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Aufgaben - Schmittfossw.de

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Pizza - Service Ein Pizzaservice verwaltet die Rezepte und Zutaten seiner Pizzas sowie wesentliche Daten der Kunden mit Hilfe einer Datenbank. Eine Analyse des Betriebsablaufs ergab folgende Informationsstruktur: 1. Jeder Kunde kann eine oder mehrere Pizzas sowie die zugehörigen Zutaten auswählen. Eine Pizza kann von verschiedenen Kunden gewählt werden. 2. Eine Kundenbestellung wird als Auftrag erfasst, da sie eine oder mehrere Pizzas enthalten kann. Außerdem sind auftragsbezogen Bestelldatum, Bestellmenge und Liefertermin zu erfassen. Wobei die Mengen von Auftragsposition zu Auftragsposition unterschiedlich sein können. 3. Jede Pizza besteht aus einem Grundrezept; ein Grundrezept kann zu verschiedenen Pizzas gehören. 4. Die Pizzas werden mit mehreren Zutaten belegt. 5. Die Zutaten (Rohstoffe) werden in eigenen Regalen gelagert. Dabei ist ein Rohstoff nur in einem bestimmten Regal zu finden, in einem Regal können allerdings verschiedene Rohstoffe gelagert werden. 6. Da für einige wenige Rohstoffe spezielle Lagerbedingungen gelten, sollen diese in einer eigenen Liste verwaltet werden. Für einen Rohstoff existiert nur ein Eintrag in dieser Liste. Jeder Eintrag kann genau einem Rohstoff zugeordnet werden. 7. Einzelne Zutaten können von verschiedenen Lieferanten bezogen werden. Ein Lieferant kann aber auch unterschiedliche Zutaten liefern. Dabei variieren der Einkaufspreis, die Qualität und die Lieferbedingungen von Lieferant zu Lieferant. Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Kunden: Pizza: Grundrezept: Zutat: Lieferant: Standort: Lagerbedingung: K-ID, K-Name, K-Vorname, K-Straße, K-PLZ, K-Ort, K-Tel; Pizza-ID, Pizza-Name, P-Beschreibung; Rezept-ID, Rezept-Beschreibung; Zut-ID, Zut-Bezeichnung; Lief-ID, Lief_Name, Lief_Straße, Lief_PLZ, Lief_Ort, Lief_Tel; Stand-ID, Standort-Bez; Lagerbed-ID, Lagerbed_Beschreibung Datenfelder, die aufgrund von Beziehungsmengen-Tabellen erforderlich sind, müssen selbständig erfasst werden (z. B. Bestelldatum, Lieferdatum, Mengenangaben). Datenmodellierung für die Organisation des Pizza - Service: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 1 von 1 Lehrereinsatz Der Unterrichtseinsatz der Lehrer an einer Schule soll mit Hilfe einer relationalen Datenbank erfasst und verwaltet werden. Eine Analyse des Lehrereinsatzes ergab folgende Informationsstruktur: 1. Ein Lehrer kann mehrere Fächer unterrichten; ein Fach kann von verschiedenen Lehrern unterrichtet werden. 2. Ein Fach kann in verschiedenen Klassen unterrichtet werden, in einer Klasse aber nur einmal. 3. Ein Fach hat genau einen Lehrer als Fachbetreuer; aber ein Lehrer kann in verschiedenen Fächern Fachbetreuer sein. 4. Jeder Lehrer hat genau eine Amtsbezeichnung; verschiedene Lehrer können die gleiche Amtsbezeichnung haben. 5. Ein Lehrer kann mehrfach in einer Klasse eingesetzt sein; in einem bestimmten Fach in jeder Klasse aber nur einmal. Jede Klasse hat aber mehrere Fächer mit unterschiedlicher Stundenzahl. Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Lehrer: Amtsbez: Fächer: Klasse: Lehrereinsatz: Lehrer-ID, L-Nachname, L-Vorname, Amtsbez, Fächerkombination; Kurzbez, Amtsbez-lang, Sort-Nr; Fachbezeichnung, Fachabkürzung, Fachbetreuer; Klassenbez, Jg-Stufe; Klasse, Fach, Std-Zahl; Datenmodellierung für den Lehrereinsatz: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 2 von 2 Belegung von Fortbildungsveranstaltungen Die Teilnahme von Lehrern an regionalen Fortbildungsveranstaltungen soll mit Hilfe einer relationalen Datenbank erfasst und verwaltet werden. Eine Analyse der Belegung der Fortbildungsveranstaltungen ergab folgende Informationsstruktur: 1. Ein Lehrer kann im Laufe eines Jahres an mehreren Fortbildungskursen teilnehmen; ein Kurs kann von verschiedenen Lehrern besucht werden. Einige der Teilnehmer können bei bestimmten Kursen als Referenten, bei anderen Kursen als Teilnehmer auftreten. Im ersten Fall wird das Thema des Referats verwaltet. 2. Nur von den Referenten wird sowohl die dienstliche als auch die private Telefonnummer gespeichert. 3. Jeder Lehrer kommt von genau einer Schule; von einer Schule können mehrere Lehrer zu den Kursen gemeldet sein. 4. Jeder Lehrer hat genau eine Amtsbezeichnung; verschiedene Lehrer können die gleiche Amtsbezeichnung haben. Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Teilnehmer: Amtsbez: Kurs: Schule: Teilnehmer-ID, Amtsbez, Name, Vorname, Schule, Geschlecht; Kurzbez, Amtsbez-lang, Sort-Nr; Kursbezeichnung, Kursort, PLZ, Straße, Tagungsstätte, Termine, von_bis; Schul_ID, Sortier-Nr, Schulbezeichnung, Schulkürzel; Datenmodellierung für die Belegung der Fortbildungsveranstaltungen: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 3 von 3 Keks-Produktion Die MAMUT AG produziert Kekse. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten sollen Produktion und Vertrieb mit einem Datenbanksystem verwaltet werden. Hierzu hat man folgende Hinweise zur Informationsstruktur: 1. Die Kekse werden in verschiedenen Sortimenten (Packungen) zusammengestellt. In jeder Packung können alle Kekse in verschiedener Stückzahl vorkommen. 2. Die Kekse werden aus mehreren Zutaten gebacken. Dabei soll auch vermerkt werden, in welcher Menge und Mengeneinheit die einzelnen Zutaten zur Herstellung der jeweiligen Kekse verwendet werden. 3. Die Zutaten (Rohstoffe) werden in eigenen Regalen gelagert. Dabei ist ein Rohstoff nur in einem bestimmten Regal zu finden, in einem Regal können allerdings verschiedene Rohstoffe gelagert werden. 4. Da für einige wenige Rohstoffe spezielle Lagerbedingungen gelten, sollen diese in einer eigenen Liste verwaltet werden. Für einen Rohstoff existiert nur ein Eintrag in dieser Liste. Jeder Eintrag kann genau einem Rohstoff zugeordnet werden. 5. Einzelne Zutaten können von verschiedenen Lieferanten bezogen werden. Ein Lieferant kann aber auch unterschiedliche Zutaten liefern. EK-Preis und Lieferbedingung hängen sowohl vom Lieferanten als auch vom Rohstoff ab. Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Packung: Pack-ID, Pack-Bez, Länge, Breite, Höhe, Tara; Kekse: Keks-ID, Keks-Bez, K-Gewicht; Zutaten: Zutat-ID, Zutat-Bez; Standort: Standort-ID, Standortbez, Bemerkung; Lagerbedingungen: Bemerkung; Lieferanten: L-ID, Firmenname, Ansprechpartner, Straße, PLZ, Ort, Telefon; Datenmodellierung für die Keks-Herstellung: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 4 von 4 Fluggesellschaft Eine Fluggesellschaft möchte die Abwicklung ihres Flugverkehrs mit Hilfe einer relationalen Datenbank verwalten. Informationsstruktur: 1. Passagiere buchen Flüge an einem bestimmten Datum; ein Passagier kann mehrere Flüge buchen und bei einem Flug können mehrere Passagiere mitfliegen. 2. Das Flugpersonal wird bestimmten Flügen zugeordnet; das Personal kann bei allen Flügen mitfliegen. 3. Ein Teil des Flugpersonals sind Piloten, für die zusätzliche Eigenschaften verwaltet werden. 4. Piloten können Flugzeuge fliegen; ein Pilot kann verschiedene Flugzeuge fliegen und ein Flugzeug kann von unterschiedlichen Piloten geflogen werden. 5. Flugzeuge werden Flügen (Flug-ID) zugewiesen; ein Flugzeug pro Flug (Flug-ID). Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Passagiere: Flüge: Personal: Flugzeuge: Pilot: Pass-ID, Name, Adresse; Flug-ID, Zielflugh., Abflugh, Ab-zeit, An-zeit; Ps-ID, Name, Adresse, Gehalt; FZ-ID, Hersteller, Modell-Nr, Checktermin; Pilot-Nr, Flugschein, ärztl. Untersuchung; Datenmodellierung für die Fluggesellschaft: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 5 von 5 Tonträgerverwaltung Das Problem von Sabine K. Sabine K. hat den Überblick über ihre umfangreiche Schallplatten- und CD-Sammlung völlig verloren. Gewünschte Musiktitel bzw. Interpreten findet sie erst nach stundenlangem Suchen, wenn überhaupt. Sie beschließt , ihre Tonträger mit einer Datenbank zu archivieren und zu verwalten. 1. Sabine besitzt MC's, CD's, Minidiscs und viele alte Schallplatten. 2. Sie möchte von jedem Tonträger die enthaltenen Titel und den (die) Interpreten speichern. 3. Da auf mehreren Tonträgern der gleiche Titel von verschiedenen Interpreten vorhanden ist, möchte sie, wenn sie nach einem Titel sucht, alle Tonträger angezeigt bekommen, die diesen Titel enthalten. 4. Selbstverständlich sollten auch bei Auswahl einer CD usw. alle enthaltenen Titel erscheinen. 5. Dass alle Tonträger nummeriert werden sollen, versteht sich von selbst - Ordnung muß sein- und schließlich soll ja alles auch wieder auffindbar in den Schränken aufbewahrt werden. Dabei sollen mindestens die folgenden Daten verwaltet werden: Tonträger: Lieder: Interpreten: Tonträger-ID, Titelbezeichnung, Tonträger-Art, Interpret; Lied-ID, Songtitel, Spieldauer in Min und Sec, Musikrichtung, Jahr, Komponist bzw. Texter; Interpret-ID, Künstlername, Sortier-Name; Hinweis: Ein Lied kann von verschiedenen Interpreten gesungen werden und somit in verschiedener Version (als anderer Song) vorliegen, selbst wenn die Stammdaten (z. B. Titel, Komponist, Text) gleich bleiben. Um Mehrfachabspeicherung und Redundanz zu vermeiden, sollte nur der Song auf die Datenträger gespeichert werden. Alle Stammdaten des Liedes werden eigens verwaltet. Datenmodellierung für die Tonträgerverwaltung: 1. Entwerfen Sie das semantische Datenmodell (konzeptionelle Phase) in Form eines Entity-Relationship-Diagramms, das auch die Kardinalitätstypen der Assoziationen enthält. 2. Konstruieren Sie auf der Grundlage des semantischen Datenmodells schrittweise das relationale Datenmodell (logische Phase), inklusive Beziehungen (Verknüpfungen) und Kardinalitätstypen der Assoziationen und im letzten Schritt mit allen zugehörigen Attributen, Primär- und Fremdschlüsseln. Übungen Seite 6 von 6