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Wo Pop drauf steht, ist auch Pop drin.
Das Paket: Fünf ausgewählte Inszenierungen. Exklusive Vorträge oder Gespräche über Pop-Theater-Theorie zu jeder Vorstellung. Beste Plätze. Programmhefte inklusive. Und ein Bonustrack.
Das perfekte Geschenk!
Kann die ultimative Liebeserklärung nur noch gesungen verkündet werden, weil das als die einzige angemessene Form für die Darlegung von Gefühlen gelten kann? Welche Playlist erzählt das Leben von „Jedermann“? Wenn „klassische“ Musik zu Pop wird, verliert dann die Musik den Anspruch, ernsthaft zu sein? Wenn angesagte Musiker in angesagten Stücken spielen, werden dann neue Ansagen gemacht? Wenn Pop kein Problem hat, liegt das am fehlenden historischen Bewusstsein?
„Pop bringt immer wieder bereits Vorformu liertes neu ins Gespräch oder auf die Bühne, vermischt mit anderen Elementen, die wiede rum woanders hergeholt sind, eben kein ge schlossener Wurf, eben keine Geschlossenheit, sondern das Offene. Das ist für mich geradezu Synonym für Pop, dass miterzählt wird, dass hier erzählt wird, und auch wie erzählt wird.“ Thomas Meinecke
Tha lia P op Das Paket
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War Mozarts „Don Giovanni“ bereits die Konkretisierung verschwenderischer und orgiastischer Lebensformen voller queerer Gesten und Versprechen?
2. März 2016 20 Uhr Don Giovanni. Letzte Party Eine Bastardkomödie frei nach Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo da Ponte Regie Antú Romero Nunes Ein Abend über rauschhafte Ekstase und die seelischen Abgründe des Don Juan. Die Geschichte vom größten Lebemann und Verführer Europas, der für seinen grenzen losen Eros alles in Kauf nimmt. Sogar Mord! „Ziemlich stück getreue, ziemlich durchgeknallte, stellenweise aber höchst vergnügliche Okkupation der ‚Oper aller Opern‘.“ FAZ
Ist der Bühnendinosaurier „Romeo und Julia“ mit jeder Menge Gitarren noch „live fast – die young“ oder bereits „verjaggert und mccartneysiert“? 29. April 2016 Bonustrack: Pop Culture – die Lecture Party mit DJ Thomas Meinecke im Nachtasyl. „Es ist nicht immer gleich sichtbar oder ersichtlich, was daran Pop ist.“ Warum fehlt Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ auf dem Albumcover von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ der Beatles?
Ist es möglich, durch konsequente An wendung von Brechts Theorie der Ver fremdung die zu Tode gecoverten Songs der „Dreigroschenoper“ neu zu hören?
12. April 2016 19.30 Uhr Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare Regie Jette Steckel Zwei Liebende aus zwei verfeindeten Familien: die größte Liebesgeschichte aller Zeiten. Jette Steckel nähert sich von drei Seiten: theatral, musikalisch mit Anja Plaschg („Soap&Skin“) und Anton Spielmann („1000 Robota“) und physisch mit einer „Massenbewegung“ von 40 Hamburger Jugendlichen. „Wenn zehn Romeos an der Rampe stehen und brachial laut auf E-Gitarren spielen, bringt einem das mehr über Shakespeare bei als andere Aufführungen.“ FAZ 2. Mai 2016 20 Uhr Jedermann von Hugo von Hofmannsthal Regie Bastian Kraft Was bleibt vom Leben, wenn nichts mehr bleibt? Wofür lohnt es sich zu leben? Philipp Hochmair tritt in dieser Solo-Version des „Jedermann“ in einen vielstimmigen Dialog mit sich selbst, unterstützt von der US-amerikanischen Musikerin Simonne Jones, die live mit ihren Instrumenten und ihrer Stimme ein Orchester formt. „Aus Philipp Hochmair wird ein Jeder- als Frontmann – das ähnelt dem Gig einer Indie-Band im Vorstadtclub.“ SZ 18. Juni 2016 20 Uhr Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht / Kurt Weill Regie Antú Romero Nunes Brecht war 30, als er seine kapitalismuskritische Oper schrieb, die „so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen“ und „so billig sein sollte, dass Bettler sie bezah len können“. „Genial verjüngte Dreigroschenoper.“ NDR
Thalia Theater Abo-Büro Alstertor 20095 Hamburg
11. Februar 2016 20 Uhr Tonight: Fraktus von und mit Studio Braun Der Mythos lebt! Die Band „Fraktus“ hat Musikgeschichte geschrieben, und die drei Bandmitglieder gehören zu den deutschen Elektro-Pionieren. Nach einem Kinofilm und erfolgreichem Comeback spielt die Poplegende im Thalia Theater – Tonight: Fraktus. Neue Tour, neues Album! „Ein großes buntes Potpourri. Zwischen Flachwitz und Hochkomik purzeln die Ideen nur so durcheinander: Studio Braun in Reinform.“ Hamburger Morgenpost
Das Thalia zahlt das Porto für Sie.
Ist „Fake“ und die „Fake-Identität“ nicht eigentlich die wesentliche Inszenierungsstrategie des Phänomens Pop?
Ja, ich will: Thalia Pop – Das Paket 5 Stücke inklusive Vorträge und Gespräche zur Pop-Theater-Theorie à 180€ 140€ 110€ 75€ 1 Person 2 Personen für Bitte kontaktieren Sie mich! Infos über die Thalia-Abos Ich will einmal im Monat ins Theater und zwar Di, Mi, Do, Fr, Sa, So am Mo, oder an unterschiedlichen Tagen außerhalb der Schulferien. Bitte machen Sie mir ein Angebot. Mehr Infos rund um das Thalia Newsletter & Monatsspielplan per E-Mail Monatsspielplan per Post Folgen Sie uns auf Facebook & Twitter !
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