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NfA-Extra: Embargos weltweit Iran
Nach der Einigung im Atomdeal
Chancen und Risiken für deutsche Unternehmen Ein Beitrag von Simone Schelk, Senior Risk Analyst & Analysis Clients Coordinator, EXOP GmbH Für deutsche Unternehmen eröffnet sich nach den abgeschlossenen Atomverhandlungen mit dem Iran ein neuer, lukrativer Markt. Vor allem in den Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus, der Öl- und Gasindustrie, Informationstechnik und bei Konsum- und Verbrauchsgütern ist der Bedarf an westlichen Produkten und Fachwissen groß. Allerdings ist davon auszugehen, dass Geschäftsbeziehungen mit der Islamischen Republik zunächst weiterhin von dem jahrelangen Embargo geprägt bleiben werden. Um den Startschuss für die Freigabe eines von westlichen Firmen bislang weitgehend unerschlossenen Marktes nicht zu verpassen, gilt es, rechtzeitig Chancen zu erkennen, Risiken vorzubeugen und sich frühzeitig für die Öffnung des Marktes zu positionieren.
ber, welche Waren Deutschland in den Iran exportiert. Die Sanktionen der westlichen Gemeinschaft sollen Druck auf das islamische Regime ausüben, im Streit um das Atomprogramm einzulenken und sicherzustellen, dass das Nuklearprogramm zur zivilen Nutzung dient und nicht zur Produktion einer Atom-
kerung ist während der vergangenen zwei Jahre der Optimismus gewachsen: Mit dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen ist im Iran vor allem die Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung und einer Besserung der Lebensverhältnisse verbunden.
Deutsche Unternehmen im Iran: Die Reputation Deutsche Unternehmen sind traditionelle Handelspartner des Iran. Bis zu Beginn der intensivierten Sanktionen von UN und EU 2006 unter dem konservativen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad waren zahlreiche deutsche Konzerne sowie kleine und
Milliardenverluste für deutsche Firmen Die Sanktionen, die von den UN, den USA und der EU in unterschiedlichen Bereichen verhängt wurden, haben nicht nur die iranische Wirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Das Embargo hat sich auch negativ auf deutsche Geschäftstätigkeiten ausgewirkt. Nach Schätzungen des National Iranian American Council haben die Sanktionen allein zwischen 2010 und 2012 deutschen Unternehmen ein Minus von rund 73 Milliarden US Dollar beschert. Die gestaffelten Sanktionen beschränken den Zahlungsverkehr und betreffen vor allem Öl- und Gasimporte sowie den Import bestimmter Güter in den Iran wie Maschinen und Anlagen sowie DualUse-Güter (Mobiltelefone, Computer), die auch militärisch genutzt werden könnten. Die deutsche Ausfuhrkontrolle hat derzeit das letzte Wort darü-
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bombe. Fragen nach dem Ausbau der Nukleartechnologie standen auch im Zentrum der letztlich erfolgreichen Verhandlungsrunde: die Anzahl der Zentrifugen, mit denen Uran angereichert wird, eine mögliche Schließung der Anreicherungsanlage in Fordow oder des Schwerwasserreaktors in Arak, wo waffenfähiges Plutonium hergestellt werden könnte. Die Verhandlungen, die von der Gruppe der P5+1 (China, Frankreich, Großbritannien, Russland, USA plus Deutschland) geführt wurden, sind durch die eher pragmatisch orientierte Wirtschafts- und Außenpolitik von Präsident Hassan Rohani (seit 2013) möglich geworden. Die Verhandlungen haben innerhalb des iranischen Regimes zu einem Konflikt zwischen dem moderaten Lager und dem der Hardliner geführt. Doch in der Bevöl-
mittelständische Unternehmen in dem Land aktiv. Vor allem die Bereiche des Maschinen- und Anlagenbaus, Bergbaus und Petrochemie wurden abgedeckt. Deutschland ist bis 2006 zu Irans zweitwichtigstem Handelspartner aufgestiegen - durch die Sanktionen brachen die Geschäfte in den Folgejahren um jährlich fast 20% ein. Firmen haben sich nicht nur wegen der Sanktionen und der damit verbundenen möglichen rechtlichen Folgen im Falle einer Auflagenverletzung zurückgezogen. Geschäfte mit Firmen in einem Land zu machen, dessen Regierungschef den Holocaust leugnet und aktiv das Atomprogramm ausbaut, stellte ein hohes Reputationsrisiko dar. Überdies waren negative Folgen für die Geschäfte mit anderen Ländern, wie den USA oder Israel, zu befürchten. Unternehmen zogen
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sich teilweise zurück oder gaben ihre Geschäftsbeziehungen offiziell auf wie der Stahlhersteller Thyssen-Krupp, der Gasanlagenbauer Linde oder auch Allianz, Siemens, Daimler und MAN. Kleine und mittelständische Unternehmen füllten die Lücken teilweise, sodass die Geschäftsbeziehungen nie gänzlich abgebrochen sind. Deutsche Produkte fanden nach wie vor ihren Weg in den Iran, meistens als Re-Export aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, aber auch über die Türkei, Russland und Malaysia. Die vergleichsweise moderate und pragmatische Wirtschafts- und Außenpolitik Präsident Rohanis und die damit verbundene Aussicht auf ein Ende des Embargos ließ die Exporte im vergangenen Jahr erstmals wieder steigen - mit einem Wert von rund 2,7 Mrd EUR um knapp 30%.
Risiken und Chancen Für deutsche Unternehmen sind Chancen, aber auch beträchtliche Risiken mit einem Markteintritt in Iran verbunden. Die Risiken Graduelle Aufhebung der Sanktionen Die Sanktionen werden schrittweise aufgehoben. Die Vereinten Nationen bereiten zwar bereits die Aufhebung ihrer Sanktionen vor, allerdings sind selbst mit einer Verabschiedung einer entsprechenden UN-Resolution die Sanktionen noch nicht aufgehoben. Erst wenn die Internationale Atomenergiebehörde IAEA bestätigt, dass die iranische Seite ihre Verpflichtungen erfüllt hat, fällt das Embargo. Wie lange das tatsächlich dauert, liegt vor allem an den iranischen Hauptakteuren. Bis die ersten Sanktionen tatsächlich aufgehoben werden , könnte also noch Zeit vergehen. Vor 2016 wird nicht damit gerechnet. Mindestens fünf weitere Jahre sollen vergehen, bis das UN-Waffenembargo fällt; acht weitere Jahre sollen die Sanktionen gegen das ballistische Raketenprogramm bestehen bleiben. Neuverhängung von Sanktionen
Sollte sich die iranische Seite nicht an die Vereinbarungen zur Beschränkung ihres Atomprogramms halten, kann die westliche Gemeinschaft rasch erneut Sanktionen verhängen und Geschäftstätigkeiten ausbremsen. Die Sanktionen können innerhalb von 30 Tagen wieder in Kraft gesetzt werden - und zwar selbst dann, wenn Russland oder China ein Veto einlegen würden. Hinzu kommt, dass im Februar 2016 im Iran Parlamentswahlen anstehen und die Revolutionsgarden wohl alles daran setzen werden, die derzeit moderate Regierung Rohanis durch Hardliner zu ersetzen. Sollte es in diesem Fall zu einer Neuverhängung der Sanktionen kommen, würden erneut diejenigen Länder profitieren, die schon bislang in die durch den Wegfall der westlichen Unternehmen entstandenen Lücke gestoßen sind: China, Russland und die Türkei. China zählt mittlerweile zum stärksten Handelspartner Irans. Potenzial für Soziale Unruhen Sollte der Iran die vereinbarten Bedingungen nicht erfüllen und damit die Sanktionen durch die internationale Gemeinschaft bestehen bleiben oder gar verschärft werden, besteht eine beträchtliche Gefahr von sozialen Unruhen, vor allem in den Wirtschaftszentren des Landes wie Teheran, Shiraz, Tabris, Isfahan. Die Chancen Ein Wegfall der Sanktionen kommt sowohl der iranischen Regierung als auch westlichen Unternehmerinteressen entgegen. Ziel der Rohani-Regierung ist es, die Wertschöpfung und damit die Kaufkraft zu steigern, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Auf Unternehmerseite steht eine nachhaltige Erschließung Irans als Frontier Market im Vordergrund. Folgende Faktoren begünstigen Geschäftstätigkeiten deutscher Firmen im Iran: Großes Wachstum Trotz Sanktionen ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Irans seit 2012
I N F O D E S B A FA : Auszug aus den Informationen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vom 16. Juli Die Einigung von Wien gewährleistet einen tiefgreifenden und transparenten Rückbau des iranischen Nuklearprogramms, verbunden mit einer umfassenden Aufhebung der Nuklearsanktionen. Sie bildet damit gleichzeitig die Basis,für eine Normalisierung auch der wirtschaftlichen Beziehungen zu Iran. Der „Joint Comprehensive Plan of Action“ inklusive einer zeitlichen Übersicht ist veröffentlicht unter http://eeas.europa.eu/top_stories Die Sanktionen bleiben zunächst weiterhin in Kraft und sind von deutschen Unternehmen zu beachten. Es bleibt bei den Sanktionserleichterungen, die bis Januar verlängert wurden. Ohne erste zentrale Maßnahmen des Iran im Nuklearbereich und deren Verifizierung durch die Internationale Atomenergiebehörde IAEO kann der Sanktionsabbau nicht beginnen. Wenn aber alles planmäßig läuft, wird es Anfang 2016 einen umfassenden Abbau der Wirtschaftssanktionen geben. Die Sanktionen werden dann in so wichtigen Bereichen wie Energie und Finanzen fallen. Man wird davon ausgehen können, dass es bereits in den kommenden Monaten zu deutlich vermehrten Geschäftskontakten zwischen den deutschen und iranischen Unternehmen kommen wird. Es ist verständlich, dass die Unternehmen bereits jetzt die Geschäfte anbahnen wollen, die ab 2016 möglich sein sollen. Allerdings sind wegen der fortgeltenden Sanktionen noch keine bindenden Vertragsabschlüsse möglich. Die Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie erst bei Wegfall der Santionen rechtlich gebunden sind.
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relativ stabil geblieben (zwischen 398 Mrd und 406 Mrd USD); seit 2014 ist jährlich ein Wachstum zwischen 4,4 und 2,8% zu verzeichnen (Central Bank of Iran). Analysten gehen in den nächsten Jahren sogar von einem Wirtschaftswachstum von bis zu sechs Prozent aus. Die deutschen Exporte im Wert von 2,4 Mrd EUR könnten sich nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags innerhalb von vier Jahren vervierfachen. Überdies wird erwartet, dass sich mit einem positiven Ausgang der Verhandlungen auch der Wechselkurs nach Jahren der hohen Inflation stabilisiert. Wegfall von Drittländer-Verkauf Mit dem Wegfall der Sanktionen wird der Umweg über die Vereinigten Arabischen Emirate, vor allem Dubai, der Türkei, Russland und Malaysia als Transferländer wegfallen. Dadurch wird der bürokratische, aber auch der logistische Aufwand verringert,
der bislang mit Iran-Geschäften verbunden ist. Hoher Bildungsgrad Irans Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter ist sehr gut ausgebildet, der Bildungsstandard ist auch abseits großer Städte hoch. Die Bedingungen für Wissenstransfer sowie die Ausbildung von Fachpersonal vor Ort - in Frontier Markets häufig ein veritables Erfolgshindernis - sind daher gut. Großer Absatzmarkt Iran stellt mit seinen knapp 80 Millionen Einwohnern einen großen potenziellen Absatzmarkt dar. Rund 80% sind zwischen 15 und 64 Jahre alt und damit im erwerbs- und konsumfähigen Alter. Deutsche Unternehmen genießen überdies einen guten Ruf: Made in Germany steht auch im Iran für Verlässlichkeit, Vertragstreue und gute Qualität. Durch die jahrelangen Handelsbeschränkungen herrscht im Iran ein extrem hoher Nachholbedarf:
Öl- und Gasförderung Die Öl- und Gasproduktion ist weit hinter ihrem eigentlichen Potenzial zurückgeblieben, da die Anlagen veraltet sind; Iran musste selbst Gas aus Nachbarländern importieren. Der Iran beziffert den Investitionsbedarf allein in diesem Sektor auf bis zu 200 Mrd USD. Im iranischen Ölministerium wurde bereits ein neuer Rahmenvertrag entworfen, der künftig die Beteiligung internationaler Gesellschaften vereinfachen soll. Das bisherige Buyback-Modell, das seit den 1990er Jahren Ölgeschäfte internationaler Gesellschaften mit der Nationalen Iranischen Ölgesellschaft (NIOC) über Rückkauf-Verträge geregelt hat, soll durch ein flexibleres und längeres Abkommen, den Iran Petroleum Contract (IPC), ersetzt werden. Dadurch sollen der Öl- und GasExport gesteigert sowie Investoren und internationale Gesellschaften angelockt werden. Berichten zufol-
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ge sind bereits die Energieunternehmen BP, Shell, Total und Lukoil im Gespräch. Maschinen- und Anlagenbau Ein Großteil der Maschinen und Anlagen im Iran stammt bereits aus deutscher Produktion. Durch das GüterEmbargo konnten allerdings nur eingeschränkt Teile für die entsprechenden Maschinen in das Land gelangen; teilweise mussten Fabriken und Fertigungsstraßen ihre Produktion einstellen, da notwendige Montageteile fehlten. Im Bereich der Rohstoffförderung von Kupfer und Zink sind die Anlagen veraltet; das gleiche gilt für die Landwirtschaft, wo moderne Maschinen für die Produktion und Bearbeitung von Reis, Baumwolle, Zuckerrohr und Nüsse fehlen. Vor allem betroffen ist die Luftfahrtbranche, die aufgrund fehlender Ersatzteile und Modernisierung als grundsanierungsbedürftig gilt. Durch die teilweise Lockerung in der jüngsten Vergangenheit
Zitate aus der deutschen Wirtschaft „Die Türen sind sehr, sehr weit offen“ DIHK-Präsident Eric Schweitzer. „Wir glauben einfach, dass wir Pro-dukte haben, die die Iraner auch brauchen. Da wird für uns einiges übrig bleiben. Unsere Unternehmen haben lange Erfahrung im Iran. Die Kontakte von früher sind noch da.“ Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) „Mittelfristig erscheinen bis zu 8 Mrd EUR Gesamtvolumen realistisch - das sind interessante Perspektiven, aber kein El Dorado.“ Klaus Friedrich, Experte für Iran und Embargomaßnahmen, Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA)
haben sich bereits Boeing und Airbus für die Lieferung von Ersatzteilen und Maschinen für Irans Flotte ins Spiel gebracht. Automobilindustrie Auch Automobilhersteller werden von dem zu erwartenden Wirtschaftsaufschwung profitieren. Da mit einer Stärkung der Kaufkraft zu rechnen ist, werden vor allem Produzenten von Mittelklassewagen profitieren: Peugeot war bereits vor den Sanktionen stark vertreten, ebenso Renault. Deutsche Automobilhersteller könnten verstärkt in den Markt zurückkehren, so beispielsweise Daimler und VW. Konsum- und Verbrauchsgüter Im Iran herrscht ein großer Nachholbedarf an westlichen Verbrauchsgütern. Das Interesse an mehr Vielfalt und erschwinglichen Konsum- und Luxusgütern im Iran ist gerade nach den Jahren des Embargos allgemein hoch. Der große Absatzmarkt und die Urbanisierung begünstigen den Absatzmarkt für IT, Unterhaltungsund Textilgüter. Überdies ist im Iran die Sehnsucht nach erschwinglichen Konsum- und Luxusgütern aus dem Westen groß.
Der Ausblick Der Iran bietet für deutsche Unternehmen zahlreiche lukrative Investitionsmöglichkeiten. Doch trotz der großen Nachfrage in vielen Industriezweigen werden Geschäftsaktivitäten mit einigen Hürden behaftet bleiben. Welche Geschäfte im Iran umgesetzt werden können, wird sehr stark von Umfang und Geschwindigkeit abhängen, mit denen die Sanktionen aufgehoben werden. Dies hängt vor allem von der tatsächlichen Implementierung durch den Iran ab. Die iranische Regierung hat ein großes Interesse daran, ihre eigene Wirtschaft zu sanieren, einschließlich Ausbildung, Aneignung von Fachwissen und Stärkung der Kaufkraft. Daher werden ausländische Firmen, die nicht im Iran produzieren, sondern das Land lediglich als Absatz-
markt nutzen, weniger erfolgreiche Aussichten haben als Unternehmen, die ihr Wissen weitergeben. Da einige deutsche Firmen bereits einen guten Ruf für ihre Ausbildung im Iran genießen, könnte dieser Aspekt ein Wettbewerbsvorteil für deutsche Firmen im Vergleich zur Konkurrenz aus China sein. Unabhängig von den Sanktionen bestehen hohe regulative Hindernisse. Wer im Iran geschäftlich tätig werden möchte, bewegt sich zwar in einem relativ verlässlichen rechtlichen Rahmen. Dem stehen aber die langsame Bürokratie sowie undurchsichtige administrative Prozesse gegenüber. So erheben beispielsweise die konservativen Revolutionsgarden Anspruch darauf, an Entscheidungen über Geschäftstätigkeiten oder auch an Vertragsverhandlungen beteiligt zu werden. Gerade Unternehmen, die bislang noch nicht im Iran tätig waren und kaum auf Erfahrungswerte zurückgreifen können, sollten hier auf externes Fachwissen zurückgreifen, damit ein Markteintritt gelingt.
DIE AUTORIN: Simone Schelk ist Senior Risk Analyst für den Nahen und Mittleren Osten bei EXOP, einem Beratungsunternehmen für Risikomanagement mit Hauptsitz in Konstanz. Ihr inhaltlicher Fokus liegt auf der Analyse politischer, wirtschaftlicher und sicherheitsrelevanter Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten sowie deren Auswirkungen auf internationale Akteure. Das Unternehmen unterstützt Konzerne, mittelständische Unternehmen, Entwicklungsorganisationen und Behörden bei der Identifizierung, Bewertung und Vermeidung von sicherheitsrelevanten und medizinischen Risiken für Geschäftsreisende, Expatriates, Auslandsniederlassungen und Projektstandorte. www.exop-group.com
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