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Benutzerhandbuch Version 1.4, Veröffentlicht: 2009-06-24

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ThinPrint® Gateway TPG60 / TPG120 Benutzerdokumentation Hersteller: SEH Computertechnik GmbH Südring 11 33647 Bielefeld Deutschland Tel.: +49 (0)521 94226-29 Fax: +49 (0)521 94226-99 Support: +49 (0)521 94226-44 E-Mail: [email protected] Web: http://www.seh.de Dokument: Typ: Benutzerdokumentation Titel: TPG60 / TPG120 Version: 1.4 Online Links zu den wichtigsten Internet-Seiten: Kostenlose Garantieverlängerung: http://www.seh.de/guarantee Support-Kontakte und Informationen: http://www.seh.de/support Vertriebskontakte und Informationen: http://www.seh.de/sales InterCon ist ein eingetragenes Warenzeichen der SEH Computertechnik GmbH. SEH Computertechnik GmbH hat diese Dokumentation mit größter Sorgfalt erarbeitet. Da sich Fehler trotz aller Bemühungen nicht vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar. SEH Computertechnik GmbH kann jedoch für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sind vorbehalten. Alle Rechte sind vorbehalten. Reproduktion, Adaption, oder Übersetzung sind ohne schriftliche Genehmigung von SEH Computertechnik GmbH verboten. © 2009 SEH Computertechnik GmbH All trademarks, registered trademarks, logos and product names are property of their respective owners. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1 ThinPrint® Gateway . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.2 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.3 Support und Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.4 Ihre Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.5 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.6 Speichern der IP-Adresse im TPG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2 Administrationsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1 Administration via TPG Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.2 Administration via InterCon-NetTool . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.3 Administration via FTP/FTPS-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.4 Administration via TPG Statustaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3 Statusinformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1 Wie lasse ich TPG Statusinformationen anzeigen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.2 Wie erhalte ich Druckermeldungen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.3 Wie erhalte ich Statusinformationen zu den Druckerverbindungen?33 3.4 Wie lasse ich die Job History anzeigen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3.5 Wie drucke ich eine Status- oder Serviceseite? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4 Netzwerk- und Geräteeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 4.1 Wie konfiguriere ich TCP/IP Parameter?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 4.2 Wie konfiguriere ich den DNS? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 4.3 Wie de-/aktiviere ich Bonjour?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 4.4 Wie passe ich die Netzwerkgeschwindigkeit an? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 4.5 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4.6 Wie konfiguriere ich die Gerätesprache? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.7 Wie lege ich eine Beschreibung fest? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 5 ThinPrint® Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 5.1 Wie definiere ich den ThinPrint® Port? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 5.2 Wie definiere ich die Bandbreite?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 5.3 Wie binde ich die Drucker ein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 5.4 Wie definiere ich Timeouts? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 5.5 Wie verwende ich den ThinPrint® Connection Service? . . . . . . . . . . . . . 58 TPG Benutzerdokumentation 3 6 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 6.1 Wie definiere ich ein Passwort am TPG? (Schreib- und Leseschutz). . 62 6.2 Wie schütze ich das TPG vor unberechtigtem Zugriff? (IP Sender Kontrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 6.3 Wie de-/aktiviere ich FTP & HTTP? (Portkontrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 6.4 Wie empfängt das TPG verschlüsselte Daten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 7 Netzwerkauthentifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 7.1 Wie konfiguriere ich EAP-MD5?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2 Wie konfiguriere ich EAP-TLS? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.3 Wie konfiguriere ich EAP-TTLS?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 7.4 Wie konfiguriere ich PEAP? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 7.5 Wie konfiguriere ich EAP-FAST? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 8 Zertifikatsverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 8.1 Wie erstelle ich ein selbstsigniertes Zertifikat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 8.2 Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für CA-Zertifikate? . . . . . 82 8.3 Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 8.4 Wie speichere ich ein PKCS12 Zertifikate auf dem TPG? . . . . . . . . . . . . 85 8.5 Wie speichere ich ein Wurzelzertifikat auf dem TPG? . . . . . . . . . . . . . . . 86 8.6 Wie lösche ich ein Zertifikat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 8.7 Wie installiere ich Zertifikate auf einem Windows Client? . . . . . . . . . . . 88 9 Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 9.1 Wie sichere ich die TPG Parameter? (Backup) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 9.2 Wie setze ich die Parameter auf die Standardwerte zurück? (Reset) . 95 9.3 Wie führe ich ein Update aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 9.4 Wie starte ich das TPG neu? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 10 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 10.1 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 10.2 Parameterliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 10.3 Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 10.4 Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 TPG Benutzerdokumentation 4 Allgemeine Information 1 Allgemeine Information  Welche Information benötigen Sie? In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu Gerät und Dokumentation sowie Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Sie erfahren, wie Sie Ihr TPG optimal einsetzen und eine schnelle Funktionsbereitschaft herstellen. • ’ThinPrint® Gateway’ Ö6 • ’Dokumentation’ Ö8 • ’Support und Service’ Ö10 • ’Ihre Sicherheit’ Ö11 • ’Erste Schritte’ Ö12 • ’Speichern der IP-Adresse im TPG’ Ö13 TPG Benutzerdokumentation 5 Allgemeine Information 1.1 Was ist ThinPrint .print? ThinPrint® Gateway ThinPrint .print ist eine Software-basierte Technologie, die unter anderem für den Netzwerkdruck die Möglichkeit bietet, zur Komprimierung von Druckaufträgen und zur Bandbreitenkontrolle. Der Datenverkehr zwischen Application-Server oder Printserver und lokalem Drucker reduziert sich erheblich und entlastet das Netz. Die ThinPrint® Technologie ermöglicht die Übertragung komprimierter und bandbreitenoptimierter Druckdaten innerhalb von Netzwerken. Die Komprimierung wird über die Server-Komponente .print Engine vorgenommen. Der Server schickt die komprimierten Druckdaten zu einem Gerät auf dem ein .print Client implementiert ist. Dieser dekomprimiert die Druckdaten und leitet sie an beliebige Drucker weiter. Verwendungszweck Das TPG (ThinPrint® Gateway) enthält einen vollständig integrierten ThinPrint® .print Client. Dieser ermöglicht das Empfangen und Dekomprimieren der Druckdaten. Die ThinPrint .print Gateways TPG60 und TPG120 sind speziell für Umgebungen entwickelt worden, in denen ThinPrint .print-Technologie zur Druckjob-Komprimierung und Bandbreitenkontrolle im Einsatz ist. Bis zu sechs Netzwerkdrucker lassen sich schnell und einfach mit dem integriertem ThinPrint .print Client v7.x des TPG60 ins Netz einbinden. Mit dem TPG120 sind es bis zu zwölf Geräte. Anwender schicken komprimierte Druckaufträge an das ThinPrint .print Gateway, welches diese Druckjobs dekomprimiert und an die entsprechenden Drucker sendet. TPG Benutzerdokumentation 6 Allgemeine Information Leistungsmerkmale Das TPG unterstützt u.a. die folgenden Features: • Das Feature .print AutoConnect ermöglicht es, die für den jeweiligen Client benötigten Druckerobjekte automatisch auf dem Server anzulegen. Alle auf diese Weise ausgewählten Drucker werden auf dem Server durch den Aufruf von .print AutoConnect automatisch mit einem ThinPrint® Port verbunden; sofern entsprechende Templates existieren. • Der .print Connection Service ermöglicht das Drucken zu .print Clients, die z.B. hinter einer Firewall, versteckt sind. Dabei wird sowohl die Verbindung über maskierte Netzwerke ermöglicht wie auch die Zuordnung des jeweiligen Druckauftrages zum entsprechenden Zielgerät gemanagt. • Mit der ThinPrint SSL-Verschlüsselung sind die Druckdaten während der Übertragung sicher geschützt und werden von den ThinPrint .print Clients oder Gateways vor dem Druckvorgang entschlüsselt. Systemvoraussetzungen TPG Benutzerdokumentation Das TPG ist konzipiert für den Einsatz in TCP/IP basierenden Netzwerken. Innerhalb dieses Netzwerkes muss ein ThinPrint® Server integriert sein. Die beteiligten Netzwerkdrucker müssen Sokket-Printing (Drucken via TCP/IP Ports) oder das LPD-Printing unterstützen. Wird der .print Connection Service verwendet, muss eine entsprechende Lizenz vorhanden sein. 7 Allgemeine Information 1.2 Die TPG Dokumentation besteht aus den folgenden Dokumenten: Pr PD int F PD F Aufbau der Dokumentation Dokumentation Merkmale dieses Dokumentes Benutzerdokumentation Detaillierte Beschreibung der TPG Konfiguration und Administration. Quick Installation Guide Informationen zur Sicherheit, Hardware-Installation sowie zur Inbetriebnahme. Diese Dokumentation ist als elektronisches Dokument für die Betrachtung am Bildschirm konzipiert. Viele Anzeigeprogramme (z.B. Adobe Reader) verfügen über eine Lesezeichen-Funktion, in deren Fenster die gesamte inhaltliche Struktur des Dokumentes dargestellt wird. Dieses Dokument enthält Verknüpfungen (Hyperlinks), über die Sie mit einem Mausklick zusammenhängende Informationseinheiten anzeigen lassen können. Zum Ausdrucken dieser Dokumentation empfehlen wir die Druckereinstellung ’Duplex’ oder ’Heft bzw. Buch’. Fachbegriffe in diesem Dokument TPG Benutzerdokumentation In diesem Dokument sind Erläuterungen von Fachbegriffen in einem Glossar zusammengefasst; siehe: Ö108. Das Glossar bietet einen schnellen Überblick über technische Zusammenhänge und Hintergrundinformationen, die bei der Installation und Konfiguration erforderlich sind. 8 Allgemeine Information Symbole und Auszeichnungen Innerhalb dieses Dokumentes finden Sie verschiedene Symbole und Auszeichnungen. Entnehmen Sie deren Bedeutung der Tabelle: Tabelle 1: Konventionen in der Dokumentation Symbol / Auszeichnung Warnung Hinweis Gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie ... Ein Warnhinweis enthält wichtige Informationen, die Sie unbedingt beachten müssen. Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen führen. Ein Hinweis enthält Informationen, die Sie beachten sollten. Das Hand-Symbol leitet eine Handlungsanweisung ein. Einzelne Handlungsschritte sind kursiv dargestellt. ª Bestätigung Der Pfeil bestätigt die Auswirkung einer ausgeführten Handlung. ; Voraussetzung Ein Haken kennzeichnet Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor Sie mit einer Handlung beginnen. † Option Ein Quadrat weist Sie auf unterschiedliche Verfahren und Varianten hin, die Sie durchführen können. • TPG Benutzerdokumentation Beschreibung Blickfangpunkte kennzeichnen Aufzählungen.  Das Zeichen signalisiert die inhaltliche Zusammenfassung eines Kapitel. Ö Der Pfeil symbolisiert einen Verweis auf eine Seite innerhalb dieses Dokuments. Im PDF Dokument kann durch einen einfachen Mausklick auf das Symbol die Seite angesprochen werden. Fett Feststehende Bezeichnungen (z. B. von Schaltflächen oder Menüpunkten) sind fett ausgezeichnet. Courier Kommandozeilen sind im Schrifttyp Courier dargestellt. ’Eigennamen’ Eigennamen sind in Anführungszeichen gesetzt 9 Allgemeine Information 1.3 Support Aktuelle Services Support und Service Falls Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie unsere Hotline. Die SEH Computertechnik GmbH bietet einen umfassenden Support sowie spezielle Anwenderschulungen.  Montag - Donnerstag Freitag ℡ +49 (0)521 94226-44 @ [email protected] 8:00 - 17:45 Uhr und 8:00 - 16:15 Uhr (CET) Folgende Services finden Sie auf der SEH Internetseite www.seh.de. • aktuelle Update Dateien • aktuelle Tools • aktuelle Dokumentationen • aktuelle Produktinfomationen • Produktdatenblätter • FAQ Informationen • u.v.m. TPG Benutzerdokumentation 10 Allgemeine Information 1.4 Ihre Sicherheit Lesen und beachten Sie alle in der Dokumentation, auf dem Gerät oder auf der Verpackung dargestellten Sicherheits- und Warnhinweise. Das Beachten der Hinweise vermeidet potentiellen Fehlgebrauch und schützt Personen vor Gefahren und das Gerät vor Schäden. Bei Nichtbeachtung der dargebotenen Sicherheits- und Warnhinweise übernimmt die SEH Computertechnik GmbH keine Haftung bei Sach- und Personen- oder Folgeschäden. Zudem entfällt in diesem Fall jeglicher Garantieanspruch. Bestimmungsgemäße Verwendung Das TPG wird in TCP/IP Netzwerken eingesetzt. Ein TPG ermöglicht bis zu sechs bzw. zwölf Netzwerkdruckern die Kommunikation mit einem ThinPrint® Server. Das TPG ist konzipiert für den Einsatz in Büroumgebungen. Bestimmungswidrige Verwendung Alle Verwendungen des Gerätes, die den in der TPG Dokumentation beschriebenen Funktionalitäten nicht entsprechen, sind bestimmungswidrig. Eigenmächtige konstruktive Veränderungen an Hardware oder Software sowie Reparaturversuche am Gerät sind verboten. Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie vor der Inbetriebnahme des TPGs die Sicherheitshinweise im ’Quick Installation Guide’. Dieses Dokument liegt in gedruckter Form dem Lieferumfang bei. Warnhinweise Lesen und beachten Sie alle in diesem Dokument dargestellten Warnhinweise. Die Hinweise sind gefahrenträchtigen Handlungsanleitungen vorangestellt. Sie werden wie folgt dargestellt: Dies ist ein Warnhinweis! TPG Benutzerdokumentation 11 Allgemeine Information 1.5 Erste Schritte In diesem Abschnitt erhalten Sie alle notwendigen Informationen, um eine schnelle Funktionsbereitschaft herzustellen. 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das TPG an Netzwerk und Stromnetz an; siehe: ’Quick Installation Guide’. Stellen Sie sicher, dass eine IP-Adresse im TPG gespeichert ist; siehe: ’Speichern der IP-Adresse im TPG’ Ö13. Definieren Sie den ThinPrint® Port und andere ThinPrint® Einstellungen; siehe: Ö52. Definieren Sie die Drucker, an die das TPG die Druckaufträge weiterleiten soll; siehe: ’Wie binde ich die Drucker ein?’ Ö54. Das TPG ist funktionsbereit. 12 Allgemeine Information 1.6 Speichern der IP-Adresse im TPG Wozu eine IP-Adresse? Eine IP-Adresse dient zur Adressierung von Netzwerkgeräten in einem IP-Netzwerk. Im Rahmen des TCP/IP Netzwerkprotokolls, ist es erforderlich eine IP-Adresse im TPG zu speichern, damit das Gerät im Netzwerk angesprochen werden kann. Wie erhält das TPG eine IP-Adresse? TPGs werden ohne IP-Adresse ausgeliefert. Das TPG ist in der Lage, sich während der Erstinstallation selbst eine IP-Adresse zuzuweisen. Das TPG verfügt über Bootprotokolle zur automatischen IP-Adresszuweisung. Im Auslieferungszustand sind die Bootprotokolle ’BOOTP’ und ’DHCP’ standardmäßig aktiviert. Nachdem das TPG an das Netzwerk angeschlossen ist, überprüft das TPG, ob es eine IP-Adresse über Bootprotokolle BOOTP oder DHCP erhält. Ist das nicht der Fall, gibt sich das TPG über ZeroConf selbst eine IP-Adresse aus dem für ZeroConf reservierten Adressbereich (169.254.0.0/16). Nachdem das TPG eine IP-Adresse automatisch über ein Bootprotokoll erhalten hat, können Sie nachträglich manuell eine freidefinierbare IP-Adresse im TPG speichern. Die zugewiesene IP-Adresse des TPGs kann über das Software Tool ’InterCon-NetTool’ ermittelt und verändert werden. Nachfolgend sind die verschiedenen Methoden zur IP-Adressenvergabe beschrieben. • ’ZeroConf’ Ö14 • ’BOOTP’ Ö14 • ’DHCP’ Ö14 • ’ARP/PING’ Ö15 • ’InterCon-NetTool (IP-Assistent)’ Ö16 TPG Benutzerdokumentation 13 Allgemeine Information ZeroConf Erhält das TPG keine IP-Adresse über Bootprotokolle, gibt sich das TPG über ZeroConf selbst eine IP-Adresse. Voraussetzung ; Der Parameter ’ZeroConf’ ist aktiviert; siehe: Ö42. Hierzu wählt das TPG zufällig eine IP-Adresse aus dem für ZeroConf reservierten Adressbereich (169.254.0.0/16) aus und richtet eine Anfrage an das Netzwerk. Ist diese IP-Adresse im Netzwerk schon belegt, erhält das TPG eine entsprechende Antwort. Das TPG startet dann eine weitere Anfrage mit einer anderen IP-Adresse. Ist die IP-Adresse noch frei, speichert das TPG diese. Möchten Sie eine andere als die von ZeroConf automatisch vergebene IP-Adresse nutzen, können Sie nachträglich eine freidefinierbare IP-Adresse im TPG speichern. BOOTP Das TPG unterstützt BOOTP, so dass über einen BOOTP-Server die IP-Adresse des TPG vergeben werden kann. Voraussetzung ; Der Parameter ’BOOTP’ ist aktiviert; siehe: Ö42. Ist das TPG angeschlossen, erfragt das TPG beim BOOTP-Host die IP-Adresse und den Hostnamen. Der BOOTP-Host sendet als Antwort ein Datenpaket mit der IP-Adresse. Diese wird im TPG gespeichert. DHCP Das TPG unterstützt DHCP, so dass einfach und bequem über einen DHCP-Server die IP-Adresse des TPG dynamisch vergeben werden kann. Voraussetzung ; Der Parameter ’DHCP’ ist aktiviert; siehe: Ö42. Nach der Hardware-Installation erfragt das TPG per Broadcast-Umfrage, ob ihm ein DHCP-Server eine IP-Adresse zuteilen kann. Der DHCP-Server identifiziert das TPG anhand seiner Hardware-Adresse und sendet ein Datenpaket an das TPG. Dieses Datenpaket enthält u.a. die IP-Adresse des TPG, das Standard-Gateway und die IP-Adresse des DNS-Servers. Diese Daten werden im TPG gespeichert. TPG Benutzerdokumentation 14 Allgemeine Information ARP/PING Die Zuordnung von der IP-Adresse zur Hardware-Adresse kann über die ARP-Tabelle erfolgen. Die ARP-Tabelle ist eine systeminterne Datei, in der die Zuordnung temporär (ca. 15 Min.) gespeichert wird. Diese Tabelle wird vom ARP-Protokoll verwaltet. Mit Hilfe der Befehle ’arp’ und ’ping’ kann die IP-Adresse im TPG gespeichert werden. Verfügt das TPG bereits über eine IP-Adresse, kann mit den Befehlen 'arp' und 'ping' keine neue IP-Adresse gespeichert werden. Eine IP-Adresse aus dem für ZeroConf reservierten Adressbereich (169.254.0.0/16) kann jedoch mit 'arp' und 'ping' überschrieben werden. Der Befehl 'arp' dient zum Editieren der ARP-Tabelle. Der Befehl 'ping' versendet ein Datenpaket mit der IP-Adresse an die Hardware-Adresse des TPG. Bei Empfang des Datenpaketes speichert das TPG seine IP-Adresse dauerhaft ab. Die Implementierung der Befehle 'arp' und 'ping' ist systemabhängig. Lesen Sie die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem. Voraussetzung ; Der Parameter 'ARP/PING' ist aktiviert; siehe: Ö42. Ändern Sie die ARP-Tabelle: Syntax: arp -s Beispiel: arp -s 192.168.0.123 00-c0-eb-00-01-ff Weisen Sie dem TPG eine neue IP-Adresse zu: Syntax: ping Beispiel: ping 192.168.0.123 Die in dem Beispiel verwendeten Trennzeichen in der Hardwareadresse entsprechen der Windows Plattform. TPG Benutzerdokumentation 15 Allgemeine Information InterCon-NetTool (IP-Assistent) Der IP-Assistent des InterCon-NetTools hilft bei der Konfiguration von TCP/IP Parametern, wie z.B. der IP-Adresse. Über den IP-Assistent kann die gewünschte IP-Adresse einfach eingeben und im TPG gespeichert werden. Voraussetzung ; Das TPG ist am Netzwerk und Netzspannung angeschlossen. ; Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: Ö19. ; Im InterCon-NetTool ist die Netzwerksuche via Multicast aktviert. ; Der Router im Netzwerk leitet Multicast-Anfragen weiter. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Das TPG erscheint in der Geräteliste unter dem Filter 'ZeroConf' mit einer IP-Adresse aus dem für ZeroConf reservierten Adressbereich (169.254.0.0/16). 3. Wählen Sie im Menü Installation den Befehl IP-Assistent. Der IP-Assistent wird gestartet. 4. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Abb. 1: InterCon-NetTool - IP Assistent TPG Benutzerdokumentation 16 Administrationsmethoden 2 Administrationsmethoden  Sie können das TPG auf unterschiedliche Weise administrieren und konfigurieren. In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht mit den verschiedenen Administrationsmöglichkeiten. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen die Methoden verwendet werden können und welche Funktionalitäten die jeweilige Methode unterstützt. • ’Administration via TPG Homepage’ Ö17 Welche Information benötigen Sie? • ’Administration via InterCon-NetTool’ Ö19 • ’Administration via FTP/FTPS-Verbindung’ Ö28 • ’Administration via TPG Statustaster’ Ö29 2.1 Administration via TPG Homepage Die TPG Homepage umfasst alle Funktionalitäten zur Administration Ihres TPG. Die TPG Homepage ist in Ihrem TPG gespeichert und kann mit einer Browsersoftware (Internet Explorer, Netscape, Firefox, Safari) dargestellt werden. Voraussetzung ; Das TPG ist am Netzwerk und Netzspannung angeschlossen. ; Das TPG hat eine gültige IP-Adresse. . TPG Homepage starten TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie Ihren Browser. 2. Geben Sie als URL die IP-Adresse des TPG ein. ª Die TPG Homepage - Startseite erscheint. 17 Administrationsmethoden Falls die TPG Homepage nicht erscheint, überprüfen Sie die Proxy-Einstellungen des Browsers. Abb. 2: TPG Homepage - Startseite Aufbau der TPG Homepage In der Navigationsleiste (links) befinden sich die verfügbaren Menüpunkte. Nach dem Anwählen eines Menüpunkts (einfacher Mausklick) wird die entsprechende Seite mit den Menüinhalten dargestellt (rechts). Über den Menüpunkt Allgemein - Startseite können Sie die Sprache der TPG Homepage einstellen. Wählen Sie hierzu das entsprechende Flaggensymbol an. Zudem werden auf der Seite Kontaktdaten des Herstellers angezeigt. Über den Menüpunkt Allgemein - Dokumentation gelangen Sie auf die SEH Website. Hier können Sie die aktuellen Dokumentationen als PDF-Datei herunterladen. Alle anderen Menüpunkte gelten der TPG Konfiguration und sind in den entsprechenden Kapiteln dieser Dokumentation beschrieben. TPG Benutzerdokumentation 18 Administrationsmethoden 2.2 Administration via InterCon-NetTool Das InterCon-NetTool ist eine von der SEH Computertechnik GmbH entwickelte Software zur Administration von SEH Netzwerkgeräten (Printserver, TPG, ISD, usw.). Über das InterCon-NetTool lassen sich je nach Netzwerkgerät verschiedene Funktionalitäten konfigurieren. Das InterCon-NetTool ist für den Einsatz in Windows, Mac OS X und Linux Netzwerken konzipiert. Die Software wird auf alle Clients installiert, die auf ein im Netzwerk bereitgestelltes Netzwerkgerät zugreifen sollen. Funktionsweise Nach dem Start des InterCon-NetTool wird das Netzwerk nach angeschlossenen Netzwerkgeräten gescannt. Der zu scannende Netzwerkbereich ist frei definierbar. Nach dem Scannen werden alle gefundenen Netzwerkgeräte in der 'Geräteliste' angezeigt. Die Ansicht der Geräteliste kann verändert und so Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die in der Geräteliste aufgeführten Geräte können markiert und konfiguriert werden. Installation und Programmstart Um mit dem InterCon-NetTool zu arbeiten, muss das Programm auf einem Rechner mit einem Windows, Linux oder Mac OS X Betriebssystem installiert werden. Je nach Betriebssystem sind verschiedene Installationsdateien verfügbar. Sie finden die InterCon-NetTool Installationsdateien auf der Product CD oder im Internet unter www.seh.de. In Mac OS X oder in Linux Netzwerken stehen einige Funktionen des InterCon-NetTool nicht zur Verfügung. TPG Benutzerdokumentation 19 Administrationsmethoden Windows Für Windows Systeme ist die Installationsdatei in dem Format ’*.exe’ verfügbar. 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die InterCon-NetTool Installationsdatei. Wählen Sie die gewünschte Sprache. Folgen Sie der Installationsroutine. Das InterCon-NetTool wird auf dem System installiert. Zum Starten des Programms doppelklicken Sie auf das InterCon-NetTool Symbol . Sie finden das Symbol auf dem Desktop oder im Windows Startmenü. Die InterCon-NetTool Einstellungen werden in der Datei ’NetTool.ini’ gespeichert. Diese ist im Verzeichnis ’Dokumente und Einstellungen’ unter dem jeweiligen Benutzernamen abgelegt. (Nur bei mehrplatzfähigen Betriebssystemen) MAC OS X Für Mac Systeme ist die Installationsdatei in dem Image-Datenformat ’*.dmg’ verfügbar. 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die InterCon-NetTool Installationsdatei. Der Dateiinhalt wird angezeigt. Starten Sie die ’.*.pkg’-Datei. Folgen Sie der Installationsroutine. Das InterCon-NetTool wird auf dem System installiert. Zum Starten des Programms doppelklicken Sie auf die Datei ’intercon-nettool.app’. Die Programmeinstellungen werden in der Datei ’InterCon-NetTool.ini’ gespeichert. Diese ist im Verzeichnis' /Users//Library/Preferences/InterCon-NetTool' abgelegt. TPG Benutzerdokumentation 20 Administrationsmethoden Linux Unter Linux werden Programme in Paketen bereitgestellt. Das InterCon-NetTool Softwarepaket für Linux wird als ’*.rpm’-Datei zur Verfügung gestellt. Die ’*.rpm’-Datei kann mit einem RPM Package Manager entpackt und installiert werden. Ein RPM Package Manager ist ein System zur Paketverwaltung. Es kann unter vielen Linux- und UNIX-Distributionen ausgeführt werden. Steht kein geeigneter Package Manager zur Verfügung, können auf Anfrage bei der SEH Computertechnik GmbH ’*.tgz’ oder ’*.deb’ Installationsdateien zur Verfügung gestellt werden. Je nach Distribution sind für die Installation der Dateien unterschiedlicher Maßnahmen erforderlich. ’*.tgz’-Dateien können ohne Package Manager direkt im root-Verzeichnis extrahiert werden. ’*.deb’-Dateien können über den Debian Package Manager extrahiert werden. Installation des ’*.rpm’ Softwarepakets Gehen Sie wie folgt vor: 1. Melden Sie sich auf Ihrem System als ’root’ an. 2. Geben Sie über eine Konsole den folgenden Befehl ein: Syntax: root# rpm -i Beispiel: root# rpm -i InterCon-NetTool-1_8-28.i386.rpm ª Das InterCon-NetTool wird auf dem System installiert. In allen Paketen ist die folgende Verzeichnisstruktur enthalten. D.h. die Dateien werden in den angegebenen Verzeichnissen auf dem System installiert. ./ ./usr/ ./usr/local/ ./usr/local/bin/ ./usr/local/bin/nettool ./usr/local/lib/ ./usr/local/lib/nettool/ TPG Benutzerdokumentation 21 Administrationsmethoden ./usr/local/lib/nettool/tcpmon.ini ./usr/local/lib/nettool/lang_cn.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_de.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_es.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_fr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_it.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_jp.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_kr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_pt.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_zh.qm ./usr/local/lib/nettool/InterCon-NetTool.png ./usr/local/lib/nettool/license.txt ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_de.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_es.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_fr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_it.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_pt.qm Zum Starten des InterCon-NetTool stellen Sie sicher, dass die Sprachdateien ’*.qm’, die Lizenzdatei ’license.txt’ und die Datei ’tcpmon.ini’ im Verzeichnis ’/usr/local/lib/nettool’ liegen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie über eine Konsole den folgenden Befehl ein: Syntax: user$ / Beispiel: user$ /usr/local/bin/nettool ª Das InterCon-NetTool wird gestartet. Ist der Pfad ’/usr/local/bin’ Bestandteil der Umgebungsvariablen PATH, kann das InterCon-NetTool einfach durch Eingabe des Programmnamens ’nettool’ gestartet werden. Beim ersten Start des InterCon-NetTool erscheint eine Lizenzvereinbarung. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, um das Programm zu verwenden. Die InterCon-NetTool Einstellungen werden im Home Directory des Benutzers in der Datei ’nettool’ gespeichert. TPG Benutzerdokumentation 22 Administrationsmethoden Aufbau des InterCon-NetTools Nach dem Programmstart wird der Hauptdialog mit den folgenden Dialogelementen angezeigt. Die Darstellung kann variieren, da Elemente individuell ein- bzw. ausgeblendet werden können. Menüleiste Filter für die Geräteliste Toolbar Geräteliste Logfenster Abb. 3: InterCon-NetTool - Hauptdialog Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Programmelemente beschrieben. Detaillierte Informationen zur Bedienung des InterCon-NetTool entnehmen Sie die Online Hilfe. Um die Online Hilfe zu starten, wählen Sie im Menü Hilfe den Befehl Online Hilfe. TPG Benutzerdokumentation 23 Administrationsmethoden Toolbar Im InterCon-NetTool steht Ihnen eine Toolbar mit verschiedenen Befehlen zur Verfügung. Die Toolbar kann wahlweise ein- oder ausgeblendet werden. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Toolbar anzeigen. Tabelle 2: Bedeutung der Toolbar Symbole Symbol Bezeichnung Beschreibung Eigenschaften Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Eigenschaften’.* Passwort ändern Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Passwort ändern’.* Installieren Hiermit starten Sie den einen Assistenten. Ein Assistent unterstützt Sie beim Einrichten bestimmter Parameter. Neustart Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Neustart’.* Voreinstellungen Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Standardeinstellungen laden’.* Statusseite drucken Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Statusseite drucken’.* Firmware Update Hiermit öffnen Sie den Dialog ’Firmware Update’.* Aktualisieren Hiermit aktualisieren Sie die Geräteliste. Hinzufügen Hiermit fügen Sie der Geräteliste neu angeschlossene Netzwerkgeräte hinzu. Neu erzeugen Hiermit erzeugen Sie eine neue Geräteliste *Die Schaltfläche ist aktiv, wenn ein Gerät aus der Liste markiert ist. TPG Benutzerdokumentation 24 Administrationsmethoden Geräteliste Im rechten Teil des InterCon-NetTool Hauptdialogs werden in einer Liste die am Netzwerk angeschlossenen Geräte angezeigt. Dieser Bereich wird als die Geräteliste bezeichnet. Symbole kennzeichnen den Status oder die Art eines Netzwerkgerätes. Geräte die im Netz nicht verfügbar sind, werden z.B. grau abgeblendet dargestellt. In der Geräteliste sind verschiedene Informationstypen (Gerät, Version, usw.) in Spalten dargestellt. Die in der Geräteliste angezeigten Informationstypen können individuell angepasst werden. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Spalten. Im linken Teil des Hauptdialogs können verschiedene Filter ausgewählt werden. Die Filter beeinflussen, welche Netzwerkgeräte in der Geräteliste angezeigt werden. Die Filter können individuell über das Menü Filter erstellt und konfiguriert werden. Sie haben die Möglichkeit, den Anzeigestatus der Geräteliste • durch Ergänzen von Netzwerkgeräten • durch Erzeugen einer neuen Liste oder • durch Aktualisierung zu ändern. Wählen Sie hierzu den entsprechenden Befehl im Menü Suchen. Durch das Aktivieren einer automatischen Aktualisierung wird nach einem festgelegten Zeitintervall die Geräteliste automatisch aktualisiert. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Einstellungen (Kategorie: Automatische Aktualisierung). Sie haben die Möglichkeit, die Geräteliste als Datei abzuspeichern. Die Datei hat die Endung ’*.lst’. Auf diese Weise können Sie einen bestimmten Status erhalten und zeitnah wiederherstellen. Wählen Sie hierzu im Menü Datei den Befehl Speichern unter bzw. Öffnen. TPG Benutzerdokumentation 25 Administrationsmethoden Suchparameter für den Netzwerkscan Das InterCon-NetTool sucht im Netzwerk nach vorhandenen Geräten und zeigt diese in der Geräteliste an. Für den Netzwerkscan können folgende Suchmechanismen ausgewählt werden: • Suchen über das IPX-Protokoll (Novell NetWare) • Suchen über Multicastanfragen (TCP/IP) • Suchen innerhalb von definierten IP-Bereichen (TCP/IP) In IPX-basierten Netzwerken sollten Geräte über IPX gesucht werden. Für Novell NetWare 4.x und höher (NDS) muss die SAP Suche eingeschaltet sein. Für Novell NetWare 3.x Netzwerke muss die Bindery Suche eingeschaltet sein. Voreingestellt ist die Multicastsuche in dem lokalen Netzwerk. Das Suchen mit Multicastanfragen über Subnetzwerke hinaus ist nur möglich, wenn die Router im Netzwerk Multicast-Anfragen weiterleiten. Bei Netzwerken, die nicht multicastfähig sind, können definierte IP-Bereiche auf Netzwerkgeräte durchsucht werden. Um die Suchparameter zu definieren wählen Sie im Menü Extras den Befehl Einstellungen (Kategorie: Suchmöglichkeiten). Logging-Funktion Beim Logging werden Aktionen, die vom Benutzer oder vom InterCon-NetTool ausgeführt werden, automatisch aufgezeichnet und in einer Logdatei gespeichert. Die Logging-Funktion kann ein- oder ausgeschaltet werden. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Einstellungen (Kategorie: Logging-Optionen). Der Inhalt der Logdatei kann in einem Logfenster dargestellt werden. Um das Logfenster ein- bzw. auszublenden wählen Sie im Menü Extras den Befehl Logdatei anzeigen. Ist das Logging ausgeschaltet, kann kein Logfenster angezeigt werden. Sie haben die Möglichkeit, Logdateiname, Logverzeichnis und maximale Größe der Logdatei zu definieren. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Einstellungen (Kategorie: Logging-Optionen). TPG Benutzerdokumentation 26 Administrationsmethoden TPG Parameter konfigurieren Das InterCon-NetTool stellt drei Methoden zur Verfügung, um die Parameter von SEH Netzwerkgeräten zu konfigurieren. Konfiguration über den Dialog ’Eigenschaften’ Viele SEH Netzwerkgeräte verfügen über den Dialog ’Eigenschaften’, in dem die individuellen Konfigurationsparameter des Gerätes angezeigt und verändert werden können. Um den Dialog zu starten, doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Konfiguration über Assistenten (Wizards) Für die vereinfachte Installation und Konfiguration der Netzwerkgeräte sind Assistenten im InterCon-NetTool implementiert. Assistenten sind Teilprogramme, die gezielt benötigte Parameterwerte abfragen. Für das TPG steht der IP-Assistent zur Verfügung. Der IP-Assistent hilft bei der Konfiguration von TCP/IP Parametern, wie z.B. der IP-Adresse. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie im Menü Installation den Befehl IP-Assistent. Konfiguration über das Menü ’Aktionen’ Über das Menü ’Aktionen’ können je nach Netzwerkgerät individuelle Vorgänge (wie z.B. Updates) durchgeführt werden. Wählen Sie hierzu im Menü Aktionen den entsprechenden Befehl. TPG Benutzerdokumentation 27 Administrationsmethoden 2.3 Administration via FTP/FTPS-Verbindung FTP Über das File Transfer Protocol (FTP) können Daten in TCP/IP-Netzwerken zwischen einem Server und einem FTP Client ausgetauscht werden. FTP over SSL Für den sicheren Datenaustausch zwischen Server und Client unterstützt das TPG zusätzlich FTPS (FTP over SSL). FTPS ist ein verschlüsseltes Dateiübertragungsverfahren. Die Verschlüsselung des Kontrollkanals und des Datenkanals erfolgt durch SSL- oder TLS-Authentifizierung. Die Nutzung von SSL ist empfehlenswert, damit keine unverschlüsselten Benutzernamen, Passwörter und Daten von Angreifern mitgelesen werden können. Um FTPS anzuwenden, muss ein FTPS-fähiger FTP Client auf dem Rechner installiert sein. Folgende Funktionalitäten werden unterstützt: • ’Parameter via FTP-Verbindung konfigurieren’ Ö29 • ’Statusseite via FTP-Verbindung drucken’ Ö39 • ’Serviceseite via FTP-Verbindung drucken’ Ö40 • ’Parameter via FTP-Verbindung zurücksetzen’ Ö96 • ’Updates durchführen’ Ö99 Voraussetzung Der Parameter 'FTP' ist aktiviert. Zum Schutz vor Angriffen auf die von den Protokollen verwendeten Ports können die Protokolle deaktiviert werden; siehe: Ö65. TPG Benutzerdokumentation 28 Administrationsmethoden Parameter via FTP-Verbindung konfigurieren Alle Parameter des TPG können über FTP konfiguriert werden. Dazu wird über FTP die Datei 'parameters' auf einen lokalen Rechner übertragen und anschließend editiert. Detaillierte Beschreibungen zu den TPG Parametern entnehmen Sie der ’Parameterliste’ Ö111. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ª Gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern möchten. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum TPG: Syntax: ftp Beispiel: ftp 192.168.0.123 Geben Sie einen beliebigen Benutzernamen ein. Geben Sie entweder das TPG Passwort ein oder drücken Sie ENTER, wenn kein Passwort konfiguriert ist. Übertragen Sie die Datei 'parameters' vom TPG auf Ihren Rechner: get parameters Editieren Sie die Datei mit einem beliebigen Texteditor; siehe: ’Parameterliste’ Ö111. Übertragen Sie die Datei zurück auf das TPG: put parameters Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit Das TPG wird mit den neuen Werten konfiguriert. 2.4 Administration via TPG Statustaster An der Frontblende des TPG finden Sie einen Netzwerkanschluss, LEDs, den Statustaster und den Stromanschluss. Eine Beschreibung dieser Komponenten finden Sie im ’Quick Installation Guide’. Über den Statustaster können Sie • eine Statusseite drucken; siehe: Ö40 • eine Serviceseite drucken; siehe: Ö40 • die TPG Parameter auf die Standardeinstellung zurücksetzen; siehe: Ö97 TPG Benutzerdokumentation 29 Statusinformation 3 Statusinformation  Das TPG stellt Ihnen eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Informationen abfragen, einsehen und interpretieren. Sie haben die Möglichkeit, Informationen zum TPG, zu eingebundenen Druckern, zu Druckerverbindungen und zu Druckaufträgen (Job History) zu erhalten. Welche Information benötigen Sie? • ’Wie lasse ich TPG Statusinformationen anzeigen?’ Ö30 • ’Wie erhalte ich Druckermeldungen?’ Ö31 • ’Wie erhalte ich Statusinformationen zu den Druckerverbindungen?’ Ö33 • ’Wie lasse ich die Job History anzeigen?’ Ö35 • ’Wie drucke ich eine Status- oder Serviceseite?’ Ö37 3.1 Wie lasse ich TPG Statusinformationen anzeigen? Sie haben die Möglichkeit, TPG Statusinformationen wie TPG Namen, Hardware-Adresse, Serien- und Versionsnummern, usw. anzeigen zulassen. Was möchten Sie tun? † ’Statusinformationen via TPG Homepage anzeigen’ Ö30 † ’Statusinformationen via InterCon-NetTool anzeigen’ Ö31 Statusinformationen via TPG Homepage anzeigen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Status - Allgemein. ª Die Statusinformationen werden angezeigt. TPG Benutzerdokumentation 30 Statusinformation Statusinformationen via InterCon-NetTool anzeigen 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Status Allgemein. Die Statusinformationen werden angezeigt. 3.2 Wie erhalte ich Druckermeldungen? Sie haben die Möglichkeit, Druckerfehlermeldungen (Kein Papier, Offline, Papierstau, usw.) und Druckerstatusmeldungen (Ruhezustand, Aufwärmphase, usw.) anzeigen zu lassen. Um Druckermeldungen erhalten zu können, müssen Sie zuvor eine SNMP-Abfrage konfigurieren. Was möchten Sie tun? † ’SNMP-Abfrage via TPG Homepage konfigurieren’ Ö31 † ’SNMP-Abfrage via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö32 † ’Druckermeldungen via TPG Homepage anzeigen’ Ö32 † ’Druckermeldungen via InterCon-NetTool anzeigen’ Ö32 SNMP-Abfrage via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option snmp. Geben Sie im Feld Überwachungsintervall das Abfrage-Intervall in Sekunden ein. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 31 Statusinformation SNMP-Abfrage via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option snmp. Geben Sie im Feld Überwachungsintervall das Abfrage-Intervall in Sekunden ein. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Druckermeldungen via TPG Homepage anzeigen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. ª Die Druckermeldungen werden in der Spalte Status angezeigt und sind den Drucker-IDs zugeordnet. rot grün gelb Fehler OK Warnung Auf der TPG Homepage kennzeichnen farbige Markierungen den Meldungstypen. Verwechseln Sie die Markierung nicht mit der Markierung für den Statusseiten-Drucker. Druckermeldungen via InterCon-NetTool anzeigen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. TPG Benutzerdokumentation 32 Statusinformation 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. ª Die Druckermeldungen werden in der Spalte Status angezeigt und sind den Drucker-IDs zugeordnet. 3.3 Wie erhalte ich Statusinformationen zu den Druckerverbindungen? Sie haben die Möglichkeit, die Verbindungsstatus der eingebundenen Drucker anzeigen zu lassen. Folgende Verbindungsstatus können angezeigt werden. Verbindungsstatus Beschreibung Timeout Die Verbindung zum Drucker ist zurzeit nicht vorhanden. Zuvor war eine Verbindung vorhanden. erreichbar Die Verbindung zum Drucker ist zurzeit vorhanden. nicht erreichbar Es konnte bislang keine Verbindung zum Drucker hergestellt werden. unbekannt Der Verbindungsstatus zum Drucker kann nicht festgestellt werden. Um den Verbindungstatus zu erhalten können, müssen Sie eine ’ping’-Abfrage konfigurieren. Was möchten Sie tun? † ’’ping’-Abfrage via TPG Homepage konfigurieren’ Ö34 † ’’ping’-Abfrage via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö34 † ’Druckerverbindungsstatus via TPG Homepage anzeigen’ Ö34 † ’Druckerverbindungsstatus via InterCon-NetTool anzeigen’ Ö35 TPG Benutzerdokumentation 33 Statusinformation ’ping’-Abfrage via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option Überwachung über Ping. Geben Sie im Feld Überwachungsintervall das Abfrage-Intervall in Sekunden ein. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. ’ping’-Abfrage via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option Überwachung über Ping. Geben Sie im Feld Überwachungsintervall das Abfrage-Intervall in Sekunden ein. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Druckerverbindungsstatus via TPG Homepage anzeigen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. ª Der Druckerverbindungsstatus wird in der Spalte Status angezeigt und ist den Drucker-IDs zugeordnet. TPG Benutzerdokumentation 34 Statusinformation Druckerverbindungsstatus via InterCon-NetTool anzeigen 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Der Druckerverbindungsstatus wird in der Spalte Status angezeigt und ist den Drucker-IDs zugeordnet. 3.4 Wie lasse ich die Job History anzeigen? Sie haben die Möglichkeit, Informationen über die Druckaufträge, die an das TPG gesendet wurden, anzeigen zu lassen. Die Druckaufträge werden in der Job History aufgezeichnet und dargestellt. Maximal 64 Druckaufträge werden angezeigt. Ab dem 65. Druckauftrag gilt das FIFO-Prinzip (First In - First Out). Durch Ausschalten oder Reset des TPG werden die gespeicherten Aufträge gelöscht. Bei einem Neustart des TPG bleiben die Aufträge erhalten. Was möchten Sie tun? † ’Job History via TPG Homepage aufrufen’ Ö35 † ’Job History via InterCon-NetTool aufrufen’ Ö35 Job History via TPG Homepage aufrufen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Status - Job History. ª Die Job History wird angezeigt. Job History via InterCon-NetTool aufrufen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. TPG Benutzerdokumentation 35 Statusinformation 2. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Status Job History. ª Die Job History wird angezeigt. Folgende Informationen werden in der Job History angezeigt: TPG Benutzerdokumentation Information Beschreibung Status Status der Druckverbindung. Folgende Status sind möglich: • ’Beendet’ bedeutet, dass der Druckauftrag vom TPG vollständig an den Drucker weitergeleitet wurde. • ’Erzeugt’ bedeutet, dass der Druckauftrag vom TPG angenommen wurde, aber die Datenübertragung zum Drucker noch nicht begonnen hat. • ’In Bearbeitung’ bedeutet, dass der Druckauftrag vom TPG an den Drucker übertragen wird. • ’Bearbeitung unterbrochen’ bedeutet, dass die Datenübertragung zum Drucker unterbrochen wurde. Dies kann z.B. entstehen, wenn im Drucker Papier fehlt. Wird der Druckerfehler behoben, wird die Datenübertragung fortgesetzt. • ’Abgebrochen’ bedeutet, dass der Druckauftrag abgebrochen wurde. Dies kann z.B. auftreten, wenn das TPG neu gestartet wurde, während der Druckauftrag bearbeitet wurde. Protokoll Protokoll, mit dem die Druckdaten übertragen wurden Name Name des Druckauftrags Sender IP-Adresse des sendenden Host Größe Größe des Druckauftrages in KB. Die minimale Größe, die angezeigt wird, ist 1 KB Drucker-ID Identifikationsnummer des Druckers, der den Druckauftrag gespoolt hat Erstellt am Zeitpunkt, an dem ein Druckauftrag an das TPG gesendet wurde Dauer Bearbeitungsdauer, die das TPG zum Abwickeln des Druckauftrages benötigt hat. Die minimale Dauer, die angezeigt wird, ist 1 Sekunde 36 Statusinformation 3.5 Wie drucke ich eine Status- oder Serviceseite? Sie haben die Möglichkeit, Statusseiten oder Serviceseiten auszudrucken. Statusseite Eine Statusseite enthält TPG Basis-Informationen wie Modelltyp, Hardware-Adresse, IP-Adresse, Subnetz-Maske, Gateway etc. Serviceseite Die Serviceseite enthält eine Auflistung der aktuellen Parameterwerte des TPG. Die Serviceseite ist in der englischen Sprache verfügbar. Bevor eine Statusseite gedruckt wird, muss der ausführende Drucker und das Datenformat der Statusseite (ASCII, PostScript, DATAMAX oder Citizen-Z) spezifiziert werden. Der Drucker mit der ID 1 ist voreingestellt. Was möchten Sie tun? † ’Datenformat und Drucker via TPG Homepage spezifizieren’ Ö37 † ’Datenformat und Drucker via InterCon-NetTool spezifizieren’ Ö38 † ’Statusseite via InterCon-NetTool drucken’ Ö38 † ’Statusseite via FTP-Verbindung drucken’ Ö39 † ’Statusseite via TPG Statustaster drucken’ Ö40 † ’Serviceseite via TPG Statustaster drucken’ Ö40 † ’Serviceseite via FTP-Verbindung drucken’ Ö40 Datenformat und Drucker via TPG Homepage spezifizieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. 3. Wählen Sie aus der Liste Modus Statusseite das gewünschte Datenformat. TPG Benutzerdokumentation 37 Statusinformation 4. Wählen Sie aus der Liste Statusseiten-Drucker die gewünschte Drucker-ID. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Datenformat und Drucker via InterCon-NetTool spezifizieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Wählen Sie aus der Liste Modus Statusseite das gewünschte Datenformat. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Markieren Sie die Option Statusseiten-Drucker am gewünschten Drucker. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Statusseite via InterCon-NetTool drucken 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Statusseite drucken. Wählen Sie die Schaltfläche Fertig stellen an. Die Statusseite wird gedruckt. 38 Statusinformation Statusseite via FTP-Verbindung drucken Über eine FTP-Verbindung können Sie eine Statusseite auf Ihren lokalen Rechner übertragen und ausdrucken. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern möchten. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum TPG: Syntax: ftp Beispiel: ftp 192.168.0.123 Geben Sie einen beliebigen Benutzernamen ein. Geben Sie entweder das TPG Passwort ein oder drücken Sie ENTER, wenn kein Passwort konfiguriert ist. Übertragen Sie die Statusseite vom TPG auf Ihren Rechner: get statuspage Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit Öffnen und drucken Sie die Datei über einen Texteditor. Die Statusseite wird auf dem Drucker ausgegeben. Abb. 4: TPG Statusseite TPG Benutzerdokumentation 39 Statusinformation Statusseite via TPG Statustaster drucken Über den Statustaster am TPG Bedienfeld können Sie eine Statusseite ausdrucken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie kurz den Statustaster. ª Die Statusseite wird gedruckt. Serviceseite via TPG Statustaster drucken Über den Statustaster am TPG können Sie eine Serviceseite ausdrukken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Halten Sie den Statustaster fünf Sekunden lang gedrückt. ª Die Serviceseite wird gedruckt. Serviceseite via FTP-Verbindung drucken Über eine FTP-Verbindung können Sie eine Serviceseite auf Ihren lokalen Rechner übertragen und ausdrucken. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern möchten. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum TPG: Syntax: ftp Beispiel: ftp 192.168.0.123 Geben Sie einen beliebigen Benutzernamen ein. Geben Sie entweder das TPG Passwort ein oder drücken Sie ENTER, wenn kein Passwort konfiguriert ist. Übertragen Sie die Serviceseite vom TPG auf Ihren Rechner: get servicepage Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit Öffnen und drucken Sie die Datei mit einem Texteditor. Die Serviceseite wird auf dem Drucker ausgegeben. 40 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 4 Netzwerk- und Geräteeinstellungen  Welche Information benötigen Sie? Am TPG können Gerätezeit und Gerätesprache konfiguriert werden. Zur optimalen Integration des TPG in ein Netzwerk können verschiedene Einstellungen definiert werden. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Netzwerkeinstellungen unterstützt werden. • ’Wie konfiguriere ich TCP/IP Parameter?’ Ö42 • ’Wie konfiguriere ich den DNS?’ Ö44 • ’Wie de-/aktiviere ich Bonjour?’ Ö45 • ’Wie passe ich die Netzwerkgeschwindigkeit an?’ Ö46 • ’Wie konfiguriere ich die Gerätezeit?’ Ö48 • ’Wie konfiguriere ich die Gerätesprache?’ Ö49 • ’Wie lege ich eine Beschreibung fest?’ Ö51 TPG Benutzerdokumentation 41 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 4.1 Wie konfiguriere ich TCP/IP Parameter? Das TCP/IP (Transmission Control Protocol over Internet Protocol) unterteilt sich in zwei Bereiche. Das Internet Protocol (IP) dient der Fragmentierung und Adressierung von Daten und übermittelt diese vom Sender zum Empfänger. Das Transmission Control Protocol (TCP) baut darauf auf, sorgt für die Einsortierung der Pakete in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger und bietet die Sicherstellung der Kommunikation durch Bestätigung des Paket-Empfangs. Das Protokoll ist dafür zuständig, Datenpakete über mehrere Verbindungen weiterzuvermitteln und auf dieser Basis Verbindungen zwischen Netzwerkteilnehmern herzustellen. Zur TCP/IP-Protokollfamilie gehören u.a. die Bootprotokolle BOOTP, DHCP und ZeroConf. Zur optimalen Integration des TPGs in ein TCP/IP Netzwerk können Sie verschiedene Parameter definieren. Was möchten Sie tun? † ’TCP/IP Parameter via TPG Homepage konfigurieren’ Ö42 † ’TCP/IP Parameter via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö42 TCP/IP Parameter via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - TCP/IP. Konfigurieren Sie die TCP/IP Parameter; siehe: Tabelle 3 Ö43. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. TCP/IP Parameter via InterCon-NetTool konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. TPG Benutzerdokumentation 42 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - TCP/IP. 4. Konfigurieren Sie die TCP/IP Parameter; siehe: Tabelle 3 Ö43. 5. Bestätigen Sie mit OK. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 3: TCP/IP Parameter Parameter Beschreibung IP-Adresse IP-Adresse des TPG Netzwerkmaske Netzwerkmaske des TPG Gateway IP-Adresse des Gateway Multicast Router als Gateway Ist der Parameter aktiviert, wird die Adresse des gefundenen Multicast Routers als Gateway-Adresse automatisch eingetragen. Ist der Parameter deaktiviert, muss die Gateway-Adresse manuell eingegeben werden. Hostname Hostname des TPG Ansprechpartner Freidefinierbare Beschreibung Standort Freidefinierbare Beschreibung DHCP BOOTP ARP/PING ZeroConf Aktiviert bzw. deaktiviert die Protokolle DHCP, BOOTP, ARP/PING und ZeroConf. Die Protokolle stellen verschiedene Möglichkeiten dar, die IP-Adresse im Bonjour Bonjour ermöglicht die automatische Erkennung von Computern, Geräten und Netzwerkdiensten in TCP/IP Ö TPG zu speichern. (Siehe 13.) Es empfiehlt sich, diese Optionen zu deaktivieren, sobald das TPG eine IP-Adresse zugewiesen bekommen hat. basierten Netzwerken. (Siehe TPG Benutzerdokumentation Ö45) 43 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 4.2 Wie konfiguriere ich den DNS? DNS (Domain Name Service) erlaubt die gegenseitige Zuordnung von Namen und Adressen. Wird ein DNS Server in Ihrem Netzwerk betrieben, haben Sie die Möglichkeit, den DNS für Ihr TPG zu nutzen. Nutzen und Zweck Was möchten Sie tun? Wenn Sie in einer Konfiguration einen Domain-Namen verwenden, muss zuvor der DNS aktiviert und konfiguriert sein. Der DNS wird z.B. bei der Konfiguration des Time-Servers verwendet. † ’DNS via TPG Homepage konfigurieren’ Ö44 † ’DNS via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö44 DNS via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - DNS. Konfigurieren Sie die DNS Parameter; siehe: Tabelle 4 Ö45. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. DNS via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - DNS. Konfigurieren Sie die DNS Parameter; siehe: Tabelle 4 Ö45. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 44 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Tabelle 4: DNS Parameter Parameter Beschreibung DNS Aktiviert bzw. deaktiviert den DNS. Domain-Name Domain-Name eines vorhandenen DNS-Servers (z.B. company.de) Erster DNS-Server IP-Adresse des ersten DNS-Servers (z.B. 192.168.0.21) Zweiter DNS-Server IP-Adresse des zweiten DNS-Servers. Der zweite DNS-Server wird verwendet, wenn der erste nicht verfügbar ist. 4.3 Wie de-/aktiviere ich Bonjour? Bonjour ermöglicht die automatische Erkennung von Computern, Geräten und Netzwerkdiensten in TCP/IP basierten Netzwerken. Das TPG nutzt die folgenden Bonjour Funktionalitäten: • Überprüfung der über ZeroConf zugewiesenen IP-Adresse • Zuordnung von Hostnamen zu IP-Adressen • Auffinden von Serverdiensten ohne Kenntnis des Hostnamens oder der IP-Adresse des Gerätes Bei der Überprüfung der über ZeroConf zugewiesenen IP-Adresse (siehe: ’ZeroConf’ Ö14) richtet das TPG eine Anfrage an das Netzwerk. Ist die IP-Adresse im Netzwerk schon belegt, erhält das TPG eine entsprechende Antwort. Das TPG startet dann eine weitere Anfrage mit einer anderen IP-Adresse. Ist die IP-Adresse noch frei, speichert TPG diese. Für die weiteren Funktionen von Bonjour wird der Domain Name Service verwendet. Da es keinen zentralen DNS-Server in Bonjour-Netzwerken gibt, verfügt jedes Gerät und jede Anwendung über einen kleinen DNS-Server. Dieser integrierte DNS-Server (mDNS) sammelt die Informationen aller Teilnehmer im Netz und verwaltet sie. Über die Funktion eines TPG Benutzerdokumentation 45 Netzwerk- und Geräteeinstellungen klassischen DNS-Servers hinaus, speichert der mDNS neben der IP-Adresse auch den Dienstnamen und die angebotenen Dienste jedes Teilnehmers. Was möchten Sie tun? † ’Bonjour via TPG Homepage konfigurieren’ Ö46 † ’Bonjour via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö46 Bonjour via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - TCP/IP. De-/aktivieren Sie die Option Bonjour. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Bonjour via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - TCP/IP. De-/aktivieren Sie die Option Bonjour. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 4.4 Wie passe ich die Netzwerkgeschwindigkeit an? Sie haben die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des TPG anderen Netzwerkkomponenten, wie z.B. Switches oder Hubs, anzupassen. Der Modus ’Auto’ ist voreingestellt. Dabei wird die Geschwindigkeit automatisch erkannt und den anderen Netzwerkkomponenten angepasst. TPG Benutzerdokumentation 46 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Wenn Sie die Geschwindigkeit manuell einstellen, muss die eingestellte Geschwindigkeit der der anderen Netzwerkkomponenten entsprechen. Es ist nicht möglich, das TPG mit Voll-Duplex zu betreiben, wenn der Hub mit Halb-Duplex arbeitet. Was möchten Sie tun? † ’Geschwindigkeit via TPG Homepage anpassen’ Ö47 † ’Geschwindigkeit via InterCon-NetTool anpassen’ Ö47 Geschwindigkeit via TPG Homepage anpassen 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Wählen Sie aus der Liste Ethernet-Einstellungen die gewünschte Einstellung. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Geschwindigkeit via InterCon-NetTool anpassen 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Wählen Sie aus der Liste Ethernet-Einstellungen die gewünschte Einstellung. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 47 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 4.5 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? Sie haben die Möglichkeit, die TPG Gerätezeit über einen Time-Server (SNTP-Server) im Netzwerk zu steuern. Ein Time-Server synchronisiert die Zeit mehrerer Geräte innerhalb eines Netzwerkes. Der Time-Server wird im TPG über die IP-Adresse oder den Domain-Namen definiert. Nutzen und Zweck Ist der Time-Server aktiviert, erhalten die Druckaufträge, die über das TPG abgewickelt werden, einen Zeitstempel. In der ’Job History’ werden dann Datum und Uhrzeit angezeigt. UTC Als Basis verwendet das TPG ’UTC’ (Universal Time Coordinated). UTC ist eine Referenzzeit, die als globaler Standard benutzt wird. Zeitzone Die über den Time-Server empfangene Zeit entspricht also nicht automatisch Ihrer lokalen Zeitzone. Abweichungen zu Ihrem Standort und der damit verbundenen Zeitverschiebung, inklusive länderspezifischen Eigenheiten, wie z.B. Sommerzeit, können über den Parameter ’Zeitzone’ ausgeglichen werden. Voraussetzung Was möchten Sie tun? ; Im Netzwerk ist ein Time-Server integriert. † ’Gerätezeit via TPG Homepage konfigurieren’ Ö48 † ’Gerätezeit via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö49 Gerätezeit via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zeit. Aktivieren Sie die Option SNTP. Geben Sie im Feld Time-Server die IP-Adresse oder den Domain-Namen des Time-Servers ein. (Der Domain-Name kann nur verwendet werden, wenn auf dem Gerät DNS aktiviert ist und ein DNS-Server eingetragen wurde.) 5. Wählen Sie aus der Liste Zeitzone das Kürzel für Ihre lokale Zeitzone. TPG Benutzerdokumentation 48 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 6. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Gerätezeit via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Zeit. Aktivieren Sie die Option SNTP. Geben Sie im Feld Time-Server die IP-Adresse oder den Domain-Namen des Time-Servers ein. (Der Domain-Name kann nur verwendet werden, wenn auf dem Gerät DNS aktiviert ist und ein DNS-Server eingetragen wurde.) 6. Wählen Sie aus der Liste Zeitzone das Kürzel für Ihre lokale Zeitzone. 7. Bestätigen Sie mit OK. ª Die Einstellungen werden gespeichert. 4.6 Wie konfiguriere ich die Gerätesprache? Sie haben die Möglichkeit, die Gerätesprache zu definieren. Die Gerätesprache wird auf der TPG Homepage und in den Statusinformationen (z.B. der Statusseite) dargestellt. Das TPG unterstützt die folgenden Sprachen: - Englisch - Deutsch - Französisch Was möchten Sie tun? TPG Benutzerdokumentation - Spanisch - Italienisch - Portugiesisch - Japanisch - Koreanisch - Chinesisch (vereinfacht / traditionell) † ’Gerätesprache via TPG Homepage konfigurieren’ Ö50 † ’Gerätesprache via InterCon-NetTool konfigurieren’ Ö50 49 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Möchten Sie ausschließlich die Sprache auf der TPG Homepage ändern, kann die Sprache separat definiert werden; siehe Ö17. Gerätesprache via TPG Homepage konfigurieren 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Wählen Sie aus der Liste TPG Sprache die gewünschte Sprache. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Starten Sie TPG Homepage neu, damit sich die aktuelle Spracheinstellung auf die Darstellung der TPG Homepage auswirkt. Gerätesprache via InterCon-NetTool konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Wählen Sie aus der Liste TPG Sprache die gewünschte Sprache. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 50 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 4.7 Wie lege ich eine Beschreibung fest? Sie haben die Möglichkeit, dem TPG freidefinierbare Beschreibungen zuzuweisen. Auf diese Weise erhalten Sie einen besseren Überblick über die im Netzwerk vorhandenen Geräte. Was möchten Sie tun? † ’Beschreibung via TPG Homepage festlegen’ Ö51 † ’Beschreibung via InterCon-NetTool festlegen’ Ö51 Beschreibung via TPG Homepage festlegen 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Geben Sie in die Felder Beschreibung, Händler und Händler URL freidefinierbare Bezeichnungen ein. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Daten werden gespeichert. Beschreibung via InterCon-NetTool festlegen 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. Geben Sie in die Felder Beschreibung, Händler und Händler URL freidefinierbare Bezeichnungen ein. Bestätigen Sie mit OK. Die Daten werden gespeichert. 51 ThinPrint® Einstellungen 5 ThinPrint® Einstellungen  Welche Information benötigen Sie? Damit das TPG mit dem ThinPrint® Server über einen Port kommunizieren bzw. Druckaufträge empfangen und weiterleiten kann, sind Port, Bandbreite und Drukker zu definieren. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Parameterwerte optimal aufeinander abstimmen. • ’Wie definiere ich den ThinPrint® Port?’ Ö52 • ’Wie definiere ich die Bandbreite?’ Ö53 • ’Wie binde ich die Drucker ein?’ Ö54 • ’Wie definiere ich Timeouts?’ Ö57 • ’Wie verwende ich den ThinPrint® Connection Service?’ Ö58 5.1 Wie definiere ich den ThinPrint® Port? In der ThinPrint® Umgebung wird über eine Socketverbindung auf einen TCP/IP Port gedruckt. Die Portnummer am TPG muss mit der am ThinPrint® Server definierten Portnummer identisch sein. Am TPG ist der Port 4000 voreingestellt. Sie haben die Möglichkeit, bei Bedarf eine andere Portnummer zu konfigurieren. Was möchten Sie tun? † ’ThinPrint® Port via TPG Homepage definieren’ Ö52 † ’ThinPrint® Port via InterCon-NetTool definieren’ Ö53 ThinPrint® Port via TPG Homepage definieren 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Geben Sie im Feld ThinPrint® Port die Portnummer ein. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. 52 ThinPrint® Einstellungen ThinPrint® Port via InterCon-NetTool definieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Geben Sie im Feld ThinPrint® Port die Portnummer ein. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 5.2 Wie definiere ich die Bandbreite? Die Bandbreite beschreibt die Kapazität einer Datenverbindung. Beim TPG wird die Bandbreite in Bit/Sekunde (bit/s) angegeben. Serverseitig kann die für Druckaufträge benötigte Bandbreite individuell für jeden ThinPrint® Port auf einen frei definierbaren Wert begrenzt sein. Sie haben die Möglichkeit, auf der Clientseite (also am TPG) das Bandbreitenlimit am Port weiter herabzusetzen. Das Setzen eines Bandbreitenwerts am TPG, der höher ist als der serverseitig definierte Wert hat keine Auswirkung. In diesem Fall gilt der serverseitig definierte Wert. Was möchten Sie tun? † ’Bandbreite via TPG Homepage herabsetzen’ Ö53 † ’Bandbreite via InterCon-NetTool herabsetzen’ Ö54 Bandbreite via TPG Homepage herabsetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. 3. Aktivieren Sie die Option Bandbreite. TPG Benutzerdokumentation 53 ThinPrint® Einstellungen 4. Geben Sie in dem Feld die gewünschte Bandbreite ein. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellung wird gespeichert. Bandbreite via InterCon-NetTool herabsetzen 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option Bandbreite. Geben Sie in dem Feld die gewünschte Bandbreite ein. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 5.3 Wie binde ich die Drucker ein? Vom ThinPrint® Server werden die Druckaufträge zum TPG geschickt. Nach der Dekomprimierung leitet das TPG die Druckaufträge an die Drucker weiter. Die Zuteilung der Druckaufträge erfolgt über die Drucker-ID. Es können bis zu sechs (TPG60) bzw. zwölf (TPG120) Netzwerkdrucker über das TPG eingebunden werden. Beim Einbinden der angeschlossenen Drucker sind die Drucker Parameter (Name, Treiber, Remote Adresse) und eine Übertragungsmethode zu definieren. Übertragungsmethoden Die Übertragung der Daten zwischen TPG und den Druckern kann durch zwei Methoden erfolgen. • Standardmäßig werden die Daten über eine Socketverbindung auf einen TCP/IP Port übertragen. Am TPG ist der Port 9100 voreingestellt. Bei Bedarf kann eine andere Portnummer konfiguriert werden. TPG Benutzerdokumentation 54 ThinPrint® Einstellungen • Alternativ kann die Übertragung über das LPD Protokoll (Line Printer Daemon) erfolgen. Dabei werden die Druckdaten über eine LPD Queue an die IP-Adresse des Druckers gesendet. Der LPD Queue Name ’lp1’ ist voreingestellt. Bei Bedarf kann ein anderer LPD Queue Name konfiguriert werden. Vorteil: Bei der Übertragung über das LPD Protokoll werden zusätzliche Druckjob Attribute übermittelt, die in der Job History dargestellt werden. Was möchten Sie tun? † ’Drucker via TPG Homepage einbinden’ Ö55 † ’Drucker via InterCon-NetTool einbinden’ Ö55 Drucker via TPG Homepage einbinden 1. 2. 3. 4. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Geben Sie in den Feldern die Drucker Parameter ein; siehe: Tabelle 5 Ö56. Wählen Sie für jeden Drucker eine Übertragungsmethode. - Um eine Socketverbindung zu wählen, markieren Sie die Option vor dem Feld mit der TCP/IP Portnummer. - Um eine LPD-Verbindung zu wählen, markieren Sie die Option vor den Feld mit dem LPD Queue Namen. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Drucker via InterCon-NetTool einbinden Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. TPG Benutzerdokumentation 55 ThinPrint® Einstellungen 4. Geben Sie in den Feldern die Drucker Parameter ein; siehe: Tabelle 5 Ö56. 5. Wählen Sie für jeden Drucker eine Übertragungsmethode. - Um eine Socketverbindung zu wählen, markieren Sie die Option vor dem Feld mit der TCP/IP Portnummer. - Um eine LPD-Verbindung zu wählen, markieren Sie die Option vor dem Feld mit dem LPD Queue Namen. 6. Bestätigen Sie mit OK. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 5: Drucker Parameter TPG Benutzerdokumentation Parameter Beschreibung ID Über die ID werden die Drucker beim ThinPrint® Server identifiziert. Drucker Der Druckername ist eine reine Beschreibung und dient zur Unterscheidung der Drucker. Das Hinterlegen eines Druckernamens ist eine Voraussetzung des Druckers für die Teilnahme am .print AutoConnect Verfahren. Klasse Drucker, deren Treiber untereinander kompatibel sind, können zu einer Klasse zusammengefasst werden. Das Hinterlegen einer Druckerklasse ist (neben dem Hinterlegen des Druckernamen) für die Teilnahme am .print AutoConnect Verfahren optional anwendbar. Treiber Druckertreiber für die eingebundenen Drucker. Remote Adresse IP-Adresse oder Hostname des Druckers. Ein Hostname kann nur verwendet werden, wenn zuvor DNS eingerichtet wurde. Port Portnummer für die Socketverbindung (Default = 9100) Wird verwendet, wenn als Übertragungsmethode ’Socket’ gewählt wurde. LPD Queue Name der LPD Queue (Default = lp1) Wird verwendet, wenn als Übertragungsmethode das LPD-Protokoll gewählt wurde. Statusseiten-Drucker Die Markierung zeigt an, welcher Drucker für das Drucken der Statusseite verwendet wird. (Default = Drucker-ID 1) *Auf der TPG Homepage wird dieser Parameter über den Menüpunkt ’Konfiguration’ - ’Allgemein’ definiert. 56 ThinPrint® Einstellungen 5.4 Wie definiere ich Timeouts? Sie haben die Möglichkeit, die Behandlung von Fehlerzuständen vor und während eines Druckjobs durch Timeouts zu kontrollieren. Printer open timeout Der Parameter ’Printer open timeout’ definiert den Zeitraum (in Sekunden) nach dem ein Verbindungsversuch zum Drucker abgebrochen werden soll. Der Abbruch eines Verbindungsversuchs ist zweckmäßig, wenn z.B. der Drucker für das TPG physikalisch nicht erreichbar ist und der ThinPrint® Port für nachfolgende Druckjobs freigemacht werden soll. Job send timeout Der Parameter ’Job send timeout’ definiert den Zeitraum (in Sekunden) nach dem ein laufender Druckjob abgebrochen werden soll. Der Abbruch eines Druckjobs ist zweckmäßig, wenn aufgrund eines Druckerfehlers (z.B. kein Papier) der Druckjob nicht abgearbeitet werden kann. Beide Timeouts bewirken, dass die Druckjobs gelöscht werden. Beim ’reinen’ ThinPrint® Drucken wird zusätzlich eine Fehlermeldung an den ThinPrint® Server gesendet. Beim Drucken über die Connection Services erhält der ThinPrint® Server keine Fehlermeldung. Was möchten Sie tun? † ’Timeout via TPG Homepage definieren’ Ö57 † ’Timeout via InterCon-NetTool definieren’ Ö58 Timeout via TPG Homepage definieren 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Geben Sie in den Feldern Printer open timeout und Job send timeout den Zeitraum in Sekunden ein, nach dem die Timeouts wirksam werden sollen. (0 Sek = aus) Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 57 ThinPrint® Einstellungen Timeout via InterCon-NetTool definieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Geben Sie in den Feldern Printer open timeout und Job send timeout den Zeitraum in Sekunden ein, nach dem die Timeouts wirksam werden sollen. (0 Sek = aus) Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 5.5 Wie verwende ich den ThinPrint® Connection Service? Der .print Connection Service ermöglicht u.a. das Zustellen von Druckaufträgen über TCP/IP an .print Clients (also dem TPG) in maskierten Netzwerken (NAT). Der Connection Service übernimmt die gesamte Kommunikation von Anwendungen des ThinPrint® Servers zum jeweiligen Client. Dabei wird sowohl die Verbindung über maskierte Netzwerke ermöglicht wie auch die Zuordnung des jeweiligen Druckauftrages zum entsprechenden Zielgerät gemanagt. Um diesen Dienst zu nutzen, muss das TPG vorbereitet werden. Für jedes Endgerät, das den Connection Service nutzt, müssen Sie eine Client ID inkl. eines Authentifizierungsschlüssels in der Datenbank des Connection Services hinterlegen. Diese beiden Werte müssen auch im TPG eingerichtet werden. Beachten Sie, dass Sie für jede Client ID eine ThinPrint®-Lizenz benötigen. TPG Benutzerdokumentation 58 ThinPrint® Einstellungen Was möchten Sie tun? † ’Connection Service via TPG Homepage einrichten’ Ö59 † ’Connection Service via InterCon-NetTool einrichten’ Ö59 Connection Service via TPG Homepage einrichten 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Aktivieren Sie die Option Connection Service. Geben Sie in den Feldern die entsprechenden Daten ein; siehe: Tabelle 6 Ö60. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Connection Service via InterCon-NetTool einrichten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint®. Wählen Sie die Registerkarte Connection Service an. Aktivieren Sie die Option Connection Service. Geben Sie in den Feldern die entsprechenden Daten ein; siehe: Tabelle 6 Ö60. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 59 ThinPrint® Einstellungen Tabelle 6: Connection Service Parameter Parameter Beschreibung Connection Service De-/aktiviert den .print Connection Service Connection Server IP-Adresse des Servers, auf dem der Connection Service installiert ist. Port Nummer des Ports, über den das TPG mit dem Connection Service kommuniziert (Default = 4001) Client ID Client ID, mit der das TPG in der Datenbank des Connection Services hinterlegt ist. Die Client ID wird vom Connection Service für die Weiterleitung von Druckaufträgen an das TPG benötigt. Authentifizierungsschlüssel Authentifizierungsschlüssel, mit dem das TPG in der Datenbank des Connection Services hinterlegt ist. Keep alive Intervall (in Sekunden) in dem überprüft wird, ob die Verbindung zum Connection Service bestehend ist. Der Wert muss kleiner oder gleich dem ’KeepAliveTO’ Parameter des .print Connection Service auf dem Server sein. (Erlaubte Eingabe 30 - 180 | Default = 60) Erneuter Verbindungsversuch Intervall (in Sekunden) in dem ein Verbindungsversuch stattfinden soll, für den Fall, dass der Connection Service nicht erreichbar ist. (Erlaubte Eingabe 5 - 6000 | Default = 120) Wird eine Verbindung zum Connection Service abgelehnt, ist ein Wert (Client ID, Authentifizierungsschlüssel oder IP-Adresse) falsch gesetzt. Überprüfen und ändern Sie in diesem Fall Ihre Einstellung und stellen Sie die Verbindung zum Connection Service manuell wieder her. Wählen Sie hierzu die Schaltfläche Neu verbinden an. TPG Benutzerdokumentation 60 Sicherheit 6 Sicherheit  Um beim Einsatz des TPGs eine hohe Sicherheit gewährleisten zu können, stehen dem TPG verschiedene Schutzmechanismen zur Verfügung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie die Schutzmechanismen sinnvoll eingesetzt und realisiert werden. Die folgenden Schutzmechanismen können je nach Anforderung konfiguriert und aktiviert werden: Welche Information benötigen Sie? • ’Wie definiere ich ein Passwort am TPG? (Schreib- und Leseschutz)’ Ö62 • ’Wie schütze ich das TPG vor unberechtigtem Zugriff? (IP Sender Kontrolle)’ Ö63 • ’Wie de-/aktiviere ich FTP & HTTP? (Portkontrolle)’ Ö65 • ’Wie empfängt das TPG verschlüsselte Daten?’ Ö66 Weitere sicherheitsrelevante Themen aus anderen Kapiteln: • TPG via FTPS-Verbindung administrieren Ö28 • TPG im Netzwerk authentifizieren Ö67 • TPG bzw. Client authentifizieren, wenn der administrative Zugang zur TPG Homepage via SSL geschützt ist Ö88 TPG Benutzerdokumentation 61 Sicherheit 6.1 Wie definiere ich ein Passwort am TPG? (Schreibund Leseschutz) Schreibschutz Sie haben die Möglichkeit, das TPG über ein Passwort vor unberechtigten Parameteränderungen zu schützen. Ist ein Passwort gesetzt, findet vor dem Speichern einer Parameteränderung eine Passwortabfrage statt. Parameteränderungen können dann nur noch mit gültigem Passwort durchgeführt werden. Leseschutz Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, nicht nur das Ändern, sondern bereits das Auslesen von Parametern auf Passwortinhaber zu begrenzen. Hierzu muss der Parameter Zugriffskontrolle aktiviert sein. Ist der Parameter aktiviert, findet vor dem Öffnen der TPG Homepage oder des Dialogs Eigenschaften via InterCon-NetTool eine Passwortabfrage statt. Was möchten Sie tun? † ’Passwort via TPG Homepage definieren’ Ö62 † ’Passwort via InterCon-NetTool definieren’ Ö62 Passwort via TPG Homepage definieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. Geben Sie im Feld Passwort ein Passwort ein, um den Schreibschutz zu definieren. Aktivieren Sie die Option Zugriffskontrolle, um den Leseschutz zu definieren. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Passwort via InterCon-NetTool definieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. TPG Benutzerdokumentation 62 Sicherheit 2. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. 4. Geben Sie im Feld Passwort ein Passwort ein, um den Schreibschutz zu definieren. 5. Aktivieren Sie die Option Zugriffskontrolle, um den Leseschutz zu definieren. 6. Bestätigen Sie mit OK. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Im InterCon-NetTool besteht zusätzlich die Möglichkeit, das Passwort über die Menüleiste zu definieren. Wählen Sie hierzu im Menü Aktion den Befehl Passwort ändern. 6.2 Wie schütze ich das TPG vor unberechtigtem Zugriff? (IP Sender Kontrolle) Die Berechtigung für den Zugriff auf das TPG kann auf bestimmte Clients begrenzt werden. Hierzu werden die IP-Adressen oder Hostnamen der Clients im Feld IP Sender eingetragen. Das TPG akzeptiert dann nur Datenpakete von den angegebenen Clients. Es können bis zu acht IP Sender angeben werden. Mit dem Einsatz von Wildcards (*) können Subnetzwerke definiert werden. Sobald ein IP Sender definiert ist, verlieren alle nicht definierten Clients die Zugriffsberechtigung. Was möchten Sie tun? TPG Benutzerdokumentation † ’Berechtigungen via TPG Homepage vergeben’ Ö64 † ’Berechtigungen via InterCon-NetTool vergeben’ Ö64 63 Sicherheit Berechtigungen via TPG Homepage vergeben 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. Geben Sie im Feld IP Sender IP-Adressen oder Hostnamen von berechtigten Clients ein. (Ein Hostname kann nur verwendet werden, wenn zuvor DNS eingerichtet wurde.) Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Berechtigungen via InterCon-NetTool vergeben 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Geben Sie im Feld IP Sender IP-Adressen oder Hostnamen von berechtigten Clients ein. (Ein Hostname kann nur verwendet werden, wenn zuvor DNS eingerichtet wurde.) Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 64 Sicherheit 6.3 Wie de-/aktiviere ich FTP & HTTP? (Portkontrolle) Das TPG kann nicht direkt von Viren befallen werden. Lediglich durch Angriffe auf offene Ports kann das TPG beeinflusst und in seiner Funktion beeinträchtigt werden. TPG vor Angriffen schützen Um Angriffe auf diese Ports zu verhindern, ist es möglich, die Protokolle FTP/FTPS oder HTTP auf dem TPG zu deaktivieren. • Wird FTP/FTPS deaktiviert, stehen alle Funktionalitäten, die auf diesen Protokollen basieren, nicht mehr zur Verfügung; siehe: ’Administration via FTP/FTPS-Verbindung’ Ö28. • Wird HTTP deaktiviert, stehen alle Funktionalitäten, die auf diesem Protokoll basieren, nicht mehr zur Verfügung. So ist z.B. der Zugang zur TPG Homepage nicht mehr verfügbar. Bei deaktiviertem HTTP bleibt HTTPs weiterhin aktiv. Der Zugang zur TPG Homepage ist dann via SSL geschützt. D.h. für das Arbeiten über HTTPs wird ein Zertifikat benötigt; siehe: Ö88. Deaktiveren Sie die Protokolle HTTP und FTP/FTPS niemals zeitgleich. Das TPG kann dann nicht mehr konfiguriert werden. Was möchten Sie tun? † ’Protokoll via TPG Homepage de-/aktivieren’ Ö65 † ’Protokoll via InterCon-NetTool de-/aktivieren’ Ö66 Protokoll via TPG Homepage de-/aktivieren 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. De-/aktivieren Sie die Option HTTP oder FTP. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. 65 Sicherheit Protokoll via InterCon-NetTool de-/aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. De-/aktivieren Sie die Option HTTP oder FTP. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 6.4 Wie empfängt das TPG verschlüsselte Daten? Eine sichere Verbindung beim Versenden von Druckaufträgen zwischen ThinPrint® (Server oder Connection Service) und dem TPG wird durch den Einsatz einer SSL-Verschlüsselung ermöglicht. Der ThinPrint® Server fordert vom TPG ein Zertifikat an. Anhand des Zertifikats überprüft der ThinPrint® Server, ob das TPG berechtigt ist, die Druckdaten zu empfangen. Wenn beim ThinPrint® Server eine Verschlüsselung aktiviert ist, muss sowohl auf dem ThinPrint® Server als auch auf dem TPG ein Zertifikat von einer übereinstimmenden CA (Certification Authority) installiert sein. Um das Empfangen von verschlüsselten Druckdaten auf dem TPG zu ermöglichen, gehen Sie wie folgt vor: • Erstellen Sie eine Zertifikatsanforderung; siehe: ’Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für CA-Zertifikate?’ Ö82. • Speichern Sie das CA-Zertifikat; siehe: ’Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG?’ Ö84. TPG Benutzerdokumentation 66 Netzwerkauthentifizierung 7 Netzwerkauthentifizierung  Durch Authentifizierung kann ein Netzwerk vor unautorisiertem Zugriff geschützt werden. Das TPG ist in der Lage an verschiedenen Authentifizierungsverfahren teilzunehmen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Verfahren unterstützt und wie diese am TPG konfiguriert werden. Was ist IEEE 802.1x? Der Standard IEEE 802.1x stellt eine Grundstruktur für verschiedene Authentifizierungs- und Schlüsselverwaltungsprotokolle dar. IEEE 802.1x bietet die Möglichkeit, den Zugang zu Netzwerken zu kontrollieren. Bevor ein Benutzer über ein Netzwerkgerät Zugang zum Netzwerk erhält, muss dieser sich am Netzwerk authentisieren. Nach erfolgreicher Authentisierung wird der Zugang zum Netzwerk freigegeben. Was ist EAP? Dem Standard IEEE 802.1x liegt das EAP (Extensible Authentication Protocol) zugrunde. EAP ist ein universelles Protokoll für viele verschiedene Authentifizierungsverfahren. Das EAP ermöglicht einen standardisierten Authentifizierungsvorgang zwischen dem Netzwerkgerät und einem Authentifizierungsserver (RADIUS). Das zu verwendende Authentifizierungsverfahren TLS, PEAP, TTLS, etc. muss zuvor definiert und bei allen beteiligten Netzwerkgeräten konfiguriert werden. Was ist RADIUS? RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ist ein Authentifizierungs- und Kontoverwaltungssystem, das Benutzeranmeldeinformation überprüft und Zugriff auf die gewünschten Ressourcen gewährt. Welche Information benötigen Sie? Damit das TPG sich an einem geschützten Netzwerk authentisieren kann, unterstützt das TPG mehrere EAP Authentifizierungsverfahren: • ’Wie konfiguriere ich EAP-MD5?’ Ö68 • ’Wie konfiguriere ich EAP-TLS?’ Ö70 • ’Wie konfiguriere ich EAP-TTLS?’ Ö71 • ’Wie konfiguriere ich PEAP?’ Ö74 • ’Wie konfiguriere ich EAP-FAST?’ Ö76 TPG Benutzerdokumentation 67 Netzwerkauthentifizierung 7.1 Wie konfiguriere ich EAP-MD5? Nutzen und Zweck Das EAP-MD5 überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit das TPG in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, das TPG für die EAP-MD5 Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren. Funktionsweise EAP-MD5 beschreibt eine benutzerbasierte Authentifizierung über einen RADIUS-Server. Hierzu wird auf dem RADIUS-Server das TPG als Benutzer (mit einem Benutzernamen und einem Passwort) angelegt. Anschließend wird das EAP-MD5 Authentifizierungsverfahren auf dem TPG aktiviert und die beiden Benutzerangaben (Benutzernamen und Passwort) eingegeben. Voraussetzung ; Auf dem RADIUS-Server ist das TPG als Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Was möchten Sie tun? † ’EAP-MD5 via TPG Homepage aktivieren’ Ö68 † ’EAP-MD5 via InterCon-NetTool aktivieren’ Ö69 EAP-MD5 via TPG Homepage aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. Wählen Sie den Menüpunkt Authentifizierung. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-MD5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 68 Netzwerkauthentifizierung EAP-MD5 via InterCon-NetTool aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Wählen Sie die Registerkarte Authentifizierung an. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-MD5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Abb. 5: InterCon-NetTool - Authentifizierung TPG Benutzerdokumentation 69 Netzwerkauthentifizierung 7.2 Wie konfiguriere ich EAP-TLS? Nutzen und Zweck Das EAP-TLS (Transport Layer Security) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit das TPG in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, das TPG für die EAP-TLS Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren. Funktionsweise EAP-TLS beschreibt eine zertifikatbasierte Authentifizierung über einen RADIUS-Server. Hierzu werden zwischen dem TPG und dem RADIUS-Server Zertifikate ausgetauscht. Dabei wird eine verschlüsselte TLS Verbindung zwischen TPG und RADIUS-Server aufgebaut. Sowohl RADIUS-Server als auch TPG benötigen ein gültiges digitales von einer CA unterschriebenes Zertifikat, das diese gegenseitig überprüfen müssen. Ist die beidseitige Authentisierung erfolgreich, wird der Zugang freigegeben. Da jedes Gerät ein Zertifikat benötigt, muss eine PKI (Public Key Infrastructure) vorhanden sein. Benutzerpassworte sind nicht erforderlich. Um eine EAP-TLS Authentifizierung anzuwenden, stellen Sie sicher, dass die aufgeführten Punkte in der angegebenen Reihenfolge erfüllt werden. Wird die Vorgehensweise nicht eingehalten, kann es vorkommen, dass das TPG im Netzwerk nicht angesprochen werden kann. Setzen Sie in diesem Fall die TPG Parameter zurück; siehe: Ö95. Vorgehensweise † Erstellen Sie auf dem TPG eine Zertifikatsanforderung; siehe: Ö82. † Erstellen Sie mit der Zertifikatsanforderung und mit Hilfe des Authentifizierungsservers ein CA Zertifikat. † Installieren Sie das CA-Zertifikat auf dem TPG; siehe: ’Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG?’ Ö84. † Installieren Sie das Wurzelzertifikat des Authentifizierungsservers auf dem TPG; siehe: ’Wie speichere ich ein Wurzelzertifikat auf dem TPG?’ Ö86. TPG Benutzerdokumentation 70 Netzwerkauthentifizierung † Aktivieren Sie das Authentifizierungsverfahren 'EAP-TLS' auf dem TPG. 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. Wählen Sie Authentifizierung an. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-TLS. Bestätigen Sie mit Speichern bzw. OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 7.3 Nutzen und Zweck Funktionsweise Wie konfiguriere ich EAP-TTLS? Das EAP-TTLS (Tunneled Transport Layer Security) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit das TPG in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, das TPG für die EAP-TTLS Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren. EAP-TTLS besteht aus zwei Phasen: • In der Phase 1 wird zunächst ein verschlüsselter TLS Tunnel zwischen TPG und RADIUS-Server aufgebaut. Dazu identifiziert sich nur der RADIUS-Server mit einem von einer CA unterschriebenen Zertifikat beim TPG. Dieser Vorgang wird auch als ’Äußere Authentifizierung’ bezeichnet. • In der Phase 2 wird für die Kommunikation innerhalb des TLS Tunnels eine weitere Authentifizierungsmethode angewandt. Dabei werden die von EAP definierten sowie ältere Methoden (CHAP, PAP, MS-CHAP und MS-CHAPv2) unterstützt. Dieser Vorgang wird auch als ’Innere Authentifizierung’ bezeichnet. TPG Benutzerdokumentation 71 Netzwerkauthentifizierung Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nur der RADIUS-Server ein Zertifikat benötigt. Es muss somit keine PKI Struktur vorhanden sein. Zudem unterstützt TTLS die meisten Authentisierungsprotokolle. Um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau (Phase 1) zu erhöhen, kann optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem TPG installiert werden. Anhand des Zertifikats überprüft das TPG die Identität des RADIUS-Servers. Voraussetzung ; Auf dem RADIUS-Server ist das TPG als Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Was möchten Sie tun? † ’EAP-TTLS via TPG Homepage aktivieren’ Ö72 † ’EAP-TTLS via InterCon-NetTool aktivieren’ Ö73 EAP-TTLS via TPG Homepage aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. Wählen Sie den Menüpunkt Authentifizierung. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-TTLS. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im TLS Tunnel gesichert werden soll. Installieren Sie optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem TPG, um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau zu erhöhen. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 72 Netzwerkauthentifizierung EAP-TTLS via InterCon-NetTool aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Wählen Sie die Registerkarte Authentifizierung an. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-TTLS. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im TLS Tunnel gesichert werden soll. Installieren Sie optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem TPG, um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau zu erhöhen. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 73 Netzwerkauthentifizierung 7.4 Wie konfiguriere ich PEAP? Nutzen und Zweck Das PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit das TPG in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, das TPG für die PEAP Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren. Funktionsweise Beim PEAP wird (wie bei EAP-TTLS vgl. Ö71) zunächst ein verschlüsselter TLS Tunnel (Transport Layer Security) zwischen TPG und RADIUS-Server aufgebaut. Dazu identifiziert sich nur der RADIUS-Server mit einem von einer CA unterschriebenen Zertifikat beim TPG. Der TLS Tunnel wird anschließend benutzt, um eine weitere Verbindung aufzubauen, wobei diese mit zusätzlichen EAP-Authentifizierungsmethoden (z.B. MSCHAPv2) geschützt werden kann. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nur der RADIUS-Server ein Zertifikat benötigt. Es muss somit keine PKI Struktur vorhanden sein. PEAP nutzt die Vorteile von TLS auf Serverebene und unterstützt verschiedene Authentifizierungsmethoden, einschließlich Benutzerkennwörtern und Einmalkennwörtern. Voraussetzung ; Auf dem RADIUS-Server ist das TPG als Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Was möchten Sie tun? † ’PEAP via TPG Homepage aktivieren’ Ö74 † ’PEAP via InterCon-NetTool aktivieren’ Ö75 PEAP via TPG Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die TPG Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration Schutzmechanismen. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Authentifizierung. TPG Benutzerdokumentation 74 Netzwerkauthentifizierung 4. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-PEAP. 5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. 6. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im TLS Tunnel gesichert werden soll. 7. Installieren Sie optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem TPG, um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau zu erhöhen. 8. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellungen werden gespeichert. PEAP via InterCon-NetTool aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Wählen Sie die Registerkarte Authentifizierung an. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-PEAP. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im TLS Tunnel gesichert werden soll. Installieren Sie optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem TPG, um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau zu erhöhen. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 75 Netzwerkauthentifizierung 7.5 Wie konfiguriere ich EAP-FAST? Nutzen und Zweck Das EAP-FAST (Flexible Authentication via Secure Tunneling) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit das TPG in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, das TPG für die EAP-FAST Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren. Funktionsweise EAP-FAST nutzt (wie bei EAP-TTLS vgl. Ö71) einen Tunnel zum Schutz der Datenübertragung. Der Hauptunterschied besteht darin, dass EAP-FAST keine Zertifikate zum Authentifizieren benötigt. (Die Verwendung von Zertifikaten ist optional). Um den Tunnel aufzubauen werden PACs (Protected Access Credential) verwendet. PACs sind Anmeldeinformationen, die bis zu drei Komponenten umfassen können: • Ein gemeinsamer geheimer Schlüssel, der den zwischen dem TPG und dem RADIUS-Server geteilten Schlüssel enthält. • Ein undurchsichtiges Element, das dem TPG zur Verfügung steht und dem RADIUS-Server vorgelegt wird, wenn der auf die Netzwerkressourcen zugreifen möchte. • Zusätzliche Informationen, die für den Client nützlich sein können. (optional) EAP-FAST verwendet zwei Methoden, um die PACs auszugeben: • Der manuelle Liefermechanismus kann jeder Mechanismus sein, den der Administrator für das Netzwerk als sicher erachtet und konfiguriert. • Die automatische Bereitstellung richtet einen verschlüsselten Tunnel ein, um die Authentifizierung des TPGs sowie die Lieferung der PAC zu schützen. Voraussetzung ; Auf dem RADIUS-Server ist das TPG als Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. TPG Benutzerdokumentation 76 Netzwerkauthentifizierung Was möchten Sie tun? † ’EAP-FAST via TPG Homepage aktivieren’ Ö77 † ’EAP-FAST via InterCon-NetTool aktivieren’ Ö77 EAP-FAST via TPG Homepage aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Wählen Sie den Menüpunkt Authentifizierung. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-FAST. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im Tunnel gesichert werden soll. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. EAP-FAST via InterCon-NetTool aktivieren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Doppelklicken Sie auf das TPG in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. Wählen Sie die Registerkarte Authentifizierung an. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-FAST. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen das TPG auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im Tunnel gesichert werden soll. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 77 Zertifikatsverwaltung 8 Zertifikatsverwaltung  Das TPG verfügt über eine eigene Zertifikatsverwaltung. Dieses Kapitel informiert Sie über die Anwendung von Zertifikaten und Sie erfahren, in welchen Situationen ein Einsatz sinnvoll ist. Was sind Zertifikate? Zertifikate können in TCP/IP basierten Netzwerken verwendet werden, um Daten zu verschlüsseln und Kommunikationspartner zu authentifizieren. Zertifikate sind elektronische Nachrichten, die einen Schlüssel (Public Key) sowie eine Signatur enthalten. Nutzen und Zweck Mit dem Einsatz von Zertifikaten werden mehrere Sicherheitsmechanismen realisiert. Verwenden Sie Zertifikate im TPG, • um verschlüsselte Druckdaten zu empfangen; siehe: Ö66. • um das TPG in einem durch EAP-Authentifizierung geschütztem Netzwerk zu authentisieren; siehe: ’Netzwerkauthentifizierung’ Ö67. • um das TPG zu authentifizieren, wenn der administrative Zugang zur TPG Homepage via HTTPs (SSL) geschützt ist; siehe: Ö88. • um das TPG über eine FTPS-Verbindung zu administrieren; siehe: Ö28. Wenn Sie Zertifikate verwenden, sollten Sie das TPG zusätzlich mit einem Passwort schützen, so dass kein Unbefugter das Zertifikat auf dem TPG löschen kann; siehe: Ö62. Welche Zertifikate gibt es? Im TPG können sowohl selbstsignierte Zertifikate als auch CA-Zertifikate verwendet werden. Es werden die folgenden Zertifikate unterschieden: Selbstsignierte Zertifikate tragen eine digitale Unterschrift, die vom TPG erstellt wurde. Wird ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet, kann von einem ThinPrint® Server nicht via SSL gedruckt werden. Hierzu ist zwingend ein CA-Zertifikat erforderlich. TPG Benutzerdokumentation 78 Zertifikatsverwaltung CA-Zertifikate sind Zertifikate, die von einer Zertifizierungsstelle (Certification Authority - CA) signiert wurden. Die Echtheit eines CA-Zertifikates kann mit Hilfe eines Wurzelzertifikates, das von der Zertifizierungsstelle ausgegeben wird, überprüft werden. Dieses Wurzelzertifikat wird auf einem Authentifizierungsserver im Netzwerk hinterlegt. Bei Auslieferung ist im TPG ein Zertifikat gespeichert, das sog. Defaultzertifikat. Sie sollten das Defaultzertifikat zeitnah durch ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat ersetzen. Welche Information benötigen Sie? • ’Wie erstelle ich ein selbstsigniertes Zertifikat?’ Ö79 • ’Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für CA-Zertifikate?’ Ö82 • ’Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG?’ Ö84 • ’Wie speichere ich ein PKCS12 Zertifikate auf dem TPG?’ Ö85 • ’Wie speichere ich ein Wurzelzertifikat auf dem TPG?’ Ö86 • ’Wie lösche ich ein Zertifikat?’ Ö87 • ’Wie installiere ich Zertifikate auf einem Windows Client?’ Ö88 8.1 Wie erstelle ich ein selbstsigniertes Zertifikat? Wenn das erste Mal ein Zertifikat auf dem TPG erstellt wird, erscheint in dem entsprechenden Dialog eine Liste der Parameter, die für das Zertifikat benötigt werden. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat; siehe: ’Wie lösche ich ein Zertifikat?’ Ö87. Was möchten Sie tun? TPG Benutzerdokumentation † ’Selbstsigniertes Zertifikat via TPG Homepage erstellen’ Ö80 † ’Selbstsigniertes Zertifikat via InterCon-NetTool erstellen’ Ö80 79 Zertifikatsverwaltung Selbstsigniertes Zertifikat via TPG Homepage erstellen 1. 2. 3. 4. 5. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt TPG Zertifikat. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle 7 Ö81. Wählen Sie die Schaltfläche Selbstsigniertes Zertifikat erstellen an. Das Zertifikat wird erstellt und installiert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Selbstsigniertes Zertifikat via InterCon-NetTool erstellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. Aktivieren Sie die Option Selbstsigniertes Zertifikat erstellen. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle 7 Ö81. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Die eingegebenen Parameter werden aufgeführt. Bestätigen Sie mit Weiter. Das Zertifikat wird erstellt und installiert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 80 Zertifikatsverwaltung Tabelle 7: Parameter für die Erstellung von Zertifikaten TPG Benutzerdokumentation Parameter Beschreibung Allgemeiner Name dient der eindeutigen Identifizierung des Zertifikats. Es empfiehlt sich, hier z.B. die IP-Adresse oder den Hostnamen des TPG zu verwenden, um eine eindeutige Zuordnung des Zertifikats zum TPG zu ermöglichen. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. E-Mail Adresse gibt eine E-Mail Adresse an. Maximal 40 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Organisation gibt den Namen der Firma an, die den TPG einsetzt. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. Unternehmensbereich gibt die Abteilung oder eine Untergruppe der Firma an. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Ort gibt den Ort an, an dem die Firma ansässig ist. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. Bundesland gibt den Namen des Bundeslandes an, in dem die Firma ansässig ist. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Land gibt das Land an, in dem die Firma ansässig ist. Geben Sie das zweistellige Länderkürzel gemäß ISO 3166 ein. Beispiele: DE = Deutschland, GB = Großbritannien, US = USA Ausgestellt am gibt das Datum an, ab dem das Zertifikat gültig ist. Endet am gibt das Datum an, an dem das Zertifikat ungültig wird. 81 Zertifikatsverwaltung 8.2 Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für CA-Zertifikate? Für ein CA-Zertifikat wird im TPG eine Zertifikatsanforderung erstellt, die an die Zertifizierungsstelle gesendet werden muss. Die Zertifizierungsstelle erstellt anhand der Zertifikatsanforderung ein CA-Zertifikat. Das Zertifikat muss im Base 64 Format vorliegen. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat im TPG gespeichert werden. Wenn das erste Mal ein Zertifikatsanforderung auf dem TPG erstellt wird, erscheint in dem entsprechenden Dialog eine Liste der Parameter, die für das Zertifikat benötigt werden. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat; siehe: ’Wie lösche ich ein Zertifikat?’ Ö87. Nach dem Erstellen einer Zertifikatsanforderung, kann bis zum Speichern des CA-Zertifikates auf dem TPG kein selbstsigniertes Zertifikat erstellt werden. Was möchten Sie tun? † ’Zertifikatsanforderung via TPG Homepage erstellen’ Ö82 † ’Zertifikatsanforderung via InterCon-NetTool erstellen’ Ö83 Zertifikatsanforderung via TPG Homepage erstellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt TPG Zertifikat. Geben Sie die benötigten Parameter ein; siehe: Tabelle 7 Ö81. Wählen Sie die Schaltfläche Zertifikatsanforderung erstellen an. Die Zertifikatsanforderung wird erstellt. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Speichern Sie die Anforderung in einer Textdatei. 82 Zertifikatsverwaltung 7. Senden Sie die Textdatei als Zertifikatsanforderung an eine Zertifizierungsstelle. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert werden; siehe: ’Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG?’ Ö84. Zertifikatsanforderung via InterCon-NetTool erstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. 4. Aktivieren Sie die Option Zertifikatsanforderung erstellen. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle 7 Ö81. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Die eingegebenen Parameter werden aufgeführt. 8. Bestätigen Sie mit Weiter. Die Zertifikatsanforderung wird erstellt. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 9. Speichern Sie die Anforderung in einer Textdatei. 10. Senden Sie die Textdatei als Zertifikatsanforderung an eine Zertifizierungsstelle. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert werden; siehe: ’Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG?’ Ö84. TPG Benutzerdokumentation 83 Zertifikatsverwaltung 8.3 Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem TPG? Das Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. Was möchten Sie tun? † ’CA-Zertifikat via TPG Homepage speichern’ Ö84 † ’CA-Zertifikat via InterCon-NetTool speichern’ Ö84 CA-Zertifikat via TPG Homepage speichern 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt TPG Zertifikat. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen an. Geben Sie das CA-Zertifikat an. Wählen Sie die Schaltfläche Zertifikat laden an. Das CA-Zertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. CA-Zertifikat via InterCon-NetTool speichern 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche ’...’ an. Geben Sie das CA-Zertifikat an. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. Das CA-Zertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 84 Zertifikatsverwaltung 8.4 Wie speichere ich ein PKCS12 Zertifikate auf dem TPG? Zertifikate im pkcs12 Format werden verwendet, um private Schlüssel mit dem zugehörigen Zertifikat passwortgeschützt zu speichern. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat; siehe: ’Wie lösche ich ein Zertifikat?’ Ö87. Was möchten Sie tun? † ’PKCS12 Zertifikat via TPG Homepage speichern’ Ö85 † ’PKCS12 Zertifikat via InterCon-NetTool speichern’ Ö85 PKCS12 Zertifikat via TPG Homepage speichern 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt TPG Zertifikat. Wählen Sie die Schalfläche Zertifikat laden (pkcs12 Format) an. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen an. Geben Sie das Zertifikat an. Geben Sie das Passwort ein. Wählen Sie die Schalfläche PKCS12 laden an. Das PKCS12 Zertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. PKCS12 Zertifikat via InterCon-NetTool speichern Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. TPG Benutzerdokumentation 85 Zertifikatsverwaltung 4. 5. 6. 7. 8. Aktivieren Sie die Option Zertifikat laden (pkcs12 Format) an. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Geben Sie das Zertifikat an. Geben Sie das Passwort ein. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. ª Das PKCS12 Zertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 8.5 Wie speichere ich ein Wurzelzertifikat auf dem TPG? Um in einem Netzwerk die Identität des TPG zu überprüfen, bietet das TPG mehrere Authentifizierungsverfahren an. Wenn Sie das Authentifizierungsverfahren 'EAP-TLS' verwenden, ist es erforderlich, das Wurzelzertifikat des Authentifizierungsservers (RADIUS) auf das TPG zu installieren; siehe: ’Wie konfiguriere ich EAP-TLS?’ Ö70. Das Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. Was möchten Sie tun? † ’Wurzelzertifikat via TPG Homepage speichern’ Ö86 † ’Wurzelzertifikat via InterCon-NetTool speichern’ Ö87 Wurzelzertifikat via TPG Homepage speichern 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt Wurzelzertifikat. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen an. Wählen Sie das Wurzelzertifikat aus. Wählen Sie die Schaltfläche Wurzelzertifikat laden an. Das Wurzelzertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 86 Zertifikatsverwaltung Wurzelzertifikat via InterCon-NetTool speichern 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Wurzelzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche ’...’ an. Geben Sie das Wurzelzertifikat an. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. Das Wurzelzertifikat wird auf dem TPG gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 8.6 Wie lösche ich ein Zertifikat? Ist ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem TPG gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats auf der Seite TPG Zertifikat angezeigt. Soll ein anderes Zertifikat verwendet werden, muss zunächst das vorhandene Zertifikat gelöscht werden. Was möchten Sie tun? † ’Zertifikat via TPG Homepage löschen’ Ö87 † ’Zertifikat via InterCon-NetTool löschen’ Ö88 Zertifikat via TPG Homepage löschen 1. 2. 3. 4. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate. Wählen Sie den Menüpunkt TPG Zertifikat. Wählen Sie die Schaltfläche Zertifikat löschen an. Das Zertifikat wird gelöscht. 87 Zertifikatsverwaltung Zertifikat via InterCon-NetTool löschen 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche Löschen an. Das Zertifikat wird gelöscht. 8.7 Wozu benötige ich Zertifikate auf dem Client? Wie installiere ich Zertifikate auf einem Windows Client? In den folgenden Fällen wird ein Zertifikat auf dem Client benötigt: • Wenn beim Druckdatentransfer eine verschlüsselte Verbindung zwischen Client und TPG zusätzlich über eine Authentifizierung abgesichert ist, wird ein Zertifikat benötigt. • Wenn der administrative Zugang zur TPG Homepage via SSL (HTTPs) geschützt ist, wird ein Zertifikat benötigt. URLs, die eine SSL-Verbindung erfordern, beginnen mit ’https’. Bei einem so genannten ’Handshake’ fragt der Client via Browser einen SSL-Server nach einem CA-Zertifikat. Ist dem Windows Client ein Zertifikat nicht bekannt, wird es nicht als vertrauenswürdig eingestuft. Sie erhalten dann eine entsprechende Fehlermeldung. Installieren Sie das Zertifikat mit Hilfe eines Browsers auf dem Windows Client, um das Zertifikat dem Client bekannt zu machen. TPG Benutzerdokumentation 88 Zertifikatsverwaltung Beispiel Eine Methode unter Verwendung des 'Internet Explorer 7' wird im Folgenden beschrieben. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Erstellen Sie eine gesicherte Verbindung zu Ihrer TPG Homepage. Geben Sie hierzu 'https://' sowie die IP-Adresse des TPG in das Adressenfeld Ihres Browsers ein (z.B. https://192.168.0.191). Es erscheint ein Sicherheitshinweis. Abb. 6: Internet Explorer - Sicherheitshinweis 2. Wählen Sie Laden dieser Website fortsetzen an. Ein Hinweis (Zertifikatfehler) wird angezeigt. Abb. 7: Internet Explorer - Zertifikatsfehler 3. Wählen Sie Zertifikat anzeigen. Der Dialog Zertifikat erscheint. TPG Benutzerdokumentation 89 Zertifikatsverwaltung Abb. 8: Internet Explorer - Zertifikat 4. Wenn Sie das Zertifikat als vertrauenswürdig einstufen, wählen Sie die Schaltfläche Zertifikat installieren. Der Zertifikatsimport-Assistent wird gestartet. 5. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. ª Das Zertifikat wird auf dem Client installiert und gilt als vertrauenswürdig. TPG Benutzerdokumentation 90 Wartung 9 Wartung  Welche Information benötigen Sie? Am TPG können verschiedenen Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dieses Kapitel informiert Sie über das Sichern und Zurücksetzen der Parameterwerte. Zudem erfahren Sie, wie ein Neustart und ein Update am Gerät durchgeführt werden. • ’Wie sichere ich die TPG Parameter? (Backup)’ Ö91 • ’Wie setze ich die Parameter auf die Standardwerte zurück? (Reset)’ Ö95 • ’Wie führe ich ein Update aus?’ Ö99 • ’Wie starte ich das TPG neu?’ Ö105 9.1 Wie sichere ich die TPG Parameter? (Backup) Alle TPG Einstellungen (Ausnahme: Passwörter) sind in der Datei ’parameters’ gespeichert. Sie können die Datei ’parameters’ als Sicherungskopie auf Ihren lokalen Client speichern. Auf diese Weise können Sie jederzeit auf einen festen Konfigurationsstatus zurückgreifen. Zudem können Sie die TPG Parameter mit einem Texteditor zu bearbeiten. Die konfigurierte Datei kann anschließend auf einen oder mehrere TPG geladen werden. Die in der Datei enthaltenen Parameter werden von dem Gerät übernommen. Was möchten Sie tun? † ’Datei ’parameters’ via InterCon-NetTool auf dem Client speichern’ Ö92 † ’Datei ’parameters’ mit dem Texteditor bearbeiten’ Ö93 † ’Datei ’parameters’ via InterCon-NetTool auf ein oder mehrere TPG laden’ Ö93 † ’Datei ’parameters’ via TPG Homepage auf ein TPG laden’ Ö94 TPG Benutzerdokumentation 91 Wartung Datei ’parameters’ via InterCon-NetTool auf dem Client speichern Mithilfe des InterCon-NetTool kann die Datei ’parameters’ auf ein beliebiges System kopiert werden. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Download - Datei ’parameters’. Der Dialog Parameter Download erscheint; siehe: Abb. 9 Ö92. Markieren Sie das TPG. Wählen Sie die Schaltfläche Datei 'parameters' übertragen an. Der Dialog Speichern unter erscheint. Geben Sie Dateinamen und Pfad an. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern an. Die Datei ’parameters’ wird auf Ihrem Client gespeichert. Abb. 9: InterCon-NetTool - Parameter Download TPG Benutzerdokumentation 92 Wartung Datei ’parameters’ mit dem Texteditor bearbeiten Sie können die Datei ’parameters’ mit einem Texteditor bearbeiten. Verwenden Sie einen auf Ihrem Rechner installierten Texteditor oder den über das InterCon-NetTool zur Verfügung gestellten Texteditor. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Download - Datei ’parameters’. Der Dialog Parameter Download erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche Wählen an. Der Dialog Parameter Download erscheint. Geben Sie die Datei ’parameters’ an. Wählen Sie die Schaltfläche Öffnen an. Wählen Sie die Schaltfläche Bearbeiten an. Ein Texteditor mit der Datei 'parameters' wird geöffnet. Editieren Sie die Datei; siehe: ’Parameterliste’ Ö111. Speichern Sie die Datei. Datei ’parameters’ via InterCon-NetTool auf ein oder mehrere TPG laden Sie haben die Möglichkeit, über die Datei ’parameters’ wahlweise ein oder mehrere TPG zu konfigurieren. Dazu wird die Datei auf das TPG geladen. Beim Download der Datei ’parameters' auf mehrere TPG werden die ursprünglichen Einstellungen der Parameter 'IP-Adresse' und 'Hostname' des jeweiligen TPG beibehalten. Alle anderen Einstellungen werden mit denen in der Datei ’parameters’ überschrieben. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie ein oder mehrere TPG in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Download - Datei ’parameters’. TPG Benutzerdokumentation 93 Wartung 4. Wählen Sie die Schaltfläche Wählen an. Der Dialog Parameter Download erscheint; siehe: Abb. 9 Ö92. 5. Geben Sie die Datei ’parameters’ an. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Öffnen an. 7. Wählen Sie die Art der Passwortbekanntgabe: Falls die in der Liste angezeigten TPG nicht passwortgeschützt sind oder mit unterschiedlichen Passwörten geschützt sind, aktivieren Sie die Option Jedes Passwort einzeln abfragen. Falls die TPG mit dem gleichen Passwort geschützt sind, aktivieren Sie die Option Folgendes Passwort benutzen und geben das Passwort ein. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Download starten an. Durch Klicken auf ’Download starten’ wird die ausgewählte Datei auf alle in der Liste angezeigten TPG geladen. Falls Sie die Datei nicht auf alle angezeigten TPG laden möchten, müssen Sie das Fenster schließen und in der Geräteliste nur das gewünschte TPG auswählen (siehe Schritt 2). 9. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. 10. Geben Sie bei Bedarf das oder die Passwörter ein. ª Die Datei ’parameters’ wird auf den oder die TPG geladen. Die TPG Parameter werden entsprechend der Datei konfiguriert. Datei ’parameters’ via TPG Homepage auf ein TPG laden Über die TPG Homepage kann über die Datei ’parameters’ ein TPG konfiguriert werden. Alle bisherigen Einstellungen des TPG werden mit der Datei ’parameters’ überschrieben. 1. 2. 3. 4. 5. TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download Bereich. Wählen Sie den Menüpunkt Parameter Download. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen... an. Geben Sie die Datei 'parameters' an. 94 Wartung 6. Wählen Sie die Schaltfläche Öffnen an. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Download an. 8. Geben Sie bei Bedarf das Passwort des TPG ein. ª Die Datei ’parameters’ wird auf das TPG geladen. Die TPG Parameter werden entsprechend der Datei konfiguriert. 9.2 Wie setze ich die Parameter auf die Standardwerte zurück? (Reset) Sie haben die Möglichkeit, alle TPG Parameter auf die Standardwerte (Werkseinstellung) zurückzusetzen. Dabei werden alle zuvor definierten Parameter gelöscht. Installierte Zertifikate bleiben erhalten. Da auch die IP-Adresse des TPG zurückgesetzt wird, kann die TPG Homepage nicht gestartet und dargestellt werden. Das Zurücksetzen der Parameter ist z.B. erforderlich, wenn das TPG durch einen Standortwechsel in einem anderen Netzwerk eingesetzt werden soll. Vor dem Wechsel sollten die Parameter auf die Standardeinstellung zurückgesetzt werden, um das TPG im anderen Netzwerk neu zu installieren. Ist das TPG mit einem Passwort geschützt, wird dieses vor dem Zurücksetzen der Parameter abgefragt. Nur über den Statustaster am TPG können die Parameter auch ohne Passworteingabe zurückgesetzt werden. Was möchten Sie tun? † ’Parameter via TPG Homepage zurücksetzen’ Ö96 † ’Parameter via InterCon-NetTool zurücksetzen’ Ö96 † ’Parameter via FTP-Verbindung zurücksetzen’ Ö96 † ’Parameter via TPG Statustaster zurücksetzen’ Ö97 TPG Benutzerdokumentation 95 Wartung Parameter via TPG Homepage zurücksetzen 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Standardeinstellungen. Wählen Sie die Schaltfläche Standardeinstellungen. Die Parameter werden zurückgesetzt. Parameter via InterCon-NetTool zurücksetzen 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Standardeinstellung. Wählen Sie die Schaltfläche Fertig stellen an. Die Parameter werden zurückgesetzt. Parameter via FTP-Verbindung zurücksetzen 1. 2. 3. 4. 5. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum TPG: Syntax: ftp Beispiel: ftp 192.168.0.123 Geben Sie, wenn vorhanden, das Passwort des TPG ein oder drücken Sie ENTER. Setzen Sie die Parameter zurück: quote SITE RESET Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum TPG für einen kurzen Moment. Die Parameter werden zurückgesetzt. 96 Wartung Parameter via TPG Statustaster zurücksetzen Der Reset-Vorgang lässt sich in drei Phasen gliedern. • In der 1. Phase wird das TPG in den Reset-Modus gezwungen. Im Reset-Modus werden die Parameter zurückgesetzt. • Die 2. Phase beschreibt den Neustart des Gerätes. • Die 3. Phase beschreibt das Drucken einer Statusseite. Anhand der Statusseite kann der Erfolg des Reset-Vorganges überprüft werden. WICHTIG: Der Reset-Modus wird durch das synchrone Blinken der Activity-LED (gelb) und der Status-LED (grün) signalisiert und hält für ca. fünf Leuchtintervalle an. Innerhalb dieses Zeitfensters muss der Statustaster losgelassen werden, ansonsten fällt das TPG in den BIOS-Modus. Beginnen Sie dann den Reset-Vorgang erneut. TPG Benutzerdokumentation 97 Wartung Nachfolgend ist der Ablauf aller Phasen visualisiert. Die Darstellungen können von Ihrem Gerätemodell leicht abweichen. [Phase 1] Reset [Phase 2] Gerät neu starten TPG ausschalten (Stromzufuhr unterbrechen) TPG ausschalten (Stromzufuhr unterbrechen) Statustaster drücken und halten TPG einschalten (Stromzufuhr herstellen) TPG einschalten (Stromzufuhr herstellen) [Phase 3] Status überprüfen Warten bis Activity- und Status-LED synchron blinken. Statustaster kurz drücken Der Reset-Modus ist aktiviert. Statustaster (für max. 2 Sek) loslassen Die LEDs blinken abwechselnd. Statustaster erneut drücken und halten Die LEDs blinken synchron. Nach einigen Sekunden blinkt ausschließlich die Activity-LED. Statustaster loslassen TPG Benutzerdokumentation 98 Wartung 9.3 Wie führe ich ein Update aus? Sie haben die Möglichkeit, Software Updates auf dem TPG auszuführen. Durch Updates können Sie von aktuell entwickelten Features profitieren. Was passiert beim Update? Beim Update wird die alte Software von einer neuen Software überschrieben und ersetzt. Die Konfigurationsparameter bleiben mit ihren ursprünglichen Einstellungen erhalten. Wann ist ein Update sinnvoll? Ein Update sollte durchgeführt werden, wenn Funktionen nur eingeschränkt laufen und von der SEH Computertechnik GmbH eine neue Softwareversion mit neuen Funktionen oder Fehlerbereinigungen bereitgestellt wird. Überprüfen Sie die aktuell installierte Softwareversion auf dem TPG. Die Versionsnummer entnehmen Sie der Geräteliste im InterCon-NetTool oder starten Sie die TPG Homepage und wählen Sie den Menüpunkt Status - Allgemein an. Wo finde ich Update Dateien? Aktuelle Software Dateien können von der Internetseite www.seh.de heruntergeladen werden. Jeder Update Datei ist eine ’Readme’ Datei zugeordnet. Nehmen Sie die in der ’Readme’ Datei enthaltenen Informationen zur Kenntnis. Update-Varianten Ein Update kann manuell (standard) oder automatisch (dynamisch) ausgeführt werden. • Beim Standard Update wird die Update Datei manuell von einem Server oder Datenträger runtergeladen und auf dem TPG gespeichert. • Beim dynamischen Update wird während eines Neustarts des TPG abgefragt, ob auf dem angegebenen Fileserver zwischenzeitlich eine höhere Version der Software Datei abgelegt wurde. Ist dies der Fall, wird diese Software Datei per FTP automatisch im TPG gespeichert. TPG Benutzerdokumentation 99 Wartung Das dynamische Update kann nicht eingesetzt werden, um eine niedrigere Softwareversion auf dem TPG zu speichern. Verwenden Sie in diesem Fall das Standard Update. Um den Administrationsaufwand gering zu halten, ist es ist möglich, ein Update bei mehreren TPG gleichzeitig durchzuführen. Dazu müssen die Update Dateien in einem Verzeichnis abgelegt werden. Voraussetzung ; Das TPG ist mit einer IP-Adresse im Netzwerk bekannt. ; Alle Druckaufträge sind beendet. Was möchten Sie tun? † ’Standard Update via TPG Homepage’ Ö100 † ’Standard Update via InterCon-NetTool’ Ö101 † ’Standard Update via FTP’ Ö102 † ’Dynamisches Update via TPG Homepage’ Ö102 † ’Dynamisches Update via InterCon-NetTool’ Ö104 † ’Dynamisches Update via FTP’ Ö104 † ’Update bei mehreren TPGs ausführen’ Ö105 Standard Update via TPG Homepage 1. 2. 3. 4. 5. 6. ª TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download Bereich. Wählen Sie den Menüpunkt Standard Firmware Update. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen an. Geben Sie die Update Datei an. Wählen Sie die Schaltfläche Download an. Das Update wird ausgeführt. Das TPG wird neu gestartet. 100 Wartung Standard Update via InterCon-NetTool 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware Update Standard Update. Der Dialog Update erscheint; siehe Abb. 10 Ö101. Wählen Sie die Schaltfläche Wählen an. Wählen Sie die Update Datei aus. Wählen Sie die Schaltfläche Update starten an. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Das Update wird ausgeführt. Das TPG wird neu gestartet. Abb. 10: InterCon-NetTool - Update TPG Benutzerdokumentation 101 Wartung Standard Update via FTP Über eine FTP-Verbindung kann ein Standard Update auf dem TPG ausgeführt werden. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Update Datei befindet. Bauen Sie eine FTP-Verbindung zum TPG auf: Syntax: ftp Beispiel: ftp 192.168.0.123 Geben Sie einen beliebigen Benutzernamen ein. Geben Sie entweder das TPG Passwort ein oder drücken Sie ENTER, wenn kein Passwort konfiguriert ist. Schalten Sie in den Binärmodus um: bin Übertragen Sie die Update Datei auf das TPG: Syntax: put binfile Beispiel: put tpg-10.1.3.bin binfile Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit Dynamisches Update via TPG Homepage Für automatische (dynamische) Updates geben Sie ein Verzeichnis auf einem Fileserver an. Das Verzeichnis beinhaltet die aktuellen Software Dateien. Voraussetzung ; Der Fileserver, auf dem die Software Dateien hinterlegt werden, verwendet das ’Anonymous Login’ oder das TPG ist auf dem Fileserver als ’User’ eingerichtet. 1. 2. 3. 4. TPG Benutzerdokumentation Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download Bereich. Wählen Sie den Menüpunkt Dynamisches Firmware Update. Aktivieren Sie die Option Dynamisches Firmware Update. 102 Wartung 5. Geben Sie die IP-Adresse des Fileservers an, auf dem die neuen Software Dateien hinterlegt werden. Syntax: ftp:/// Beispiel: ftp://192.168.0.100/tpg-10.1.3.bin (Anstelle der IP-Adresse des Fileservers kann auch der Name des Fileservers verwendet werden, wenn das System die Namensauflösung via WINS, DHCP oder DNS unterstützt.) Beispiel: ftp://file.server.de/tpg-10.1.3.bin 6. Wenn Sie einen Proxy-Server einsetzen, aktivieren Sie die Option Proxy-Server benutzen und geben Sie die IP-Adresse des Proxy-Servers an. 7. Bestätigen Sie mit Speichern. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Bei jedem TPG Neustart findet ein Software-Abgleich statt. Erkennt das TPG eine höhere Version, wird diese automatisch auf dem TPG installiert. Abb. 11: TPG Homepage - Dynamisches Firmware Update TPG Benutzerdokumentation 103 Wartung Dynamisches Update via InterCon-NetTool Für automatische (dynamische) Updates geben Sie ein Verzeichnis auf einem Fileserver an. Das Verzeichnis beinhaltet die aktuellen Software Dateien. Voraussetzung ; Der Fileserver, auf dem die Software Dateien hinterlegt werden, verwendet das ’Anonymous Login’ oder das TPG ist auf dem Fileserver als ’User’ eingerichtet. 1. 2. 3. 4. 5. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware Update Dynamisches Update. Der Dialog Dynamisches Update erscheint. Aktivieren Sie die Option Dynamisches Update. Geben Sie die IP-Adresse des Fileservers an, auf dem die neuen Software Dateien hinterlegt werden. Syntax: ftp:/// Beispiel: ftp://192.168.0.100/tpg-10.1.3.bin (Anstelle der IP-Adresse des Fileservers kann auch der Name des Fileservers verwendet werden, wenn das System die Namensauflösung via WINS, DHCP oder DNS unterstützt.) Beispiel: ftp://file.server.de/tpg-10.1.3.bin 6. Wenn Sie einen Proxy-Server einsetzen, aktivieren Sie die Option Proxy-Server benutzen und geben Sie die IP-Adresse des Proxy-Servers an. 7. Bestätigen Sie mit OK. ª Die Einstellungen werden gespeichert. Bei jedem TPG Neustart findet ein Software-Abgleich statt. Erkennt das TPG eine höhere Version, wird diese automatisch auf dem TPG installiert. Dynamisches Update via FTP Die Parameter für das dynamische Update können auch über FTP konfiguriert werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt ’Parameter via FTP-Verbindung konfigurieren’ Ö29. TPG Benutzerdokumentation 104 Wartung Update bei mehreren TPGs ausführen Über das InterCon-NetTool ist es möglich, ein Update auf mehreren TPGs gleichzeitig auszuführen. Voraussetzung ; Alle benötigten Software Dateien (Updates) befinden sich in einem Verzeichnis. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie mehrere TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware Update. Der Dialog Dynamisches Update erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche Wählen an. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich die Software Dateien befinden. Bestätigen Sie mit OK. Überprüfen Sie, ob die richtigen Software Dateien in der Liste des Fensters angezeigt werden. Ändern Sie ggf. die Zuweisung der Software Dateien zu den TPG, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den TPG klicken. Falls alle TPG das gleiche Passwort haben, aktivieren Sie die Option Folgendes Passwort benutzen und geben Sie das Passwort ein. Wählen Sie die Schaltfläche Update starten an. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Das Update wird ausgeführt. Die TPGs werden neu gestartet. 9.4 Wie starte ich das TPG neu? Nach Parameteränderungen oder nach einem Update wird das TPG automatisch neu gestartet. Befindet sich das TPG in einem undefinierten Zustand kann das TPG auch manuell neu gestartet werden. Was möchten Sie tun? TPG Benutzerdokumentation † ’TPG via TPG Homepage neu starten’ Ö106 † ’TPG via InterCon-NetTool neu starten’ Ö106 105 Wartung TPG via TPG Homepage neu starten 1. 2. 3. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie die TPG Homepage. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Neustart. Wählen Sie die Schaltfläche TPG Neustart an. Das TPG wird neu gestartet. TPG via InterCon-NetTool neu starten 1. 2. 3. 4. ª Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das InterCon-NetTool. Markieren Sie das TPG in der Geräteliste. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Neustart. Der Dialog Printserver Neustart erscheint. Wählen Sie die Schaltfläche Fertig stellen an. Das TPG wird neu gestartet. Abb. 12: InterCon-NetTool - Neustart TPG Benutzerdokumentation 106 Anhang - 10 Anhang  Welche Information benötigen Sie? Der Anhang enthält ein Glossar, die TPG Parameterliste sowie die Verzeichnislisten dieses Dokumentes. • ’Glossar’ Ö108 • ’Parameterliste’ Ö111 • ’Abbildungsverzeichnis’ Ö121 • ’Index’ Ö122 TPG Benutzerdokumentation 107 Anhang - Glossar 10.1 Glossar Dieses Glossar informiert Sie über Begriffe aus der Netzwerktechnologie. Welche Information benötigen Sie? • ’Hardware-Adresse’ Ö108 • ’TPG Defaultname’ Ö109 • ’IP-Adresse’ Ö109 • ’Hostname’ Ö109 • ’Gateway’ Ö110 • ’Netzwerkmaske’ Ö110 Hardware-Adresse Das TPG ist über seine weltweit eindeutige Hardware-Adresse adressierbar. Sie wird häufig auch als MAC- oder Ethernet-Adresse bezeichnet. Diese Adresse wird vom Hersteller in der Hardware des Gerätes festgelegt. Sie besteht aus zwölf hexadezimalen Ziffern. Die ersten sechs Ziffern kennzeichnen den Hersteller der Netzwerkkarte, die letzten sechs Ziffern identifiziert das individuelle Gerät. Hardware-Adresse 00:c0:eb:00:01:ff Herstellerkennung Gerätenummer Die Hardware-Adresse kann am Gehäuse, auf der TPG Homepage, im InterCon-NetTool oder auf der Statusseite abgelesen werden. TPG Benutzerdokumentation 108 Anhang - Glossar Die Verwendung von Trennzeichen in der Hardwareadresse ist plattformabhängig. Beachten Sie bei Eingabe der Hardwareadresse die folgende Konvention. TPG Defaultname Betriebssystem Darstellung Beispiel Windows Bindestrich 00-c0-eb-00-01-ff UNIX Doppelpunkt oder Punkt 00:c0:eb:00:01:ff bzw. 00.c0.eb.00.01.ff Der TPG Name setzt sich aus den zwei Buchstaben 'IC' und der Gerätenummer zusammen. Die Gerätenummer können Sie aus den sechs letzten Ziffern der Hardware-Adresse entnehmen. TPG Defaultname IC0001ff Gerätenummer Der TPG Defaultnamen kann auf der TPG Homepage, im InterCon-NetTool oder auf der Statusseite abgelesen werden. IP-Adresse Die IP-Adresse ist eine eindeutige Adresse jedes Knotens in Ihrem Netzwerk, d.h. eine IP-Adresse darf nur einmal in Ihrem lokalen Netzwerk auftreten. Die IP-Adresse wird im Regelfall vom Systemadministrator vergeben. Sie muss im TPG gespeichert werden, damit es im Netzwerk angesprochen werden kann. Hostname Der Hostname ist ein Alias für eine IP-Adresse. Mit dem Hostnamen wird das TPG in seinem Netzwerk eindeutig bezeichnet und in einem von Menschen merkbaren Format angegeben. TPG Benutzerdokumentation 109 Anhang - Glossar Gateway Über ein Gateway können IP-Adressen in einem anderen Netzwerk angesprochen werden. Möchten Sie ein Gateway verwenden, können Sie über die TPG Homepage oder dem InterCon-NetTool den entsprechenden Parameter im TPG konfigurieren. Netzwerkmaske Mit Hilfe der Netzwerkmaske können große Netzwerke in Subnetzwerke unterteilt werden. Dabei werden die Teilnehmerkennungen der IP-Adresse verschiedenen Subnetzwerken zugeordnet. Das TPG ist standardmäßig für den Einsatz ohne Subnetzwerke konfiguriert. Möchten Sie ein Subnetzwerk verwenden, können Sie über die TPG Homepage oder dem InterCon-NetTool den entsprechenden Parameter im TPG konfigurieren. TPG Benutzerdokumentation 110 Anhang - Parameterliste 10.2 Parameterliste Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht mit allen TPG Parametern. Die Parameterliste informiert Sie über die Funktion und Wertekonventionen der einzelnen Parameter. Welche Information benötigen Sie? • ’Parameterliste - General’ Ö111 • ’Parameterliste - ThinPrint®’ Ö112 • ’Parameterliste - TCP/IP’ Ö115 • ’Parameterliste - DNS’ Ö117 • ’Parameterliste - SNTP’ Ö117 • ’Parameterliste - Protection’ Ö118 • ’Parameterliste - EAP Authentication’ Ö119 • ’Parameterliste - Dynamic Update’ Ö120 Um die aktuellen Parameterwerte Ihres TPGs einzusehen; siehe: ’Wie drucke ich eine Status- oder Serviceseite?’ Ö37. Tabelle 8: Parameterliste - General TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung info_txt [Händler] 64 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9, _, -] [blank] Freidefinierbare Beschreibung eines Händlers oder Lieferanten. info_url [Händler URL] 64 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9, _, -] [blank] Freidefinierbare Beschreibung einer URL vom Händler oder Lieferanten. 111 Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung language [TPG Sprache] en = Englisch de = Deutsch fr = Französisch es = Spanisch it = Italienisch pt = Portugiesisch jp = Japanisch cn = Chinese simpl. zh = Chinese trad. kr = Koreanisch en Definiert die TPG Gerätesprache. sp_mode [Modus Statusseite] ASCII PostScript DATAMAX Citizen-Z ASCII Definiert das Datenformat, in dem eine Statusseite gedruckt wird. eth_conf [EthernetEinstellungen] 0 = Auto 1 = 10BaseT/FL Halb-Duplex 2 = 10BaseT/FL Voll-Duplex 3 = 100BaseTX/FX Halb-Duplex 4 = 100BaseTX/FX Voll-Duplex 0 Definiert die Netzwerkgeschwindigkeit des TPG. Bei ’Auto’ wird die Netzwerkgeschwindigkeit automatisch erkannt. Wird die Geschwindigkeit manuell eingestellt, muss die Geschwindigkeit den anderen Netzwerkgeräten angepasst sein. Tabelle 9: Parameterliste - ThinPrint® TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung tp_port [ThinPrint® Port] 1 - 65535 [5 Zeichen, 0-9] 4000 Definiert die Nummer des ThinPrint® Ports tp_clientid [Client ID] 0 - 2147483647 [10 Zeichen, 0-9] 0 Definert die Client ID, mit der das TPG in der Datenbank des Connection Services hinterlegt ist. tp_authkey [Authentifizierungsschlüssel] 0 - 2147483647 [10 Zeichen, 0-9] 0 Definiert den Authentifizierungsschlüssel, mit der das TPG in der Datenbank des Connection Services hinterlegt ist. tp_bandwidth [Bandbreite] on/off off De-/aktiviert die clientseitige Bandbreitenregulierung des ThinPrint® Ports. 112 Anhang - Parameterliste TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung tp_bandwidthval [Bandbreite] 1600 - 1000000 [7 Zeichen, 0-9] 25600 Definiert die Bandbreite in Bit/Sekunde (bit/s) mit der clientseitig das Bandbreitenlimit am ThinPrint® Port herabgesetzt wird. tp_conservice [Connection Service] on/off off De-/aktiviert den .print Connection Service. tp_conserver [Connection Server] gültige IP-Adresse 000.000. 000.000 Definiert die IP-Adresse des Servers, auf dem der Connection Service installiert ist. tp_conport [Port] 1 - 65535 [5 Zeichen, 0-9] 4001 Definiert die Nummer des Ports, mit dem das TPG mit dem Connection Service kommuniziert tp_retry [Erneuter Verbindungsversuch] 5 - 6000 [4 Zeichen, 0-9] 120 Definiert das Intervall (in Sekunden) in dem ein Verbindungsversuch stattfinden soll, für den Fall, dass der Connection Service nicht erreichbar ist. tp_keepalive [Keep alive] 30 - 180 [3 Zeichen, 0-9] 60 Definiert das Intervall (in Sekunden) in dem überprüft wird, ob die Verbindung zum Connection Service bestehend ist. Der Wert muss kleiner oder gleich dem ’KeepAliveTO’ Parameter des .print Connection Service auf dem Server sein. tp_prtotoval [Printer open timeout] 0 - 86400 [5 Zeichen, 0-9] 0 = off Definiert den Zeitraum (in Sekunden) nach dem ein Verbindungsversuch zum Drucker abgebrochen werden soll. Der Abbruch eines Verbindungsversuchs ist zweckmäßig, wenn z.B. der Drucker für das TPG physikalisch nicht erreichbar ist und der ThinPrint® Port für nachfolgende Druckjobs freigemacht werden soll. 113 Anhang - Parameterliste TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung tp_job_sdtmout [Job send timeout] 0 - 86400 [5 Zeichen, 0-9] 0 = off Definiert den Zeitraum (in Sekunden) nach dem ein laufender Druckjob abgebrochen werden soll. Der Abbruch eines Druckjobs ist zweckmäßig, wenn aufgrund eines Druckerfehlers (z.B. kein Papier) der Druckjob nicht abgearbeitet werden kann. spage_printer [StatusseitenDrucker] TPG60 = 1-6 TPG120 = 1-12 1 Definiert die ID des Statusseiten-Druckers. tp1_printer_name ~ tp12_printer_name [Drucker] max. 32 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9, _, -] [blank] Freidefinierbare Beschreibung (für den Druckernamen) tp1_printer_class ~ tp12_printer_class [Klasse] max. 7 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9] [blank] Definiert die Druckerklasse. Drucker, deren Treiber untereinander kompatibel sind, können zu einer Klasse zusammengefasst werden. tp1_printer_driver ~ tp12_printer_driver [Treiber] max. 64 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9, _, -] [blank] Definiert den Druckertreiber. tp1_remote_ip ~ tp12_remote_ip [Remote Adresse] max. 128 Zeichen [.,0-9,A-Z,a-z] [blank] Definiert IP-Adresse oder Hostname des Druckers. tp1_remote_port ~ tp12_remote_port [Port] 1 - 65535 [5 Zeichen, 0-9] 9100 Definiert den Drucker Port. Wird verwendet, wenn für den Übertragungsweg zwischen TPG und Drucker das Sokket-Printing gewählt wurde. tp1_remote_queue ~ tp12_remote_queue [Port] max. 64 Zeichen lp1 Definiert den Namen der LPD Queue Wird verwendet, wenn für den Übertragungsweg zwischen TPG und Drucker das LPD-Protokoll gewählt wurde. 114 Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung tp1_remote_lpd ~ tp12_remote_lpd on/off off Definiert die Übertragungsmethode zwischen TPG und dem Drucker: - on = LPD-Protokoll - off = Socket monitor_ping [Überwachung über Ping] on/off on De-/aktiviert das turnusmäßige Starten einer ’ping’-Abfrage an die Remote-Adresse der zugeordneten Drucker. Die ’ping’-Abfrage ermöglicht die Anzeige von Statusinformationen über die Druckerverbindung. monitor_snmp [Überwachung über SNMP] on/off on De-/aktiviert das turnusmäßige Starten einer ’snmp’-Abfrage an die Remote-Adresse der zugeordneten Drucker. Die ’snmp’-Abfrage ermöglicht die Anzeige von Druckermeldungen. monitor_poll [Überwachungsintervall] 1 - 6000 [4 Zeichen, 0-9] 20 Definiert das Intervall einer ’snmp’- bzw. ’ping’-Abfrage in Sekunden. Tabelle 10: Parameterliste - TCP/IP TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ip_addr [IP-Adresse] gültige IP-Adresse 000.000. 000.000 Definiert die IP-Adresse des TPG. ip_mask [Netzwerkmaske] gültige IP-Adresse abh. von der IPAdresse Definiert die Netzwerkmaske des TPG. ip_gate [Gateway] gültige IP-Adresse 000.000. 000.000 Definiert die Gateway-Adresse des TPG. ip_dhcp [DHCP] on/off off De-/aktiviert das DHCP-Protokoll. ip_bootp [BOOTP] on/off off De-/aktiviert das BOOTP-Protokoll. 115 Anhang - Parameterliste TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ip_auto [ARP/PING] on/off on De-/aktiviert die IP-Adressvergabe via ARP/PING. ip_set_by [IP-Adresse] 0 = Unknown 1 = SNMP 2 = BOOTP 3 = DHCP 4 = PING 5 = nicht definiert 6 = ZeroConf 7 = Datei 'Parameters' 8 = nicht definiert 9 = nicht definiert 10 = nicht definiert 11 = nicht definiert 12 = HTTP [blank] Zeigt die angewandte Methode der IP-Adressvergabe an. ip_auto_gate [Multicastrouter als Gateway] on/off on De-/aktiviert die automatische Eintragung eines gefundenen Multicast Router als Gateway Adresse. Bei deaktivierten Parameter muss die Gateway-Adresse manuell eingegeben werden. ip_zconf [ZeroConf] on/off on De-/aktiviert die automatische Überprüfung eines IP-Adressenkonfliktes innerhalb des ZeroConf-Verfahrens. ZeroConf beschreibt ein Verfahren zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. bonjour [Bonjour] on/off on De-/aktiviert den Dienst Bonjour sys_name [Hostname] max. 64 Zeichen [Defaultname] Definiert den TPG Hostnamen sys_descr [Beschreibung] max. 128 Zeichen [blank] Freidefinierbare Beschreibung (des TPG) sys_contact [Ansprechpartner] max. 64 Zeichen [blank] Freidefinierbare Beschreibung (des Ansprechpartners) sys_location [Standort] max. 64 Zeichen [blank] Freidefinierbare Beschreibung (des Gerätestandorts) 116 Anhang - Parameterliste Tabelle 11: Parameterliste - DNS Parameter Wertekonvention Default Beschreibung dns [DNS] on/off on De-/aktiviert die Namensauflösung über einen DNS-Server. dns_domain [Domain-Name] max. 255 Zeichen [blank] Definiert den Domain-Namen eines vorhandenen DNS-Servers. dns_primary [Erster DNS-Server] gültige IP-Adresse 000.000. 000.000 Definiert die IP-Adresse des ersten DNS-Servers. dns_secondary [Zweiter DNS-Server] gültige IP-Adresse 000.000. 000.000 Definiert die IP-Adresse des zweiten DNS-Servers. Der zweite DNS-Server wird verwendet, wenn der erste DNS-Server nicht verfügbar ist. Tabelle 12: Parameterliste - SNTP TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung sntp [SNTP] on/off on De-/aktiviert die Verwendung eines Time-Servers. sntp_server [Time-Server] max. 255 Zeichen [blank] Definiert einen Time-Server über die IP-Adresse oder den Domain-Namen. Ein Domain-Name kann nur verwendet werden, wenn zuvor ein DNS-Server konfiguriert wurde. time_zone [Zeitzone] UTC, GMT, EST, EDT, CST, CDT, MST, MDT, PST, PDT, usw. GMT Gleicht die Differenz zwischen der über einen Time-Server empfangenen Zeit und Ihrer lokalen Zeitzone aus. 117 Anhang - Parameterliste Tabelle 13: Parameterliste - Protection TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung passwd [Passwort] max. 16 Zeichen [blank] Definiert das Passwort für die Berechtigung zu TPG Parameteränderungen. Nach Setzen des Passworts findet vor dem Abspeichern von Parameteränderungen eine Passwortabfrage statt. access_control [Zugriffskontrolle] on/off off De-/aktiviert die Passwortabfrage für das Auslesen von TPG Parametern. Der Parameter ist nur effektiv, wenn zuvor ein Passwort gesetzt wurde; siehe oben. ip1_sender ~ ip8_sender [IP Sender] max. 255 Zeichen * Definiert IP-Adresse oder Hostname des Client, der berechtigt ist, das TPG im Netzwerk anzusprechen. Sobald ein IP Sender definiert ist, verlieren nicht definierte Clients ihre Berechtigung. Es können bis zu acht IP Sender definiert werden. Die Verwendung von Wildcards (*) ist möglich, um z.B. Subnetzwerke zu berechtigen. http [HTTP] on/off on De-/aktiviert das HTTP-Protokoll auf dem TPG. Bei deaktiviertem HTTP-Protokoll sind Funktionalitäten, die auf dem Protokoll basieren, nicht lauffähig; so kann z.B. die TPG Homepage nicht gestartet werden. ftp [FTP] on/off on De-/aktiviert das FTP/FTPS-Protokoll auf dem TPG. 118 Anhang - Parameterliste Tabelle 14: Parameterliste - EAP Authentication TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung eap_auth_type [Authentifizierung] 1 = nicht definiert 2 = nicht definiert 3 = EAP-MD5 4 = EAP-TLS 5 = EAP-TTLS 6 = PEAP 7 = EAP-FAST 1 Definiert die Authentifizierungsmethode mit der sich das TPG im Netzwerk identifiziert. eap_auth_name [Benutzername] max. 64 Zeichen [blank] Definiert den Name des TPG, wie er auf dem Authentifizierungsserver (RADIUS) gespeichert ist. eap_auth_pwd [Passwort] max. 64 Zeichen [blank] Definiert das Passwort des TPG, wie es auf dem Authentifizierungsserver (RADIUS) gespeichert ist. eap_auth_ anonymous_name [Anonymer Name] max. 64 Zeichen [blank] Definiert den anonymen Namen für den unverschlüsselten Teil der EAP Authentifizierungsmethoden TTLS, PEAP und FAST. eap_auth_intern [ Innere Authentifizierung] 0 = keine 1 = MSCHAP 2 = MSCHAPv2 3 = PAP 4 = CHAP 5 = EAP-MD5 6 = EAP-MSCHAP 7 = EAP-MSCHAPv2 8 = EAP-TLS 0 Definiert die Art der inneren Authentifizierung bei den EAP Authentifizierungsmethoden PEAP und TTLS. eap_auth_extern [PEAP/EAP-FAST Optionen] 0 = keine 1 = PEAP LABEL0 2 = PEAP LABEL1 3 = PEAP V0 4 = PEAP V1 5 = FAST INLINE PROVISIONING 0 Definiert die Art der äußeren Authentifizierung bei den EAP Authentifizierungsmethoden PEAP und FAST. 119 Anhang - Parameterliste Tabelle 15: Parameterliste - Dynamic Update TPG Benutzerdokumentation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung dyn_update [Dynamisches Firmware Update] on/off off De-/aktiviert das dynamische Update. dyn_update_url [Update URL] max. 255 Zeichen [blank] Definiert die URL des Aufbewahrungsort, der für das dynamische Update benötigten Dateien. dyn_proxy [Proxy-Server benutzen] on/off off De-/aktiviert die Verwendung eines Proxy-Servers für das dynamische Update. dyn_proxy_ur [Proxy-Server] max. 255 Zeichen [blank] Definiert die URL des Proxy-Servers, der für das dynamische Update verwendet wird. 120 Anhang - Abbildungsverzeichnis 10.3 Abbildungsverzeichnis InterCon-NetTool - IP Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 TPG Homepage - Startseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 InterCon-NetTool - Hauptdialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 TPG Statusseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 InterCon-NetTool - Authentifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Internet Explorer - Sicherheitshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Internet Explorer - Zertifikatsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Internet Explorer - Zertifikat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 InterCon-NetTool - Parameter Download . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 InterCon-NetTool - Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 TPG Homepage - Dynamisches Firmware Update . . . . . . . . . . . 103 InterCon-NetTool - Neustart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 TPG Benutzerdokumentation 121 Anhang - Index 10.4 Index Symbole .print AutoConnect 7 .print Client 6 .print Connection Service 7 konfigurieren 58 neu verbinden 60 .print Engine 6 A Administration FTP-Verbindung 28 InterCon-NetTool 19 TPG Homepage 17 TPG Statustaster 29 Adresse Hardware-Adresse 108 IP-Adresse 109 MAC-Adresse 108 Assistent 27 TPG Benutzerdokumentation D Datei ’parameters’ 29, 91 Defaultname 109 Defaultzertifikat 79 DHCP 14 DNS (Domain Name Service) 44 Dokumentation 8 Domain-Namen 44 Download Datei ’parameters’ 29 Serviceseite 40 Statusseite 39 Drucken Serviceseite 40 Statusseite 39, 40 Drucker-ID 54 Druckermeldungen 31 Dynamisches Update 99 E EAP-FAST 76 EAP-MD5 68 EAP-TLS 70 EAP-TTLS 71 Ethernet-Adresse 108 Ethernet-Einstellungen 47 B Bandbreitenlimit 53 Beschreibungen 51 Bestimmungsgemäße Verwendung 11 Bestimmungswidrige Verwendung 11 Bonjour 45 BOOTP 14 F FTP Parameter konfigurieren 29 Serviceseite drucken 40 Statusseite drucken 39 Update 102 FTP/FTPS 28, 65 C CA-Zertifikat 79 G Gateway 110 Gerätenummer 109 Gerätesprache 49 Gerätezeit 48 122 Anhang - Index H Hardware-Adresse 108 Hostname 109 Hotline 10 HTTP 65 I InterCon-NetTool 19 installieren 19 Logging 26 Netzwerkgeräte suchen 26 Netzwerkscan 26 starten 19 Toolbar 24 IP Sender 63 IP-Adresse 109 speichern 13 IP-Assistent 16, 27 J Job History 35 anzeigen 35 Job send timeout 57 L Leseschutz 62 Logging 26 LPD Protokoll 55 M MAC-Adresse 108 N NAT 58 Netzwerkgeschwindigkeit 46 Netzwerkmaske 110 Neustart 105 TPG Benutzerdokumentation P Parameter Datei ’parameters’ 91 konfigurieren über FTP 29 Standardeinstellung 95 Zurücksetzen 95 Parameterliste 111 Passwort 62 PEAP 74 ping 33 Portnummer 52 Printer open timeout 57 Protokoll BOOTP 14 DHCP 14 FTP 65 HTTP 65 ZeroConf 14 S Schreibschutz 62 Schützen vor unberechtigtem Zugriff 62 vor Viren 65 Selbstsigniertes Zertifikat 78 Serviceseite 37 Sicherheit 61 SNMP 31 SNTP-Server 48 Socketverbindung 54 Sprache 112 SSL-Verschlüsselung 66 Standard Update 99, 102 Standardeinstellung 95 Statusinformationen 30 anzeigen 30 Statusseite 37 Datenformat 37 drucken 37 Drucker 37 Statustaster 29 Serviceseite drucken 40 123 Anhang - Index Statusseite drucken 40 Support 10 Systemvoraussetzungen 7 T TCP/IP 42 ThinPrint® Port 52 Bandbreite 53 Time-Server 48 Toolbar 24 TPG zurücksetzen 95 TPG Homepage 17 starten 17 U Übertragungsmethoden 54 Update 99 UTC 48 V Verbindungsstatus 33 Verschlüsselte Daten 66 Verschlüsselung 66 Verwendungszweck 6 W Wurzelzertifikat 79 Z Zeitzone 48 ZeroConf 14 Zertifikate 78 Zertifikatsanforderung 82 Zertifizierungsstelle 79 Zugriffskontrolle 62 TPG Benutzerdokumentation 124