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Flora Die Variationsbreite der Pflanzenarten ist mit 20000 verschiedenen Arten enorm. Dabei sind nur 10% davon von den Weißen neu nach Australien gebracht worden. Doch die von ihnen eingenommenen Flächen sind häufig größer als die der ursprünglichen Vegetation. Die Einfuhr dieser neuen Pflanzen brachte Schädlinge ins Land, gegen die natürliche Vegetation Australiens nicht gewachsen war. Nur durch eine Vielzahl von Nationalparks versucht man die Vegetation jedoch zu erhalten. Zeitliche und räumliche Verteilung der Niederschläge bestimmen die natürliche Vegetation Australiens. In einer enormen Variationsbreite hat sich die Pflanzenwelt an unterschiedlichen Naturbedingungen des Kontinents angepasst. Überwiegend hat sich eine Pflanzenwelt herausgebildet, die es nur in Australien gibt. Diese bildete sich heraus, nachdem die ehemals vorhandene Landverbindung nach Asien unterbrochen wurde. Sehr artenreich ist vor allen Dingen die Gattung Eukalyptus. In Anpassung an die Naturgegebenheiten zeigt diese sehr unterschiedliche Wuchsformen. Im Landesinneren, dem Outback, findet man eher Akazien, die sich mit noch größerem Artenreichtum den extremen Bedingungen anpassen konnten. Regenwald Eine Wuchshöhe bis zu 60 m erreichen Waldgebiete im äußersten Südwesten und entlang der Ostküste, im Vorland der Great Diving Ranges, wobei dort das Klima eine nur neunmonatige Wachstumsperiode zulässt. Dagegen ermöglichen die reichen Niederschläge an der Nordostküste ein ganzjähriges Wachstum des Regenwaldes. Woodlands Im Landesinneren reichen die klimatischen Bedingungen für einen dichten Waldbewuchs nicht mehr aus. So bilden sich Baumgruppen mit Sträuchern und Gras als Unterwuchs. Die Wuchshöhe der Pflanzen in den Woodlands beträgt etwa 20 m. Sie werden vor allen Dingen in der Weidewirtschaft benutzt. Shrublands Dringt man weiter ins Landesinnere vor, kommt man bald in die Shrublands. Dort findet man vor allem einen gestrüppartigen Bewuchs aus Hartlaubhölzern. Die Wuchshöhe beträgt ungefähr 10 m, wobei die Sträucher weitständiger stehen. Grasslands Die Grasslands sind große Grasflächen im Nordosten, aber auch im trockenen Landesinnern mit Gräsern von büschelartigem Wachstum, unterbrochen von Büschen oder Sträuchern, Akazien und Eukalyptusgewächsen. Wüsten Die Ausdehnung der Wüstengebiete ist unverändert geblieben, da sie wirtschaftlich nicht nutzbar sind.
(Baedeker, S. 22, Bottle tree, Sturt’s desert pea, Australian banksia, fleischfressende Pflanze, Eukalyptus)
Fauna Durch die Isolierung des australischen Kontinents konnten sich die Tiere ungestört entwickeln. Erst der Mensch überwand diese Isolation des 5. Kontinents und nahm das Schicksal vieler, um nicht zu sagen aller Beuteltiere Australiens in seine Hände. Es gibt 230 einheimische Säugetierarten, 300 Eidechsenarten, 140 Schlangen- und 2 Krokodilarten. Es wird davon ausgegangen, dass von den rund 800 Vogelarten 530 nur in der australischen Region vorkommen. Kängurus Am bekanntesten sind die Kängurus, von denen es etwa 50 unterschiedliche Arten gibt. Wie bei allen Beuteltieren klettern die Kleinen nach der Geburt in den Beutel der Mutter und entwickeln sich dort weiter. Selbst bei den Riesenkängurus, die bis zu 2 m groß werden können, ist der Embryo nach der Geburt kaum 3 cm groß. Während bei uns alle kleinen und großen HüpfBeuteltiere "Känguruhs" genannt werden, beschränken die Australier das Wort "Kangaroo" auf die drei Riesenkänguruharten (Rotes, Graues und Bergkänguruh).Die kleineren Arten nennt man Down under "Wallaby". Riesenkängurus sind gute Läufer und können Geschwindigkeiten bis zu 88 km/h erreichen. Der Schwanz dient als Stütze und die Sprungweite beträgt normalerweise 1,20 bis 1,90 m, auf der Flucht aber 9 m und mehr, bei einer Sprunghöhe von bis zu 3,30 m. Koalas Der wohl bekannteste Kletterbeutler ist der australische Beutelbär, der von den Aborigines Koala genannt wurde. Koalas sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich ausschließlich von Blätter und Rinden ausgesuchter Eukalyptusarten. Wegen seines Fells wurde er in der Vergangenheit stark bejagt und in einigen Gegenden fast ausgerottet. Koalas sind bei der Futtersuche sehr wählerisch. Die letzten wissenschaftlichen Informationen zeigen, daß Koalas in einem bestimmten Gebiet eine relativ geringe Anzahl von Eucalyptus- favorisieren und auch bestimmte Bäume innerhalb einer Art bevorzugen andere Bäume der gleichen Art jedoch meiden. Ursache dafür ist der Einfluß von verschiedenen Bodentypen auf den Nährstoffgehalt, den Anteil an Giftstoffen, die Verdaulichkeit und aus der Sicht der Koalas auf den Geschmack der Blätter. Die Koalas müssen mit dem hohen Gehalt an toxischen Substanzen, ätherischen Ölen und Phenolen in ihrer Grundnahrung zurechtkommen. Was für den Koala noch verträglich ist, kann für den Menschen tödlich sein. Der Koala hat sich ganz speziell an das Leben in den Bäumen angepaßt. Es ist immer wieder erstaunlich, in welchen Lagen und Stellungen man diese Tiere in freier Wildbahn antreffen
kann. Dabei kommt es auf die Umgebungstemperatur an, ob der Koala als "Fellkugel" oder mit soweit wie möglich ausgestreckten Gliedmaßen in einer Astgabel sitzt. Männliche Koalas leben ungefähr 10 Jahre, Weibchen können bis zu 15 Jahre werden. Je nach Territorium und Geschlecht wiegen erwachsene Tiere zwischen 4 und 14 Kilogramm, wobei die Männchen bis zu 50% schwerer als die Weibchen sind. Das in seiner Struktur einzigartige Fell trägt dazu bei, daß auch extreme Temperaturen, ob nun heiß oder kalt, vertragen werden. Dingos Dingos sind verwilderte Hunde, die Einwanderer aus Südostasien vor mehr als 10000 Jahren nach Australien gebracht hatten. Sie führten schon vor der Ankunft der ersten Europäer zum Aussterben von Beutelwolf und Beutelteufel. Die meisten Australier, besonders die Farmer, sehen in ihm nur einen Schädling, den es zu vernichten gilt. Mit der Besiedlung durch die Europäer und der Einführung der Schafe veränderte sich auch das Leben der Dingos. Wegen ihm wurde das längste Bauwerk der Erde errichtet: der Dingozaun (ursprünglich 8000 – 10000 km lang, heute noch ca. 5000 km). Er sollte die großen Schafherden vor dem "blurünstigen" Dingo schützen. Tatsächlich besteht die Nahrung des Dingos hauptsächlich aus Känguruhs, Ratten und Kaninchen. Nutztiere wie Schafe oder Rinder nehmen nur eine untergeordnete Stelle in seinem Speiseplan ein (1-7%). Heute gibt es jedoch nur noch wenige reinrassige Dingos wie auf Fraser Island mit weißen Pfoten und weißer Schwanzspitze, da sich die Rudel mit verwilderten Hunden gemischt haben. Tasmanian devil Nur in Tasmanien konnten sich noch einige dieser äußerst seltenen Tiere erhalten, da sie nach dem Meeresanstieg am Ende der letzten Eiszeit vom Festland getrennt wurde. Der etwa 60 cm lange Beutelteufel wird 6 - 8 kg schwer. Damit ist er der größte noch lebende Raubbeutler unserer Erde. Im Gegensatz zum wesentlich größeren Beutelwolf, welcher von den weissen Siedlern innerthalb kürzester Zeit ausgerottet wurde, ist er in Tasmanien weit verbreitet und derzeit nicht gefährdet. Der Beutelteufel übernimmt die Funktion einer "Gesundheitspolizei", indem er verendete, große Tiere frißt, wodurch die Ausbreitungsgefahr von Krankheiten verringert wird. Der spezialisierten Ernährung als Aasesser ist der Körperbau gut angepaßt. Ihr Kopf ist verhältnismäßig gros, und die starken Kiefer sind dazu geeignet, große Knochen zu zerbeißen. Die sehr kurzen Beine ermöglichen dem Tasmanischen Teufel eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h, was nicht ausreicht, um ein guter Jäger zu sein. Neben der schwarzen Fellfarbe hat vor allem das zänkische Verhalten untereinander mit gegenseitigem Drohen - Zähneklappern, Knurren, Aufschreien -, dem Beutelteufel zu seinem Namen verholfen. Während der Nacht gehen sie auf Nahrungssuche.
Beutelteufel sind gute Schwimmer und Taucher, und vor allem Jungtiere vermögen auch auf Büsche und niedere Bäume zu Klettern. Wombat Der Wombat ist der einzige Nager unter den Beuteltieren. Er ist auch unter der Bezeichnung „Plumpbeutler“ bekannt. Er ist unserem Biber recht ähnlich. Er hat graues bis dunkles, sehr widerständiges Fell und wie auch der Tasmanische Teufel nachtaktiv. Der kurzbeinige, etwa 1m lange Nager, der sich vor allem von Gräsern, Kräutern, Wurzeln und Pilzen ernährt, gräbt mit seinen kräftigen Krallen ganze Systeme aus unterirdischen Gängen. Echidna Der Ameisenigel bildet zusammen mit dem Schnabeltier die Gruppe der Eierlegenden Säugetiere, welche vor ca. 220 Millionen Jahren entstanden sind und heute eine einmalige Stellung in der Tierwelt einnehmen. Neben anderen Gemeinsamkeiten besitzen die Männchen beider Tierarten zum Beispiel, einen hohlen Sporn an den Hinterbeinen, welcher allerdings nur beim Schnabeltier mit einer Giftdrüse verbunden ist. Der Ameisenigel besiedeln den gesamten Kontinent, ebenfalls auch Tasmanien und zahlreiche Inseln. Die anpassungsfähigen Tiere sind unabhängig von Klima und Vegetationszonen im Gebirge mit Schnee, in 2500 m Höhe, sind Sie ebenso anzutreffen wie in den trockenen Wüsten. Die große Mittagshitze meidet der Ameisenigel und ist daher in der Wüste Nachtaktiv. In kühlerem Klima, vor allem im Süden und im Winter, sind sie dämmerungsaktiv oder sogar am helllichten Tag auf Nahrungssuche anzutreffen. Bei großer Kälte kann der Ameisenigel in eine Kältestarre verfallen. Bei den Unterarten des warmen Nordens und der Wüstenregionen sind die Stacheln länger als die dazwischen liegenden Haare. Im kalten Süden, vor allem auf Tasmanien, ist der Wärmeschutz wichtig, so daß die Haare die Stacheln überragen können. Ihre Hauptnahrung besteht aus Ameisen und Termiten , deren Bauten die starken Tiere mit ihren muskulösen Vordergliedmassen und der kräftigen, röhrenförmigen Schnauze aufreißen. Ameisenigel werden 30 - 45 cm lang und 2-7 kg schwer. Das Fell wird mit den langen Putzkrallen der Hinterbeine so gut als möglich gereinigt. Wie auch bei anderen Stacheltieren stellen Parasiten, welche sich zwischen den Stacheln beinahe ungehindert vermehren, ein Problem für die Igel da. Ameisenigel können sehr gut riechen, aber relativ schlecht sehen. Schnabeltier Man kann das Tier nennen, wie man will, man hat immer recht. Es ist ein Fisch, denn es verbringt die halbe Zeit im Fluß; zugleich ist es ein Landtier, denn die restliche Hälfte seines Lebens treibt es sich am Ufer herum. Weil es sich nicht entscheiden kann, wo es am liebsten ist, muß es als amphibisch gelten... Es ist eine Art Ente, denn es hat einen Schnabel und vier Flossenfüße... Da es ein Seehundfell hat, ist es ein Seehund... Es ist eindeutig ein Vogel, weil es Eier legt... Es ist eindeutig ein Säuger, denn es säugt seine Jungen. Heute wird es als Säugetier bezeichnet - als Säugetier, das Eier legt. Das Schnabeltier hat sehr viel von einem Wassertier; viele seiner äußeren Merkmale sind tatsächlich Anpassungen an sein Leben als Süßwasserraubtier. Die Beine sind kurz, aber
kräftig. Die Pfoten sind mit Schwimmhäuten versehen und die Zehen weisen große Krallen auf, die zum Graben gebraucht werden. An den Vorderpfoten ragen die Schwimmhäute weit über die Krallen hinaus, so daß sie hervorragend als Paddel geeignet sind. An Land können die Schwimmhäute zurückgezogen werden, damit die Krallen zum Graben frei werden. Beim männlichen Tier befinden sich an beiden Fußgelenken Hornstacheln, die mit Giftdrüsen in den Oberschenkeln verbunden sind. Diese Stacheln dienen als Waffen gegen Angreifer oder rivalisierende Artgenossen; sie werden jedoch nie gegen Beutetiere eingesetzt. Für den Menschen ist dieses Gift nicht tödlich, es verursacht jedoch heftige Schmerzen. Augen und Ohren des Schnabeltiers liegen in Vertiefungen, die beim Schwimmen unter Wasser durch Hautfalten verschlossen werden. Darum verlassen sie sich beim Aufspüren der Beute ganz auf ihren empfindlichen, lederartigen Schnabel. Die Nasenlöcher liegen an der Oberseite der Schnabelspitze, doch sie sind nur funktionsfähig, wenn sich der Kopf des Tieres über Wasser befindet. Junge Schnabeltiere haben Zähne, die später durch gerillte Hornplatten ersetzt werden. Damit wird die Beute zerquetscht. Das Schnabeltier jagt hauptsächlich auf dem Grund von Gewässern. Es taucht eine Minute oder länger unter und sucht mit dem Schnabel im Schlamm nach Kleinkrebsen, Wasserinsekten und Larven. Außerdem frißt es auch Frösche und andere kleine Tiere sowie gelegentlich Pflanzen. Schnabeltiere haben einen enormen Appetit; sie vertilgen pro Nacht etwa 1 kg Nahrung. Emu Der Emu, neben dem Känguru das australische Wappentier, ist ein Laufvogel, der etwa 1,50m groß und 60kg schwer werden kann. Im Outback ist er noch relativ häufig anzutreffen.
Papageien In Australien leben extrem viele verschiedene Papageienarten, darunter vor allem Kakadus, Nymphen- und Wellensittiche.
Kookaburra Aus der Vielfalt der Vögel ist Kookaburra besonders auffällig. Er wird wegen seines Gesanges auch „Lachender Hans“ genannt. Der Kookaburra gehört wohl zu den bekanntesten australischen Vogelarten. Sein weithin klingendes Gelächter wurde sogar zum Sendezeichen des australischen Rundfunks. Er wird etwa 46 cm groß und hat einen 6,5 cm langen, kräftigen Schnabel. Männchen und Weibchen sind gleich gefiedert. Dieser große Eisvogel bewohnt die Waldgebiete Ost- und Südostaustraliens. Auf Tasmanien und in den südwestlichen Regionen des Kontinents wurde er angesiedelt und hat sich dort sehr gut angepasst. Er ist in seinem Territorium Standvogel und lebt in Dauerehe. Der Lachende Hans ist auch in den
wasserlosen Gegenden anzutreffen, denn er jagt seine Beute – verschiedene Wirbellose und kleine Wirbeltiere – auf dem Festland. Mit Vorliebe tötet er kleine Schlangen durch kräftige Hiebe mit seinem kräftigen Schnabel. Zu seiner Nahrung gehören aber auch kleine Echsen, Vögel und Säugetiere. Seine Beute verschluckt er meist ganz, nur größere Tiere zerreißt er in kleinere Stücke. Echsen Australien ist – so hat es den Anschein – der Kontinent der Echsen. Man zählt mehrere hundert Arten, die von nur 5 cm großen Mini-Echsen bis zum mehrere Meter langen Krokodil reichen. Besonders auffälligt ist die sogenannte Kragenechse. Sie ist zwar nur ca. 1m lang, beeindruckt aber durch eine breite Halskrause. Krokodile In den Küstenbereichen des Nordens leben noch zahlreiche Salzwasserkrokodile, die bis zu 4m lang werden können. In vielen Flüssen und Tümpeln des Binnenlandes sind etwas kleinere Süßwasserkrokodile zu Hause.
Schlangen In Australien hat man etwa 140 Schlangenarten festgestellt, mit Längen von nur einem Duzend Zentimetern bis hin zum großen Python, der mehrer Meter lang werden kann. Über zwei Duzend Arten gelten als sehr giftig. Beim Durchstreifen von Buschland sollte man auf jeden Fall hohes Schuhwerk sowie lange Hosen aus festen Stoffen tragen. Die meisten Schlangen weichen Wanderern aus, wenn diese sich durch festen Schritt bemerkbar machen. Spinnen Besonders vielgestaltig ist auch die Welt der Insekten. Besondere Vorsicht geboten ist vor einigen sehr giftigen Spinnenarten, so beispielsweise auch vor der als „Funnel Web“ bekannten Trichterspinne und dem „Red Back Spider“.
Haie Außerhalb der Sommersaison ist das Risiko beim Schwimmen im Meer gering, sofern man in flachen Küstenbereichen bleibt. In tiefen Meeresbereichen kann man eine Gefährdung durch Haie nicht ausschließen.
Giftige Quallen An den Badestränden im tropischen Noreden besteht in der australischen Sommerperiode Gefahr durch hochgiftige Quallen (box jellyfish). Dort sind vielfach Boxen mit Gegenmitteln vorhanden, zumeist Essig, um das Gift der Tentakel zu neutralisieren.
Nationalpark Mittlerweile haben auch die australischen Behörden erkannt, dass für die heimische Tierwelt Gefahr im Verzug ist. Aus diesem Grunde hat man inzwischen zahlreiche Schutzgebiete und Nationalparks ausgewiesen, in denen sich in manchen Gegenden in ihrem Bestand bedrohte Tiere wie Felsenkängurus, Koalas, Beutelflughörnchen und Emus regenerieren können.
Beispiel: Blue Mountains