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Was steckt hinter dem Begriff „Diät“? Fragt man in einem Fitnessstudio jemanden nach einer Diät bekommt man fast immer die Antwort, dass es sich dabei um eine Maßnahme zur Gewichtsreduzierung handelt. Eigentlich stimmt das nicht so ganz! Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Lebensweise“, die dazugehörige Lehre der „Diätik“ befasst sich im allgemeinen mit der „gesunden“ und „richtigen“ Ernährungsweise, die ausgewogen ist und den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt, die er braucht um gesund zu bleiben und seine volle Leistungsfähigkeit zu erhalten. Das heißt also, dass die „Diät“ neben der Gewichtsreduzierung auch Ernährungsumstellungen bei Untergewicht, krankheitsbedingten Ernährungsveränderungen sowie Bewegung und Sport umfasst. Man kann das Ganze auch einteilen in: ! Diäten als unterstützende Krankheitsbehandlungen (Diätkost) ! Reduktionsdiäten!
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Diäten liegen seit vielen Jahren total im Trend! Jedes Jahr kommen neue „Geldeintreiber“ hinzu. Die Fitnessindustrie verdient sich durch große Versprechungen und super Erfolge eine goldene Nase! Doch ist es wirklich sinnvoll Pillen, Pulver und Co. zu schlucken und das Essen von heute auf morgen drastisch zu reduzieren?! Auf den nächsten Seiten habe ich meine persönliche „TOP 7- Anti Diät“ zusammengefasst!
#fürmehrrealitätaufinstagram
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1) VON DIÄTEN NIMMT MAN NICHT AB!
3) DIÄTEN KRATZEN AM SELBSTBEWUSSTSEIN!
Ungefähr 95 Prozent der Menschen nehmen durch Diäten zu. Schuld daran ist die sogenannte „DiätMentalität“. Über Jahre hinweg probieren sie eine Diät nach der anderen aus, schlemmen die kurzzeitig eintretenden Erfolge zwischendurch meist schnell wieder weg. Die nächste Diät beginnt – am liebsten an den kommenden Montagen und bis dahin wird noch hemmungslos gefuttert. Das Ergebnis: Starke Gewichtsschwankungen mit der Tendenz zu einem immer weiter steigenden Gewicht (Jojo-Effekt).
Der Grund für Übergewicht hat oft seelische Ursachen. Wer dauerhaft zu viel isst, sucht eine Ersatzbefriedigung für innere Leere oder benutzt das Essen als Stimmungsaufheller, Trostspender, Beruhigungstablette, zur Belohnung oder bei Langeweile.
2) DIÄTEN PROVOZIEREN HEIßHUNGER! Menschen, die eine Diät machen, verzichten in der Regel auf Dinge, die sie sonst gern essen. Das führt dazu, dass ihre Gedanken ständig ums Essen kreisen und so – unbewusst – einen höheren Stellenwert bekommen. Irgendwann ist der Appetit allgegenwärtig und sie greifen immer wieder zu kleinen Häppchen (z. B. Reste, kleine Bissen zwischendurch). Auf diese Weise häufen sich jedoch oft mehr Kalorien an als bei einer geplanten, genussvollen Mahlzeit. Meist enden lange Verzicht-Phasen in regelrechten „Fressanfällen“, die eine logische Konsequenz aus den Entbehrungen sind.
4) DIÄTEN BRINGEN MEIST SCHEINERFOLGE! Die ersten Tage einer Diät sind meist die effektivsten. Hier verlieren die meisten Menschen ordentlich Kilos, wenn auch das meiste davon Wasser ist. Danach stagniert die Gewichtsreduktion. Das liegt daran, dass der Körper in sein Energiesparprogramm schaltet und weniger Kalorien verbraucht. Im Laufe der Evolution hat er gelernt, phasenweise mit weniger Nährstoffen auszukommen. Er sichert das „Überleben“, indem er die Stoffwechselvorgänge herunterfährt, die keine lebenswichtigen Funktionen darstellen. Eine schnelle Gewichtsabnahme kann darauf hindeuten, dass der Körper Muskelmasse abgebaut hat. Auch das ist Teil des Energiesparprogramms, denn Muskeln verbrauchen Energie.
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Mit den Muskeln verliert der Körper weiter Wasser, denn ein Kilo Muskeleiweiß bindet bis zu fünf Liter Wasser im Körper. Was auf der Waage gut aussieht, kann in Wirklichkeit also absolut kontraproduktiv sein. Denn mit jedem Gramm abgebautem Muskel wird es für den Körper schwieriger, Fette zu verbrennen.
5) DIÄTEN FUNKTIONIEREN NICHT SCHNELL! Die meisten Menschen haben bei einer Diät unrealistische Zielvorstellungen, wollen pro Woche mindestens ein Kilo abnehmen. Sie ignorieren dabei, dass sie ihr Gewicht oft über Jahre aufgebaut haben. Es ist unmöglich, es nun über Nacht wieder zu verlieren. Wer über Monate 100 Kalorien zu viel zu sich genommen hat, nimmt schon ab, wenn er über Monate 100 Kalorien wieder einspart.
6) DIÄTEN FÖRDERN ESSSTÖRUNGEN! Wer verschiedene Diäten angefangen und aus Frust immer wieder abgebrochen hat, riskiert es, eine Essstörung (Bulimie, Magersucht) zu bekommen. Essen ist für ihn immer negativ besetzt. Entweder er muss verzichten – oder es ist verboten. Dass die Ernährung etwas Positives sein kann, muss dann manchmal in einer Therapie erst wieder erlernt werden.
7) DIÄTEN LÖSEN DAS PROBLEM NICHT! Viele Menschen sind durch falsche Ernährung übergewichtig geworden. Eine Beschränkung auf wenige, kalorienarme Lebensmittel akzeptieren sie nur vorübergehend. Anschließend fallen sie wieder in ihre alten Essgewohnheiten zurück. Sinnvoller ist deshalb eine Umstellung der Ernährung. Es gilt für sie, schmackhafte Alternativen zu Wurst, Käse und Brot zu finden (z. B. Salate, vegetarische Brotaufstriche, Vollkornprodukte). Geschieht diese Umstellung ohne Druck und Dogma, erfahren die meisten Menschen eine gesündere Ernährung als positiv. Sie fühlen sich besser, leistungsfähiger und stärker. Auch ihr Geschmacksempfinden ändert sich. Je mehr frische, unverarbeitete Lebensmittel (z. B. Kartoffeln statt Pommes) sie essen, desto weniger mögen sie Ungesundes!
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Das bin ich.. Ein „Anti-Diät“- Lover Ich bitte diejenigen, die mich noch nicht kennen diese Seiten nicht zu überspringen! Mein Name ist Louisa, ich bin 25 Jahre alt und arbeite in einem Fitnessstudio. Vor zwei Jahren hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit niemals daran gedacht diesen Text zu verfassen. Vielmehr hätte ich euch dazu ermutigt Diäten auszuprobieren und täglich auf die Waage zu steigen. Zum Glück gehört dieses Kapitel der Vergangenheit an. Trotzdem möchte ich es mit euch teilen, um junge Mädels zu ermutigen eine schönere Geschichte zu schreiben. Alles begann bei mir mit Instagram. Das erste Bild wurde geliked, von dem nächsten Bild ein Screenshot gemacht. Und immer waren es die MAKELLOSEN, braungebrannten, durchtrainierten, dünnen Fitnessmodels. Ja, ich wollte genauso sein! Ich wollte, dass an mir die NIKE Pro genauso gut aussieht. Ich wollte auch einen Sixpack haben. Ich wollte so leicht und so schnell wie möglich dieses Ziel erreichen! Laut Instagram gar kein Problem! Einen Skinny-Tea hier, ein paar Wunderpillen dort. Immer an das Prinzip Low Carb halten und bloß keine Süßigkeiten in die Hand nehmen. Das Gewicht täglich notieren und die Kalorien zählen. Das klang gar nicht verkehrt und laut den ganzen Fitnessaccounts war es auch noch super einfach!
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Ihr müsst wissen, dass ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt KEINE AHNUNG von einer ausgewogenen Ernährung hatte. Ich kaufte mir eine Waage, lud mir einige Fitness-APPS auf mein Handy und suchte mir die leckersten Salatrezepte aus dem Internet. „Low Carb“ hieß für mich damals: Man ernährt sich jetzt nur noch von Salat. Manchmal durfte es auch ein Stück Fleisch sein, manchmal war es Thunfisch. Aber auf gar keinen Fall kamen bei mir (egal zu welcher Tageszeit) Nudeln, Kartoffeln, Reis oder eine Fertigpizza auf den Teller. Das zog ich konsequent durch. Ohne Probleme! Denn die Fotos auf Instagram erinnerten mich jeden Tag daran, dass ich mich immer unwohler fühlte. Ich muss dazu sagen, dass es dafür eigentlich keinen Grund gab! Mit einer Größe von 1,63 cm wog ich 56 kg! Nicht nur die Ernährung, auch der Sport beherrschte nun meinen Alltag. Heute würde ich sogar so weit gehen und behaupten,
ICH mit einer Größe von 1,63 cm und 56 kg!
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dass ich sogar süchtig danach war! Vor der Arbeit ging ich eine Runde laufen. Bereits auf der Arbeit kreisten meine Gedanken fast nur um das Fitnessstudio und mein nächstes Workout. Tage ohne Sport gab es nicht. Denn dann hätte ich schlechte Laune bekommen. War ich mal unmotiviert musste ich nur mein Handy aufklappen und Instagram einschalten... und schon ging es wieder! Jeden Tag stieg ich auf die Waage, machte Spiegelfotos von meinem Bauch und wartete auf Ergebnisse. Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Wenn nicht sogar der ungeduldigste Mensch der Welt! Ich wollte schnelle Ergebnisse sehen! Also musste ein weiterer Plan her! Und der hieß Weight Watchers in Verbindung mit Almased. Vorgegebene Punkte beim Essen zählen in Verbindung mit einem Pulver als Ersatz für Mahlzeiten! Total bescheuert- das weiß ich heute! Total geil- dachte ich damals! Aber es funktionierte! Ich nahm ab. Bekam mehr Komplimente, Aufmerksamkeit und viele Nachrichten. Besser noch: meine neuen Fotos in der Fitnesswelt auf Instagram kamen gut an! Wieso also aufhören?! Höhepunkt war der Urlaub mit meinen besten Freundinnen. Jedes Jahr flogen wir zusammen nach Spanien. Urlaub bedeutet: Entspannen, Essen, Trinken und die Zeit mit seinen Liebsten verbringen. Für mich hieß es in diesem Urlaub:
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Jeden Morgen früh aufstehen und am Strand joggen gehen. Morgens nur Obst zum Frühstück, am Strand ein kleines Sandwich und zum Abendessen ein kleiner Teller mit Salat und einem Stückchen Fleisch, damit meine Mädels nichts zu meckern hatten! Ich setzte mich so sehr unter Druck am Strand eine gute Figur abzugeben, dass mir der ganze „Healthy Lifestyle“ schwer im Magen lag. Ich bekam Kopfschmerzen, übergab mich mehrmals und fühlte mich antriebslos. Meine bis dahin erreichten 49 kg bei einer Größe von 1,63 cm wollte ich im Urlaub unbedingt halten, wenn nicht sogar unterbieten. Bei meinen Mädels und meiner Familie läuteten nach dem Urlaub die Alarmglocken. Ich selbst fühlte mich immernoch zu dick und hatte noch immer nicht den Instagram-Sixpack, welchen ich mir so sehr wünschte. Also war es mir auch egal was alle anderen predigten. Ich wollte MEIN DING durchziehen und mir wurden nach und nach alle Menschen um mich herum egal. Instagram, der Sport und meine Salatrezepte waren nun meine besten Freunde!
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Erst durch meine Herz-OP habe ich nach und nach erkannt, welche Dinge im Leben wirklich wichtig sind. Was kann ich mir von Aufmerksamkeit auf Instagram oder einem flachen, durchtrainierten Bauch kaufen?! Gar nichts! Die OP und vorallem mein Freund Jan holten mich definitiv ein Stück weit in die Realität zurück.
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Übrigens: IN DIESEM MOMENT schreibe ich den Text und esse Schokolade! Ohne ein schlechtes Gewissen zu haben! Ich bin jetzt nämlich ein richtiger FOODLOVER! Abends Nudeln? Na klar! Im Urlaub Fast Food? Auf jeden Fall! Essen nach Gefühl? Genau das Richtige!
Ich begann zu begreifen, dass es viel wichtigere Dinge im Leben gibt als Diäten und eine Jeansgröße „XS“. Ich fing an dankbar zu sein und meinen Körper zu akzeptieren. Cellulite, schlechtes Bindegewebe, eine Narbe, ein bisschen Hüftspeck. Na und?! Man lebt nur einmal! Man wird nur ein Leben lang geliebt! Wieso also dann der ganze Stress? Menschen, die mich lieben akzeptieren mich so wie ich bin! Heute bin ich stolz auf diese Meinung und würde sie am liebsten in die ganze Welt hinausschreien! Ich bin mir sicher, dass es noch vielen anderen Frauen wie mir ergeht! Der Druck durch die Sozialen Medien nimmt nicht ab! Ganz im Gegenteil! Schaut man sich Schaufensterpuppen an oder blättert durch einen Kleidungskatalog, stellt man fest, dass die Realität dort noch nicht angekommen ist! Es sind immernoch die dünnen Models mit einer „Thigh Gap“ (Oberschenkellücke) und glatter, schöner Haut. links: FOODHATER // rechts: FOODLOVER
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Diät als Einstiegsdroge in die Essstörung Diäten sind normal in unserer Gesellschaft. Denn Dünnsein ist zu einem unserer wichtigsten Lebensziele geworden und wird von uns mit glücklich sein und Erfolg haben gleichgesetzt. Anstatt die Art und Menge unserer Nahrungsaufnahme unserem Körper zu überlassen und darauf zu vertrauen, dass er uns „sagt“ was er braucht, bestimmen wir das lieber mit unserem sogenannten Verstand. Anstatt dankbar zu sein, dass wir unseren Körper gesund und ausreichend ernähren können, machen wir ihn zu unserem Feind. Unterstützt werden wir dabei von den zahlreichen Sozialen Medien und Frauenzeitschriften, die uns wöchentlich mit der aktuellsten Diät beglücken. Und dann wären da noch Castigshows, wie z. B. GNTM. Ja, „Diäten“ scheinen „normal“ in unserer Gesellschaft zu sein, aber gesund sind sie deshalb nicht! Denn Diäten funktionieren zum Einen nicht und zum Anderen können sie gefährliche Folgen haben. Denn viele Frauwn die eine Essstörung haben, begannen mit einer Diät. Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt, warum es immer wieder eine neue Diät gibt? Scheinbar funktionieren die vorhandene Diäten doch nicht, oder?
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Aber liegt das an dem Diät-Plan? Oder liegt es daran, dass wir alle keine Disziplin besitzen? Die Lösung: Weil weder die Diät das Problem ist, noch unser Körper. Das Problem liegt darin, dass wir uns fast ausschließlich durch unser Aussehen und unsere Leistung definieren. Sobald wir mit einer Diät beginnen, fokussieren wir uns noch stärker auf unser Gewicht und unseren Körper. Wir „sind“ nur noch unser Körper. Und genau dieser „Verräter“ funkt uns irgendwann dazwischen. Und dass nennt man dann die gefürchteten Heißhungerattakken. Schon halten wir uns für disziplinlos und schämen uns. Um uns selbst zu beweisen, dass wir „gut“ sind, beginnen wir die nächste Diät. Wir haben gar kein Problem mit unserem Körper, sondern mit unserem Selbstbewusstsein. Wir müssen nicht dünner, sondern selbstbewusster werden. Die Grenze zwischen Diät halten und eine Essstörung haben ist fließend und wird von uns meist erst dann wahrgenommen, wenn es schon zu spät ist. Ein bestimmtes Gewicht erreichen, kann zu einem Schlankheitswahn und erhöhtem Risiko für die Entwicklung einer Essstörung wie Magersucht oder Bulimie führen.
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Egal, ob eine Frau nun ständig Diät hält, oder „schon“ eine Essstörung hat: Sie hat definitiv ein Problem mit sich selbst. Und sie wird so lange nicht aus diesem Teufelskreis aussteigen können, so lange sie nicht anfängt, ihr Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen. Wir müssen uns der Tatsache bewusst werden, dass wir DENKEN, dass die perfekte Figur uns gleichzeitig das perfekte Leben bringt. Und das wir den Fokus ganz stark auf unseren Körper lenken, weil wir GLAUBEN, dadurch mehr Kontrolle über unser Leben zu haben. Aber wir sind so viel mehr als unser Körper. Und unser Körper ist nicht unser Problem, sondern er ist das Schlachtfeld, auf dem wir unsere inneren Kämpfe austragen. Unser Körper weiß sehr gut, welche Nahrung und wie viel davon er braucht. Wir müssen wieder lernen, ihm zu vertrauen. Wir müssen unsere einzigartige Persönlichkeit unter unserem EgoDenken und -Glauben hervorbringen. Wir müssen weniger im Kreis denken und mehr in uns hinein fühlen und uns unseres individuellen Selbst bewusst werden. Oder anders ausgedrückt: Wer wirklich ein gesundes Gewicht haben und glücklich sein will, muss den Fokus weg vom Körper und hin zu seinen inneren Wünschen, Talenten und Bedürfnissen wenden. (Unterstützt durch Simone H.)
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Was kann ich tun, um mich wohlzufühlen? Diese Frage habe ich mir immer und immer wieder gestellt! Neben meinem Freund und meiner Familie hat mir ein bestimmtes Buch total weitergeholfen. Mit großer Freude konnte ich sogar feststellen, dass auch andere „große“ Accounts auf Instagram dieses Buch gelesen haben! Ein Schritt in die richtige Richtung!
! Legen Sie die Diätmentalität ab. ! Honorieren Sie Ihren Hunger. ! Schließen Sie Frieden mit dem Essen. ! Sagen Sie der Essenspolizei den Kampf an. ! Spüren Sie Ihre Sättigung. ! Entdecken Sie den Genussfaktor. ! Bewältigen Sie die Gefühle ohne den Einsatz von Essen. ! Respektieren Sie Ihren Körper. ! Bewegung- fühlen Sie den Unterschied. ! Erhalten Sie Ihre Gesundheit mit sanfter Ernährung.
Seiten: 446 ISBN: 978-3-442-17386-0 Inhalt: Das Buch „Intuitiv Abnehmen“ beschäftigt sich mit dem Diäten- Wahn und der meist daraus resultierenden Essstörung! In 10 Prinzipien beschreiben die Autorinnen wie man lernt mit durch eine „gesunde Ernährung“ sein Leben zu genießen- ohne Diäten!
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Zum Abschluss.. Viele von Euch fragen mich nach Tips und Tricks, um dem Diätund Sportwarn zu entfliehen...
4) Fang an dich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen
1) Lösche alles, was dich unter Druck setzt
Fang an zu kochen! Such dir leckere Rezepte mit deiner besten Freundin raus. Hinterfrag hierbei jedoch WAS du da überhaupt kochst! Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, usw.
Am besten löscht du alle Instagram- / Facebook- / Twitteraccounts, die dir nicht gut tun und dir nicht dabei helfen einen gesunden Weg einzuschlagen. 2) Gib den Sport nicht auf Solange dir der Sport gut tut, solltest du darauf nicht verzichten! Es darf allerdings nicht zum Zwang werden! Es wird auch mal vorkommen, dass du nur zweimal in der Woche zum Sport gehen kannst! Das macht gar nichts! Setz dich nicht unter Druck! 3) Essen soll Spaß machen Du solltest Spaß am Essen haben! Hab keine Angst davor mit Freunden etwas Essen zu gehen oder zuhause mal einen Teller mehr Nudeln zu verschlingen! Lerne auf deinen Körper zu hören! Er sagt dir, wann du satt bist!
5) Keine Schuldgefühle Du hast Hunger auf ein Stück Schokolade? Dann gönn es dir! Hab keine Schuldgefühle! Es ist eines der normalsten Dinge auf der Welt auch mal zu naschen! 6) Keine Waage, kein Kalorientagebuch Fang bitte an die Waage im Schrank zu lassen und dein Tagebuch mit viel schöneren und wichtigeren Momenten aus deinem Leben zu füllen! Zähle keine Kalorien! Halte dich vielmehr an ein Kleidungsstück fest, in welchem du dich später wieder wohlfühlen möchtest!