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Die 10 besten Lernstrategien
Sonja Gößwein (zert. Lerncoach NLPAED)
Inhalt Vorwort .................................................................................................................. 3 Lerntypen ............................................................................................................... 5 1.
Der auditive Lerntyp.................................................................................. 5
2.
Der visuelle Lerntyp .................................................................................. 6
3.
Der motorische Lerntyp ............................................................................ 6
4.
Der kommunikative Lerntyp...................................................................... 6
Was ist besser: kurzfristiges Pauken für die Prüfung, oder langsames, stetiges Vorbereiten? ...................................................................................................... 8 Wie funktioniert Lernen, was passiert im Gehirn? ................................................ 9 Linke und rechte Gehirnhälfte: ........................................................................ 10 Die Macht der Emotionen ............................................................................... 10 Lernen und Entspannung ................................................................................. 10 Lernen = Beziehungen herstellen .................................................................... 11 Lernverbindungen können abbrechen ............................................................ 11 Lernen ist trainierbar ....................................................................................... 11 Lernfehler: ........................................................................................................... 13 Fehler Nr. 1: Stumpfes Auswendiglernen ........................................................ 13 Fehler 2: Zuwenig Übung ................................................................................. 13 Fehler 3: Die falsche Umgebung ...................................................................... 13 Fehler 4: Der Perfektionist ............................................................................... 13 Fehler 5: Die Selbstüberschätzung .................................................................. 14 Fehler 6: Zu hohe Ziele .................................................................................... 14 Fehler 7: Desinteresse ..................................................................................... 14 Auf die Technik kommt es an............................................................................... 15 Die 10 effektivsten Lernstrategien ...................................................................... 16 1. Teste dich selbst! ......................................................................................... 16 2. Vor-Lernen statt Nach-Hilfe!........................................................................ 16 3. Lerne variabel! ............................................................................................. 16 4. Strukturierung des Lernstoffs! ..................................................................... 16 1
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6. Wisse, was du noch nicht weißt! ................................................................. 17 7. Nutze die Loci-Methode! ............................................................................. 17 7. Nutze Hilfsmittel wie Mind Mapping oder Karteikarten.............................. 18 9. Betreibe effektives Zeitmanagement! ......................................................... 18 10. Lerne in Gruppen! ...................................................................................... 19 Entscheidend für den Lernerfolg: Die eigene Einstellung.................................... 20 Und noch ein letzter Tipp .................................................................................... 21 Schlusswort .......................................................................................................... 21 Über mich ............................................................................................................ 22
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Vorwort
Lernen mit Begeisterung und Motivation steigert den Lernerfolg! Diese Erkenntnis wurde in unzähligen Forschungen nachgewiesen. Aber wie schaffe ich die optimalen Bedingungen für erfolgreiches Lernen? Wie finde ich heraus, welche Techniken zu mir passen und wie wende ich diese an? Dieses E-Book liefert einen Einblick in die Funktionsweise unseres Gehirns, gibt konkrete Tipps zur Lernmotivation und zeigt dir, wie sich theoretische Erkenntnisse in der Praxis umsetzen lassen. Wir lernen immer! Vielleicht hast du nach deinem Schulabschluss gedacht „So, das war’s – nie mehr lernen.“ Dann hast du eine Ausbildung gemacht oder bist zur Uni – und dort musstest du auch lernen. Nach dem Berufseinstieg dachtest du vielleicht wieder, jetzt ist es mit dem Lernen vorbei – aber weit gefehlt: Als Berufsanfänger musstest du wieder lernen. Dann kamen Fort- und Weiterbildungen oder Sprachkurse, Rhetorikkurse, Computerkurs usw. Machen wir uns also nichts vor: Lernen müssen wir immer, ja sogar mehr als je zuvor! Die Informationsexplosion. Das Wissen der Menschheit nimmt exponentiell zu, das ist in einem Artikel der Zeit aus dem Jahr 1997 („Die Spingflut der Daten“) sehr interessant beschrieben. Aktuellere Schätzungen gehen davon aus, dass sich das Wissen der Welt sogar etwa alle fünf bis zwölf Jahre verdoppelt, wobei sich diese Rate noch beschleunigt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Verbreitungsgeschwindigkeit von Informationen über das Internet und die (elektronischen) Massenmedien. Laut einer Studie aus dem Jahr 2003 stieg das Wachstum an gespeicherten Informationen zwischen 1999 und 2002 jährlich um 30 Prozent. Im Jahre 2002 wurden 5 Exabyte an neuer Information produziert, die zu 92 Prozent auf 3
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magnetischen Datenträgern gespeichert wurden. Das World Wide Web enthielt zu diesem Zeitpunkt etwa 170 Terabyte an Informationen. Wir sind in unserem Beruf immer mehr gefordert, auf dem Laufenden zu bleiben und auch in unserer Freizeit haben wir mit immer neuen Herausforderungen zu tun. Da wir also immer lernen müssen, wäre es auch gut zu wissen, wie wir am besten und leichtesten lernen können.
Was hast du von diesem Buch? Der größte Vorteil für dich ist, dass du eine langwierige und aufwändige Recherche abkürzen kannst, denn ich habe für dich die Essenz aus den unzähligen Tipps und Methoden, die sie in Büchern oder im Internet zu finden sind in diesem Buch zusammengestellt und mit meinen Erfahrungen ergänzt. Aus dieser Sammlung von Strategien kannst du diejenigen identifizieren, die am besten zu deinem Lerntyp passen um damit die besten Ergebnisse zu erzielen. Lernen kann tatsächlich Spaß machen – du musst nur wissen, wie es geht. Leider lernen die wenigsten von uns das Lernen selbst, zumindest nicht so, wie es sein könnte: spielerisch, locker und mit Freude
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Lerntypen Bezeichnungen wie „Pauken“ oder „Büffeln“ kennt jeder, wenn es um das Thema Lernen geht. Wie aber sieht z.B. eine optimale Prüfungsvorbereitung aus? Wie schaffe ich es, mit minimalem Aufwand den maximalen Lerneffekt zu erzielen? Wie vermeide ich Lampenfieber? Wie schaffe ich es, mich zu motivieren, wenn ich absolut keine Lust auf lernen habe? Vielen Schülern oder Studenten verlangt es einiges an Organisationstalent ab, das Lernpensum für mehrere Klausuren in einem relativ engen Zeitfenster zu meistern. Umso wichtiger ist es, die Zeit effektiv zu nutzen. Doch wie lerne ich eigentlich richtig? Die Antwort lautet: „Individuell, dem Lerntyp entsprechend“. Was brauche ich dazu? die Antworten auf folgende Fragen: 1. Welcher Lerntyp bin ich 2. Welche Lernstrategien passen am besten zu mir
Grundsätzlich gibt es vier verschiedenen Lerntypen:
1. Der auditive Lerntyp Der auditive Lerntyp (von lat. "audire" = hören) kann besonders gut gehörte Informationen aufnehmen, sie behalten und wiedergeben. Dadurch fällt es ihm besonders leicht zu verstehen, was die Lehrer erklären. Zu einem Tafelbild oder einem Diagramm braucht der auditive Typ fast immer eine mündliche Erläuterung. Was er an Erklärungen hört, klingt für ihn stimmig und nachvollziehbar. Hörbüchern können auditive Lerntypen sehr gut folgen, selbst zu lesen bedeutet für sie jedoch oft eine echte Konzentrationsleistung. Tipp: Führe beim Lernen Selbstgespräche oder nehme eine eigene Lern-CD auf. Achte beim Lernen auf eine angenehme Geräuschkulisse
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2. Der visuelle Lerntyp Der visuelle Lerntyp (von lat. "videre" = sehen) lernt am besten, wenn er Informationen bildlich erfassen kann. Dies erfolgt optimaler Weise durch Grafiken oder Bilder. Komplizierte Diagramme oder Tafelbilder sind für ihn leicht zu verstehen. Wird etwas nur erklärt, so hat er Schwierigkeiten, den Stoff zu verstehen oder zu behalten. Visuelle Lerntypen lernen gerne, verlieren aber z.B. bei Hörbüchern leicht den Faden. Tolle Bildeffekte und Farben bedeuten ihnen viel mehr als z.B. Surround-Sound TIPP: Schreibe mit, so viel du kannst! Und zwar in deinen eigenen Worten. Male Bilder, MindMaps oder Diagramme. Schaffe eine angenehme Lernumgebung.
3. Der motorische Lerntyp Der motorische Lerntyp versteht Abläufe am besten, wenn er sie selbst durchführt oder ihre Durchführung direkt beobachten kann. „learning by doing" ("Lernen durch Handeln") beschreibt genau diese Form des Lernens. Motorische Lerntypen sammeln gerne selbst Erfahrungen und ziehen die Erkenntnisse daraus. Sie wollen den Zusammenhang verstehen. Einzelne Aspekte eines Themas wirken sehr kompliziert. Motorische Lerntypen lernen in der Regel etwas langsamer, dafür aber sehr effektiv. TIPP: Spiel mit dem Lernstoff. Bewege dich beim Lernen, laufe auf und ab und wiederhole dabei den Stoff. Gebe während des Lernens deinen Händen etwas zu tun, z.B. spiel mit einem Ball oder dreh den Stift zwischen den Fingern
4. Der kommunikative Lerntyp Der kommunikative Lerntyp lernt am besten durch Diskussionen und Gespräche. Dadurch erkennt der kommunikativ Lernende Zusammenhänge und Bedeutungen. Er stellt vieles in Frage und versucht durch die Erklärungen eine Lösung zu finden Kommunikative Lerntypen lernen ungern alleine. Sie brauchen jemand, mit dem sie Diskutieren können oder der Widerspruch einlegt. Aus den Argumenten des Gegenübers merken sie sich den Stoff am besten. Für kommunikative Lerntypen ist es wichtig, sowohl Fragen zu stellen, als auch Fragen zu beantworten. TIPP: Lerne in Gruppen. Spiel Rollenspiele oder veranstalte ein Lernquiz in der Familie. Formuliere die Fragen und schreibe diese auf Karten, damit du mit jemand darüber diskutieren kannst 6
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Um effektiv lernen zu können ist es von großem Vorteil zu wissen, zu welchem Lerntyp man gehört. Überlege dir, welcher Lerntyp du bist, dann kannst du die Ratschläge in diesem Buch optimal für dich umsetzen
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Was ist besser: kurzfristiges Pauken für die Prüfung, oder langsames, stetiges Vorbereiten? Dazu gibt es eine interessante Untersuchung von dem deutschen Psychologen Hermann Ebbinghaus: Die „Ebbinghaus'sche Vergessenskurve“
Quelle: Wikipedia
Ebbinghaus fand bei seinen Selbstversuchen folgendes heraus: soeben Gelerntes hatte er nach ca. 20 min bereits zu 60 Prozent wieder verlernt. Nach einer Stunde sind nur noch ca. 45 Prozent des Wissens vorhanden. Nach einem Tag erinnerte er sich allenfalls noch ein Drittel (34 Prozent). Nach nur sechs Tagen ist das Erinnerungsvermögen auf ca. 23 Prozent geschrumpft Dauerhaft behalten wir gerade mal 15 Prozent des Erlernten!!! Ebbinghaus hat folgende Schlüsse daraus gezogen: 1. Der Vorgang des Vergessens muss durch mehrfaches Wiederholen des Lernstoffes abgemindert werden (überlernen) 2. Lernstoffe müssen möglichst klar und prägnant den Sinn der Sache erklären. Wer den Sinn nicht versteht, wird das Erlernte nicht behalten 8
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Wie funktioniert Lernen, was passiert im Gehirn? Jeden Sekundenbruchteil verarbeiten über 100 Milliarden Nervenzellen tausende von Impulsen und filtern neue Informationen heraus. Viele von den aufgenommenen Informationen gehen nach wenigen Sekunden schon wieder verloren. Das Kurzzeitgedächtnis erreichen nur die Informationen, die das Gehirn mit gespeichertem Vorwissen verknüpfen kann. Doch auch davon sind viele nach spätestens 20 Minuten wieder gelöscht. Alles, was nach etwa einer Stunde noch da ist, ist bereits ins Langzeitgedächtnis gewandert. Doch was passiert eigentlich beim Lernen im Gehirn, und wie schaffen wir es, Informationen und Lerninhalte wirklich langfristig im Gedächtnis zu behalten? Beim Lernen lösen Reize über die Sinneszellen die Aktivierung der Synapsen aus. Über diese Synapsen wird die Information von Nervenzelle zu Nervenzelle weitergegeben. Je mehr Synapsen und Nervenzellen aktiviert sind, desto tiefer wird die Information im Gehirn verankert. So speichert das Gehirn zwischen 80 und 90 Prozent der Wahrnehmungen, die gleichzeitig durch Hören, Sehen und Erleben aufgenommen werden. Ist der initiale Reiz stark genug, reagiert der empfangene Nerv beim nächsten Mal auch auf einen schwächeren Reiz. Beide Nerven können schneller miteinander kommunizieren und wir können uns deshalb leichter an die abgespeicherte Information erinnern. Ist der Reiz allerdings von vornherein zu schwach, reagiert der empfangende Nerv beim nächsten Mal gar nicht mehr. Diese Verbindung ist hauchdünn, und wir haben Probleme die betreffende Information wieder aufzurufen. Das A und O sind also gut funktionierende Nervenverbindungen. Mit jeder neu eintreffenden Information werden die Verbindungen zwischen unseren Nerven neu kombiniert. Informationen aus alten Verbindungen sind dann nicht mehr verfügbar, sie werden praktisch überschrieben. Durch das Wiederholen beim Lernen passiert Folgendes im Gehirn: Die Synapsen werden regelmäßig neu aktiviert. Dadurch werden die Kontakte zwischen den 9
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Nervenzellen verstärkt. Etwas nicht nur einmal auswendig zu lernen, sondern ab und an zu wiederholen, fördert also das langfristige Speichern im Gedächtnis
Linke und rechte Gehirnhälfte: In unserer Gesellschaft sind wir in der Regel das linkshirnige Lernen mehr gewohnt als das rechtshirnige. Linkshirniges Lernen findet über die Sprache, Schrift, Begriffe, logische Beweisketten usw… statt. Rechtshirnig lernen wir durch Bilder, Metaphern, Vergleiche, Zusammenhänge, Beispiele und Analogien. Gehirngerecht lernen heißt, beide Gehirnhälften zu nutzen Um optimal lernen zu können, sollten wir unsere beiden Gehirnhälften zusammen aktivieren und nutzen. In der westlichen Welt wird in der Schule in der Regel die linke Gehirnhälfte viel stärker gefördert als die rechte. Aber gerade das ergänzende Zusammenspiel führt zu wirklichen Lernerfolgen. Praktisch heißt das z.B., mathematische Formeln bildhaft darzustellen, den Inhalt physikalischer Formeln in Form von Geschichten zu präsentieren oder das Schreiben spielerisch und malend zu erlernen. Der Einsatz von MindMaps oder Diagrammen beim Lernen fördert den Einsatz beider Gehirnhälften. Alles, was für ein gehirngerechtes Lernen nötig ist, ist das Verständnis über die verschiedenen Seiten des Gehirns und Phantasie, um sie zusammen zu aktivieren.
Die Macht der Emotionen Da wir nun wissen, dass für das Lernen auch unsere rechte Gehirnhälfte eingesetzt werden sollte, können wir daraus folgern, dass unsere Gefühle einen erheblichen Einfluss auf den Lerneffekt haben. Unsere Emotionen und unsere Befindlichkeit beeinflussen unsere Lernbereitschaft in einem hohen Maße. Lust, Motivation und Freude unterstützen den Lernprozess, während Druck, Angst oder Unlust ihn stören. Deshalb ist unsere innere Einstellung zum Lernen auch so wichtig. Je mehr Freude und Spaß wir beim Lernen empfinden, desto leichter wird es uns fallen.
Lernen und Entspannung Lernen fällt oft deshalb so schwer, weil wir es oft unter Stress und Druck tun oder das Lernen bis kurz vor der Prüfung verschieben. Am besten Lernen wir im entspannten Zustand – im sogenannten „Alpha-Zustand“ (So bezeichnen 10
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Mediziner eine bestimmte Breite der Hirnströme. Wenn sich diese Ströme in einer Frequenz zwischen 8 und 13 Hertz bewegen, dann sind wir zwar noch geistig klar, aber in völliger Ruhe). Dann nämlich können die chemischen Stoffe, die das Lernen überhaupt erst möglich machen, frei und ungehindert fließen und Nervenimpulse optimal weitergeleitet werden. Sind wir zu angespannt, können wir uns oft an gar nichts erinnern, weil genau diese Botenstoffe blockiert sind. Denken einmal daran, wie das ist, wenn du dich unbedingt an einen Namen oder ein Datum erinnern willst und es dir einfach nicht einfällt. Je mehr du dich anstrengst – desto weniger kommst du drauf. Einfallen tut es dir erst wieder, wenn du gar nicht mehr daran denkst, abends im Bett oder im Auto. Im Entspannungszustand dominiert unsere rechte Gehirnhälfte, wodurch unsere Kreativität gesteigert und unser Unterbewusstsein mit seinen Fähigkeiten stärker aktiviert wird. Im Normalfall filtern wir aus unserer Umgebung sehr viele Informationen heraus und vergessen diese sofort wieder. Im Alphazustand werden diese Filter durchlässiger, so dass wir mehr aufnehmen können.
Lernen = Beziehungen herstellen Beim Lernen werden im Wesentlichen neue Informationen an bereits vorhandenem Wissen „angehängt“ – also eine Beziehung zwischen den Informationen hergestellt. Je mehr wir bereits über ein Thema wissen, desto einfacher fällt es uns, etwas Neues zu diesem Thema dazuzulernen. Wenn du sehr viel über ein Thema weißt, hast du viele Verbindungspunkte, an die neues Wissen angehängt werden kann. Es fällt dir dann viel leichter, zwischen dem Wissen das du bereits kennst und dem Neuen eine Beziehung herzustellen.
Lernverbindungen können abbrechen Lernverbindungen, die wir lange Zeit nicht aktivieren, können abbrechen, das bezeichnet den Vorgang des Vergessens. Das ist dann, als ob eine Straße nicht mehr gepflegt wird und so von Pflanzen überwuchert und schlecht befahrbar wird. Wie aber bei einer solchen Straße auch, lassen sich die Verbindungen leicht wieder auffrischen. Deswegen verlernen wir sehr wenige Dinge wirklich endgültig.
Lernen ist trainierbar Durch Training können die Verbindungswege erhalten bleiben. Je öfter und vielfältiger wir lernen, desto leichter fällt es uns. Vielleicht hast du schon die 11
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eine oder andere „Gehirnjogging-App“ heruntergeladen oder Denksportaufgaben unter dieser Bezeichnung in Zeitschriften gesehen. Damit kannst du Lern- und Denkfunktionen deines Gehirns fit halten.
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Lernfehler: Der Original-Artikel „The 7 Most Common Learner Mistakes“ wurde ursprünglich von Scott Young geschrieben. Er experimentiert viel wie man erfolgreicher lernen kann. In diesem Artikel schreibt er über Fehler, die beim Lernen am häufigsten begangen werden. Hier eine Zusammenfassung.
Fehler Nr. 1: Stumpfes Auswendiglernen Wichtiger als die Erinnerung an Formeln und Fakten ist, dass man die Zusammenhänge versteht. Wer beispielsweise eine Formel wirklich versteht, wird sich auch an sie erinnern, da sie Sinn macht. Deshalb ist es besser, Zeit ins Verstehen zu investieren, statt ins Auswendiglernen. Fehler 2: Zuwenig Übung Den Unterricht besuchen bedeutet nicht Üben! Auch das Markieren eines Textes hat nichts mit Übung zu tun oder das Nachlesen von Notizen. Üben bedeutet eine Frage zu beantworten, ohne zuerst die Lösung anzuschauen. Man kann fast nie genug üben! Fehler 3: Die falsche Umgebung Der Autor des Original-Artikels gibt als Beispiel, dass man eine Sprache am besten dort lernt, wo sie gesprochen wird. Einen interessanten Artikel dazu finden sie unter https://de.babbel.com/de/magazine/lektionen-von-11fremdsprachen?bsc=deumag-a25-vid-bv15-lucalanguagesob&btp=default&utm_campaign=cd_deuall_gde_cde_lucalanguages&utm_med ium=CON&utm_source=outbrain&utm_term=623095. Dies ist natürlich oft nicht möglich (abgesehen von einer Sprachreise). Trotzdem ist es sehr wichtig, dass man sich beim Lernen eine Umgebung schafft, in der man sich gut konzentrieren kann oder sich mit Leuten umgibt, welche einem helfen können. Fehler 4: Der Perfektionist Niemand blamiert sich gerne. Deshalb üben viele, bis sie etwas perfekt beherrschen, bevor sie es anderen zeigen. Allerdings lernen wir bekanntlich durch Fehler. Wer Fehler macht, kann sich von anderen Korrigieren lassen und 13
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Feedback erhalten. Dein Ego könnte darunter etwas leiden, aber die Vorteile überwiegen bei Weitem. Fehler 5: Die Selbstüberschätzung Das ist fast das genaue Gegenteil von Fehler 4. Man ist zu schnell zufrieden und bleibt auf demselben Niveau stehen. Verbessern kann man sich immer und ein erfolgreicher Lerner gibt sich nicht zufrieden mit “Angemessenheit”. Ein Punkt ist auch die eigene Überschätzung. „Ich habe mir die Seiten jetzt zum 10ten mal durchgelesen, jetzt muss alles drin sein“. Das ist es eben nicht! Es ist erst dann drin, wenn du dich selbst geprüft hast und die Antworten korrekt waren. Fehler 6: Zu hohe Ziele Setzt man sich zu hohe Ziele, ist man mit der Situation und dem Stoff schnell überfordert und schlimmstenfalls fängt man deswegen gar nicht erst an zu Lernen. Hier lautet das Motto: realistisch bleiben. Fehler 7: Desinteresse Viele Leute meinen, gewisse Fächer sind einfach langweilig und daran lässt sich nichts ändern. Aber es kommt darauf an, von welcher Perspektive man es sieht. Zum Beispiel finden viele Leute Buchhaltung stink langweilig. Hingegen braucht man es um Geld zu verwalten und mit Geld kann man bekanntlich viele Interessante Dinge machen. Man sollte deshalb versuchen, ein Fach mit etwas zu verknüpfen, welches einem etwas bedeutet. Auf vielen Webseiten findet man Tipps, wie man langweiligen Lernstoff interessanter gestalten kann.
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Auf die Technik kommt es an Erstaunlich: die wenigsten Schüler und Studenten, aber noch weniger Arbeitnehmer, setzten sich aktiv mit dem Thema Lerntechniken auseinander. Viele Lerntechniken lassen sich einfach erklären, brauchen für die optimale Umsetzung allerdings einige Übung. Diese Investition an Zeit und Energie lohnt sich jedoch, denn sobald du die für dich passende Lerntechnik beherrschst, lassen sich neue Inhalte einfach und schnell erschließen, verstehen und merken. So sparst du nicht nur Zeit, sondern schonst auch deine Nerven und hast dadurch mehr Energie für andere Aktivitäten. "Lernen kann ich erst, wenn ich so richtig unter Druck stehe. Vor der Prüfung lerne ich einfach die Nacht durch - dann ist das Wissen noch ganz frisch…" Es ist schon merkwürdig: Wenn es ums Lernen geht, fallen selbst die cleversten Studenten ins Zeitalter der Mythen und Legenden zurück. Dabei haben Lernpädagogen und -Psychologen in jahrzehntelanger Forschung wunderbare Konzepte und Tipps erarbeitet, die wirklich funktionieren. Die besten daraus finden Sie hier und jetzt:
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Die 10 effektivsten Lernstrategien
1. Teste dich selbst! Der sicherste Weg, neues Wissen zu behalten, besteht darin, es aktiv wiederzugeben. Erkläre anderen, was du gelernt hast, und lass dich abfragen. Dann merkst du auch am ehesten, was du noch nicht verstanden hast. Selbsttests schlagen sogar dann an, wenn man eigentlich noch gar nichts weiß: In einem Experiment baten Forscher Probanden, vor einer Lerneinheit zu erklären, was sie über das betreffende Thema wussten. Von der folgenden Lektion blieb deutlich mehr hängen als ohne! Offenbar hilft die gedankliche Vorbereitung später, neue Informationen in das bereits Bekannte einzubinden.
2. Vor-Lernen statt Nach-Hilfe! Weit über 90% der Lernenden „hinken“ dem Lernstoff hinterher, da sie dem üblichen Lernablauf in der Schule, Uni, Ausbildung etc. folgen. Doch viel sinnvoller ist ein gezieltes Vor-Lernen, also das eigenständige Bearbeiten des zukünftigen Lernstoffes. Dadurch ist man nicht mehr der „dumme“ Lernende, sondern ein (fast) ebenbürtiger Gesprächspartner des Lehrers, der Ausbildenden oder Vortragenden. Das hebt den Spaßeffekt des Lernens und führt zu einer immens effektiven Lernstoffverarbeitung.
3. Lerne variabel! Lesen, das Wichtigste aufschreiben, sich selbst die Zusammenhänge erklären, anderen davon erzählen und sich abfragen lassen: Ein bunter Methodenmix liefert die beste Gewähr für ein rundum gestärktes Gedächtnis. So verlockend es erscheinen mag, die "ultimative" Lerntechnik gefunden zu haben – Vielfalt wirkt meist nachhaltiger und mach auch noch mehr Spaß
4. Strukturierung des Lernstoffs! Gut strukturierter Lernstoff lässt sich leichter behalten, als Dinge, die chaotisch mal von hier mal von dort gelesen werden. Es gilt also, die Struktur des aktuellen Lernstoffes herauszufiltern und in sinnvolle Lernblöcke zu untergliedern. In 16
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handlichen Portionen und über größere Zeiträume verteiltes Lernen ist wesentlich effektiver, als in kurzer Zeit geballte Mengen an Wissen aufzusaugen. Teile dein Lernpensum also in möglichst handliche Abschnitte auf und lege zwischen den Lerneinheiten regelmäßig Test- und Entspannungsphasen ein. Orientieren kann man sich zunächst an Einteilungen in Vorlesungen und Kapitelüberschriften im jeweiligen Buch.
5. Stelle Warum-Fragen! Weshalb stehen Adjektive im Italienischen mal vor und mal hinter dem Hauptwort? Warum kann man sich nicht selbst kitzeln? Alle Fragen, die zum Querdenken anregen helfen dabei, dass die betreffenden Antworten meist besser haften bleiben. Gute Pädagogen wissen, dass es wenig bringt, Schüler mit vorgefertigten Antworten zu bombardieren. Was ist das Problem? Warum lohnt es sich, es zu lösen? Und wie könnte das gelingen? Von solchen Fragen profitieren Lernende in der Regel mehr. Viele Unterrichtslektionen und Lehrbücher bieten für das eigenständige Erschließen allerdings wenig Anreiz. Ein möglicher Grund: Es kann dauern, bis die zündende Einsicht kommt – Lösungen vorzugeben, funktioniert da zwar schneller, aber auch schlechter.
6. Wisse, was du noch nicht weißt! Psychologen bezeichnen das als "Selbstexplikation". Hier zielt das Nachbohren jedoch nicht auf den Lerninhalt selbst, sondern auf den eigenen Hintergrund: Was hat das mit dem zu tun, was ich schon kenne? Erinnert mich das an etwas? Wie fügt es sich in mein Vorwissen ein? Wo habe ich noch Lücken? Ein Vorteil dieser Methode: Das so aktivierte "metakognitive" Wissen erleichtert es, sich einen Weg durch den Informationsdschungel zu schlagen. Zu wissen, was man (noch) nicht weiß, hilft oft erstaunlich viel.
7. Nutze die Loci-Methode! Diese Methode soll ihre Wurzeln im antiken Griechenland haben und ist den meisten aus dem Fernsehen bekannt. Das Prinzip basiert auf der Verknüpfung von Orten und Objekten mit Lerninhalten. Wenn du beispielsweise einen Vortrag vorbereitest, solltest du dir eine Route aussuchen, die du entweder zu 17
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Fuß abgehst oder mit Ihrem Blick folgst. Jedem Punkt dieser Route ordnest du dann bestimmte Inhalte zu. So kannst du diese Punkt für Punkt abrufen und die Inhalte abspeichern. Die Methode ist fester Bestandteil eines jeden Gedächtnistrainings und wird auch gerne von sog. Gedächtniskünstlern angewandt
7. Nutze Hilfsmittel wie Mind Mapping oder Karteikarten Wenn du eher kreativ veranlagt bist, eignet sich die bekannte Mind-MapTechnik wunderbar, um Inhalte aufzubereiten und Zusammenhänge darzustellen. Aus dem im Zentrum (Stamm) stehenden Thema wachsen Zweige mit weiteren Informationen und einzelnen Details. Die Unterpunkte können dabei beliebig viele neue Äste ausbilden. Gedanken mithilfe eines Baumes strukturiert darzustellen, geht übrigens auf den Philosophen Ramon Llull (13. Jh.) zurück. Ab einer gewissen Komplexität wird eine Mind Map jedoch unübersichtlich, auch elektronische Lösungen können hier nur bedingt helfen. Mithilfe von Karteikarten können Inhalte komprimiert werden. Sie können einfach und schnell an der richtigen Stelle ergänzt oder korrigiert werden. Einzelne Wissensteile können separat herausgesucht und wiederholt werden. Detailkenntnisse verbessern sich. Das Erstellen der eigenen Karteikarten hat den Effekt, dass der Stoff sortiert werden muss, wesentliches herausgearbeitet wird und durch das Schreiben zudem ein erhöhter Lerneffekt eintritt. Selbst erstellte Karteikarten sind auf die individuellen Bedürfnisse anpassbar und gut verständlich. Von vorformulierten Karteikarten ist daher abzuraten. Die Karten können leicht mitgenommen werden und in Wartezeiten lässt sich so das Wissen wiederholen. Insbesondere für das Lernen von Vokabeln bietet sich dies an.
9. Betreibe effektives Zeitmanagement! So seltsam das klingen mag, aber Pausen sind mindestens so wichtig, wie das Lernen selbst. Tatsächlich lernst du erst in den Pausen richtig, denn dann beginnt dein Gehirn das Gelernte zu verarbeiten. Ohne diese Möglichkeit wirst du vieles schnell wieder vergessen, da das Gelernte nicht bis in dein Langzeitgedächtnis vordringen kann. Plane in deine Lernzeit konsequent Pausen ein. Wie oft und wie lange du Pausen machen willst, solltest du für sich selbst 18
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herausfinden – die Bedürfnisse sind hier sehr unterschiedlich. Keinesfalls solltest du aber Pausen streichen, um Zeit zu sparen. Eine Richtzahl könnte sein: eine dreiviertel Stunden lernen und dann 15 Minuten Pause machen. Zeitmanagement ist im Grunde genommen keine Lerntechnik. Aber ein gutes Zeitmanagement wird dir helfen gut durch die Fortbildung zu kommen! Trage in deinem Kalender sowohl die Unterrichtseinheiten und die Themen ein, als auch die Zeiten, in denen du lernen willst. Trage ein, wann du mit der Prüfungsvorbereitungen beginnen möchtest. Mach einen Plan, wann du mit welchem Fach fertig sein möchtest, so dass du kurz vor der Prüfung nur noch einmal wiederholen musst. Überlegen dir auch ein effektives Zeitmanagement für den Prüfungstag
10. Lerne in Gruppen! Mit anderen zusammen zu lernen, ist eine sehr effektive Lerntechnik. Wichtig ist dabei, dass jeder jedem hilft und jeder einzelne auch davon profitiert. In Lerngruppen kann man sich gegenseitig abfragen, Aufgaben zusammen rechnen, sich Inhalte gegenseitig erklären und oft tauchen Fragen auf, die man dann mit In den Unterricht nehmen kann! In der Gruppe kann man nicht nur gemeinsam ein Problem lösen, sondern auch viele Dinge gleichzeitig bearbeiten. Besonders wenn es um ein Projekt geht, kann eine Gruppe sehr hilfreich sein. Jeder hat seine eigenen Ideen und bringt diese mit ein. In einer Gruppenarbeit geht es oft darum, mehrere Lösungsansätze zu finden. Ebenso kann das Lernen in der Gruppe insoweit von Vorteil sein, dass sich jeder Teilnehmer mit einem Problem beschäftigt und die Lösung dann den anderen mitteilt. Die Bearbeitung erfolgt schneller und es meist auch effizienter, als wenn man alleine lernt.
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Entscheidend für den Lernerfolg: Die eigene Einstellung Das allerwichtigste beim Lernen ist deine persönliche Einstellung - Wenn du nicht lernen willst, wird es dir sehr schwer fallen. Wir blockieren uns so oft selbst indem wir die Meinung haben, dass lernen schwer und schrecklich ist. Beginne deshalb zunächst deine Einstellung zu überdenken und fange dann mit dem Lernen an Motivieren dich zum Lernen – Mach dir unbedingt klar, wofür du lernst. Das kann ein gewünschter Schulabschluss sein, die Fähigkeit, eine Sprache zu sprechen oder einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter zu erklimmen. Mach dir dein Ziel hinter dem Lernen klar. Male dir aus, wie es sein wird, wenn du das kannst, was du lernen willst und denke immer wieder an dein Ziel. Motiviere dich mit kleinen Belohnungen für deine Erfolge beim Lernen. Neugierig und offen sein – Versuche, eine kindlich-neugierige Grundeinstellung zum Lernen zu bekommen. Wann immer du etwas lernst, entdeckst du etwas Neues. Als Kinder war das für uns das Allerwichtigste, die Welt zu entdecken und Neues zu lernen. Wenn du heute lernen sollst, kannst du einmal versuchen, dir wieder ein Stück von dieser kindlichen Offenheit zurückzuholen umso spielerisch und voller Neugier an ein neues Themengebiet heran zu gehen.
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Und noch ein letzter Tipp Gebe nie nie nie niemals und schon gar nicht vorschnell auf! Ohne Übung nützen dir auch die besten Lerntechniken nur wenig. Gerade die Benutzung von PC Tools wie z.B. Mindmanager benötigt etwas Einarbeitung, da sonst deine Kreativität aufgrund von Suchen nach Programmfunktionen ausgebremst wird. Wichtig ist aber zunächst, dass du die Lernstrategien für dich findest, die am besten zu deinem Lerntyp passen.
Schlusswort Ich bin überzeugt, dass dir die Ratschläge in diesem Buch helfen werden, deine Lernerfolge nachhaltig zu verbessern. Zögere nicht, mir dein Feedback mitzuteilen, denn nur dadurch kann ich Inhalte verbessern und neue Ideen ergänzen. Ich bedanke mich vielmals, dass du diese Seiten gelesen hast
Freundliche Grüße Sonja Gößwein
Quellen: • Wikipedia • peDOCS - Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) • Studi's Online • e-follows.net: Das Online Stipendium und Karrierenetzwerk • Karriere Bibel • Spektrum.de • SCOYO - Das Elternmagazin • Studieren.de 21
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Über mich Sonja Gößwein – Coach, Berater, Trainier Coach, Berater und Trainer zu sein, bedeutet für mich meiner Berufung, meinen Interessen und Wünschen… “simply” meinem Herzen zu folgen! Ich empfinde es als spannende tägliche Herausforderung, Menschen mit unterschiedlichen Werten, Bedürfnissen und Motivationen zu begegnen. Meine persönlichen Kompetenzen sind mein ziel- und lösungsorientierter Arbeitsstil und meine große Motivations- und Begeisterungsfähigkeit
Besuchen Sie meine Webseite unter www.sonja-goesswein.de
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