie die Stadt Altai, wo Sie in einem einfachen Hotel übernachten. (F, M, A) 16. Tag: Zurück in die Hauptstadt Im Laufe des Tages Flug nach Ulan Bator. Übernachtung im Hotel. (F, M, A) 17. Tag: Ulan Bator Sie haben Zeit für weitere Besichtigungen und letzte Einkäufe in der mongolischen Hauptstadt. Abends werden Sie zum Abschiedsessen erwartet, während dem Sie die ereignisreichen Tage im «Wilden Westen» der Mongolei noch einmal Revue passieren lassen. Übernachtung im Hotel. (F, M, A)
GRUPPENREISE
Preis pro Person in CHF, mind. 8, max. 10 Personen im Doppelzimmer/Doppelbelegung
8980.–
Zuschlag Einzelzimmer/Einzelbelegung
595.–
Im Preis inbegriffen: Flug mit Aeroflot Russian Airlines Zürich – Ulan Bator – Zürich (via Moskau), Flug Ulan Bator - Ulaangom / Altai - Ulan Bator mit lokalen Fluggesellschaften (Inlandflüge mit 15 kg Freigepäck) • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 360.–; Stand 15.11.15) • 3 Übernachtungen im Erstklasshotel in Ulan Bator, 2 Übernachtungen in einfachen Hotels, 7 Übernachtungen in Jurten-Camps, 4 Übernachtungen im Zelt • Mahlzeiten gemäss Programm • Transfers und Transporte gemäss Programm mit japanischem Geländewagen/Chauffeur • Ausflüge, Besichtigungen und Nationalparkgebühren gemäss Programm • Reiseleitung ab/bis Zürich und lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Flughafen Ulan Bator • ausführliche Reisedokumente Im Preis nicht inbegriffen: Trinkgelder Spezialleistungen: Unterstützungsbeitrag CHF 500.- an die «ITG International Takhi Group», Schweiz
18. Tag: Ulan Bator – Schweiz Am Morgen fahren Sie zum Flughafen und fliegen in die Schweiz. (F)
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