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2016
Pressemappe
Pressekontakt Christine Lange
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BZH ist die Abkürzung für Breizh, das bretonische Wort für Bretagne. Diese drei Buchstaben finden Sie auf Autokennzeichnen und überall dort, wo Bretagne-Liebhaber zuhause sind. Und nun auch im Netz mit der eigenen Domain .bzh.
Comité régional du tourisme de Bretagne
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Pressemappe Bretagne 2016
Inhalt 04 Über die Bretagne – Be Breizh! 06 Brest 2016 08 Bretonische Festivals 10 Die Westküste der Bretagne 11 Eine steinreiche Region – Rosa Hinkelsteine
12 Inselhopping im Süden… 13 …und im Norden der Bretagne 14 Entlang der Flüsse und Kanäle
15 Drei Tipps für einen Ausflug in die Stadt 10 Austern, Crêpes und Meersalzbutter – Die kulinarischen Schätze
Granit und Obelix‘
11 Trends rund ums Meer 12 Kommissar Dupin – 10 Fakten rund um die Tatorte und seine Lieblingsplätze
17 Pressereise 2016 & Pressekontakt 18 Anreise in die Bretagne 19 Karte der Bretagne Pointe du Raz
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Über die Bretagne Be Breizh! Leuchtturm Ar-Men
Als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs ragt die Bretagne 300 Kilometer weit in den Atlantischen Ozean. Ihre Landschaften unterscheiden die Bretonen in Armor, das Land am Meer, und Argoat, das Land der Wälder. Drei Millionen Einwohner zählt die Bretagne heute auf einer Fläche von 27.200 Quadratkilometern.
Mit mehr als 2.700 Kilometern Küste ist die Bretagne eine beliebte Wassersport- und Wanderregion. Im Norden vom Ärmelkanal und im Süden vom Atlantik umschlossen, ist kein Ort mehr als 100 Kilometer vom Meer entfernt. Hunderte kleine und große Inseln verteilen sich rings um die zerklüftete Küste der Bretagne. Schroffe Felsklippen und weiße Sandstrände wechseln sich munter ab. Schon 5.000 v. Chr. bewohnten die ersten Siedler diese Region am Atlantik und hinterließen tausende Menhire, die uns bis heute Rätsel aufgeben. Im sechsten Jahrhundert v. Chr gaben die Kelten ihrer neuen Heimat den Namen „Armorika“, das Land am Meer. Lange wehrten sie sich gegen die Vorherrschaft Cäsars, doch 56 v. Chr. nahm dieser schließlich doch „ganz Gallien“ ein. Vom neunten bis zum 16. Jahrhundert behielt die Bretagne ihren Status als unabhängiges Königreich und Herzogtum, bis sie 1532 unter Zusicherung einiger Sonderrechte an das französische Königreich angegliedert wurde. 200.000 der vier Millionen Bretonen, darunter auch immer mehr junge Leute, sprechen heute noch Bretonisch, die letzte lebende, keltische Sprache in Europa. „Breizh“ ist das bretonische Wort für Bretagne. Mit „Be Breizh!“ wünschen die Bretonen einem guten Freund viel Glück oder viel Erfolg. Der Ausruf ist aber auch eine Einladung der gastfreundlichen Bretonen an die Welt, sich von der Bretagne begeistern zu lassen. „In der Bretagne ist es mehrmals am Tag schön“, scherzen die Bretonen über ihr abwechslungsreiches Wetter. Denn dank frischer Atlantikwinde und des starken Einflusses der Gezeiten zeichnen Sonne, Regen und Wolken den weiten Himmel immer wieder in einem anderen Licht. Schon Paul Gauguin war fasziniert von „den fabelhaften Abstufungen, dem göttlichen Funkeln.“
Sechs Fakten über die Bretagne
1. 2.
Für das gallische Dorf von Asterix und Obelix holte sich Zeichner Albert Uderzo vermutlich Inspiration in dem bretonischen Hafenort Erquy.
Schon die französischen Könige schickten zweimal pro Woche Boten nach Cancale, um sich die begehrten bretonischen Austern an ihren Pariser Hof liefern zu lassen.
3.
Die nächtlichen Volksfeste der Bretagne namens „Fest-Noz“ wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
4. 5.
Mehr als ein Drittel aller Leuchttürme Frankreichs, nämlich 52 von 148, stehen in der Bretagne.
Nur acht Stunden lang konnten die Arbeiter im Jahr 1867 am Leuchtturm Ar-Men bauen. Die Wetterbedingungen waren so widrig, dass der Bau insgesamt 14 Jahre dauerte.
6.
Yves Rocher war 46 Jahre lang der Bürgermeister des kleinen Ortes La Gacilly. Hier hat das Kosmetikunternehmen seinen Sitz und baut viele seiner Pflanzen an.
Zahlen zur Bretagne finden Sie unter Weitere Fakten und
www.bretagne-reisen.de/die-bretagne-kennenlernen/breizhpedia.
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Rosa Granitküste – Bucht von Morlaix
Bucht von Saint-Brieuc – Paimpol – Die Kaps
Brest terres océanes
Saint-Malo – Bucht des Mont-Saint-Michel
Das Herz der Bretagne – Kalon Breizh
Rennes und die Tore zur Bretagne
Quimper Cornouaille
Broceliande
Der Süden der Bretagne – Golfe du Morbihan
Bretagne Loire Ocean
Die 10 Regionen der Bretagne „Es gibt nicht die eine Bretagne, sondern viele Bretagnen“, sagen die Bretonen über ihre Heimat. Der Golfstrom beschert der Bretagne milde Winter und auch milde Sommer. Doch Mikroklimazonen lassen Palmen, Orangen- und Zitronenbäume sprießen. Mit 2.000 Sonnenstunden im Jahr mutet der Süden der Bretagne – Golfe du Morbihan nahezu mediterran an. Lange, weiße Sandstrände säumen auch die Küsten westlich der Loire-Mündung in der Region Bretagne Loire Océan. Zwischen Schilf und Seerosen entdecken Besucher in einem Kahn den Naturpark La Grande Brière, das zweitgrößte Moor Frankreichs nach der Camargue. Schroffe Felsklippen, einsame Inseln und Leuchttürme im wilden Atlantik – in der Region Brest Terres Océanes zeigt sich die Bretagne von ihrer rauen Seite. Frankreichs erster Meeres-Naturpark „Parc d’Iroise“ ist das Zuhause vieler Kegelrobben und Delphine, fast aller Fischarten der französischen Atlantikküste sowie mit 300 Algenarten auch das größte Algenfeld Europas. Eine Bretagne im Miniaturformat ist der Südwesten Quimper Cornouaille: Auf den Glénan-Inseln und an der Pointe de la Torche finden Taucher, Segler und Surfer ihr Glück, Gourmets das ihre in den bunten Fischerhäfen und entlang der „Route du Cidre“. Die steile Landspitze Pointe du Raz schließt an weite Sandstrände an. Kunstliebhaber wandern in PontAven auf Paul Gauguins Spuren.
Zahlreiche Legenden ranken sich um die tiefen Eichen- und Buchenwälder im Herz der Bretagne –Kalon Breizh. Spaziergänge führen ins Reich der Feen entlang des Silberflusses, zur gurgelnden Teufelsgrotte und auf den mit 384 Meter höchsten Gipfel der Bretagne in den Monts d’Arrée. Der Zauberwald Brocéliande ist der Legende nach die Heimat der Artus-Sage. Hier soll der König gemeinsam mit den Rittern seiner Tafelrunde zahlreiche Abenteuer gemeistert und nach dem „Heiligen Gral“ gesucht haben, den er in den Wäldern der „Kleinen Bretagne“ vermutete. Wie ein Bilderrahmen umschließt der 2.000 Kilometer lange Küstenwanderweg „Zöllnerpfad“ (GR34) die Bretagne. Der beliebteste Abschnitt ist die Rosa Granitküste – Bucht von Morlaix. In den vergangenen 300 Millionen Jahren haben Meer und Wind den rosafarbenen Felsen in Ploumanc’h ihren bizarren Schliff verliehen. Die Strecke Bucht von Saint-Brieuc – Paimpol – Die Kaps ist mit ihren Jakobsmuschelhäfen besonders für Feinschmecker ein Highlight. Östlich davon locken die Smaragdküste mit SaintMalo sowie die Bucht des Mont-Saint-Michels. Windschiefe Fachwerkhäuser, verwinkelte Gassen und imposante Paläste aus Barock und Renaissance empfangen Flug- und Zugreisende in der bretonischen Hauptstadt Rennes. Wer mit dem Auto anreist, entdeckt als erstes die Festungen Vitré und Fougères. Einst zur Abwehr konstruiert, heißen heute die Tore zur Bretagne alle Besucher willkommen.
Weitere Informationen zu den zehn Regionen der Bretagne finden Sie unter www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken
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Brest 2016
„Eigentlich bräuchte es mehr als ein Menschenleben, um all die Schiffe zu sehen, die Brest 2016 in einer Woche zeigt.“, Olivier de Kersauson, Botschafter Brest 2016 Brest 2015
9.000 Seefahrer und 3.000 Artisten aus 25 Ländern feiern vom 13. bis 19. Juli 2016 bereits zum siebten Mal das Internationale Hafenfest von Brest: die „Fêtes maritimes internationales Brest 2016“. Die zweitgrößte Stadt der Bretagne ist mit ihrem modernen Handels- und Marinehafen eine der wichtigsten Hafenstädte Europas sowie ein bedeutender Forschungsstandort für Meereswissenschaften.
Vom simplen Einbaumboot über majestätische Viermaster bis zum stattlichen Ozeandampfer tanzen mehr als 2.000 Schiffe eine Woche lang ein buntes Ballett der Meere in der Bucht von Brest. Besucher können an den Kais und an Bord das Spektakel aus nächster Nähe erleben. Nächtliche Paraden, Akrobatik-Shows, Segelregatten und Konzerte setzen die Boote Tag und Nacht in Szene.
Fregatte, mit der Admiral La Fayette 1780 die amerikanischen Kolonisten in ihrem Kampf für die Unabhängigkeit unterstützte. Außerdem wird die französische Marine ihr leistungsstarkes Aufklärungsschiff „Monge“ zeigen, das auch von der französischen Weltraumagentur CNES für ihre Forschungen genutzt wird. Darüber hinaus präsentieren Themenpavillions aktuelle Forschungsprojekte des Standortes Brest sowie die maritime Kultur der Bretagne und ferner Regionen. 2016 werden neben Neukaledonien und Russland voraussichtlich auch Portugal und Großbritannien Partnerländer sein. 1992 von Seemännern für Seemänner ins Leben gerufen, lockt das internationale Hafenfest inzwischen mehr als eine halbe Million Besucher nach Brest und ist eines der größten maritimen Festivals Europas.
Mit dabei ist 2016 auch erstmals die „Hermione“, der detailgetreue und 2015 vollendete Nachbau der Tageskarten: 9 - 15 Euro Weitere Informationen finden Sie unter www.brest2016.fr sowie auf Facebook: www.facebook.com/fetemaritimedebrest Twitter: twitter.com/brest2016 Instagram: instagram.com/brest_2016
Große Schiffsparade von Brest nach Douarnenez Mehrere hundert Schiffe machen sich mit großem Getöse am 19. Juli von Brest auf nach Douarnenez. Denn im dortigen Hafen von Rosmeur im Südwesten der Bretagne geht das Hafenfest im Rahmen der Temps Fête von Douarnenez noch bis 24. Juli weiter. Die große Schiffsparade ist das Highlight beider Festivals. Besucher genießen das Schauspiel am besten an der Westküste der Halbinsel Crozon zwischen der Bucht von Brest und der Bucht von Douarnenez. Tickets, um an Bord der Schiffe mitzufahren, können ebenfalls erworben werden.
Weitere Informationen zum Festival „Temps Fête 2016“ in Douarnenez: www.tempsfete.com.
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Bretonische 2016 Festivals Fête de la Bretagne
Festival des Vieilles Charrues
Bretonen in aller Welt feiern mit der Fête de la Bretagne ihre Heimat am Atlantik
Lionel Richie, Elton John, die Scorpions, Joan Baez, David Guetta und viele weitere Weltstars rockten bereits die großen Bühnen von Carhaix in den Hügeln der sonst so verträumten Monts d‘Arrée.
14. bis 22. Mai 2016 überall in der Bretagne und weltweit
Vom idyllischen Saint-Malo bis zur Metropole New York finden mehr als 150 Musik-, Kunst- und Sportevents in über hundert Orten rund um den ganzen Erdball statt. 400.000 Gäste von nah und fern lassen sich dabei jedes Jahr von der Bretagne begeistern. Im Mittelpunkt stehen auch bei der achten Fête de la Bretagne ihre keltischen Wurzeln, ihre kreative Szene und ihr maritimes Kulturgut. Weitere Informationen unter
www.fetedelabretagne.bzh
14. bis 17. Juli 2016 in Carhaix
Vor genau 25 Jahren haben ein paar Bekannte die Vieilles Charrues, die „alten Pflüge“, als kleines Fest unter Freunden gegründet. Inzwischen ist das Festival mit mehr als 250.000 Gästen zum beliebtesten Open Air der Bretagne geworden. 7.500 Einwohner zählt das idyllische Carhaix eigentlich.
Weitere Informationen unter www.vieillescharrues.asso.fr
Größtes Keltentreffen der Welt: Festival Interceltique 05. bis 14. August 2016 in Lorient
700.000 Besucher und 4.000 internationale Künstler feiern jedes Jahr das größte keltische Festival der Welt in der Bretagne.
Bretonische Sackpfeifen treffen auf E-Gitarren und Synthesizer. Schottische Dudelsäcke vermischen sich mit spanischem Rock und irischem Pop. Beim Festival Interceltique in Lorient an der Südküste der Bretagne beben kleine Fischerhäfen und große Bühnen im Rhythmus der modernen Kelten. Insgesamt stehen mehr als 100 Veranstaltungen auf dem Programm.
Weitere Informationen unter
www.festival-interceltique.bzh
Die Westküste der Bretagne Die Halbinsel Crozon „Finistère“, das Ende der Welt, nannten die Römer den westlichen Landstrich der Bretagne einst. „Penn Ar Bed“, der Anfang der Welt, sagen die Bretonen.
Wie ein waagerechtes Kreuz ragt die Halbinsel Crozon in den Atlantik und teilt den Westen der Bretagne in Nord und Süd. Ihre Steilklippen fallen am Cap de la Chèvre bis zu hundert Meter tief ins Meer hinab und sind bei Wanderern beliebt. Bei einer Segeltour in der Abenddämmerung mit Skipper Erwan entdecken Besucher die Halbinsel vom Wasser aus: Geheimnisvolle
Abendlicher Segeltörn vor den Küsten Crozons Grotten und schmale Sandbuchten liegen auf der Route zwischen dem Hafen von Morgat und dem Cap de la Chèvre. Im Sonnenuntergang präsentiert Erwan seinen Gästen mit Freude die Spezialitäten der Halbinsel Crozon: Austern, Cidre und Räucherforelle.
Weitere Informationen zum Segeltörn mit Erwan entlang der Küsten Crozons finden Sie unter www.bretagne-reisen.de/
inspirationen/erleben-sie-die-echte-bretagne/mit-dem-katamaran-zu-einem-der-schoensten-straende-europas
Im Meeresnaturpark Iroise
Meeresnaturpark „Parc d’Iroise“
Die Küsten der Halbinsel Crozon sind Teil des Meeresnaturparks Iroise.
Der Parc d’Iroise erstreckt sich fast über die gesamte Westküste der Bretagne von der Insel Ouessant im Norden bis zur Insel Sein im Süden. Um die wirtschaftliche Nutzung des Meeres mit dem Schutz seiner Flora und Fauna bestmöglich in Einklang zu bringen, wurde der Parc d’Iroise 2007 als erster seiner Art in Frankreich als Meeresnaturpark ausgezeichnet. Der Parc d‘Iroise ist ein wichtiger Lebensraum für Robben und Delphine. Ein Viertel aller Meeressäugetiere an der französischen Küste sowie fast alle Fischarten der Atlantik- und Ärmelkanalküste leben hier. Mit 300 verschiedenen Algenarten ist das Irische Meer außerdem das größte „Algenfeld“ Europas.
Weitere Informationen zu den Naturparks der Bretagne finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/die-bretagne-kennenlernen/ihre-natur/naturparks
Im Pays des Abers
Schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Algenfang ein wichtiger Wirtschaftszweig der Region Pays des Abers im Nordwesten der Bretagne. Drei blaue Meeresarme – Aber Wrac’h, Aber Benoît und Aber Ildut – graben sich hier bis zu zehn Kilometer tief in die verträumte „Küste der Legenden“. Bunte Fischerboote wiegen sich in den ruhigen Buchten zwischen Felsen und Dünen.
Während die Algenfischer früher mit Pferdekarren den Seetang sammelten und anschließend auf den Wiesen am Ufer trockneten, hat sich heute eine hocheffiziente Industrie entwickelt. Denn Algen werden in vielen Pharma- und Kosmetikprodukten sowie in der Lebensmittelbranche verwendet. Von Mai bis Oktober können Besucher im Hafen Rocher du Crapaud, einer Europas wichtigster Algenhäfen, den Fischern beim Abladen der tropfenden Ladung zusehen. Das Ecomusée in Plouguerneau am Aber Wrac’h erzählt
Geschichten vom Algenfang damals und heute. Jedes Jahr Ende August wird auch ein Fest zu Ehren der Algenfischer veranstaltet. Schon gewusst? Für Geografen markiert der Aber Ildut die buchstäblich fließende Grenze zwischen Ärmelkanal und Atlantik.
Ecomusée Plouguerneau
Weitere Informationen zum Pays des Abers finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/brest-terres-oceanes
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Eine steinreiche Rosa Granit und Region Obelix‘ Hinkelsteine Balade en mer Rosa Granitküste
Die Bretagne ruht auf dem Granitrücken des armorikanischen Gebirgsmassivs. Mit gerade einmal 300 Millionen Jahren ist der rosafarbene Granit an der Nordküste der Bretagne der Teenager unter den bretonischen Gesteinen.
Genauso farbenfroh und chaotisch zeigt sich die Rosa Granitküste auch: Rötliche Felsblöcke stapeln sich kreuz und quer bis zu 35 Meter hoch. Wind, Meer und Regen haben die Steine in einzigartige Formen geschliffen. Wanderer entdecken zum Beispiel die Hexe, die Flasche, Napoleons Hut und die Liebeslaube. In der Abenddämmerung taucht die Sonne das Felschaos in warme Orangetöne. Wie viele Gebäude an der Rosa Granitküste ist auch der Leuchtturm Mean Ruz, bretonisch für „roter
Stein“, aus rosa Granit gebaut. Malerisch ziert er den Blick aus dem Fenster seiner berühmten Nachbarn: Architekt Gustav Eiffel erbaute 1903 am Strand SaintGuirec die granitene Familienvilla Ker Avel für seinen Sohn Albert. Das märchenhafte Schloss auf der Granitinsel gegenüber, umrahmt von Gischt und rosa Felsen, ist seit 1989 Zweitwohnsitz des deutschen Schauspielers Didi Hallervorden. Ein einstündiger Spaziergang führt zwischen dem Strand Trestraou und dem Hafen von Ploumanc’h entlang der Küste von Perros-Guirec zu den Highlights der rosaroten Granitlandschaft. Der Wanderweg ist einer der schönsten Abschnitte des insgesamt 2.000 Kilometer langen „Zöllnerpfads“ (GR34), der die gesamte bretonische Küste säumt.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/rosa-granitkueste-bucht-von-morlaix.
Hinkelsteine so weit das Auge reicht Mit 2.792 Menhiren – hochkant stehenden, einzelnen Steinblöcken unterschiedlicher Größe– bilden die insgesamt vier Kilometer langen Steinfelder Ménec, Kermario und Kerlescan die größte Hinkelsteinansammlung der Welt. Hinzu kommen einige Hunderte ringsherum, der größte 6,50 Meter hoch. Seit 5.000 bis 3.000 v. Chr. stehen sie hier schon. Wer sie aufgestellt hat, wie und warum, ist bis heute rätselhaft. Waren es Kultstätten? Versammlungsorte? Dienten sie der Astronomie? Das Prähistorische Museum in Carnac gibt einige Antworten, geheimnisvoll bleiben die Steingärten dennoch.
Weitere Informationen
www.carnactourismus.de
Carnac
Inselhopping im Süden… Die Glénan-Inseln – ein Paradies mitten im Atlantik
Ob es nun sieben, neun, zwölf, 17 oder gar noch mehr Glénan-Inseln sind, kann niemand so genau sagen. Die schmalen, weißen Sandbänke im türkisfarbenen Ozean vor der Südküste der Bretagne erscheinen fast surreal aufgehängt zwischen Himmel und Meer. Mit Ebbe und Flut ändern sie ihr Antlitz ständig.
Im warmen Licht der Abendsonne mit dem Kajak entlang dieser weißen Tupfen im Atlantik zu paddeln, ist eine der schönsten Möglichkeiten, die GlénanInseln zu entdecken. Begleitet von Kormoranen, Seeschwalben und Austernfischern führt die Tour durch die ruhige „Kammer“ zwischen den Inseln. Darüber hinaus befindet sich auf den Inseln eine der größten Segelschulen Europas, „Les Glénans“, sowie eine Tauchschule. Mit Glück entdecken Taucher den bis zu sieben Meter langen Riesenhai, der sich glücklicherweise von Plankton ernährt.
Kajaktour entlang der Glénan-Inseln Der Archipel der Glénan-Inseln liegt 30 Kilometer vor der Küste von Concarneau. Da sie als Naturschutzgebiet ausgezeichnet sind, gibt es hier keine Gästezimmer oder Campingplätze. Tagesausflüge sind von April bis September täglich möglich. Fähren fahren von den Küstenorten Bénodet, Concarneau, Loctudy und Fouesnant ca. eine Stunde bis zur Hauptinsel Saint-Nicolas.
Die Kajaktour entlang der Glénan-Inseln ist eines unserer „echt bretonischen Erlebnisse“ und kann unter
www.bretagne-reisen.de/inspirationen/erleben-sie-die-echte-bretagne/ ein-ausflug-zu-den-glenan-inseln-im-see-kajak gebucht werden.
Belle-Ile, die „schöne Insel“
Weite Wiesen, schmale Buchten zwischen steilen Klippen sowie schroffe Felsnadeln im Meer zeichnen das Relief der „schönen Insel“. Neben unzähligen, winzigen Dörfern gibt es nur vier Ortschaften: die bunten Hafenstädte Le Palais und Sauzon mit ihren vielen Cafés und Restaurants sowie Locmaria und Bangor. Dennoch ist Belle-Ile mit 20 mal neun Kilometern und 5.200 Einwohnern die größte bretonische Insel. Am Rande des Golfs von Biskaya gelegen, profitiert die Insel von einem milden Klima mit vielen Sonnenstunden.
Im Herbst 1886 entdeckt der berühmte Maler Claude Monet (1840-1926) die „schöne Insel“ für sich und malt insgesamt 39 Bilder. Insbesondere die zerklüfteten Klippen im Westen beeindrucken den Künstler. „Das Meer ist unglaublich schön und voller fantastischer Felsen“, schwärmt Claude Monet. Auch bei Sturm und Hagel stellt er seine Staffelei an der Küste auf. Seine Lieblingsmotive sind die Felsspitzen in Port Coton. Ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts verliebt sich die französische Schauspielerin Sarah Bernhard (1844-1923) in Belle-Ile. Das wilde Kap „Pointe des Poulains“ im Norden der Insel begeistert sie so sehr, dass sie sich dort ein ehemaliges Fort zu ihrer Sommerresidenz ausbauen ließ. 40 Jahre lang verbringt sie hier ihren Urlaub. Heute ist das Anwesen für Besucher geöffnet. Ein rot-weißer Leuchtturm krönt die Idylle des Kaps.
Weitere Informationen finden Sie unter www.belle-ile.com
Belle-Ile liegt 15 Kilometer vor der Landspitze der Halbinsel Quiberon im Süden der Bretagne. Fähren fahren von Quiberon ca. eine Stunde bis Le Palais und Sauzon. Die Überfahrten nach Le Palais sind ganzjährig mehrmals täglich möglich, nach Sauzon nur in der Urlaubssaison.
Sauzon, Belle-Ile
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… und der Bretagne im Norden Balade en mer
Tropengarten Georges Delaselle auf der Insel Batz Mitten im sonst so rauen Ärmelkanal lässt der milde Golfstrom vor der bretonischen Nordküste plötzlich Palmen, Kakteen und Eukalyptus sprießen.
So wachsen auf der Ile de Batz der nördlichste Feigenbaum Europas und mehr als 2.000 Pflanzenarten aus aller Welt im „Jardin exotique Georges Delaselle“. Begeistert von der vielfältigen Vegetation auf Batz, legt der wohlhabende Pariser Versicherungskaufmann zwischen 1897 und 1918 diesen Tropengarten im Osten der Insel an und widmet ihm fortan sein ganzes Leben. Heute fährt die Fähre von Roscoff nur 15 Minuten. An der Anlegestelle können sich Besucher ein Fahrrad mieten und die kleine Insel erkunden. Auf nur drei Kilometern Länge und knapp zwei Kilometern Breite gibt es neben dem
Tropengarten auch weiße Sandstrände im Norden und einen Leuchtturm im Westen zu entdecken. Die Blumeninsel Bréhat ist genauso klein wie die Ile de Batz. Sie taucht wenige Seemeilen östlich der Rosa Granitküste aus dem Meer auf. Die zerklüftete Küste wird von hundert winzigen Inselchen und Riffen gesäumt. Das Wahrzeichen von Bréhat ist die einst aus Südafrika mitgebrachte violette Schmucklilie. Dank des fast mediterranen Klimas zieren auch Mimosen, Kamelien, Eukalyptus und Oleander die Insel. Wie so typisch für alle Dörfer in der Bretagne wachsen auch hier farbenprächtige Hortensienbüsche vor Granithäusern mit blauen Fensterläden. Entlang schmaler Wanderpfade und Radwege können Besucher die Insel erkunden. Motoren sind nicht erlaubt.
Weitere Informationen zu den Inseln der Bretagne finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/die-inseln-der-bretagne
Kegelrobben und Papageientaucher
Auf den Sieben Inseln gegenüber der Rosa Granitküste im Norden der Bretagne zeigt sich die Natur in einem ganz anderen Kleid.
Mit über 20.000 Seevogelpaaren und 27 Nistvogelarten sind die Inseln das größte Vogelschutzgebiet an der französischen Küste. An Bord eines detailgetreuen Nachbaus eines bretonischen Langustenfängers können Urlauber die Sieben Inseln umsegeln. Dabei gehen sie auf Tuchfühlung mit Basstölpeln (Seevogel des Jahres 2016), der kleinen Pinguinart Tordalk und den beliebten Papageientauchern. Mit etwas Glück zeigen sich auch die Kegelrobben.
Segeltörn zu den Sieben Inseln
Der Segeltörn zu den Sieben Inseln ist ebenfalls ein „echt bretonisches Erlebnis“. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.bretagne-reisen.de/inspirationen/erleben-sie-die-echte-bretagne gebucht werden. Gern binden wir diese Events in Ihre individuellen Pressereisen ein und unterstützen Sie bei Ihren Recherchen.
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Gruppenpressereise Als eigener Kapitän auf den Wasserwegen der Bretagne
02. bis 06. Juni 2016
Entlang der Flüsse und Kanäle
Entlang des 600 Kilometer langen Netzes aus Flüssen und Kanälen quer durch die Bretagne reihen sich grüne Täler, pittoreske Dörfer, mittelalterliche Burgen und Kapellen aneinander wie Perlen an einer Kette.
Josselin
Mit seinen stimmungsvollen Gassen, bunten Fachwerkhäusern und vielen Cafés ist Josselin an den Ufern der Oust einer der malerischsten Orte im Landesinneren. Am Schleusenhaus startet außerdem der zwölf Kilometer lange Rad-Rundweg „Val d’Oust“, der durch grüne Täler und entlang gotischer Architektur führt.
Josselin
Weitere Informationen finden Sie unter
Josselins Wahrzeichen ist das Schloss mit seinen zwei Gesichtern: Streng und trutzig fällt die Wehrfassade steil am Ufer der Oust hinab. Doch hat man auf der Zugbrücke den Wassergraben überquert, zeigt sich das Château von innen mit filigranen Ornamenten an der granitenen Mauer und Kugelbüschen im Schlosspark verspielt und prachtvoll. Erbaut im 11. Jahrhundert, gehört das Schloss einer der ältesten Adelsfamilien der Bretagne, der Familie Rohan, und wird auch heute noch von ihr bewohnt. Die untere Etage ist für Besucher geöffnet.
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/broceliande/nicht-versaeumen/josselin
La Gacilly
Das blumengeschmückte La Gacilly liegt malerisch zwischen grünen Hügeln am Fluss Aff. Mehr als 30 Kunsthandwerker haben in den schicken Steinhäusern ihre Ateliers.
La Gacilly
Weitere Informationen finden Sie unter
Seine kreative Ader lebt das idyllische Dorf auch beim größten Freiluft-Fotofestival Frankreichs aus: Jedes Jahr von Juni bis September schmücken großformatige Fotos die Fassaden der Häuser. Das Thema wechselt jedes Jahr; 2016 dreht sich alles um die Ozeane und japanische Fotografie. Yves Rocher war 46 Jahre lang Bürgermeister in La Gacilly. Das Kosmetikunternehmen hat hier seinen Sitz und auch eine Produktionsstätte. Kostenlos besichtigt werden kann der botanische Garten Yves Rochers. Hier erforscht die Firma die wohltuende Wirkung mehr als 1.000 verschiedener Pflanzenarten.
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/broceliande/nicht-versaeumen/la-gacilly Unterwegs auf dem „Canal d’ille et Rance“ bei Hédé
Hausbooturlaub in der Bretagne
Hausbootferien sind für alle Altersgruppen eine ganz besondere Art, die Landschaften links und rechts der Kanäle zu entdecken.
Denn mit einem Hausboot sind Urlauber mitten in der Natur und können Freizeitspaß mit Erholung und einer Prise Abenteuer verbinden. Gemütlich auf Wasserwegen entlang schippern und ab und an Ausflüge an Land unternehmen – angehalten wird, wo es gerade gefällt. Die TUI Tochter Le Boat betreibt drei Basen in der Bretagne: Ab Dinan, Messac und Nort-sur-Erdre können Freizeitkapitäne das bretonische Hinterland erkunden. Weitere Informationen
www.leboat.de/hausbooturlaub/fahrgebiete/ frankreich/bretagne
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Drei Tipps für einen Ausflug in die Stadt
44 Städte der Bretagne sind als Cités d’Art, als kunstvolle Stadt, ausgezeichnet. Jede Einzelne erzählt mit ihrer Architektur und ihrer Lebensart Geschichten der Bretagne damals und heute.
Rennes, die Hauptstadt der Bretagne
Zwischen windschiefen Fachwerkhäusern in verwinkelten Pflastergassen und imposanten Palästen aus Barock und Renaissance schießt die Universitätsstadt jedes Jahr ein wahres Feuerwerk der Kulturfestivals ab.
Anfang Juli gehören die Straßen der Hauptstadt beim Kunstfestival „Les Tombées de la Nuit“ ganz der kreativen Szene, während im November und Dezember Nachwuchskünstler aus Theater und Musik bei den Festivals „Mettre en Scène“ und „Transmusicales“ ihren großen Auftritt haben. Lenny Kravitz und Nirvana spielten hier schon. Ein Highlight sind auch die weihnachtlichen Lichtershows am Rathaus.
finden Sie unter Mehr Informationen www.tourisme-rennes.com
Rennes
Saint-Malo, die Stadt der Korsaren
Wie eine Festung ragt die Altstadt von Saint-Malo in den Ärmelkanal.
Hoch oben entlang der Wehrmauer können Besucher den Blick über das smaragdgrüne Meer, die weißen Strände und den Hafen schweifen lassen. In den schmalen Pflastergassen der Festungsstadt reihen sich bunte Boutiquen und zahlreiche Restaurants aneinander. Die „granitene Zitadelle“, wie Châteaubriand sein historisches Saint-Malo beschreibt, ist in etwa so groß wie der Jardin des Tuileries in Paris. Als berühmtester Sohn der Stadt ist der Dichter auf der Ile de Grand Bé in Saint-Malo begraben. Bei Ebbe können Besucher die Insel zu Fuß erreichen. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert war SaintMalo eine blühende Seefahrer- und Handelsstadt. Vor allem ihre Korsaren waren berüchtigt und trugen viel zum Wohlstand bei.
finden Sie unter Mehr Informationen
Saint-Malo
http://de.saint-malo-tourisme.com/
Quintin, die Weberstadt
Qintin
Beschaulich liegt das mittelalterliche Quintin an den Ufern des Gouët.
Noch heute zeugt ihre Eleganz vom einstigen Reichtum der Weberstadt, die ihr feines Tuch im 17. und 18. Jahrhundert bis nach Übersee exportierte. Jedes Jahr am ersten Wochenende im Juni dreht sich beim „Festival de la Gastronomie“ alles um die bretonische Spitzengastronomie: Im Schloss laden Sterneköche zu Kochshows und einem Galadinner ein; auf dem Markt präsentieren die Hersteller der Region ihre Produkte.
finden Sie unte Mehr Informationen
www.bretagne-reisen.de/reiseziele-entdecken/bucht-von-saint-brieuc-paimpol-die-kaps/nicht-versaeumen/quintin.
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Austern, Crêpes und Die kulinarischen Meersalzbutter Schätze Austernverkostung in Cancale
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Wie die Bretagne selbst, so ist auch ihre Küche geprägt vom Meer. Frischen Fisch, Muscheln und Krustentiere genießen die Bretonen pur oder roh, nach traditionellen Rezepten oder mit moderner Raffinesse zubereitet.
vielen Variationen. Die beliebteste Füllung ist aber Caramel au beurre salé, das typisch bretonische Salzbutterkaramell. Zum besten Bonbon Frankreichs wurde im Jahr 1980 das Salzbutterkaramell des bretonischen Chocolatiers Henri Leroux gekürt.
Weltweit bekannt sind die Austern aus Cancale. Schon die französischen Könige schickten wöchentlich Boten in die kleine Hafenstadt zwischen SaintMalo und dem Klosterberg Mont-Saint-Michel, um sich die begehrten Austern an ihren Pariser Hof liefern zu lassen. Seit 1994 ist Cancale als „site remarquable du goût“ für die besondere Qualität seiner Austern ausgezeichnet.
Mit Meersalz gewürzte Butter ist eine Spezialität der Bretagne. Sie ist auch die Hauptzutat des bretonischen Butterkuchens Kouign Amann und der Butterkekse palets bretons. Das bretonische Familienunternehmen La Maison Guella in Cancale bäckt die großen, runden Kekse nach wie vor in Handarbeit. In der gemütlichen Backstube sind Besucher herzlich willkommen, an einem bretonischen Backkurs teilzunehmen. Natürlich kann jeder seine Kunstwerke nach Belieben füllen, verzieren und anschließend mit nach Hause nehmen.
Berühmt für ihre hervorragenden Jakobsmuscheln sind die kleinen Hafenorte in der Bucht von SaintBrieuc an der Nordküste der Bretagne. Die Königin aller Muscheln ist neben den Austern das Aushängeschild der bretonischen Meeresküche. Jedes Jahr im April, zum Ende der Fangsaison, widmet die Bretagne der Jakobsmuschel ihr eigenes Fest, bei dem Konzerte, Ausflüge mit Fischerbooten, eine Bootsparade und Verkostungen auf dem Programm stehen. Das Jakobsmuschelfestival findet abwechselnd in verschiedenen Häfen in der Bucht von Saint-Brieuc statt, 2016 am 23. und 24. April in Paimpol. Bis zu 60.000 Besucher werden erwartet.
xx Backkurs bei „La Maison Guella“
Die Bretagne ist auch die Heimat der französischen Crêpes und Galettes. Während Crêpes aus hellem Weizenmehl gebacken und ausschließlich süß gefüllt werden, besteht der Teig der herzhaften Galettes nur aus dunklem Buchweizenmehl, Wasser und Salz. Traditionell ist die Galette „complète“ mit Schinken, Käse und Ei belegt. Jedoch sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auch die süßen Crêpes gibt es in Den bretonischen Backkurs bei La Maison Guella sowie weitere Kochkurse und Unternehmungen rund um die bretonische Gastronomie können Sie auf unserer Internetseite unter www.bretagne-reisen.de/inspirationen/erleben-sie-die-echte-bretagne finden und buchen.
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Trends rund ums Meer La Belle-Iloise – Tradition trifft Moderne
Cocooning auf einer einsamen Insel für eine Nacht Insel Milliau
Fischkonserven sind nicht öde und grau. Das beweist das bretonische Familienunternehmen La Belle-Iloise mit jeder Kollektion auf’s Neue: In Handarbeit werden die schmuckvollen Dosen mit Sardinen, Thunfisch und Makrelen gefüllt und mit traditionellen Familienrezepten verfeinert. Auch mit ausgefallenen Kreationen z.B. mit Mandeln, Bier oder Pflaume überrascht La Belle-Iloise. Fabrikbesichtigungen in Quiberon mit kostenloser Verkostung möglich. Mehr Informationen unter
www.labelleiloise.fr/fr
23 Hektar Grün, ein renoviertes Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert und das Rauschen des Meeres haben Gäste der Insel Milliau vor der Nordküste der Bretagne ganz für sich allein, wenn sie hier übernachten. Bei Ebbe ist die Insel zu Fuß zu erreichen. Kommt die Flut, gehen die Tagesausflügler. Was bleibt, ist die Idylle. Und Zeit für die Familie, denn Platz ist für 17 Personen. Mehr Informationen finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/inspirationen/erleben-siedie-echte-bretagne/als-robinson-auf-der-insel-milliau
Trendsport „Paddle Yoga”: Yoga trifft Stand-Up-Paddling Die Windsurf-Europameisterin und professionelle Yogalehrerin Sarah Hébert ist in Carnac zu Hause. Ihre beiden Leidenschaften hat die 30-Jährige zu einer vereint: Paddle Yoga. Zu Beginn der Kurse paddeln die Teilnehmer sanft über den blauen Atlantik, bis jeder sein Gleichgewicht auf den leich-
ten Brettern gefunden hat. Bei den anschließenden Yogaübungen an der frischen Meeresluft finden Körper und Geist ihre Balance. Ein bretonisches Picknick am weißen Sandstrand „Men Du“ sorgt nach dem Kurs ebenfalls für Entspannung.
Paddle Yoga mit Sarah Hébert
Mehr Informationen finden Sie unter
www.bretagne-reisen.de/inspirationen/erleben-sie-die-echtebretagne/loslassen-beim-paddle-yoga-
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Kommissar Dupin 1.
Im „Hôtel Central“ der Familie Pennec in „Bretonische Verhältnisse“ verschmelzen die beiden realen Häuser der Familie Gloanec: die „Pension Gloanec“ und das „Hôtel de Gloanec“.
In beiden Unterkünften übernachtete Paul Gauguin während seiner Aufenthalte in PontAven. Das Zwei-Sterne-Hotel am Rathausplatz heißt heute „Les Ajoncs d’Or“. Auf die Pension weist jedoch nur noch ein Schild hin, denn das Gebäude beherbergt inzwischen einen Buchladen. Gauguins Zimmer unterm Dach ist aber erhalten geblieben.
2.
Drehort für die Verfilmung von „Bretonische Verhältnisse“ war das „Hôtel des Mimosas“ am Ortsrand von Pont-Aven.
Während der Dreharbeiten wurde das Museum von Pont-Aven direkt neben dem Hotel „Les Ajoncs d’Or“ umfangreich saniert, sodass das Drehteam auf das idyllisch am Aven gelegene Hotel ausgewichen ist.
3.
Zwischen 1886 und 1894 verbrachte Paul Gauguin insgesamt viermal die Sommermonate in Pont-Aven und im benachbarten Le Pouldu.
Mit „Selbstbildnis mit gelbem Christus“ entstand hier eines seiner bedeutendsten Werke.
4.
10 Fakten rund um die Tatorte und seine Lieblingsplätze
7.
Kommissar Dupin mag Pinguine und Seepferdchen. Beide sind in der Bretagne beheimatet und geschützt:
Die in Kontinentaleuropa sehr seltene Pinguinart Tordalk nistet an der Nordküste der Bretagne auf den Sieben Inseln, am Kap Fréhel und auf der Ile de Cézembre. Zwei Arten Seepferdchen leben im Golfe du Morbihan in der Südbretagne und zieren auch das Wappen dieses Naturparks.
8.
Dupins Bekannte Lilou Breval lebt in Brillac auf der Halbinsel Rhuys am Golfe du Morbihan. „Mor bihan“ ist bretonisch für „kleines Meer“.
Nur eine schmale Meerenge verbindet die kleine Bucht mit dem „mor braz“, dem großen Atlantik. Erkennt man bei Flut schemenhaft einige der 42 grünen Inseln im Golf von Morbihan, so zeigt sich bei Ebbe zwischen Prielen und Sandbänken noch ein ganz anderer Schatz: unzählige Austernparks.
9.
Das Fleur de Sel, um das sich in Kommissar Dupins drittem Fall alles dreht, ist die „Blume des Salzes“.
Sie wird vorsichtig vom restlichen Meersalz der Salinen abgehoben und ist besonders fein im Geschmack. Doch wie entsteht Meersalz? Im Salzmoor fließt das Meerwasser sehr langsam durch ein verwobenes Mosaik verschiedener Meerwasserbecken. Wind und Sonne lassen das Meerwasser nach und nach verdunsten, bis sich das weiße Gold herauskristallisiert: die Salzkristalle.
Von April bis September blüht auf den
aus Band 2 bekannten Glénan-Inseln eine weltweit einzigartige Narzissenart.
Ein bretonischer Apotheker aus Quimper entdeckte die nach den Inseln benannte GlénanNarzisse im Jahr 1803. Seit sie in den 1950er Jahren vom Aussterben bedroht waren, wachsen die Glénan-Narzissen in einem eigenen Naturreservat auf Saint-Nicolas, der Hauptinsel des Glénan-Archipels.
5.
Die Forschungsstation für Meeresbiologie in Concarneau, die ebenfalls für Kommissar Dupins zweiten Fall eine Rolle spielt, wurde 1879 als erste weltweit gegründet.
Besucher lernen im Marinarium die Forschungsarbeit des Instituts kennen, entdecken die Lebewesen unserer Ozeane und Küsten sowie die vielfältige Flora und Fauna des Glénan-Archipels.
6.
Zu erklären, wie die Ökosysteme unserer Ozeane funktionieren und wie wir helfen können, sie zu schützen, ist auch Aufgabe des Océanopolis in Brest, das Dupin so gern besucht.
In vier großen Themenbereichen von den Tropen über die Küsten der Bretagne bis zur Arktis beobachten Besucher Robben, Zebrahaie, Clownfische, Pinguine und 10.000 weitere Tiere der Meere. Océanopolis ist auch eine wichtige Forschungsstation für Meeressäugetiere und beherbergt eine eigene Robbenklinik.
10
. Kommissar Dupin ist in Concarneau zu
Hause. Oft erwähnt wird das „Festival des Filets Bleus“:
Schon seit mehr als hundert Jahren feiern die Concarnais ihr farbenprächtiges „Fest der blauen Netze“. Ursprünglich als Spendenfest für die verarmten Sardinenfischer gedacht, erfreut sich das Festival heute jedes Jahr großer Beliebtheit. Besucher erleben hier bretonische Tradition in modernem Gewand.
10. Concarneau
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Gruppenpressereise 2016 Als eigener Kapitän auf den Wasserwegen der Bretagne 02. bis 06. Juni 2016
Veranstalter: Tourismusverband der Bretagne und Le Boat
Die Bretagne verfügt über 600 Kilometer langes Netz an Flüssen und Kanälen, die von Wäldern und Weiden, mittelalterlichen Ortschaften und märchenhaften Schlössern gesäumt sind. Auf dieser Pressereise lernen wir die südlichen Wasserstraßen Vilaine, Oust und Aff sowie das Leben an Bord eines Hausbootes kennen. Start ist an der Le Boat Basis in Messac, ca. 40 km von Rennes entfernt. Auf der Vilaine fahren wir bis nach Redon und machen unterwegs Halt, um Orte wie Guipry, Langnon oder Beslé zu erkunden. Über Aff und Oust, die zum „Canal de Nantes à Brest“ gehören, geht es weiter nach La Gacilly (mehr Informationen auf Seite 12). Wir besuchen dort die botanischen Gärten von Yves Rocher sowie Frankreichs größtes Freiluft-Fotofestival. Für Entdeckungen an Land haben wir Fahrräder an Bord. Anschließend geht die Reise wieder zurück nach Messac. Für die Reise stehen zwei Le Boat Hausboote zur Verfügung, die selber von den Teilnehmer/innen gefahren werden. Vorkenntnisse oder ein Bootsführerschein sind nicht erforderlich, vor Fahrtantritt findet eine Einweisung statt. Jeder Teilnehmer hat eine eigene Kabine. Die Badezimmer mit fließend Warm-/Kaltwasser müssen teilweise von mehreren Gästen geteilt werden.
„Canal de Nantes à Brest“ Die Gruppe umfasst maximal 6 Journalisten/innen sowie zwei Begleiter von Le Boat und dem Tourismusverband der Bretagne. Leistungen: Hin- und Rückreise ab dem nächsten Flughafen in Deutschland bis Rennes, Hin- und Rücktransfer ab dem Flughafen Rennes bis zur Le Boat Station in Messac, alle im Programm aufgeführten Besichtigungen und Aktivitäten sowie die Verpflegung der Teilnehmer an Bord und in Restaurants (Lebensmittel/Getränke an Bord für Frühstück sowie Abend-/Mittagessen, die wir gemeinsam an Bord zubereiten).
Weitere Infos zur Route finden Sie auf der Internetseite von Le Boat unter www.leboat.de/hausbooturlaub/
fahrgebiete/frankreich/bretagne/routen/wellness-kurztrip/route-und-aktivitaeten
Pressekontakt Christine Lange
Repräsentantin des Tourismusverbands der Bretagne in Deutschland c/o Atout France - Französische Zentrale für Tourismus Zeppelinallee 37 - D-60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69/97 58 01 29
[email protected] www.bretagne-reisen.de/service/pressebereich
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La Gacilly
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Anreise in die Bretagne Mit dem Auto
Die Bretagne erreichen Sie bequem über vier Autobahnen aus allen Himmelsrichtungen. Mit A gekennzeichnete und in Frankreich oft mautpflichtige Autobahnen gibt es in der Bretagne nicht. Hier fahren Sie immer kostenfrei: auf den zwei- bis vierspurig ausgebauten Nationalstraßen (N) oder entspannt die Landstraße zwischen Meer und Wäldern entlang.
Entfernungen zwischen deutschen und bretonischen Städten in Kilometern:
Hamburg Köln
Frankfurt München Berlin
Rennes
1.250
850
900
1.170
1.400
Brest
1.450
1.100 1.150
1.400
1.600
Quimper 1.450
1.050 1.150
1.400
1.600
Vannes
1.350 950 1.100 1.300 1.500
Mit dem Zug
Von Deutschland aus führen mit dem Zug alle Wege über Paris. Vom Bahnhof Montparnasse in Paris sind es mit dem französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV nur noch ca. zwei Stunden bis Rennes und ca. vier Stunden bis in die westliche Bretagne.
Direktverbindungen von Deutschland nach Paris l Von Düsseldorf über Köln und Aachen bis ParisGare du Nord: ca. 3 Stunden ab Köln und ca. 4,5 Stunden ab Düsseldorf l Von Stuttgart über Karlsruhe bis Paris-Gare de l’Est: : ca. 3,5 Stunden l Von Frankfurt über Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken bis Paris - Gare de l’Est: ca. 4 Stunden Da in Paris die Bahnhöfe nach den Himmelsrichtungen eingeteilt sind, müssen Sie hier den Bahnhof wechseln. Denn Sie kommen entweder an der Gare du Nord oder Gare de l’Est an, die Züge in die Bretagne fahren jedoch vom westlichen Bahnhof Montparnasse ab. Sie können hierfür das Taxi, den Bus oder die Metro nehmen. Am einfachsten ist es mit der Metrolinie 4, denn Sie müssen nicht einmal umsteigen.
Direktverbindungen vom Pariser Bahnhof „Gare Montparnasse“ in die Bretagne l Paris - Rennes: ca. 2 Stunden l Paris - Saint Malo, Saint-Brieuc oder Vannes: ca. 3 Stunden l Paris - Lorient: ca. 4 Stunden l Paris - Brest oder Quimper: ca. 4,5 Stunden
Mit dem Flugzeug
Von den Flughäfen München, Berlin und Düsseldorf gibt es Direktflüge nach Nantes. Von anderen Städten erreichen Sie die Bretagne über die beiden Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und Orly sowie über Lyon. Von Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München und Berlin können Sie direkt nach Paris und/oder Lyon fliegen und von dort weiter nach Rennes, Brest oder Nantes.
Oftmals gelangen Sie mit einer Kombination aus Flug und Zug schnell und einfach in die Bretagne: So können Sie z.B. am Pariser Flughafen Charles de Gaulle in den TGV nach Rennes einsteigen und ohne Umsteigen bis nach Rennes fahren.
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Informationen
Fremdenverkehrsamt Bretagne
Comité régional du tourisme de Bretagne 1 rue Raoul Ponchon • CS 46938 35069 Rennes cedex, France Tél. +33 (0)2 99 28 44 30 •
[email protected] tourismebretagne.com Der Tourismusverband der Bretagne ist für sein nachhaltiges Engagement mit dem Green Globe ausgezeichnet worden.
Herausgegeben vom Tourismusverband der Bretagne • 2016 Cover und Seiten: Graphik von Charlotte Mével für Awen Studio • Copyrights: Titelseite: Emmanuel Berthier - S. 3: Emmanuel Berthier - S. 4: Nicolas Job - S. 6: Jacques Vapillon (oben & unten) - S. 7: Diaphane (oben links) ; Guillaume Le Roy (oben rechts) ; O. Choisy (unten) - S. 8: Yannick Derennes (oben) ; Emmanuel Berthier (mitten) ; Simon Bourcier (unten) - S. 9: Emmanuel Berthier (oben) ; CRTB (unten) - S. 10: Yannick Derennes (oben) ; Emmanuel Berthier (unten) - S. 11: Yvon Boelle (oben) ; Pierre Torset (unten) - S. 12: Emmanuel Berthier (oben & mitten) ; Yannick Le Gal (unten) - S. 13: Jacqueline Piriou/CRTB (oben) ; Emmanuel Berthier (mitten) ; Yannick Le Gal (unten) - S. 14: Emmanuel Berthier (oben) ; Simon Bourcier (unten) - S. 15: La Belle Iloise (oben links) ; Emmanuel Berthier (oben rechts) ; Simon bourcier (unten) - S. 16: Yannick Le Gal - S. 17: Le Boat (oben) ; Alexandre Lamoureux (unten) - S. 18: Franck Hamel - Rückseite: Nicolas Job