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ADVENTSKONZERT
ORION
Benjamin Gregor-Smith
FABIO DI CÀSOLA
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770-1827 Streichtrio Nr. 5 in c-Moll op. 9 Nr. 3 Allegro con spirito Adagio con espressione Scherzo. Allegro molto e vivace Finale. Presto
ZOLTÁN KODÁLY 1882-1967 Intermezzo für Streichtrio Allegretto
________________ _ eintritt frei
kollekte
STREICHTRIO
Soyoung Yoon Veit Hertenstein
BERNHARD HENRIK
kirche
SVANTE HENRYSON
altikon
*1963
CRUSELL
"Off Pist" für Klarinette und Violoncello
1775-1838
2. dezember 2016 | 19 uhr
___________________ mit der förderung des
Quartett op. 2 Nr. 1 für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello Poco adagio-allegro Romanze, cantabile Menuetto Rondò allegro vivace
FABIO DI CÀSOLA
dicasola.com
‚His brilliant .. unforgettable performance .. can think of no higher praise.’ – schreibt die ‚Sunday Times’ über seine Einspielung bei SONY des Klarinettenkonzerts von Mozart. Und die bekannte Schweizer Fachzeitschrift ‚Musik & Theater’ meint dazu: ,Unbestreitbar ist Fabio Di Càsola heute die Nummer eins unter den Schweizer Klarinettisten. ... So brillant er Läufe und Fiorituren nimmt...’. Fabio Di Càsola, aus Lugano stammend, gewinnt als erst 23 Jähriger 1990 den ersten Preis beim CIEM, dem äusserst renommierten Musikwettbewerb in Genf. Darauf folgen Einladungen zu bedeutenden internationalen Festivals, so zum Beispiel den Berliner Festspielen, dem Festival in Evian und nach Lockenhaus. Er gewinnt in der Folge weitere Wettbewerbe und wird 1998 in Genf zum „Schweizer Musiker des Jahres“ gewählt. Fabio Di Càsola tritt als Solist auf mit Orchestern wie: Musikkollegium Winterthur, Russisches Nationalorchester, Prager Kammerorchester, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra delle Svizzera Italiana, Lucerne Festival Strings und ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen. Fabio Di Càsola ist als Professor für Klarinette und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und ist seit 2006 der künstlerische Leiter der Kammermusikreihe www.klang.ch
ORION STREICHTRIO
orionstringtrio.com
Das Orion Streichtrio wurde 2012 von der Geigerin Soyoung Yoon (Südkorea), dem Bratschisten Veit Hertenstein (Deutschland) und dem Cellisten Benjamin Gregor-Smith (Großbritannien) in Basel gegründet. Freundschaft sowie ein tiefes musikalisches Verständnis weckten in ihnen den Wunsch, sich neben ihrer Solotätigkeit auch dem Streichtrio zu widmen. Im Februar 2016 gewann das Orion Streichtrio neben dem 1. Preis auch den Publikumspreis beim 15. Kammermusikwettbewerb des Migros Kulturprozent in Zürich. Die Jury war «überzeugt und fasziniert durch die hörbare Freude am Zusammenspiel, Ensemblegeist und hohe Professionalität». Der Preis beinhaltet außerdem eine CD Produktion. Das Orion Streichtrio tritt regelmäßig in der Schweiz auf – zum Beispiel in der Tonhalle Zürich – und gab ausserdem Konzerte in Deutschland, England und anlässlich einer Koreatournee unter anderem im Isang Yun Geburtshaus in Tongyeoung und der Yongsan Concert Hall in Seoul. Wichtige künstlerische Impulse erhielt das Trio von Harald Schoneweg (Cherubini Quartett), Bernard Smith (Lindsay Quartett) und Thomas Demenga. Soyoung Yoon, Violine: Studium der Violine und Solistenmaster bei Prof. Bron in Köln und Zürich. Gewinnerin des Wieniawski-Wettbewerb 2011, Oistrakh-Wettbewerb 2006, Tibor-Varga-Wettbewerb 2005, Kulenkampff-Wettbewerb 2003, Menuhin-Wettbewerb 2002 sowie Preisträgerin des Indianapolis-, Queen Elisabeth-, und Tschaikowski-Wettbewerb 2010, 2009, 2007. Seit 2012 Konzertmeisterin beim Sinfonieorchester Basel. Veit Hertenstein, Viola: Studierte bei Nobuko Imai. 1. Preise bei European Broadcasting Union in Bratislava, Orpheus Wettbewerb Zürich sowie beim Wettbewerb der Young Concert Artists in New York. Seit Oktober 2015 Professor für Viola an der Musikhochschule Detmold. Benjamin Gregor-Smith, Cello: Studierte bei Ralph Kirshbaum / Thomas Demenga. Preise beim Lutoslawski International Cello Competition, Muriel Taylor Wettbewerb, Sir John Barbirolli Cello prize, Orpheus Kammermusik-Wettbewerb, Max Reger Wettbewerb. Seit 2012 stellvertretender Solocellist beim Sinfonieorchester Basel.