Transcript
mhplusdu
Nr. 4/2015 83930 MS
Das Info-Magazin Ihrer Krankenkasse.
Gesundheitscheck Diabetes
Die süße Gefahr Kopfschmerz bei Kindern Achtsamkeit üben
Viele Geschäftsstellen, nur eine Postanschrift. Verkürzen Sie die Postlaufzeit Ihrer Schreiben und senden Sie Ihre Post an unsere zentrale Postanschrift:
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Unsere zentrale Anlaufstelle für Fragen aller Art erreichen Sie unter 07141 9790-0. Am besten halten Sie bei Anrufen, die Ihr Versicherungsverhältnis betreffen, Ihre Versichertennummer bereit! Sie erreichen uns rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.
… persönlich: Wir sind in rund 30 Geschäftsstellen gerne für Sie da: www.mhplus.de/geschäftsstellen.html. Das ist noch lange nicht alles: Jederzeit kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Fordern Sie einfach unseren kostenlosen Homeservice an: www.mhplus.de/homeservice.html
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Für individuelle Seiten der mhplus Betriebskrankenkasse zeichnet diese verantwortlich. Druck: hofmann infocom, Nürnberg
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mhplus Krankenkasse 71632 Ludwigsburg
Das Mitgliedermagazin der mhplus Betriebskrankenkasse erscheint vierteljährlich im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
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Falls Sie ausführliche Informationen bevorzugen, empfehlen wir unseren E-Mail-Newsletter. Einfach anfordern: www.mhplus.de/newsletter.html
Die mhplus-App Kern der App ist die Arztsuche mit vielen Infos zur Praxis und zu Patientenbewertungen sowie einer Navigationsfunktion direkt zum gewünschten Mediziner. Ganz neu verfügt die App übrigens auch über einen BMI-Rechner. Mehr Infos unter: www.mhplus.de/apps.html
www.mhplus.de Die Homepage ist das Herzstück unserer Online-Angebote – mit umfangreichen Informationen zu den Leistungen und Services der mhplus.
www.mhplus.de/karriere.html Die mhplus bietet auch vielfältige Karrieremöglichkeiten und Ausbildungsplätze.
Redaktion: Kerstin Degener, Stefanie Brüning, Malte Mühle, Laura Miess, Nicolaj Smolny, André Bunde Layout: Claudia Steckel Redaktion der mhplusdu: Doris Radau E-Mail:
[email protected] Anschrift: Franckstraße 8, 71636 Ludwigsburg Konzeption: media consulta Corporate Publishing GmbH, Berlin
Fotos: Titel: Richard Clark/Getty Images; S. 3: Tatyana Vyc/Shutterstock, mhplus; S. 4: Goodluz/Shutterstock, Michael Heinsen; S. 5: Morris Hammer; S. 6: Michael Heinsen; S. 9: Picsfive/Shutterstock, gresei/Shutterstock, Volosina/Shutterstock, Viktor Kunz/Shutterstock, DenisNata/Shutterstock, Africa Studio/ Shutterstock; S. 12: Monika Wisniewska/ Shutterstock; S. 13: Cochlear Limited; S. 14: Stokkete/Shutterstock, VLADGRIN/Shutterstock; S. 16: AKON Aktivkonzept ; S. 17: g-stockstudio/ Shutterstock; S. 18: Zentrum für Forschung und Diagnostik bei Implantaten, Entzündungen und Schmerzen (ZIES) gemeinnützige GmbH; S. 19: mhplus; S. 20: M. Bailey/Shutterstock; S. 21: Lotte Letschert, Elena Schweitzer/Shutterstock, StockFood/Diez, Otmar, StockFood/ Gräfe & Unzer Verlag/Kramp + Gölling, Ingo Wandmacher/www.iwfoto.de, picturepartners/ Shutterstock; S. 22: Südwest Verlag
08 04 04
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Die süße Gefahr Diabetes entsteht schleichend. Erfahren Sie hier, wie hoch Ihr Risiko ist und was Sie dagegen tun können.
Kurz + knapp Meldungen
Gesundheit + Prävention
05
Das Hausarztmodell
06
Neue Gesetzgebung
07
mhplus-Leistungen 2016
08 Das neue Präventionsgesetz
Gesundheitscheck Diabetes
Titelthema
08
Gesundheitscheck Diabetes
10
Deutscher Diabetes-Risiko-Test
12
Cochlea-Implantate
14
Sodbrennen
16
Bewegung + Wellness
16
Wochenendkurse
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Achtsamkeit am Arbeitsplatz
18
Familie + Freizeit
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Kopfschmerz bei Kindern
19
Familienangebote
20
Kartoffeln
22 22
Infoplus Leserplus
Bonusprogramme für Kinder
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Kurz + knapp
Verdacht auf Behandlungsfehler Patienten können in Deutschland auf eine hochwertige medizinische Versorgung vertrauen. Kommt es jedoch zu Komplikationen oder Misserfolgen, vermutet mancher Patient ärztliches Versagen. Zwar sind Fehler bei der Diagnose oder Behandlung selten, können aber nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Bei einem solchen Verdacht unterstützt die mhplus ihre Versicherten. An erster Stelle steht jedoch immer ein klärendes Gespräch zwischen Arzt und Patient. Sind die Bedenken im Anschluss nicht ausgeräumt, holt die mhplus bei Bedarf ein kostenloses Gutachten beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) ein, berät ihre Versicherten zum weiteren Vorgehen und hilft Betroffenen die richtigen Ansprechpartner zu finden. Mehr Informationen finden Sie unter www.mhplus.de/behandlungsfehler.html oder rufen Sie uns an. Unsere geschulten Berater sind unter folgender Rufnummer gerne für Sie da: 07141 9790-555
Fitcash-Bonusprogramm Auch 2016 belohnt die mhplus Ihre Versicherten für eine gesunde Lebensweise mit dem Fitcash-Bonusprogramm. Bis zu 100 Euro können Teilnehmer erhalten. Alle Informationen zum Fitcash-Bonusprogramm sowie Ihr Bonusheft zum Download finden Sie unter www.mhplus.de/gut-versorgt.html.
Ernährungscoach Online Endlich gesund und langfristig abnehmen – das ist ein beliebter Vorsatz für den Jahreswechsel. Damit es dieses Mal wirklich klappt, unterstützt Sie die mhplus mit dem myWEIGHTcoach. Der Online-Trainer vermittelt konsequent die Grundlagen einer gesunden Ernährung. Teilnehmer erfahren u. a., welche Lebensmittel schlank machen, warum Zucker nicht gleich Zucker ist oder wie Eiweiß die Pfunde purzeln lässt. Professionelle Kochvideos zeigen Ihnen, wie Sie aus gesunden Zutaten schnell und einfach gesunde Mahlzeiten zubereiten können. Dabei hilft ein Ernährungstagebuch, das eigene Essverhalten zu prüfen und zu verbessern. Innerhalb von zehn Wochen können Sie mit dem Online-Trainer auf diese Weise Schritt für Schritt langjährige Gewohnheiten aufbrechen. Der Online-Coach wird durch die mhplus gefördert, falls im Kalenderjahr bislang nur ein Gesundheitskurs bezuschusst wurde. Der Zuschuss beträgt max. 70 Euro je Kurs (max. 80 % der Kurskosten). Für den myWEIGHTcoach können Sie sich direkt im Internet registrieren: Mehr Informationen finden Sie unter www.mhplus.de/my-weightcoach.html.
Bürgerentlastungsgesetz Wie durch das Bürgerentlastungsgesetz gefordert, meldet die mhplus die von ihren Versicherten im Jahr 2015 gezahlten und erstatteten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung (inklusive Zusatzbeitrag) an die Finanzbehörden, insofern diese nicht durch den Arbeitgeber oder die Rentenversicherung gemeldet wurden. Die mhplus meldet zudem für alle Versicherten Erstattungen aus der Teilnahme an Wahltarifen oder Prämien rückzahlungen aus den Bonusprogrammen der mhplus. Die Daten werden unter Angabe der Steueridentifikationsnummer des Versicherten bis spätestens 29. Februar 2016 maschinell an das Finanzamt weitergegeben. Selbstzahlern (Selbstständige, Studenten etc.) sendet die mhplus im Anschluss für deren Unterlagen eine Bescheinigung zur Information zu. Viele weitere Informationen zum Bürgerentlastungsgesetz finden Sie unter www.mhplus.de/buergerentlastungsgesetz.html.
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Gesundheit + Prävention
Medizinische Versorgung
Das Hausarztmodell Mit der hausarztzentrierten Versorgung (HzV) profitieren Patienten von einer rundum vernetzten und abgestimmten Behandlung. Erweiterte Sprech- und verkürzte Wartezeiten in der Hausarztpraxis machen das Versorgungsmodell noch attraktiver.
I
m Hausarztmodell ist der vertraute Allgemeinmediziner erste und zentrale Anlaufstelle bei allen medizinischen Problemen. Er koordiniert die weitere Behandlung und überweist falls nötig an einen Spezialisten. Die beteiligten Fachärzte wiederum senden alle medizinischen Berichte über Befunde, Therapien oder Medikamente an den Hausarzt. Auf diese Weise behält er stets den Überblick über die Behandlungsschritte, kann seine Patienten umfassend beraten und die Untersuchungen und Therapien der beteiligten Ärzte aufeinander abstimmen. Die Vorteile auf einen Blick • verkürzte Wartezeiten beim Hausarzt (max. 30 Min.) sowie zusätzliche Sprechstunden für Berufstätige, z. B. morgens, abends oder samstags • Unterstützung durch die Hausarztpraxis bei der Terminvereinbarung mit Fachärzten oder Krankenhäusern • Hausärzte werden besonders qualifiziert • Therapien, Untersuchungen und Medikation der verschiedensten für einen Patienten zuständigen Mediziner werden aufeinander abgestimmt Mit Ausnahme von Niedersachsen, Hamburg und NordrheinWestfalen wird das Hausarztprogramm der mhplus bundesweit angeboten. In den benannten Bundesländern verhandelt die mhplus den Vertrag derzeit noch mit den Ärzteverbänden, um das Programm schon bald flächendeckend anbieten zu können.
So können Sie teilnehmen Einschreiben können Sie sich bei Hausärzten, die an diesem Vertrag teilnehmen. Diese informieren Sie ausführlich über das Hausarztmodell und leiten Ihre Einschreibungsunterlagen an die mhplus weiter. Bei der Suche nach teilnehmenden Ärzten in Ihrer Nähe unterstützt Sie unsere Ärztedatenbank unter www.mhplus.de/hzv.html. Gerne helfen Ihnen auch unsere erfahrenen HzV-Berater bei der Arztsuche oder beantworten Ihre Fragen zu diesem Versorgungsprogramm. Unsere HzV-Hotline erreichen Sie unter: 07141 9790-680
Morris Hammer, HzV-Berater bei der mhplus Werden HzV-Ärzte für ihre Aufgabe in besonderer Weise ausgebildet? Ärzte, die an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, lassen sich regelmäßig medizinisch weiterbilden. Dabei wird u. a. auch die patientenzentrierte Gesprächsführung trainiert. Hinzu kommen Workshops und Qualitätszirkel. Sie arbeiten nach hausärztlichen Leitlinien – auf diese Weise ist sichergestellt, dass die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Behandlung einfließen. Wieso muss ich mich einschreiben, um von den Vorteilen der hausarztzentrierten Versorgung profitieren zu können? Patienten profitieren bei diesem Versorgungsmodell von einer besonderen Betreuung und Führung durch einen kompetenten Hausarzt. Damit dies gelingen kann, muss er jederzeit den Überblick über die gesamte Behandlung haben. Mit der Einschreibung werden Patienten verpflichtet, den Arzt dabei zu unterstützen. Welchen Problemen im Gesundheitswesen wirkt das Hausarztmodell entgegen? Falls mehrere Ärzte einen Patienten behandeln, sind diese in der Regel kaum vernetzt. Manchmal wissen die beteiligten Ärzte nicht einmal, dass noch weitere Kollegen den Patienten behandeln. Doppeluntersuchungen oder Wechselwirkungen von Medikamenten, die von verschiedenen Medizinern verschrieben wurden, sind die Folge. Hinzu kommt, dass kein Arzt die Befunde der Kollegen kennt – so kann auch keine gemeinsame Bewertung dieser Befunde stattfinden. Die hausärztliche Versorgung löst diese Probleme und verbessert auf diese Weise die medizinische Versorgung der Patienten.
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Gesetzgebung
Prävention und Pflege 2015 hat die Große Koalition zwei umfassende Gesetze zu den Themen Pflege und Prävention auf den Weg gebracht.
Präventionsgesetz Insbesondere hat das Präventionsgesetz (PrävG) Projekte in den „Lebenswelten“ im Blick – Schulen, Kindertagesstätten, Pflegeheime und Betriebe. Um Erkrankungen noch besser vorbeugen zu können, investieren die Kranken- und Pflegekassen künftig mehr als 300 Millionen Euro pro Jahr in die Gesundheitsförderung und Umsetzung des im Juni 2015 verabschiedeten Präventionsgesetzes. Der Gesundheitsförderung in Betrieben und in nichtbetrieblichen Lebenswelten (z. B. Kindertagesstätte und Schule) soll dabei mehr Beachtung geschenkt werden. Hinzu kommt eine Förderung des Impfschutzes: Bei Routineuntersuchungen von Kindern und Erwachsenen wird künftig auch der Impfschutz geprüft, darüber hinaus müssen Eltern künftig bei der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita eine ärztliche Impfberatung nachweisen. Ärzte sollen ihren Patienten künftig „Präventionsempfehlungen“ etwa für konkrete Vorsorgekurse geben können. Des Weiteren sollen Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Erwachsene weiterentwickelt und auf individuelle Risikofaktoren zugeschnitten werden. Außerdem wird die finanzielle Förderung von Selbsthilfeorganisationen, -gruppen und -kontaktstellen um insgesamt 30 Millionen Euro erhöht.
Pflegestärkungsgesetz Das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) tritt zum 1. Januar 2016 mit dem Ziel in Kraft, die Pflege bis 2017 zu reformieren. Statt in drei Pflegestufen wird ab 2017 in fünf Stufen über den Grad der Pflegebedürftigkeit entschieden. Nach dem neuen Gesetz prüfen Gutachter künftig, wie selbstständig der Pflegebedürftige hinsichtlich folgender sechs Bereiche ist: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähig keiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen sowie Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte. Die Pflegestufen für alle bis Ende 2016 eingestuften Bedürftigen werden ab 2017 in die neuen Pflegegrade übertragen. Die Höhe des Pflegegelds und Aufwendungen für Pflegesachleistungen bleiben 2016 im Vergleich zu 2015 unverändert.
Beitragsbemessungsgrenze Die aktuelle Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung liegt 2016 voraussichtlich bei 50.850 Euro jährlich bzw. 4.237,50 Euro monatlich.
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Sonstiges Um den bürokratischen Aufwand für Jobcenter und Krankenkassen zu verringern, sind ab dem 1. Januar 2016 Empfänger von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) ab 15 Jahren nicht mehr über die Familienversicherung versichert, sondern werden eigenständige Krankenversicherungsnehmer.
Gesundheit + Prävention
mhplus-Leistungen
Stark im Jahr 2016 mhplus-Versicherte profitieren auch im kommenden Jahr von umfassenden Leistungen, vielen Extras und besonderen Services. Dazu nutzt die mhplus die möglichen gesetzlichen Spielräume konsequent zum Vorteil ihrer Kunden.
D
er Gesetzgeber garantiert hohe Standards in der medizinischen Versorgung. Auf dieser Basis können die Kassen ihr Angebot individuell ausbauen. So erleichtert die mhplus für ihre Versicherten beispielsweise den Zugang zu innovativen Verfahren wie dem Cyberknife, erweitert mit dem Systemischen Gesundheitscoaching ihr Angebot für
Menschen mit psychischen Erkrankungen und bietet Versicherten im Rahmen des Versorgungsmanagements besondere Fürsorge, genau dann wenn sie benötigt wird. Hinzu kommen viele Extras und Vorsorgeangebote der mhplus, die Ihnen helfen, fit und gesund zu bleiben. So profitieren Sie 2016 von zahlreichen Zuschüssen:
Leistung/Voraussetzungen
Erstattung in Euro je Kalenderjahr
3D-/4D-Ultraschalluntersuchung für Schwangere Die Untersuchung wird von zugelassenen Ärzten oder Leistungserbringern durchgeführt.
bis zu 60 Euro
Sportmedizinische Untersuchung Die Untersuchung wird durch einen zugelassenen Vertragsarzt mit Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ durchgeführt.
bis zu 60 Euro
Erweiterte zahnmedizinische Vorsorgeleistungen • Glattflächenversicherung bei Zahnspangenbehandlung (10–17 Jahre) • Fissurenversiegelung der vorderen Backenzähne (6–17 Jahre) • Durchführung einer professionellen Zahnreinigung
bis zu 60 Euro bis zu 60 Euro bis zu 40 Euro
Gesundheitskurse • zwei qualitätsgesicherte Kurse pro Kalenderjahr oder • eine qualitätsgesicherte Gesundheitsreise
80 % des Rechnungsbetrags, max. 70 Euro bis zu 140 Euro
Bonusprogramme • Fitcash-Bonusprogramm für Erwachsene • Potzblitz-Bonusprogramm für Kinder bis zum 15. Geburtstag • Baby-Bonus
bis zu 100 Euro Sachprämien in Höhe von bis zu 50 Euro 100 Euro je Baby
Osteopathische Behandlung Zwei Sitzungen je Kalenderjahr, es werden 80 % des Rechnungsbetrages, maximal 60 Euro, je Sitzung erstattet, falls eine ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit vorliegt.
bis zu 120 Euro
Alternative Arzneimittel nicht verschreibungspflichtige apothekenpflichtige Arzneimittel der Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie
bis zu 30 Euro
Hinweis: Alle Voraussetzungen zur Inanspruchnahme der genannten Angebote finden Sie unter www.mhplus.de/gut-versorgt.html.
Das Leistungsangebot der mhplus basiert auf einem stabilen finanziellen Fundament. Diese vorausschauende Planung wird der mhplus auch von unabhängiger Seite bestätigt. So untersuchten die Ratgeberzeitschrift Focus-Money im August
(Ausgabe 35/15) und das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) die Finanzstärke der gesetzlichen Krankenkassen. Der mhplus wurde neben „hoher Transparenz“ und niedrigen Verwaltungskosten auch „höchste Liquidität“ bescheinigt.
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Gesundheitscheck Diabetes
Volkskrankheit auf leisen Sohlen Rund 6 Mio. Menschen in Deutschland leiden unter einem diagnostizierten Diabetes – Tendenz steigend. Betroffene müssen mit einer verminderten Lebensqualität und gravierenden Folgeerkrankungen rechnen. Die gute Nachricht: Das individuelle Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, lässt sich mit den richtigen Gegenmaßnahmen deutlich mindern.
S
chleichend bahnt sich der Diabetes mellitus – umgangssprachlich Zuckerkrankheit – an: Nach Schätzungen des aktuellen IDF-Diabetes-Atlas weiß jeder zweite Betroffene nichts von seiner Erkrankung. Denn die chronische Stoffwechselkrankheit, bei der die Blutzuckerwerte dauerhaft zu hoch sind, hat zunächst keine spürbaren Auswirkungen und verursacht keine Schmerzen. Normalerweise sorgt das Hormon Insulin für die Absenkung der Werte, indem es den Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert und dort in Energie umwandelt. Doch bei Diabetikern funktioniert dieser Vorgang – je nach Diabetes-Typ – aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht mehr. Beim Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung: Das körpereigene Abwehrsystem richtet sich gegen die insulinproduzierenden Beta-Zellen und zerstört diese. Die Folge ist, dass der Körper nach einiger Zeit kein eigenes Insulin mehr produziert und auf Insulin-Zufuhr von außen angewiesen ist. Dieser Diabetes-Typ tritt häufig schon in jungen Jahren auf. Das Tückische daran: Die meisten Betroffenen bemerken die Symptome, die auf den Insulinmangel hinweisen, erst, wenn bereits 75 bis 80 % der Beta-Zellen zerstört sind. Typ-2-Diabetiker haben im Laufe der Zeit eine Insulinresistenz entwickelt: Die Zellen reagieren zunehmend weniger auf das Insulin und können den Zucker weniger gut verarbeiten. Anfangs kompensiert der Körper diesen Zustand durch eine erhöhte Insulinproduktion. Doch mit der Zeit ist die Bauchspeicheldrüse überfordert und produziert zu wenig bis gar kein Insulin mehr. Rund 95 % der Diabetiker sind von diesem Diabetes-Typ betroffen, zumeist sind sie über 50 Jahre alt. Daher wird
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dieser Diabetes-Typ auch häufig Altersdiabetes genannt, obwohl auch immer mehr jüngere Menschen daran leiden.
Auswirkungen „Diabetes ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, die schwerste Folgen nach sich ziehen kann“, erklärt Prof. Dr. Martin Hrabe de Angelis, Sprecher und Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). So schädigt dauerhafte Überzuckerung Nervenzellen, Blutgefäße und Organe. Das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle steigt, weitere Folgen können Durchblutungsstörungen und Nierenerkrankungen sein. In schweren Fällen kann es auch zu Erblinden, Nierenversagen oder zum sogenannten diabetischen Fuß kommen. Dieser Erkrankung liegt ein Nervenabbau zu Grunde, der im schlimmsten Fall zur Amputation führen kann. Wird der diabetische Fuß rechtzeitig erkannt und behandelt, lässt sich das Fortschreiten deutlich bremsen. Falls schwerwiegende Begleiterscheinungen vorliegen, wird daher die Fußgesundheit vom Arzt regelmäßig überwacht. Auch Teilnehmer am DiseaseManagement-Programm Diabetes profitieren von einer regelmäßigen Kontrolle. Erfahrungsgemäß gibt es dennoch eine große Anzahl an diabeteserkrankten bzw. -gefährdeten Personen, die nicht regelmäßig in ärztlicher Behandlung sind. Aus diesem Grund führt die mhplus die Aktion „Fußgesundheit“ durch. „Fußgesundheit“ zielt auf eine Verbesserung der Früherkennung eines möglichen diabetischen Fußsyndroms. Im Rahmen der Aktion wird das sogenannte Neuropad eingesetzt. Dieses neuartige Pflaster misst die Hautfeuchtigkeit und zeigt so Frühstadien eines diabetischen Fußsyndroms an.
Titelthema
So viel Zucker nehmen wir zu uns 1 Zuckerwürfel enthält 3 g Zucker
Rotkohl im Glas (700 g) 26 Zuckerwürfel
Zu viel Zucker kann ein Risikofaktor für die Entstehung von Übergewicht sein, welches wiederum ein Risiko für die Entstehung von Diabetes Typ 2 ist. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten daher nur 5 bis 10 % des täglichen Energiebedarfs mit Zucker gedeckt werden – das entspricht 25 bis 50 g Zucker pro Tag. Die sind schnell erreicht.
200 ml Apfelsaft oder Cola 7 Zuckerwürfel
Fruchtjoghurt (250 g) 10 Zuckerwürfel
Symptome
Diabetes-Risiko-Test
Der Typ-2-Diabetes bleibt häufig lange Zeit unerkannt, da der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und der Diabetes keinen Schmerz verursacht. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser lässt sich die Krankheit behandeln und das Risiko für Folgeerkrankungen vermindern. Menschen, die z. B. aufgrund einer familiären Vorbelastung oder von Übergewicht ein erhöhtes Risiko haben, sollten auf folgende Symptome achten: • erhöhter Harndrang • starke Durstgefühle • trockene oder juckende Haut • häufige Müdigkeit • Gewichtsverlust • Wunden verheilen schlechter • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) hat aus den Ergebnissen verschiedener Langzeitstudien einen Test entwickelt, der dabei hilft, das persönliche Risiko, in den kommenden fünf Jahren an Diabetes Typ 2 zu erkranken, einzuschätzen. Test und Auswertung finden Sie auf den folgenden Seiten.
Eine verbindliche Diagnose erhalten sie nur vom Arzt. Ihre mhplus empfiehlt Versicherten ab dem 35. Lebensjahr, alle zwei Jahre den Blutzuckerwert im Rahmen des Gesundheitschecks kontrollieren zu lassen. Die Kontrolle gehört zum umfassenden Gesundheitsschutz der mhplus.
100 g gezuckerte Kondensmilch 18 Zuckerwürfel
mhplus-Leistung Strukturiertes Behandlungsprogramm für Diabetiker
Für Diabetiker bietet die mhplus ein besonderes Behandlungsprogramm: Das sogenannte Disease-Management-Programm (DMP) basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stellt eine wirksame und langfristige Behandlung der Krankheit sicher. Patienten können daher darauf vertrauen, dass sie die bestmögliche Behandlung erhalten. Teilnehmer profitieren von einer koordinierten Behandlung, bei der die beteiligten Haus- und Fachärzte vernetzt arbeiten. Auf diese Weise werden z. B. belastende Doppeluntersuchungen vermieden. Falls Sie sich für das DM-Programm interessieren, ist eine Einschreibung bei einem am Programm teilnehmenden Arzt erforderlich. Sprechen Sie am besten zuerst mit Ihrem Hausarzt. Bei der Arztsuche oder bei Fragen zum Programm helfen Ihnen von 8:00 bis 17:00 Uhr gerne unsere DMP-Spezialisten unter folgender Servicehotline weiter: 07141 9790-680
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Selbsttest Diabetes-Risiko Alter
Rauchen
Wie alt sind Sie in Jahren?
Welchen Raucherstatus haben Sie?
< 35
0 Punkte
55–59
13 Punkte
Ich habe nie geraucht.
35–39
1 Punkt
60–64
16 Punkte
40–44
4 Punkte
65–69
19 Punkte
Ich habe mal durchschnittlich weniger als 20 Zigaretten am Tag geraucht.
45–49
7 Punkte
70–74
22 Punkte
50–54
10 Punkte
25 Punkte
Körperliche Aktivität Sind Sie pro Woche mindestens 5 Stunden aktiv? (z. B. Sport, Gartenarbeit, Radfahren) nein
1 Punkt
ja
Ich habe mal durchschnittlich 20 Zigaretten oder mehr am Tag geraucht.
5 Punkte
Ich rauche durchschnittlich weniger als 20 Zigaretten am Tag.
2 Punkte
Ich rauche durchschnittlich 20 Zigaretten oder mehr am Tag.
8 Punkte
0 Punkte
Wie groß sind Sie in Zentimetern? < 152
Wurde bei Ihnen schon einmal ein Bluthochdruck festgestellt? 0 Punkt
ja
1 Punkt
Körpergröße
Bluthochdruck nein
0 Punkte
5 Punkte
11 Punkte
176–183
3 Punkte
152–159
9 Punkte
184–191
1 Punkt
160–167
7 Punkte
168–175
5 Punkte
0 Punkte
Vollkornbrot- und Müsliverzehr Wie viele Scheiben Vollkornbrot, -brötchen und Portionen Müsli (Portion = Esslöffel) essen Sie am Tag? 0
5 Punkte
3
2 Punkte
1
4 Punkte
4
2
3 Punkte
>4
0 Punkte
100–104
24 Punkte
1 Punkt
75–79
4 Punkte
105–109
28 Punkte
0 Punkte
80–84
8 Punkte
110–114
32 Punkte
85–89
12 Punkte
115–119
36 Punkte
90–94
16 Punkte
40 Punkte
95–99
20 Punkte
Wie oft essen Sie Rind-, Schweine- oder Lammfleisch (keine Wurstwaren)? Nie oder sehr selten
0 Punkte
1–2 mal pro Woche
1 Punkt
3–4 mal pro Woche
3 Punkte
5–6 mal pro Woche
5 Punkte
Täglich
6 Punkte
Mehrmals täglich
8 Punkte
Diabetes in der Familie Wurde bei Ihren Eltern ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert? Nein oder ist mir nicht bekannt.
0 Punkte
Ja, ein Elternteil ist erkrankt.
6 Punkte
Ja, beide Elternteile sind erkrankt.
11 Punkte
Wurde bei mindestens einem Geschwisterkind ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert?
Kaffee Wie viele Tassen Kaffee trinken Sie am Tag? 0–1
3 Punkte
2–5
2 Punkte
>5
0 Punkte
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Wie groß ist Ihr Taillenumfang in Zentimetern? < 75
Fleischkonsum
10
Taillenumfang
Nein oder ist mir nicht bekannt.
0 Punkte
Ja, mindestens ein Geschwisterkind ist erkrankt.
6 Punkte
Addieren Sie alle Punkte, die den Antworten zugeordnet wurden. Auf der nächsten Seite erfahren Sie, welches Risiko Ihrer Punktzahl entspricht.
Titelthema
Auswertung Punkte
über 105
Diabetes-Risiko (%)
100 90
90
80 70 60
81
50
78
40
75
30
70
So mindern Sie Ihr Diabetes-Risiko
20
Das Diabetes-Risiko gibt an, wie viele von 100 Personen wahrscheinlich in den nächsten 5 Jahren an einem Typ-2-Diabetes erkranken. Haben Sie z. B. 63 Punkte für sich ermittelt, heißt dies, dass Sie zu einer Personengruppe gehören, in der 10 von 100 Menschen in den nächsten 5 Jahren erkranken werden.
Ihr Diabetes-Risiko ist hoch bis sehr hoch.
Sie sollten einen Blutzuckertest im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Arzt machen. Ihr Risiko ist nicht nur hoch, an Diabetes zu erkranken. Es ist nicht auszuschließen, dass Sie bereits Diabetes haben.
Gewicht und Rauchen: Vor allem ein hoher Taillenumfang – und damit einhergehend Übergewicht – sowie starkes Rauchen erhöhen das Risiko, zu erkranken. Denn beides mindert die Aufnahmefähigkeit der Zellen für Insulin und steigert darüber hinaus noch einmal das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen. Fleisch: Je mehr Rind-, Schweine- oder Lammfleisch Sie essen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Kaffee: Viele Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Kaffeekonsum und einem verminderten Typ-2-Diabetes-Risiko. Die Ursachen hierfür sind noch nicht bekannt. Bewegung: Bewegung hilft natürlich das Gewicht niedrig zu halten. Außerdem verbessert körperliche Aktivität die körpereigene Insulinwirkung. Der Blutzuckerspiegel wird dadurch besser reguliert. Vollkorn: Eine vollkornreiche Ernährung senkt das Typ-2-Diabetes-Risiko, da sie sich positiv auf Darmflora und Stoffwechsel auswirkt.
63
10 9 8 7 6
56
Unsere Tipps: Ihr Diabetes-Risiko ist erhöht.
Um Ihr Diabetes-Risiko genau zu bestimmen, sollten Sie Ihren Blutzucker im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung von Ihrem Arzt überprüfen lassen.
5 4
Ihr Diabetes-Risiko ist noch niedrig.
3
Sie sollten auf Ihr Gewicht, eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil achten. Ihr Risiko wird in den kommenden Jahren mit fortschreitendem Alter steigen.
46
2
39
1
Ihr Diabetes-Risiko ist niedrig.
30 20 10
• Planen Sie täglich 30 bis 60 Minuten Zeit für Bewegung ein und nehmen Sie sich diese Zeit. • Platzieren Sie Sportgeräte oder Laufschuhe so, dass sie gut sichtbar sind, und stecken Sie sich erreichbare Ziele.
Mehr Informationen zum Test unter: www.dife.de/diabetes-risiko-test
mhplus-Leistung Blutzuckerteststreifen
Die mhplus erstattet insulinpflichtigen Diabetikern die vom Arzt verordneten Blutzuckerteststreifen. Dabei kooperiert die mhplus mit verschiedenen Herstellern wie beispielsweise mit der Firma Johnson & Johnson Diabetes Solutions Companies für OneTouch® Blutzuckermesssysteme. Versicherte, die ihre Teststreifen bei unserem Vertragspartner beziehen, erhalten von diesem Hersteller kostenlos ein nach der aktuell geltenden ISO-Norm zertifiziertes Blutzuckermessgerät – zum Beispiel das OneTouch Select® Plus Blutzuckermesssystem. Falls Sie von diesem kostenlosen Angebot Gebrauch machen wollen, sprechen Sie Ihren Arzt am besten direkt auf das Angebot an oder wenden Sie sich an den OneTouch® Kundenservice unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 70 77 007 (Mo.–Fr. 08:00 – 17:00 Uhr).
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Medizintechnik
Wunderwerk im Ohr Dank moderner Medizintechnik können heute – unter bestimmten Voraussetzungen – auch taube Menschen wieder hören. Möglich macht dies das sogenannte Cochlea-Implantat (CI).
O
bwohl das Cochlea-Implantat bereits seit den 80er-Jahren eingesetzt wird, erscheint die Technik immer noch spektakulär: Impulse werden von einem äußeren sichtbaren Element am Kopf an Bauteile im Schädelinneren weitergegeben und ermöglichen hochgradig schwerhörigen
oder gehörlosen Patienten, Geräusche wieder wahrzunehmen und zu unterscheiden. Nach einer gelungenen Operation und Genesung ist die Hörqualität in der Regel entscheidend verbessert. Sogar das Telefonieren ist für einen Großteil der Betroffenen dank Innenohrprothese wieder möglich. Besonders bemerkenswert ist dieser Prozess, da hierbei nicht auf das oftmals unterstützende Lippenlesen zurückgegriffen werden kann. Stark schwerhörigen oder gehörlos geborenen Kindern hilft ein frühzeitig eingesetztes CochleaImplantat, hören und sprechen zu erlernen. So trägt moderne Medizintechnik dazu bei, die Lebensqualität der kleinen und großen Patienten entscheidend zu verbessern. Für wen ein CI geeignet ist, stellt der Hals-NasenOhren-Arzt fest. Grundvoraussetzung ist, dass der Hörnerv des Betroffenen noch intakt und die Cochlea nicht verknöchert ist.
Der Hörprozess beim Gesunden Bei einem gesunden Ohr werden durch das Außenohr über den Gehörgang, das Trommelfell und die Gehörknöchelchen Töne aufgenommen und die Schwingungen an die mit Flüssigkeit gefüllte Hörschnecke (Cochlea) im Innenohr weitergeleitet. In der Cochlea werden die akustischen Schwingungen in ihren unterschiedlichen Höhen wahrgenommen; beginnend mit den hohen Tönen am unteren Teil der Schnecke bis hin zur Spitze, wo die Wahrnehmung der tiefsten Töne stattfindet. Die entlang der Hörschnecke gelagerten Haarzellen wandeln diese empfangenen Schwingungen wiederum in elektrische Impulse um, die auf den Hörnerv übertragen und dann vom Gehirn verarbeitet werden.
Wie funktioniert das Implantat? Sind die Haarzellen jedoch geschädigt und ist die Übertragung unterbrochen, kommt es zum teilweisen oder kompletten Gehörverlust. Ist der Hörnerv noch intakt, kann die Übertragungslücke zwischen Hörschnecke und
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Gesundheit + Prävention
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Hören mit einem Cochlea-Implantat 1. Audiosignale werden über Mikrofone aufgenommen und im Soundprozessor in digitale Codes umgewandelt.
1
2. Die Sendespule empfängt die digitalen Audiosignal-Codes und übermittelt sie an das Implantat unter der Haut.
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3. Im Implantat werden die digitalisierten Signale in elektrische Impulse umgewandelt und an die Elektrodenträger in der Hörschnecke („Cochlea“) weitergeleitet.
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4. Die Hörnervenfasern nehmen die elektrischen Impulse der Hörschnecke auf und leiten sie ans Gehirn weiter. Dort werden sie als Geräuschwahrnehmung verarbeitet.
Nerv durch ein Cochlea-Implantat überbrückt werden. Es besteht aus einer Innen- und einer Außenkomponente: Die äußere Komponente (bestehend aus einem Sprachprozessor mit Mikrofon, Sendespule und Magnet) nimmt Schallwellen aus der Umgebung auf, wandelt sie in elektrische Impulse um und sendet sie per Radiowellen an das Implantat im Ohr. Das Implantat im Ohr (bestehend aus einer Empfangsspule, einem Magneten, einem Elektrodenträger und dem Stimulator) regt daraufhin den Hörnerv an, sodass dieser die Signale ans Gehirn weiterleiten kann.
Nachsorge Der Heilungsprozess nach einer Operation beträgt ungefähr sechs bis acht Wochen. In der Nachsorge erarbeiten unterschiedliche Spezialisten (Ärzte, Logopäden, Psychologen, Phoniater und Audiotherapeuten, ggf. Lehrer an Gehörlosenschulen) ein Schulungsprogramm. Nach Abschluss der Wundheilung muss der Sprachprozessor über Monate Schritt für Schritt individuell an die Hörfähigkeiten des Trägers angepasst werden. Die ungewohnten Sinneseindrücke sind anfangs anstrengend
und ermüdend. Für einen Erfolg der Implantation ist die Mitarbeit der Patienten häufig von entscheidender Bedeutung: Sie müssen ihre Hör-Sprach-Fähigkeit in einem umfangreichen Training schulen. Durch ein Cochlea-Implantat kann die Hörqualität – je nach Voraussetzung sowie dem Erfolg der Operation und Reha-Maßnahmen – stark verbessert werden. Aufwändige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten haben dazu beigetragen, dass die Technik seit der Einführung in den 80er Jahren stetig verbessert worden ist. Falls die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen, übernimmt die mhplus die Kosten der Behandlung.
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Arzneimittel
Wenn der Magen sauer reagiert Gerade in der Winterzeit sind deftige, schwere Gerichte beliebt. Schnell kommt es dann zu Magenproblemen. So manch einer greift gerne zur Tablette – doch das kann Folgen haben.
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nter Sodbrennen leiden bis zu 40 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland mindestens einmal im Monat. Die Beschwerden entstehen, wenn saure Mageninhalte bzw. Magensäure in die Speiseröhre zurücklaufen. Kommen solche Beschwerden nur gelegentlich vor, ist das kein Grund zur Sorge. Besonders fetthaltige Lebensmittel oder Alkohol können die Ursache
Ursachen von Sodbrennen Zu viel Magensäure Auslöser können Stress, exzessiver Kaffee- und Nikotinkonsum, Gerbstoffe im Bier oder andere alkoholische Getränke (vor allem kohlensäurehaltige alkoholische Getränke wie Sekt), Vitamin-Chaltige Fruchtsäfte und scharf gewürzte Speisen, Medikamente, Stress sowie Übergewicht sein. Gestörte Magentätigkeit Gestörte Magentätigkeit entsteht als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen wie z. B. Diabetes oder durch Medikamente und Alkohol. Bei einer Verengung oder Störung des Magenausgangs staut sich der Mageninhalt zurück. Kann sich der Magen nicht mehr richtig leeren, steigt der Druck auf den Schließmuskel zur Speiseröhre und Magensäure entweicht in die Speiseröhre. Unzureichender Magenverschluss Druck auf den Magen durch z. B. Übergewicht oder andere Erkrankungen wie einen Zwerchfellbruch können den Schließmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre beeinträchtigen.
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sein. Oft helfen in diesen Fällen schon ein Verdauungsspaziergang und ein Verzicht auf die Verursacher, um den Magen schnell wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Folgeerkrankungen von Sodbrennen können Speiseröhren- und Magenentzündungen, Refluxkrankheit sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sein. Zur Behandlung von
Gesundheit + Prävention
Tipps für einen gesunden Magen 1. Schaffen Sie Möglichkeiten zum Stressabbau und für Entspannung und Bewegung im Alltag. 2. Achten Sie auf ausreichenden Schlaf. Eine Schlafposition mit erhöhtem Kopfteil und Linksseitenlage verhindert den Magensäurerückfluss in die Speiseröhre bei Nacht. 3. Essen Sie regelmäßig. Oft sind fünf kleine Mahlzeiten verträglicher als drei große.
durch Magensäure verursachten Beschwerden verschreibt der Arzt häufig sogenannte Protonenpumpenhemmer. Sie verringern die Magensäureproduktion und können den Heilungsprozess auf diese Weise sinnvoll unterstützen. Die bekanntesten Beispiele dafür sind Omeprazol und Pantoprazol.
Vorsicht vor Nebenwirkungen Protonenpumpenhemmer gehören weltweit zu den am häufigsten eingenommenen Arzneimitteln. Bis zu 5 % der in der westlichen Welt lebenden Menschen haben derartige Medikamente schon einmal eingenommen. Allerdings beklagen Experten bereits seit Jahren, die Medikamente würden zu sorglos verschrieben und zu lange eingenommen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2013 ist je nach Dosierung und Dauer insbesondere ein erhöhtes Risiko für folgende Nebenwirkungen gegeben: • bakterielle Dünndarmbesiedelung • bakterieller Durchfall • Salmonellen • Parasiten • Leberzirrhose • Pneumonien (Lungenentzündung) Diskutiert wurde auch, ob die Dauereinnahme von Protonenpumpenhemmern ein erhöhtes Risiko für Frakturen darstellt. Die Datenlage hierzu ist jedoch unsicher. Im Falle von chronischer Refluxkrankheit, also einer Entzündung der Schleimhäute in der Speiseröhre, ist die Behandlung mit magensäurereduzierenden und damit schleimhautschützenden Protonenpumpenhemmern sinnvoll. Das gilt ebenfalls bei akuten Magengeschwüren. Die Wirkstoffe sollten jedoch nicht automatisch dauerhaft oder gar lebenslang eingenommen werden. Falls Sie bereits
4. Nehmen Sie ihr Abendessen mehrere Stunden vor der Nachtruhe zu sich. Vermeiden Sie das Hinlegen unmittelbar nach dem Essen. 5. Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich. 6. Vermeiden Sie schwer verdauliche, fette oder kohlenhydratreiche Mahlzeiten, zu viele Süßigkeiten, scharfe Gewürze, übermäßigen Genuss von Kaffee, kohlensäurehaltigen Getränken oder Fruchtsäften. 7. Reduzieren Sie den Konsum von Alkohol und Nikotin 8. Eine Gewichtsabnahme entlastet den Magen und vermindert den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.
seit längerer Zeit Protonenpumpenhemmer einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise kann die Dosierung inzwischen reduziert oder das Medikament abgesetzt werden. Auch die rezeptfrei erhältlichen Protonenpumpenhemmer sind nicht harmlos und sollten nur zum Einsatz kommen, wenn sie wirklich notwendig sind. Ungeeignet sind sie zur Behandlung von einfachen Magenbeschwerden (Verdauungsprobleme, Sodbrennen nach üppigen Mahlzeiten u. Ä.) oder als vorbeugender Magenschutz, obwohl keinerlei Beschwerden vorliegen.
mhplus-Service Arzneimitteltelefon
Bei Fragen zu Medikamenten beraten Sie die Experten am für mhplusVersicherte kostenlosen Arzneimitteltelefon der Universität Bremen montags bis donnerstags von 8:30 bis 17:00 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 14:00 Uhr unter 0800 25574276 oder über die E-Mail-Adresse
[email protected].
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Wochenendangebote
Auszeit buchen Gesünder und entspannter leben – dabei unterstützt Sie die mhplus mit Gesundheitsseminaren im ganzen Bundesgebiet. Neu ab 2016 sind die Wochenendangebote mit den Schwerpunkten Bewegung, Entspannung und Familie.
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nterbrechen Sie den Alltagstrott und gönnen Sie sich ein ganzes Wochenende für Ihre Gesundheit. Insbesondere wenn Sie tagtäglich Höchstleistung erbringen, wirken unsere Angebote wie ein Boxenstopp, der Sie in kürzester Zeit fit für die nächste Runde macht. Alle Wochenenden finden an attraktiven Standorten wie beispielsweise im schönen Tirol oder im lieblichen Taubertal statt. Erfahrene Trainer coachen die Teilnehmer zwei bis drei Tage lang zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Die mhplus bietet die Wochenendseminare unter dem Namen „Auszeit“ an. Dabei können Sie aus drei Varianten Ihren persönlichen Schwerpunkt wählen. Entspannungszeit: Sie fühlen sich gestresst und suchen nach Wegen, zur Ruhe zu kommen? Dann sollten Sie dieses Seminar gleich buchen! Sie erlernen bewährte Entspannungsmethoden, die Sie auch im Alltag einsetzen können. Teilnehmer können zwischen folgenden Standorten wählen: Bad Mergentheim, Baiersbronn, Lam, Weimar-Legefeld und Wängle in Österreich.
Best Western Premier Hotel Sonnenhof in Lam
Naturhotel LechLife in Wängle
Bewegungszeit: Genau richtig sind Sie hier, wenn Sie mit ersten Problemen, z. B. am Rücken, kämpfen oder einfach verschiedene Bewegungsangebote ausprobieren wollen. Auch Entspannungstechniken kommen zum Einsatz. Teilnehmer können zwischen folgenden Standorten wählen: Bad Mergentheim, Baiersbronn, Feldafing, Lam, Nümbrecht, Weimar-Legefeld, Wismar und Wängle in Österreich. Familienzeit: Teilnehmen können Eltern mit ihren Kindern, sofern diese mindestens sechs Jahre alt sind. Sie erwartet ein Mix aus Entspannung, Ernährungsberatung und Bewegung. Das Besondere: Eltern und Kinder beschäftigen sich mit Gesundheitsthemen. Die Wochenenden finden an folgenden Standorten statt: Altenkirchen (Köln) und Stocksberg (Heilbronn). Ob Sie den Schwerpunkt auf Bewegung oder Entspannung legen oder das Familienwochenende buchen wollen, entscheiden Sie ganz nach ihren Bedürfnissen. Die Wochenenden finden in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre statt und zielen darauf ab, den Alltag einmal ganz hinter sich zu lassen. Gleichzeitig wird das Gesundheitsbewusstsein der Teilnehmer geschärft. Die Gesundheitswochenenden lösen die in der Vergangenheit von der mhplus in versichertenstarken Regionen organisierten Gesundheitskurse ab.
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Hotel Residence Starnberger See in Feldafing
Kosten und Anmeldung Die Teilnehmer übernehmen lediglich einen Eigenanteil von insgesamt 35 bis 79 Euro je Person für Übernachtung und Verpflegung. Die Kosten für die Anfahrt tragen die Teilnehmer selbst. Gefördert werden ausschließlich die Präventionsleistungen. Die günstigen Übernachtungspreise für die Unterbringung in Gasthöfen und Hotels wurden mit den Unterkünften vereinbart. Die Details zu den Unterkünften und Kursinhalten, die Voraussetzungen zur Förderung und natürlich die Termine finden Sie unter www.mhplus.de/ gesundheitskurse.html. Falls Sie sich anmelden möchten, nutzen Sie am besten die Anmeldefunktion direkt auf der Website.
Bewegung + Wellness
Achtsamkeit am Arbeitsplatz
Momente der Ruhe im Alltag Schon wenige Minuten des Innehaltens steigern Kreativität und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz.
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nser Arbeitsplatz ist der Ort, an dem wir mitunter die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Auch dort sollten wir auf unser Wohlbefinden achten. Viele Berufstätige lassen sich jedoch von einem Strudel aus Leistungsdruck, äußeren Anforderungen und übertriebenem Pflichtgefühl mitreißen. „Wir begeben uns viel zu oft in den Autopiloten“, weiß der Berliner Achtsamkeitstrainer und -forscher Jacomo Fritzsche. „Es ist wichtig, dass wir zwischendurch anhalten, um uns selbst wahrzunehmen.“ Eine Möglichkeit, dies zu tun, stellt die Achtsamkeitsmeditation dar. Die Praxis ermöglicht es, in kleinen Pausen vom Alltag die eigenen Empfindungen, egal ob negativ, neutral oder positiv, anzunehmen, ohne sie zu bewerten. Dabei geht es insbesondere darum, sich auf den Moment zu konzentrieren und sich zu fragen: Was mache ich gerade und wie fühle ich mich dabei?
Geist und Herz erforschen „Stress bremst uns, lässt uns erstarren“, erklärt Fritzsche. Er rät deshalb, sich immer wieder kleine Inseln der Ruhe zu schaffen. „Achtsamkeitsmeditation beginnt schon damit, vor jedem Abnehmen des Telefonhörers einmal tief durchzuatmen.“ Denn bei der Achtsamkeit geht es darum, innezuhalten und den eigenen Geist und das Herz zu erforschen – so erklärt es die buddhistische Geisteswissenschaft. Das lässt sich auf vielfältige Weise umsetzen, ohne dass man sich dabei auf streng vorgeschriebene Übungen beschränken müsste. Wer sich kleine Momente der Ruhe gönnt, in denen er seinen eigenen Körper von der Fußsohle über den Rücken bis zum Scheitel wahrnimmt und dem Atem nachspürt, wird fitter – sowohl im Geist als auch körperlich. „Schon zehn Minuten Achtsamkeitspraxis am Tag haben einen positiven Effekt, wie wissenschaftliche Studien belegen“, erklärt Fritzsche. Wer sich eine Achtsamkeitskompetenz antrainiert, der wird gelassener und zudem kreativer. Aufgaben im Job, die unter großem Zeitdruck einmal so erschienen, als seien sie nicht zu bewältigen, werden dank des durch die Praxis gesteigerten Selbstbewusstseins wieder zu spannenden Herausforderungen.
Trainings-Inspirationen: Achtsamkeit für jeden Jeder kann seinen Körper spüren und einfache Übungen am Arbeitsplatz praktizieren. Besonders einfach funktioniert dies, wenn man alltägliche Situationen damit verknüpft. Dazu können Sie z. B. Folgendes ausprobieren: 1. Schließen Sie nach dem morgendlichen Lesen der E-Mails drei Minuten die Augen. Atmen Sie tief durch. Hören Sie tief in sich hinein und lassen Sie die Gedanken einfach fließen. Durch diese bewusste Ruhepause sammeln Sie automatisch neue Energie. 2. Nehmen Sie sich einen Pausensnack vor – z. B. einen Apfel oder einen Müsliriegel – und essen Sie ihn mit Achtsamkeit: Nehmen Sie zuerst mit der Nase den feinen Geruch wahr und machen Sie ihn sich bewusst. Beißen Sie dann ein Stück ab und spüren mit der Zunge genau nach, wie sich dessen Oberfläche anfühlt. Kauen Sie langsam, ertasten Sie die Konsistenz und versuchen Sie, jede einzelne Geschmacksnuance bewusst wahrzunehmen. So haben Sie nicht nur ein besonderes Genusserlebnis, sondern entspannen dabei Körper und Geist. 3. Schauen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz um. Achten Sie gut drei Minuten lang auf Details und benennen Sie innerlich die Gegenstände, die Ihnen spontan ins Auge fallen, einen nach dem anderen. Sie können diese auch in die Hand nehmen und erfühlen, ohne zu tief darüber nachzudenken – folgen Sie Ihren inneren Impulsen. So bekommen Sie den Kopf frei und können sich anschließend mit frischer Energie der nächsten Aufgabe widmen.
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Kopfschmerz bei Kindern
Kopfweh ade! Es zieht, drückt und pocht hinter der Stirn – Kopfschmerzen quälen inzwischen immer mehr Kinder und Jugendliche. Die Zahl der Betroffenen hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Doch was können Eltern tun, um ihren Nachwuchs zu entlasten?
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opfschmerzen sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die zunehmend auch die Lebensqualität von Kindern einschränkt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung schätzt, dass bis zum 12. Lebensjahr bereits 90 % der Kinder entsprechende Erfahrungen gemacht haben. Ein Grund für den Anstieg können die veränderten Lebensumstände sein. Anstatt sich an frischer Luft zu bewegen, verbringen Kinder und Jugendliche immer mehr Zeit vor dem Fernseher, Computer oder mit dem Smartphone. Das führt in vielen Fällen zu Verspannungen, Bewegungsmangel und Reizüberflutungen, die dann in Kopfschmerz münden. Die häufigsten Auslöser für Kopfschmerz bei Kindern sind jedoch innere Faktoren, wie Stress, Angst oder andere emotionale Einflüsse. Wer regelmäßig gegen den Kopfschmerz kämpfen muss, sollte immer auch an den Ursachen arbeiten.
Auslöser vermeiden Klagt Ihr Kind häufig über Kopfschmerzen, ist es wichtig, die Ursachen zu finden und zu vermeiden. Dies sind einige der häufigsten Auslöser: • psychische Belastung, z. B. durch Konflikte im Umfeld
Schmerztagebuch führen Bei der Ursachenforschung hilft ein Schmerztagebuch weiter. Häufig erkennen Kinder mit Hilfe des Schmerztagebuchs Situationen, die Kopfschmerz auslösen, selbst und können sie gezielt vermeiden. Ein Kopfschmerz-Tagebuch sollte Ihr Kind etwa vier bis sechs Wochen führen. Hinein gehören vor allem folgende Notizen: • Wie stark waren die Kopfschmerzen? • Wie lange haben sie gedauert? • In welcher Situation war das Kind, als die Kopfschmerzen anfingen? • Gab es noch andere körperliche Beschwerden? • Wurden Medikamente eingenommen? Blättern Sie das Kopfschmerz-Tagebuch wöchentlich gemeinsam mit Ihrem Kind durch. Häufig lässt sich ein klares Muster erkennen, das Hinweise auf Ursachen geben kann. Auch beim Arztbesuch kann das Schmerztagebuch eine wichtige Hilfestellung für den Mediziner sein.
Wann empfiehlt sich ein Arztbesuch? Wenn einfache Maßnahmen wie Schlaf, ein kühles Tuch auf der Stirn oder eine sanfte Massage mit Pfefferminzöl nicht helfen und die Beschwerden häufig und mit ungewöhnlicher Intensität auftreten, sollten Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen, damit dieser frühzeitig körperliche Ursachen ausschließen oder behandeln kann.
• hohe Arbeitsbelastung und Stress in der Freizeit oder Schule • Schlafstörungen (zu viel/zu wenig Schlaf, unregelmäßige Schlafzeiten) • Reizüberflutung durch zu viel Fernsehen, elektronische Spiele oder zu laute Musik • Flüssigkeitsmangel • schlechte Durchblutung durch zu wenig Bewegung • Überlastung bei übermäßigem Sport • Muskelverspannungen, besonders im Nacken • unregelmäßige Mahlzeiten und starkes Hungergefühl • intensive chemische Gerüche, wie z. B. Lösungsmittel, Insektizide und Parfums • äußerer Druck auf den Kopf, z. B. durch Haarbänder, Stirnbänder oder Mützen
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mhplus-Leistung Die Broschüre „Mütze hat den Kopfschmerz satt“ hilft Jugendlichen und Kindern im Alter von 9 bis maximal 16 Jahren die Ursachen und Auslöser von Kopfschmerzen zu erkennen. Die Comicfigur Mütze vermittelt altersgerecht, was Betroffene gegen das Hämmern im Kopf unternehmen können. Nutzen Sie für die Broschürenbestellung auch unseren E-Mail-Service und fordern Sie MÜTZE HAT DEN die Broschüre direkt unter KOPFSCHMERZ SATT Eine Mut- und Mitmachgeschichte
[email protected] an. Selbstverständlich sind wir auch telefonisch für Sie da. Karin Frisch
Prof. Dr. Hartmut Göbel
Familie + Freizeit
Familienangebote
Starkes Triple für Familien Nichts liegt Eltern mehr am Herzen als die Gesundheit ihrer Kinder. Die mhplus unterstützt dabei mit Vorsorgeuntersuchungen und vielen weiteren Extras. Dazu gehören auch die folgenden Angebote.
FamilyCare-Newsletter
Baby-Bonus
„Sie sind schwanger!“ – Mit diesem Satz beginnt für viele junge Paare ein aufregender neuer Lebensabschnitt, der zunächst für viele Fragen sorgt. Wann muss ich mich für eine Geburtsklinik entscheiden, wie kann ich mein Kind von Anfang an bestmöglich fördern oder vor Gefahren schützen? Bei der Suche nach Antworten hilft der FamilyCare-Newsletter. Der Newsletter begleitet Eltern von der 20. Schwangerschaftswoche an bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Im Mittelpunkt steht die Gesundheit und Entwicklung des Kindes. Jeweils rechtzeitig erinnert der Newsletter auch an die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U11. Neben vielen Informationen rund um das Wohlergehen des Kindes bleiben auch die Bedürfnisse der Eltern nicht außer Acht. So beantwortet der Newsletter beispielsweise wichtige Fragen zur Hebammenbetreuung, zu Behördengängen oder Leistungen der Familienversicherung.
Nach der Geburt eines Kindes steht die Welt für junge Eltern erst mal Kopf. Gerade die ersten Tage sind von überwältigender Freude geprägt. Die ärztlichen Früherkennungsuntersuchungen helfen, Sorgen um die Gesundheit des Neugeborenen auszuräumen. Das Wohlergehen von Eltern und Kind liegt der mhplus besonders am Herzen. Deshalb gewährt die mhplus im Jahr 2016 einen Baby-Bonus in Höhe von 100 Euro, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: • Durchführung der ärztlichen Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U4 • Teilnahme eines Elternteils am Fitcash-Bonusprogramm • Das Kind wird noch vor der vierten Früherkennungsuntersuchung bei der mhplus versichert. Das Bonusheft zu diesem Programm steht unter www.mhplus. de/gut-versorgt.html zum Download bereit.
So registrieren Sie sich: Bei der Anmeldung geben Sie einfach das Geburtsdatum ihres Kindes ein. Dann erhalten Sie den Newsletter mit den jeweils zum Lebensabschnitt Ihres Kindes passenden Informationen. Den digitalen Ratgeber erhalten Eltern bis zur Geburt alle zwei Wochen, später alle zwei bzw. drei Monate. Registrieren Sie sich unter folgendem Link: www.mhplus.de/eltern-newsletter.html
Kinderbonus Potzblitz Gesund von klein auf, getreu diesem Motto fördert das Kinderbonusprogramm Potzblitz ausgewählte Vorsorgeuntersuchungen sowie Aktivitäten, die zu einer gesunden Entwicklung beitragen. Belohnt werden Teilnehmer mit bis zu 500 Punkten (entspricht Sachprämien im Wert von 50 Euro) im Kalenderjahr. Diese können gegen kindgerechte Prämien eingelöst werden. Teilnehmen können mhplusversicherte Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag. Laden Sie ihr Potzblitz-Bonusheft im Internet herunter oder tragen Sie einfach Ihre Daten in unser Bestellformular unter www.mhplus.de/kinderbonus.html ein. Sie erhalten das Bonusheft dann ganz bequem nach Hause geschickt. Selbstverständlich liegen die Bonushefte bereits jetzt in unseren Geschäftsstellen für Sie bereit.
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Kartoffeln
Gesunde Energiebündel Die Kartoffel zählt zu den beliebtesten Nahrungsmitteln der Deutschen. Über die letzten zehn Jahre hat jeder Einwohner jährlich rund 60 Kilogramm davon gegessen. Ein guter Grund, sich die Knolle einmal näher anzuschauen.
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ie Kartoffel ist der Allrounder unter dem Gemüse. Von festkochend bis mehlig kann sie auf viele verschiedene Weisen zubereitet werden. Ob sie sich besser für Pellkartoffeln oder Püree eignet, ist abhängig von ihrem Stärkegehalt. Kocht man die Knolle, quillt die Stärke und nimmt einen Teil des Wassers, ihren Hauptbestandteil, auf. Je mehr Stärke vorhanden ist, desto mehliger ist sie.
Um so viele der wertvollen Nährstoffe wie möglich zu erhalten, ist es wichtig, die Kartoffel richtig zuzubereiten. Beim Kochen oder Dünsten gehen am wenigsten Vitamine und Mineralstoffe verloren. Um die Garzeit so kurz und schonend wie möglich zu halten, sollte man darauf achten, immer einen Deckel auf den Topf zu setzen.
Einkauf und Lagerung Neben Wasser und Kohlenhydraten, den Energieträgern, enthält die Kartoffel auch besonders viel Eiweiß, Kalium sowie B- und C-Vitamine. Bereits 150 Gramm Kartoffeln enthalten ein Drittel der empfohlenen Tagesmenge an Kalium. Dieser Mineralstoff beeinflusst den Blutdruck positiv. Dadurch dass die Kartoffel gleichzeitig nur sehr wenig Natrium enthält, wird dieser gesunde Effekt sogar noch verstärkt.
Kulturgeschichte der Kartoffel Es wird vermutet, dass die Kartoffel bereits im 3. Jahrhundert in den südamerikanischen Anden eine wichtige Rolle gespielt hat, bevor sie im 16. Jahrhundert von den Europäern entdeckt wurde. Doch erst Friedrich der Große war es, der das Potenzial der Knolle als Nahrungsmittel erkannte und die Bauern 1756 dazu bewegte, sie anzubauen. Nur 100 Jahre später war sie nicht mehr aus der Gesellschaft und Landwirtschaft wegzudenken und ernährte Millionen von Menschen. Kam es zu Missernten, brachen schwere Hungersnöte aus, wie 1916/17.
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Es lohnt sich beim Einkauf auf folgende Dinge zu achten: Kartoffeln sollten trocken und fest sein, einen erdigen Geruch haben – und keine grünen Stellen, Augen oder Keime. Letztere Anzeichen sind ein Hinweis auf einen erhöhten Solaningehalt. Nachtschattengewächse wie die Kartoffel produzieren diesen Stoff, um Schädlinge abzuwehren. Erwachsene müssten am Tag über zwei Kilogramm Pellkartoffeln mit Schale essen, um Vergiftungserscheinungen zu merken. Bei Kindern treten sie früher ein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schält die Kartoffeln. Wer zu Hause einen Vorrat an Kartoffeln aufbewahren möchte, sollte dies in einem dunklen Raum bei einer Temperatur von vier bis sechs Grad tun. So faulen die Knollen nicht, bilden kein Solanin – und schmecken auch noch nach Wochen gut.
Familie + Freizeit
Kartoffeln kann man auch sehr gut selbst anbauen, ob allein oder in Gemeinschaftsgärten. Ein gemeinschaftliches Gartenprojekt ist z. B. der Prinzessinnengarten in Berlin, in dem in mobilen Beeten Gemüse und Obst ökologisch angebaut wird. An den wöchentlichen Gartenarbeitsstunden kann jeder teilnehmen, der beim Gärtnern interessante Dinge über den Anbau alter Kartoffelsorten erfahren möchte. Wir haben Geschäftsführer und Initiator Robert Shaw getroffen. Herr Shaw, wieso bauen Sie alte Kartoffelsorten an? In erster Linie wegen des Geschmacks. Man bekommt sie nur schwer im Handel, obwohl sie so lecker sind und gut aussehen. Es gibt nämlich nicht nur mehlige oder festkochende Kartoffeln, sondern auch solche, die nussig oder süßlich schmecken. Natürlich wollen wir auch die Vielfalt bewahren. Je mehr Menschen unterschiedliche Sorten anbauen, desto mehr gibt es. Wieso ist die Vielfalt auf dem Markt nicht größer, wenn es so viele gute Sorten gibt? Eine Sorte muss erst genehmigt werden, bevor sie verkauft werden darf. Für Bauern lohnt sich der Anbau meist nicht. Wir hingegen sind eine Bildungseinrichtung mit anderen Zielen als Profit. Zum einen ist uns der Gedanke der Nachhaltigkeit wichtig, zum anderen auch die Bedeutung der Kartoffel als Kulturgut.
Alte und neue besondere Kartoffelsorten • Süßkartoffel Die beliebte Knolle kommt zwar auch aus der Erde, ist allerdings nur entfernt mit der Kartoffel verwandt. Sie gehört zu den Windengewächsen, einer anderen botanischen Familie. Dennoch ist sie genauso ein Power-Gemüse wie unser Erdapfel und kann sogar als Rohkost verzehrt werden. In unseren Breitengraden wachsen sie allerdings kaum und müssen deshalb meist importiert werden.
• Rode Eersteling Sie ist die niederländische rotschalige Variante der 1891 in Schottland gezüchteten „Duke of York“. Das Fleisch der runden Knollen ist weiß-gelb, festkochend und hat einen cremigen Geschmack. Die Frühkartoffel eignet sich gut als Salzkartoffel, aber auch zum Backen und Braten, da sie kaum Fett aufsaugt.
• Bamberger Hörnchen Diese festkochende Fränkin hat Tradition und wird vor allem in Süddeutschland angebaut. Schon seit 1850 kommt die nussigwürzige, längliche Kartoffel auf den Tisch, besonders gerne in Form von Kartoffelsalat.
• Rote Emmalie Diese Kartoffel, zuerst als Rote Emma bekannt, wird erst seit 2004 in Norddeutschland gezüchtet. Die länglichen Knollen sind festkochend und schmecken leicht würzig. Sowohl Schale als auch Fleisch sind dank der darin enthaltenen gesundheitsfördernden Anthocyane hellrot gefärbt. Besonders geeignet für die Zubereitung von Püree, Gnocchi, Kartoffelsalat oder Pellkartoffeln ist sie ein rosaroter Blickfang auf dem Teller.
• Linda Die beliebte Sorte schmeckt kräftig und eignet sich für fast alle Zubereitungsarten, wobei sie sich bei langer Lagerung von festkochend zu mehlig wandelt. • Blauer Schwede Die von außen wie innen violette, vorwiegend mehlige Kartoffel hat einen leicht süßlichen, nussigen Geschmack. Die farbgebenden Anthocyane haben eine antioxidative, gesundheitsfördernde Wirkung. Woher diese Sorte stammt und wann sie zum ersten Mal kultiviert wurde, bleibt jedoch bis heute ein Rätsel.
• Mayan Twilight Die kleine, schnellkochende Kartoffel ist die schottische Neuzüchtung einer peruanischen Sorte aus den Hoch-Anden. Sie sieht mit ihrer rot-gelb gefleckten Schale über dem gelben Fleisch nicht nur besonders aus, sondern schmeckt auch so. Denn wegen ihres süßlich-nussigen Geschmacks wird sie nicht umsonst auch Marzipankartoffel genannt.
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Leserplus
Verlosung Das Leben genießen und zum Wohlfühlgewicht finden – wer sich das fürs neue Jahr vorgenommen hat, dem sei „Das Steiner-Prinzip“ empfohlen: Darin beschreibt der ehemalige Gewichtheber und Diabetiker Matthias Steiner, wie er ohne Tabletten und dubiose Diäten erfolgreich abgenommen hat, und gibt Tipps für ein gesundes Körperbewusstsein. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an
[email protected] oder senden Sie eine Postkarte an folgende Adresse: Redaktion mhplusdu, Wassergasse 3, 10179 Berlin. Einsendeschluss ist der 15.01.2016.
Berichtigung Ausgabe 03/15 Unter dem Titel „Helfer mit Tücken“ hatten wir in der vergangenen Ausgabe 03/15 über Schmerzmittel berichtet. Die Wirkstoffe Diclofenac, ASS und Ibuprofen wurden als nicht fiebersenkend bezeichnet. Richtig ist: Diclofenac und ASS (500–1000 mg) wirken insbesondere schmerzlindernd und entzündungshemmend, auch fiebersenkende Eigenschaften wurden nachgewiesen. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend.
5 6 1 2 3 9 4 8 7 3 9 8 5 7 4 1 6 2 2 7 4 8 6 1 9 3 5 7 2 5 4 1 8 3 9 6 9 4 3 6 2 7 8 5 1 8 1 6 9 5 3 2 7 4 4 8 2 7 9 6 5 1 3 1 5 7 3 8 2 6 4 9 6 3 9 1 4 5 7 2 8
Wie hoch ist mein Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken? Was kann ich dagegen tun? In dieser Ausgabe haben wir über Diabetes berichtet und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt. Haben Sie den Risikofrüherkennungstest durchgeführt? Konnten wir damit Ihre Aufmerksamkeit gewinnen? Wir freuen uns auf Ihre Meinung zum Thema – schreiben Sie uns Ihr Feedback an:
[email protected]
Auflösung
Ihre Meinung zum Diabetes
ck a b d t. e e g Ihr F t gefra is
Sudoko 4 8 1 9 7 1
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Sie haben Lob, Anregungen oder Kritik? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Redaktion mhplusdu, Franckstraße 8, 71636 Ludwigsburg. Oder senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Leserplus“ an:
[email protected] Vielen Dank für Ihr Feedback! Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
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Ganz nah dran Wir sind in zahlreichen Geschäftsstellen gerne für Sie da. Das ist noch lange nicht alles: Jederzeit kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Fordern Sie einfach unseren kostenlosen Homeservice an: www.mhplus.de/homeservice.html
Lübeck
Direktion Ludwigsburg Franckstraße 8 71636 Ludwigsburg Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 07141 9790-0
äftsstellen – Viele Geschstanschrift: nur eine Po kasse Kranken
Bonn Hochstadenring 50 53119 Bonn Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 0228 971448-0 Gotha Harjesstraße 12 99867 Gotha Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 03621 7362-0 Köln Jakordenstraße 18–20 50668 Köln Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 0221 91641-0 Lübeck Zur Sägemühle 1 23558 Lübeck Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 0451 8109-0
Köln Bonn
Gotha
Sonneberg Stockstadt Nürnberg Speyer Karlsruhe
Backnang Ludwigsburg Stuttgart
Straubing
Aalen-Unterkochen
Passau Marklkofen
Metzingen Albstadt
Augsburg München
Rheinfelden
Raubling
Marklkofen Bahnhofstraße 6–8 84163 Marklkofen Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 08732 9399-0 Nürnberg Nordostpark 14 90411 Nürnberg Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 0911 98329-0
Rheinfelden Karlstraße 3 79618 Rheinfelden Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 07623 7234-0
Die mhplus ist in folgenden Orten mit weiteren Geschäftsstellen vertreten: Aalen-Unterkochen, Albstadt, Augsburg, Backnang, Karlsruhe, München, Metzingen, Passau, Stuttgart, Speyer, Sonneberg, Straubing
Raubling Auf dem Bichl 3 83064 Raubling Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 08035 9098-0
Stockstadt Bahnhofstraße 2 63811 Stockstadt Montag–Freitag: 8–17 Uhr Tel.: 06027 4172-0
Alle Geschäftsstellen im Überblick: www.mhplus.de/geschäftsstellen.html
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