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Informationsbroschüre Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Entwicklungsträger Potsdam GmbH im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam
Standort
Wohnen im Seen- und Kulturland
Bergviertel mit Blick auf den Fahrländer See
Historie
Leben in Gemeinschaft im historischen Erbe
Blick vom Turm auf den Krampnitzsee
In den nächsten zehn Jahren wird in Krampnitz – einem ehemaligen Kasernengelände von historischer Bedeutung in der idyllischen Seenlandschaft Potsdams – ein neues attraktives Wohnquartier für rund 4000 Menschen entstehen. Der Entwicklungsbereich Krampnitz liegt im Norden Potsdams im Herzen des Kulturlandes Brandenburg. Die direkte Nähe zum Zentrum der Landeshaupstadt Potsdam und die schnelle Anbindung nach Berlin bieten den zukünftigen Bewohnern ein vielseitiges kulturelles Angebot und eine ausgezeichnete Infrastruktur. Die einzigartige Lage am Rande des Naturparks Döberitzer Heide zwischen dem Fahrländer See und dem Krampnitzsee ermöglicht auf 150 ha zahlreiche Aktivitäten für Freizeit und Erholung in einer von Wiesen, Wäldern und Wasser geprägten Natur. Moderne Wohnungsbauten ergänzen den denkmalgeschützten Bestand zu einem lebendigen Ensemble aus Alt und Neu. Der Standort garantiert damit beste Bedingungen für junge Familien mit Kindern, Baugruppen, MehrGenerationen-Wohnen und das Leben im Alter mit allen notwendigen technischen und sozialen Infrastruktureinrichtungen.
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Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Wohnquartier für Wohneinheiten Entwicklungsbereich Denkmalschutz Entwicklungszeitraum
ca. 4.000 Menschen 1.700
150 ha
82 Gebäude 10 Jahre
Im Juni 2013 beschloss die Landeshauptstadt Potsdam, die ehemalige Kaserne Krampnitz zu einem modernen Wohnquartier zu entwickeln und die ProPotsdam GmbH mit der Durchführung zu beauftragen. Die Kaserne wurde als „Heeres Reit- und Fahr‑ schule und Kavallerieschule“ nach Plänen des Architekten Robert Kisch ab 1935 errichtet und 1939 in Betrieb genommen. Von 1945 bis 1991 nutzte die sowjetische Armee die Kaserne, die in dieser Zeit zu der Größe einer mittleren Kleinstadt mit eigener Infrastruktur heranwuchs. Aufgrund ihrer städtebaulichen, baukünstlerischen sowie militärgeschichtlichen Bedeutung wurden wesentliche Teile des Areals 1994 und 2008 unter Denkmalschutz gestellt.
Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet
Döberitzer Heide
Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft
Seen Krampnitzsee
Fahrländer See
Erst die Umgestaltung des Geländes eröffnet die Möglichkeit, seinen kulturhistorischen Wert zu bewahren. Die ehemalige Kaserne mit Rücksicht auf ihr historisches Erbe neu zu denken, ist eine Herausforderung und zugleich die Chance, eine Vision für zeitgemäßes Wohnen in Gemeinschaft zu verwirklichen.
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
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Neues Bauen
Individualität und modernes Leben Der Entwicklungsbereich Krampnitz teilt sich in drei markante Bereiche – Angerdörfer, Klinkerhöfe, Bergviertel – deren städtebauliche Strukturen und Bautypologien sich stark voneinander unterscheiden. Gemeinsam haben die Bereiche die Nähe zur Natur und zum Wasser sowie ein ausgewogenes Angebot für das Leben in Privatheit und Gemeinschaft. Die Marina am Krampnitzsee ermöglicht zahlreiche Wassersportaktivitäten und lädt zum Verweilen ein. Im neuen Eingangsbereich des Stadtquartiers entstehen alle erforderlichen Einzelhandels- und Dienst leistungseinrichtungen.
Potsdam Stadthaus
Fahrrad 20 Min. Min. Auto 8 Min.
Bus 15
Fahrrad 30 Min. Bus 20 Min. Auto 15 Min.
Potsdam HBF
Spandau HBF
Bus 30 Min. Auto 30 Min.
Ein innovatives Energiekonzept sorgt dafür, das neue Stadtquartier klimagerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Es soll ein CO2neutrales Quartier mit einem Nahwärmenetz entstehen, das aus einem biogasbetriebenen Blockheizkraftwerk gespeist und durch solarthermische und geothermische Anlagen unterstützt wird.
Luftbild (POLO)
Die Döberitzer Heide, das Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft und der anliegende Krampnitzsee bilden einen großartigen, das gesamte Entwicklungsgebiet umgebenden Landschafts- und Naturraum.
Darüber hinaus trägt das Mobilitätskonzept des Entwicklungsbereiches zu dessen Zukunftsfähigkeit bei. Über die Anbindung an den ÖPNV und ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz werden nachhaltige Verkehrsträger gestärkt. Mit Angeboten für Car- und Bike-Sharing sowie Mitfahrkonzepten wird das Verkehrssystem optimiert. Zudem wird die infrastrukturelle Basis für E-Mobility geschaffen. Aktuell plant der Verkehrsbetrieb Potsdam die Anbindung des neuen Stadtquartiers an das Straßenbahnnetz der Landeshauptstadt Potsdam.
Fassadendetail Sporthalle
Eingangsbereich mit Turm
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Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Mehrfamilienhäuser im Bergviertel
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
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Quartiere
Städtebauliches Konzept
Angerdörfer
Entwicklungsphasen Phase 2 / 4-6 Jahre
Phase 1 / 1-3 Jahre
Bei den Angerdörfern gruppieren sich unterschiedliche Gebäudetypologien jeweils um eine großzügige Gemeinschaftsfläche – den Anger. Angelehnt an den Typ des märkischen Angerdorfes entstehen einzelne, kleine Wohnviertel, die räumliche und planerische Flexibilität bieten. Die hier vereinten, verschiedenen Bauformen wie Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sowie Geschosswohnungsbau richten sich an unterschiedliche Interessenten und Nutzer.
Naturschutzgebiet Döberitzer Heide
Phase 3 / 7-10 Jahre
Grenze des Entwicklungsbereiches
Grundstücksfläche je Anger
15.000 – 20.000 m²
Grundstücksfläche je Parzelle
600 – 1.000 m²
Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft
EFH, DH, RH, Geschosswohnungsbau
Nutzung
Kaufpreis
gegen Gebot
Potsdamer Chaussee
Angerdörfer
Klinkerhöfe Die 32 denkmalgeschützten Mannschafts- und Wirtschaftsgebäude eignen sich aufgrund ihrer baulichen Strukturen und komfortablen Raumhöhen von über 3,0 Metern sehr gut für einen Umbau in attraktive zeitgemäße Wohnungen. Mietergärten, Spielund Freiflächen sowie Pkw-Stellplätze lassen sich problemlos in den weiträumigen Wohnhöfen unterbringen. Der wertvolle Baumbestand bleibt erhalten. Es besteht bei den denkmalgeschützten Gebäuden die Möglichkeit der erhöhten Absetzung von Herstellungskosten gem. § 7 h) und i) EStG (Sonder-AfA).
Ketziner Straße
Klinkerhöfe
Nutzung
Krampnitzsee
gegen Gebot
Das Bergviertel erstreckt sich in Hanglage zwischen der Gellertstraße-Ketziner Straße - B2. In Ergänzung der denkmalgeschützten Bestandsgebäude entstehen in diesem Quartier Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser auf ca. 180 Parzellen. Über den Erhalt der denkmalgeschützten Doppel- und Mehrfamilienhäuser ist im Einzelfall mit der Denkmalbehörde Einvernehmen zu erzielen. Es besteht bei den denkmalgeschützten Gebäuden die Möglichkeit der erhöhten Absetzung von Herstellungskosten gem. § 7 h) und i) EStG (Sonder-AfA).
Bergviertel
Groß Glienicke See
Fahrland See
Krampnitzsee See
lle
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B2
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Potsdam
se
400 – 900 m²
Pfingstberg
275
gegen Gebot
1
Innenstadt Hauptbahnhof
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Ge
Ju
2
Park Sanssouci
6
Fahrländer See
Sacrower See
EFH, DH und Mehrfamilienhäuser Kaufpreis
e
3.600 m² (ohne KG und DG)
Bergviertel
Nutzung
Straß
Lofts, Pflegeeinrichtungen
Kaufpreis
Grundstücksfläche
iner
Städtebauliches Konzept: brh Architekten, Berlin Fortschreibung: Müller Reimann Architekten, Berlin
Ø Geschossfläche Mannschaftsgebäude
Ketz
Babelsberg
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
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Straße im Bergviertel
Die ehemalige Kaserne gliedert sich in verschiedene Bereiche, deren Differenzierung sich in der Architektur und Raumaufteilung abbildet. Viele Bestandsbauten sind denkmalgeschützt, außerdem sind zahlreiche Bodendenkmale verzeichnet.
Wandbild in einer ehemaligen Kantine (G. Fuderholz)
ehemaliges Mannschaftsgebäude
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Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Weitere Informationen unter www.propotsdam.de/krampnitz Herausgeber Entwicklungsträger Potsdam GmbH Treuhänder der Landeshauptstadt Potsdam ein Unternehmen des Unternehmensverbundes ProPotsdam / Pappelallee 4 / 14469 Potsdam Kontakt Bert Nicke
[email protected] + 49 331 6206 - 200 Hubert Lakenbrink
[email protected] + 49 331 6206 - 207
Design: Panatom, Berlin Fotografie: Benjamin Maltry Druck: Das Druckteam Berlin Gedruckt auf FocusArt Natural Stand: Oktober 2015 Haftungsausschluss: Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen, Hinweise und Texte sind nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt worden. Dennoch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen.
Visualisierung der renovierten Klinkerhöfe
1 Denkmalschutz und moderne Neubauten Erste Entwicklungsphase
Im Fokus der ersten Entwicklungsphase steht die Reaktivierung ehemaliger Mannschafts- und Wirtschaftsgebäude. Die Höfe verfügen über üppiges Grün. Spielflächen und Mietergärten bieten unter hochgewachsenen Bäumen ideale Freiräume für Familien. Im bauhistorisch wertvollen Kasino sind aufgrund seiner repräsentativen Innenräume insbesondere gastronomische und kulturelle Nutzungen vorstellbar. Neben der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude im Bergviertel ist in der ersten Entwicklungsphase der Neubau von Doppelund Mehrfamilienhäusern auf insgesamt 50 Parzellen geplant.
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Kasino Bestandssanierung / Denkmalschutz
Das ehemalige Kasino ist das Schmuckstück des neuen Wohnquartiers. Vielfältige Nutzungen bieten sich in den großzügigen Räumen innerhalb des Gebäudes und auf den Außenflächen an. Besonders geeignet ist das Gebäude für Veranstaltungen, Tagungen, kulturelle Einrichtungen und Gastronomie. Das zum Teil 2-geschossige Gebäude umfasst riesige Ausbaureserven im Dachgeschoss. Die erhöhte Lage des Gebäudes ermöglicht eine phantastische Aussicht auf den Krampnitzsee.
Grundstücksfläche Geschossfläche
Nutzung Kaufpreis
10.000 m2
2.600 m2 (ohne KG und DG)
DL / Gastronomie / Kultur gegen Gebot
Es besteht die Möglichkeit der erhöhten Absetzung von Herstellungskosten gem. § 7 h) und i) EStG (Sonder-AfA).
Eingangsbereich Wirtschaftsgebäude
Grundriss Erdgeschoss
Klinkerhöfe Bestandssanierung / Denkmalschutz
Die ehemaligen Mannschaftsunterkünfte und Wirtschaftsgebäude, die sogenannten Klinkerhöfe, bilden mit ihren massiven Klinkerfassaden das Rückgrat des neuen Stadtquartiers. In die denkmalgeschützten Gebäude lassen sich vielfältige Wohnformen und Dienstleistungen integrieren. Durch den Umbau der vorwiegend 3-geschossigen Gebäude (inklusive Dachausbau) zu attraktiven Wohnungen, werden breite Bevölkerungsschichten angesprochen und unterschiedliche Trägermodelle ermöglicht. Es besteht die Möglichkeit der erhöhten Absetzung von Herstellungskosten gem. § 7 h) und i) EStG (Sonder-AfA).
ø Grundstücksfläche Mannschaftsgebäude ø Geschossfläche Mannschaftsgebäude
Bergviertel 9.000 m2
3.600 m2 (ohne KG und DG)
Lofts, Pflegeeinrichtungen
Nutzung Geschosswohnen,
Luftbild Kasino
Kaufpreis gegen
Gebot
Bestandssanierung / Neubau / Denkmalschutz
Der Charme des Bergviertels beruht neben seiner Hanglage auf dem Gleichmaß und der Schlichtheit der Baukörper und Fassaden. Der bauliche Zustand der am Hang gelegenen 1-geschossigen Doppelhäuser und 3-geschossigen Solitärbauten ist aufgrund des langen Leerstands sehr heterogen. Über den Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude ist im Einzelfall mit der Denkmalschutzbehörde Einvernehmen zu erzielen.
Grundstücksfläche Nutzung
400 – 900 m2
EFH, DH, Mehrfamilienhäuser
Kaufpreis
gegen Gebot
Es besteht die Möglichkeit der erhöhten Absetzung von Herstellungskosten gem. § 7 h) und i) EStG (Sonder-AfA).
Ansicht Mannschaftsgebäude (Bestand)
Grundriss Mannschaftsgebäude (Bestand)
Schnitt (Bestand)
Mannschaftsgebäude im Bestand
Typisches Doppelhaus
Doppelhäuser im Bergviertel
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Städtebauliches Konzept Phase 1 / 1-3 Jahre
Weitere Informationen finden Sie unter www.propotsdam.de/krampnitz Herausgeber Entwicklungsträger Potsdam GmbH Treuhänder der Landeshauptstadt Potsdam ein Unternehmen des Unternehmensverbundes ProPotsdam / Pappelallee 4 / 14469 Potsdam Kontakt Bert Nicke
[email protected] +49 331 6206-200 Hubert Lakenbrink
[email protected] +49 331 6206-207
Entwicklungsträger Potsdam GmbH im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam
Design: Panatom, Berlin Fotografie: Benjamin Maltry Abbildungsnachweis/Visualisierung Titel: Philipp Obkircher Ansichten, Grundrisse, Bestandsgebäude: Axel Volkmann Architekt Druck: Das Druckteam Berlin Gedruckt auf FocusArt Natural Stand: Oktober 2015 Haftungsausschluss: Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen, Hinweise und Texte sind nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt worden. Dennoch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen.
Visualisierung des Eingangsbereiches
2 Das Entree des neuen Stadtquartiers Im März 2015 wurden fünf international besetzte Planerteams eingeladen, im Rahmen eines Gutachterverfahrens neue Ideen für diesen Stadtraum zu entwickeln. Aufgabe und Ziel des Wettbewerbes war es, den Eingangsbereich des neuen Stadtquartiers aufzuwerten und ihm ein neues Gesicht zu verleihen. Hierbei galt es neue und attraktive Wohnbauflächen, Flächen für Einzelhandel und Dienstleistungen sowie für wassersport affine Nutzungen am Ufer des Krampnitzsees nachzuweisen und zu entwerfen. Dabei kam es insbesondere darauf an, die Trennwirkung der B 2 mit dem Ziel zu mildern, das neue Stadtquartier mit dem Ufer des Krampnitzsees zu verbinden. Grundlage der Erschließung des neuen Stadtquartiers ist eine in die Zukunft gerichtete Straßenbahnerschließung und die Etablierung eines intelligenten, verkehrsvermeidenden Wegesystems für alle Verkehrsteilnehmer. Das noch in Abstimmung befindliche energetische Konzept basiert auf der Schaffung eines CO2-neutralen Quartiers unter Einsatz regenerativer Energiequellen.
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Gebäude
Nutzung
Geschossfläche
Fähnrichsheim
Tagungshotel, DL, Pflege
3.200 m²
Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH Berlin
Erläuterung
mit Freie Planungsgruppe Berlin (Berlin) und Weidinger Landschaftsarchitekten (Berlin)
Um das neue Wohnquartier in das erweiterte Stadtgefüge Potsdams einzubinden, muss die Erschließungssituation und die Anbindung des Quartiers an die B 2 neu konzipiert werden. Durch die abknickende B2 werden die Wassergrundstücke erheblich vergrößert und deren Aufenthaltsqualität gesteigert. Gleichzeitig kann durch diese Verkehrsführung im Bereich des Eingangsbereiches ein lebendiger öffentlicher Stadtraum entstehen an dem die wichtigsten Infrastruktureinrichtungen untergebracht werden können.
(ohne KG + DG) Kasino
Veranstaltungen, DL, Kultur, Gastronomie
Energiezentrale
2.600 m² (ohne KG + DG)
Büros, Ausstellungen
500 m²
Gastronomie, DL, Wohnen
2.000 m²
Marina
Clubhaus, Bootshaus, Werkstatt
1.600 m²
DL, Shops
1.600 m²
Wohnen
8.100 m²
Einzelhandel / DL
Supermarkt, Shops
2.400 m² VK
Marina
Am Stadtplatz und entlang der Straße im EG Shops / Gastronomie, in den Obergeschossen Dienstleistung. Parken oberirdisch sowie optional in einem Untergeschoss,
zweigeschossiges Clubhaus ggf. mit Gastronomie, auf Promenadenniveau angrenzend Lager und Werkstätten, darüber oberirdisches Parken.
2.863,23 m2
Fähnrichsheim 2.863,23 m2
Stadthaus
Einzelne, orthogonal angeordnete Solitärgebäude bilden einen identitätsstiftenden Quartiersplatz. Die Gebäude nehmen die für das öffentliche Leben und die Versorgung des Quartieres notwendigen Einrichtungen auf. Umsteigemöglichkeiten für den Straßenbahn- und Busverkehr sowie P + R - Plätze werden auf dem Platz angeboten. Haus am See
Am Stadtplatz im EG Shops und Gastronomie sowie Eingang Supermarkt und Zugänge OG´s. ruhender Verkehr anteilig nordöstlich des Gebäudes sowie im Gebäude integriert. hierzu verschiedene Varianten denkbar: I
III+
I
ße 1
In den Obergeschossen ansonsten Dienstleistung
stra Plan
Shops / Gastronomie Im EG und auf Niveau der Promenade jeweils mit Seeterrasse. in den Obergeschossen Dienstleistung, optional auch Wohnen oder Hotelnutzung Parken oberirdisch sowie zusätzlich im Untergeschoss möglich, wenn notwendig
III+
I
Wohnungsneubau
III+
I
Stra
ßen
bah
ntra
Kasino sse
I III
Einzelhandel / DL Pförtnergebäude mit Turm
II
Grundriss Pförtnergebäude M 1:200
A: Parken in einem Untergeschoss, Supermarkt im EG B: Parken im EG, Supermarkt im 1. OG C: Supermarkt im EG, Parken auf Dach des Supermarktes
III+
Eingangsbereich – Pförtnergebäude mit Turm Gutachterverfahren Eingangsbereich ehemalige Kaserne Krampnitz
Palais Wohnungsneubau
Palais
Grundriss Kasino M 1:200
Pförtnergebäude Haus am See
Pförtnergebäude mit Turm – Vorschlag: Büro- und Ausstellungsgebäude
Der Siegerentwurf ist gekennzeichnet durch die sensible Integration der Neubauten in die denkmalgeschützte Umgebung.
III+
I
B2
Blatt 2
Der Zugang zum See, eine öffentliche Uferpromenade und die Marina mit Freizeitangeboten und Gastronomie sollen eine überregionale Attraktivität schaffen.
I
Palais
III
Marina
IV
Schnitt M 1:500
Haus am See
P & R
Krampnitzsee
Einzelhandel / DL
Grundriss Fähnrichsheim M 1:200
B2
t1
Gewinner des Wettberwerbs
Haus am See
Krampnitzsee
Schnitt M 1:500
Siegerentwurf Müller Reimann Architekten
Abwicklung Eingangsbereich Blick Richtung Norden
Entwicklungsbereich Krampnitz – Leben im Potsdamer Seenland
Städtebauliches Konzept Eingangsbereich
Die vollständige Wettbewerbsdokumentation und weitere Informationen finden Sie unter www.propotsdam.de/krampnitz Herausgeber Entwicklungsträger Potsdam GmbH Treuhänder der Landeshauptstadt Potsdam ein Unternehmen des Unternehmensverbundes ProPotsdam / Pappelallee 4 / 14469 Potsdam Kontakt Bert Nicke
[email protected] +49 331 6206-200 Hubert Lakenbrink
[email protected] +49 331 6206-207
Entwicklungsträger Potsdam GmbH im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam
Design: Panatom, Berlin Fotografie: Benjamin Maltry Abbildungsnachweis/Visualisierung/ Titel: Müller Reimann Architekten Druck: Das Druckteam Berlin Gedruckt auf FocusArt Natural Stand: Oktober 2015 Haftungsausschluss: Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen, Hinweise und Texte sind nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt worden. Dennoch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen.