Transcript
TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck
März 2016
Così fan tutte
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Termine Do 10/03, So 20/03, Großes Haus
Così fan tutte (o sia La scuola degli amanti)
S.2
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Hoffmanns Erzählungen Fantastische Oper von Jacques Offenbach
Arien- und Liederabend des Internationalen Opernelitestudios
Romeo und Julia Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
Lady Macbeth von Mzensk
S.3
Oper von Dmitri Schostakowitsch
Das »Frühlings-Abo« Die Nibelungen
S.4
von Friedrich Hebbel
Dekalog – Die zehn Gebote nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth
Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada
PIAF IN CONCERT Vasiliki Roussi und Band
Der Sturm
S.5
von William Shakespeare
Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams 6. Sinfoniekonzert
Brahms Beethoven
S.6
4. Kammerkonzert
Beethoven und Schostakowitsch 2. Klangbilderkonzert
»Exhibition in Brass« Im Opernsalon
Erica Eloff (Fiordiligi) in »Così fan tutte« · Foto © O. Fantitsch
mit Mitgliedern des Internationalen Opernelitestudios
Theaterpädagogik
S.7
Erlebniskonzert
Eine kleine €uro-pa-Reise Küchenoper
Mobile Oper für Kinder ab 3 Jahren
Starke Stücke im Jungen Studio
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Così fan tutte
(o sia La scuola degli amanti)
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart · Dichtung von Lorenzo Da Ponte · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Sandra Leupold lässt die Szenen dieses Labors der Liebe am Theater Lübeck nach den Regeln der Komödienkunst perfekt abschnurren. Sie seziert und analysiert es dabei so messerscharf aus dem Geist des Zeitalters der Aufklärung, dass man Mozarts Musik wie neu hört: [...] So schreitet der Prozess der Verunsicherung, Desillusionierung und Entzauberung konsequent voran. Die Bühne füllt sich kontinuierlich mit den Versatzstücken der Verkleidungskomödie – bis die Figuren dieser aus den Fugen geratenen Welt uns fast unbekleidet gegenüber stehen, als verwirrte Menschen, die sich mit ihrem nackten
Selbst konfrontiert sehen. Felix Krieger ist dabei ein genialischer Partner am Pult, der seinen Mozart knackig, federnd und frisch aufraut und mit seinen Solisten in gewagt langsamen Tempi der Arien die Frage nach Wahrheit und Verstellung seinerseits erhellend stellt.« (Die Welt) Termine Do 10/03, 18.00 Uhr, So 20/03, 19.00 Uhr, Großes Haus Einführungen Do 10/03, 17.30 Uhr, So 20/03, 18.30 Uhr, Mittelrangfoyer Ensemble in »Così fan tutte« · © O. Fantitsch
Hoffmanns Erzählungen (Les contes d’Hoffmann)
Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach · Libretto von Jules Barbier · In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Florian Lutz inszeniert einen fulminanten Offenbach der doppelbödig selbstironischen Brüche. Wioletta Hebrowska singt und spielt die Muse mit der perfekt austarierten Mezzo-Mischung aus staatstragender Herbheit und sehnsüchtiger Sinnlichkeit. [...] Wenn die Altmeister des Regietheaters zwar immer noch gebetmühlenartig die kritische Kraft der Kunst wiederholen und dazu Punker nur mehr dekorativ auf die Bühne stellen, ist Florian Lutz da einen großen Schritt weiter und entlarvt die hohle Masche seiner Künstlerkollegen vortreflich, urkomisch unterhaltsam und dennoch zum Nachdenken anregend. [...] Die Begegnungen mit Hoff-
manns drei verlossenen Lieben inszeniert Lutz als furioses Decrescendo: fantastisch überdreht steigt zunächst der Olympiaakt in einer Muckibude. [...] Fabienne Conrad gibt sie [Olympia] [...] mit unglaublichem szenischen Mut und schwirrenden Koloraturen.« (concerti) Termine So 06/03, 16.00 Uhr, Do 17/03, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführungen So 06/03, 15.30 Uhr, Do 17/03, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer
Arien- und Liederabend des Internationalen Opernelitestudios
Auch dieses Jahr präsentieren sich die jungen Sänger des Internationalen Opernelitestudios der Musikhochschule Lübeck und des Theater Lübeck traditionsgemäß in konzertanter Form. Zu erleben sind sowohl musikalische Raritäten als auch bekannte Lieder und Arien von W. A. Mozart, G. Puccini, R. Strauss u. a. Ein Fest der jungen großen Stimmen!
Fabienne Conrad (Olympia), Jean-Noël Briend (Hoffmann), Gerard Quinn (Coppélius), Hyungseok Lee (Spalanzani), Chor und Extrachor des Theater Lübeck in »Hoffmanns Erzählungen« · © O. Fantitsch
Romeo und Julia
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini · Dichtung von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Romeo und Julia lieben sich, doch ihre Familien stehen einander mit unversöhnlichem Hass gegenüber. Einer der stärksten Stoffe der Weltliteratur, hochemotional aufgeladen durch die Kraft des Belcanto. Erfahren Sie mehr über Bellinis selten gegebene Oper.
Sopran Katharina Kühn, Raffaela Lintl Tenor Hyungseok Lee, Guillermo Valdés Bariton Grzegorz Sobczak Bass Seokhoon Moon Klavier Mira Teofilova
Sonderveranstaltung Mi 16/03, 20.00 Uhr, Großer Saal der Musikhochschule Lübeck
Evmorfia Metaxaki, Daniel Jenz © J. Quast
Kostprobe Di 29/03, 18.30 Uhr, Eintritt frei, Großes Haus Premiere Fr 08/04, 19.30 Uhr, Großes Haus
www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600
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Lady Macbeth von Mzensk Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch · Dichtung von Alexander Preis und vom Komponisten nach Nikolai Leskow In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Katerina Ismailowa langweilt sich. Ihr Mann ist ein Schlappschwanz, und ihr despotischer Schwiegervater tyrannisiert sie. Da kommt ihr die Affäre mit Sergej gerade recht. Mit der Liebe zu Sergej aber wird Katerina zur brutalen Mörderin, und aus der beinahe romantischen Oper wird ein grotesker Krimi – reich an ›Sex and Crime‹, Demütigung und Gewalt, irrem Witz und deftiger Satire, aber eben auch zartesten Lyrismen, die zur Empathie mit Katerina einladen. Dmitri Schostakowitsch konnte nach der Uraufführung im Januar 1934 insgesamt 180 Aufführungen seiner »Lady Macbeth von Mzensk« in Moskau und Leningrad verzeichnen und dürfte an eine triumphale Karriere als Opernkomponist geglaubt haben, bis am 28. Januar 1936 ein Artikel in der Parteizeitung alles zunichte machte: »Von der ersten Minute an verblüfft den Hörer in dieser Oper die betont disharmonische, chaotische Flut von Tönen. Bruchstücke von Melodien, Keime einer musikalischen Phrase versinken, reißen sich los und tauchen erneut unter im Gepolter, Geprassel und Gekreisch.« So stand es in der »Prawda«, also in der »Wahrheit«, von Stalin beauftragt, der zwei Tage zuvor die Vorstellung besucht hatte. In Schostakowitschs »absichtlich ›verdrehter‹ Musik« erinnere »nichts mehr an die klassische Opernmusik«! Wie immer wir heute auf diese expressive Musik reagieren mögen, ›wahr‹ ist, dass hier eine ›unerhörte‹ Oper großen Erfolg beim Publikum genoss, das empfänglichere Ohren für das Neue hatte als Stalin. Doch es half nichts. Die Oper wurde abgesetzt, Schostakowitsch relegiert, zum Staatsfeind erklärt und erst nach vielen Versprechen
Taras Konoshchenko (Boris Timofejewitsch) · © J. Quast
»Die Oper ist von mir tragisch gedacht. Ungeachtet dessen, dass Katerina zur Mörderin ihres Mannes und ihres Schwiegervaters wird, sympathisiere ich doch mit ihr.« von Besserung wieder als führender Komponist der UdSSR rehabilitiert. Eine weitere Oper aber hat er nie geschrieben. Stattdessen verlegte er sich mehr auf unverfänglich scheinende Genres, wobei ihm neben den viel diskutierten 15 Sinfonien insbesondere das von den Machthabern kaum beachtete Streichquartett Möglichkeiten zum Ausdruck persönlicher Empfindungen bot. Dabei liebte Schostakowitsch seine Opernfigur, die Kaufmannsfrau Katerina Ismailowa, mit der er sich identifizierte, von Anfang an – vielleicht weil er seine
Situation als Künstler in einem autoritären System im Leben dieser jungen Frau gespiegelt sah, deren Sehnsüchte keinen Ort in der Welt finden. Die Lübecker Neuproduktion nimmt das emotionale Band zwischen Komponist und Figur bewusst auf, um Katerinas Geschichte so spannend wie einfühlsam zu erzählen. Sie betont dabei das Theatralische eines Opernabends und lässt uns doch stets spüren, wie sehr die von Schostakowitschs Musik geschilderten Gefühle uns selbst auch heute noch bewegen.
Das »Frühlings-Abo« 4 aus 6: Mit dem »Frühlings-Abo« des Theater Lübeck können Sie sich von März bis Juni 2016 aus sechs verschiedenen Produktionen vier aussuchen – oder Sie gehen zwei Mal zu zweit ins Theater. Zum Preis von insgesamt
nur 72 Euro!
Zur Wahl stehen für Ihre zwei bzw. vier Theaterabende höchst attraktive Neuproduktionen im Großen Haus und in den Kammerspielen. Freunde des Schauspiels entscheiden sich für »Der Sturm«, für »Kinder der Sonne« oder für »Die bitteren Tränen der Petra von Kant«. Liebhabern des Musik theaters stehen »Hoffmanns Erzählungen«, »Così fan tutte« und »Lady Macbeth von Mzensk« zur Auswahl. Das »Frühlings-Abo« gilt für alle Vorstellungstermine der genannten Produktionen von März bis Juni 2016 (ausgenommen Premieren). Es ist ausschließlich an der Tageskasse oder telefonisch unter 0451/399 600 erhältlich. Beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 10% des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!
Mit Taras Konoshchenko (Boris Timofejewitsch / Geist des Boris / Alter Zwangsarbeiter), Daniel Jenz (Sinowij), Irina Rindzuner (Katerina), John Uhlenhopp (Sergej), Andrea Stadel (Aksinja), Hyungseok Lee (Schäbiger / Lehrer), Guillermo Valdés (Schäbiger / Lehrer), Grzegorz Sobczak (Verwalter / Polizist / Sergeant / Wächter), Johan Hyunbong Choi (Hausknecht / Mühlenarbeiter), Svyatoslav Martynchuk (1. Vorarbeiter), Aleksej Sinica (2. Vorarbeiter), Ivan Lovric-Caparin (3. Vorarbeiter), Seokhoon Moon (Pope), Steffen Kubach (Polizeichef), Enrico-Adrian Radu (Kutscher / Betrunkener Gast), Wioletta Hebrowska (Sonjetka), Katharina Kühn (Zwangsarbeiterin), Chor und Extrachor des Theater Lübeck), Statisterie
Premiere Fr 04/03/16 Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Jochen Biganzoli Bühne Wolf Gutjahr Kostüme Katharina Weissenborn Video Thomas Lippick Chor Jan-Michael Krüger Dramaturgie Francis Hüsers Premiere Fr 04/03, 19.30 Uhr | weiterer Termin Sa 12/03, 19.30 Uhr | Einführungen Fr 04/03, Sa 12/03, jeweils 19.00 Uhr Mittelrangfoyer
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Die Nibelungen
Dekalog – Die zehn Gebote
von Friedrich Hebbel
nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz In einer Fassung von Crescentia Dünßer »In Lübeck werden die vertrackten Konlikte im Duett dialogisch vorgestellt und etwas verspielter inszeniert. Crescentia Dünßer gönnt jeder Szene ein dezent anderes Format: mal Lesung, mal Hörspiel, komödiantisch überdreht oder psychologisch ausagiert.« (taz)
»Nathusius gibt mit dieser entlarvenden Waffenschau seinen Blick auf die moralische Gemengelage der Nibelungen frei. Wo hehre Wertvorstellungen vermutet werden, kriecht politische Intrige […] durch die Adern der feinen Gesellschaft.« (Lübeckische Blätter)
Marlène Meyer-Dunker (Kriemhild), Henning Sembritzki (Siegfried) in »Die Nibelungen« · © F. v. Traubenberg
Termin Fr 11/03, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung Fr 11/03, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer
Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth
Annika Martens in »Dekalog – Die zehn Gebote« · © K. Schomburg
Termine Do 03/03, 20.00 Uhr, Sa 19/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Do 03/03, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer
Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada
ten Mal!
Zum letz »Man erlebt ein Negativ herziger DreivierteltaktSeeligkeit; statt in den siebten Himmel geht es über Halbwelt und Knast zurück in den kleinbürgerlichen Morast. [...] Die Premiere dieser ›Geschichten aus dem Wiener Wald‹ ist gelungen. Leicht zu schlucken sind die nicht. Berührend allemal.« (shz)
Till Bauer (Alfred), Nadine Boske (Marianne) in »Geschichten aus dem Wiener Wald« · © K. Schomburg
Termine Fr 04/03, 20.00 Uhr, Do 10/03, 20.00 Uhr, Do 17/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele
The Rocky Horror Show von Richard O’Brien Termin Sa 12/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Riders on the storm Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth Termin Do 24/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Leonard Cohen I’m a hotel – songs of love and hate von Pit Holzwarth Termine So 06/03, So 20/03, jeweils 18.30 Uhr, Kammerspiele
»Vincenz Türpe und Ingrid Noemi Stein spielen dieses Paar mit großer Hingabe. Stein entwickelt sich vom unbedarft-naiven, aber lebensgierigen Teenager zur Tragödin der Verelendung.« (Lübecker Nachrichten)
Vincenz Türpe (Johannes Pinneberg), Ingrid Noemi Stein (Emma Mörschel) in »Kleiner Mann – was nun?« · © K. Schomburg
Termine Mi 09/03, 20.00 Uhr, Mi 16/03, 20.00 Uhr, zum letzten Mal, Kammerspiele Einführung Mi 09/03, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer
PIAF IN CONCERT Vasiliki Roussi und Band Vasiliki Roussi erzählt das Leben der großartigen Edith Piaf, sie schlüpft in die Rolle der französischen Sängerin und singt ihre berühmten Chansons. Erleben Sie eine konzertante Fassung der Inszenierung von Pit Holzwarth »Edith Piaf« mit neuen Liedern. Musikalische Leitung Willy Daum Termine Mi 09/03, 19.30 Uhr, So 19/06, 18.00 Uhr, Großes Haus Eintritt 24,50 Euro (erm. 19,50 Euro)
Vasiliki Roussi in »Edith Piaf« · © T. Wulff
Theaterkasse 0451 / 399 600
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Der Sturm von William Shakespeare · 400 Jahre später – Shakespeare lebt! »Die Premiere geriet zum Fest.« (shz) »Es macht Spaß dem Schauspieler Matthias Hermann zuzuschauen. [...] Auch Will Workman spielt überzeugend den Luftgeist Ariel. [...]. Ein sehenswertes Stück.« (NDR) »Er [Patrick Schlösser] lässt die Edlen Antonio (Matthias Hermann), Alonso (Sven Simon), Sebastian (Robert Brandt) und Gonzalo (Astrid Färber) so skurril übers unsichere Terrain stapfen, dass die Halsstarrigkeit ihres Wesens sichtbar wird. In den ausgiebigen Shakespeare-typischen Rüpelszenen des versoffenen Stephano und des komischen Trinculo laufen Brandt und Hermann zur Hochform auf. [...] Dabei hat Will Workman als tänzelnder Luftgeist Ariel die feine Ironie auf seiner Seite, während Henning Sembritzki als Caliban mit dem Elan des Underdog vom alten zu neuen Peinigern kriecht. Für Caliban hat Prospero leicht reden, wenn der dem Publikum – das die Premiere begeistert feierte – auf dem Heimweg den Blankvers mitgibt: ›Seid heiter und denkt von allen gut‹.« (Lübecker Stadtzeitung) »Eindrücke. Gespräche. Schauspielleistung. Theater wie es sein soll.« (Zuschauerstimme) »Der Prospero von Timo Tank ist in der Lübecker Aufführung kein altersweiser, milde gestimmter Greis. Er hat Saft und Kraft, zeigt Zornesausbrüche, die das Schlimmste befürchten lassen. [...] Gut
Henning Sembritzki (Caliban), Matthias Hermann (Antonio), Astrid Färber (Gonzalo), (im Hintergrund: Timo Tank (Prospero), Josepha Grünberg (Miranda), Sven Simon (Alonso), Will Workman (Ariel), Robert Brandt (Sebastian) in »Der Sturm« · © K. Schomburg
voneinander abgesetzt sind die Auftritte der Fürsten und die der Hofschranzen. Die Fürsten kommen steif und mit schwarzen Fantasieperücken, mit Schuhen, denen Holzklötze untergenagelt wurden. König Alonso von Neapel wird von Sven Simon gespielt: abgeklärt, offenbar schon regierungsmüde, schicksalsergeben. Seine Partner auf dieser Ebene sind der unrechtmäßige Herzog von Mailand und der
Bruder des Königs. Sie kommen in den Rüpelszenen als versoffener Buttler und als Komiker wieder. Robert Brandt, Vollblutkomödiant in der unteren Kaste und des Königs Bruder in höheren Kreisen, trifft die Unterschiede ebenso wie Matthias Hermann als unrechtmäßiger Herrscher in Mailand und Hofnarr Trinculo. Der weise, gütige, alles Verzeihende ist auf die Figur des alten Ratgebers Gonzalo gebündelt.
Astrid Färber hat hier viele Nuancen von Philosophie und Menschenliebe zu bieten. [...]« (HL-live) Termine Sa 05/03, 19.30 Uhr, So 13/03, 18.00 Uhr, Fr 18/03, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung So 13/03, 17.30 Uhr, Mittelrangfoyer
Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams · Deutsch von Jörn van Dyck »Jochen Weichenthal hat sich die Rolle bis ins tiefste Innere angeeignet. [...] Marlène Meyer-Dunker kämpft als Margaret um die Liebe ihres Mannes und gegen die Schatten der Vergangenheit – ein intensives und atemberaubendes Spiel. Der Stoff ist stark. Das hervorragende Schauspielerteam macht ihn noch stärker: Andreas Hutzel als silberhaariger Big Daddy, der immer noch Lust auf Weiber hat, Susanne Höhne herausragend als stark überzeichnetes alterndes Luxusweib Big Mama in schwarzem Glitzerkleid und mit kupferroter Hochsteckfrisur. [...] Jan Byl als Gooper und Nadine Boske als Mae mit Babybauch sind Abziehbilder ihrer selbst und dazu verdammt, verlässlich nichts als
Floskeln von sich zu geben [...]. Ein Stück voller Kraft und Wortwitz, eine mitreißende Inszenierung, ein Schauspielerteam, vor dem man den Hut ziehen möchte.« (Lübecker Nachrichten) »Der Stoff ist stark, das hervorragende Schauspielerteam macht ihn noch stärker.« (Kieler Nachrichten) Termine Sa 05/03, 20.00 Uhr, So 13/03, 16.00 Uhr, Fr 18/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Fr 18/03, 19.30 Uhr Mittelrangfoyer
Herbert Kriesel (Reverend Tooker), Marlène Meyer-Dunker (Margaret), Susanne Höhne (Big Mama), Jochen Weichenthal (Brick), Peter Grünig (Doktor Baugh) in »Die Katze auf dem heißen Blechdach« © F. v. Traubenberg
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6. Sinfoniekonzert 4. Kammerkonzert
Brahms Beethoven Sigismund von Neukomm (1778 – 1858) »Fantasie« d-Moll op. 9 Johannes Brahms (1833 – 1897) Streichersinfonie G-Dur op. 111 nach dem Streichquintett Nr. 2 op. 111 (arrangiert von Iain MacPhail) Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Außergewöhnliche Kompositionen sind beim 6. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Lübeck zu erleben: Der Komponist Sigismund von Neukomm, Schüler von Michael und Joseph Haydn, ist nicht nur eine schillernde Persönlichkeit, sondern gilt auch als Erinder der Gattung »Fantasie für Orchester«. Bis dahin kannte man Fantasien in der Regel nur für ein Instrument. Von Neukomm war u. a. Kapellmeister am Deutschen Theater in St. Petersburg, arbeitete in Paris mehrere Jahre für den Diplomaten Talleyrand, komponierte ein Requiem zum Gedächtnis Ludwigs XVI., das ihm die Mitgliedschaft in der französischen Ehrenlegion und den Adelstitel einbrachte, und ging sogar einige Jahre nach Brasilien. In St. Petersburg entstand 1806 die zweite seiner vier Fantasien für großes Orchester d-Moll, die er Joseph Haydn widmete. Ob das Werk noch
in Russland erklang oder erst im Dezember 1808 im Leipziger Gewandhaus seine Uraufführung erlebte, ist unklar, doch der Erfolg der Komposition umso eindeutiger. Ebenfalls 1806 komponierte Beethoven zwischen der »Eroica« und der »Schicksalssinfonie« seine 4. Sinfonie B-Dur, die Robert Schumann am besten mit seinem Ausspruch charakterisierte, sie sei eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen«. Die Sinfonie ist ein geistreiches Spiel mit verschiedenen Tonfällen und besticht durch klangliches Rafinement und eine heitere Grundstimmung, die sich am Vorbild des späten Haydn orientiert. Dennoch ist sie kein Rückschritt, sondern enthält formal Neues wie die für die Zeit untypische Wiederholung des Trios, wodurch das Scherzo mehr Gewicht in der Balance der Sätze erhält. Ebenso ungewöhnlich ist die von Iain MacPhail arrangierte Streichersinfonie von Johannes Brahms: auf der Grundlage des Streichquintetts Nr. 2 op. 111 arbeitete der schottische Geiger und Arrangeur das Stück in eine Sinfonie um. Mit der Reduktion großer und der Ausweitung kleiner Besetzungen kennt er sich aufgrund seiner langen Tätigkeit für das Stuttgarter Kammerorchester bestens aus. Eine
Beethoven und Schostakowitsch Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2 Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Wolfram Christ
Möglichkeit, Brahms ganz neu zu entdecken! Es dirigiert Wolfram Christ, der seit 2003 als Solist und als Dirigent intensiv mit dem Stuttgarter Kammerorchester zusammenarbeitet und von 2009 bis 2013 dessen Erster Gastdirigent war. Dirigent Wolfram Christ Konzert Mo 14/03, 19.30 Uhr, MuK, Rotunde Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Der Konzerttermin am So 13/03 muss aus dispositionellen Gründen leider entfallen.
Zwei »Klassiker« der Musikgeschichte, Ludwig van Beethoven und Dmitri Schostakowitsch, stehen mit zwei ihrer Klaviertrios auf dem Programm des Kammerkonzertes. Beethoven schrieb sein Trio in einer sehr belügelten Schaffensphase, das Werk ist von durchweg heiterem, tänzerisch anmutendem Charakter, dennoch virtuos und technisch anspruchsvoll, wie Beethovens Zeitgenosse E.T.A. Hoffmann anerkennend feststellte. Schostakowitschs Trio entstand nach dem frühen Tod eines engen Freundes, des Musik- und Literaturwissenschaftlers Iwan Sollertinski. Seine Trauer, die er nicht in Worte fassen konnte, schlägt sich in diesem leidvollen musikalischen Andenken nieder. Violine Christina Reitemeier-Bruggaier Violoncello Caroline Metzger Klavier Barbara Martini Konzert Mo 07/03, 19.30 Uhr, Rathaus Lübeck, Audienzsaal
2. Klangbilderkonzert
»Exhibition in Brass« Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation des Theater Lübeck und der Lübecker Museen. King Henry VIII. (1491 – 1547) (Arr. Stephen Roberts) »Pastime with Good Company« Henry Purcell (1659 – 1695) (Arr. Joachim Pfeiffer) Suite aus »King Arthur« Modest Mussorgski (1839 – 1881) (Arr. Lukas Paulenz) Auszüge aus »Bilder einer Ausstellung«
Im Opernsalon Oper für Leib und Seele! Hören und genießen Sie bei einem guten Essen die jungen Stimmen des Internationalen Opernelitestudios mit Highlights und Raritäten aus der musikalischen Literatur. Die Gesellschaft der Theaterfreunde e.V. bietet für ihre Mitglieder und solche, die es werden wollen, am Dienstag, den 08. März, um 19.00 Uhr diese Exklusivveranstaltung an: Einen anregenden, kulinarischen Abend im Theaterrestaurant Dülfer mit musikalischen
Paul Dukas (1865 – 1935) Fanfare aus »La Peri« Oskar Böhme (1870 – 1938) Blechbläsersextett es-Moll op.30 Irische Nationalhymne (Arr. John Iveson) »Londonderry Air« Leonard Bernstein (1918 – 1990) (Arr. Lukas Paulenz) Auszüge aus »West Side Story«
Trompete Joachim Pfeiffer, Matthias Krebber, Lukas Paulenz Horn Johannes Wache Posaune Joachim Preu Bassposaune Thomas Bender Schlagzeug Benjamin Schmidt Moderation Jörn Kolpe Konzert Fr 18/03, 19.30 Uhr, Europäisches Hansemuseum
Beiträgen der jungen Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernelitestudios. Die Förderer des Theater Lübeck erhalten somit die Gelegenheit, das Haus und seine Künstler näher kennenzulernen, als das üblicherweise möglich ist. Bei einem mehrgängigen Menü werden Arien und Duette von Mozart, Strauss, Puccini u.a. zu hören sein. Eintritt Kosten für das Essen werden von den Teilnehmern getragen, künstlerisches Programm für GTL-Mitglieder kostenlos, für Gäste 10 Euro. Termin Di 08/03, 19.00 Uhr, Dülfer-Theaterrestaurant
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www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600
Theaterpädagogik 2. OpernbaustellenWettbewerb: Finale Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck Acht verschiedene Schulklassen nahmen in den vergangenen Wochen jeweils an einer dreistündigen Opernbaustelle teil. Dabei haben sie anhand von vier Musikstücken aus Ludwig van Beethovens Oper »Fidelio« gemeinsam mit einer Sängerin, einem Sänger, einem Regisseur und einer Pianistin eine neue Kurz-Oper kreiert. Beim Finale werden die drei besten KurzOpern vor allen Teilnehmer*innen und interessierten Zuschauer*innen auf der Bühne des Großen Hauses präsentiert. Der Eintritt ist frei! Termin Mo 12/03, 19.30 Uhr, Großes Haus
Theater ohne Grenzen! – Grundlagenkurs »Theaterspiel mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen« In dieser Fortbildung werden mit spielerischen Methoden Grundlagen der
Theaterarbeit mit Menschen aus anderen Kulturen vermittelt. Mit den Erfahrungen der Teilnehmer*innen stehen die Begegnung und der Umgang mit dem »anders sein« und den Sprachbarrieren im Mittelpunkt. Durch Theaterübungen, Spiele, Improvisationen und erste szenische Arbeit wird ein Einstieg in einen gemeinsamen Übungsraum erspielt. Termine Fr 18/03, 17.00-20.00 Uhr und Sa 19/03, 10.00-18.00 Uhr Leitung Frieda Stahmer, Theaterpädagogin Veranstaltungsnummer DSP0192
Leitung Doris Fischer / Katrin Ötting Veranstaltungsnummer MUS0368 Bitte melden Sie sich für diese Fortbildungen bei unserem Kooperationspartner IQSH unter https://www.securelernnetz.de/formix an.
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Vorschau Premieren April
Kinder der Sonne von Maxim Gorki I Marco Štorman B Frauke Löffel K Sara Schwartz M Thomas Seher Premiere Fr 01/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Kontakt: Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Tom-Henry Löwenstrom FSJ-Kultur
Einführungsworkshop zum Konzert »Mozart – Wunderkind und Kinderstar« (eine musikalische Lebensgeschichte für Kinder ab 6 Jahren)
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Diese Veranstaltung richtet sich an Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen das Konzert am 27/04/16 besuchen möchten. Termin Mo 21/03, 15.00-17.00 Uhr
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Herz der Finsternis nach Joseph Conrad I Gernot Grünewald A Michael Köpke Premiere Do 07/04, 20.00 Uhr, Junges Studio
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177 E-Mail:
[email protected] [email protected] Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, Michael-Haukohl-Stiftung
Eine kleine €uro-pa-Reise Erlebniskonzert über die Rückseiten der Euromünzen Eine interaktive klingende Reise durch unseren Kontinent für Kinder ab 8 Jahren
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini ML Andreas Wolf I Michael Sturm A Stefan Rieckhoff Chor Jan-Michael Krüger Premiere Fr 08/04, 19.30 Uhr, Großes Haus
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez I/A Effi Méndez Premiere Mi 27/04, 20.00 Uhr, Junges Studio
Konzerte Mi 16/03, 11.00 Uhr, Schulvorstellung, So 20/03, 11.00 Uhr, Familienvorstellung, Großes Haus
Küchenoper Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck »So macht es allen Spaß, ob groß oder klein. […] Das Ganze war eine Uraufführung, bei der auch Regisseur Sascha Mink sich Beifall abholen konnte.« (HL-live) Wiederaufnahme So 06/03, 16.00 Uhr Junges Studio Weitere Termine Mo 07/03, 10.00 + 11.00 Uhr, Kindergartenvorstellungen, Junges Studio
Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder I Lucia Bihler A Josa Marx M Jacob Suske Premiere Fr 29/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Starke Stücke im Jungen Studio Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman Deutsch von Renate Bleibtreu
Die Ereignisse
Der alte König in seinem Exil
Ranzlichter
von David Greig
nach Arno Geiger
Ein Abend über halbvolle Gläser von Knut Winkmann
»Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie Sina Kießling und Andreas Hutzel sich als Ehepaar […] lieben, streiten, schlagen und vertragen.« (Kieler Nachrichten)
»Am Berührendsten ist der Bürgerchor: Ein Dutzend Laien unterschiedlicher Nationalität und Hautfarbe wollen Antworten haben auf die Frage: ›Was sind unsere Werte?‹« (Lübecker Stadtzeitung)
»›Glück ist weiterhin möglich‹, berichtet Geiger im Programmheft von seinen Erfahrungen mit dem erkrankten Vater. Auch das zeigt das Stück. Und ja: Es bereitet einen gepflegten Kulturabend.« (shz)
»Steffen Kubachs Solo-Abend im Jungen Studio […] war ein Beispiel dafür, wie unterhaltsam und dennoch berührend Theater sein kann.« (Lübecker Nachrichten)
Termine Fr 04/03, 20.15 Uhr, Do 10/03, Mi 23/03, jeweils 20.00 Uhr
Termine Do 03/03, Sa 19/03, Do 24/03, jeweils 20.00 Uhr
Termine Mi 02/03, Sa 12/03, jeweils 20.00 Uhr
Termine Fr 11/03, Fr 18/03, Di 22/03, jeweils 20.00 Uhr
März 2016 01/03
Falk macht kein Abi | 19.00 Uhr | Junges Studio |
13/03
Dienstag
Spielclub 5: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen | Schauspiel von Tina Müller
Sonntag
02/03
20 Jahre LaLeLu – das Jubiläumsprogramm
Mittwoch
| 20.00 Uhr | Kammerspiele | LaLeLu – a capella – comedy | Gastspiel | Eintritt 11,- bis 29,- Euro
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach Arno Geiger
03/03
Dekalog – Die zehn Gebote | 20.00 Uhr | Kammerspiele
Donnerstag
| nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
04/03 Freitag
von William Shakespeare | Einführung um 17.30 Uhr im Mittelrangfoyer
14/03 Montag
15/03 Dienstag
Eine kleine €uro-pa-Reise | 11.00 Uhr | Großes Haus | Erlebniskonzert | Schulvorstellung
Arien- und Liederabend des Internationalen
Opernelitestudios | 20.00 Uhr | Großer Saal der Musikhochschule Lübeck | Sonderveranstaltung
Szenen einer Ehe | 20.15 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman spoken pieces #3 | 19.00 Uhr | Junges Studio | Neue Dramatik mit Musik im Gespräch | PeterLicht »Lob der Realität« | Sonderveranstaltung | Eintritt 3,– Euro (erm. 1,– Euro)
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada | zum letzten Mal
17/03 Donnerstag
von William Shakespeare Kammerspiele | von Tennessee Williams
»Endlich in Farbe« | 20.00 Uhr | Sternschnuppe | Prima Vista Social Club Grün | von und mit Jörn Kolpe | Sonderveranstaltung | Eintritt frei
Hoffmanns Erzählungen (Les contes d‘Hoffmann) | 16.00 Uhr | Großes Haus |
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 20.00 Uhr |
Sonntag
Hoffmanns Erzählungen (Les contes d‘Hoffmann) | 19.30 Uhr | Großes Haus | Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach | Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Sturm | 19.30 Uhr | Großes Haus |
06/03
Over 9000! | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen | frei nach »Superhero« von Anthony McCarten
Mittwoch
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr |
Samstag
19.30 Uhr | Großes Haus | Sonderveranstaltung | Abschlussveranstaltung | Eintritt frei
16/03
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
05/03
2. Opernbaustellen-Wettbewerb: Finale | Brahms Beethoven | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle, Rotunde | 6. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr
von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer | Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch | Premiere | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Kammerspiele | von Tennessee Williams
Der Sturm | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio | Lady Macbeth von Mzensk | 19.30 Uhr | Großes Haus
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 16.00 Uhr |
Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach | Einführung 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Küchenoper | 16.00 Uhr | Junges Studio | Mobile Oper von
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr | 18/03 Freitag
Der Sturm | 19.30 Uhr | Großes Haus | von William Shakespeare
Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren | Wiederaufnahme
»Exhibition in Brass« | 19.30 Uhr |
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate |
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 20.00 Uhr |
18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Kammerspiele | von Tennessee Williams | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
07/03
Küchenoper | 10.00 Uhr + 11.00 Uhr | Junges Studio |
Montag
Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren | Kindergartenvorstellungen
Europäisches Hansemuseum | 2. Klangbilderkonzert
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
Beethoven und Schostakowitsch | 19.30 Uhr |
19/03
Rathaus Lübeck, Audienzsaal | 4. Kammerkonzert
Samstag
Öffentliche Theaterführung | 15.00 Uhr |
Theater Lübeck | Sonderveranstaltung | Eintritt 5,- /2,- Euro (begrenztes Kartenkontingent)
08/03
Im Opernsalon | 19.00 Uhr | Theaterrestaurant Dülfer |
Dienstag
Lieder- und Arienabend mit Mitgliedern des Internationalen Opernelitestudios | Sonderveranstaltung
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
09/03
Piaf in Concert | 19.30 Uhr | Großes Haus | Vasiliki Roussi und Band | Sonderveranstaltung | Eintritt 24,50 Euro (erm. 19,50 Euro)
Dekalog – Die zehn Gebote | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio | von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer
Mittwoch
nach dem Roman von Hans Fallada | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
10/03
Così fan tutte (o sia La scuola degli amanti)
Donnerstag
| 18.00 Uhr | Großes Haus | Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Einführung 17.30 Uhr im Mittelrangfoyer
20/03 Sonntag
Eine kleine €uro-pa-Reise | 11.00 Uhr | Großes Haus | Erlebniskonzert | Familienvorstellung Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr |
Così fan tutte (o sia La scuola degli amanti)
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
| 19.00 Uhr | Großes Haus | Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Einführung 18.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman 11/03
Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Freitag
»Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
22/03 Dienstag
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
23/03
Kinder der Sonne | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Mittwoch
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach einem Fragment von Georg Büchner
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
von Maxim Gorki | Kostprobe | Eintritt frei
nach dem Film von Ingmar Bergman
24/03 Donnerstag
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
12/03
Lady Macbeth von Mzensk | 19.30 Uhr | Großes Haus
Samstag
| Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch | Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth
von Richard O’Brien
von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach Arno Geiger
29/03
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) |
Dienstag
18.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini | Kostprobe | Eintritt frei
spoken pieces #3 Neue Dramatik mit Musik im Gespräch PeterLicht »Lob der Realität« Der Popkünstler, Gesellschaftstheoretiker und große Emphatiker lässt die Realität tanzen: Sie ist komplex, banal, strahlend und flüchtig wie unser Leben. Peter Licht macht mit seinen literarischen Miniaturen, absurd alltäglichen Geschichten und kaskadenhaften Monologen seinen ganz eigenen Reim auf das »Sausen der Welt«.
Theater Lübeck Theaterkasse Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, Ostersamstag geschlossen E-Mail
[email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Oliver Fantitsch, Christian Knieps, Reiner Pfisterer, Anne-Marie PogodaDorsch, Jochen Quast, Thomas Radbruch, Lutz Roeßler, Kerstin Schomburg, Falk von Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook
Eintritt 3,– Euro (erm. 1,– Euro)
ticketservice Telefon: 04 51 /144 - 13 94
Sonderveranstaltung Sa 05/03, 19.00 Uhr, Junges Studio
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich