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Drehantriebe Saex 25.1 – Saex 40.1 Sarex 25.1 – Sarex 30.1

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Drehantriebe SAEx 25.1 – SAEx 40.1 SAREx 25.1 – SAREx 30.1 AUMA NORM (ohne Steuerung) Betriebsanleitung Montage, Bedienung, Inbetriebnahme SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inhaltsverzeichnis Anleitung zuerst lesen! ● Sicherheitshinweise beachten. ● Diese Anleitung gilt als Teil des Produktes. ● Anleitung während der Lebensdauer des Produktes behalten. ● Anleitung an jeden nachfolgenden Benutzer oder Besitzer des Produktes weitergeben. Zweck des Dokumentes: Dieses Dokument enthält Informationen für Installations-, Inbetriebnahme-, Bedien- und Wartungspersonal. Es soll helfen, das Gerät zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Inhaltsverzeichnis Seite 1. 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. Sicherheitshinweise............................................................................................................... Grundlegende Hinweise zur Sicherheit Anwendungsbereich Warnhinweise Hinweise und Symbole 4 4 5 5 6 2. 2.1. 2.2. Identifizierung......................................................................................................................... Typenschild Kurzbeschreibung 7 7 8 3. 3.1. 3.2. 3.3. Transport, Lagerung und Verpackung.................................................................................. Transport Lagerung Verpackung 9 9 9 9 4. 4.1. 4.2. 4.3. 4.3.1. 4.3.1.1. 4.3.2. 4.3.2.1. 4.3.2.2. 4.4. 4.4.1. Montage................................................................................................................................... Einbaulage Handrad anbauen Drehantrieb an Armatur/Getriebe bauen Anschlussformen B, B1 – B4 und E Drehantrieb (mit Anschlussformen B1 – B4 oder E) an Armatur/Getriebe bauen Anschlussform A Gewindebuchse fertigbearbeiten Drehantrieb (mit Anschlussform A) an Armatur bauen Zubehör zur Montage Spindelschutzrohr für steigende Armaturenspindel 10 10 10 11 11 11 12 12 13 14 14 5. 5.1. 5.2. 5.3. 5.3.1. 5.3.2. 5.3.3. 5.4. 5.4.1. Elektroanschluss.................................................................................................................... Grundlegende Hinweise Motoranschluss Anschluss mit Klemmenanschluss (KR) Anschlussraum öffnen Leitungen anschließen Anschlussraum schließen Zubehör zum Elektroanschluss Erdungsanschluss außenliegend 15 15 16 17 17 18 19 19 19 6. 6.1. 6.1.1. 6.1.2. Bedienung............................................................................................................................... Handbetrieb Handbetrieb einlegen Handbetrieb auskuppeln 20 20 20 20 2 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inhaltsverzeichnis 6.2. Motorbetrieb 21 7. 7.1. Anzeigen................................................................................................................................. Mechanische Stellungsanzeige/Laufanzeige 22 22 8. 8.1. Meldungen.............................................................................................................................. Rückmeldungen vom Antrieb 23 23 9. 9.1. 9.2. 9.3. 9.3.1. 9.3.2. 9.4. 9.4.1. 9.4.2. 9.5. 9.5.1. 9.5.2. 9.6. 9.7. 9.8. 9.9. Inbetriebnahme....................................................................................................................... Schaltwerkraum öffnen Drehmomentschaltung einstellen Wegschaltung einstellen Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen Endlage AUF (weißes Feld) einstellen Zwischenstellungen einstellen Laufrichtung ZU (schwarzes Feld) einstellen Laufrichtung AUF (weißes Feld) einstellen Probelauf Drehrichtung prüfen Wegschaltung prüfen Potentiometer einstellen Elektronischer Stellungsgeber RWG einstellen Mechanische Stellungsanzeige einstellen Schaltwerkraum schließen 24 24 24 25 25 26 26 27 27 27 27 28 29 29 30 31 10. 10.1. 10.2. Störungsbehebung................................................................................................................ Fehler bei der Inbetriebnahme Motorschutz (Thermoüberwachung) 32 32 32 11. 11.1. 11.2. 11.3. Instandhaltung und Wartung................................................................................................. Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb Wartung Entsorgung und Recycling 33 33 33 34 12. 12.1. 12.2. 12.3. Technische Daten................................................................................................................... Ausstattung und Funktionen Antrieb Einsatzbedingungen Sonstiges 36 36 38 38 13. 13.1. Ersatzteilliste.......................................................................................................................... Drehantrieb SAEx 25.1 – SAEx 40.1/SAREx 25.1 – SAREx 30.1 39 39 14. 14.1. 14.2. Zertifikate................................................................................................................................ Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung ATEX-Bescheinigung 41 41 42 Stichwortverzeichnis............................................................................................................. 48 Adressen................................................................................................................................. 50 3 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.1. Grundlegende Hinweise zur Sicherheit Normen/Richtlinien AUMA Produkte werden nach anerkannten Normen und Richtlinien konstruiert und gefertigt. Dies wird durch eine Einbauerklärung und durch eine EG Konformitätserklärung bescheinigt. In Bezug auf Montage, elektrischen Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb am Installationsort müssen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbauer darauf achten, dass alle rechtlichen Anforderungen, Richtlinien, Vorschriften, nationale Regelungen und Empfehlungen beachtet werden. Hierzu gehören u.a. Normen und Richtlinien, wie z.B. die IEC/EN 60079 “Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche" – ● ● Teil 14: Elektrische Anlagen für gefährdete Bereiche (ausgenommen Grubenbaue). Teil 17: Prüfung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeteten Bereichen (ausgenommen Grubenbaue). Sicherheitshinweise/Warnungen An diesem Gerät arbeitende Personen müssen sich mit den Sicherheits- und Warnhinweisen in dieser Anleitung vertraut machen und die gegebenen Anweisungen einhalten. Sicherheitshinweise und Warnschilder am Produkt müssen beachtet werden um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden. Personenqualifikation Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber oder Anlagenbauer dazu autorisiert wurde. Vor Arbeiten an diesem Produkt muss das Personal diese Anleitung gelesen und verstanden haben sowie anerkannte Regeln zur Arbeitssicherheit kennen und beachten. Arbeiten im Ex-Bereich unterliegen besonderen Bestimmungen die eingehalten werden müssen. Für die Einhaltung und Überwachung dieser Bestimmungen, Normen und Gesetze ist der Anlagenbetreiber oder Anlagenbauer verantwortlich. Inbetriebnahme Betrieb Vor der Inbetriebnahme ist es wichtig, dass alle Einstellungen daraufhin überprüft werden, ob sie mit den Anforderungen der Anwendung übereinstimmen. Bei falscher Einstellung können anwendungsbedingte Gefahren ausgehen wie z.B. die Beschädigung der Armatur oder der Anlage. Für eventuell hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. Voraussetzungen für einen einwandfreien und sicheren Betrieb: ● ● ● ● ● ● Schutzmaßnahmen Wartung Sachgemäßer Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und sorgfältige Inbetriebnahme. Produkt nur in einwandfreiem Zustand, unter Beachtung dieser Anleitung betreiben. Störungen und Schäden umgehend melden und beseitigen (lassen). Anerkannte Regeln für Arbeitssicherheit beachten. Nationale Vorschriften beachten. Im Betrieb erwärmt sich das Gehäuse und es können Oberflächentemperaturen > 60 °C entstehen. Zum Schutz gegen mögliche Verbrennungen empfehlen wir vor Arbeiten am Gerät die Oberflächentemperatur mit geeignetem Temperaturmessgerät zu prüfen und ggf. Schutzhandschuhe zu tragen. Für notwendige Schutzmaßnahmen vor Ort, wie z.B. Abdeckungen, Absperrungen oder persönliche Schutzeinrichtungen für das Personal, ist der Anlagenbetreiber bzw. der Anlagenbauer verantwortlich. Um die sichere Funktion des Gerätes zu gewährleisten, müssen die Wartungshinweise in dieser Anleitung beachtet werden. Veränderungen am Gerät sind nur mit Zustimmung des Herstellers erlaubt. 4 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Sicherheitshinweise 1.2. Anwendungsbereich AUMA Drehantriebe sind für die Betätigung von Industriearmaturen, wie z. B.Ventilen, Schiebern, Klappen und Hähnen bestimmt. Die hier beschriebenen Geräte sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1, 2, 21 und 22 vorgesehen. Sind am Armaturenflansch bzw. an der Armaturenspindel Temperaturen > 40 °C zu erwarten (z.B. durch heiße Medien), ist Rücksprache im Werk erforderlich. Bei der Temperaturbetrachtung der Antriebe in Bezug auf den nicht-elektrischen Explosionsschutz sind Temperaturen > 40 °C nicht berücksichtigt. Andere Anwendungen sind nur mit ausdrücklicher (schriftlicher) Bestätigung des Herstellers erlaubt. Nicht zulässig ist der Einsatz z. B. für: Flurförderzeuge nach EN ISO 3691 Hebezeuge nach EN 14502 Personenaufzüge nach DIN 15306 und 15309 Lastenaufzüge nach EN 81-1/A1 Rolltreppen Dauerbetrieb Erdeinbau dauernden Unterwassereinsatz (Schutzart beachten) explosionsgefährdete Bereiche der Zonen 0 und 20 explosionsgefährdete Bereiche der Gruppe I (Bergbau) strahlenbelastete Bereiche in Nuklearanlagen Bei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftung übernommen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung. Information 1.3. Die Anleitung gilt für die Standardausführung “rechtsdrehend schließen”, d.h. die angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur. Warnhinweise Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgende Warnhinweise die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind. Unmittelbar gefährliche Situation mit hohem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge sein. Mögliche gefährliche Situation mit mittlerem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge sein. Mögliche gefährliche Situation mit geringem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können leichte oder mittlere Verletzungen die Folge sein. Kann auch in Verbindung mit Sachschäden verwendet werden. Mögliche gefährliche Situation. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Sachschäden die Folge sein.Wird nicht bei Personenschäden verwendet. 5 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Sicherheitshinweise Struktur und typografischer Aufbau der Warnhinweise Art der Gefahr und ihre Quelle! Mögliche Folge(n) bei Nichtbeachtung (optional) → Maßnahme zur Vermeidung der Gefahr → Weitere Maßnahme(n) Das Sicherheitszeichen warnt vor Verletzungsgefahr. Das Signalwort (hier GEFAHR) gibt den Grad der Gefährdung an. 1.4. Hinweise und Symbole Folgende Hinweise und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet: Information Der Begriff Information vor dem Text gibt wichtige Anmerkungen und Informationen. Symbol für ZU (Armatur geschlossen) Symbol für AUF (Armatur offen) Wissenswertes vor dem nächsten Schritt. Dieses Symbol besagt was für den nächsten Schritt vorausgesetzt wird oder was vorbereitet bzw. beachtet werden sollte. <> Verweis auf weitere Textstellen Begriffe die mit diesen Zeichen eingeklammert sind verweisen im Dokument auf weitere Textstellen zu diesem Thema. Diese Begriffe sind im Index, einer Überschrift oder im Inhaltsverzeichnis angegeben und können so schnell gefunden werden. 6 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Identifizierung 2. Identifizierung 2.1. Typenschild Jede Geräte-Komponente (Antrieb, Motor) ist mit einem Typenschild ausgezeichnet. Bild 1: Anordnung der Typenschilder [1] [2] [3] [4] Daten zur Identifizierung Typenschild Motor Typenschild Antrieb Zusatzschild, z.B. KKS-Schild Prüfschild Explosionschutz-Ausführung Bild 2: Typenschild Antrieb [1] [2] Typ und Baugröße Antrieb Kommisionsnummer Bild 3: Prüfschild Explosionschutz-Ausführung [1] [2] [3] [4] [5] Typ und Baugröße Ex-Symbol, CE Zeichen, Kennnummer der benannten Stelle EG-Baumusterprüfbescheinigung Explosionsschutz Klassifizierung - elektrischer Explosionsschutz Explosionsschutz Klassifizierung - Staubschutz Explosionsschutz Klassifizierung - nicht elektrischer Explosionsschutz Diese Anleitung gilt für folgende Geräte: Drehantriebe für Steuerbetrieb: SAEx 25.1, 30.1, 35.1, 40.1 Drehantriebe für Regelbetrieb: SAREx 25.1, 30.1 Ausführung: NORM (ohne Stellantriebs-Steuerung) Kommisionsnummer Jedes Gerät erhält eine auftragsbezogene Kommissionsnummer. Anhand dieser Nummer können Anschlussplan, Prüfprotokolle und weitere Informationen zum Gerät direkt vom Internet unter http://www.auma.com heruntergeladen werden. 7 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Identifizierung 2.2. Kurzbeschreibung Drehantrieb Definition nach EN ISO 5210: Ein Drehantrieb ist ein Stellantrieb, der auf die Armatur ein Drehmoment über mindestens eine volle Umdrehung überträgt. Er kann Schubkräfte aufnehmen. AUMA Drehantriebe werden elektromotorisch angetrieben und können in Verbindung mit der Anschlussform A Schubkräfte aufnehmen. Für manuelle Betätigung ist ein Handrad vorhanden. Die Abschaltung in den Endlagen kann weg- oder drehmomentabhängig erfolgen. Zur Ansteuerung bzw. zur Verarbeitung der Antriebssignale ist eine Steuerung unbedingt erforderlich. Stellantriebe ohne Steuerung können nachträglich auch mit einer AUMA Steuerung ausgestattet werden. Bei Rückfragen hierzu ist die Angabe unserer Komm. Nr. (siehe Typenschild Antrieb) erforderlich. 8 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Transport, Lagerung und Verpackung 3. Transport, Lagerung und Verpackung 3.1. Transport Transport zum Aufstellungsort in fester Verpackung durchführen. Schwebende Last! Tod oder schwere Verletzungen möglich. → NICHT unter schwebender Last aufhalten. → Hebezeug am Gehäuse und NICHT am Handrad befestigen. → Stellantriebe, die auf eine Armatur gebaut sind: Hebezeug an der Armatur und NICHT am Stellantrieb befestigen. → Stellantriebe, die mit einem Getriebe zusammengebaut sind: Hebezeug mit Ringschrauben am Getriebe und NICHT am Stellantrieb befestigen. → Stellantriebe, die mit einer Steuerung zusammengebaut sind: Hebezeug am Stellantrieb und NICHT an der Steuerung befestigen. Bild 4: Heben des Antriebs mit Ringschraube 3.2. Lagerung Korrosionsgefahr durch falsche Lagerung! → → → → Langzeitlagerung Wenn das Produkt für lange Zeit (mehr als 6 Monate) gelagert werden soll, zusätzlich folgende Punkte beachten: 1. 2. 3.3. Lagerung in gut belüftetem, trockenem Raum. Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit durch Lagerung in Regal oder auf Holzrost. Abdeckung zum Schutz gegen Staub und Schmutz. Unlackierte Flächen mit geeignetem Korrosionsschutzmittel behandeln. Vor dem Einlagern: Schutz der blanken Flächen, insbesondere der Abtriebsteile und Anbaufläche, durch Langzeitkorrosionsschutzmittel vornehmen. Im Abstand von ca. 6 Monaten: Kontrolle auf Korrosionsbildung. Falls Ansätze zur Korrosion vorhanden, erneuten Korrosionsschutz vornehmen. Verpackung Unsere Produkte werden für den Transport ab Werk durch spezielle Verpackungen geschützt. Diese bestehen aus umweltverträglichen, leicht trennbaren Materialien und lassen sich wiederverwerten. Unsere Verpackungsmaterialien sind Holz, Karton, Papier und PE-Folie. Für die Entsorgung des Verpackungsmaterials empfehlen wir Recyclingbetriebe. 9 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Montage 4. Montage 4.1. Einbaulage AUMA Stellantriebe können in beliebiger Einbaulage, ohne Einschränkung, betrieben werden. 4.2. Handrad anbauen Information Zum Transport werden Handräder ab einem Durchmesser von 400 mm lose mitgeliefert. Schäden an der Umschaltmechanik durch falsche Montage! → Umschalthebel nur per Hand betätigen. → Zur Betätigung KEINE Verlängerungen als Hebel verwenden. → Erst Handbetrieb richtig einkuppeln, dann Handrad aufstecken. 1. Umschalthebel von Hand schwenken, dabei evtl. den Schaft hin- und herdrehen, bis Handbetrieb im Eingriff ist. ➥ Der Handbetrieb ist richtig eingekuppelt, wenn sich der Umschalthebel um ca. 85° umlegen lässt. 2. Handrad über roten Umschalthebel auf Welle aufstecken. 3. Umschalthebel loslassen (schwenkt durch Federkraft in Ausgangslage zurück, gegebenenfalls mit der Hand nachhelfen). Handrad mit beiliegendem Sicherungsring sichern. 4. 10 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Montage 4.3. Drehantrieb an Armatur/Getriebe bauen Korrosionsgefahr durch Lackschäden und Kondenswasserbildung! → Lackschäden nach Arbeiten am Gerät ausbessern. → Nach Montage Gerät sofort elektrisch anschließen, damit Heizung Kondenswasserbildung vermindert. 4.3.1. Anschlussformen B, B1 – B4 und E Anwendung Für drehende, nichtsteigende Spindel Nicht für Schubkräfte geeignet Anschlussform Bohrung mit Nut: ● ● Aufbau Form B1 – B4 mit Bohrung nach EN ISO 5210 Form B und E mit Bohrung nach DIN 3210 Ein nachträglicher Umbau von B1 nach B3, B4 oder E ist möglich. Bild 5: Anschlussformen ● ● ● [1] [2] [3] [4] Information Anschlussform B1/B2 und B Hohlwelle mit Nut Anschlussform B3/B4 und E Abtriebshülse/Steckbuchse mit Bohrung und Nut Zentrierung der Armaturenflansche als Spielpassung ausführen. 4.3.1.1. Drehantrieb (mit Anschlussformen B1 – B4 oder E) an Armatur/Getriebe bauen 1. 2. 3. 4. Prüfen, ob Anschlussflansche zusammenpassen. Prüfen, ob Bohrung und Nut mit Eingangswelle übereinstimmen. Eingangswelle leicht einfetten. Drehantrieb aufsetzen. Information: Auf Zentrierung und volle Anlage der Flansche achten. 5. Drehantrieb mit Schrauben nach Tabelle befestigen. Information: Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion empfehlen wir, die Schrauben mit Gewindedichtmittel zu versehen. 6. Schrauben über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle anziehen. Tabelle 1: Anziehdrehmomente für Schrauben Schrauben Anziehdrehmoment TA [Nm] Gewinde M16 M20 M30 M36 Festigkeitsklasse 8.8 214 431 1 489 2 594 11 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Montage 4.3.2. Anschlussform A Anwendung ● ● Anschlussform für steigende, nicht drehende Spindel Zur Aufnahme von Schubkräften geeignet 4.3.2.1. Gewindebuchse fertigbearbeiten ✔ Dieser Arbeitsschritt ist nur bei ungebohrter oder vorgebohrter Gewindebuchse erforderlich. Bild 6: Aufbau Anschlussform A [1] [2] [2.1] [2.2] [3] 1. 2. 3. Zentrierring [3] aus Anschlussform herausdrehen. Gewindebuchse [1] zusammen mit Lagern [2] herausnehmen. Lagerscheiben [2.1] und Lagerkränze [2.2] von Gewindebuchse [1] abnehmen. Information: Bei Baugrößen A 35.2 – 48.2: Reihenfolge der Lagerscheiben [2.1] notieren. 4. Gewindebuchse [1] bohren, ausdrehen und Gewinde schneiden. Information: Beim Einspannen auf Rund- und Planlauf achten! 5. 6. Fertigbearbeitete Gewindebuchse [1] reinigen. Lagerkränze [2.2] und Lagerscheiben [2.1] mit Lithiumseifen EP-Mehrzweckfett ausreichend schmieren, so dass alle Hohlräume mit Fett gefüllt sind. Eingefettete Lagerkränze [2.2] und Lagerscheiben [2.1] auf Gewindebuchse [1] aufstecken. Information: Bei Baugrößen A 35.2 – 48.2: auf richtige Reihenfolge der Lagerscheiben [2.1] achten. 7. 12 Gewindebuchse Lager Lagerscheibe Lagerkranz Zentrierring 8. Gewindebuchse [1] mit Lagern [2] wieder in Anschlussform einsetzen. Information: Darauf achten, dass Klauen, bzw. Verzahnung richtig in Nut der Hohlwelle eingreifen. 9. Zentrierring [3] einschrauben und bis zum Anschlag festdrehen. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Montage 4.3.2.2. Drehantrieb (mit Anschlussform A) an Armatur bauen Bild 7: Montage mit Anschlussform A [1] [2] [3] [4] [5] 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ➥ 8. 9. 10. Armaturenspindel Anschlussform A Schrauben zum Antrieb Armaturenflansch Schrauben zur Anschlussform Falls Anschlussform A bereits am Drehantrieb montiert ist: Schrauben [3] lösen und Anschlussform A [2] abnehmen. Prüfen, ob Flansch von Anschlussform A mit Armaturenflansch [4] zusammenpasst. Armaturenspindel [1] leicht einfetten. Anschlussform A auf Armaturenspindel setzen und eindrehen, bis sie auf dem Armaturenflansch aufliegt. Anschlussform A drehen bis Befestigungslöcher fluchten. Befestigungsschrauben [5] eindrehen, aber noch nicht festziehen. Drehantrieb so auf Armaturenspindel aufsetzen, dass die Mitnehmer der Gewindebuchse in die Abtriebshülse eingreifen. Bei richtigem Eingriff liegen die Flansche bündig aufeinander. Drehantrieb so ausrichten, dass Befestigungslöcher fluchten. Drehantrieb mit Schrauben [3] befestigen. Schrauben [3] über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle anziehen. Tabelle 2: Anziehdrehmomente für Schrauben Schrauben Anziehdrehmoment TA [Nm] Gewinde M16 M20 M30 M36 Festigkeitsklasse 8.8 214 431 1 489 2 594 11. Drehantrieb im Handbetrieb in Richtung AUF drehen bis Armaturenflansch und Anschlussform A fest aufeinander liegen. 12. Befestigungsschrauben [5] zwischen Armatur und Anschlussform A über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle anziehen. 13 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Montage 4.4. Zubehör zur Montage 4.4.1. Spindelschutzrohr für steigende Armaturenspindel — Option — Bild 8: Montage Spindelschutzrohr [1] [2] [3] 1. 2. 3. 4. 14 Schutzkappe für Spindelschutzrohr Spindelschutzrohr Dichtring Gewinde mit Hanf, Teflonband oder Gewindedichtmittel abdichten. Spindelschutzrohr [2] in Gewinde einschrauben und festziehen. Dichtring [3] bis zur Anlage an Gehäuse herunterschieben. Prüfen, ob Schutzkappe für Spindelschutzrohr [1] vorhanden und unbeschädigt ist. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Elektroanschluss 5. Elektroanschluss 5.1. Grundlegende Hinweise Gefahr bei fehlerhaftem Elektroanschluss Bei Nichtbeachtung können Tod, schwere gesundheitliche Schäden oder Sachschäden die Folgen sein. → Elektroanschluss darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen. → Vor dem Anschluss grundlegende Hinweise in diesem Kapitel beachten. → Nach dem Anschluss, vor Einschalten der Spannung, Kapitel und beachten. Schaltplan/Anschlussplan Der zugehörige Schaltplan/Anschlussplan (in deutscher und englischer Sprache) wird bei der Auslieferung zusammen mit dieser Anleitung in einer wetterfesten Tasche am Gerät befestigt. Er kann auch unter Angabe der Kommissionsnummer (siehe Typenschild) angefordert, oder direkt vom Internet (http://www.auma.com) heruntergeladen werden. Schäden an der Armatur bei Anschluss ohne Steuerung! → NORM-Antriebe benötigen eine Steuerung: Motor nur über eine Steuerung (Wendeschützschaltung) anschließen. → Vom Armaturenhersteller vorgeschriebene Abschaltart beachten. → Schaltplan beachten. Abschaltverzögerung Absicherung bauseits Die Abschaltverzögerung ist die Zeit vom Ansprechen der Weg- oder Drehmomentschalter bis der Motor spannungslos ist. Zum Schutz der Armatur und des Antriebs empfehlen wir eine Abschaltverzögerung < 50 ms. Längere Abschaltverzögerungen sind unter der Berücksichtigung der Stellzeit, der Anschlussform, der Armaturenart und des Aufbaus möglich. Wir empfehlen das jeweilige Richtungsschütz direkt über den entsprechenden Weg- oder Drehmomentschalter abzuschalten. Für den Kurzschlussschutz und zum Freischalten des Stellantriebs sind bauseits Sicherungen und Lasttrennschalter erforderlich. Der Stromwert zur Auslegung ergibt sich aus der Stromaufnahme des Motors (siehe elektrisches Datenblatt). Absicherung durch thermischen Motorschutz ● ● Weg- und Drehmomentschalter Weg- und Drehmomentschalter können als Einfach-, Tandem- oder Dreifachschalter ausgeführt sein. Über die beiden Schaltkreise (Öffner/Schließer) eines Einfachschalters darf nur dasselbe Potential geschaltet werden. Falls unterschiedliche Potentiale gleichzeitig geschaltet werden sollen, müssen Tandem- oder Dreifachschalter verwendet werden. Bei Verwendung von Tandem-/Dreifachschalter: ● ● Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz Ausführung mit Thermoschalter als Motorschutz: Entsprechend EN 60079-14/VDE 0165 muss bei explosionsgeschützten Stellantrieben zusätzlich zu den Thermoschaltern ein thermischer Überstromauslöser (z.B. Motorschutzschalter) verwendet werden. Ausführung mit Kaltleiter: Kaltleiter erfordern zusätzlich ein geeignetes Auslösegerät in der Steuerung. Zur Signalisierung die voreilenden Kontakte DSR1, DÖL1, WSR1, WÖL1 verwenden. Zur Abschaltung die nacheilenden Kontakte DSR, DÖL, WSR, WÖL verwenden. Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem Typenschild des Motors übereinstimmen. 15 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Elektroanschluss Bild 9: Typenschild Motor (Beispiel) [1] [2] [3] Anschlussleitungen Zur Sicherstellung der Isolation des Gerätes geeignete (spannungsfeste) Leitungen verwenden. Leitungen mindestens für die höchste vorkommende Bemessungsspannung auslegen. Anschlussleitungen mit einem Mindesttemperaturbereich von +80 °C verwenden. Bei Anschlussleitungen die UV-Strahlungen ausgesetzt sind (z.B. im Freien) UV-beständige Leitungen verwenden. ● ● ● 5.2. Stromart Netzspannung Netzfrequenz (bei Dreh- und Wechselstrommotoren) Motoranschluss Gefährliche Spannung! Stromschlag möglich. → Vor Öffnen spannungsfrei schalten. Der Leistungsanschluss für den Motor erfolgt über separate Klemmen. Dazu muss der Deckel am Motoranschlussraum [2] abgenommen werden. Bild 10: Anordnung der Anschlüsse [1] [2] [3] Klemmenanschluss (KR) für Steueranschlüsse Motoranschlussraum Kabeleinführung für Motoranschluss Tabelle 3: Anschlussquerschnitte und Anziehdrehmomente Motorklemmen Typ SAEx 25.1 SAREx 25.1 Drehzahl 4 – 22 Anschlussquerschnitte 2 0,5 – 16 mm 32 – 90 2,5 – 35 mm SAEx 30.1 SAREx 30.1 4 – 22 4 – 16 mm SAEx 35.1 16 2 2 Anziehdrehmomente 2,0 Nm 3,5 Nm 1,2 – 2,4 Nm 2 4,0 – 5,0 Nm 2 6,0 – 12 Nm 32 – 45 10 – 35 mm 63 – 90 16 – 70 mm 4 – 5,6 4 – 16 mm 2 1,2 – 2,4 Nm 2 4,0 – 5,0 Nm 2 6,0 – 12 Nm 8 – 22 10 – 35 mm 32 – 45 16 – 70 mm SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Elektroanschluss Typ SAEx 40.1 Drehzahl 4 – 11 Anschlussquerschnitte 2 10 – 35 mm 16 – 32 16 – 70 mm 5.3. Anschluss mit Klemmenanschluss (KR) 5.3.1. Anschlussraum öffnen 2 Anziehdrehmomente 4,0 – 5,0 Nm 6,0 – 12 Nm Bild 11: Klemmenanschluss KR [1] [2] [3] [4] [5] Deckel Schrauben Deckel O-Ring Anschlussraum Rahmen Gefährliche Spannung! Stromschlag möglich. → Vor Öffnen spannungsfrei schalten. 1. Schrauben [2] lösen und Deckel [1] abnehmen. ➥ 2. Anschlussraum [4] ist in Zündschutzart Ex e (erhöhte Sicherheit) ausgeführt. ➥ Die auf dem Typenschild angegebene Schutzart IP... ist nur gewährleistet, wenn geeignete Kabelverschraubungen verwendet werden. Beispiel: Typenschild Schutzart IP68. 3. Nicht benötigte Kabeleinführungen mit für die Zündschutzart geeigneten und zugelassenen Verschlussstopfen versehen. Leitungen abmanteln und in Kabelverschraubungen einführen. Kabelverschraubungen mit vorgeschriebenem Drehmoment festziehen, damit entsprechende Schutzart gewährleistet ist. 4. 5. Kabelverschraubungen mit Ex e-Zulassung und passend zu Anschlussleitungen einsetzen. 17 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Elektroanschluss 5.3.2. Leitungen anschließen Tabelle 4: Anschlussquerschnitte und Anziehdrehmomente Typ Leistungsklemmen (U, V, W) Schutzleiter-Anschluss (PE) Steuerkontakte (1 bis 50) Anschlussquerschnitte max. 10 mm² (flexibel oder starr) max. 10 mm² (flexibel oder starr) 2,5 mm² (flexibel oder starr) Anziehdrehmomente 1,5 – 1,8 Nm 3,0 – 4,0 Nm 0,6 – 0,8 Nm Ohne Motorschutz unzulässig hohe Temperaturen am Antrieb möglich: Zündgefahr, Explosionsgefahr! Tod, schwere Verletzungen oder Motorschaden können die Folge sein. Wird der Motorschutz nicht angeschlossen, entfällt die Garantie für den Motor. → Kaltleiter bzw. Thermoschalter an externe Steuerung anschließen. Korrosionsgefahr durch Kondenswasserbildung! → Nach Montage Gerät sofort in Betrieb nehmen, damit Heizung Kondenswasserbildung vermindert. 1. 2. 3. Adern abisolieren. Bei flexiblen Leitungen: Aderendhülsen nach DIN 46228 verwenden. Leitungen nach auftragsbezogenem Schaltplan anschließen. Im Fehlerfall: Gefährliche Spannung bei NICHT angeschlossenem Schutzleiter! Stromschlag möglich. → Alle Schutzleiter anschließen. → Schutzleiter-Anschluss mit externem Schutzleiter der Anschlussleitung verbinden. → Gerät nur mit angeschlossenem Schutzleiter in Betrieb nehmen. 4. Schutzleiter am Schutzleiter-Anschluss fest anschrauben. Bild 12: Schutzleiter-Anschluss [1] [2] [3] Information 18 Reihenklemmen Klemmenrahmen Schutzleiter-Anschluss, Symbol: Manche Stellantriebe haben zusätzlich eine Motorheizung. Die Motorheizung vermindert Kondenswasserbildung im Motor und verbessert das Anlaufverhalten bei extrem tiefen Temperaturen. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Elektroanschluss 5.3.3. Anschlussraum schließen Bild 13: Klemmenanschluss KR [1] [2] [3] [4] [5] 1. 2. 3. 4. Deckel Schrauben Deckel O-Ring Anschlussraum Rahmen Dichtflächen an Deckel [1] und Gehäuse säubern. Prüfen, ob O-Ring [3] in Ordnung ist, falls schadhaft durch Neuen ersetzen. O-Ring mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten und richtig einlegen. Deckel [1] aufsetzen und Schrauben [2] gleichmäßig über Kreuz anziehen. 5.4. Zubehör zum Elektroanschluss 5.4.1. Erdungsanschluss außenliegend Am Gehäuse ist ein außenliegender Erdungsanschluss (Klemmbügel) zur Einbindung des Gerätes in den Potentialausgleich verfügbar. Bild 14: Erdungsanschluss 19 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Bedienung 6. Bedienung 6.1. Handbetrieb Zur Einstellung und Inbetriebnahme, bei Motorausfall oder Ausfall des Netzes, kann der Antrieb im Handbetrieb betätigt werden. Durch eine eingebaute Umschaltmechanik wird der Handbetrieb eingekuppelt. 6.1.1. Handbetrieb einlegen Information Bei Verwendung von Bremsmotoren beachten: Im Handbetrieb ist der Motor ausgekuppelt. Der Bremsmotor kann daher im Handbetrieb keine Last halten. Die Last muss über das Handrad gehalten werden. Schäden an der Umschaltmechanik durch Fehlbedienung! → Handbetrieb nur bei stehendem Motor einkuppeln. → Umschalthebel nur per Hand betätigen. → Zur Betätigung KEINE Verlängerungen als Hebel verwenden. 1. Umschalthebel von Hand bis ca. 85° schwenken, dabei das Handrad geringfügig hin- und herdrehen, bis Handbetrieb im Eingriff ist. 2. Umschalthebel loslassen (schwenkt durch Federkraft in Ausgangslage zurück, gegebenenfalls mit der Hand nachhelfen. 3. Handrad in die gewünschte Richtung drehen. → 6.1.2. Zum Schließen der Armatur, Handrad im Uhrzeigersinn drehen: ➥ Antriebswelle (Armatur) dreht im Uhrzeigersinn in Richtung ZU. Handbetrieb auskuppeln Der Handbetrieb wird automatisch ausgekuppelt, wenn der Motor eingeschaltet wird. Im Motorbetrieb steht das Handrad still. 20 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Bedienung 6.2. Motorbetrieb Schäden an Armatur bei falscher Einstellung! → Vor Motorbetrieb erst alle Inbetriebnahme-Einstellungen und Probelauf durchführen. Zur Ansteuerung im Motorbetrieb ist eine Steuerung erforderlich. Soll der Antrieb vor Ort gefahren werden, wird eine zusätzliche Ortssteuerstelle benötigt. 1. 2. Spannungsversorgung einschalten. Zum Schließen der Armatur, Motorbetrieb in Richtung ZU einschalten. ➥ Armaturenwelle dreht im Uhrzeigersinn in Richtung ZU. 21 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Anzeigen 7. Anzeigen 7.1. Mechanische Stellungsanzeige/Laufanzeige — Option — Die mechanische Stellungsanzeige: zeigt kontinuierlich die Armaturenstellung (Die Anzeigescheibe [2] dreht sich beim Durchfahren des Stellwegs von AUF nach ZU oder umgekehrt um ca. 180° bis 230°.) zeigt, ob der Antrieb läuft (Laufanzeige) zeigt das Erreichen der Endlagen (über Anzeigemarke [3]) Bild 15: Mechanische Stellungsanzeige ● ● ● [1] [2] [3] [4] [5] 22 Deckel Anzeigescheibe Anzeigemarke Symbol für Stellung AUF Symbol für Stellung ZU SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Meldungen 8. Meldungen 8.1. Rückmeldungen vom Antrieb Information Schalter können als Einfachschalter (1 NC und 1NO), als Tandemschalter (2 NC und 2 NO) oder Dreifachschalter (3 NC und 3 NO) ausgeführt sein. Die genaue Ausführung steht im Anschlussplan bzw. im auftragsbezogenen technischen Datenblatt. Rückmeldung Endlage AUF/ZU erreicht Typ und Bezeichnung im Anschlussplan Einstellung über Wegschaltung Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard) WSR Wegschalter Schließen Rechtslauf WÖL Wegschalter Öffnen Linkslauf Zwischenstellung erreicht Einstellung über DUO Wegschaltung Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard) WDR Wegschalter DUO Rechtslauf WDL Wegschalter DUO Linkslauf Drehmoment AUF/ZU erreicht Einstellung über Drehmomentschaltung Schalter: 1 NC und 1 NO (Standard) DSR Drehmomentschalter Schließen Rechtslauf DÖL Drehmomentschalter Öffnen Linkslauf Motorschutz angesprochen Je nach Ausführung durch Thermoschalter oder Kaltleiter F1, Th Thermoschalter R3 Kaltleiter Laufanzeige Schalter: 1 NC (Standard) S5, BL Blinkgeber Armaturenstellung Je nach Ausführung durch Potentiometer oder elektronischen Stellungsgeber RWG R2 Potentiometer R2/2 Potentiometer in Tandemanordnung (Option) B1/B2, RWG 3- oder 4-Leiter-System (0/4 – 20 mA) B3/B4, RWG 2-Leiter-System (4 – 20 mA) 23 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 9. Inbetriebnahme 9.1. Schaltwerkraum öffnen Für die nachfolgenden Einstellungen (Optionen) muss der Schaltwerkraum geöffnet werden. 9.2. 1. Schrauben [2] lösen und Deckel [1] am Schaltwerkraum abnehmen. Bild 16: 2. Wenn Anzeigescheibe [3] vorhanden: Anzeigescheibe [3] mit Gabelschlüssel (als Hebel) abziehen. Information: Um Lackschäden zu vermeiden, Gabelschlüssel mit weichem Gegenstand, z.B. Tuch unterlegen. Drehmomentschaltung einstellen Wenn das hier eingestellte Abschaltmoment erreicht wird, werden die Drehmomentschalter betätigt (Überlastschutz der Armatur). Information Auch im Handbetrieb kann die Drehmomentschaltung ansprechen. Schäden an der Armatur bei zu hoch eingestelltem Abschaltmoment! → Abschaltmoment muss auf die Armatur abgestimmt sein. → Einstellung nur mit Zustimmung des Armaturen-Herstellers ändern. 24 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme Bild 17: Drehmoment-Messköpfe [1] [2] [3] [4] 1. 2. 3. ➥ Messkopf schwarz für Drehmoment Richtung ZU Messkopf weiß für Drehmoment Richtung AUF Sicherungsschrauben Skalenscheiben Beide Sicherungsschrauben [3] an Zeigerscheibe lösen. Skalenscheibe [4] durch Verdrehen auf das erforderliche Drehmoment einstellen (1 da Nm = 10 Nm). Sicherungsschrauben [3] wieder anziehen. Information: Maximales Anziehdrehmoment: 0,3 – 0,4 Nm Die Drehmomentschaltung ist eingestellt. Beispiel: Im o.g. Bild sind eingestellt: 3,5 da Nm = 35 Nm für Richtung ZU 4,5 da Nm = 45 Nm für Richtung AUF ● ● 9.3. Wegschaltung einstellen Die Wegschaltung erfasst den Stellweg. Bei Erreichen der eingestellten Position werden Schalter betätigt. Bild 18: Einstellelemente für die Wegschaltung [1] [2] [3] [4] [5] [6] 9.3.1. schwarzes Feld: Einstellspindel: Endlage ZU Zeiger: Endlage ZU Punkt: Endlage ZU eingestellt weißes Feld: Einstellspindel: Endlage AUF Zeiger: Endlage AUF Punkt: Endlage AUF eingestellt Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen 1. Handbetrieb einlegen. 25 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 2. 3. 4. 5. 6. ➥ 7. 9.3.2. Die Endlage ZU ist eingestellt. Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. Endlage AUF (weißes Feld) einstellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. ➥ 7. 9.4. Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die Armatur geschlossen ist. Handrad ca. ½ Umdrehung (Nachlauf) zurückdrehen. Einstellspindel [1] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [2] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt Zeiger [2] um jeweils 90°. Steht der Zeiger [2] 90° vor Punkt [3]: Nur noch langsam weiterdrehen. Springt der Zeiger [2] zum Punkt [3]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen. Handbetrieb einlegen. Handrad entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Armatur offen ist. Handrad ca. ½ Umdrehung (Nachlauf) zurückdrehen. Einstellspindel [4] (Bild ) unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [5] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt Zeiger [5] um jeweils 90°. Steht der Zeiger [5] 90° vor Punkt [6]: Nur noch langsam weiterdrehen. Springt der Zeiger [5] zum Punkt [6]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen. Die Endlage AUF ist eingestellt. Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. Zwischenstellungen einstellen — Option — Stellantriebe mit DUO-Wegschaltung haben zwei Zwischenstellungsschalter. Pro Laufrichtung kann eine Zwischenstellung eingestellt werden. Bild 19: Einstellelemente für die Wegschaltung [1] [2] [3] [4] [5] [6] 26 schwarzes Feld: Einstellspindel: Laufrichtung ZU Zeiger: Laufrichtung ZU Punkt: Zwischenstellung ZU eingestellt weißes Feld: Einstellspindel: Laufrichtung AUF Zeiger: Laufrichtung AUF Punkt: Zwischenstellung AUF eingestellt SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme Information 9.4.1. Die Zwischenstellungsschalter geben nach 177 Umdrehungen (Steuereinheit für 1 – 500 U/Hub) bzw. 1 769 Umdrehungen (Steuereinheit für 1 – 5 000 U/Hub) den Kontakt wieder frei. Laufrichtung ZU (schwarzes Feld) einstellen 1. 2. Armatur in Richtung ZU, bis zur gewünschten Zwischenstellung fahren. Falls zu weit gedreht wurde: Armatur wieder zurückdrehen und Zwischenstellung erneut in Richtung ZU anfahren. Information: Zwischenstellung immer in gleiche Richtung anfahren wie nachher im elektrischen Betrieb. 3. Einstellspindel [1] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [2] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt Zeiger [2] um jeweils 90°. Steht der Zeiger [2] 90° vor Punkt [3]: Nur noch langsam weiterdrehen. Springt der Zeiger [2] zum Punkt [3]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen. 4. 5. ➥ 6. 9.4.2. Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. Laufrichtung AUF (weißes Feld) einstellen 1. 2. 3. 4. 5. ➥ 6. 9.5. Die Zwischenstellung in Laufrichtung ZU ist eingestellt. Armatur in Richtung AUF, bis zur gewünschten Zwischenstellung fahren. Falls zu weit gedreht wurde: Armatur wieder zurückdrehen und Zwischenstellung erneut in Richtung AUF anfahren (Zwischenstellung immer in gleiche Richtung anfahren wie nachher im elektrischen Betrieb). Einstellspindel [4] unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher in Pfeilrichtung drehen, dabei Zeiger [5] beobachten: Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt Zeiger [5] um jeweils 90°. Steht der Zeiger [5] 90° vor Punkt [6]: Nur noch langsam weiterdrehen. Springt der Zeiger [5] zum Punkt [6]: Nicht mehr drehen und Einstellspindel loslassen. Die Zwischenstellung in Laufrichtung AUF ist eingestellt. Falls zu weit gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen des Zeigers): Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. Probelauf Probelauf erst dann durchführen, wenn alle zuvor beschriebenen Einstellungen durchgeführt wurden. 9.5.1. Drehrichtung prüfen Schäden an der Armatur durch falsche Drehrichtung! → Bei falscher Drehrichtung sofort abschalten. → Phasenfolge korrigieren. → Probelauf wiederholen. 1. 2. Antrieb im Handbetrieb in Mittelstellung, bzw. in ausreichende Entfernung zur Endlage fahren. Antrieb in Laufrichtung ZU einschalten und Drehrichtung beobachten: mit Anzeigescheibe: Schritt 3 ohne Anzeigescheibe: Schritt 4 (Hohlwelle) → Vor Erreichen der Endlage abschalten. 27 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 3. Mit Anzeigescheibe: → 4. Ohne Anzeigescheibe: → ➥ Drehrichtung beobachten. ➥ Drehrichtung stimmt, wenn Antrieb in Richtung ZU fährt und Anzeigescheibe gegen Uhrzeigersinn dreht. Gewindestopfen [1] und Dichtung [2] bzw. Schutzkappe für Spindelschutzrohr [4] herausdrehen und Drehrichtung an der Hohlwelle [3] bzw. an der Spindel [5] beobachten. Drehrichtung stimmt, wenn Antrieb in Richtung ZU fährt und Hohlwelle bzw. Spindel im Uhrzeigersinn dreht. Bild 20: Hohlwelle/Spindel [1] [2] [3] [4] [5] [6] 9.5.2. Wegschaltung prüfen 1. Antrieb im Handbetrieb in beide Endlagen der Armatur fahren. ➥ - Die Wegschaltung ist richtig eingestellt, wenn: 2. 3. 28 Gewindestopfen Dichtung Hohlwelle Schutzkappe für Spindelschutzrohr Spindel Spindelschutzrohr Schalter WSR in Endlage ZU schaltet Schalter WÖL in Endlage AUF schaltet die Schalter nach dem Zurückdrehen des Handrades die Kontakte wieder freigeben Falls die Endlagen falsch eingestellt sind: Wegschaltung neu einstellen. Falls die Endlagen richtig eingestellt sind und keine Optionen (wie z.B. Potentiometer, Stellungsgeber) vorhanden sind: Schaltwerkraum schließen. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 9.6. Potentiometer einstellen — Option — Das Potentiometer dient als Wegaufnehmer zur Erfassung der Armaturenstellung. Information Bedingt durch Stufung des Untersetzungsgetriebes wird nicht immer der gesamte Widerstandsbereich/Hub durchfahren. Deshalb muss eine externe Abgleichmöglichkeit (Einstellpotentiometer) vorgesehen werden. Bild 21: Blick auf Steuereinheit [1] 9.7. Potentiometer 1. 2. Armatur in Endlage ZU fahren. Potentiometer [1] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen. ➥ Endlage ZU entspricht 0 % ➥ 3. 4. Endlage AUF entspricht 100 % Potentiometer [1] wieder etwas zurückdrehen. Feinabstimmung des 0-Punktes an externem Einstellpotentiometer (für Fernanzeige) durchführen. Elektronischer Stellungsgeber RWG einstellen — Option — Der elektronische Stellungsgeber RWG dient zur Erfassung der Armaturenstellung. Er erzeugt aus dem vom Potentiometer (Wegaufnehmer) erfassten Stellungsistwert ein Stromsignal von 4 – 20 mA. Information Der elektronische Stellungsgeber RWG 5020 Ex ist als eigensicherer Stromkreis Ex ib entsprechend EN 60079-11 ausgeführt. Eigensicherer Stromkreis, Explosionsgefahr! Tod oder schwere Verletzungen können die Folge sein. → Beim Anschluss die gültigen Errichtungsbestimmungen zum Explosionsschutz beachten. Tabelle 5: Technische Daten RWG 5020 2-Leiter-System EG-Baumusterprüfbescheinigung Explosionsschutz Anschlusspläne KMS Ausgangsstrom IA PTB 03 ATEX 2176 II2G Ex ib IIC T4 TP_ 4 _/ _ _ _ TP_ 5 _/ _ _ _ 4 – 20 mA Spannungsversorgung UV 10 – 28,5 V DC max. Stromaufnahme max. Bürde I RB 20 mA (UV –10 V) /20 mA 29 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 2-Leiter-System Signal- und Versorgungsstromkreis Ui 28,8 V Ii 200 mA Pi 0,9 W Ci vernachlässigbar klein Li vernachlässigbar klein Bild 22: Blick auf Steuereinheit [1] [2] [3] [4] 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ➥ 8. 9. 10. Information 9.8. Potentiometer (Wegaufnehmer) Potentiometer min. (4 mA) Potentiometer max. (20 mA) Messpunkte 4 – 20 mA Spannung an elektronischen Stellungsgeber anlegen. Armatur in Endlage ZU fahren. Messgerät für 4 – 20 mA an Messpunkten [4] anschließen (Unterseite der RWG Platine). Potentiometer [1] im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen. Potentiometer [1] wieder etwas zurückdrehen. Potentiometer [2] nach rechts drehen, bis Ausgangsstrom ansteigt. Potentiometer [2] zurückdrehen bis ein Wert von ca. 4,1 mA erreicht ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der elektrische 0-Punkt nicht unterfahren wird. Armatur in Endlage AUF fahren. Mit Potentiometer [3] auf Endwert 20 mA einstellen. Endlage ZU erneut anfahren und Minimalwert (4,1 mA) prüfen. Falls erforderlich, Korrektur vornehmen. Falls der maximale Wert nicht erreicht wird, muss die Auswahl des Untersetzungsgetriebes geprüft werden. (Die max. möglichen Umdrehungen/Hub stehen auf dem auftragsbezogenen technischen Datenblatt zum Antrieb.) Mechanische Stellungsanzeige einstellen — Option — 1. 2. 30 Anzeigescheibe auf Welle aufstecken. Armatur in Endlage ZU fahren. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Inbetriebnahme 3. Untere Anzeigescheibe verdrehen, bis Symbol am Deckel übereinstimmt. 4. 5. Antrieb in Endlage AUF fahren. 6. 7. (ZU) mit Anzeigemarke Untere Anzeigescheibe festhalten und obere Scheibe mit Symbol (AUF) verdrehen, bis diese mit Anzeigemarke am Deckel übereinstimmt. Armatur nochmal in Endlage ZU fahren. Einstellung prüfen: (ZU) nicht mehr mit der Anzeigemarke Falls das Symbol übereinstimmt: 7.1 Einstellung wiederholen. am Deckel 7.2 Evtl. Auswahl des Untersetzungsgetriebes prüfen. 9.9. Schaltwerkraum schließen Korrosionsgefahr durch Lackschäden! → Lackschäden nach Arbeiten am Gerät ausbessern. 1. 2. 3. Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern. Prüfen, ob O-Ring [3] in Ordnung ist, falls schadhaft durch Neuen ersetzen. O-Ring mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten und richtig einlegen. 4. 5. Deckel [1] am Schaltwerkraum aufsetzen. Schrauben [2] gleichmäßig über Kreuz anziehen. 31 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Störungsbehebung 10. Störungsbehebung 10.1. Fehler bei der Inbetriebnahme Tabelle 6: Fehler bei der Inbetriebnahme Fehlerbeschreibung Mechanische Stellungsanzeige lässt sich nicht einstellen. Fehler in Endlage Antrieb fährt in Endanschlag, obwohl Wegschalter ordnungsgemäß funktionieren. Stellungsgeber RWG An den Messpunkten ist kein Wert messbar. Mögliche Ursachen Untersetzungsgetriebe passt nicht zu den Umdrehungen/Hub des Antriebs. Bei der Einstellung der Wegschaltung wurde Nachlauf nicht berücksichtigt. Der Nachlauf entsteht durch die Schwungmasse des Antriebs und der Armatur und die Abschaltverzögerung der Steuerung. Nachlauf ermitteln: Nachlauf = Weg der zurückgelegt wird, von Abschaltung bis Stillstand. Wegschaltung neu einstellen und dabei Nachlauf berücksichtigen (Handrad um Nachlauf zurückdrehen). Brücke über RWG auf XK (Klemmen 23/24) Stromschleife über RWG ist offen. (Die Stellungsrückführung 0/4 – 20 mA funk- einlegen. tioniert nur, wenn die Stromschleife über den Externe Last an XK anschließen, z.B Fernanzeige. RWG geschlossen ist.) Maximale Bürde RB beachten. Stellungsgeber RWG Untersetzungsgetriebe passt nicht zu den Messbereich 4 – 20 mA bzw. Umdrehungen/Hub des Antriebs. Maximalwert 20 mA ist nicht einstellbar. Weg- und/oder Drehmomentschal- Schalter defekt oder falsch eingestellt. ter schalten nicht. Schalter prüfen Abhilfe Untersetzungsgetriebe tauschen. Untersetzungsgetriebe tauschen. Einstellung prüfen, ggf. Endlagen neu einstellen. → Schalter prüfen, ggf. austauschen. Über die roten Testknöpfe [1] und [2] können die Schalter von Hand betätigt werden: 1. Testknopf [1] in Pfeilrichtung DSR drehen: Drehmomentschalter ZU löst aus. 3. Testknopf [2] in Pfeilrichtung DÖL drehen: Drehmomentschalter AUF löst aus. Wenn im Antrieb eine DUO-Wegschaltung (Option) eingebaut ist, werden mit den Drehmomentschaltern gleichzeitig auch die Zwischenstellungsschalter WDR und WDL betätigt. 1. 2. 10.2. Testknopf [1] in Pfeilrichtung WSR drehen: Wegschalter ZU löst aus. Testknopf [2] in Pfeilrichtung WÖL drehen: Wegschalter AUF löst aus. Motorschutz (Thermoüberwachung) Zum Schutz gegen Überhitzung und unzulässig hohe Oberflächentemperaturen am Antrieb sind in der Motorwicklung Kaltleiter oder Thermoschalter integriert. Diese sprechen an, sobald die maximal zulässige Wicklungstemperatur erreicht ist. Verhalten im Störfall Mögliche Ursachen Abhilfe 32 Bei korrekter Verschaltung der Signale in der Steuerung wird der Antrieb gestoppt, eine Weiterfahrt ist erst nach Abkühlen des Motors möglich. Überlast, Laufzeitüberschreitung, zu viele Schaltspiele, zu hohe Umgebungstemperatur. Ursache prüfen, wenn möglich beseitigen. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Instandhaltung und Wartung 11. Instandhaltung und Wartung Schäden durch unsachgemäße Wartung! → Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur durch ausgebildetes Fachpersonal durchführen, das vom Anlagenbauer oder Anlagenbetreiber dazu autorisiert wurde. Wir empfehlen für solche Tätigkeiten unseren Service zu kontaktieren. → Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur wenn Gerät außer Betrieb ist. AUMA Service & Support 11.1. AUMA bietet umfangreiche Serviceleistungen wie z. B. Instandhaltung und Wartung und auch Kundenschulungen an. Kontaktadressen sind in diesem Dokument unter und im Internet (www.auma.com) zu finden. Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb Folgende Maßnahmen sind erforderlich, um die sichere Funktion des Produktes während des Betriebs zu gewährleisten: 6 Monate nach Inbetriebnahme und dann jährlich Sichtprüfung durchführen: Kabeleinführungen, Kabelverschraubungen, Verschlussstopfen usw. auf festen Sitz und Dichtheit prüfen. Drehmomente nach Herstellerangaben einhalten. Befestigungsschrauben zwischen Stellantrieb und Armatur/Getriebe auf festen Anzug prüfen. Falls erforderlich mit den im Kapitel angegebenen Anziehdrehmomenten für Schrauben nachziehen. Bei seltener Betätigung: Probelauf durchführen. Bei Geräten mit Anschlussform A: Mit Fettpresse, Lithiumseifen EP-Mehrzweckfett auf Mineralölbasis am Schmiernippel einpressen. Die Schmierung der Armaturenspindel muss separat erfolgen. Bild 23: Anschlussform A ● ● ● ● ● [1] [2] Anschlussform A Schmiernippel Tabelle 7: Fettmengen für Lager Anschlussform A Anschlussform A 25.2 Menge [g] 1) 10 1) A 30.2 14 A 35.2 20 A 40.2 25 Für Fett mit Dichte r = 0,9 kg/dm³ Bei Schutzart IP68 Nach einer Überflutung: ● ● 11.2. Stellantrieb prüfen. Im Falle eines Wassereintrittes, undichte Stellen suchen und beseitigen, Gerät fachgerecht trockenlegen und auf Betriebsfähigkeit prüfen. Wartung Wartungsintervalle Bei Ex-zertifizierten Produkten spätestens nach 3 Jahren. 33 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Instandhaltung und Wartung Schmierung ● ● ● ● Hinweise zur Wartung ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 11.3. Im Werk wurde der Getrieberaum mit Fett gefüllt. Fettwechsel erfolgt bei der Wartung Bei Regelbetrieb in der Regel nach 4 – 6 Jahren. Bei häufiger Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 6 – 8 Jahren. Bei seltener Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 10 – 12 Jahren. Wir empfehlen beim Fettwechsel auch einen Austausch der Dichtelemente. Während des Betriebs ist keine zusätzliche Schmierung des Getrieberaumes erforderlich. Stellantrieb visuell überprüfen. Dabei darauf achten, dass keine äußeren Beschädigungen oder Veränderungen erkennbar sind. Die elektrischen Anschlussleitungen müssen unbeschädigt und ordnungsgemäß verlegt sein. Um Korrosionsbildung zu vermeiden evtl. vorhandene Lackschäden sorgfältig ausbessern. Originalfarbe in kleinen Gebinden kann von AUMA geliefert werden. Leitungseinführungen, Stopfbuchsverschraubungen, Verschlusstopfen etc. auf festen Sitz und auf Dichtheit überprüfen. Drehmomente nach Herstellerangaben einhalten. Gegebenenfalls die Bauteile austauschen. Nur Bauteile mit eigener EG-Baumusterprüfbescheinigung verwenden. Prüfen ob die Ex-Anschlüsse ordnungsgemäß befestigt sind. Auf evtl. aufgetretene Verfärbungen an den Klemmen und Anschlussdrähten achten. Diese deuten auf erhöhte Temperaturen hin. Bei Ex-Gehäusen besonders auf Wasseransammlungen achten. Eine gefahrbringende Wasseransammlung kann durch „Atmung“ bei starken Temperaturschwankungen (z.B. Tag/Nacht-Wechsel), durch schadhafte Dichtelemente, etc. entstehen. Wasseransammlung unverzüglich entfernen. Zünddurchschlagsichere Spalte von druckfesten Gehäusen auf Verschmutzung und Korrosion untersuchen. Da die Ex-Spaltmaße passgenau definiert und geprüft sind, dürfen keine mechanischen Arbeiten (z.B. Schleifen) daran vorgenommen werden. Die Spaltflächen müssen auf chemischem Wege (z.B. mit Esso-Varsol) gereinigt werden. Vor dem Verschließen die Spaltflächen mit einem säurefreien Korrosionsschutzmittel konservieren (z.B. Esso Rust-BAN 397). Darauf achten, dass alle Gehäuseabdeckungen sorgfältig behandelt und die Dichtelemente überprüft werden. Sämtliche Leitungs- und Motorschutzorgane überprüfen. Wenn bei Wartungsarbeiten Mängel festgestellt werden, die die Sicherheit beeinträchtigen, müssen unverzüglich Instandsetzungsmaßnahmen ergriffen werden. Oberflächenbeschichtungen der Spaltflächen jeglicher Art sind nicht akzeptabel. Beim Austausch von Teilen, Dichtelemente etc. dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden. Entsorgung und Recycling Unsere Geräte sind Produkte mit einer langen Lebensdauer. Jedoch kommt auch hier der Zeitpunkt an dem sie ersetzt werden müssen. Die Geräte sind modular aufgebaut und können dadurch gut stofflich getrennt und sortiert werden nach: Elektronikschrott verschiedenen Metallen Kunststoffe Fette und Öle Generell gilt: ● ● ● ● ● ● 34 Fette und Öle sind in der Regel wassergefährdende Stoffe, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Demontiertes Material einer geregelten Entsorgung bzw. der getrennten stofflichen Verwertung zuführen. SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Instandhaltung und Wartung ● Nationale Entsorgungsvorschriften beachten. 35 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Technische Daten 12. Technische Daten Information 12.1. In den folgenden Tabellen sind neben der Standardausführung auch Optionen angegeben. Die genaue Ausführung muss dem Technischen Datenblatt zum Auftrag entnommen werden. Das Technische Datenblatt zum Auftrag steht im Internet unter http://www.auma.com zum Download in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung (Angabe der Kommissionsnummer erforderlich). Ausstattung und Funktionen Antrieb Explosionsschutz Standard: ● II2G Ex ed IIB T4 oder T3 ● II2D Ex tD A21 IP6x T130 °C oder T190 °C II2G c IIB T4 oder T3 Genaue Ausführung siehe Typenschild Antrieb PTB 03 ATEX 1123 ● EG-Baumusterprüfbescheinigung Zündschutzarten ● ● ● Ex d druckfeste Kapselung: - Motorraum Ex e erhöhte Sicherheit: - Anschlussraum - Schaltwerkraum Ex i Eigensicherheit: Elektronischer Stellungsgeber RWG 5020Ex ● Betriebsart1) c konstruktive Sicherheit: - Getrieberaum Standard: ● SAEx: Kurzzeitbetrieb S2 - 15 min SAREx: Aussetzbetrieb S4 - 25 % Optionen: ● SAEx: Kurzzeitbetrieb S2 - 30 min ● ● Drehmomentbereich Drehzahl Motor Isolierstoffklasse Motorschutz Selbsthemmung SAREx: Aussetzbetrieb S4 - 50 % Siehe Typenschild Antrieb Siehe Typenschild Antrieb Standard: Drehstrom-Asynchronmotor, Bauform IM B9 nach IEC 60034 Standard: F, tropenfest Option: H, tropenfest Standard: Kaltleiter (PTC nach DIN 44082)2) Option: Thermoschalter (NC)3) ● Selbsthemmend: - SAEx/SAREx 25.1 – 30.1: Drehzahlen bis 90 1/min. (50 Hz), 108 1/min. (60 Hz) - SAEx 35.1 – SAEx 40.1: Drehzahlen bis 22 1/min. (50 Hz), 26 1/min. (60 Hz) NICHT selbsthemmend: - SAEx 35.1 – SAEx 40.1: Drehzahlen ab 32 1/min. (50 Hz), 38 1/min. (60 Hz) Drehantriebe sind selbsthemmend, wenn durch Drehmomenteinwirkung am Abtrieb die Armaturenstellung aus dem Stillstand nicht verändert werden kann. Zählrollen-Schaltwerk für Endlagen AUF und ZU Umdrehungen pro Hub: 1 bis 500 (Standard) oder 1 bis 5 000 (Option) Standard: ● Einfachschalter (1 NC und 1 NO; nicht galvanisch getrennt) pro Endlage Optionen: ● Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt ● Wegschaltung 36 ● Dreifachschalter (3 NC und 3 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt ● Zwischenstellungsschalter (DUO-Wegschaltung), beliebig einstellbar SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Technische Daten Drehmomentschaltung für Laufrichtung AUF und ZU stufenlos verstellbar Standard: Einfachschalter (1 NC und 1 NO; nicht galvanisch getrennt) pro Richtung Option: Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Richtung, Schalter galvanisch getrennt Stellungsrückmeldung, analog Potentiometer oder 0/4 – 20 mA (RWG) (Option) (Ex-Ausführung) Mechanische Stellungsanzeige Kontinuierliche Anzeige, einstellbare Anzeigescheibe mit Symbolen AUF und ZU (Option) Laufanzeige Blinkgeber (bei SA Standard, bei SAR Option) Heizung im Schaltwerkraum Standard: Widerstandsheizung, 6 W, 220 – 240 V AC/DC (Ex-Ausführung) Option: 110 – 120 V AC/DC, 48 V AC/DC, 24 V AC/DC Motorheizung (Option) 110 – 120 V AC/DC: 50 W 220 – 240 V AC/DC: 50 W 380 – 400 V AC/DC: 22 W Handbetrieb Handantrieb zur Einstellung und Notbetätigung, steht im elektrischen Betrieb still. Option: Handrad abschließbar Elektroanschluss Standard: Klemmen (KR) Motoranschluss auf separaten Klemmen Gewinde für Kabeleinführungen Standard: metrische Gewinde Optionen: Pg-Gewinde, NPT-Gewinde, G-Gewinde Anschlussplan Anschlussplan nach Kommissions-Nummer ist der Lieferung beigelegt Standard: B1 nach EN ISO 5210 Armaturenanschluss Optionen: A, B2, B3, B4 nach EN ISO 5210 A, B, D, E nach DIN 3210 C nach DIN 3338 Sonder-Anschlussformen: AF, B3D, ED, DD, (IB1 oder IB3 nur Baugröße 25.1) A vorbereitet für Spindelschmierung Drehmomentschaltung 1) 2) 3) Bei Nennspannung und 20 °C Umgebungstemperatur und bei durchschnittlicher Belastung mit Laufmoment bzw. Regelmoment gemäß separater technischer Daten. Eine Überschreitung der Betriebsart ist nicht zulässig Kaltleiter erfordern zusätzlich ein geeignetes Auslösegerät in der Steuerung Entsprechend EN 60079-14/VDE 0165 muss bei explosionsgeschützten Stellantrieben zusätzlich zu den Thermoschaltern ein thermischer Überstromauslöser (z.B. Motorschutzschalter) verwendet werden. Technische Daten Weg- und Drehmomentschalter 6 Mechanische Lebensdauer 2 x 10 Schaltspiele versilberte Kontakte: U min. U max. I min. I max. Wechselstrom I max. Gleichstrom vergoldete Kontakte: U min. U max. I min. I max. 30 V AC/DC 250 V AC/DC 20 mA 5 A bei 250 V (ohmsche Last) 3 A bei 250 V (induktive Last, cos phi = 0,6) 0,4 A bei 250 V (ohmsche Last) 0,03 A bei 250 V (induktive Last, L/R = 3 µs) 7 A bei 30 V (ohmsche Last) 5 A bei 30 V (induktive Last, L/R = 3 µs) 5V 30 V 4 mA 400 mA Technische Daten Blinkschalter 7 Mechanische Lebensdauer 10 Schaltspiele versilberte Kontakte: U min. U max. 10 V AC/DC 250 V AC/DC 37 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Technische Daten Technische Daten Blinkschalter I max. Wechselstrom 3 A bei 250 V (ohmsche Last) 2 A bei 250 V (induktive Last, cos phi ≈ 0,8) I max. Gleichstrom 0,25 A bei 250 V (ohmsche Last) 12.2. Einsatzbedingungen Einbaulage Verwendung Schutzart nach EN 60529 Korrosionsschutz beliebig Verwendung in Innenräumen und Außenbereich zulässig Standard: ● IP67 mit AUMA Drehstrommotor Genaue Ausführung siehe Typenschild Antrieb Standard: ● KN: geeignet zur Aufstellung in Industrieanlagen, in Wasser- oder Kraftwerken bei gering belasteter Atmosphäre Optionen: ● KS: geeignet zur Aufstellung in gelegentlich oder ständig belasteter Atmosphäre mit mäßiger Schadstoff-Konzentration (z.B. in Klärwerken, chemische Industrie) ● ● Aufstellungshöhe Decklack Farbe Umgebungstemperatur Lebensdauer Gewicht 1) KX-G: wie KX, jedoch aluminiumfreie Ausführung (außenliegende Teile) Standard: ≤ 2 000 m über NN Option: > 2 000 m über NN, Rücksprache im Werk erforderlich Standard: Lackierung auf Polyurethan-Basis (Pulverlack) Standard: AUMA silbergrau (ähnlich RAL 7037) Standard: ● –40 °C bis +40 °C/+60 °C Genaue Ausführung siehe Typenschild Antrieb Steuerbetrieb (Betätigungszyklen AUF - ZU - AUF): SA 25.1 – SA 30.1: 10 000 SA 35.1 – SA 40.1: 5 000 Regelbetrieb:1) SAR 25.1 – SAR 30.1: 2,5 Millionen Regelschritte Siehe separate technische Daten Die Lebensdauer hängt von der Belastung und der Schalthäufigkeit ab. Hohe Schalthäufigkeit erbringt nur in seltenen Fällen eine bessere Regelung. Um eine möglichst lange wartungs- und störungsfreie Betriebszeit zu erreichen, sollte die Schalthäufigkeit nur so hoch wie für den Prozess erforderlich gewählt werden 12.3. Sonstiges EU-Richtlinien 38 KX: geeignet zur Aufstellung in extrem belasteter Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit und starker Schadstoff-Konzentration ● Explosionsschutzrichtlinie: (94/9/EG) ● Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): (2004/108/EG) ● Niederspannungsrichtlinie: (2006/95/EG) ● Maschinenrichtlinie: (2006/42/EG) SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Ersatzteilliste 13. Ersatzteilliste 13.1. Drehantrieb SAEx 25.1 – SAEx 40.1/SAREx 25.1 – SAREx 30.1 39 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Ersatzteilliste Information: Bei jeder Ersatzteil-Bestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Kommissionsnummer zu nennen (siehe Typenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zum Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann von der Lieferung abweichen. Nr. 1.026 1.038 1.1 1.17 1.19 1.22 1.23 1.24 1.25 1.27 1.28 2.58 2.59 Benennung V-Seal Runddichtring Gehäuse Abgreifhebel Kronrad Kupplung II für Drehmomentschaltung Abtriebsrad Wegschaltung Zwischenrad für Wegschaltung Sicherungsblech Gewindestopfen Gleitlager Motor Planetengetriebe Motorseite Baugruppe Baugruppe 3 Antriebswelle kpl. Baugruppe 105 3.05 3.11 3.6 3.7 3.8 4.2 4.3 Zylinderstift Zugseil Schneckenrad Motorkupplung Handkupplung Lagerflansch Hohlwelle 106.0 Baugruppe 107 Baugruppe 151.0 152.1 Baugruppe 152.2 Baugruppe 153.0 Baugruppe 153.1 5 5.1 5.2 6 7.012 7.14 7.50 8.36 Planetengetriebe Handradseite Lagerdruckflansch Handradwelle Schwenkflügel Kerbstift Umschalthebel kpl. Handrad mit Ballengriff Steuereinheit ohne Messköpfe für Drehmomentschaltung und Schalter Deckel für Schaltwerkraum Klemmen für Motoranschluss Schutzleiteranschluss Deckel kpl. für Motoranschluss Deckel kpl. Klemmenrahmen kpl. (ohne Klemmen) (Ex) Baugruppe 153.2 153.3 Baugruppe 155.0 Baugruppe 156.0 160.1 160.2 Baugruppe S1 Baugruppe S2 8.37 9.33 9.51 9.55 50.1 50.2 40 Art Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Nr. 50.016 50.020 50.021 50.023 50.042 51.16 61.0 80.0 80.001 80.3 85.0 85.001 100 Benennung Endwinkel (Ex-Bauteil) Klemme (Ex-Bauteil) Klemme (Ex-Bauteil) Klemmendeckel (Ex-Bauteil) Trennplatte (Ex-Bauteil) Rahmen kpl. (Ex-Bauteil) Messkopf für Drehmomentschaltung Anschlussform A (ohne Gewindebuchse) Axial-Nadellager Gewindebuchse (ohne Gewinde) Anschlussform B3/B4 Sprengring Schalter für Weg und Drehmoment (einschließlich Stiftkontakten) Blinkschalter mit Stiftkontakten (ohne Impulsscheibe und Isolierplatte) Stehbolzen für Schalter Distanzstück Heizung Potentiometer ohne Rutschkupplung Rutschkupplung für Potentiometer RWG Potentiometer für RWG ohne Rutschkupplung Rutschkupplung für Potentiometer/RWG Leiterplatte RWG Untersetzungsgetriebe Mechanische Stellungsanzeige Spindelschutzrohr (ohne Schutzkappe) Schutzkappe für Spindelschutzrohr Dichtungssatz, klein Dichtungssatz, groß Art Baugruppe Baugruppe Baugruppe Satz Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Baugruppe Satz Satz SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Zertifikate 14. Zertifikate 14.1. Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung 41 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Zertifikate 14.2. 42 ATEX-Bescheinigung SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Zertifikate 43 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Zertifikate 44 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Zertifikate 45 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 46 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 47 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Stichwortverzeichnis L Lagerung Laufanzeige Stichwortverzeichnis A ATEX-Bescheinigung Abschaltverzögerung Absicherung (Motorschutz) Absicherung bauseits Anschlussform A Anschlussform B, B1, B2, B3, B4 und E Anschlussplan Anschlussquerschnitte Anwendungsbereich Anzeigen Anzeigescheibe Anziehdrehmomente Armaturenspindel 42 15 15 15 12 11 7 , 15 17 5 22 22 , 30 17 14 B Bedienung Betrieb 20 4 D DUO-Wegschaltung Drehmomentschalter Drehmomentschaltung Drehrichtung 26 15 24 27 E EG Konformitätserklärung EG-Baumusterprüfbescheinigung Einbauerklärung Einsatzbedingungen Einsatzbereich Elektroanschluss Elektronischer Stellungsgeber Entsorgung Erdungsanschluss Ersatzteilliste Explosionsschutz 41 7 41 38 5 15 29 34 19 39 7 G Gewindebuchse 12 H Handbetrieb Handrad 20 10 I Identifizierung Inbetriebnahme Instandhaltung 7 4 , 24 33 K Kaltleiter Kommisionsnummer Korrosionsschutz Kurzschlussschutz 32 7 9 , 38 15 48 M Mechanische Stellungsanzeige Meldungen Montage Motoranschluss Motorbetrieb Motorheizung Motorschutz 9 22 22 , 30 23 10 16 21 18 32 N Netzanschluss Netzfrequenz Netzspannung Normen 15 15 15 4 P Personenqualifikation Potentiometer Probelauf Prüfprotokoll Prüfzeichen 4 29 27 7 7 R RWG Recycling Richtlinien 29 34 4 S Schalter Schalter prüfen Schaltplan Schmierung Schutzart Schutzmaßnahmen Service Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise/Warnungen Spindelschutzrohr Stellungsanzeige Stellungsgeber RWG Stromart Stromaufnahme Störungsbehebung Support T Tandemschalter Technische Daten Technische Daten Schalter Thermoschalter Thermoüberwachung Transport Typ und Baugröße Typenschild 15 32 15 34 38 4 33 4 4 14 30 29 15 15 32 33 15 36 37 32 32 9 7 7 , 15 SAEx 25.1 – SAEx 40.1 / SAREx 25.1 – SAREx 30.1 Stichwortverzeichnis U Umgebungstemperatur V Verpackung W Wartung Wegschalter Wegschaltung Z Zertifikate Zubehör (Elektroanschluss) Zubehör zur Montage Zwischenstellungen 38 9 4 , 33 , 33 15 25 , 28 41 19 14 26 49 AUMA weltweit Europa AUMA Riester GmbH & Co. KG Werk Müllheim DE 79373 Müllheim Tel +49 7631 809 - 0 [email protected] www.auma.com Werk Ostfildern-Nellingen DE 73747 Ostfildern Tel +49 711 34803 - 0 [email protected] Service-Center Bayern DE 85386 Eching Tel +49 81 65 9017- 0 [email protected] Service-Center Köln DE 50858 Köln Tel +49 2234 2037 - 900 [email protected] Service-Center Magdeburg DE 39167 Niederndodeleben Tel +49 39204 759 - 0 [email protected] AUMA-Armaturenantriebe Ges.m.b.H. AT 2512 Tribuswinkel Tel +43 2252 82540 [email protected] www.auma.at AUMA BENELUX B.V. B. A. BE 8800 Roeselare Tel +32 51 24 24 80 [email protected] www.auma.nl ProStream Group Ltd. BG 1632 Sofia Tel +359 2 9179-337 [email protected] www.prostream.bg OOO “Dunkan-Privod” BY 220004 Minsk Tel +375 29 6945574 [email protected] www.zatvor.by AUMA (Schweiz) AG CH 8965 Berikon Tel +41 566 400945 [email protected] AUMA Servopohony spol. s.r.o. CZ 250 01 Brandýs n.L.-St.Boleslav Tel +420 326 396 993 [email protected] www.auma.cz GRØNBECH & SØNNER A/S DK 2450 København SV Tel +45 33 26 63 00 [email protected] www.g-s.dk 50 IBEROPLAN S.A. ES 28027 Madrid Tel +34 91 3717130 [email protected] AUMA Finland Oy FI 02230 Espoo Tel +358 9 5840 22 [email protected] www.auma.fi AUMA France S.A.R.L. FR 95157 Taverny Cedex Tel +33 1 39327272 [email protected] www.auma.fr AUMA ACTUATORS Ltd. GB Clevedon, North Somerset BS21 6TH Tel +44 1275 871141 [email protected] www.auma.co.uk AUMA Polska Sp. z o.o. PL 41-219 Sosnowiec Tel +48 32 783 52 00 [email protected] www.auma.com.pl INDUSTRA PT 2710-297 Sintra Tel +351 2 1910 95 00 [email protected] SAUTECH RO 011783 Bucuresti Tel +40 372 303982 [email protected] OOO PRIWODY AUMA RU 141402 Khimki, Moscow region Tel +7 495 221 64 28 [email protected] www.auma.ru D. G. Bellos & Co. O.E. GR 13673 Acharnai, Athens Tel +30 210 2409485 [email protected] OOO PRIWODY AUMA RU 125362 Moscow Tel +7 495 787 78 21 [email protected] www.auma.ru APIS CENTAR d. o. o. HR 10437 Bestovje Tel +385 1 6531 485 [email protected] www.apis-centar.com ERICHS ARMATUR AB SE 20039 Malmö Tel +46 40 311550 [email protected] www.erichsarmatur.se Fabo Kereskedelmi és Szolgáltató Kft. HU 8800 Nagykanizsa Tel +36 93/324-666 [email protected] www.fabo.hu ELSO-b, s.r.o. SK 94901 Nitra Tel +421 905/336-926 [email protected] www.elsob.sk Falkinn HF IS 108 Reykjavik Tel +00354 540 7000 [email protected] www.falkinn.is Auma Endüstri Kontrol Sistemleri Limited Sirketi TR 06810 Ankara Tel +90 312 217 32 88 [email protected] AUMA ITALIANA S.r.l. a socio unico IT 20023 Cerro Maggiore (MI) Tel +39 0331 51351 [email protected] www.auma.it AUMA Technology Automations Ltd UA 02099 Kiev Tel +38 044 586-53-03 [email protected] Afrika AUMA BENELUX B.V. LU Leiden (NL) Tel +31 71 581 40 40 [email protected] NB Engineering Services MT ZBR 08 Zabbar Tel + 356 2169 2647 [email protected] AUMA BENELUX B.V. NL 2314 XT Leiden Tel +31 71 581 40 40 [email protected] www.auma.nl SIGUM A. S. NO 1338 Sandvika Tel +47 67572600 [email protected] Solution Technique Contrôle Commande DZ Bir Mourad Rais, Algiers Tel +213 21 56 42 09/18 [email protected] A.T.E.C. EG Cairo Tel +20 2 23599680 - 23590861 [email protected] SAMIREG MA 203000 Casablanca Tel +212 5 22 40 09 65 [email protected] MANZ INCORPORATED LTD. NG Port Harcourt Tel +234-84-462741 [email protected] www.manzincorporated.com AUMA weltweit AUMA South Africa (Pty) Ltd. ZA 1560 Springs Tel +27 11 3632880 [email protected] AUMA Actuators Middle East BH 152 68 Salmabad Tel +97 3 17896585 [email protected] AUMA Malaysia Office MY 70300 Seremban, Negeri Sembilan Tel +606 633 1988 [email protected] Amerika Mikuni (B) Sdn. Bhd. BN KA1189 Kuala Belait Tel + 673 3331269 / 3331272 [email protected] Mustafa Sultan Science & Industry Co LLC OM Ruwi Tel +968 24 636036 [email protected] AUMA Automação do Brazil ltda. BR Sao Paulo Tel +55 11 4612-3477 [email protected] AUMA Actuators (Tianjin) Co., Ltd. Beijing Branch CN 100020 Beijing Tel +86 10 8225 3933 [email protected] cn.auma.com FLOWTORK TECHNOLOGIES CORPORATION PH 1550 Mandaluyong City Tel +63 2 532 4058 [email protected] TROY-ONTOR Inc. CA L4N 8X1 Barrie, Ontario Tel +1 705 721-8246 [email protected] PERFECT CONTROLS Ltd. HK Tsuen Wan, Kowloon Tel +852 2493 7726 [email protected] M & C Group of Companies PK 54000 Cavalry Ground, Lahore Cantt Tel +92 42 3665 0542, +92 42 3668 0118 [email protected] www.mcss.com.pk AUMA Chile Representative Office CL 9500414 Buin Tel +56 2 821 4108 [email protected] PT. Carakamas Inti Alam ID 11460 Jakarta Tel +62 215607952-55 [email protected] Petrogulf W.L.L QA Doha Tel +974 44350151 [email protected] Ferrostaal de Colombia Ltda. CO Bogotá D.C. Tel +57 1 401 1300 [email protected] www.ferrostaal.com AUMA INDIA PRIVATE LIMITED. IN 560 058 Bangalore Tel +91 80 2839 4656 [email protected] www.auma.co.in AUMA Saudi Arabia Support Office SA 31952 Al Khobar Tel + 966 5 5359 6025 [email protected] Transcontinental Trading Overseas SA. CU Ciudad Habana Tel +53 7 208 9603 / 208 7729 [email protected] ITG - Iranians Torque Generator IR 13998-34411 Teheran +982144545654 [email protected] AUMA ACTUATORS (Singapore) Pte Ltd. SG 569551 Singapore Tel +65 6 4818750 [email protected] www.auma.com.sg AUMA Región Andina & Centroamérica EC Quito Tel +593 2 245 4614 [email protected] www.auma.com Trans-Jordan Electro Mechanical Supplies JO 11133 Amman Tel +962 - 6 - 5332020 [email protected] NETWORK ENGINEERING SY Homs +963 31 231 571 [email protected] AUMA JAPAN Co., Ltd. JP 211-0016 Kawasaki-shi, Kanagawa Tel +81-(0)44-863-8371 [email protected] www.auma.co.jp Sunny Valves and Intertrade Corp. Ltd. TH 10120 Yannawa, Bangkok Tel +66 2 2400656 [email protected] www.sunnyvalves.co.th DW Controls Co., Ltd. KR 153-702 Gasan-dong, GeumChun-Gu,, Seoul Tel +82 2 2624 3400 [email protected] www.actuatorbank.com Top Advance Enterprises Ltd. TW Jhonghe City, Taipei Hsien (235) Tel +886 2 2225 1718 [email protected] www.auma-taiwan.com.tw AUMA Argentina Rep.Office AR Buenos Aires Tel +54 11 4737 9026 [email protected] Corsusa International S.A.C. PE Miraflores - Lima Tel +511444-1200 / 0044 / 2321 [email protected] www.corsusa.com Control Technologies Limited TT Marabella, Trinidad, W.I. Tel + 1 868 658 1744/5011 www.ctltech.com AUMA ACTUATORS INC. US PA 15317 Canonsburg Tel +1 724-743-AUMA (2862) [email protected] www.auma-usa.com Suplibarca VE Maracaibo, Estado, Zulia Tel +58 261 7 555 667 [email protected] Al-Arfaj Engineering Co WLL KW 22004 Salmiyah Tel +965-24817448 [email protected] www.arfajengg.com TOO “Armaturny Center” KZ 060005 Atyrau Tel +7 7122 454 602 [email protected] Asien AUMA Actuators UAE Support Office AE 287 Abu Dhabi Tel +971 26338688 [email protected] AUMA Vietnam Hanoi RO VN Hanoi +84 4 37822115 [email protected] Australien BARRON GJM Pty. Ltd. AU NSW 1570 Artarmon Tel +61 2 8437 4300 [email protected] www.barron.com.au Network Engineering LB 4501 7401 JBEIL, Beirut Tel +961 9 944080 [email protected] www.networkenglb.com 51 AUMA Riester GmbH & Co. KG Werk Müllheim Postfach 1362 DE 79373 Müllheim Tel +49 7631 809 - 0 Fax +49 7631 809 - 1250 [email protected] www.auma.com Werk Ostfildern-Nellingen Postfach 1151 DE 73747 Ostfildern Tel +49 711 34803 - 0 Fax +49 711 34803 - 3034 [email protected] Service-Center Köln DE 50858 Köln Tel +49 2234 2037 - 900 Fax +49 2234 2037 - 9099 [email protected] Y000.180/001/de/3.13 Detaillierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com