Transcript
Jedes Projekt braucht einen Partner, der es begleitet.
www.sparkasse-leipzig.de Das Theater der Jungen Welt ist ein Ort für Träume und Visionen – damit diese verwirklicht werden können, stehen wir als starker Partner zur Seite und fördern die Leipziger Kulturszene. Aber auch andernorts können mit der Sparkasse Leipzig Träume in die Tat umgesetzt werden. Hierbei unterstützen wir Sie mit kompetenter Beratung und individuell zugeschnittenen Finanzkonzepten – ganz gleich ob es sich um Anlageberatung, Finanzierung oder Vermögensverwaltung handelt.
EDITORIAL
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Liebes Publikum, schlagen wir doch mal ganz schulmäßig im Duden nach. Die Bedeutung von »anders« ist demnach: »auf andere, abweichende Art und Weise, ungewöhnlich, abweichend, verschieden, andersartig, fremd, ungewohnt, besser, schöner«. Schaue ich auf diese Definition und dann auf unser Ensemble, unsere Arbeit, unser Theater, dann behaupte ich: Wir sind es – anders! Und unser Publikum? Das tickt erst recht anders! Von zweijährigen Kleinkindern bis hin zu jugendlichen Schulklassen – für ein besonderes Publikum zu spielen, bedeutet eine besondere Herausforderung.
Die höfliche Langeweile mancher erwachsener Kulturkonsumenten gibt es in unserem Theater nie. Im Gegenteil: Unsere Zuschauer sprengen mit Lust jede Form von Theaterkonvention. Aufgeweckt, höchst kritisch und direkt reagierend, zwingen sie einen Schauspieler, einfach anders zu kommunizieren. Er muss andere Spielweisen ausprobieren und nicht selten »ungeschützt kämpfen«, um das Publikum zu überzeugen oder mit ihm zu diskutieren, um es zu erreichen. Auf diesen »anderen Zuschauer« haben wir unser Theaterkonzept sorgsam und altersgerecht abgestimmt. Dabei wählen wir nicht den einfachen Weg des offensichtlichen Trends. Mit Kontinuität, Kreativität und Hartnäckigkeit suchen wir immer wieder neu nach dem, was wir unserem Publikum als mutmachende und lustvoll herausfordernde Begleitung mit auf den Weg in die Zukunft geben können. Das hat im Lauf der letzten Jahre unser Publikum überzeugt. In unserem Besucherbuch der letzten Spielzeit steht: »Ihr macht tolles Theater nicht nur für junges Publikum, sondern auch für Erwachsene – eigentlich für alle.« Solche Stimmen freuen uns natürlich über alle Maßen, gerade weil wir stets mit doppeltem Einsatz arbeiten, um unser Ziel eines anspruchsvollen Theaters für die junge Generation zu verwirklichen. Daher an dieser Stelle ein Versprechen an unsere Zuschauer: Wir bleiben anders! Auch und erst recht in der neuen Spielzeit, in der wir unsere Insze-
nierungen, Projekte und theaterpädagogischen Angebote ganz ins Zeichen der lustvollen Auseinandersetzung mit dem Anderen gestellt haben. Viel Spaß beim Lesen und auf bald im Theater der Jungen Welt, Ihr und euer Jürgen Zielinski
PREMIERENÜBERBLICK
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17. September 2015
TITUS
20. September 2015
MOMO
[12 plus]
INHALT
[7 plus]
2. Oktober 2015 EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 PREMIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 INTERNATIONALES KOOPERATIONSPROJEKT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 RAHMENPROGRAMM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
[4 plus]
30. Oktober 2015 [10 plus]
8. November 2015 [6 plus]
JUNGE WILDNIS – Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 SPIELZEITRÄTSEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 GASTSPIEL im Rahmen des Festivals off europa: next stop Hrvatska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 RÜCKBLICK AUF DIE SPIELZEIT 2014 / 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Von Michael Ende | Für die Bühne bearbeitet von Vita Huber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
DIE ZWEITE PRINZESSIN
Puppentheater von Gertrud Pigor | Frei nach dem Bilderbuch »The Second Princess« von Hiawyn Oram und Tony Ross . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
BESSER ICH
Ein interaktives Klassenzimmerspiel zum Thema Selbstoptimierung | Uraufführung . . . . . . 13
EIN KRANICH IM SCHNEE
Von Wolfram Mehring | Nach einem japanischen Märchen | Cross-Over-Produktion von Schauspiel und Puppentheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
20. November 2015
MY NAME IS PEGGY
22. November 2015
DER BÄR, DER NICHT DA WAR
[Abend]
[4 plus]
FÖRDERGESELLSCHAFT THEATER DER JUNGEN WELT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 ALTERS- UND KLASSENSTUFENEMPFEHLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Von Jan Sobrie | Aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
20. Februar 2016 [5 plus]
Von Marc Becker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oren Lavie | Übersetzung von Harry Rowohlt | Bühnenfassung von Winnie Karnofka | Uraufführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
HANS IM GLÜCK
Puppentheater nach den Brüdern Grimm | Konzeption: Dirk Baum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
REPERTOIRE FÜR KINDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 MITARBEITER & GÄSTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 IMMER MAL WOANDERS – Gastspielorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 SO SCHNELL GEHT’S INS THEATER DER JUNGEN WELT
Verkehrsanbindungen in Mitteldeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
4. März 2016
DER STURM
17. April 2016
DAS ABSCHIEDSDINNER
[14 plus & Abend]
[Abend]
Mai 2016 [12 plus]
Service & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Von William Shakespeare | Übersetzung: Jens Roselt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière | Aus dem Französischen von Georg Holzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
OUT OF THE BOX // PIONEER
Ein Kooperationsprojekt des TdJW mit Mediatheque Theatre Holon, Tarbut Project Afula, Kibbutz Givat Brenner, AlHabama Herzliya Theatre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Kartenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Förderer, Unterstützer, Sponsoren // Partner, Kooperationspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
27. Mai 2016
RINNZEKETE
10. Juni 2016
BRENNPUNKT: X
[5 plus]
[13 plus]
Ein lautpoetisches Stück für Kinder nach Kurt Schwitters »Sonate in Urlauten« und einer vermutlich wahren Begebenheit | Uraufführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Von Nuran David Calis | Sommertheaterprojekt mit Leipziger Migranten, Bürgern und dem Ensemble des TdJW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
PREMIERE FÜR JUGENDLICHE
7
ab 17. Sep 20
So wie es ist, kann es auf keinen Fall bleiben. Alles muss an-
15
ders werden. Bei Titus folgt eine Katastrophe auf die andere. Und mit seinem Namen fängt es schon an. Er ist nicht nach dem berühmten römischen Feldherren Titus Andronicus benannt, auch nicht nach dem gleichnamigen Shakespearedrama – Namensgeber für ihn war das Lieblingsschwein seines Vaters. Und dabei ist Titus Vegetarier! Aber so zieht es
Wenn Fische fallen ins Katastrophenmeer
ter, die hat Titus nie gekannt, und sein Vater ist wortkarg
TITUS
wie ein Fisch.
[12 plus]
Einziger Lichtblick in all dem Übel war bisher seine Freun-
Von Jan Sobrie
sich durch sein ganzes Leben, zwölf Jahre schon. Seine Mut-
din Tina. Doch jetzt will sie ihn nicht mehr sehen. Und das nur, weil ihre Mutter Titus nicht mag. Da spendet auch das halbherzige »Lass uns Freunde bleiben« von Tina keinen Trost. Träume werden eben doch nie Wirklichkeit, genauso wie Fische nicht vom Himmel fallen. Damit sich endlich
Aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Dramaturgie: Jörn Kalbitz
wirklich etwas ändert, macht Titus Ernst und steigt auf das
Premiere: 17. September 2015 | Großer Saal
Dach seiner Schule.
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Mo, 21.9. // Di, 6.10. // Mi, 7.10. // Di, 17.11. //
Was nach der vielleicht düstersten Coming-of-Age-Story aller
Do, 19.11. // Do, 26.11. // Fr, 27.11.
Zeiten klingt, ist tatsächlich ein unterhaltsames und zugleich hochsensibles Pubertätsdrama – Jan Sobries preisgekrönter Monolog, der mit Ironie und Witz die Gefühlswirklichkeit eines jungen Menschen aufdeckt und am Ende einen Hoff-
nungsschimmer am Horizont aufleuchten lässt.
Theaterpädagogische Angebote Material
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer Zuschauergespräch
Kevin Körber, Schauspieler
Probegucken Di, 15.9.2015, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: Juni – September Leitung: Roland Bedrich // Kosten: Theaterkarte
PREMIERE FÜR KINDER
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ab 20. Sep 2
Irgendwo im Nie und Nirgends, an einem Phantasieort,
015
der sehr an eine italienische Kleinstadt erinnert, taucht das kleine Mädchen Momo auf. Einhundert Jahre ist sie alt, wie sie selbst sagt, und ihre große Gabe ist das Zuhören. Die lebensfrohe Atmosphäre der Stadt wird gestört, als eine gespenstische Gesellschaft »grauer Herren« versucht, alle Menschen dazu zu bringen, Zeit zu sparen. In Wirklichkeit
Am Ende der Zeit
sich selbst durch die Zeit der anderen am Leben. Denn Zeit
MOMO
ist Leben und sie wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen
[7 plus]
aber stehlen die grauen Herren die gesparte Zeit und halten
daran sparen, desto ärmer, hastiger und kälter wird ihr Dasein. Kurz bevor die Welt endgültig den »grauen Herren« zu gehören scheint, entschließt sich Meister Horas, der Verwalter aller menschlichen Lebenszeit, einzugreifen. Doch dazu
Von Michael Ende Für die Bühne bearbeitet von Vita Huber Regie: Milena Paulovics | Bühne & Kostüme: Mathias Rümmler | Komposition: Michael Rodach | Dramaturgie: Winnie Karnofka
braucht er die Hilfe eines Menschenkindes – Momo. Premiere: 20. September 2015 | Großer Saal Vor 41 Jahren erschien Michael Endes Buch »Momo«, eine
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a.
Geschichte über den Verlust der Lebenszeit, des gegensei-
Di, 22.9. // Fr, 2.10. // Sa, 3.10. // Mo, 5.10. //
tigen Zuhörens und sozialen Miteinanders. Über die reine
Zeit-Parabel hinaus beleuchtete Ende schon damals wich-
Di, 20.10. // Mi, 21.10. // Fr, 15.1. // So, 17.1. // Mo, 18.1.
tige zwischenmenschliche und wirtschaftliche Kernfragen, die angesichts der Ursachen und Auswirkungen der heutigen
Wachstumsgesellschaft zutreffender sind denn je.
Theaterpädagogische Angebote Material
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer Zuschauergespräch
Elisabeth Fues, Schauspielerin
Probegucken Fr, 18.9.2015, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: Juni – September Leitung: Caroline Mährlein // Kosten: Theaterkarte
PREMIERE FÜR KINDER
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ab 2. Okt 20
Richtig fies, hundsgemein und überhaupt voll ungerecht ist
15
es, immer nur die Zweite zu sein und nie im Mittelpunkt stehen zu dürfen. Die kleine Prinzessin könnte platzen vor Wut. Ihre große Schwester hat alles: die schönsten Spielsachen, ein eigenes Pony und sogar exklusiven Unterricht in würdevollem Winken. Aber was dem Ganzen die Krone aufsetzt: Jetzt wird sie auch noch ein Jahr älter. Dann darf sie eine Stunde länger aufbleiben, bei den Großen mit am Tisch sitzen und auf dem königlichen Balkon die Untertanen huldvoll grüßen. Keine Frage: Die Schwester muss weg!
Nur wie das anzustellen ist, das weiß die zweite Prinzessin noch nicht. Man könnte den bösen Wolf engagieren oder die Hexe ins Spiel bringen. Beides Klassiker der Märchen-
verschwörung. Oder die Schwester wird ganz einfach mit
Meine Schwester muss weg!
DIE ZWEITE PRINZESSIN [4 plus] Puppentheater von Gertrud Pigor Frei nach dem Bilderbuch »The Second Princess« von Hiawyn Oram und Tony Ross
dem Bären verheiratet, dann muss sie mit zu ihm in die Höhle ziehen und ist im Schloss aus dem Weg. Aber auch die
Regie: Franziska Ritter | Bühne, Kostüme &
passendste Gemeinheit muss am Ende durchgeführt wer-
Puppenbau: Susanne Ruppert | Dramaturgie:
den. Und da wird der zweiten Prinzessin doch etwas mul-
Jörn Kalbitz
mig, denn was würden die Königseltern dazu sagen, wenn sie statt zweier nur noch eine Prinzessin haben.
Es ist eine rasante Bilderbuchadaption, mit der Gertrud Pigor vom Schwerwiegen der scheinbar kleinen Ungerechtigkeiten erzählt. Und wie schon in »Zwei Monster« gibt es am Ende erstaunliche Lösungen im Miteinander.
Premiere: 2. Oktober 2015 | Etage Eins Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. von So, 4.10. bis Di, 6.10. // von Sa, 17.10. bis Di, 20.10. // von Sa, 31.10. bis Di, 3.11. // von Sa, 21.11. bis Mo, 23.11. // Do, 26.11. // Fr, 27.11. // Sa, 2.1. // So, 3.1. // von Di, 5.1. bis Sa, 9.1.
Theaterpädagogische Angebote
Benjamin Vinnen, Schauspieler
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Mi, 30.9.2015, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: August – Oktober Leitung: Yvonne Weindel // Kosten: Theaterkarte
PROJEKT – KLASSENZIMMERSTÜCK
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ab 30. Okt 2
Ihr seid schnell, sehr schnell und schnell auch wieder weg
015
vom Fenster? Ihr seid besser, immer besser – aber noch nicht
die Besten? Was ist da los? Nicht hochbegabt, nicht supersportlich, nicht modeltauglich? Das Kräftemessen der Schönen und Schlauen hat uns fest im Griff. Egal ob Schule, Freizeit oder Freundschaft – optimieren kann man überall, denn
Wie perfekt wollt ihr sein?
wir sind alles, außer gewöhnlich. Wir, die Generation »lost
BESSER ICH
in perfection«. Doch was ist mit den Losern, den Zweiflern, den Antiüberfliegern? Sind sie noch zu retten – vielleicht mit einer Extrarunde Poweryoga, Business Chinesisch oder Ritalin-Pillen? Jeder kann ein perfekter Mensch werden, das ist doch nicht schlecht. Oder?
»Besser Ich« gibt Reibung und Anstoß sich dem Thema
Selbstoptimierung zu nähern. In Form von workshop-
[10 plus] Ein interaktives Klassenzimmerspiel zum Thema Selbstoptimierung | Uraufführung Konzept und Regie: Junge Wildnis
artigen Spieleinheiten werden die Schüler zu Mitspielern
Premiere: 30. Oktober 2015 | Schule
und erleben am eigenen Leib, was Selbstoptimierung bedeu-
Vorstellungen: gesamte Spielzeit buchbar
ten kann: Schweißtreibende Übungen aus dem Bootcamp,
ab Mo, 2.11.
ein Eignungstest wie im Assessment Center, ständige Ernährungskontrolle mit der App … Diese Schulstunde ist eine Leistungsshow für und mit Schülern. Sie verwandelt das Klassenzimmer in eine Spiel-
arena, in der Darwins These vom »survival of the fittest« neu diskutiert wird.
Entwickelt und gespielt wird das Stück von den Theaterpädagogen der Jungen Wildnis.
Theaterpädagogische Angebote Material
Martina Krompholz, Schauspielerin // Gösta Bornschein, Schauspieler
Premierenklasse Zeitraum: Oktober Leitung: Junge Wildnis
PREMIERE FÜR KINDER
15
ab 8. Nov 20
Die Schneefrau Yuki-Onna läßt dicke Flocken vom Himmel
15
schweben und die Kälte furchtbar klirren. Der skrupellose Jäger Saburo ist auf Beutefang in seinem Wald, in dem der alte Ojisan zur gleichen Zeit unerlaubterweise Holz für ein wärmendes Feuer sammelt. Zwischen den beiden Männern – eine Lichtung im Mondschein. Auf der Lichtung –
Das Glück am seidenen Faden
ein Kranich, majestätisch und magisch. Dann: Ein Pfeil im
So beginnt die alte japanische Legende vom verzauberten
EIN KRANICH IM SCHNEE
Kranichmädchen, das seinem Retter Ojisan und dessen Frau
[6 plus]
Schneetreiben, rotes Blut auf weißen Federn, Mitleid und Mut in Ojisans Herz.
zum Dank einen kostbaren Kimono webt. Da aber auch in japanischen Märchen das Leben oft ungerecht ist, reißt der
Jäger Saburo den Kimono an sich und erpresst das Ehepaar, ihm weitere zu geben. Erneut willigt das Mädchen ein. Unter einer Bedingung: Niemand darf ihr bei der Arbeit zusehen. Habgier und Neugier führen den beiden Alten und dem Jä-
Von Wolfram Mehring Nach einem japanischen Märchen | Cross-OverProduktion von Schauspiel und Puppentheater Regie: Christian Georg Fuchs | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Puppenbau: Peter Lutz |
ger bald vor Augen, aus welch dünnen Fäden das Glück mit-
Musik: Dominique Ehlert | Dramaturgie: Winnie
unter gewoben ist.
Karnofka und Torben Ibs
Weil Märchen nicht nur gute Geschichten, sondern auch wichtige Botschafter für Toleranz zwischen den Kulturen sind, entführt das diesjährige große Weihnachtsstück unsere Zuschauer nach Japan, in eine ferne Welt voller Ma-
Premiere 8. November 2015 | Großer Saal Vorstellungen: nur Di, 10.11. // von Sa, 5.12. bis Fr, 11.12. // von So, 13.12. bis Di, 22.12. // von Sa, 26.12. bis Mo, 28.12.
gie und Poesie – wie gemacht für eine Cross-Over-Produktion von Schauspiel und Puppentheater.
Theaterpädagogische Angebote
Stephan Fiedler, Schauspieler
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Fr, 6.11.2015, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: September – November Leitung: Louisa Grote // Kosten: Theaterkarte
PREMIERE ABENDPROGRAMM
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ab 20. Nov 2 015
Sie ist garantiert kein Einzelfall. Allein in Deutschland gibt es rund zwanzig Millionen Singles und über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Das reinste Haifischbecken. Peggy – eine Frau im besten Alter – schwimmt mittendrin. Schon rein statistisch sind die Chancen auf ein Date unterirdisch, von einem erfolgreichen ganz zu schweigen. Kein Wunder also, dass Peggy nach fast jedem Strohhalm greift. Das nächste Date zum Beispiel: verdammt gutaussehend, rauchige Stimme, Marke Traummann. Der hat zwar gerade Peggys Hund überfahren, aber hätten sie sonst Telefonnummern tauschen können?
Nun harrt sie in ängstlich-freudiger Erwartung dieses Traumdates. Doch die bange Frage bleibt: Was, wenn es nicht der Richtige ist? Wird sie dann weiter mit ihrem Papagei Heinz als einzigem Vertrauten vorliebnehmen müssen? Höchste Zeit für ein gründliches Self-Check-up. Hausgemachter
Vorspeisentheater für Singles und solche, die es nicht mehr sein wollen
MY NAME IS PEGGY [Abend] Von Marc Becker Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Carsten Schmidt | Kostüme: Doreen Winkler
Optimierungsdruck, selbstreflexive Akzeptanzübungen und jede Menge andere Neurosen – hier kommt alles auf den
Premiere: 20. November 2015
Tisch. Und Peggy ist schonungslos.
Restaurant Stelzenhaus, Weißenfelser Str. 65h 04229 Leipzig
Marc Becker legt mit seinem pointierten Stück den Finger an die Hauptschlagader der Gesellschaft. Ein ungeschminkter Blick hinter die Kulissen von Parship, FriendScout und anderen glückverheißenden Cyberdatingagenturen.
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Sa, 21.11. // Mi, 2.12. // Do, 3.12. & ab Jan 2016 Vorstellungsbesuch in Verbindung mit einem Abendessen
Sonia Abril Romero, Schauspielerin
PREMIERE FÜR KINDER
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ab 22. Nov 2
Wenn Geschichten mit »Es war einmal ein kleiner Juck-
015
reiz« beginnen. Wenn dann aus kleinen Juckreizen große Bären mit großen Aufgaben werden. Wenn Schild-
krötentaxis sich am liebsten geradeaus verirren. Wenn überdies saumselige Salamander auf sehr bequemen Sofa-Bergrindern reiten und vorletzte Vorzeigepinguine einfach nicht verstehen, warum »schön« eine viel besse-
Bin ich wirklich ich?
ter Wahrscheinlichkeit im wundersamsten und tiefsin-
DER BÄR, DER NICHT DA WAR
nigsten Wald der Kinderbuchliteratur!
[4 plus]
re Zahl als 38 ist. Und wenn sehr positiv denkende Bären, die gerade noch nicht da waren, herausfinden wollen, ob sie wirklich sie sind – dann befindet man sich mit höchs-
Wer bin ich? Was ist Wahrheit? Was ist Zeit? Welchen Weg soll ich gehen? – Wer sagt, dass Philosophie nur etwas für Erwachsene ist? Poetisch und eigenwillig skurril wirft der israelische Autor Oren Lavie in seinem Kinderbuch »Der Bär,
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oren Lavie | Übersetzung von Harry Rowohlt | Bühnenfassung von Winnie Karnofka | Uraufführung
der nicht da war« große Fragen mit ausgesprochener Gelas-
Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme:
senheit auf und erweitert dabei spielerisch Denk-Klassiker
Jasna Bošnjak | Dramaturgie: Jörn Kalbitz
der Philosophie um so wichtige Überlegungen wie: »Wieviele Sorten von Stille gibt es?« und »Kann man schneller
Premiere 22. November 2015 | Kleine Bühne
pfeifen als man gehen kann?«
Vorstellungen: nur von Di, 24.11. bis Do, 26.11. //
Diese Uraufführung ist ein absolutes Muss für alle, die noch
von Di, 8.12. bis Fr, 11.12. // von So, 13.12. bis Mi, 23.12. // von So, 27.12. bis Mi, 30.12.
große Fragen an die Welt stellen, Lust am (Quer-)Denken haben und deren Herz für liebenswürdig-kantige Figuren schlägt!
Theaterpädagogische Angebote
Anna-Lena Zühlke, Schauspielerin
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Fr, 20.11.2015, 18.30 Uhr
PREMIERE FÜR KINDER
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ab 20. Feb 20 16
Für sieben Jahre gute Arbeit wird Hans mit einem großen Goldklumpen reich entlohnt. Doch plagt ihn dieser auf dem Heimweg schnell durch sein Gewicht. Keine Frage, etwas anderes muss her. Wie gut, dass Hans auch gleich das Gold günstig gegen ein schnelles Pferd eintauschen kann. Das Pferd tauscht er dann gegen eine Kuh, die Kuh wiederum gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und für die Gans bekommt er schließlich einen soliden Schleifstein. Als dieser in einen Brunnen fällt und Hans mit leeren Händen dasteht, ist er nicht verzweifelt, sondern wähnt sich der glücklichste Mensch auf der Welt zu sein.
Ist Hans dumm, faul und ohne Ehrgeiz, ein Trottel, der sich ein ums andere Mal übertölpeln lässt? Oder ist er vielmehr
Und weniger ist immer mehr
HANS IM GLÜCK [5 plus]
Puppentheater nach den Brüdern Grimm | Konzeption: Dirk Baum
ein sehr gescheiter Schelm, der sich befreit von materieller
Trübsal und dafür nichts Geringeres als Freiheit gewinnt?
Regie: Marion Firlus | Bühne & Puppenbau:
Wie in jedem Märchen gibt es viele Möglichkeiten es zu deu-
Christof von Büren | Kostüme: Dirk Baum |
ten – und spannende Bezüge in unsere Zeit finden sich hier
Dramaturgie: Torben Ibs
zuhauf. Kein Wunder also, dass das Inszenierungsteam Marion Fir-
Premiere 20. Februar 2016 | Etage Eins Vorstellungen: regelmäßig ab Mo, 22.2.
lus und Dirk Baum sich wieder einen bekannten Stoff ausgesucht hat, der neu erzählt werden will. Und wie schon in »Der kleine Häwelmann«, bis zur vergangenen Spielzeit im TdJW-Repertoire, werden dabei die Mittel von Puppen- und Erzähltheater gut durchmischt.
Theaterpädagogische Angebote
Dirk Baum, Puppenspieler
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Do, 18.2.2016, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: Januar – Februar Leitung: Louisa Grote // Kosten: Theaterkarte
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PREMIERE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM
ab 4. Mär 20
Prospero, der entmachtete Herzog Mailands, ist ein Mann, der nicht vergisst. Gemeinsam mit sei-
16
ner Tochter Miranda mußte er nach seinem Sturz auf eine ferne Insel flüchten. Dort ist er seit mittlerweile zwölf Jahren Herrscher über den Luftgeist Ariel und die Kreatur Caliban. Die Zeit ist gekommen, alles auf eine Karte zu setzen. Ein von Prosperos Magie entfachter gewaltiger Sturm soll innerhalb weniger Stunden die Zukunft aller an seinem Schicksal Beteiligten völlig neu gestalten. Als der »dies irae« angebrochen ist, läßt Prospero die Elemente toben. Sein Sturm spült den einstigen politischen Widersacher Antonio samt Gefolge auf seine Insel und verursacht einen folgenreichen Clash der Generationen, Kulturen, Autoritäten und Lebensentwürfe. So entfacht die Naturgewalt ein verstörendes Gefühlschaos, an dessen Ende was eigentlich steht? Vollendete Rache? Vergebung? Ein Neuanfang durch die junge Generation? Oder die Erkenntnis, dass das alles nur ein wilder Trip ins virtuelle Wonderland war ... Shakespeares letztes Stück »Der Sturm« ist ein interpretatorisches Chamäleon. Was es sein soll, darüber streiten sich Literaturwissenschaftler, Theatermacher und Shakespearefans vermutlich seit Stückentstehung ziemlich kreativ: Ein mystisches Vermächtnis des Autors? Kolonialismuskritik?
Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind
DER STURM [14 plus & Abend]
Von William Shakespeare | Übersetzung: Jens Roselt
Patriarchatskritik? Utopiekritik? Anti-Utopiekritik? Was »Der Sturm« auf jeden Fall ist: Eine ungehemmt experimentelle Komödie, ein Kaleidoskop von Irrungen und Wirrungen, ein aufwendiger Zauber voll unglaublicher Vorgänge und irritierendem Personal. Ein Stück, das wie ein unruhiger Schlaf und chaotischer Traum an zutiefst menschliche und unmenschliche Abgründe rührt.
Theaterpädagogische Angebote Material
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer Zuschauergespräch
Probegucken Mi, 2.3.2016, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: Januar – März Leitung: Caroline Mährlein // Kosten: Theaterkarte
Regie: Jan Jochymski | Bühne & Kostüme: Andreas Auerbach | Dramaturgie: Winnie Karnofka Premiere: 4. März 2016 | Großer Saal Vorstellungen: regelmäßig ab So, 6.3.
PREMIERE ABENDPROGRAMM
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ab 17. Apr 20
Von Zeit zu Zeit ist es nötig aufzuräumen, selbst unter Freun-
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den. Was sollen auch sentimentale Gefühlsduseleien, wenn Freundschaft statt wohltuender Seelenmassage nur noch lästige Verpflichtung ist. Nur leider steht im wirklichen Leben kein bequemer Gefällt-mir-nicht-mehr-Button zur Verfügung. Also muss eine andere Methode her. Und die hat
Abschied ist ein scharfes Schwert
Pierre gefunden: man gebe ein Abschiedsdinner für Freun-
DAS ABSCHIEDSDINNER
de, die man schon immer loswerden wollte, aber ohne dass diese davon wissen. Eine saubere Sache, ohne Tränen oder andere emotionale Unannehmlichkeiten.
Auch Pierres Frau Clotilde ist von dieser Idee angetan und an geeigneten Kandidaten mangelt es nicht. Antoine und Bea zum Beispiel, bei denen man gar nicht mehr so genau weiß,
[Abend]
warum man mit ihnen befreundet ist. Doch der große Abend
Von Matthieu Delaporte und Alexandre
läuft von Anfang nicht planmäßig. Antoine kommt nur al-
de la Patellière
lein, auch scheint er alsbald das ausgeklügelte Arrangement
Aus dem Französischen von Georg Holzer
zu durchschauen. Und so drohen dann doch unangenehme
Wahrheiten zur Sprache zu kommen, die lieber unter dem Teppich hätten bleiben sollen.
Wie in ihrer Erfolgskomödie »Der Vorname« schürft das Autorengespann Delaporte und de la Patellière in ihrem neuesten Stück in den zwischenmenschlichen Untiefen einer
Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Doreen Winkler | Dramaturgie: Jörn Kalbitz Premiere 17. April 2016 | Etage Eins Vorstellungen: regelmäßig ab Do, 21.4.
Mittelschicht, die sich zwischen Optimierungsdruck und der Sehnsucht nach Anderssein aufreibt.
Theaterpädagogische Angebote
Katja Göhler, Schauspielerin
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Fr, 15.4.2016, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: März – April Leitung: Yvonne Weindel // Kosten: Theaterkarte
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26
PREMIERE FÜR KINDER
ab 27. Mai 2 01
»Rinnzekete bee bee nuz krr müüüü«. Bizarre und irgendwie doch vertraute Laute schallen über
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den Strand einer Insel. Ein Vogelschwarm? Kein Vogel weit und breit. Doch einer, ein Star. Der hält aber ausnahmsweise den Schnabel angesichts des merkwürdigen Mannes, aus dem es da schon seit einer Weile so seltsam zischt, zirpt, gurrt, trillert, knarrt und saust. Regelmäßig durchbricht sein lautes »Rinnzekete bee bee« das Tosen der Brandung. Die Neugier des Vogels ist geweckt. Was passiert, wenn ich ihm antworte? Einen Versuch ist es wert. Er öffnet den Schnabel und krächzt: »Rinnzekete bee bee ...« Die »Ursonate« zählt neben dem Gedicht »Für Anna Blume« zum berühmtesten Werk Kurt Schwitters, dem Erfinder der Kunstrichtung MERZ. Von 1923 bis 1932 entstand die dadaistische Sprechoper, die nur aus Silben, Lauten und einzelnen Buchstaben besteht. Teile der »Ursonate« erarbeitete Schwitters auch auf der norwegischen Insel Hjertøya, einsam vor sich her rezitierend am Strand. Vermeintlich einsam. Die Legende sagt und Tonaufnahmen scheinen es zu beweisen, dass die Stare dort auch heute noch Ausschnitte der Ursonate zwitschern. Inspiriert von Schwitters »Ursonate« und der Legende um die Stare von Hjertøya spielt die Inszenierung »Rinnzekete« damit, wie wir kommunizieren, ohne den Umweg über die Bedeutung von
RINNZEKETE Jenseits der Worte
[5 plus]
Ein lautpoetisches Stück für Kinder nach Kurt Schwitters »Sonate in Urlauten« und einer vermutlich wahren Begebenheit | Uraufführung
Sprache zu gehen. Was passiert mit Buchstaben, wenn sie keine Bedeutung mehr haben? Gibt es Poesie ohne Worte? Wann ist ein Wort überhaupt ein Wort? Wie erzählt man eine Geschichte nur mit Lauten? Und kann man nicht eigentlich jeden verstehen, wenn man sich nur auf den anderen einlässt?
Theaterpädagogische Angebote
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Probegucken Mi, 25.5.2016, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: April – Mai Leitung: Roland Bedrich // Kosten: Theaterkarte
Regie: Ines Müller-Braunschweig | Dramaturgie: Winnie Karnofka Premiere: 27. Mai 2016 | Kleine Bühne Vorstellungen: regelmäßig ab So, 29.5.2016
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29
PREMIERE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM
ab 10. Jun 20
Reisen rund um die Welt ist hierzulande eines der beliebtesten Hobbys überhaupt. Andere Länder
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betreten, fremde Menschen und Kulturen bestaunen – ein Hauch von Abenteuer für zwei Wochen Urlaub. Doch ist es gerade einmal 25 Jahre her, dass solche Bewegungsfreiheit keine Selbstverständlichkeit war. Nicht zuletzt diese Beschränkung bewog viele Menschen zur Flucht von Ost nach West. In kaum einem anderen Land in Europa gehört Flüchten so zur eigenen Geschichte wie in Deutschland. Und wie ähnlich sich die Bilder damals wie heute sind: Flüchtlinge 1989 auf dem Botschaftsgelände in Prag und Flüchtlinge 2015 am scharfbewachten Grenzzaun in Ceuta oder in überfüllten Flüchtlingsbooten vor Lampedusa. Es sollte also hierzulande bekannt sein, dass Menschen ernsthafte Gründe haben, wenn sie sich auf eine gefahrvolle Flucht begeben. Doch die durch patriotische Abendspaziergänge verbreiteten Ressentiments gegen alles Fremde scheinen eine andere Sprache zu sprechen. Wer aber sind diese Fremden wirklich und warum kommen sie hierher? Nur in der Begegnung gibt es die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Mit Neugier- und Willkommenskultur bringt dieses besondere Sommertheaterprojekt, Menschen zusammen: in Leipzig lebende Migranten, mit und für Migranten arbeitende Leipziger, Bürger mit und ohne Migrationshintergrund und Spieler des
BRENNPUNKT: X Wie willkommen sind wir uns?
[13 plus]
Von Nuran David Calis Sommertheaterprojekt mit Leipziger Migranten, Bürgern und dem Ensemble des TdJW
Ensembles. Regisseur Jörg Wesemüller wird dafür die Leipziger Adaption eines Partizipationsprojektes erarbeiten, das er bereits in Saarbrücken uraufgeführt hat, basierend auf einem Recherchetext von Nuran David Calis, u. a. Autor von »Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG)«.
Theaterpädagogische Angebote Material
Workshop vor oder nach der Aufführung Dauer: 90 min // Kosten: 2 € pro Teilnehmer Zuschauergespräch
Probegucken Mi, 8.6.2016, 18.30 Uhr
Premierenklasse Zeitraum: April – Juni Leitung: Roland Bedrich // Kosten: Theaterkarte
Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Dramaturgie: Torben Ibs Premiere: 10. Juni 2016 | Großer Saal Vorstellungen: nur 5 Spieltermine ab So, 12.6. Unter der Schirmherrschaft von Petra Köpping, Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
INTERNATIONALES KOOPERATIONSPROJEKT
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OUT OF THE BOX // PIONEER
Logbuch Eintrag #0 07012015 32°05'00.1"N 34°46'34.7"E
Eintrag #1 31012015 51°20'16.5"N 12°19'60.0"E
Eintrag #2
Eintrag #5 04032015 48°51'30.7"N 2°17'40.1"E
Curie, Edison, Fleming, Amundsen, McAfee, Darwin, Einstein, Faraday, Lilienthal, Cousteau, Kolumbus, Schliemann, Armstrong, Gagarin Frage: Wo sind eigentlich all die Pioniere hin?
Pionier [pi̯oˈniːɐ̯]: Das Wort wurde Anfang des 17. Jahrhunderts als militärischer Fachausdruck vom gleich bedeutenden französischen »pionnier« entlehnt. Bezeichnet: - den Soldaten einer technischen Truppe - Wegbereiter, Vorkämpfer, Bahnbrecher - einen Siedler, der neues Land erschließt - eine Lebensform, die (weitgehend) unbelebtes Gebiet meist unter extremen Bedingungen besiedelt, siehe Pionierpflanze - Kind in einem sozialistischen Land, das Mitglied einer Pionierorganisation, z.B. »Pionierorganisation Ernst Thälmann« war
BERLIN LEIPZIG
AFULA
HERZLYA
Eintrag #6 09032015 52°22'03.9"N 4°49'07.2"E
HERZLYA TEL AVIV
HOLON
Eintrag #7 10032015 51°20'16.7"N 12°19'59.8"E
GIVAT BRENNER JERUSALEM
Fundstück: »Wir brauchen für die Zukunft Pioniergeist. Nicht für Eroberungen. Alles ist schon erobert. Wir brauchen jetzt eine Pionier-Geisteshaltung in Politik, Wirtschaft, Humanität und Umweltschutz. Es gibt viel zu tun! Die nächsten Abenteurer finden Ihr Abenteuer in der Verbesserung der Lebensqualität der Menschheit.« Bertrand Piccard, Arzt und Pionier Wir werden die Expedition starten. Wir machen uns auf die Suche nach dem »Pioniergeist der Zukunft«. Aber: Wir brauchen Unterstützung. Women and Men wanted! »Out of the box« = Über den Tellerrand schauen => Gibt es so etwas wie Pionierländer, Pioniernationen? => »Dear Israeli Friends, ….«
Auftrag: Anders denken. Querdenken.
03022015 51°20'16.5"N 12°19'60.0"E
Eintrag #8 10052015
Eintrag #3
Querdenken = »to break out of the box«
52°31'54.6"N 13°24'36.6"E
04022015 52°31'53.8"N 13°24'41.1"E
Eintrag #4 10022015 51°30'57.7"N 0°07'43.4"W
Out of the box; [aʊt əv ðə bɑːks]; englisch, eigentlich »aus der Schachtel, der Verpackung« Bedeutungen: [1] direkt einsatzfähig [2] jenseits der Konventionen [3] ein geflügelter Begriff für kreatives und ungewöhnliches Denken, das Verlassen von Begrenzungen im Denken und das Hinterfragen von Annahmen. Zusatz: flexibel tischer PS. Was
Black Box wiederum beschreibt einen einfachen nutzbaren Theaterraum, gewöhnlich ein quadraRaum mit schwarzen Wänden. für Pioniertaten braucht die Welt jetzt?
Eintrag #9 11052015 52°31'54.6"N 13°24'36.6"E
Komplett. Das Pionier-Forschungsteam: Carsten Schmidt, Ausstattung, TdJW Leipzig // Roey Gormezano, Produktionsmanager und Dramaturg, AlHaBama Herzliya City Theatre // Mor Lifshitz, TARBUTProjekt, Afula // Sven Reese, Schauspieler, TdJW Leipzig // Hila Tsur, Schauspielerin, Kibbutz Givat Brenner // Aline Rotschild, Performerin und Schauspielerin, Leipzig // Winnie Karnofka, Dramaturgin, TdJW Leipzig // Yagil Maryasin, Head of Mediatheque Theatre Acting Studio, Holon // Jürgen Zielinski, Intendant, TdJW Leipzig
16:45. Es geht los. Das Team startet die gemeinsame Arbeit in Berlin auf der deutsch-israelischen Konferenz LivingFuture! Der TdJW-Theaterbus wird zum Pionier-Basecamp, Büro, Archiv und Recherchezentrum umfunktioniert. 80 Stunden Intensiv-Brainstorming, Express-Kennenlernen, Vorbereiten, Proben, Streiten und 32 Liter Kaffee - nun beginnt mit der offiziellen Kick-off-Zeremonie unsere gemeinsame Reise. Wohin wird sie uns führen? Welche anderen Pioniere werden wir treffen? Werden wir dem wahren Pioniergeist begegnen? Werden wir am Ziel sein, wenn unsere Reise im Mai 2016 endet? Der Kaffee ist alle. Auf geht’s.
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INTERNATIONALES KOOPERATIONSPROJEKT ab Mai 2016
Vorreiter, Bahnbrecher, Wegbereiter der Zukunft – Pioniere wagen den ersten Schritt! Einen Fuß fest auf dem Boden der Realität verankert, setzt der Pionier den anderen mutig auf unbekanntes Land. Das ist der ursprünglichen Bedeutung des Wortes nach (franz. pied – Fuß) genau das, was ein Pionier nun mal definitionsgemäß tut. Konfrontiert man Deutsche und Israelis mit dem Wort »Pionier« sind die Reaktionen erwartungsgemäß unterschiedlich und im ersten Moment, pionier-untypisch, rückwärtsgewandt. Viele erinnern sich an Entdecker vergangener Zeiten, an die Pionierorganisation der DDR, an die Kibbutzbewegung, an die Gründer des Staates Israel. Der Pionier ein überkommenes Geschöpf der Vergangenheit? Aus den Erfahrungen mit gesellschaftlichen Pionierideen im 20. Jahrhundert und ihrem Scheitern resultierte in beiden Ländern eine Utopiemüdigkeit. Also einfach keine Lust mehr auf Pioniere? Deshalb mal Tacheles gesprochen: Wo ist der Pionier der Gegenwart? Was könnte den Pionier des beginnenden 21. Jahrhunderts überhaupt ausmachen? Welche Pioniertaten brauchen Israel und Deutschland, welche die Welt - genau
Eine deutsch-israelische Theaterinteraktion
OUT OF THE BOX // PIONEER [12 plus]
jetzt? Wo sind die Menschen, die sich trauen, den Pioniergeist aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken? Die Theaterforschungsgruppe von OUT OF THE BOX // PIONEER widmet sich dem »Phänomen Pionier« und heftet sich an die Fersen moderner Pioniere. Von Mai 2015 bis Juni 2016 probt, diskutiert, kommuniziert, forscht und analy-
Ein Kooperationsprojekt des TdJW mit Mediatheque Theatre Holon, Tarbut Project Afula, Kibbutz Givat Brenner, AlHabama Herzliya Theatre
siert das Team aus deutschen und israelischen Kinder- und Jugendtheatermachern. Ziel dieser Zusammenarbeit ist das gemeinsame Schaffen eines interaktiven Theatererlebnisses. Wie genau diese Theaterinsel im öffentlichen Raum aussehen wird? Das ist der Expeditionsauftrag, den sich das Team für die nächsten Monate gestellt hat! Was es auf jeden Fall sein wird: Ein Eldorado der ersten Schritte, ein Brainpool für zukünftiges Denken und Leben, ein ganz realer Sehnsuchtsort für Querdenker und die fantastische Gelegenheit, den Pionier in sich selbst zu entdecken! Das Projekt findet im Rahmen des Jubiläums »Fünfzig Jahre Diplomatische Beziehungen Deutschland-Israel« statt. Es wird gefördert durch die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und ist Teil der LIVINGFUTURE!-Konferenz (9.-12. Mai 2015 in Berlin und 14.-16. Mai 2015 in Tel Aviv).
Sven Reese, Schauspieler
Von und mit: Roey Gormezano, Winnie Karnofka, Mor Lifshitz, Yagil Maryasin, Sven Reese, Aline Rotschild, Carsten Schmidt, Hila Tsur und Jürgen Zielinski Premiere: Mai 2016 in Leipzig Juni 2016 in Israel Die ganze Pionierarbeit, Informationen, Termine, Krisen, Durchbrüche und Hintergründe auf www.tdjw.de und facebook: Pioneer Box
NIGHT FEVER
das TdJW-Abendprogramm DAS ABSCHIEDSDINNER
Freunde finden ist nicht schwer, sie loszuwerden …
MY NAME IS PEGGY
Vorspeisentheater für Singles und alle, die es werden wollen im Restaurant Stelzenhaus
DIE GRÖNHOLM-METHODE
Bewerbungskampf in Vorstandsetagen – Eine Arbeitsmarktsatire
MAN SIEHT SICH
Im Sozialen Netzwerk verfangen: Generation Facebook
CRYSTAL – VARIATIONEN ÜBER RAUSCH
Faszinierend beklemmende Reise durch die menschliche Psyche
DER FUTUROLOGISCHE KONGRESS
Weltrettungstheater nach Science-Fiction-Klassiker von Stanisław Lem in der Moritzbastei
RAHMENPROGRAMM
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Ab 29. Nov 2015 an jedem Adventssonntag
ADVENTSLOUNGE
Wo erst ein, dann zwei, dann drei und vier Lichtlein brennen, wo die Glocken hell klingen und sich Lebkuchen stapeln: da laden wir Groß und Klein zur Adventslounge ein. Eine Stunde entspannte Auszeit vom vorweihnachtlichen Einkaufsstress und Kaufhausgebimmel und -gewimmel, an jedem Sonntag im Advent.
13. Dez 2015
Lust auf Anders? Manche Dinge sind genau so gut und rich-
MUSIKALISCHE LESUNG DER TDJW-PATEN
tig, wie sie sind. Zum Beispiel, dass die TdJW-Paten Dietmar
Mit Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel
Bär und Sebastian Krumbiegel jeden Dezember aufs Neue ihre grandiosen Talente für einen guten Zweck auf unsere Bühne bringen. Es muss auch nicht anders werden, dass sie unser Publikum dabei jedes Mal aufs Beste unterhalten und sich dafür auch jedes Mal was überraschend anderes einfallen lassen. Was die Lesung der TdJW-Paten angeht, bleibt also alles anders!
10. Jan 2016
Zum neuen Jahr öffnen sich die Türen des Theaters für gro-
THEATERFEST FÜR FAMILIEN
ße und kleine Theaterbesucher, bekannte Gesichter und neue Neugierige. Hier vibriert wie üblich die Luft, wenn alle Schauspieler und Theatermitarbeiter das komplette TdJW-Theaterhaus zur Bühne machen. In den Büros, Foyers, auf den Bühnen und überall dazwischen könnt ihr Highlights der Spielzeit noch mal erleben, Neues entdecken oder einfach mal selbst ausprobieren, wie es ist, auf den Brettern zu stehen, die für uns die Welt bedeuten.
Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt Spielzeit 2015 / 16
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CLUB MELO
Der inklusive Theaterclub sucht Undine, die berühmte Wasserfrau. Unter dem Arbeitstitel »Undinesyndrom« erspielt sich der Club Melo seine Variante der Undine. Der Club arbeitet mit Bewegung, Tanz, Schauspiel und Gesang. Er ist offen für alle Spieler mit und ohne Handicap. Geplant ist eine Gastspielreise zum Stadttheater Minden. Kooperation mit der Lebenshilfe Leipzig // Leitung: Yvonne Weindel (Tanz- und Theaterpädagogin Junge Wildnis) // Termine: Montags, 18 – 20 Uhr
Junge Wildnis schafft Projekte für und mit jungen Menschen. Die Clubs, Bühnen und Feste sind offen für alle, die uns begleiten wollen.
Kick-off der Clubs & Party der Jungen Wildnis Dienstag, 1.9.2015, 17 Uhr im TdJW KINDERCLUB I (9 – 12 JAHRE)
Lust auf Bewegung – mal anders? Wir wollen Geschichten sammeln und mit der Sprache unseres Körpers erzählen – mit und ohne Musik. Das
ALTER VOR SCHÖNHEIT – BÜHNE DES LEBENS
THEATERREPORTER
kann mal mehr oder weniger in Richtung Tanz oder Pantomime gehen, LUBS ALLE C IN S D NFREI! KOSTE
»richtige« Welt. SpielerInnen aus vier Generationen versuchen und proben Ausbrüche – Abbrüche – Umbrüche – Durchbrüche. NeueinsteigerInnen von hornalt bis blutjung sind willkommen. Leitung: Simone Neubauer (Theaterpädagogin) // Termine: Freitags, 17.30 – 21 Uhr Du möchtest Radioreporter werden und Geschichten rund ums Theater schreiben? Bei allen Höhepunkten im TdJW seid ihr dabei – vor und hinter der Bühne, interviewt die Schauspieler und Gäste des Hauses. Eure Hörstücke gehen auch on air, ins Kinder-
kann aber auch pures Schauspiel bleiben. Jeder mit Lust, sich zu bewe-
programm »Kakadu« von Dradio Kultur (in Leipzig auf UKW 100,4 sowie DAB+,
gen, ist herzlich eingeladen – denn die Tanzsprache ist international.
Kabel, Satellit, Online oder App. www.kakadu.de).
Leitung: Anke Stoppa (Schauspielerin)
Leitung: Marietta Schwarz (Hörfunkredakteurin Deutschlandradio Kultur)
Termine: Mittwochs, 16 – 17.30 Uhr
KINDERCLUB II (9 – 12 JAHRE)
Eingefahrene Gleise verlassen, verkehrte Welt spielen oder zur Abwechslung mal
Erstes Treffen mit Kick-off der Clubs am 1.9.2015
Wenn die Sonne untergeht, tauchen wir in eine geheimnisvolle Welt ein: Die Nacht, blinkende Lichter und schnelle Schatten gehören zu
Kick-off der Studentenclubs Donnerstag, 15.10.2015, 20 Uhr im TdJW – Offen für alle Studis und jungen Leute ab 18 Jahren!
dieser Welt. Wir drehen den gewohnten Tagesablauf um, werden zu »Mondscheinkindern«, denn in der Dunkelheit ist alles anders – Geheimnisse warten auf uns. Leitung: Roland Bedrich (Theaterpädagoge Junge Wildnis) Termine: Freitags, 16 – 17.30 Uhr
JUGENDCLUB I (13 – 15 JAHRE)
STUDENTENCLUBS
Echte Räuber weinen nicht! Es geht um Gangster und Ganoven: von
Leitung: Sonia Abril Romero (Schauspielerin) // Termine: Dienstags, 20 – 22 Uhr //
und auf jeden Fall anders. Wir begeben uns auf Raubzug, machen
Donnerstags, 20 – 22 Uhr
einen Crashkurs in Sachen »echter Bandit sein« und möbeln die Junge Leitung: Caroline Mährlein (Theaterpädagogin Junge Wildnis) Termine: Donnerstags, 17 – 19 Uhr
JUGENDCLUB II (16 – 18 JAHRE)
SOMMERTHEATER DER CLUBS
Leitung: Louisa Grote (Theaterpädagogin Junge Wildnis) Termine: Dienstags, 17 – 19 Uhr
Leipzig. Ob Picknick im Schwimmbad oder Nachtwanderung durch Industriebrachen, die Theaterclubs des TdJW wollen’s mal anders und wagen den Sprung raus aus dem Termine: Juni 2016
Oder die Stadtwildnis mit der Machete durchforsten? Wie geht wildes ter? Ihr seid die Fachleute – wir sind gespannt auf eure wilden Ideen.
Die Clubs bespielen den Sommer – unter freiem Himmel, als interaktives Szenario in
Theaterhaus auf die Straße – mitten hinein in die Wildnis.
Was ist wild? Ungekämmt und ungewaschen durch die Gegend ziehen? Denken, Sprechen und Fühlen? Und wie spielt man Junge Wilde im Thea-
dieser Spielzeit werden wir wieder mit zwei Clubs dabei sein, die Junge Wildnis heißt euch willkommen!
Ronjas Räubern bis zu denen von Schiller – sie alle sind wild, furchtlos
Wildnis ordentlich auf. Traust du dich?
Die Clubs der Studenten und jungen Leute sind eine feste Größe im TdJW – auch in
WELT TRIFFT WILDNIS OPEN STAGE
Junge Wildnis versteht sich als offenes Haus für Bürger jeden Alters – deshalb schenken wir Euch in der Spielzeit 2015 / 16 eine offene Bühne, für jeden, der sich mitteilen will, musizieren, diskutieren, spielen, dirigieren – alles ist erlaubt. Versuchen und Scheitern erwünscht! Termine: 1 x im Monat, immer donnerstags, 19 – 21 Uhr Junge Wildnis, Rietschelstr. 2, 04177 Leipzig, erste Etage // 1.10.2015 // 12.11.2015 // 17.12.2015 // 28.1.2016 // 10.3.2016 // 21.4.2016 // 26.5.2016 im Rahmen der Schülertheatertage Anmeldung unter:
[email protected]
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Junge Wildnis fordert junge Menschen auf, die Theaterwelt für sich zu entdecken. Wir bereiten und finden mit Euch den Weg ins Neuland. Vom Theater bis ins wirkliche Leben. Junge Wildnis kämpft sich durch zu Unbekanntem und Unbequemem. Kommt mit uns raus aus dem Versteck und kostet die Freiheit!
10. THEATERFORSCHUNGSLABOR FÜR KINDER (9 – 12 JAHRE) In den Winterferien So, 7. – Fr, 12.2.2016
Pink oder Blau, Fußball oder Ballett? Was mögt ihr, was die anderen?
»BESSER ICH« – EIN INTERAKTIVES KLASSENZIMMERSPIEL ZUM THEMA SELBSTOPTIMIERUNG
Nicht hochbegabt, nicht supersportlich, nicht modeltauglich? Das Kräftemessen der Schönen und Schlauen hat uns fest im Griff. Egal ob Schule, Freizeit oder Freundschaft – optimieren kann man überall, denn wir sind alles, außer gewöhnlich. »Besser ich« ist Theater und Workshop in einem und findet im Klassenzimmer statt. Die Zuschauer werden zu Mitspie-
Das Theaterforschungslabor wühlt wieder los. In dieser Saison kratzen,
lern und aufgefordert, selbst einen Standpunkt zum Thema Selbstoptimierung zu finden.
sägen und schneidern wir: »Das Andere«. Wie immer kann aus drei
Mehr Information Seite 13
Laboren gewählt werden. Am Ende steht die große Abschlusspräsen-
Premiere: 30.10.2015
tation eurer Forscherarbeiten.
Kontakt:
[email protected]
Täglich 9.30 – 14 Uhr im TdJW Kosten: 55 € (inklusive des Vorstellungsbesuchs, aller Materialien,
»DIE THEATERSTARTER«
Format für Grundschulklassen, die sich von der 1. bis 4. Klasse mit Theater beschäftigen
Workshops und Mittagessen)
wollen. Die lange Laufzeit ermöglicht den Schülern von »Startern« zu »Kennern« zu werden.
Kontakt und Anmeldung:
[email protected]
In jedem Schuljahr finden zwei Theaterbesuche statt, die an Workshops, Führungen und praktische Übungen gekoppelt sind. Den »symbolischen« Abschluss feiern die Schüler
2. THEATERFORSCHUNGSLABOR PLUS (13 – 15 JAHRE)
Das Labor für die Großen spielt mit Rollenklischees und ihren Stereo-
zusammen mit ihren Familien und Freunden im TdJW.
typen: Was ist weiblich, was männlich? Wie können wir die Positionen
Kosten: 12 € pro Schuljahr / pro Schüler
tauschen, und macht uns das andere Geschlecht auch zu einem anderen
Kontakt:
[email protected]
In den Osterferien
Menschen? Drei intensive Tage warten auf die jugendlichen Forscher:
Mi, 30.3 – Fr, 1.4.2016
von Feldforschung bis Bühnenarbeit. Täglich 10 – 16 Uhr im TdJW Kosten: 35 € (inklusive aller Materialien, Workshops und Mittagessen) Kontakt und Anmeldung:
[email protected]
16. LEIPZIGER SCHÜLERTHEATERTAGE Mi, 25. – Fr, 27.5.2016
Im Mai 2016 öffnen sich die Bühnen im TdJW wieder für die Inszenierungen der Leipziger Schultheaterszene: Klassiker und Eigenentwicklungen, Fertiges und Probenstände können gezeigt werden. Im Mittelpunkt des Treffens steht der Austausch unter den Spielern und Spielleitern in Gesprächen, Workshops und Foren. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Dezember 2015. Mehr Informationen und das Bewerbungsformular sind auf unserer Internetseite www.tdjw.de zu finden. Kontakt:
[email protected]
Anzeige
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Spielplanvorstellung & 1. Kontaktlehrertreffen – Offen für alle! Dienstag, 15.9.2015, 17 Uhr im TdJW & Probegucken »Titus« 18.30 Uhr
Junge Wildnis begleitet die Inszenierungen des Theaters der Jungen Welt. Wir bespielen den Raum zwischen Bühne und Zuschauern.
THEATERCAFÉ FÜR KONTAKTLEHRERiNNEN UND KONTAKTERZIEHERiNNEN
Sie möchten in direktem Kontakt mit dem TdJW stehen und über aktuelle Vorhaben informiert sein? Dann laden wir Sie herzlich zu unseren regelmäßigen Treffen ins Theatercafé ein. Alle Termine sind gekoppelt an das »Probegucken« der Premieren. Wir freuen uns auf neue und altbekannte Gesichter!
PREMIERENKLASSEN
Wie läuft eine Probe ab, wie ticken die Regisseure, was braucht eine gute Inszenierung? Die Premierenklasse kann all dies hautnah miterleben und mitgestalten. Junge Wildnis begleitet die Klasse parallel zum Produktionsprozess. Am Ende steht der gemeinsame Premieren-
2. Kontaktlehrertreffen 1. Kontakterziehertreffen 2. Kontakterziehertreffen
besuch mit viel »Toi, Toi, Toi«.
WORKSHOPS UND NACHGESPRÄCHE
Do, 18.2.2016, 17.30 Uhr (& Probegucken »Hans im Glück«, 18.30 Uhr) DIE SERVICECARD! Als KontaktlehrerInnen und KontakterzieherInnen erhalten Sie
Zu allen Inszenierungen bietet Junge Wildnis Workshops und Nach-
Vorstellungsbesuch zum Vorzugspreis von 2 € berechtigt.
bei uns eine ServiceCard, die Sie (bei nicht ausverkauften Veranstaltungen) zum
gespräche an. Sie schaffen Raum für offene Fragen und bereichern das Theatererlebnis um einen lebendigen, aktiven Austausch.
PROBEGUCKEN
Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Platzkapazität begrenzt ist.
Nachgespräche: kostenlos Alle Hintergrundinformationen über Stücke und ihre Autoren sowie praktische Anregungen rund um den Aufführungsbesuch können auf unserer Internetseite www.tdjw.de heruntergeladen oder an der Kasse käuflich erworben werden. Ob Theaterspielen im Unterricht oder mit den Jüngsten in der Kita, wir beraten und begleiten Sie. In unseren Fortbildungen vermitteln wir Methoden und spielpraktische Anregungen für die eigene Umsetzung. Auch interne Weiterbildungen für LehrerInnen und ErzieherInnen sind individuell buchbar. Nähere Informationen zu den festen Fortbildungsangeboten finden Sie
Offen für KontaktlehrerInnen und KontakterzieherInnen – sowie nach Absprache auch für weitere Interessierte.
Kosten: 2 € pro TeilnehmerIn
FORTBILDUNGEN FÜR LEHRERiNNEN UND ERZIEHERiNNEN
Mi, 30.9.2015, 17.30 Uhr (& Probegucken »Die zweite Prinzessin«, 18.30 Uhr)
Anmeldungen für alle Klassenstufen möglich.
Dauer Workshop: 90 Minuten
MATERIALIEN ZU DEN INSZENIERUNGEN
Mi, 2.3.2016, 17.30 Uhr (& Probegucken »Der Sturm«, 18.30 Uhr)
[email protected]
Titus Momo Die zweite Prinzessin Ein Kranich im Schnee Der Bär, der nicht da war Hans im Glück Der Sturm Das Abschiedsdinner Rinnzekete Brennpunkt X
Di, 15.9.2015, 18.30 Uhr Fr, 18.9.2015, 18.30 Uhr Mi, 30.9.2015, 18.30 Uhr Fr, 6.11.2015, 18.30 Uhr Fr, 20.11.2015, 18.30 Uhr Do, 18.2.2016, 18.30 Uhr Mi, 2.3.2016, 18.30 Uhr Fr, 15.4.2016, 18.30 Uhr Mi, 25.5.2016, 18.30 Uhr Mi, 8.6.2016, 18.30 Uhr
unter »Nährboden« auf Seite 46. Kontakt: Yvonne Weindel,
[email protected]
TELEGRAMM AUS DER JUNGEN WILDNIS
Wir informieren Sie über aktuelle Aktionen sowie Termine einmal im Monat mit unserem Telegramm. Einfach anmelden unter: www.tdjw.de
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Junge Wildnis ist wie Familie: Kein Trampelpfad, kein Abenteuer wird ausgelassen. Sie wächst und liebt das ganze Leben, inklusiv, mit Kind und Kegel, Alt und Jung. Die Überlebensstrategie heißt: zusammenhalten und neugierig bleiben. Junge Wildnis ist Treffpunkt von Spielern, Aktiven und Bürgern aller Generationen in Leipzig und darüber hinaus. Wir wollen den Austausch über künstlerische und soziale Themen und Fragen, die uns bewegen.
FAMILIENSONNTAG
Einmal im Monat laden wir Familien zu einem besonderen Sonntagnachmittag ein: Rund um den Vorstellungsbesuch erforschen wir in spielerisch-szenischen Einführungen das Stück, seine Figuren und Themen. Das Programm wechselt: Mal wird eine Szene
GRUNDLAGEN DES THEATERSPIELS Fortbildung für LehrerInnen aller Schularten
erfunden, mal gebastelt, ein anderes Mal gibt es einen Blick hinter die Kulissen oder
Teilnehmer dieser Fortbildung erlernen und erproben konkret praktische Übungs- und Trainingsmethoden, um Grundlagen des schauspielerischen Handwerks an Kinder vermitteln zu können. Gleichzeitig untersucht die Fortbildung verschiedene Herangehensweisen an die szenische Umsetzung und Gestaltung von Theatertexten.
eine Begegnung mit den Darstellern. 27.9.2015, Familiensonntag ab 16 Uhr
»Teil dich oder ich fress dich« (Vorstellungsbeginn 17 Uhr)
11.10.2015, Familiensonntag ab 16 Uhr
»König der Kinder: Macius!« (Vorstellungsbeginn 17 Uhr)
15.11.2015, Familiensonntag ab 16 Uhr
»Wickie, der kleine Wikinger« (Vorstellungsbeginn 17 Uhr) Termine für das Jahr 2016 folgen.
In Kooperation mit der Sächsischen Bildungsagentur (Anmeldung über den Fortbildungskatalog) Termine in den Winterferien: 17. – 18.2.2016, jeweils 10 – 15 Uhr
KINDER SPIELEN MÄRCHEN
Kinder lieben Märchen – Theatermacher auch. In der Fortbildung
Fortbildung
Grundschulalter vermittelt. Im Märchen ergeben sich besondere
KOOPERATION MIT DER KINDERKLINIK DES UNIVERSITÄTSKLINIKUMS LEIPZIG
Spielanlässe und Bewegungsaufgaben sowie Freiräume für eigene
lehrerInnen u. a.
Ideen, Wendungen und Neuschöpfungen. Inhalt der Fortbildung ist das
auf, um dort zu spielen und zu begeistern. Mehr Informationen zu den öffentlichen und kostenlosen Theaterangeboten im Foyer der Kinderklinik befinden sich auf unserer Internetseite.
werden theaterpädagogische Arbeitsweisen für Kinder vom Vor- bis
für Grundschul-
Wer krank ist, kann nicht ins Theater, daher macht sich die Junge Wildnis ans Krankenbett
Erschließen dieser Spielanlässe sowie Methoden und Formate, auch
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größere Gruppen ins Spiel zu bringen. – Bitte bequeme Kleidung und ein Märchen(buch) mitbringen. In Kooperation mit der Sächsischen Bildungsagentur (Anmeldung über den Fortbildungskatalog) Termin in den Herbstferien: Di, 13.10.2015, 9 – 15.30 Uhr
THEATER MIT SELBSTGEBAUTEN PUPPEN
Kinder spielen einfach drauf los und erklären sich dabei die Welt. Eine
Fortbildung
werden Puppen aus Alltagsgegenständen und -resten hergestellt und
Bühne gibt es überall, wo Phantasie zu Hause ist. In der Fortbildung
für ErzieherInnen
dann zum Leben erweckt. Mit spielerischen Grundlagen und ein paar
In Kita und Hort
Tricks gelingt das Puppentheaterprojekt auch in Ihrer Einrichtung. Der Besuch einer Aufführung ist Teil des Programms. Kosten: 20 Euro inkl. Theaterkarte Termin: Mo, 2.11.2015, 9.30 – 15.30 Uhr Informationen & Anmeldung bis zum 15.10.2015 Kontakt:
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N. E S S E M . R USTE MÄRKTE. M . it 850 Jahren t – und das se ad st se es M Handel Leipzig ist eine 1165 ließ den Marktrechts um s de g un ih len Zentrum Die Verle m internationa zu de ur w g zi ip aufblühen. Le nen. und Attraktio , Neuigkeiten te äf ch f– für Ges Be bby oder ru Ob Freizeit, Ho entdecken te Bis heute gilt: Interessan s el vi so ch si t t läss sse und nirgends sons essen, Kongre ehr als 150 M M . se es M r ele zusätzliche wie auf de 2015 – und vi hr Ja im e Si ten Events erwar ien Sie dabei: r Jubiläum. Se se un um nd Angebote ru
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SPIELZEITRÄTSEL
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Habt ihr sie schon entdeckt? Im ganzen Heft tummeln sie sich und sehen immer anders aus – krasse Typen und schräge Vögel.
Yvonne Weindel 0341 . 486 60 75
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Wer sie alle findet, zählt und das Ergebnis aufschreibt, kann gewinnen: Eine Große Familienkarte (2 Erwachsene, 1– 3 Kinder) für »KÖNIG DER KINDER: MACIUS!« am So, 11.10. Im Anschluss an die Vorstellung könnt ihr unserem Illustrator Hannes Hirche
Caroline Mährlein 0341 . 486 60 38
[email protected]
über die Schulter schauen, wenn er krasse Typen und schräge Vögel erfindet. Also durchstöbert das Heft nach Eitie, Birdman & Co. und sendet eure Suchund Zählergebnisse bis spätestens 15.9. per E-Mail an
[email protected] oder
Louisa Grote 0341 . 486 60 22
[email protected] Roland Bedrich 0341 . 486 60 32
[email protected] & Gäste Wir gehen neue Pfade als Abenteurer, Forscher, Spieler und Freigeister – unser Sehnsuchtsort ist die Junge Wildnis.
Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt
trennt diese Seite heraus und gebt sie an der Theaterkasse ab. Viel Spaß!
»Eitie« kommt vor auf den Seiten:
insgesamt
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»Mister Hedgehog« kommt vor auf den Seiten:
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»Birdman« kommt vor auf den Seiten:
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»Frollein Tulpe« kommt vor auf den Seiten:
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»Sneaker« kommt vor auf den Seiten:
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»Ben Ray« kommt vor auf den Seiten:
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»La fille inconnue« kommt vor auf den Seiten:
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»Capguy« kommt vor auf den Seiten:
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»Facehand« kommt vor auf den Seiten:
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»Feuerkopf« kommt vor auf den Seiten:
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»Captain Rakete« kommt vor auf den Seiten:
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INTERNATIONALES GASTSPIEL
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GASTSPIEL IM RAHMEN DES FESTIVALS OFF EUROPA: NEXT STOP HRVATSKA Leipzig + Dresden, 19. – 26. September 2015 A GDJE JE REVOLUCIJA, STOKO?
– UND WO IST DIE REVOLUTION, DUMMKÖPFE?
in Kroatisch mit deutscher und
englischer Übertitelung
Der erste Versuch scheiterte – in der Inszenierung »MČŽPC« versammelte ein »Chor der einfachen Leute« die Marginalisierten der kroatischen Gesellschaft: Arbeiter und Pensionäre, Frauen und Immigranten, Lesben, Serben. Deren Wünsche und Träume waren ebenso Thema auf der Bühne wie Ungerechtigkeit und Nationalismus im kroatischen Alltag. Als die Produktion wegen musikalischer Urheberrechtsverstöße abgesetzt werden musste, zerbrach das Ensemble. Der Kern der Gruppe aber blieb und ist nun mit einer verdichteten Überarbeitung zurück, einem
MontaŽstroj – Das Theater Ihrer und
schillernden und energetischen Stück Theaterkunst.
unserer Jugend, Zagreb (Kroatien) Das Zagreber Künstlerkollektiv Montažstroj thematisiert kompromisslos seit vielen Jahren drän-
23. September 2015, 20.00 Uhr
gende soziale Probleme in der kroatischen Gesellschaft. Mit dem – je nach Lesart – Erfolgs- oder Skandalstück »Rap Opera 101« gastierte das Ensemble 1993 schon einmal in Leipzig. Mit einer schockierenden Allegorie auf die Kriege zwischen den Völkern des ehemaligen Jugoslawien.
Tickets: 13 €, 9 €, 6,50 €
Weitere Information und Kartenbestellung: offeuropa.de, facebook.com/offeuropa, vimeo.com/offeuropa
»Off Europa« ist seit 1992 eines der renommiertesten Festivals für zeitgenössische darstellende Kunst. In seiner 24. Ausgabe widmet es sich der Theater- und Tanzszene Kroatiens und zeigt erstmals eine seiner Einladungen im Theater der Jungen Welt.
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Vorgestern war heute Übermorgen
<< 1. – 3. Feb 2015 EPIZENTRUM NEUER KINDERTHEATERDRAMATIK ist die vierte Ausgabe der Autorenwerkstatt BOXENSTOPP LEIPZIG mit Gästen aus ganz Deutschland und der Schweiz
Rückblick auf die Spielzeit 2014 / 2015
<< 30. Aug 2014 ZUR 500. VORSTELLUNG spielt das Orchester der MuKo im TdJW-Klassiker »Peter und der Wolf« mit
>>
15. Mär 2015 ENDLICH WIEDER LIVE-BAND IM TDJW seit der Premiere von »Frühlings Erwachen« in der Neubearbeitung von Nuran David Calis
>>
19. Sep 2014 DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG von »Man sieht sich« findet in Anwesenheit des frankokanadischen Autors Guillaume Corbeil statt
>>
18. Apr 2015 PREMIERE IM JÜDISCHEN KULTURZENTRUM ARIOWITSCH-HAUS hat die Puppentheaterinszenierung »Der überaus starke Willibald« >>
heißt der neue inklusive Theaterclub in Kooperation mit der Lebenshilfe Leipzig, der zur Spielzeiteröffnung erstmals in Erscheinung tritt
>>
<< 14. Dez 2014 ÜBER 500 € SPENDEN FÜR »PRO ASYL« werden aus Anlass der musikalischen Weihnachtslesung der Theaterpaten Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel gesammelt
11. Jan 2015 ÜBER 1000 BESUCHER strömen zum traditionellen Theaterfest für Familien – so viele wie noch nie
31. Okt 2014 BUCHSTABENCUCUCACHU ist zum Jahresende in »Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück« schwer angesagt
11. Mai 2015 >> STARTSCHUSS FÜR »OUT OF THE BOX // PIONEER« Mit dem offiziellen Kick-off bei der Konferenz »LivingFuture!« beginnt unser deutsch-israelisches Kooperationsprojekt << 20. Mai 2015 ZU GAST BEI DEN 40. MÜLHEIMER THEATERTAGEN »KINDERSTÜCKE 2015« ist die Uraufführung »Patricks Trick« von Kristo Šagor
>>
21. Okt 2014 GASTSPIEL HINTER GITTERN in der Justizvollzugsanstalt Zeithain mit »Crystal – Variationen über Rausch«
<< 20. – 23. Apr 2015 GROSSES COMEBACK feiern die »Leipziger Schülertheatertage«, die nach mehrjähriger Unterbrechung wieder am TdJW stattfinden
>>
25. Sep 2014 PREIS DER JUGENDJURY beim erstmalig stattfindenden Festival WILDWECHSEL in Nordhausen für die Inszenierung »2 Uhr 14« von David Paquet
31. Mai 2015 >> EIN TEMPORÄRER SPIELPLATZ AUF DEM LINDENAUER MARKT steht im Zentrum des KinderKinderfestes im Rahmen der Uraufführung von »König der Kinder: Macius!« nach Janusz Korczak
>>
<< 12. Jan 2015 ENSEMBLE ZEIGT FLAGGE für Weltoffenheit und Toleranz auf der Großdemo gegen den Legida-Aufmarsch
<< 21. Apr 2015 ERÖFFNUNGSVORSTELLUNG BEI »AUGENBLICK MAL« IN BERLIN dem einzigen bundesweiten Festival des Theaters für junges Publikum ist »2 Uhr 14« von David Paquet
<< 5. Jun 2015 WIEDER SOMMERTHEATER AUF DEM KARL-HEINE-KANAL »Mit tausend Wassern gewaschen« ist der offizielle Beitrag des TdJW zu 1000 Jahre Leipzig
26. Jun – 2. Jul 2015 ZU GAST AUF DEM SCHÄXPIR-FESTIVAL IN ÖSTERREICH ist der TdJW-Bus mit den Inszenierungen »Wagen 1322« und »Nach Toronto«
>>
20. Sep 2014 CLUB MELO
FÖRDERGESELLSCHAFT THEATER DER JUNGEN WELT
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Vorankündigung
EMPFÄNGER UNBEKANNT
Lesung am 26.11.2015 um 19.00 Uhr, Etage Eins im TdJW Der
Briefroman
GEMEINSAM NÄHER DRAN
Unterstützen Sie als Mitglied der Fördergesellschaft das TdJW! DAS TUN WIR:
der
amerikanischen
Schriftstellerin Kressmann Taylor lässt die Zeit der 1930er Jahre anschaulich entstehen. Der fiktive Briefwechsel zeigt eindrücklich, wie zwei Freunde, ein Deutscher und ein amerikanischer Jude,
Wir fördern Projekte des Theaters der Jungen Welt.
Wir ermöglichen sozial benachteiligten Kindern und Familien den Theaterbesuch. Wir übernehmen bei Bedarf Theaterkarten für Schulklassen und Kitagruppen. Wir laden Flüchtlingsfamilien und ihre Leipziger Paten ins Theater ein. Wir unterstützen den Familiensonntag im TdJW.
Wir mischen uns mit eigenen kulturpolitischen Veranstaltungen ein.
sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten auseinanderentwickeln. Die Freundschaft zerbricht, sie wird zur Feindschaft. Bereits 1938 erschienen, erlangte das Buch in den 1990er Jahren in-
DAS HABEN SIE DAVON:
Sie treten für ein starkes Kinder- und Jugendtheater in unserer Stadt ein.
Sie engagieren sich für benachteiligte Kinder und fördern deren kulturelle Aktivitäten. Sie schnuppern Bühnenluft und entdecken mit uns die Theaterwelt.
ternationalen Erfolg.
Sie können sich über stark vergünstigte Eintrittskarten ins TdJW freuen.
Eine Veranstaltung der Fördergesellschaft
Machen Sie mit – wir freuen uns auf Sie!
Vitzthum.
Im Bild (v.l.n.r.): Der Vorstand der Fördergesellschaft – Elisabeth Kohlhaas, Lars Krüger, Marion Firlus
Theater der Jungen Welt. Es liest Detlef
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Unsere Energie ...
... für kleine und große Meister Meister wachsen durch Talent, Energie und engagierte Förderer. Deshalb unterstützen wir als kommunales Unternehmen Kunst und Kultur in Leipzig und Umgebung. Sowohl im Kleinen wie auch im Großen, denn regionale Vielfalt ist uns wichtig. Unsere Energie für Leipzig.
Mehr über unser Engagement für Spor t, Kultur und Soziales
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ALTERSKLASSENSTUFEN empfehlungen
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3– 4 J.
4 –5 J.
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6 –7 J.
7– 8 J.
8 – 9 J.
9 –10 J. 10 –11 J. 11 – 12 J. 12 – 13 J. 13 –14 J. 14 –15 J. 15 – 16 J. 16–17 J. 17–19 J.
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Fische & Süsser Brei Kaputt! Eine freudige Entdeckung Der fliegende Koffer Geschichten vom kleinen König NEU: Der Bär, der nicht da war Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück Zwei Monster NEU: Rinnzekete NEU: Die zweite Prinzessin Das Katzenhaus NEU: Hans im Glück Wickie, der kleine Wikinger Peter und der Wolf Rose mit Dornen NEU: Ein Kranich im Schnee Der überaus starke Willibald Über Bethlehem ein Stern NEU: Momo Emil und die Detektive König der Kinder: Macius! Nach Toronto! oder Meine Mutter heiratet deinen Vater Teil dich oder ich fress dich – Eine theatrale Mathematikstunde für Kinder NEU: Besser ich Patricks Trick NEU: Titus Das Herz eines Boxers Erste Stunde Kiwi Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG) NEU: Brennpunkt: X I L D ! Liebeserklärungen von Keilschrift bis Twitter Wagen 1322 2 Uhr 14 NEU: Der Sturm Crystal – Variationen über Rausch Man sieht sich Zerreißprobe Faust Nathan der Weise Werther Aus der Traum! Kinder . reich Die Grönholm-Methode Der futurologische Kongress NEU: Das Abschiedsdinner NEU: My Name is Peggy Anzeige
Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes
Martin Klemm, Schauspieler
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Karten 0341 . 486 60 16 www.tdjw.de
für Kinder
Theaterpädagogische Angebote In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch können Sie die folgenden theaterpädagogischen Angebote für Gruppen ab 10 Personen buchen. Anmeldung unter Tel 0341. 486 60 16 oder per Mail
[email protected]
Materialien zur Inszenierung Mit Informationen zu Stücken und Autoren, über die Entstehung der Inszenierung sowie Anregungen für Spiel und Gespräch erhältlich vor oder nach dem Aufführungsbesuch im Foyer. Kosten: 2 € oder kostenfrei als Download auf www.tdjw.de/Downloads.html.
Workshop vor oder nach der Aufführung Das Theatererlebnis durch das eigene Spiel intensivieren und dabei Einblicke in die Theaterarbeit erhalten. Dauer: 90 Minuten Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Zuschauergespräch nach der Aufführung Nach dem Vorstellungsbesuch gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit Beteiligten des Inszenierungsteams und den Theaterpädagogen der Jungen Wildnis. Kosten: keine
Bühnenführung Rund um den Vostellungsbesuch ist auf Anfrage ein Blick hinter die Kulissen möglich. Kosten: Theaterkarte
KAPUTT! EINE FREUDIGE ENTDECKUNG [2 plus]
FISCHE & SÜSSER BREI [2 plus]
DER FLIEGENDE KOFFER [3 plus]
GESCHICHTEN VOM KLEINEN KÖNIG [3 plus]
Theater für die Allerkleinsten mit Live-Musik von Franceschini // Droste & Co. zusammen mit raumlaborberlin | Uraufführung | Etage Eins | 35 min
Theater für die Allerkleinsten | Von Ines Müller-Braunschweig | Uraufführung | Etage Eins | 30 min
Puppentheater | Stückentwicklung für kleine Zuschauer von Dirk Baum nach Hans Christian Andersen | Uraufführung | Kleine Bühne, Etage Eins & mobil | 30 min
Puppentheater von Ines Müller-Braunschweig nach Hedwig Munck | Uraufführung | Kleine Bühne, Etage Eins & mobil | 40 min
Nichts als ein leerer Koffer bleibt dem abenteuerlustigen Hans, nachdem er seinen letzten Taler fürs Karussell ausgegeben hat. Traurig setzt er sich selbst hinein – als der Koffer plötzlich zu fliegen beginnt und ihn hoch und höher und weit und immer weiter trägt – bis in ein fernes Land. Dort angekommen, entdeckt er ein Schloss – und hinter dem höchsten Fenster das Zimmer der schönen Prinzessin.
So ein königlicher Tag ist eine aufregende Sache. Man sieht, hört und erlebt eine Menge Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte: Schokoladeneier ausbrüten, in einer Riesenhose durch die Luft fliegen oder sich mit Pferd Grete das Bett teilen. Für den kleinen König werden auch kleine Ereignisse zu großen Abenteuern.
Schirmherrschaft: Dorothee Dubrau, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig
Theater für Kinder ab zwei Jahren?! Wir sagen: mit dem Theater kann man nicht früh genug beginnen! Forschen heißt Dinge auseinandernehmen, analysieren, sie neu erfinden und anders aufbauen. In »Kaputt! Eine freudige Entdeckung« gehen eine Schauspielerin und ein Harfenist auf eine sinnliche Reise hinter die vermeintliche Ordnung von Dingen und Tönen. »Für die jungen Zuschauer ergeben sich ziemlich konkrete Fragen, die sie nach gut halbstündiger Vorstellung vor Ort erforschen: wie eine Harfe zum Klingen gebracht wird, wie der Drachenantrieb funktioniert, wie so ein Riesenkarton von innen ausschaut.« (Leipziger Volkszeitung) Regie, Bühne & Kostüme: Franceschini // Droste & Co. zusammen mit raumlaborberlin | Mit: Katja Göhler, Joseph Shallah
Vorstellungen: gesamte Spielzeit: u. a. von Mi, 23.9. bis So, 27.9. // Do, 22.10. bis So, 25.10. Gastspieleinladung nach Villach (Österreich)
Theaterpädagogische Angebote Allgemeine Informationen zu den Angeboten: Seite 37 – 48
Ein musikalisches Gemälde. Mit Hilfe weniger Elemente verwandelt sich die Bühne in eine Flusslandschaft, in der sich eine Entenfamilie oder ein Fischschwarm entdecken lässt. Einfühlsam und unwiderstehlich ziehen Schauspielerin Elisabeth Fues und Musiker Lutz Schlosser die kleinen Zuschauer in ihren Bann. In der von beiden erschaffenen Atmosphäre wird selbst ein kleiner Schauer, der sich auf einen Steinhaufen ergießt, zum theatralen Ereignis. »›Fische & Süßer Brei‹ erzählt in der liebevollen Inszenierung von Ines Müller-Braunschweig keine lineare Geschichte. Bilder aus Musik und Rhythmus, Wasser und Steinen, fließenden Bewegungen und wenigen Worten. Offen für Assoziationen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Ines Müller-Braunschweig | Bühne & Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Elisabeth Fues, Lutz Schlosser
Vorstellungen: von Di, 15.12. bis Fr, 18.12. & ab Feb 2016 Gastspieleinladungen u. a. nach Brno (Tschechien), Wien (Österreich), Braunschweig, Hildesheim und München
Theaterpädagogische Angebote
Festivaleinladu ng zum Kijimuna Festival in Okinawa (Ja pan) 2011
»Welch schönes Liebesspiel. Man legt sich das Herz zu Füßen, indem man sich das Bein an den Kopf heftet. Wer nicht glaubt, dass das möglich ist, kann ja ins Theater gehen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie, Puppenbau, Bühne & Kostüme: Dirk Baum | Mitarbeit Regie: Cynthia Friedrichs | Mitarbeit Ausstattung: Vera Koch | Mit: Dirk Baum
Vorstellungen: Di, 25.8. // Mi, 26.8. // So, 30.8. // von Di, 15.9. bis Fr, 18.9. // von So, 25.10. // Mo, 26.10. // von Mi, 18.11. bis Fr, 20.11. & ab Jan 2016
»Die Details begeistern generationsübergreifend: Und natürlich der kleine König selbst in seiner absolutistisch-naiven Art, die Welt zu sehen und seinen Willen durchzusetzen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Ines Müller-Braunschweig | Bühne & Kostüme: Rainer Schicktanz | Mit: Wilfried Reach
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. von Sa, 22.8. bis Mo, 24.8. // von Sa, 12.9. bis Mo, 14.9. // Di, 27.10. // Mi, 28.10. // von Sa, 7.11. bis Di, 10.11. // Mi, 2.12. // Do, 3.12. & ab Jan 2016
GINPUIN. AUF DER SUCHE NACH DEM GROSSEN GLÜCK [4 plus] Von Winnie Karnofka | Frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Barbara van den Speulhof und Henrike Wilson | mit Live-Musik | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h Irgendwo am anderen Ende der Welt liegt eine Insel. Nur Schnee und Eis gibt es dort und unendlich viele Pinguine. Das hätte für immer so eintönig bleiben können, wenn nicht eines Tages ein Pinguin das Licht der Welt erblickt hätte, der anders war als alle anderen. Zu Schwimmflossen sagt er Flimmschwossen und wunderschön ist schunderwön. Klar, dass das zu Konflikten, aber auch zu einer abenteuerlichen Reise führt … Eine humorvolle und berührende Geschichte über das Schwierige und Bereichernde am Anderssein. »... reinste Herzenswärme, Theater zum Dahinschmelzen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Komposition: Simon Bodensiek | Mit: Simon Bodensiek, Stephan Fiedler, Chris Lopatta, Reinhart Reimann, Anke Stoppa
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. von Sa, 10.10. bis Di, 13.10. // von Do, 12.11. bis So, 15.11. & ab Jan 2016 Gastspieleinladung nach Herford
Theaterpädagogische Angebote
Theaterpädagogische Angebote
Theaterpädagogische Angebote
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für Kinder
ZWEI MONSTER [4 plus]
DAS KATZENHAUS [5 plus]
PETER UND DER WOLF [5 plus]
WICKIE, DER KLEINE WIKINGER [5 plus]
DER ÜBERAUS STARKE WILLIBALD [6 plus]
ROSE MIT DORNEN [6 plus]
Von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch »Two Monsters« von David McKee | Kleine Bühne | 40 min
Puppentheater mit Musik | Nach Samuil Marschak | Etage Eins | 45 min
Puppentheater von Thomas Hänsel nach Sergej Prokofjev | Großer Saal, Etage Eins, Kleine Bühne | 45 min
Tilibom! Die Katze Fürstin Koschka liebt Musik! Und so feiert sie mit ihren Gästen Herrn Bockowitsch und Frau Schwein bis die Schwarte kracht. Schließlich sollen alle sehen, dass die adelige Dame zu leben versteht. Da sind zwei bettelnde Waisenkätzchen natürlich völlig fehl am Platz und werden ohne viel Federlesen fortgejagt. Doch in der Nacht brennt das prächtige Haus von Fürstin Koschka nieder. Auf der Suche nach Obdach landet sie vor der Hütte der beiden armen Kätzchen ...
Puppentheater | Von Willi Fährmann | Textfassung: Irmgard Paulis und Jürgen Zielinski | Etage Eins, AriowitschHaus | 1 h 5 min
Von Charles Way | Deutschsprachige Erstaufführung | Großer Saal | 1 h 40 min
Taucht in einer Geschichte ein Monster auf, kann sie zu einer richtig guten Gruselgeschichte werden. Tauchen zwei Monster auf, dann hat die Geschichte auf jeden Fall Potenzial für einen Bilderbuchklassiker und ziemlich wilden Theaterspaß. Ein Stück vom Monstersein, Rechthabenwollen und von der Lust am Streiten. Mit Live-Musik und Happy End!
Kaum ein anderes Musikstück ist in den Kinderzimmern so präsent, wie Prokofjevs musikalisches Märchen, das jeder Figur ihr Instrument gibt. Mit 500 Vorstellungen ist es in Leipzig längst zum Puppentheaterklassiker geworden.
Puppentheater nach den Geschichten »Mein Freund Wickie« von Josef Göhlen, Christian Bruhn, Runer Jonsson | Spielfassung: Thomas Hänsel | Großer Saal, Etage Eins | 45 min
»Zwei Monster ist ein großartiges, schrilles Stück, das beste, was es derzeit zu sehen gibt.« (Kreuzer) Regie: Karsten Dahlem | Bühne & Kostüme: Justyna Jaszczuk | Mit: Arne Donadell, Martin Klemm, Sven Reese, Reinhart Reimann
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. von Mi, 2.9. bis Fr, 4.9. // So, 6.9. // von Sa, 28.11. bis Mo, 30.11. & ab Jan 2016 Gastspieleinladung nach Wolfenbüttel
»Musikalisch begleitet gelingt ein turbulenter Ritt durch den Stoff. (…) Hübsche kleine Ideen runden die Inszenierung ab.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Dirk Baum | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Christof von Büren | Musik: Verena Guido | Mit: Cornelia Fritzsche, Wilfried Reach
Vorstellungen: nur Sa, 29.8. // Mo, 31.8. // Di, 1.9. // Do, 5.11. // Fr, 6.11. // von So, 6.12. bis Fr, 11.12. // von Mo, 14.12. bis Fr, 18.12.
»Reach ackert und wirbelt, lässt die Puppen tanzen, streut kleine Slapstick-Einlagen ein, gibt für sein Publikum alles. Einen besseren Vermittler seines Werkes wird der »gute Sergej« lange suchen müssen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Thomas Hänsel | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Rainer Schicktanz | Mit: Wilfried Reach
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Di, 18.8. // Fr, 21.8. // Do, 27.8. // Fr, 28.8. // So, 20.9. // Di, 22.9. // Di, 3.11. // Mi, 4.11. // von Sa, 28.11. bis Mo, 30.11. // Sa, 12.12. // Mi, 30.12. // Do, 31.12. // So, 3.1. & ab Feb 2016 Schon über 500 Vorstellungen!
Wickie ist ganz sicher kein typischer Wikinger: klein an Wuchs und hell im Köpfchen. Mit Mut, Witz und immer einer guten Idee zum rechten Zeitpunkt besteht Wickie jedes große Abenteuer. Rasantes Puppentheater nach den bekannten Trickfilmgeschichten von »Wickie und die starken Männer«. »Die Figuren werden so lebendig, dass man mitunter vergisst, dass Schauspieler dahinter stecken, obwohl sie die meiste Zeit zu sehen sind.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Thomas Hänsel | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Matthias Hänsel | Mit: Dirk Baum, Cornelia Fritzsche
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Do, 15.10. // Fr, 16.10. // Do, 29.10. // Fr, 30.10. // So, 15.11. (Familiensonntag), Mo, 16.11. & ab Jan 2016 Gastspieleinladungen u. a. nach Leverkusen und Wolfenbüttel
Theaterpädagogische Angebote
Ein Mäuserudel lebt zufrieden in einem ausgedienten Oldtimer. Taucht ein Problem auf, wird es ausführlich besprochen: Jede Stimme wird gehört. Doch was ist, wenn eine Katze umherschleicht und schnelles Handeln lebenswichtig ist? In einem Moment der Verunsicherung putscht sich der »überaus starke« Willibald an die Macht … Angelehnt an den Aufstieg Adolf Hitlers macht Willi Fährmanns Stück die Folgen von Totalitarismus und Autokratie für junges Publikum begreifbar. »Die Puppenspieler geben den Szenen Schmiss, Witz und die notwendigen Ruhepunkte. Ruckzuck Punktum: Eine gelungene Inszenierung.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Christian Georg Fuchs | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Christof von Büren | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach, Nora-Lee Sanwald
Als ein kinderloses Königspaar das Findelkind Rose aufnimmt, scheint ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung zu gehen. Längst aber streiten die verfeindeten Zauberschwestern Branwen und Modron um dieses Kind. Und so kommt es wie es kommen muss: an ihrem sechzehnten Geburtstag sticht sich Rose an einer vergifteten Spindel. Jetzt kann nur noch ein Prinz helfen, der ihr den rettenden Kuss gibt. Ein spannungsgeladenes Abenteuer beginnt. »(...) beweist die Regie zugleich ein ganz gutes Händchen für die witzigen Passagen des Stückes.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Ina Annett Keppel | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Komposition: Michael Erhard | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Bramm, Katja Göhler, Kevin Körber, Martina Krompholz, Sven Reese, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: ab Feb 2016 Gastspieleinladung nach Kempten
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Do, 8.10. // Fr, 9.10. // Mo, 12.10. // Di, 13.10. // von Do, 12.11. bis Sa, 14.11. & ab Jan 2016
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Theaterpädagogische Angebote
In Kooperation mit dem Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V. – Zentrum jüdischer Kultur
Theaterpädagogische Angebote
Theaterpädagogische Angebote
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Puppentheater von Dietmar Müller | Etage Eins | 45 min
Von Marion Firlus und Ensemble nach Erich Kästner | Mit Live-Musik | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 10 min
Von Katrin Lange | Nach Motiven des Romans »König Macius I.« von Janusz Korczak | Auftragsarbeit für das Theater der Jungen Welt | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 40 min
In dieser Version der Weihnachtsgeschichte wird ein einfacher, aber gewitzter Dorfrichter auf einen Stern aufmerksam, dem er zu folgen beschließt. Mit einfühlsamem Blick und einem aufrichtigen Herzen bewältigt er alle Gefahren auf seiner Reise ins Ungewisse – bis er endlich vor einer Krippe in einem Stall steht. Anrührendes Puppentheater, das die zeitlose Geschichte von der Geburt Christi augenzwinkernd erzählt. »Mit dieser Inszenierung ist dem kleinen Ensemble eine große Leistung gelungen, ein Spiel von ermutigender Aufrichtigkeit, berührend in vielen Szenen mit beklemmender Aktualität. Also kein gewöhnliches Krippenspiel!« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Wilfried Reach & Gerd Kempe | Bühne: Gemarius de Kepper | Puppenbau: Sabine Tischmeister | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach
Vorstellungen: nur So, 20.12. // Mi, 23.12. // Do, 24.12.
Was braucht eine gute Detektivgeschichte? Natürlich einen jugendlichen Helden und einen gefährlichen Verbrecher. Im Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner sind dies der Junge Emil Tischbein und der dreiste Dieb Herr Grundeis. Der kann Emil zwar sein Geld stehlen, aber hat er am Ende auch gegen hundert wild entschlossene, pfiffige Berliner Gören eine Chance? »Eine überraschende und mitreißende neue Umsetzung des Kinderbuchs in der Regie von Marion Firlus. Witzig, hinreißend und kurzweilig.« (Kreuzer) Regie: Marion Firlus | Bühne & Kostüme: Frank Schletter | Mit: Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Peter Schneider / Evgeny Ring / Antonio Lucaciu
Vorstellungen: von Mi, 18.11. bis Fr, 20.11. // Mi, 6.1. // Do, 7.1. & ab Feb 2016 Gastspieleinladungen u. a. nach Kempten, Neumünster, Offenburg, Stade und mehrmals Wolfsburg
Macius ist noch ein Kind und wirklich ernst nehmen die Erwachsenen ihn nicht. Da scheint der Krieg, den sie anzetteln, für den Kindkönig die Gelegenheit, ein Held zu werden. Doch das Abenteuer endet in der Katastrophe und Macius weiß: Die Kinder sollen mit entscheiden dürfen, denn was für Kinder gut ist, das kann auch für Erwachsene nicht schlecht sein! »Lebendig, mitreißend, lehrreich.« (Mephisto 97.6) Regie: Kai Festersen | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Katja Rosa Quinkler | Live-Zeichner: Hannes Hirche | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Göhler, Stephan Fiedler, Kevin Körber, Benjamin Vinnen, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Di, 1.9. // Mi, 2.9. // Do, 8.10. // Fr, 9.10. // So, 11.10. (Familiensonntag) & ab Jan 2016 Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von »Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater«, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
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TEIL DICH ODER ICH FRESS DICH – EINE THEATRALE MATHEMATIKSTUNDE FÜR KINDER [10 plus] Stückentwicklung von Michaela Dicu und Winnie Karnofka | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h 5 min Schirmherrschaft: Torsten Bonew, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig
Das Hass-Schulfach Nummer Eins schafft es auf die Bühne, denn Geometrie, Algebra und Co. haben das Zeug zum spannenden Theaterstoff. Jakob und seinem Kuscheltier rauchen die Köpfe, denn beide müssen in knapp einer Stunde den Code zur Rettung der Menschheit geknackt haben. Möge die Mathematik mit ihnen sein! »… eine theatrale Mathestunde, die nicht nur bis zum Ende lehrreich bleibt, sondern mit keckem Humor und außergewöhnlichen Ideen mitreißend für die ganze Familie ist.« (Kreuzer)
NACH TORONTO! ODER MEINE MUTTER HEIRATET DEINEN VATER [10 plus] Von Heike Falkenberg | Preisträgerin des 2. Autorenwettbewerbs für Busstücke | Theaterbus | Uraufführung | 50 min Kevins Vater heiratet Sophies Mutter – klar, dass die Kinder sich hassen. Auf der Flucht vor dem Heile-Welt-Leben in der Patchwork-Familie treffen beide im selben Bus aufeinander – klar, dass es erstmal knallt. Doch über den Streit folgt die Einsicht, dass sie ab jetzt nicht nur die Eltern teilen, sondern auch ihre Probleme. Und die lassen sich zu zweit viel leichter lösen. »Mit einem Hochrunterhoch auf der Emotionsleiter, mit Zickerei und Großspurigkeit. Und einiger Verletzlichkeit hinter der CoolnessFassade. Katja Bramm als Sophie und Sven Reese als Kevin machen Spaß, wenn es haarig und überkandidelt zwischen ihnen zugeht.« (Leipziger Volkszeitung)
Regie: Michaela Dicu | Bühne & Kostüme: Vera Koch | Musik & Komposition: Vincent Hammel | Mit: Elisabeth Fues, Vincent Hammel, Martin Klemm
Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Vera Koch | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Katja Bramm, Sven Reese, Matthias Kuhn
Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Fr, 25.9. //
Vorstellungen: Mi, 19.8. // Do, 20.8. //
So, 27.9. (Familiensonntag), Mo, 28.9. // Do, 1.10. // Di, 6.10. // von So, 8.11. bis Mi, 11.11. & ab Jan 2016
Mi, 9.9. // Do, 10.9. // So, 13.9. // Mo, 28.9. // Do, 1.10. & ab Mai 2016
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PATRICKS TRICK [11 plus] Von Kristo Šagor | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h 10 min Patricks Bruder wird behindert sein. Vielleicht wird er nicht mal richtig sprechen können. Aber damit will sich Patrick nicht abfinden. Um seinem noch ungeborenen Bruder zu helfen, geht er auf Erfahrungsreise bei seinem Freund Valentin, beim neuen Boxtrainer, bei einem Professor, und erfährt, wie selbstverständlich man lernen kann, wenn man nur drängende Fragen hat. »Wie nebenbei macht die Inszenierung klar, dass jeder Mensch irgendwie anders ist und mit wie wenigen Mitteln man einen so rollenreichen Stoff als überzeugenden Zweipersonenabend gestalten kann.« (Die Deutsche Bühne) Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Mit: Stephan Fiedler, Kevin Körber Vorstellungen: gesamte Spielzeit, u. a. Mi, 23.9. // Do, 24.9. //
Di, 27.10. // Mi, 28.10. & ab Jan 2016 Gastspieleinladungen nach Minden und Wolfenbüttel
Festivaleinl adung zu Schäxpir 20 15 in Linz (Österreich )
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Festivaleinladung zu den 40. Mülheim er Theatert agen »KinderStü cke 2015« un d zu Wildwechs el 2015 in Weimar
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Karten 0341 . 486 60 16 www.tdjw.de
für Jugendliche & Abendprogramm
Theaterpädagogische Angebote In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch können Sie die folgenden theaterpädagogischen Angebote für Gruppen ab 10 Personen buchen. Anmeldung unter Tel 0341. 486 60 16 oder per Mail
[email protected]:
Materialien zur Inszenierung Mit Informationen zu Stücken und Autoren, über die Entstehung der Inszenierung sowie Anregungen für Spiel und Gespräch erhältlich vor oder nach dem Aufführungsbesuch im Foyer. Kosten: 2 € oder kostenfrei als Download auf www.tdjw.de/Downloads.html
Workshop vor oder nach der Aufführung Das Theatererlebnis durch das eigene Spiel intensivieren und dabei Einblicke in die Theaterarbeit erhalten. Dauer: 90 Minuten Kosten: 2 € pro Teilnehmer
Zuschauergespräch nach der Aufführung Nach dem Vorstellungsbesuch gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit Beteiligten des Inszenierungsteams und den Theaterpädagogen der Jungen Wildnis. Kosten: keine
DAS HERZ EINES BOXERS [12 plus]
ERSTE STUNDE [13 plus]
KIWI [13 plus & Abend]
Von Lutz Hübner | Großer Saal, Etage Eins, Kleine Bühne | 1 h
Von Jörg Menke-Peitzmeyer | Theater im Klassenzimmer | 45 min
Von Daniel Danis | Aus dem Frankokanadischen von Gerda Gensberger | Großer Saal | 55 min
Jojo ist jung und ziemlich cool. Doch nun ist er zu Sozialstunden im Altersheim verknackt. Dort trifft er auf Leo, der alt und ziemlich uncool ist. Als Jojo herausfindet, dass Leo früher Boxer war, sieht das schon ganz anders aus. Das Treffen der Generationen wird für den Teenager und für den Rentner zum verrückten Wendepunkt in ihrem Leben.
Der neue Schüler Jürgen kommt in die Klasse und macht ein ungewöhnliches Angebot: Fünf Minuten lang können sie alles mit ihm machen, was sie wollen, danach sollen sie ihn in Ruhe lassen. Ein Auftritt zum Thema Mobbing, der es in sich hat.
Im Schatten des Großereignisses der Olympischen Spiele kämpft eine Gruppe von Straßenkindern ums Überleben. Das Mädchen Kiwi ist eine von ihnen. Trotz eines Alltags voll Kälte und Angst, leben in ihr Hoffnung, Träume und die Sehnsucht nach Licht.
»Mit Hilfe des nötigen Feingefühls gelingt es […], die Schüler individuell anzusprechen, die Rollenverteilung des Klassenverbandes mit Bedacht freizulegen und ein Forum für Opfer zu schaffen.« (Leipzig-Almanach)
»Das Zusammenspiel von Michael Rodachs Musik mit den visuellen Projektionen von Eric Frymark und der Grenzen überwindenden Bühnenkonstruktion von Jule Dohrn-van Rossum und Jürgen Zielinski hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck.« (Kippe, Leipziger Straßenzeitung)
»Der Charme und Witz des Stückes begeisterten […] und auch die sanft servierte Botschaft von Freundschaft und Zusammenhalt.« (Peiner Allgemeine Zeitung) Regie: Romy Kuhn | Bühne & Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Martin Klemm, Reinhart Reimann
Vorstellungen: Do, 27.8. // Fr, 28.8. // Do, 10.9. // Mi, 14.10. & ab Jan 2016
Regie: Romy Kuhn, Jürgen Zielinski | Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Kevin Körber
Vorstellungen: gesamte Spielzeit buchbar, u. a. Do, 27.8. // Fr, 28.8. // Di, 8.9. // Mi, 9.9. // Fr, 2.10. // Mo, 5.10. // von Mo, 23.11. bis Do, 26.11. // Fr, 4.12. & ab Jan 2016
Gastspieleinladungen u. a. nach Krakau (Polen), Lille (Frankreich), Meran (Italien), Hagen, Minden, Nordhorn und mehrmals Wolfsburg
Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Jule Dohrn-van Rossum, Jürgen Zielinski | Kostüme: Jule Dohrnvan Rossum | Komposition: Michael Rodach | Video: Eric Frymark | Mit: Elisabeth Fues, Martin Klemm, Reinhart Reimann, Anke Stoppa
Von Nuran David Calis | Nach Frank Wedekind | Mit LiveMusik | Großer Saal | 1 h 35 min Der Theaterklassiker über das generationenübergreifende Dilemma Pubertät mitreißend neu erzählt und soundgewaltig unterstützt von einer fünfköpfigen Live-Band! »Ins Herz jugendlicher Gefühlswallungen zwischen Rausch und Verzweiflung trifft die Inszenierung von Philippe Besson … Was an exzellenten Schauspielerleistungen liegt und einer (…) Live-Band, die die Wucht der Empfindungen unterstreicht ...« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Philippe Besson | Bühne & Kostüme: Gabriella Ausonio | Arrangements & Musikalische Leitung: Peter Schneider, Melchior Walther | Mit: Elisabeth Fues, Katja Göhler, Martin Klemm, Kevin Körber, Florian Lenz, Peter Schneider / Johannes Moritz, Andreas Schwaiger, Sascha Paul Stratmann / Christian Sievert, Melchior Walther, Julia Zabolitzki, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: ab Jan 2016 Vorstellungen: Vorstellungen: Fr, 30.10. // Sa, 31.10. // Di, 1.12. // Mi, 2.12. & ab Jan 2016
Bühnenführung Rund um den Vostellungsbesuch ist auf Anfrage ein Blick hinter die Kulissen möglich. Kosten: Theaterkarte
WAGEN 1322 [14 plus] Von Tilla Lingenberg | Uraufführung | Preisträgerin des 1. Autorenwettbewerbs für Busstücke | Theaterbus & mobil | 50 min Im Nachtbus treffen zwei Frauen aufeinander. Als der Bus eine Panne hat, kommen sich Busfahrerin Anette und Teenager Jasmin näher. Überrascht erfährt Anette, dass Jasmin mit ihren 19 Jahren bereits zweifache Mutter ist. Da vermeldet das Lokalradio, dass zwei Kinder verdurstet in einer Wohnung aufgefunden wurden. Sind es Jasmins Kinder? »Sehenswertes und gerade Jugendliche ansprechendes Theater, das durch die Nähe von Publikum und Schauspielern eine zusätzlich interessante aber auch effektvoll beklemmende Note erhält.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Franziska-Theresa Schütz | Bühne & Kostüme: Isabelle Kittnar | Mit: Elisabeth Fues, Martina Krompholz
Vorstellungen: von Di, 1.9. bis Do, 3.9. // Mi, 23.9. // Do, 24.9. & ab Mai 2016 Schon über 140 Vorstellungen!
Gastspieleinladung nach Winterthur (Schweiz)
Theaterpädagogische Angebote Allgemeine Informationen zu den Angeboten: Seite 37 – 48
FRÜHLINGS ERWACHEN! (LIVE FAST – DIE YOUNG) [13 plus & Abend]
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Festivaleinl adung zum Sächsis chen Theatertreffe n 2012 in Görlitz
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Festivaleinl adungen zu Schäxpir 2013 & 2015 in Linz (Öst erreich)
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I L D ! LIEBESERKLÄRUNGEN VON KEILSCHRIFT BIS TWITTER [14 plus]
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2 UHR 14 [14 plus & Abend]
Eine Collage von Cynthia Friedrichs und Jörn Kalbitz | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h 30 min
Von David Paquet | Aus dem Frankokanadischen von Frank Weigand | Deutschsprachige Erstaufführung | Großer Saal | 1 h 20 min
Ein U-Bahn-Steig, drei Personen. Die geheimnisvolle Frau aus der Bahn, der Junge mit der Ukulele und die allwissende Dame vom Kiosk. Am Abstellgleis des Lebens treffen sie aufeinander und zitieren sich quer durch die Jahrhunderte auf der Suche nach den richtigen Worten für das unbeschreiblichste aller menschlichen Gefühle.
»2 Uhr 14« erzählt von der Angst vor dem Leben und vor sich selbst, und warum es sich lohnt sie zu überwinden. Am Ende braucht es einen Weihnachtsmann, der die richtigen Fragen stellt. Wirklich leben heißt, das Andere in sich zu spüren und es zuzulassen. Denn der Uhrzeiger bewegt sich unaufhaltsam zu auf: 2 Uhr 14.
»Friedrichs reißt das Panorama der Liebe auf und lässt es gemeinsam mit den Schauspielern zusammenschnurren auf eine kompakte unterhaltsame rote Linie.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Cynthia Friedrichs | Bühne: Carsten Schmidt | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Martina Krompholz, Kevin Körber, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: Do, 10.9. // Sa, 12.9. (THEATERTAG – Zwei kommen, einer zahlt!) & ab Jan 2016
»So realistisch im Jargon die Dialoge klingen, so jenseitig traumhaft mutet mitunter die Atmosphäre an, in die sie sich betten. (…) Jakubaschks Inszenierung punktet als dichtes, stimmiges Ensemblespiel, solistische Höhenflüge inklusive.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Ronny Jakubaschk | Bühne & Kostüme: Vera Koch | Komposition: Sebastian Bandt | Mit: Elisabeth Fues, Katja Göhler, Martin Klemm, Kevin Körber, Sven Reese, Matthias Walter, Anna-Lena Zühlke
CRYSTAL – VARIATIONEN ÜBER RAUSCH [15 plus & Abend] Eine Tanz-Theater-Ekstase von Heike Hennig | Koproduktion mit Bayer Kultur | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 20 min Seit es Menschen gibt, existiert der Wunsch nach Rausch. Musik, Tanz, Liebe, Sport, Drogen – Entgrenzung hat viele Gesichter. In »Crystal – Variationen über Rausch« ergründen drei Schauspieler und drei Tänzer den absoluten Kick, aber auch den tiefen Fall danach. »Mit einer ernsthafteren Leichtigkeit kann man dieses Thema wohl nicht beackern.« (Junge Bühne Online) Regie: Heike Hennig | Bühne & Kostüme: Mathias Rümmler | Musik: Cornelia Friederike Müller | Mit: Katja Göhler, Nuria Höyng, Kevin Körber, Denny Hartmann, Lukas Steltner, AnnaLena Zühlke
Vorstellungen: Do, 12.11. // Fr, 13.11. & ab Jan 2016 Gastspieleinladungen nach Leverkusen, Minden und in die JVA Zeithain
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Festivaleinl adungen zu Wildwec hsel 2014 in Nordhaus en (Preis der Ju gendjury) und Augenb lick Mal! 2015 in Berli n
MAN SIEHT SICH [15 plus & Abend]
KINDER.REICH [15 plus & Abend]
NATHAN DER WEISE [15 plus & Abend]
Von Guillaume Corbeil | Aus dem Frankokanadischen von Frank Heibert | Deutschsprachige Erstaufführung | Großer Saal | 1 h 20 min
Stückentwicklung mit Spielerinnen und Spielern des Mehrgenerationenprojekts und Schauspielern des TdJW | Kleine Bühne | ca. 1 h
Von Gotthold Ephraim Lessing | Großer Saal | 2 h 20 min
In Kooperation mit dem Mitteldeutschem Internetforum und Medienstadt Leipzig e.V.
Irgendwo im Netz: Fünf Individuen. Verwurzelt im Geflecht sozialer Medien. Verwoben im Kampf zwischen virtuoser Selbstdarstellung und verzweifeltem Ringen nach Authentizität. Das preisgekrönte Stück erhebt die Kommunikationsweisen von Facebook, Twitter und anderer Sozialer Netzwerke zur Theatersprache. »Posten – liken – sharen. Ein schier ununterbrochenes Entäußern, eine Informationssuada, der, weil ihr alles zum Inhalt wird, jeglicher Inhalt implodiert in der Hamsterrad-Rotation der Selbstdarstellungshysterie.« (Theater der Zeit) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Video: Eric Frymark | Sounddesign: Marko Fürstenberg | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Göhler, Anna-Elisabeth Iwanow/Sophia Kettelgruber, Martin Klemm, Sven Reese, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: Di, 29.9. // Mi, 30.9. // Di, 27.10. // Mi, 28.10. & ab Jan 2016
Vorstellungen: ab Mär 2016
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Ein Mädchen sitzt am Klavier. Völlig in seine musikalische Welt vertieft, komponiert es eine Melodie nach der Geschichte von den drei kleinen Schweinchen. Für jedes Gefühl, für jede Wendung ersinnt es eine Tonfolge oder ein rhythmisches Schlagen auf dem gewaltigen Instrument. Mitten in diese Versunkenheit bohrt sich die Stimme der Mutter: »Hör mit dem Lärm auf! Komm jetzt, es gibt Abendbrot!« – Mit einer herrischen Geste ist das Kinderreich weggewischt. Das Mehrgenerationenprojekt mit Spielern zwischen acht und 75 Jahren und zwei Schauspielern begibt sich in einer szenischen Collage auf Expedition ins Kinderreich. Regie: Simone Neubauer | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Gösta Bornschein, Bernd Faltenbacher, Arne Herrmann, Isabel Hohmann, Renate Keymer, Martina Krompholz, Felix Schmidt, Stephanie Scholl, Annina Spitzner, Kay Werner
Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge – ein explosives Pulverfass, in dem die Religionen aufeinander prallen. Gegen die Intoleranz der Fanatiker stellt der Jude Nathan seine Menschenfreundlichkeit. Ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen oder doch nicht? Lessings Klassiker, der aktueller kaum sein könnte, läuft am TdJW bereits seit zehn Jahren. »Jürgen Zielinski ist es gelungen, dieses Werk des Aufklärers Lessing ins 21. Jahrhundert zu versetzen.« (Sächsische Zeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Gerhard Roch | Kostüme: Claudia Rühle | Komposition: Michael Rodach | Mit: Sonia Abril Romero, Gösta Bornschein, Elisabeth Fues, Martin Klemm, Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Detlef Vitzthum, Anna-Lena Zühlke
Vorstellungen: Do, 17.3. // Fr, 18.3. // So, 20.3. // Mo, 21.3. Gastspieleinladung zu den 45. Kamenzer Lessing-Tagen 2006
Vorstellungen: Do, 29.10. // Fr, 30.10. // Mi, 6.1. // Do, 7.1.
Gastspieleinladung nach Gifhorn
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für Jugendliche & Abendprogramm
ZERREISSPROBE FAUST [15 plus & Abend]
WERTHER [15 plus & Abend]
AUS DER TRAUM! [15 plus & Abend]
DIE GRÖNHOLM-METHODE [15 plus & Abend]
DER FUTOROLOGISCHE KONGRESS [16 plus & Abend]
Von Oscar van Woensel | Aus dem Niederländischen von Monika The | Deutschsprachige Erstaufführung | Großer Saal | 2 h
Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe | Bühnenfassung: Katja Lehmann | Kleine Bühne | 1 h 5 min
Auftragsstück des TdJW von Holger Schober | Koproduktion mit Bayer Kultur | Mit Live-Musik | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 40 min
Von Jordi Galceran | Aus dem Spanischen von Stefanie Gerhold | Kleine Bühne | 1 h 30 min
Bühnenfassung für das Theater der Jungen Welt von Christian Georg Fuchs nach Stanislaw Lem | Koproduktion mit der Moritzbastei Leipzig | 1 h 20 min
Was wohl die Welt im Innersten zusammenhält? Drei Schauspieler gehen mit dem Flaggschiff des deutschen Literaturkanons auf die Suche nach der Weltwahrheit. Lustvoll und mit gesunder Respektlosigkeit wird der GoetheKlassiker auf seine Alltagstauglichkeit geprüft.
Der Briefroman von 1774 machte Goethe über Nacht zum »Superstar«. Werther avancierte zur Kultfigur: Gelbe Hosen und blaue Jacken wurden zum Modehit, hunderte von jungen Männern begingen Selbstmord. In seiner emotionalen Rigorosität hat der leidende Werther bis heute für junge Menschen nichts von seiner Faszination verloren.
»Konsequent und mit Witz inszeniert […] Das Schüler-Quälstück wird zur flotten Revue.« (Deutsche Bühne online)
»Ein rasanter, unterhaltsamer Abend wie ein Drogentrip.« (Leipziger Volkszeitung)
Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Musik: Michael Rodach | Mit: Elisabeth Fues, Chris Lopatta, Sven Reese
Regie: Katja Lehmann | Bühne & Kostüme: Anja Kreher | Mit: Elisabeth Fues, Moritz Gabriel, Martin Klemm
Vorstellungen: von Di, 24.11. bis Do, 26.11. & ab Mär 2016
Vorstellungen: Do, 8.10. // Fr, 9.10. // von Mi, 4.11. bis Fr, 6.11. & ab Jan 2016 Gastspieleinladungen nach Burghausen und Minden
Erfolg macht sexy und Talent weckt Träume. Doch seit es bei Fußball-Jungstar Malte Kreuzfeld nicht mehr rund läuft, steht die glänzende Karriere auf der Kippe. Hält er dem Druck stand? »Jürgen Zielinski ist ein ganz großer Wurf gelungen. ›Aus der Traum!‹ begeistert nicht nur durch Bühnenbild und Thema, sondern vor allem durch das schnelle und präzise Spiel seiner Darsteller.« (Leipziger Internetzeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Doreen Winkler | Komposition: Michael Rodach | Choreografie: Vivienne Newport | Video: Eric Frymark | Mit: Gösta Bornschein, Elisabeth Fues, Martin Klemm, Kevin Körber, Clemens Litschko, Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Anke Stoppa, Babette Winter, Anna-Lena Zühlke
Ein Raum und vier Bewerber für einen Spitzenposten. Das ist die Ausgangssituation in dieser Satire auf den modernen Arbeitsmarkt. Auf sich allein gestellt, entbrennt zwischen den Konkurrenten ein Psychokrieg, der alle Rücksichten hinter sich lässt. »Den Schauspielern Elisabeth Fues, Martin Klemm, Sven Reese und Matthias Walter gelingt ein dichtes Kammerspiel, das einen erschreckenden Einblick gibt in die Logik des Arbeitsmarktes.« (Mephisto 97.6) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Mit: Elisabeth Fues, Martin Klemm, Sven Reese, Matthias Walter
Vorstellungen: Fr, 16.10. // Sa, 17.10. // So, 18.10. // Fr, 4.12. // Sa, 5.12. // So, 6.12. & ab Jan 2016
Gastspielförderung durch: DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger und Robert-Enke-Stiftung
Weltraumsuperstar Ijon Tichy ist einer der berühmtesten Teilnehmer beim futurologischen Kongress zur wachsenden Überbevölkerung. Doch im Drittweltaustragungsort gerät er schnell in den Strudel von Ereignissen, die Zeit und Raum und einige andere Dimensionen verschwimmen lassen. Ein psychedelisch, apokalyptischer Trip voll absurder körperlicher Verwandlungen und Realitätsverschiebungen beginnt. »Leichte Kost ist dieser benebelte Trip nicht, aber die moderne Inszenierung entschädigt für verwirrende Storybögen. So vergnüglich darf die Theater-Zukunft werden.« (Leipziger Volkszeitung) Regie, Bühne & Kostüme: Christian Georg Fuchs | Puppenbau: Peter Lutz | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach, Alicja Rosinski
Vorstellungen: Fr, 23.10. // Sa, 24.10. // Mo, 16.11. // Di, 17.11. // Mi, 18.11. & ab Jan 2016
Vorstellungen: ab Jan 2016 Gastspieleinladungen nach Hannover, Leverkusen und Wolfsburg
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Festivaleinl adung zum Sächsis chen Puppenthea tertreffen in Dresden 2015
TITEL
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FAMILIENTHEATER
jedes Wochenende im TdJW
MOMO
Neuauflage der berühmten Zeit-Parabel von Michael Ende
KÖNIG DER KINDER: MACIUS!
Heldengeschichte nach Janusz Korczak
DER ÜBERAUS STARKE WILLIBALD
Ein Mäuserudel zwischen Mitbestimmung und Diktatur
im TdJW und im Ariowitsch-Haus
TEIL DICH ODER ICH FRESS DICH
Die etwas andere Mathematikstunde mit Unterhaltungsgarantie
EMIL UND DIE DETEKTIVE
TdJW-Klassiker nach Erich Kästner
NACH TORONTO ODER: MEINE MUTTER HEIRATET DEINEN VATER
Der ganz normale Patchwork-Familien-Wahnsinn im Theaterbus
und vieles andere mehr …
TITEL
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GÄSTE AUF DER BÜHNE
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MITARBEITER & GÄSTE THEATERLEITUNG Jürgen Zielinski | Intendant und 1. Betriebsleiter Lydia Schubert | Verwaltungsdirektorin und 2. Betriebsleiterin Jörn Kalbitz | Geschäftsführender Dramaturg Maren Jütz | Assistentin des Intendanten
Katja Bramm
Clemens Litschko
Arne Donadell
Chris Lopatta
Dominique Ehlert
Evgeny Ring
Moritz Gabriel
Lutz Schlosser
Nuria Höyng
Peter Schneider
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO & ORGANISATION Maria Schenderlein | Leitung Matthias Kuhn DRAMATURGIE Jörn Kalbitz | Geschäftsführender Dramaturg Torben Ibs, Winnie Karnofka | Dramaturg/-in Cynthia Friedrichs | Dramaturgin (in Elternzeit) PRESSE- & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Silke Harder | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Torben Ibs | Pressereferent Cora Steinbock** | Grafikdesign Tilman König** | Video Tom Schulze** | Fotograf
Matthias Walter
Joseph Shallah
Babette Winter
Lukas Steltner
Reinhart Reimann
Anke Stoppa
Florian Lenz
Detlef Vitzthum
Julia Zabolitzki
THEATERPÄDAGOGIK Yvonne Weindel | Referentin für Theaterpädagogik, Kulturelle Bildung und Schulen Roland Bedrich, Louisa Grote, Caroline Mährlein | Theaterpädagog/-innen Luise Audersch**, Anke Stoppa** | Theaterclubleitung REGIE Marion Firlus*, Christian Georg Fuchs*, Jan Jochymski*, Ines Müller-Braunschweig*, Milena Paulovics*, Franziska Ritter*, Jörg Wesemüller*, Jürgen Zielinski AUSSTATTUNG Fabian Gold | Ausstattungsleiter Carsten Schmidt | Ausstattungsassistent Jennifer Knothe | Kostümbildassistentin Andreas Auerbach*, Jasna Bošnjak*, Christof von
Alicja Rosinski
Vincent Hammel
Simon Bodensiek
Sascha Paul Stratmann
Melchior Walther
75 Büren*, Peter Lutz*, Mathias Rümmler*, Susanne Ruppert*, Doreen Winkler*
ANKLEIDUNG Jennifer Knothe, Petra Voigt
KOMPOSITION / MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Rodach, Dominique Ehlert
VERWALTUNG Lydia Schubert | Verwaltungsdirektorin Jana Zaddach | Sekretärin der Verwaltungsdirektorin (in Elternzeit bis März 2016) Jadwiga Müller | Sekretärin der Verwaltungsdirektorin (Elternzeitvertretung) Dagmar Berthel | Leiterin Finanzbuchhaltung und Controlling Wiebke Dürrwald | Mitarbeiterin Buchhaltung, Assistentin der Verwaltungsdirektorin Christina Jänsch-Melnychuk
SCHAUSPIELER / PUPPENSPIELER Sonia Abril Romero, Dirk Baum, Gösta Bornschein, Stephan Fiedler, Elisabeth Fues, Katja Göhler, Martin Klemm, Kevin Körber, Martina Krompholz, Wilfried Reach, Sven Reese, Benjamin Vinnen, Anna-Lena Zühlke Gäste: Katja Bramm, Cornelia Fritzsche, Moritz Gabriel, Denny Hartmann, Nuria Höyng, Ann-Elisabeth Iwanow, Sophia Kettelgruber, Florian Lenz, Chris Lopatta, Reinhart Reimann, Alicja Rosinski, Nora-Lee Sannwald, Lukas Steltner, Anke Stoppa, Detlef Vitzthum, Matthias Walter, Babette Winter, Julia Zabolitzki BÜHNENMUSIK Simon Bodensiek*, Arne Donadell*, Dominique Ehlert*, Vincent Hammel*, Clemens Litschko*, Johannes Moritz*, Evgeny Ring*, Lutz Schlosser*, Peter Schneider*, Andreas Schwaiger*, Joseph Shallah*, Christian Sievert*, Sascha Paul Stratmann *, Melchior Walther* REGIEASSISTENZ & SPIELLEITUNG Martina Krompholz, Carsten Schmidt, Julia Tausend*, Cynthia Friedrichs (in Elternzeit) INSPIZIENZ Susann Fiedler, Matthias Kuhn MASKENBILD Rosemarie Ristau
BESUCHERSERVICE Andrea Nánási | Leitung Petra Voigt TECHNISCHE LEITUNG Steffen Wieser BÜHNENBETRIEB Wolfram Simon, Sven Theile | Bühnenmeister Mike Ender, Vladislav Leyderman, Daniel Schierhold, Steffen Tschirch | Bühnenhandwerker Stephan Krebs | Bühnenhelfer BELEUCHTUNG, VIDEO & TON René Heiser | Beleuchtungsmeister Hans-Peter Augustin, Samuel Pilling, Steffen Zimmermann | Beleuchter Vladislav Leyderman | Video Thomas Fichtner**, Veit Kirsch** | Tontechniker HAUSMEISTER Klaus Trott
REQUISITE Boris Krause, Gösta Bornschein SOUFFLAGE Susann Fiedler
Gäste*, Freie Mitarbeit**
FOTOS GÄSTE – Bramm: Max Julian Otto | Donadell: Hagen Wolf | Ehlert: ©Pics on Earth | Gabriel: Claudia Balsters | Höyng: Foto1: Günter Krämmer | Litschko: Sandra Barth | Lopatta: Wiebke Großpietsch | Ring: Gerhard Richter | Schlosser: Urs Kuckertz | Schneider: Johannes Walther | Shallah: TdJW | Steltner: Bernd Brundert | Stoppa: Stefan Hoyer | Vitzthum: privat | Walter: Christian Hüller | Winter: Monir Nikouzinat | Reimann: Tom Schulze | Lenz: Beat Marti | Zabolitzki: Johannes Walther | Rosinski: Birgit Rosinski | Hammel: Fotoatelier Louis Held | Bodensiek: Hagen Wolf | Stratmann: privat | Walther: Johannes Walther | Sievert: Katja Wagner | Schwaiger: privat | Kettelgruber: Julia Haller | Fritzsche: Maik Sempf | Hartmann: Milon Quayim | Iwanow: Anna-Elisabeth Iwanow | Sanwald: Martin Bergmann | Hirche: Nora Schnorrbusch | Moritz: Stefan Hoyer Anzeige
Christian Sievert
Andreas Schwaiger
Sophia Kettelgruber
Cornelia Fritzsche
Denny Hartmann
Anna-Elisabeth Iwanow
Nora-Lee Sanwald
Hannes Hirche
Johannes Moritz
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Immer Das Theater der Jungen Welt on Tour WoANders Gastspielorte seit 2002 N
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Molde
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Itzehoe Neumünster
Hannover Wolfenbüttel (2015 / 16) Braunschweig // Nordhorn Wolfsburg (2015 / 16) // Hildesheim Göttingen //Clemenswerth (2015 / 16) Bad Gandersheim // Lingen Gifhorn (2015 / 16) // Bad Nenndorf Hameln // Cuxhaven // Peine Stade (2015 / 16)
NL Zaandam
Hagen NW Remscheid Herford (2015 / 16) Detmold // Münster Minden (2015 / 16) Leverkusen Mülheim
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Tallin
HH HAMBURG
Schwerin Schönhausen
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Halle Naumburg Bernburg (2015 / 16) Weißenfels Bad Dürrenberg Wettin
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BERLIN
Rathenow Frankfurt a.d. Oder Jüterbog
Gera Nordhausen Greiz THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG
Lille
HE Frankfurt a. M. Fulda // Marburg Rüsselsheim
RP Mainz Ludwigshafen
Ausgezeichnet mit dem Kinder- und Jugendtheaterpreis 2012 der INTHEGA
BW
Stuttgart Karlsruhe // Heidelberg Tübingen // Kehl Offenburg Lahr // Konstanz Friedrichshafen
CH Zürich Winterthur (2015 / 16) Basel
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Bruneck // Brixen Auer // Bozen Meran // Neumarkt Schlanders
BY München Burghausen Kempten (2015 / 16) Ansbach
P Jelenia Góra Krakau
SN Dresden // Chemnitz Görlitz // Radebeul // Bautzen Freiberg // Brand-Erbisdorf // Frankenberg Flöha // Oederan // Zwickau // Panschwitz Bretnig-Hauswalde // Neustadt (Sachs.) Wilkau-Haßlau // Bad Elster // Olbernhau Plauen // Döbeln // Großenhain // Weinböhla Oschatz // Kamenz // Hoyerswerda Frohburg // Kitzscher // Zwenkau // Grimma Zschettgau // Torgau // Wurzen Geithain // Espenhain Zeithain // Groitzsch Pulsnitz
IL Tel Aviv Givat Brenner (2015 / 16) Herzliya (2015 / 16) Holon (2015 / 16) Afula (2015 / 16)
CZ Brno
SK Bratislava
AA Wien // Linz Horn // Villach Freistadt Bad Leonfelden
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»Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG)«
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SO SCHNELL GEHT’S INS THEATER DER JUNGEN WELT Verkehrsanbindungen in Mitteldeutschland
Bitterfeld 45 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Delitzsch 35 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Halle 46 min (IC)
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Torgau 64 min
Flughafen 31 min (IC)
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Eilenburg 43 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Halle 42 min
1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz
Schkeuditz 35 min
1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz
Wurzen 47 min
Leipzig-Leutzsch
Merseburg 47 min
Leipzig-Hbf
1 x umsteigen Leipzig-Hbf oder Wilhelm-Leuschner-Platz
Oschatz 64 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
ohne umsteigen
TdJW Bad Dürrenberg 32 min
Lindenau-Bushof
1 x umsteigen Leipzig-Leutzsch
Leipzig-Plagwitz
Wilhelm-Leuschner-Platz
Riesa 52 min (ICE / IC) min (RE)
Markkleeberg 28 min 1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz
Weißenfels 46 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Grimma 57 min
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
1 x umsteigen Leipzig-Leutzsch
Zwenkau 56 min
2x umsteigen Markkleeberg und Wilhelm-Leuschner-Platz
Borna 52 min
1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz
Naumburg 77 min (RB)
2 x umsteigen Weißenfels und Leipzig-Leutzsch
Altenburg 57 min
60 min (ICE)
1 x umsteigen Leipzig-Hbf
Zeitz 38 min
1x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz
2 x umsteigen Leipzig-Plagwitz und Lindenau-Bushof
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THEATER DER JUNGEN WELT
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12,– € 6,– € 5,– €
Familienkarte Groß (2 Erwachsene, 1 – 3 Kinder) Klein (1 Erwachsener, 1 – 3 Kinder)
25,– € 17,– €
PUPPENTHEATER BIS 5 PLUS UND THEATER FÜR ALLERKLEINSTE Normal Ermäßigt Gruppen
9,– € 5,– € 4,– €
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MOBILES THEATER (je bis 30 Personen) In Kindertagesstätten Stadt Leipzig außerhalb
120,– € 150,– €
In Klassenzimmern Stadt Leipzig außerhalb
150,– € 180,– €
Ermäßigte Preise zahlen Kinder (bis zum vollendeten 14. Lebensjahr), Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstler, FSJler, Azubis und Schwerbehinderte. Begleitpersonen für Schwerbehinderte werden 100% Ermäßigung gewährt, wenn der Schwerbehindertenausweis den Nachweis über eine Begleitperson enthält. Inhaber des Leipzig-Passes erhalten 50% Ermäßigung. ALG II-Empfänger zahlen an der Abendkasse 3,– € (keine Reservierungen). Es kann nur jeweils eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Maßgeblich hierfür ist die für den Besucher kostengünstigste Ermäßigung. Der Gruppenpreis gilt ab 10 ermäßigungsberechtigten Personen. Eine Begleitperson je Gruppe oder Klasse (unabhängig von der Personenzahl) ist frei. Ab dem zweiten Theaterbesuch je Kitagruppe oder Klasse in der Spielzeit reduziert sich der Gruppenpreis auf 4,– €. Bei Puppentheater bis Altersempfehlung 5 plus und bei Theater für Allerkleinste reduziert sich der Gruppenpreis auf 3,– €. Theatertag – Zwei kommen, einer zahlt! Am Theatertag können zwei Personen das Theater zum Preis von nur einer Karte besuchen. Bei unterschiedlichen Preisgruppen gilt die höhere (1 Erwachsener + 1 Schüler / Student zahlen 1 Erwachsenenkarte). Abweichende Preise bei Premieren, Gastspielen und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Bitte beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, einzusehen u. a. an der Theaterkasse und auf www.tdjw.de.
ANSCHRIFT Theater der Jungen Welt, Eigenbetrieb der Stadt Leipzig, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig
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PUBLIKUMSEINGANG THEATER DER JUNGEN WELT
Karten 0341 . 486 60 16 www.tdjw.de
THEATERKASSE Rechts vom Haupteingang, Ecke Lindenauer Markt / Demmeringstraße Tel 0341 . 486 60 16 | Fax 0341 . 477 29 94 Öffnungszeiten: Mo – Fr 11 – 18 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
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TAGESKASSE Großes Foyer, Öffnung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Tel 0341 . 486 60 16 Karten sind auch auf www.tdjw.de erhältlich.
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Den monatlichen Newsletter senden wir Ihnen gerne per E-Mail zu Anmeldungen auf www.tdjw.de
SPIELSTÄTTEN Großer Saal | Etage Eins | Foyer Etage Eins Kleine Bühne, Demmeringstr. 20 Theaterbus, Theaterparkplatz Junge Wildnis – Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt: Rietschelstr. 2 Anfahrt Straßenbahn Linien 7, 8, 15 | Bus Linien 74, 130, 131 bis Haltestelle Lindenauer Markt
Facebook-Adressen: »Theater der Jungen Welt«: www.facebook.com/Theater.der.Jungen.Welt.Leipzig »Theaterpädagogik Leipzig«: www.facebook.com/theaterpadagogik.leipzig
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Design: Frank Gehry, 1972/2005
www.vitra.com
(smow) GmbH | Burgplatz 2 | 04109 Leipzig | Fon: 0341/ 1248 330 |
[email protected] | www.smow.de Leipzig | CheMnitz | Stuttgart | KöLn | KeMpten Impressum Theater der Jungen Welt | Eigenbetrieb der Stadt Leipzig | Intendant: Jürgen Zielinski | Verwaltungsdirektorin: Lydia Schubert | Lindenauer Markt 21 | 04177 Leipzig | Tel 0341.486 60 0 | Fax 0341.477 29 94 | www.tdjw.de | Redaktion: Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Theaterpädagogik | Gestaltung: Cora Steinbock | Ensemblefotos, Mitarbeiterfoto: Tom Schulze | Aufführungsfotos & Fotos Rückblick: Stefan Hoyer, Mathias Rümmler, Frank Schletter, Tom Schulze, Therese Stuber, Marion Wenzel, TdJW | Fotos S. 30 / 31: Eyal Granit & Out of the Box-Team | Figurenzeichnungen und Illustrationen S. 37 – 48: Hannes Hirche | Auflage: 35.000 | Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde
FÖRDERER, UNTERSTÜTZER, SPONSOREN
PARTNER, KOOPERATIONSPARTNER
AlHaBama Herzliya City Theatre
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TARBUT-Projekt, Afula
Verbund Kommunaler Kinderund Jugendhilfe
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Oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG BewerberManagement Kennwort: „Ausbildung_69“ Postfach 10 02 25 76232 Karlsruhe
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