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D Rbnro N - Dornbirn

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KLASSIK 16|17 Mit dem aktuellen Abonnement 2016/2017 erwarten Sie abwechslungs­reiche Konzerterlebnisse. Freuen dürfen Sie sich auf die Camerata Salzburg, die gemeinsam mit dem erst fünfundzwanzigjährigen Pianisten Kit Armstrong in Dornbirn zu Gast sein wird. Orchester wie die Slowakische Philharmonie, die Nordwestdeutsche Philharmonie sowie das Collegium Instrumentale unter der Leitung von Guntram Simma haben bei DORNBIRN KLASSIK bereits für Furore gesorgt. Deshalb haben wir sie erneut ein­ geladen, um ihre aktuellen Konzertprojekte hier zu präsentieren. Die Süd­­böhmische Philharmonie Budweis sowie die Musiker Christian Alten­burger und Benedetto Lupo ergänzen das breit gefächerte Abonnementpro­gramm. Einen stimmungsvollen Kontrapunkt zu den Orchesterkonzerten bilden die Cellistin Anja Lechner und der Pianist François Couturier mit ihrem Projekt „Moderato Cantabile”, das bei ECM erschienen ist. Die Orchester präsentieren im Kulturhaus einen Reigen klassisch romantischer Konzerte für Violine, Klarinette und Klavier sowie symphonische Werke von Joseph Haydn über Felix Mendelssohn-Bartholdy und Antonín Dvořák bis hin zu César Franck. Den schönen Flügel des Dornbirner Kulturhauses bringen drei Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven und Ravel zum Klingen. Darüber hinaus bereichern zwei an der Schwelle zu einer internationalen Karriere stehende Vorarlberger Musiker das Abonnement. Der Dornbirner Aaron Pilsan hat seine Karriere bereits höchst erfolgreich gestartet, er wird hier das dritte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven spielen. Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert musiziert der aus Bregenz stammende Alex Ladstätter auf einer neuen, klangvollen Klarinette, die er in Zusammen­arbeit mit dem Instrumentenbauer Karl Radovanovic entwickelt hat. Konzertbeginn: 19.30 Uhr Einführung in das Programm durch Bettina Barnay um 19 Uhr Abopreis: ab Euro 130,00 Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre): Abopreis Euro 50,00 Im Abo besonders vorteilhaft: Preisvorteil ca. 25 % gegenüber Einzelpreis Gratisparkplatz in der Stadtgarage Information und Bestellung: Kulturabteilung der Stadt Dornbirn 6850 Dornbirn, Rathausplatz 2 05572/306-4201, [email protected] Impressum Herausgeber: Amt der Stadt Dornbirn Redaktion: Kulturabteilung der Stadt Dornbirn Kuratierung der Konzertreihe: Mag. Roland Jörg Texte: Dr. Silvia Thurner Gestaltung des Folders: Sägenvier, Dornbirn Druck: VVA Dornbirn DORN B R N Freitag, 28. Oktober 2016 Camerata Salzburg Kit Armstrong, Klavier SA EG EN V I E R.A T DORNB IRN K L ASSIK AB O IM K UL T URHAUS Benjamin Britten, Variationen über ein Thema von Frank Bridge, op. 10 Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierkonzert Nr. 19, F-Dur, KV 459, „2. Krönungskonzert” Joseph Haydn, Symphonie, Nr. 92, G-Dur, „Oxford” „Musizieren in Eigenverantwortung mit Gemeinschaftssinn” lautet die Devise des traditionsreichen Kammerorchesters aus Salzburg. Der Musizier­stil der Camerata wurde in den mehr als sechs Jahrzehnten ihres Be­stehens von der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit Musikerpersönlichkeiten wie Bernhard Paumgartner, Géza Anda, Sándor Végh, Sir Roger Norrington und András Schiff geprägt. Kit Armstrong wurde 1992 in Los Angeles geboren. Er musizierte bereits in den bekanntesten musikalischen Zentren der Welt und feiert auch als Komponist Erfolge. Noch vor seinem 10. Lebensjahr begann der Hochbegabte ein Studium in Physik, Biologie, Chemie und Mathematik. Parallel dazu widmete er sich seiner musikalischen Ausbildung. Maßgeblich wurde der Pianist von seinem Mentor Alfred Brendel geprägt. Samstag, 01. April 2017 Collegium Instrumentale Guntram Simma, Dirigent Aaron Pilsan, Klavier Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3, c-Moll, op. 37 César Franck, Symphonie, d-Moll, FWV 48 Offene Ohren für abwechslungsreiche Programme und hervorragende Interpreten im Kulturhaus Dornbirn Als ehemaliger Leiter der Musikschule Dornbirn und Initiator des weit über Vorarlbergs Grenzen beachteten „Jugendsinfonieorchesters Dornbirn” gründete der Dirigent Guntram Simma auch das „Collegium Instrumentale”. Gerne konzertiert das Orchester mit jungen Solisten. Neben der Pflege der klassischen Orchestermusik ist auch die Erarbeitung von zeitgenössischen Kompositionen ein wichtiges Anliegen. Aaron Pilsan ist als ehemaliger Schüler der Musikschule Dornbirn eng verbunden mit dem Orchester und Guntram Simma, startete er doch von hier aus seine Karriere. Für die Saison 2014/15 wurde Aaron Pilsan von der European Concert Hall Organisation (ECHO) zum Rising Star gewählt. Seine im Herbst 2015 präsentierte Solo-CD wurde viel beachtet und hoch gelobt. Er konzertiert in bedeutenden Konzerthäusern und bei namhaften Festivals, unter anderem im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie Luxemburg sowie beim Menuhin Festival Gstaad, bei der Schubertiade Hohenems, den Schwetzinger Festspielen, den Bregenzer Festspielen und beim Kammermusikfestival „Spannungen”. Derzeit studiert Aaron Pilsan bei Lars Vogt in Hannover. Dienstag, 22. November 2016 Slowakische Philharmonie Muhai Tang, Dirigent Alex Ladstätter, Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert in A-Dur für Klarinette und Orchester, KV 622 Peter Iljitsch Tschaikowsky, Sinfonie Nr.4, f-Moll, op.36 Die Slowakische Philharmonie Bratislava hat bei den vergangenen Auftritten im Rahmen von „Dornbirn Klassik” das Publikum mit ihrer freudvollen Spielart begeistert. „Ich möchte vermitteln, was glückliches Musizieren ist und wie glücklich es machen kann”, ist auch das Bemühen des Dirigenten Muhai Tang, der am Pult des renommierten Orchesters stehen wird. Alex Ladstätter stammt aus Bregenz. Gastengagements erhielt er unter anderem als Soloklarinettist beim Mozarteumorchester Salzburg, bei den Wiener Symphonikern, beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin und den Wiener Philharmonikern. Seit Januar 2015 ist er Mitglied der Hofer Symphoniker. Auch die Kammermusik ist Alex Ladstätter ein großes Anliegen. Überdies entwickelte er mit dem Wiener Instrumentenbauer Karl Radovanovic neue Klarinetten. Mit einem dieser Instrumente konzertiert er in Dornbirn. Donnerstag, 27. April 2017 Südböhmische Philharmonie Budweis Jan Talich, Dirigent Christian Altenburger, Violine Wolfgang Amadeus Mozart, „Le nozze di Figaro”, Overture, KV 492 Ludwig van Beethoven, Violinkonzert, D-Dur, op. 61 Antonín Dvořák, Aus den Legenden für Orchester, op. 59 Antonín Dvořák, Tschechische Suite, op. 39 Ein voller und farbenreicher Orchesterklang ist das Markenzeichen der Südböhmischen Philharmonie Budweis. Vor nunmehr fünfunddreißig Jahren als Stadtorchester gegründet, erweiterte sich der Aktionsradius ständig. Inzwischen konzertiert die Südböhmische Philharmonie Budweis in ganz Europa. Als Chefdirigent leitet Jan Talich das vornehmlich aus jungen Mitgliedern bestehende Orchester. Der viel beschäftigte Jan Talich spielt die erste Geige im Talich Quartet und leitet das von ihm initiierte „Talich Chamber Orchestra”. Der Geiger Christian Altenburger unterrichtet an der Musikuniversität Wien. Zuerst startete er eine Solokarriere, Auftritte mit den namhaftesten Orchestern begründeten seinen ausgezeichneten Ruf. Doch auch das Musizieren mit Freunden, die Kammermusik, pflegt Christian Altenburger sehr intensiv. Stilistisch sind ihm kaum Grenzen gesetzt. Tragende Erfahrungen bringen ihm auch Künstlerfreundschaften mit zeitgenössischen Komponisten, deren Werke er oft und gerne spielt. Donnerstag, 2. März 2017 Anja Lechner, Violoncello François Couturier, Klavier „Moderato Cantabile” 1. Music from the Sayyids n° 3 / Hymn 7 (G.I. Gurdjieff) 2. Chinar es (V. Komitas) 3. Canción y danza VI (F. Mompou) 4. Voyage (F. Couturier) 5. Papillons (F. Couturier) 6. Musica callada XXVIII / Impresiones intimas I (F. Mompou) 7. Soleil rouge (F. Couturier) 8. Praeludium d-minor (C.F. Abel) 9. Fêtes lointaines No 3 (F. Mompou) 10. Vagues (A. Brahem) „Um von Musik berührt zu werden, muss man nichts über ihre Hintergründe wissen”, ist Anja Lechner überzeugt. Die Neugierde der Cellistin, dem Fremden, Unsagbaren in der Musik nach­zuspüren, macht sie zur Forscherin im Grenzbereich von notierter und improvisierter Musik und lässt sie die unterschied­lichsten Kulturen und Regionen der Welt musikalisch erkunden. Im Duo-Projekt „Moderato Cantabile” spannen die deutsche Cellistin und der französische Pianist François Couturier einen weiten musikalischen Bogen vom Orient zum Okzident. François Couturier hat ein tiefes Wissen über orientalische Melodik und arabische Rhythmik, das sich auch in seinen Kompo­sitionen widerspiegelt. Die gleichnamige CD zu diesem Programm ist bei ECM im Jahr 2014 erschienen. Freitag, 12. Mai 2017 Nordwestdeutsche Philharmonie Benjamin Shwartz, Dirigent Benedetto Lupo, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy, Konzert-Ouvertüre „Die Hebriden”, op. 26 Maurice Ravel, Klavierkonzert G-Dur Johannes Brahms, Sinfonie Nr. 2, D-Dur, op. 73 Die Nordwestdeutsche Philharmonie war schon öfters in Dornbirn zu Gast. Rund 120 Konzerte, oft im Zusammenwirken mit renommierten Solisten, spielt das Orchester im Jahr. Am Pult steht der in Los Angeles geborene, in Israel aufgewachsene und derzeit in Berlin lebende Dirigent Benjamin Shwartz. Er wurde geprägt von seinem Lehrer Christoph Eschenbach und studierte überdies Komposition bei Karlheinz Stockhausen sowie am IRCAM in Paris. Der Pianist Benedetto Lupo genießt international hohes Ansehen, besonders seine sensible Anschlagskultur wird weithin gelobt. Er unterrichtet an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und gibt zahlreiche Meisterkurse.