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White Paper Display Kompendium
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Dieses Dokument soll allen Benutzern helfen, tiefer in die verschiedenen Aspekte eines Displays einzutauchen und die erforderlichen Informationen ohne größeren Zeitaufwand zu erhalten. Zentrale Aspekte werden erklärt, um ein optimales Verständnis hinsichtlich unserer Displayprodukte zu gewährleisten. Die Schnellsuche war niemals einfacher: klicken Sie einfach direkt auf die Lesezeichen der Navigation. Inhalt Positionierung der Fujitsu-Displays Energiesparfunktionen LED-Hintergrundbeleuchtung Ergonomie Anzeigemodi – DICOM-Modus Größen und Auflösungen Pixelabstand Zertifizierungen 24/7-Betrieb Design
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Positionierung der Fujitsu-Displays Alle Displayprodukte Fujitsu bietet ein breites Spektrum an Displays für individuelle Bedürfnisse. ■ Superior-Segment – Displays P Line Die Widescreen-Displays der P Line zeichnen sich durch exzellente Bildleistung und IPS (In Plane Switching) Panel-Technologie aus. Dank dieser Spitzenleistung in Kombination mit einem verbesserten ergonomischen Design, dem Null-Watt-Stromsparmodus und anderen funktionellen Merkmalen wie dem Lichtsensor für automatische Helligkeitsanpassung ist die P Line konkurrenzlos. ■ Advanced-Segment – Displays der B Line Die Advanced B Line bietet eine hervorragende Gebrauchstauglichkeit für den intensiven Büroeinsatz. Dank des flexibel höhenverstellbaren Fußes eignen sich die Displays der B Line ideal für längere Arbeitsphasen. Neue Energiespartechnologien, die den Energieverbrauch erheblich verringern, setzen einen neuen Standard. Die Funktionen der zentralen Verwaltung runden die Kosteneffizienz der B Line ab. ■ Advanced-Segment – Displays der SL Line Die Displays der SL Line vereinen einzigartige Unterhaltungsfunktionalität mit elegantem Lifestyle-Design. Daher sind sie perfekt sowohl für repräsentative Büroumgebungen als auch für Unterhaltungszwecke im privaten Umfeld geeignet. ■ Allround-Segment - Displays der E Line Die Displays der E Line bieten beste Leistung für den Büroalltag. Aufgrund der optimierten Panels mit hohem Kontrast und Energiesparfunktionen stellen die Displays der E Line eine attraktive Lösung dar. ■ Allround-Segment - Displays der L Line Dank ihres Stils und ihrer Benutzerfreundlichkeit ist die L Line bestens für den einfachen Büroeinsatz sowie für die Nutzung zu Hause geeignet. Die L Line verkörpert die Fujitsu-Werte – beste Bildqualität und Energieeffizienz - und die Displays sind benutzerfreundlich: einmal installiert, müssen sie nie mehr eingestellt werden.
Unterschied zwischen Roadmap- und Offshore-Produkten Displays der P, B und E Line werden per Preisliste und PC-Architekt als Roadmap-Produkte mit verwaltetem Lebenszyklus angeboten. SL, L und dedizierte E Line-Displays werden für situationsbedingte Angebote verwendet, zur Mengenabsatzförderung via Channel (Distribution) und Einzelhandel. Diese Produkte sind nur bei verbindlicher Bestellung erhältlich (in Deutschland nur über Distribution). Die Displayfunktionalität der E Line wird zwei Dingen gerecht - den Notwendigkeiten budgetgesteuerter Ausschreibungen sowie Maßnahmen zur Absatzförderung. In der Vergangenheit war die E Line ausschließlich für situationsbedingte Promotionangebote erhältlich (Bestellnummern, die mit S26361-… beginnen). Die neuen Bestellnummern (die mit "RUN:…" beginnen) sind für Produkte mit gemäß Absatzprognose verwaltetem und geplanten Lebenszyklus. So können E Line-Displays in der Standardpreisliste und für Langzeitprojekte angeboten werden. Seite 2 von 15
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Energiesparfunktionen 0-Watt, ABC, Eco-System 0 Watt Stromverbrauch im Energiesparmodus Funktion Die derzeitigen Displays verbrauchen auch dann Energie, wenn sie gar nicht im Einsatz sind. Der innovative 0-Watt-Energiesparmodus stoppt die Stromverschwendung im Energiesparmodus. Wenn der PC in den Ruhezustand wechselt, wird der Monitor durch ein integriertes Schaltelement vollständig von der Stromzufuhr getrennt. Das heißt: 0,0 Watt Leistungsaufnahme, wenn das Display nicht verwendet wird. Wird der PC wieder aktiviert, wird das Display durch die patentierte FTS-Lösung automatisch wieder eingeschaltet. Eine komfortable und energiesparende Lösung – und vollkommen einzigartig. Verfügbar in: Widescreen-Displays der P Line (P23T-6 IPS, P24W-6 IPS, P27T-6 IPS, teilweise auch deren Vorgänger) Weitere Informationen Der 0-Watt-Modus ist über DVI und VGA möglich. Die Displays verfügen auf der Rückseite über einen Schalter neben dem Netzanschluss. ■ In der Stellung "O" ist der 0-Watt-Modus aktiviert. ■ In der Stellung "I" ist der 0-Watt-Modus deaktiviert und die Displays verbrauchen etwa 0,5 W im Standby-Modus und im ausgeschalteten Zustand. Diese Schalterposition ermöglicht eine Verbindung mit sehr alten PCs oder Switches, die den VESA-Standard nicht unterstützen. Über DisplayPort ist es gegenwärtig nicht möglich, das Display aus dem 0-Watt-Modus wieder zu aktivieren. Der Schalter muss auf "I" gestellt werden, damit der PC das Display aktivieren kann. Wird der Schalter auf "O" gestellt, wird 0 Watt Strom verbraucht, sobald der PC den ausgeschalteten Zustand signalisiert. Um das Display jedoch wieder zu aktivieren, muss der Schalter von Hand auf "I" gestellt werden. In einigen Test-Zeitschriften war zu lesen, dass die Aktivierung aus dem 0-Watt-Modus über eine Batterie erfolgt. Das ist nicht korrekt. Es befindet sich keine Batterie im Display. Die Aktivierung des Displays wird ausschließlich über die Schnittstelle (VGA oder DVI) gesteuert.
ABC - Automatische Helligkeitssteuerung ABC (Automatic Brightness Control - Automatische Helligkeitssteuerung) optimiert die ergonomischen Bedingungen und spart Energie. Der bequemste Weg, Energie zu sparen Funktion Ein Lichtsensor oben am Display misst das Umgebungslicht und stellt die Helligkeit entsprechend ein. In vielen Fällen ändert sich die Umgebungshelligkeit in einem Büro im Laufe des Tages – ein nach Osten gerichtetes Fenster sorgt beispielsweise für Helligkeit am Morgen. Der Benutzer braucht daher am Vormittag eine helle Displayeinstellung. Nachmittags, wenn es im Büro dunkler wird, ist eine dunklere Einstellung für die Augen angenehmer und spart gleichzeitig Energie. Die automatische Helligkeitssteuerung stellt die Helligkeit des Displays automatisch ein. Die Funktion kann über das OSD-Menü aktiviert oder deaktiviert werden. Bei aktivierter automatischer Helligkeitssteuerung kann der Benutzer ein individuelles Helligkeitsniveau einstellen. Wird das Umgebungslicht dunkler, wird die Displayhelligkeit automatisch herabgesetzt – bei hellerem Umgebungslicht wird die Displayhelligkeit entsprechend heraufgesetzt. Verfügbar in: Displays der P Line (P23T-6 IPS, P24W-6 IPS, P27T-6 IPS, P19-5P ECO, teilweise auch deren Vorgänger)
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ECO-Modus Spart bis zu 40 % Energie im Betriebsmodus. Funktion: Das ECO-System besteht aus 3 Elementen: ■ Der ECO-Modus ist eine ab Werk voreingestellte Helligkeit, die für eine typische Büroumgebung geeignet ist ■ Standardmäßige Energieeinsparung sofort nach dem Auspacken - bis zu 40 % geringerer Energieverbrauch ■ Standardmäßige Ergonomie - optimale Helligkeit für die meisten Büroanwendungen ■ ECO-Taste für bequemes Umschalten zwischen ECO-Modus und bester Bildleistung ■ ECO-Indikator – macht die Energieeinsparung sichtbar o Grünes Licht = energiesparender ECO-Modus Blaues Licht = beste Bildleistung Verfügbar in: Allen aktuellen Modellen (teilweise auch Vorgänger) Weitere Einzelheiten: Im ECO-Modus beträgt die Helligkeitsvoreinstellung etwa180 cd/m². Das ist die optimale Einstellung für normale Büroumgebungen. In den meisten Fällen muss der Benutzer die Helligkeit nicht anpassen – optimale Ergonomie sofort nach dem Auspacken. Das Energiesparpotential von 40 % wurde auf dem P24W-6 IPS berechnet. Bei voller Helligkeit verbraucht er 78 W, im ECO-Modus etwa 47 W Der ECO-Modus ist standardmäßig ab Werk aktiviert. Der ECO-Modus setzt ABC außer Kraft. Durch Ausschalten des ECO-Modus wird wieder die ursprüngliche Helligkeitseinstellung verwendet. Ab Werk ist diese auf 100 % voreingestellt.
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LED-Hintergrundbeleuchtung Modernste umweltfreundliche Technologie Panels mit LED-Hintergrundbeleuchtung ■ Der Unterschied zwischen CCFL- und LED-Hintergrundbeleuchtung Konventionelle LCD-Monitore wurden bislang mit einer auf CCFL (Cold Cathode Fluorescent Lamp - Kaltkathodenröhre) basierenden Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Die kleinen, normalerweise 2 bis 8 CCFLs befinden sich dabei im Hintergrund eines LCD-Panels und lassen sich mit einer Deckenlampe in einem Büro vergleichen. Auf LED (Licht emittierende Diode) basierende Hintergrundbeleuchtung ist die neuste Methode der LCD-Beleuchtung. Die kleinen LED-Elemente werden in großer Anzahl (z. B. 2 x 48 Stück) an den Seitenteilen des Rahmens nach dem Edge-Prinzip angebracht.
■ Gleichmäßigkeit von Kontrast und Leuchtdichte Panels mit LED-Hintergrundbeleuchtung verbessern den dynamischen Kontrast erheblich - bis zu 5.000.000:1 bei der SL und L Line. LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt zudem für eine gleichmäßigere Ausleuchtung. Die Leuchtdichte von CCFL variiert je nach Länge und Temperatur. Dies führt dazu, dass die Mitte des Bildschirms am hellsten und die Ränder dunkler ausgeleuchtet sind. Zudem dauert es bis zu 20 Minuten, bis CCFLs nach dem Einschalten ihre maximale Helligkeit erreichen. LEDs sind die weitaus konstantere Lichtquelle. ■ Verfolgung der GreenIT-Philosophie ■ LED-Elemente sind sehr wirtschaftlich beim Energieverbrauch und sorgen so für Einsparungen bei der Stromrechnung. Zum Vergleich: Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung verbrauchen rund 30 % weniger Energie als die jüngste ENERGY STAR®-Vorgabe verlangt. ■ Die lange Lebensdauer von LED-Elementen ist ein weiterer Pluspunkt dieser neuen Technologie, die für hohe Zuverlässigkeit sorgt. ■ Dank dieser Technologie kommen LED-Displays ohne Quecksilber aus ■ Panels mit LED-Hintergrundbeleuchtung zeichnen sich durch eine sehr geringe Gehäusetiefe aus und ermöglichen so innovative Designs – das Fujitsu-Design wurden mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. ■ LED-Hintergrundbeleuchtung ermöglicht Gewichts- und Materialeinsparungen von etwa 1 kg bei einem 22-Zoll-Display (z. B. B22W-6 LED gegenüber B22W-5 ECO) Verfügbar in: Seit Ende 2010 bietet Fujitsu Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung in allen Baureihen, in der L, SL, E, B und - mit P23T-6 IPS - sogar in der P Line. Weil Fujitsu bis Ende 2011 75 % der Displaymodelle mit LED-Hintergrundbeleuchtung anbietet, ist es mit seiner GreenIT-Technologie dem Markt voraus. Weitere Einzelheiten: Warum nutzen die großen Displays der P Line nicht die LED-Hintergrundbeleuchtung? P27T-6 IPS, P24W-6 IPS und B24W-5 ECO verwenden immer noch CCFL. Die Technologie der LED-Hintergrundbeleuchtung steht derzeit für diese großen Displays nicht zu günstigen Preisen und einer angemessenen Leistung auf dem Markt zur Verfügung, vor allem, was High-End-IPS-Panels angeht. Wir gehen davon aus, dass diese Technologie ab Ende 2011 für 24-Zoll und ab Mitte 2012 auch für 27-Zoll QHD-High-End-Displays verfügbar sein wird. Warum verbraucht das B22W-6 LED nicht weniger Energie als das Vorgängermodell mit CCFL? Die ECO-Modelle von Fujitsu (z. B. B22W-5 ECO) nutzen bereits Edge-Hintergrundbeleuchtung mit CCFL. Sie waren dem Markt im Hinblick auf die Energieeinsparung bereits voraus und auf Niveau der LED-Technologie. Dennoch verfügt die zukunftsorientierte LED-Technologie mit den nächsten Panel-Versionen über genug Potential für weitere Energieeinsparungen.
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Ergonomie Benutzerorientiertes Design nebst Anpassungseinrichtungen Gehäusefarbe Hellgrau oder schwarz, glänzend oder matt? Die Gehäusefarbe ist meist eine Sache des Geschmacks, hat aber auch einen ergonomischen Aspekt. Ein mattes, hellgraues Gehäuse ist aus ergonomischer Sicht optimal. Büroanwendungen arbeiten mit schwarzen Zeichen auf weißem Hintergrund. Der Kontrast zwischen dem weißen Hintergrund und der nächsten Umgebung sollte ebenfalls so gering wie möglich sein. Sehr alte CRT-Monitore hatten einen dicken schwarzen Rand und um diesen auf ein Minimum zu reduzieren, wurde ein erheblicher elektronischer Aufwand betrieben. Dies ist dokumentiert in der Ergonomierichtlinie BGI 650 der deutschen Verwaltungs-Berufsgenossenschaft: “Visuelle Belastungen durch Blendungen und ständige Wechsel von Hell- und Dunkel-Adaptionen können verringert werden, wenn in einer ausreichend hellen Arbeitsumgebung der Bildschirmuntergrund entsprechend hell ist.” Verfügbar in: Die meisten Kunden, die auf Ergonomie Wert legen, bevorzugen graue Gehäuse und einen höhenverstellbaren Standfuß. Wir können diesem Wunsch mit der hellgrauen P und B Line gerecht werden. Andere Kunden bevorzugen schwarze Displays. Daher bieten wir die E Line in Schwarz an. In repräsentativen Bereichen oder im Wohnzimmer sind Rahmenfronten in glänzendem Schwarz modern – verfügbar in der SL und L Line. Die Realisierung spezieller Farbversionen hängt vom Auftragsvolumen ab und kann auf Anfrage geprüft werden. Z. B. im Rahmen des proGREEN Selection-Programms bieten wir eine B22W-6 LED-Version mit schwarzem Gehäuse. Standfuß-Funktionalität Die meisten Unternehmenskunden, die auf Ergonomie Wert legen, bevorzugen die Flexibilität eines höhenverstellbaren Standfußes. Displays der P und B Line der 6. Generation (z. B. B22W-6 LED) bieten einen branchenführenden Standfuß. Die Funktionen wurden gemäß ergonomischen Richtlinien optimiert und entsprechend den in Ausschreibungen gewonnenen Erfahrungen verbessert. ■ Bis zu 125 mm Höhenverstellung (je nach Modell, min. 100 mm) ■ Höhe Bild über Schreibtisch bis auf 50 mm absenkbar - gemäß BGI-650-Empfehlung (je nach Modell) ■ 35° Neigungswinkel – gemäß BGI-650-Empfehlung ■ 340° Schwenkwinkel – hohe Flexibilität z. B. für Berater – um den Bildschirm zum Kunden zu drehen ■ Drehbar auf Hochformat (Pivot) – z. B. für Arbeitsplätze mit mehreren Monitoren Verfügbar in: ■ Branchenweit bester 4-in-1-Fuß bei Displays der P und B Line der 6. Generation ■ 3-in-1-Fuß in der B Line der 5. Generation ■ Neigefuß bei der E, SL und L Line Weitere Einzelheiten: Die Werte in den Datenblättern sind typische Werte. Bedenken Sie bitte, dass diese aufgrund mechanischer Toleranzen von Gerät zu Gerät variieren können. Die Höhe Bild über Schreibtisch wird mit 0° Neigung (vertikale Displays) vom Schreibtischniveau bis zum unteren Bildrand gemessen. Während eine Neigung nach hinten von bis zu 35° ergonomische Vorteile hat, ist eine Neigung nach vorne aus ergonomischer Sicht nicht erforderlich. Die Neigung nach vorne ist aufgrund von Sicherheitsbestimmungen auf 5° begrenzt, um ein Kippen zu verhindern. Der 340°-Schwenkwinkel wird über einen Drehteller im Standfuß realisiert. Der Winkel ist auf 340° begrenzt, um eine Beschädigung der Kabel zu verhindern. Ergonomische Richtlinien erfordern, dass das Display problemlos nach links und rechts gedreht werden kann, aber bei maximal 360° einen Anschlag haben muss.
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Ergonomischer Hintergrund: 35° niedriger als die Horizontale ist die optimale Blickrichtung für einen IT-Arbeitsplatz. Die Nacken- und Schultermuskulatur sowie die Augen befinden sich so in der entspanntesten Position. So werden Nackenverspannungen und trockene Augen vermieden. Die Blickrichtung sollte im rechten Winkel zur Bildschirmoberfläche stehen, um optische Verzerrungen zu verhindern. Die oberste Linie sollte nicht höher liegen als die Augen des Benutzers. Eine schreibtischnahe Position und ein großer Neigungswinkelbereich sind wichtig. Quelle, BGI 650: Ergonomische Empfehlungen Ein ergonomischer Arbeitsplatz muss für verschieden große Benutzer verstellbar sein. Die BGI der VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft) 650 definiert das Größenspektrum für Benutzer zwischen 1510 und 1910 mm. Ein höhenverstellbarer Fuß bietet die besten Voraussetzungen zur Einrichtung eines ergonomischen Arbeitsplatzes. Zudem wird er den unterschiedlichen Erfordernissen einer sitzenden und stehenden Arbeitsposition gerecht.
Pivot und AutoPivot Standardmäßig werden die Displays im Querformat eingesetzt. Diese Ausrichtung ist optimiert für das menschliche Sichtfeld. Es gibt jedoch Anwendungen, die mehr vertikalen Platz benötigen und so besser im Hochformat angezeigt werden können. Das Schreiben von Briefen ist eine typische Hochformatanwendung. Auch bei Multi-Monitor-Anwendungen werden Displays häufig im Hochformat nebeneinander angeordnet. Mechanische Voraussetzung ist ein höhenverstellbarer Fuß mit der Möglichkeit, das Display vom Querformat um 90° in das Hochformat zu drehen. Auch der Bildinhalt muss PC-seitig gedreht werden. Viele Grafiktreiber bieten diese Möglichkeit. Die Software DisplayView IT Suite beinhaltet ebenfalls eine Pivot-Funktion. Die Ausrichtung kann umgeschaltet werden - entweder über einen Mausklick oder eine benutzerdefinierte Tastenkombination. AutoPivot macht dies automatisch. Ein Sensor im Display signalisiert der DisplayView-Software im PC die Ausrichtung. Nach ein paar Sekunden wird der Bildschirminhalt korrekt ausgerichtet. Verfügbar in: ■ AutoPivot in P Line-Displays der 6. Generation, die Software DisplayView IT Suite ist im Lieferumfang enthalten ■ Pivot in B Line-Displays der 6. Generation, die Software DisplayView IT Suite ist im Lieferumfang enthalten außer bei B22W-6 LED proGREEN Weitere Einzelheiten: Der Höhenverstellbereich kann im Hochformat eingeschränkt werden. Um AutoPivot nutzen zu können, muss die Software DisplayView IT Suite einschließlich AutoPivot installiert sein. Während der Installation muss das richtige Display angeschlossen sein. Mit dem Monitor wird die Software auf CD bereitgestellt, zudem kann sie von der Support-Website heruntergeladen werden.
Ergo-Tasten gegenüber Touchsensor-Tasten Die meisten Unternehmenskunden, die Wert auf Ergonomie legen, bevorzugen gut zugängliche Tasten mit taktiler Rückmeldung, während in repräsentativen Bereichen oder im Wohnzimmer Sensortasten wesentlich stilvoller wirken. Funktion: Aus diesem Grund bieten die Business-Displays der P, B und E Line Ergo-Tasten, während die auf Unterhaltung ausgerichtete SL Line über Touchsensor-Tasten verfügt. ■ Ergo-Tasten ■ Von vorne perfekt sichtbar und zugänglich ■ Taktile Rückmeldung
■ Touchsensor-Tasten ■ Vollkommen glatte Oberfläche ■ Stilvolles Design ■ Nur die zentrale Auslösefläche ist markiert und sichtbar, wenn OSD nicht aktiviert ■ Andere zentrale Bereiche sind durch einen Lichtpunkt markiert, der erscheint, sobald die Auslösefläche berührt wird
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Anzeigemodi – DICOM-Modus Auch für das medizinische Umfeld Anzeigemodi – DICOM-Modus Bei Displays der SL und P Line kann die Bildleistung für verschiedene Anwendungsmodi über das OSD-Menü optimiert werden. Die Modus-Taste bietet direkten Zugriff auf die Auswahl. ■ SL Line Office (Büro), Photo (Foto), Video, Game (Spiele) ■ P Line - 6. Generation D-Mode (D-Modus), Office (Büro), Photo (Foto), Video Die Modi optimieren die Bildparameter für die Anwendungsfälle Büro, Foto, Video und Spiele D-Modus wählt eine DICOM-kompatible Gamma-Voreinstellung. DICOM ist ein Standard, der definiert, wie medizinische Bilder via IT übertragen werden. Part 14 des DICOM-Standards definiert die Anforderungen für das Display, vor allem für die Graustufenfähigkeit. Der D-Modus qualifiziert die neuen P Line-Displays für klinische Anwendungen. Dies eröffnet neue Geschäftschancen im medizinischen Bereich – DICOM-Kompatibilität zu einem äußerst günstigen Preis. Bitte beachten Sie, dass die Monitore nicht für die medizinische Diagnostik zertifiziert sind.
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Größen und Auflösungen Mehr über Auflösung, Bildschirmdiagonale und Bildformat Native Auflösung LCD-Displays haben eine feste Pixelstruktur – die so genannte native Auflösung. Typische Auflösungen und Größen sind: Auflösung 1024 x 768
Name XGA
Bildformat 4:3
1280 x 1024
SXGA
1600 x 1200 1440 x 900 1680 x 1050 1920 x 1200 2560 x 1600 1280 x 720 1366 x 768 1600 x 900
UXGA WXGA+ WSXGA+ WUXGA WQXGA HD WSXGA
4:3 16:10 16:10 16:10 16:10 16:9 16:9 16:9
1920 x 1080
FHD
16:9
2560 x 1440
QHD
16:9
5:4
Größe: (38,1 cm / 15 Zoll) 43,2 cm / 17 Zoll 48,1 cm / 19 Zoll (50,8 cm / 20,1 Zoll) 48,3 cm / 19 Zoll, Breitbild 55,9 cm / 22 Zoll, Breitbild 61 cm / 24 Zoll, Breitbild 30 Zoll, Breitbild (43,9 cm / 17 Zoll, Breitbild) 47 cm / 18,5 Zoll, Breitbild 50,8 cm / 20 Zoll, Breitbild 54,6 cm / 21,5 Zoll, Breitbild 58,4 cm / 23 Zoll, Breitbild 68,6 cm / 27 Zoll, Breitbild 68,6 cm / 27 Zoll, Breitbild
Für beste Bildleistung ist es zu empfehlen, die native Auflösung zu verwenden. Expansion nicht-nativer Auflösungen Für nicht-native Auflösungen bietet das Display verschiedene Expansionsmodi, die über OSD-Menü ausgewählt werden können: ■ Expansion auf Vollbild mit Verzerrung, wenn sich das Bildformat von der nativen Auflösung unterscheidet ■ Expansion bei Beibehaltung des Bildformats ohne Verzerrung, aber mit schwarzen Balken ■ 1:1 verwendet die exakte Anzahl der Pixel der gewählten Auflösung mit schwarzen Balken auf allen Seiten Der 1:1 Expansionsmodus ist verfügbar in P24W-6 IPS und P27T-6 IPS. In den anderen Displaymodellen wird das Bild über "Seitenverhältnis beibehalten" auf volle Höhe gezoomt und die fehlende Breite der gewählten Auflösung mit schwarzen Balken auf beiden Seiten ausgefüllt. Bitte beachten Sie, dass die Expansion einen Verlust an Bildqualität zur Folge hat.
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Pixelabstand und Zeichengröße Pixelabstand und Zeichengröße Mit einer festen nativen Auflösung wird auch der Pixelabstand für die üblichen LCD-Displaygrößen definiert (beachten Sie hierzu auch die nachstehende Grafik). Ein kleiner Pixelabstand sorgt für ein fein gezeichnetes Bild, was für grafische Anwendungen von Vorteil ist. Das menschliche Auge sieht die Pixelstruktur nicht mehr. Diagonale Linien werden als Linie und nicht als Stufen erkannt. Ein größerer Pixelabstand erzeugt auch größere Zeichen, ein Vorteil für zeichenorientierte Büroanwendungen. Die Standardschriftarten von Windows verwenden 9 Pixel pro Zeichen. Bei Windows XP war es unpraktisch, den Schriftgrad zu ändern, und einige Anwendungen wie SAP haben Ihre Probleme, Schriftarten zu vergrößern. Für diese Anwendungen sind das 19-Zoll Standardformat und das 22-Zoll 16:10-Format perfekt. Moderne Betriebssysteme und Anwendungen bieten bequemere Möglichkeiten zum Zoomen und Anpassen der Zeichengrößen. So können sowohl feine Zeichnungen als auch große Zeichen angezeigt werden, z. B. mit hoch auflösenden 23-Zoll oder 27-Zoll QHD-Displays.
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Zertifizierungen TCO, ENERGY STAR®, Blauer Engel und mehr Blauer Engel Fujitsu Technology Solutions ist der erste und einzige Anbieter weltweit, der ein Display im Programm hat, das die neusten Kriterien des Blauen Engels erfüllt. Fujitsu engagiert sich intensiv für den Schutz der Umwelt und trägt mit Kreativität, Technologie und Kompetenz aktiv zur Festlegung neuer Standards für nachhaltigen Umweltschutz bei. ■ 2003 - B15-1 war das erste LCD-Display mit dem Umweltzeichen “Blauer Engel” ■ 2007 - B19-3 und B17-3 waren die ersten und einzigen Displays, die gemäß aktualisierten Kriterien für den Blauen Engel registriert wurden. ■ 2010 - P19-5P ECO ist wieder das erste und einzige Display, das gemäß den im September 2009 veröffentlichten, aktuellsten Kriterien für den Blauen Engel registriert wurde ■ 2011 – für das P23T-6 IPS wurde die Registrierung für den Blauen Engel beantragt http://www.blauer-engel.de/de/produkte_marken/produktsuche/produkttyp.php?id=529 Vorteile eines Produkts mit dem Blauen Engel für die Umwelt und Gesundheit ■ Gesundes Arbeiten dank ergonomischem Design ■ Die gute Recyclingfähigkeit schont Ressourcen und vermeidet die Abgabe von Schadstoffen an die Umwelt ■ Keine Schadstoffe im Kunststoffgehäuse Verfügbar in: Aktuelle Displays mit dem Blauen Engel: ■ P19-5P ECO ■ P23T-6 PS
ENERGY STAR® Definiert Energiesparkriterien im Betrieb und Standby-Modus. Seit 30. Oktober 2009 gilt der aktuelle ENERGY STAR® 5.0 für Displays. Energiegrenzwerte wurden erheblich reduziert, während die Helligkeitsbedingungen auf 200 cd/m² erhöht wurden. Im Vergleich zum vorherigen ENERGY STAR® 4.1 wurde der Energieverbrauch halbiert. Die Berechnungsformel berücksichtigt die Anzeigefläche (Fläche in Zoll²) und Auflösung (MP = Megapixel): P ≤ 9 x MP + 0,05 x Fläche + 3 [W] Verfügbar in: Allen aktuellen Displays außer – P27T-6 IPS und P24W-6 IPS. Selbst mit modernster Technologie ist es nicht möglich, die außergewöhnliche Bildqualität dieser großen Displays innerhalb der Grenzen von ENERGY STAR® 5.0 zu realisieren.
EPEAT EPEAT ist ein Programm des amerikanischen Green Electronic Council. Es definiert erforderliche und optionale Kriterien sowie eine dreistufige Kennzeichnung: ■ EPEAT BRONZE – erfüllt alle 23 erforderlichen Kriterien ■ EPEAT SILVER – erfüllt alle 23 erforderlichen Kriterien plus 50 % der optionalen Kriterien ■ EPEAT GOLD – erfüllt alle 23 erforderlichen Kriterien plus 75 % der optionalen Kriterien Die meisten Kriterien sind produktbezogen wie Reduzierung von/Verzicht auf umweltgefährdende Stoffe, Materialauswahl oder Energieeinsparung. Es gibt aber auch Kriterien, die sich auf die Produktrücknahme beziehen und entsprechende regionale Prozesse erfordern. Daher kann die EPEAT-Klassifizierung von Land zu Land verschieden sein. Verfügbar in: Die Mehrzahl der Displaymodelle von Fujitsu ist in den meisten europäischen Ländern für EPEAT SILVER zertifiziert. Bitte wählen Sie Ihr Land im oberen Bereich der EPEAT-Website http://www.epeat.net/Companies.aspx aus. Ein Klick auf die Zahl in der Reihe “Fujitsu” und Spalte “Monitors” zeigt die aufgelisteten Modelle. Seite 11 von 15
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Weitere Einzelheiten: Bitte beachten Sie, dass bei Auswahl eines außereuropäischen Landes (z. B. United States) keine Fujitsu-Displays angezeigt werden. Andererseits haben Mitbewerber wie DELL, Benq oder EIZO keine Displays für europäische Länder gelistet. P27T-6 IPS und P24W-6 IPS können keine EPEAT-Zertifizierung erlangen, weil die Erfüllung der Kriterien von Energy Star 5.0 zwingend ist.
MPR MPR definierte früher die Strahlungsgrenzwerte für CRT-Monitore. MPR II war die letzte veröffentlichte Version. MPR III wurde diskutiert aber niemals veröffentlicht. TCO übernahm die Nachfolge und aktualisiert seitdem die Anforderungen.
TCO Die schwedische Organisation TCO (= Tjänstemännens Centralorganisation) veröffentlichte ihren ersten Standard am 1. September 1992 – TCO’92. Das TCO-Zertifikat ist der Quasistandard für Business-Displays geworden. Anfangs konzentrierte sich die TCO auf die Strahlung von CRT-Monitoren, weitete seine Anforderungen mit TCO’95 auf Umweltkriterien und visuelle Ergonomie aus und nahm in TCO’99 auch LCD-Monitore auf. TCO’03 brachte strengere Anforderungen im Hinblick auf die Bildqualität und TCO’06 erfasste auch Mediendisplays für Unterhaltungsanwendungen. Im April 2009 wurde TCO Displays 5.0 eingeführt und P22W-5 ECO war eines der ersten Displays mit dieser TCO-Zertifizierung, das zudem Bestandteil der Einführungszeremonie war. Die Versionen 5.1 (2010) und 5.2 (Februar 2011) definieren kleinere Aktualisierungen der Anforderungen, TCO Displays 5.2 beschränkt die Höhe der obersten Linie über Schreibtisch beispielsweise auf 42 cm für Displays bis 26 Zoll. Die TCO-Zertifizierung berücksichtigt (beachten Sie hierzu auch http://www.tcodevelopment.com/tcodevelopmentnew/Produktblad/Produktblad_Displays_ENG.pdf und im Detail: http://www.tcodevelopment.com/tcodevelopmentnew/Tillverkare/TCO_Certified_Displays_5_1.pdf) ■ Visuelle Ergonomie ■ Verstellbarkeit ■ Emissionen (Strahlung erfüllt MPR II) ■ Elektrische Sicherheit ■ Umweltkriterien ■ Grenzwerte für gesundheitsgefährdende Stoffe ■ Aktueller Energy Star ■ Produktlebensdauer einschl. Recycling-Fähigkeit und Eignung für das Rücknahmesystem ■ Soziale Verantwortung Verfügbar in: Displays der P, B und E Line sowie dedizierte SL- und L-Modelle. Displays der 6. Generation sind gemäß Version 5.1 zertifiziert. Es gibt zwei Ausnahmen – P27T-6 IPS und P24W-6 IPS. Selbst mit modernster Technologie ist es nicht möglich, die außergewöhnliche Bildqualität dieser großen Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung zu realisieren und gleichzeitig die Kriterien von ENERGY STAR® 5.0 zu erfüllen. Diese beiden Displays sind gemäß TCO’03 zertifiziert, das immer noch Gültigkeit hat. TCO’03 verlangt die Erfüllung der Kriterien gemäß ENERGY STAR® 4.1.
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Pixelfehlerklassen Die neue ISO 9241-307 Klasse I halbiert die Anzahl der Pixelfehler. Der neue und strengere Ergonomiestandard ISO9241-307 ersetzt den derzeitigen ISO13406-2. Darin wird die Pixelfehlerklasse I neu definiert. Diese neue Klasse reduziert die erlaubte Anzahl störender Pixelfehler (Typ 1, Typ 2 und leuchtender Typ 3) gegenüber dem derzeitigen Bürostandard ISO13406-2 Klasse II auf die Hälfte. Die Pixelfehlerklasse I gemäß ISO 9241-307 bestätigt die exzellente Bildqualität der P, B und E Line-Modelle (19 Zoll und größer). Diese Fujitsu-Displays sind die ideale Wahl nicht nur für standardmäßige Büroanwendungen, sondern auch für geschäftskritische Anwendungen und sogar Prozessbeobachtung und –steuerung geeignet. Die TÜV-GS-Zertifikate dokumentieren, dass diese Produkte gemäß ISO9241-307 geprüft wurden. Die definierte Pixelfehlerklasse finden Sie in den Datenblättern. Pixelfehlerklassen – Übersicht: Neu ISO 9241-307
Vorher ISO 13406-2
Anmerkung
Maximal zulässige Fehler pro 1 Mio. Pixel Typ 1 Typ 2 Typ 3 ständig ständig Subpixel leuchtendes schwarzes leuchtend schwarz Pixel Pixel
0
I
I
II
II
Absolut keine Pixelfehler
0
0
0
0
NEU für kritische Inhalte z. B. Beobachtung
1
1
2
1
1 0
3 5
Für den Büroeinsatz
2
5
0
5-n* 0
2n* 10
2
III
III
Nicht für den Büroeinsatz geeignet
5
15
Bis 50
IV
IV
Nicht für den Büroeinsatz geeignet
50
150
Bis 500
Ein Pixel besteht aus 3 Subpixeln – eins für jede Farbe (RGB = rot, grün, blau). * n=1…5 Typ 1 = alle 3 Subpixel leuchten Typ 2 = alle 3 Subpixel sind schwarz Typ 3 = nur Subpixel leuchten/sind schwarz
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24/7-Betrieb
24/7-Betrieb bedeutet, dass das Display rund um die Uhr läuft – 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche. Das heißt, bis zu 8760 Stunden pro Jahr, während ein standardmäßiger Büroeinsatz etwa 2000 Stunden pro Jahr ausmacht. Der große Preisunterschied zwischen Industriedisplays und Bürodisplays treibt Kunden immer häufiger dazu, Büromonitore im Dauerbetrieb zu verwenden. Die meisten Bürodisplays sind nicht für den Dauerbetrieb konzipiert, was hohe Ausfallraten zur Folge hat. Daher wird von den meisten Anbietern die Garantie für den Dauerbetrieb ausgeschlossen oder beschränkt. Verfügbar in: Fujitsu-Displays der P und B Line sind für einen 24-Stunden-Betrieb ausgelegt. Dank optimierter Lüftungsöffnungen und hoch zuverlässiger Netzteile sind die Displays der P und B Line seit der 3. Generation (z. B. B19-3, P24W-5 ECO, B22W-6 LED) für Betriebszeiten geeignet, die über den täglichen Büroeinsatz hinausgehen. Für diese Produkte ist der 24-Stunden-Dauerbetrieb nicht von der Standardgarantie ausgeschlossen. Wir empfehlen jedoch nicht, bei Anwendungen mit kontinuierlichem Betrieb Garantieverlängerungen für einen längeren Zeitraum anzubieten. Beachten Sie bitte, dass statische Bilder über einen langen Zeitraum einen Geisterbildeffekt („Einbrennen“) verursachen können. Dies wird durch die LCD-Technologie verursacht und kann somit nicht als Fehler des Displays reklamiert werden. Dieser Effekt kann behoben oder vermieden werden, indem der Bildinhalt von Zeit zu Zeit geändert wird. Beachten Sie bitte, dass es vor allem beim 24-Stunden-Betrieb wichtig ist, dass die Umgebungsbedingungen im empfohlenen Bürobereich bleiben. Die Displays sind nicht für industrielle Umgebungen konzipiert. Andere Fujitsu-Displays wie die L, SL oder E Line sind nicht für den 24-Stunden-Dauerbetrieb geeignet. Die Garantie schließt den Dauerbetrieb aus.
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Design Kontinuierlich ausgezeichnetes Design International ausgezeichnete Displaydesigns Die Bedeutung von gutem Design für den geschäftlichen Erfolg kann nicht genug betont werden. Es schafft Vertrauen in hochwertige Leistung und demonstriert das Verantwortungsgefühl des Herstellers gegenüber seinen Kunden, der Umwelt und allen am Produktionsprozess Beteiligten. Die Designqualität zahlt sich aus, weil sie einen Mehrwert sowohl für Unternehmen als auch für Kunden bietet. Die Designqualität muss jedoch in internationalen, von unabhängigen Experten durchgeführten Wettbewerben ermittelt werden. Aufgrund der fortwährenden Marktbeobachtung und -verfolgung im Hinblick auf Designerfahrungen und -anforderungen ist die Designforschung zu einer modernen Form der Wirtschaftsforschung geworden. Daher schneiden Design-Indizes manchmal besser ab als Benchmark-Indizes und sind ein zwingender Bestandteil in der Geschäftswelt von heute. Im Bereich der IT-Branche haben wir 2011 den renommierten Red Dot Award für unsere neuen Runrate-Displayserien mit der neuen LED-Hintergrundbeleuchtung gewonnen. Modernste LED-Technologie vereint brillante Bildschirmleistung mit geringem Energieverbrauch und einer schlanken Silhouette. Die neuen Displayserien von Fujitsu von 19 bis 27 Zoll richten sich besonders an den B2B-Markt. Bei den als beeindruckende 3D-Skulpturen gestalteten Produkten wurde die Breite des Frontrahmens verkleinert, um den Blick auf den Bildschirminhalt zu konzentrieren. Die Rückseite wurde als einfaches und doch skulpturartiges Relief aus miteinander verwobenen Flächen gestaltet. Mit ihren zahlreichen Einstellmöglichkeiten tragen die Displays den vielseitigen, ergonomischen Anforderungen der Anwender Rechnung. Diese enge Verbindung aus mechanischen Merkmalen und ausdrucksstarkem Design schafft ein Produkt, das schlanke Ergonomie und Ästhetik kombiniert und subtil das neue, globale Markenimage von Fujitsu unterstreicht. If Design Award 2008 Verfügbar in: ■ SCENICVIEW P Line (5. Generation) ■ SCALEOVIEW XL Line Gewinner des Red Dot Design Awards 2011 Verfügbar in: ■ Fujitsu P Line ■ Fujitsu B Line ■ Fujitsu E Line
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2011-04-29 DE-DE
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