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Anfahrt Liebe Patientinnen Und Patienten, Liebe Kolleginnen Und

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Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, Ihnen die Eröffnung der Klinik für Psycho­ somatische Medizin und Psychotherapie ankündigen zu dürfen.   Wenn scheinbar unerklärliche körperliche Symptome seelisches Leiden verursachen, wenn chronische Schmer­ zen den Alltag unerträglich machen, wenn Ängste und Mutlosigkeit, Freudlosigkeit und Antriebsstörungen, Trau­ rigkeit und Rückzug überhand nehmen – dann kann eine psychosomatische Behandlung Hilfe bieten.   Jedes menschliche Wahrnehmen und Fühlen und damit auch jedes körperliche und seelische Symptom hat eine körperliche und eine psychische Dimension. In unserer multimodalen und multiprofessionellen Behandlung versuchen wir, in Körper und Seele gleichermaßen Ent­ wicklungen anzustoßen, die zu vermindertem Leiden, einer besseren Lebensqualität und zu größerer Zufriedenheit führen sollen.   Auf der Basis eines psychoanalytischen Krankheitsver­ ständnisses, das die Existenz unbewusster Vorgänge und die Bedeutung biografischer und aktueller Beziehungen in den Fokus stellt, bieten wir für jeden Patienten ein in­ dividuell angepasstes Therapieprogramm an. In diesem sind Einzel- und Gruppenpsychotherapie, kreativ- und kör­ pertherapeutische Verfahren, Physiotherapie und Sport so­ wie Achtsamkeit und Entspannung wesentliche Bausteine.   Wir freuen uns sehr darauf, ab dem 7. Januar 2016 die Arbeit mit den Patienten, den Zuweisern und den Koopera­ tionspartnern innerhalb und außerhalb des Marienhospi­ tals aufnehmen zu können.   Sehr gerne stehen wir Ihnen im persönlichen Gespräch zu all Ihren Fragen zur Verfügung. Markus Mord Geschäftsführer der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH Dr. med. Johannes Becker-Pfaff Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Leistungsspektrum Krankheitsbilder, die wir behandeln Psychosomatische Leiden gehen mit den verschiedensten Symptomen und Nöten einher: Scheinbar unerklärliche, aber doch quälende körperliche Symptome können mit de­ pressiven Verstimmungen und Ängsten unterschiedlichster Form kombiniert sein. Körper und Seele beeinflussen sich dabei wechselseitig, und nicht selten entsteht daraus ein Teufelskreis, an dessen Ende oft eine schwere Belastung der Patienten und ihrer Angehörigen steht. Patienten mit folgenden Krankheitsbildern bzw. Diagnosen können in unserer Klinik behandelt werden: · somatoforme Störungen (körperlich nicht ausreichend erklärbare Symptome) · somatoforme Schmerzstörung (körperlich nicht ausrei­ chend erklärbare chronische Schmerzen) · somatopsychische Störungen (Verarbeitungsstörungen und seelische Folgeerkrankungen von schweren körper­ lichen Erkrankungen) · Angststörungen · depressive Störungen (u. a. „Burnout-Syndrom“) · dissoziative Störungen (scheinbar unerklärliche Lähmungen, Gefühlsstörungen u. ä.) · Belastungs- und Anpassungsstörungen · Traumafolgestörungen · Persönlichkeitsstörungen · Schlafstörungen Anfahrt Multimodaler Therapieansatz Psychosomatische Erkrankungen erfordern in der Regel die Kombination verschiedener Behandlungsverfahren (mul­ timodaler Therapieansatz). In unserer Klinik liegt diesem ein psychoanalytisches Krankheitsverständnis und eine sorgfältige Diagnostik zugrunde. Folgende Behandlungsverfahren bieten wir an: · p  sychoanalytisch und tiefenpsychologisch begründete Gruppentherapie · tiefenpsychologisch fundierte oder verhaltenstherapeu­ tisch orientierte Einzeltherapie · Bezugspflege mit zuverlässigen Ansprechpartnern im Pflegedienst, die wirksamen Halt bieten und rund um die Uhr zur Verfügung stehen · begleitende Paar- und Familiengespräche · Kunsttherapie · Konzentrative Bewegungstherapie · Achtsamkeits- und Entspannungsverfahren · Genusstraining · P  sychoedukation (Vermittlung wichtiger Kenntnisse bezüglich der eigenen Diagnose) · physiotherapeutische Anwendungen sowie Bewegungs­ therapie (u. a. im hauseigenen Bewegungsbad) · ergänzende medizinische Diagnostik und Behandlung durch alle Fachabteilungen des Marienhospitals · gegebenenfalls Beratung und Durchführung einer ergänzenden Psychopharmakotherapie Anfahrt mit Bus und Bahn Krankheitsbilder, die wir nicht behandeln Leider können wir keine Patienten mit Essstörungen, sehr schweren Persönlichkeitsstörungen (mit Selbstverletzun­ gen und Suizidalität), Suchterkrankungen, Psychosen oder akuter Suizidalität behandeln. Bei einer Alkohol- oder Tab­ lettenabhängigkeit sollte eine mindestens einjährige Phase der Abstinenz nachgewiesen sein. Anfahrt mit dem Auto Mitarbeiterteam Wichtige Hinweise für Patienten Kontakt und Anmeldung Patienten, die zu uns in die Klinik kommen möchten – stationär oder als Tagespatient – sollten hinsichtlich des Aufnahmevorgangs folgende Punkte beachten: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Marienhospital Stuttgart Böheimstraße 37 70199 Stuttgart · M  it jedem Patienten wird ein Vorgespräch geführt. Ab dem 1. November 2015 können hierfür Termine vereinbart werden. Wir bitten um Verständnis, dass Wartezeiten auf einen Vorgesprächs­termin manchmal nicht zu vermeiden sind. Ärztlicher Direktor Dr. med. Johannes Becker-Pfaff · F  acharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie · F  acharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Zusatzqualifikationen: · P  sychoanalyse und tiefen­psychologisch fundierte Psychotherapie · Psychoonkologe Therapeutisches Team · Oberarzt · w  eiterer Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie · zwei Psychologen · Kunsttherapeut · Therapeut für Konzentrative Bewegungstherapie · Gesundheits- und Krankenpfleger · Physiotherapeut · Sozialarbeiter · W  ir bitten unsere Patienten, zur Terminabsprache per­ sönlich telefonischen Kontakt aufzunehmen. · F  ür das Vorgespräch benötigen wir einen Einweisungs­ schein (Verordnung einer Krankenhausbehandlung). Dieser kann durch den Hausarzt oder den zuweisenden Facharzt ausgestellt werden. Das Vorgespräch ist eine sogenannte „prästationäre Leistung“. · E  in Bericht über das Vorgespräch wird dem einweisenden Arzt und auf Wunsch dem betreffenden Patienten zeitnah schriftlich zur Verfügung gestellt. · J e nach medizinischer Notwendigkeit und Dringlichkeit erfolgt nach dem Vorgespräch die telefonische Einbestel­ lung zur Aufnahme. Wir eröffnen am 7. Januar 2016. · Zur Aufnahme ist erneut ein Einweisungsschein nötig. · E  ine Antragstellung bei der zuständigen Krankenkasse ist bei gesetzlich versicherten Patienten nicht notwendig. Bei privat versicherten Patienten ist es sinnvoll, die Kos­ tenübernahme vor einer Behandlung zu klären. Hierbei sind wir gerne behilflich. Chefarztsekretariat Telefon: (07 11) 64 89-88 51 Telefax: (07 11) 64 89-88 52 E-Mail: [email protected] Anmeldung zum Vorgespräch Ab dem 2. November 2015 können sich Patientinnen und Patienten im Sekretariat für ein Vorgespräch anmelden. In diesem erfolgt eine erste diagnostische Einschätzung, und es wird eine individuelle Behandlungsempfehlung ausge­ sprochen. Aufnahme in die Klinik Ab dem 7. Januar 2016 können Patienten vollstationär oder tagesklinisch aufgenommen werden. Räumliche Ausstattung Auf der neu renovierten Station P6 im Gebäude St. Paul ste­ hen 12 Einzelzimmer mit Balkon und sechs tagesklinische Plätze zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Aufenthalts-, Ruhe- und Therapieräume. Weitere Informationen Patienten-Informationszentrum (PIZ) Telefon: (07 11) 64 89-33 30 E-Mail: [email protected] www.marienhospital-stuttgart.de Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Neueröffnung Herausgeber: Marienhospital Stuttgart, Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Visuelle Konzeption und Realisation: Christine Unrath/Oktober 2015 Leitung: Dr. med. Johannes Becker-Pfaff