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Die Ausstellung
Die Römische Kaiserzeit (15 v. Chr. - 400 n. Chr.)
Ausgrabungen und Führungen werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Arbeitskreises mit viel Engagement und Sorgfalt übernommen. Der Arbeitskreis betreut archäologische Grabungen im Landkreis Augsburg. Alle Aktionen erfordern das Einverständnis des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und des jeweiligen Grundstückseigentümers.
Archäologisches Museum Königsbrunn Im Rathaus, Untergeschoß · Marktplatz 7 · 86343 Königsbrunn
An der Via Claudia Augusta, die sich in Nord-Süd-Richtung durch das Lechfeld zieht, werden immer wieder Zeugnisse der Römer gefunden. Eine herausragende Entdeckung ist das Mithraeum: Diese Kultstätte für den römischen Gott Mithras ist bis heute die einzig noch erhaltene in der ehemals raetischen Provinz. Das mit einem Schutzbau versehene Heiligtum kann im Städtischen Friedhof Königsbrunn besichtigt werden. Als Opfergaben dienten vor allem Münzen, von denen das Museum eine beachtliche Sammlung bieten kann. Die Fundstelle gehört zu einem römischen Gutshof mit öffentlichem Bad, der vermutlich auch als letzte Straßenstation vor Augsburg diente.
In Schwabmühlhausen wurde ein alamannisches Reihengräberfeld aus dem 8. Jahrhundert freigelegt. Mehrere Männergräber waren mit vollständiger Waffenausrüstung und Beschlägen italienischer Arbeit ausgestattet.
Das Hoch- und Spätmittelalter (800 - 1500 n. Chr.)
Haarnadel, Fibel und Münzen
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St. Ulrich
Realschule
Hauptschule Königstherme
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Gymnasium
Ausgrabungen in Wehringen zeugen von einer dicht bebauten Handwerkersiedlung des 7. bis 11. Jahrhunderts, in der hauptsächlich Textilverarbeitung betrieben wurde. Erstaunlich: Bis heute fand sich keine einzige Spur der Ungarnschlacht auf dem Lechfeld.
Oder nach Vereinbarung: Anmeldung beim Kulturbüro Königsbrunn, Marktplatz 9, 86343 Königsbrunn, Tel. 08231/606-260 oder Fax 606-261. e-mail:
[email protected] Internet:www.koenigsbrunn.de König salle
Grab eines alamannischen Kriegers
Meilenstein-Kopie
Öffnungszeiten: Jeden dritten Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr; Führungen jeweils von 10 bis 11 Uhr
Eintritt frei
Das Frühe Mittelalter (400 - 800 n. Chr.)
Rathaus mit Archäologischen Museum
Römisches Bad
Webbrettchen aus Knochen
Capricornus (römische Fibel)
Von der Vergangenheit zur Gegenwart Die zahlreichen Funde aus der Neuzeit (seit 1500 n. Chr.) sind vor allem den Landwirten zu verdanken, die Schutt und Abfälle auf den Feldern verteilten und unterpflügten. Hart gebrannte, glasierte Scherben, Steingut, Porzellan und weitere Gegenstände der letzten Jahrhunderte mögen derzeit noch wenig wertvoll erscheinen. Doch auch diese Exponate sind wichtig, denn sie werden den Menschen von morgen Einblicke in unsere Kultur von heute geben.