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Ansehen - Elbmagazin

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ELBMAGAZIN Blankenese Rissen Sülldorf Wedel • September 2016 • Elbphilharmonie: Konzerthaus der Superlative REDAKTION UNTERWEGS Auf Tour im Westen Schönste Plätze fürs Wochenende RINGS UM DIE ELBE Richtungsweisend Die Leuchtfeuer des Westens Frisches vom Hof Direkt vom Feld in die Küche • www.elbmagazin.de • Ausgabe Nr. 001 • September 2016 • ELBMAGAZIN INHALT September 2016 DIE THEMEN 04 FRISCHES VOM HOF: HOFLÄDEN Produkte aus der Natur findet man nicht nur im Supermarkt, den ländlichen Obst- und Gemüseanbau findet man auch zwischen Rissen, Sülldorf und Wedel. 06 KONZERTHAUS DER SUPERLATIVE 04 FRISCHES VOM HOF Weg von Großmärkten, hin zum Hersteller. Viele Hofläden rund um Hamburg bieten frischeste regionale Produkte. Im Januar 2017 wird die schon im Voraus weitbekannte Elbphilharmonie feierlich eröffnet. Ein Ausblick auf Hamburgs architektonisches und musikalisches Wahrzeichen. 08 AUF TOUR IM HAMBURGER WESTEN Das Team des ELBMAGAZIN stellt einige interessante Orte im Westen Hamburgs vor, die Sie bis jetzt womöglich noch gar nicht kannten. Der Bericht zur Tour zu lesen auf Seiten 8 und 9. 10 RICHTUNGSWEISEND 06 DIE ELBPHILHARMONIE Ein Konzerthaus der Superlative befindet sich auf der Zielgeraden zur Eröffnung. Sie leiten die größten Schiffe der Welt in unsere Heimatstadt. Eine Vorstellung der Leuchttürme im Hamburger Westen. 12 PATIENTENSTADT HAMBURG Immer mehr Patienten aus dem Hamburger Umland kommen zur Behandlung in die Krankenhäuser der Metropole. Wo liegen die Gründe? 15 DIE SEPTEMBER-SAISON Welches heimische Obst und Gemüse wächst im September? Eine Zusammenstellung einiger Früchte des Herbstes. 17 RAFFINIERTE KARTOFFELSUPPE 08 Tipps und Rezept für eine leckere, gelungene Kartoffelsuppe 20 KLEINANZEIGEN Was sucht und was bietet der Westen? AUF TOUR IM HAMBURGER WESTEN Bericht über einige ausgewählte Orte im Westen Hamburgs 21 DAS ELBRÄTSEL ELBMAGAZIN 02 Sudoku und Bilderrätsel zum Knobeln ELBMAGAZIN Die Besten im Westen Erst, wenn man sich näher mit anderen Orten befasst, wird man sich der erstklassigen Infrastruktur bewußt, die wir im Hamburger Westen genießen und nutzen dürfen. Kennen Sie z. B. Angermünde, Beelitz oder Jülich? Diese Orte sind etwa so groß wie die Stadtteile Rissen, Blankenese oder die Stadt Wedel. Aber aufgrund ihrer Lage und ihrer Infrastruktur sind sie mit dem Hamburger Westen nicht vergleichbar, denn der bietet deutlich mehr - in fast allen Bereichen. Deshalb sprechen wir uns aus für die „Besten im Westen“! Ärzte, Dienstleister, Einzelhändler, Gastronome und Handwerker bilden hier eine Versorgung und Infrastruktur, wie sie nicht ohne weiteres an anderer Stelle anzutreffen sind. Es lohnt sich, in Blankenese, Rissen, Sülldorf und Wedel auf die Leistungen und Produkte regionaler Anbieter zurück zugreifen und ihnen den Vorzug gegenüber dem Internet zu geben. Denn sie halten eine Leistungs- und Produktqualität aufrecht, die im wahrsten Sinne des Wortes „preiswert“ ist. Denn „ihren Preis wert“ ist eine Leistung und eine Ware schließlich auch, wenn sie nicht von einem amerikanischen Konzern hergestellt und über den Atlantik verfrachtet wurde, sondern von einem ortsansässigen Anbieter erschaffen wurde, der meist auch noch qualifizierter beraten kann. Auf der Suche nach Kunden? Anzeige im ELBMAGAZIN schalten 040 / 81 99 39 0 „ „ Zu Wort gemeldet Herzlich willkommen beim ELBMAGAZIN, Sie halten gerade die erste Ausgabe des ELBMAGAZINs in der Hand und ich hoffe, Sie haben viel Freude beim Lesen. Mit unserem redaktionellen Konzept entfernen wir uns von der puren Nachrichtenübermittlung der Zeitungen. In unserer Zeit wird man von Nachrichten ziemlich getrieben das war der Grund, warum das neue ELBMAGAZIN so werden sollte, wie Sie es jetzt sehen. Zeitungen haben uneingeschränkt ihre Existenzberechtigung, ganz klar: Angesichts der Konkurrenz aus dem Internet wird es allerdings immer schwieriger, dem Leser etwas anderes Aktuelles an die Hand zu geben, was er lesen möchte. Peter Spies Wer beschäftigt sich dann Herausgeber ELBMAGAZIN noch mit dem Schönen oder Besonderen „vor der Haustür“? Wer macht dann auf Interessantes oder Spannendes in der näheren Umgebung aufmerksam? Wir. Die Redaktion des ELBMAGAZIN. Wenn Sie es als Leser wünschen und wenn die ortsansässigen Händler durch Anzeigen das zukünftige Erscheinen des ELBMAGAZIN mit ermöglichen, wird die Redaktion Sie weiterhin mit einem aufwendigen und schicken Regionalmagazin unterhalten. Beste Grüße Peter Spies 03 ELBMAGAZIN ELBMAGAZIN Frisches vom Hof: Hofläden Obst und Gemüse ist zwar billig zu erhalten, aber von weitaus geringerer Qualität als regional Produziertes. Die Frage nach der Nachhaltigkeit ihrer Einkäufe stellen sich berechtigerweise immer mehr Verbraucher. Hofläden und regionale Erzeuger sind gerade in Metropolen wie Hamburg eine gute Alternative zu überregionalen Anbietern In Zeiten der globalen Vernetzung, des Warenhandels rund um die Welt werden auch Lebensmittel international vertrieben. Allerdings nicht nur lang haltbare Produkte, sondern auch frischeste Erzeugnisse der Natur: Obst und Gemüse. Was der globale Handel hiermit für den Endverbraucher bedeutet, wissen bereits die meisten: Früchte wie zum Beispiel Bananen werden unreif geerntet und gekühlt zu uns nach ELBMAGAZIN 04 Deutschland transportiert. Wer schon mal in einem der südlichen Anbauländer war und hier beispielsweise eine genussreife Ananas probiert hat, weiß, was für ein himmelweiter Geschmacksunterschied von dieser zu einer gelieferten Ananas besteht. Neben dem großen Klimafußabdruck dieser Produkte bergen sie also auch in ihrer eigentlichen Bestimmung, dem Genuss, Nachteile. Wie schön ELBMAGAZIN muss es also sein, dort zu wohnen, wo die Früchte wachsen? Doch Moment, wachsen hierzulande nicht auch eine Reihe von Früchten? Natürlich, und zwar nicht wenige. Während sich früher viele Menschen aus ihrem eigenen Garten ernährten, ist der Sinn für die heimischen Naturprodukte im Fortlauf der Globalisierung verblasst. Heimische Früchte wie Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren oder Pflaumen und Trauben stehen dabei in ihrer gesunden Wirkung ausländischen Früchten gegenüber um nichts nach. So hat für eine gesunde Ernährung der Griff zu den exotischen Früchten keine Notwendigkeit. Seit kurzer Zeit scheint allerdings allmählich ein Bewusstsein für gesunde und nachhaltige Ernährung aufzukommen. Viele Verbraucher achten nun darauf, Bio-Produkte aus artgerechter Tierhaltung und mit möglichst wenigen Schadstoffen einzukaufen. Spannend wird, wohin dieser Bio-Trend führt. Wenn auch die Neugier nach der genauen Herkunft der Lebensmittel wächst, wird Eines klar: Bio-Produkte sind vor allem dann ökologisch sinnvoll, wenn diese neben der Freiheit von Pestiziden zusätzlich auch eine Herkunft aus der nahen Region haben. Mit der regionalen Erzeugung von Obst und Gemüse würden lange Transportwege vermieden und damit eine noch größere Nachhaltigkeit erreicht werden. Nebenbei würde der zunehmende Verkauf dieser Produkte eine wirtschaftliche Stärkung der ländlichen Regionen mit sich bringen. Der regionale Anbau von heimischen Naturprodukten ist allerdings keine Vision. Es gibt viele Bauernhöfe und Plantagen, die seit geraumer Zeit selbst Gemüse und Früchte anbauen und diese in eigenen Hofläden verkaufen. Rund um Hamburg gibt es zahlreiche Höfe, die ihre eigenen Produkte oder die anderer regionaler Höfe vor Ort verkaufen. Plätze im Hamburger Westen: orten aus der näheren, norddeutschen Umgebung Erzeugnisse und Rohstoffe zugeliefert. Sülldorfer Kirchenweg 237, 22589 Hamburg-Sülldorf Obst-Paradies / Wedel Auf der 19 ha großen Fläche der Kleinworts werden verschiedene Obstsorten angebaut und vor Ort verkauft. Darunter: 15 verschiedene Apfelsorten, rote und schwarze Johannisbeeren, rote und grüne Stachelbeeren und Himbeeren. Im dazugehörigen Hofladen gibt es außerdem Marmelade aus eigener Herstellung und viele weitere Produkte. Übrigens: Wer noch genauer wissen will, woher die Früchte stammen, pflückt sie sich hier einfach selbst. Für einen kleinen Eintritt darf hier jeder Beeren sammeln. Windrosberg 2, 22880 Wedel Hofladen Osdorf / Osdorf Erdbeeranbau mitten in der Stadt! Auf einer Anbaufläche mitten in Hamburg wachsen drei verschiedene Erdbeersorten von säuerlich bis süß, die im Hofladen Osdorf frisch verkauft werden. Der Besitzer bietet dazu auch selbst angebaute Äpfel und Kirschen und regionales Obst und Gemüse von befreundeten Betrieben an. Am Osdorfer Born 54, 22549 Hamburg Obst- und Spargelhof Schmietendorf / Wedel Die Kunden schätzen hier das große Spargelangebot. Das beliebte Stangengemüse bekommt man bei Schmietendorfs frühzeitig in der Saison. Außerdem im Angebot: Obst, Kartoffeln, Schinken, Fruchtaufstriche und Säfte. Voßhörntwiete 69 22880 Wedel DAS ELBRÄTSEL Des Rätsels Lösung (S.21) Bio-Höfeladen Timmermann / Sülldorf Der Laden bietet ein großes Naturkostsortiment mit Obst und Gemüse, Käse, Wein, Fleisch- und Wurstwaren an. Der Schwerpunkt liegt hier auf Frische, Regionalität und Feinkost. Dank eines bestehenden Netzwerks mit anderen regionalen Erzeugern, werden dem Laden von vielen Stand05 ELBMAGAZIN