Transcript
28.10.16
Morgenmurli Om Shanti BapDada Madhuban
28.10.16
Liebliche Kinder, hört nichts Böses. Hört nur dem Vater zu. Lebt in eurem Zuhause wie eine Lotosblume. Frage: Welches Spiel sollten die Kinder akkurat kennen, damit sie nie verwirrt werden? Antwort: Jene, die das Spiel des Glücks und des Leides, des Wissens und der Anbetung akkurat kennen, werden nie verwirrt. Ihr wisst, dass Gott nie jemandem Leid zufügt. Er ist derjenige, der das Leid entfernt, der Glücksspender. Wenn alle unglücklich werden, kommt Er, um sie vom Leid zu befreien. Lied: Wer ist am frühen Morgen hierher gekommen? Essenz:
Om Shanti. Was haben die Kinder gehört? Ihr habt ein Lied vom Pfad der Anbetung gehört. In englischen ist Anbetung (Devotion) gleichbedeutend mit Philosophie (Liebe für die Wahrheit). Anbeter erhalten Titel, wie z.B. „Doktor der Philosophie“. Jung und Alt kennt die Inhalte der Philosophie. Wenn ihr jemanden fragt, wo Gott lebt, dann sagen sie, Er sei allgegenwärtig. Auch das gehört zu ihrer Philosophie. Der Vater zitiert nichts aus den Schriften. Kein Anbeter kann „Ozean des Wissens“ genannt werden. Sie haben weder Sein Wissen, noch ist ihnen klar, dass sie die Kinder des Wissensozeans sind. Keiner von Ihnen kennt den Vater und sie betrachten sich auch nicht als Seine Kinder. Sie alle beten, um Gott zu treffen, aber sie kennen Gott nicht und was ist dann der Nutzen, den sie durch ihre Hingabe erhalten? Viele erhalten den Titel „Doktor der Philosophie“. Sie haben nur eine Sache im Intellekt und zwar die, dass Gott allgegenwärtig sei. Sie betrachten es als Philosophie. Hierdurch sind sie heruntergefallen. Man bezeichnet es als Verleumdung der Religion. Wir können mit anderen nicht über die Schriften diskutieren. Wir haben dies hier nicht von Menschen erlernt. Alle anderen Menschen lernen von anderen Menschen. Sie studieren die Veden und Schriften usw. von anderen Menschen. Es waren die Menschen, die sie geschrieben haben. Nur der eine spirituelle Vater ist derjenige, der euch dieses Wissen vermittelt. Er kommt nur einmal und erklärt euch. Wir brauchen jetzt nichts mehr von den Menschen zu lernen. Hört jetzt nur dem spirituellen Vater zu! Es sind die spirituellen Kinder, die Seelen, die Ihm zuhören. All jene Menschen erzählen den Menschen etwas weiter. Dieses Wissen stammt vom spirituellen Vater, während jenes Wissen das Wissen der Menschen ist. Dieser Baba ist auch ein körperliches Wesen. Sagt ihnen: „Der spirituelle Vater erklärt durch diesen Brahma. Ich, die Seele, höre Ihm zu und dann erzähle ich, die Seele, anderen etwas durch diesen Körper.“ Das ist spirituelles Wissen. Alles andere ist materiell. Auf dem Weg der Anbetung beten sie den Körper an. Der Vater sagt: Ihr dürft euch selbst nicht als Menschen oder Anbeter betrachten. Betrachtet euch selbst als Seelen und erinnert euch an Mich, euren Vater. Ihr Seelen seid Brüder. Man erinnert sich daran, dass die Seelen eine lange Zeit von der Höchsten Seele getrennt blieben. Wir dürfen nicht den Menschen zuhören. Wenn irgendjemand euch Fragen stellt, dann sagt ihm, dass euer Wissen nicht aus den Schriften stamme. Wir bezeichnen jenes Wissen als Philosophie. Das bedeutet, es ist das Wissen vom Weg der Anbetung. Nur der eine Vater gibt euch das Wissen, das zur Erlösung führt. Nur an den Einen erinnert man sich als den Spender der Erlösung für alle. Ihr Kinder dürft mit niemandem Streitgespräche führen/diskutieren. Der Vater sagt: Ich bin die Autorität des Wissens, der Ozean des Wissens. Ich erzähle euch nichts über die Schriften usw. Mein Wissen ist spiritueller Art, während alles andere Wissen von materiellen Dingen handelt. Jene spirituellen Versammlungen gehören zum Weg der Anbetung. Der spirituelle Vater sitzt hier und erklärt euch Seelen (spirits). Deshalb haben die Kinder das Gefühl, seelenbewusst zu werden, sei anstrengend. Wir Seelen beanspruchen unsere Erbschaft vom Vater. Die Kinder des Vaters werden ganz sicher Erben vom Thron (Rang) des Vaters werden. Auch Lakshmi und Narayan sind körperliche Wesen. Deren Kinder erhalten ihre Erbschaft von ihrem leiblichen Vater. Das ist eine einzigartige Sache. Auch im Goldenen Zeitalter ist es eine körperliche Angelegenheit. Dort werdet ihr nicht sagen, dass ihr eine Erbschaft von eurem spirituellen Vater erhaltet. Die Körperidentifikation muss eingestellt/aufgelöst werden. Ich bin eine Seele und muss mich an den Vater erinnern. An diesen uralten Yoga Bharats erinnert man sich. Der Ausdruck „yaad“ (Erinnerung) ist ein Hindi-Wort. Wer hat euch in dieser Zeit dieses Wissen gegeben? Kein Mensch weiß dies. Leben für Leben haben die Menschen mit Menschen gesprochen. Jetzt unterhält sich der spirituelle Vater mit euch spirituellen Kindern. Die Seele spricht mit euch. Deshalb nennt man es auch spirituelles Wissen. Sie betrachten auch die Gita als spirituelles Wissen. Allerdings haben sie den Namen eines körperlichen Wesens, Krishna, genannt.
Der Vater sagt: Kein Mensch kann dieses Wissen haben. Wenn jemand mit euch diskutiert, dann sagt ihm: „Dein Wissen beruht auf den Thesen vom Weg der Anbetung. Es ist Wissen aus den Schriften, die von Menschen verfasst haben. Nur der Eine Vater, der Ozean des Wissens, besitzt das wahre Wissen.“ Er selbst gibt euch dieses Wissen. Er wird „Höchster Vater“ genannt. Jener Unkörperliche wird angebetet. Andere unkörperliche Wesen, die angebetet werden, sind auch Seine Kinder. Sie stellen Saligrams aus Lehm her und beten diese an. Sie entzünden Opferfeuer. Ihr wisst, dass der Höchste Vater, die Höchste Seele, in der unkörperlichen Welt lebt. Wir Seelen wohnen ebenfalls dort. Jener Wissensozean kommt und gewährt allen Erlösung, indem er das Wissen spricht. Er ist der Höchste Vater, die Höchste Seele, die weit jenseits lebt. Alle Seelen, die Brüder, haben eine Rolle erhalten. Dann nehmen sie sich Körper und werden Brüder und Schwestern. Alle Seelen sind Kinder des einen Vaters. Wenn eine Seele im Himmel einen Körper annimmt, dann ist Glück vorhanden, während hier in der Hölle Leid herrscht. Warum geschieht dies? Es wird erklärt, dass es Wissen und Anbetung gibt. Jenes ist der Tag und dieses ist die Nacht. Wissen bringt Glück hervor und Anbetung bringt Leid. Dieses Spiel wurde geschaffen. Gott ist nicht derjenige, der Glück und Leid gibt. Die Menschen rufen nur nach Gott, wenn sie unglücklich sind. Sie verstehen, dass Er der Spender des Glücks ist. Wenn dann ihre Zeit des Glücks zu Ende geht, dann beginnt das Leid infolge der fünf Laster, Ravan. Dies ist ein Spiel, das es genau zu verstehen gilt. Dies ist spirituelles Wissen. Alles andere ist Wissen über körperliche/materielle Dinge. Wir wollen dem überhaupt nicht zuhören. Wir haben die Anweisung erhalten: Hört nur Mir, dem Unkörperlichen Vater, zu! Der Vater sagt: Hört nichts Böses! Wir hören nur Gott zu, während ihr den Menschen zuhört. Das ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Selbst große Schriftgelehrte usw. studieren die Schriften. Wir haben sie auch intensiv studiert. Gott sagt jetzt: Ihr habt viele Gurus gehabt. Lasst sie jetzt alle los und hört, was ich euch sage. Gott ist unkörperlich und Sein Name ist Shiva. Wir hören Ihm jetzt zu. Der Vater selbst gibt uns die Erläuterungen über sich selbst (stellt sich uns vor) und Er erläutert uns auch Anfang, Mitte und Ende Seiner Schöpfung. Warum sollten wir also den Dingen aus euren Schriften zuhören? Wir geben euch spirituelles Wissen weiter. Hört zu, wenn ihr möchtet. Es geht nicht darum, durcheinander zu geraten. Die ganze Welt ist auf der einen Seite während ihr nur wenige seid. Jetzt sagt der Vater: Erinnert euch an Mich und die Last der Verfehlungen, die auf euch liegt, wird entfernt und ihr werdet rein werden. Wer rein wird, wird Meister der reinen Welt. Die alte Welt muss sich jetzt verändern. Nach dem Eisernen Zeitalter muss das Goldene Zeitalter kommen. Das Goldene Zeitalter ist die reine Welt. Nur im Eisernen Zeitalter rufen die Menschen nach Mir, Ich möge kommen und die Welt reinigen. Also bin ich jetzt gekommen. Erinnert euch immer nur an Mich! Die Welt verändert sich jetzt. Dies ist euer letztes Leben. Das gottlose Königreich dieser alten Welt wird zerstört und das Königreich Ramas wird gegründet. Werdet daher in diesem letzten Leben so rein wie eine Lotosblume, während ihr zu Hause lebt. Dies hier ist der Ozean des Giftes. Eine Lotosblume befindet sich über dem Wasser. Werdet daher so rein wie eine Lotosblume, während ihr Zuhause mit eurer Familie zusammen lebt. Ihr Kinder wisst, dass wir ein Königreich etablieren. Die gesamte Welt muss sich jetzt ändern. Jene Religionsgründer etablieren einfach ihre eigenen Religionen. Zuerst sind sie rein und dann werden sie unrein. Nur der eine Satguru ist der Spender der Erlösung. Menschen wenden sich an Gurus, wenn sie Erlösung erlangen wollen. Der spirituelle Vater gibt euch dieses Wissen, wenn es eine Menge Verfehlungen gibt. Ihr erhaltet von Gott das Wissen, die Frucht der Anbetung/Hingabe. Gott bringt euch nicht bei, Anbetung zu verrichten. Er gibt euch Wissen. Er sagt: Erinnert euch immer an Mich allein und dann werden eure Verfehlungen sich auflösen. Es gibt keinen anderen Weg, rein zu werden. In der neuen Welt lebten alle im Himmel. Jetzt, in der alten Welt, sind alle „Höllenbewohner“ und deshalb sagt der Vater: Ich komme, um alle zu erheben. Ich komme und vermittle dieses spirituelle Wissen. Der Vater stellt sich selbst vor: Ich bin euer Vater. Dies ist jetzt die „Hölle“. Die neue Welt wird Himmel genannt. Wie könnt ihr sagen, dass Himmel und Hölle hier gleichzeitig existieren? Wer sehr viel Reichtum besitzt, meint, er sei im Himmel. In der neuen Welt gibt es den Himmel. Wie könnte es hier den Himmel geben? Deshalb hören wir nicht den Menschen zu. Der Vater sagt: Wenn ihr von tamopradhan satopradhan werden möchtet, dann erinnert euch immer nur an Mich! Dieses Wissen sollte den ganzen Tag über in eurem Bewusstsein bleiben. Achcha. Den lieblichsten, geliebten, lange verlorenen und jetzt wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.
Essenz zur Verinnerlichung: 1. Hört nur den spirituellen Dingen des einen Vaters zu. Diskutiert mit niemandem über irgendetwas. 2. Bemüht euch, seelenbewusst zu werden. Um satopradhan zu werden, bleibt in Erinnerung an den einen Vater. Segen:
Möget ihr spirituell Dienende sein, indem ihr spirituelle Rosen werdet und euren spirituellen Duft weit, weit verbreitet. Spirituelle Rosen verbreiten den Duft von Spiritualität durch ihre spirituelle Einstellung sehr weit. Sie haben stets die Höchste Seele in ihrer Vision. Sie schauen stets die Seelen an und sprechen stets zu Seelen. „Ich bin eine Seele und bewege mich stets unter dem Schutz der Höchsten Seele vorwärts. Karavanhar für mich selbst, die Seele, ist die Höchste Seele.“ Diejenigen, die in jeder Sekunde fühlen, dass der Herr bei ihnen ist, bleiben stets unzerstörbar und stabil in ihrem spirituellen Duft. Dies ist die außerordentlichste Besonderheit eines spirituell Dienenden.
Slogan:
Frei von Hindernissen zu sein und eine Nummer vorne im Dienst zu beanspruchen, bedeutet erstklassig vom Glück begünstigt zu sein. *** Om Shanti ***