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Duell Im Olymp In Der Zweiten Sommerferienwoche Vom 11.

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Duell im Olymp In der zweiten Sommerferienwoche vom 11.- 18. Juli führt die Jugi MümliswilRamiswil ihr Lager unter dem Motto: Duell im Olymp durch. In Obergesteln (VS) duellierten sich vier griechische Städte während einer ganze Woche. Zeus versprach seinen griechischen Völkern, dass während der Duelle kein Regen fallen würde. Der Gott aller Götter hielt sein Versprechen zu gut, denn die Sonne schien so fest sie konnte. Nach der Ankunft in Obergesteln versammelten sich die 42 Jugikinder und die Leiterschar beim örtlichen Spiel. Dort wurden die mutigen Griechen von Hera empfangen. Mit ihren kräftigen Stimmbändern riefen die jungen Griechen den mächtigsten Gott herbei. Mit einem spektakulärem Sprint, inklusive „Götter“Sturz, rannte Zeus den Walliser-Olymp herunter. Jeder Grieche und jeder Leiter wurde einem Element zugeteilt und musste ein Aufnahme-Ritual über sich ergehen lassen. So spritzte das Wasser, die Erde verschmutzte viele Togen, durch drehen in der Luft war manchem schwindlig oder man bekam dreckige Hände vom Wühlen in der Asche des olympischen Feuers. Doch gleichzeitig gehörten diese vier Elemente einer griechischen Stadt an. Sie kamen aus Sparta, Athen, Delphi und Troja. Diese vier Städte, welche verbunden waren mit einem der Elemente, bekamen den Auftrag, die gelangweilten Götter zu unterhalten. Täglich konnte man Münzen sammeln und damit die stadteigene Amphore füllen. Ein grosser Spannungsfaktor war die Orakel-Kiste, in der es nebst dem Joker schwierige Denkund Sportaufgaben gab. Wenn sich eine Stadt für die Orakel-Kiste entschieden hatte, musste sie den ganzen Tagesgewinn an Münzen setzen. Durch das Lösen der Aufgabe wurde der Tagesgewinn verdoppelt, bei ungelöster Aufgabe verlor die Stadt alle gesetzten Münzen. Die täglichen Wettkämpfe forderten immer wieder Höchstleistungen der motivierten Jugi-Griechen. Das Herbeirufen von Zeus wurde zum allabendlichen Ritual und Zeus’ Auftritte waren stets ausgefallen. Nach dem täglichen Weckdienst, der uns mit dem guten alten Topfdeckel und Holzkelle weckte, ging es direkt zur Morgengymnastik. Mit dem anschliessenden Frühstück, bei dem auch mal Spiegeleier und Rösti aufgetischt wurden, waren die Griechen optimal gestärkt für den Start in den Tag. Der Sonntag war der Tag von Aphrodite. An diesem Tag bastelten die Griechen kunstvolle Gewänder und Scherpen, schnitzten Speere, bauten Wagen zusammen und zimmerten vier Tribühnen-Elemente. Die Arena mit den Tribühnen kam gleich am nächsten Tag, der Tag des Ares, zum Einsatz. Am Vormittag trainierten die Kinder acht Disziplinen aus dem alten Griechenland. Am Nachmittag war dann der grosse Wettkampf mit abschliessendem Wagenrennen. Der Dienstag stand unter dem Gott Hermes, nach der morgendlichen Stärkung musste gleich der Rucksack gepackt werden, denn alle gingen auf eine Wanderung. Die Wanderung startete beim Nufenenpass. Während die Jung-Griechen sich auf eine kürzere Route begaben, wanderten Achilles’ Nachfolger um den Nufenenpass herum. Auch der Mittwoch, war ein wettkampffreier Tag, an dem etwas ganz besonderes geplant war. Alle zusammen fuhren mit dem Zug nach Fiesch und besuchten dort den Kletterpark oder die Minigolfanlage. Nach einer kompetenten Einführung in den Kletterpark, ging es auch schon los. Der Kletterpark erforderte kräftige Arme und eine grosse Portion Mut. Auf der Heimreise wurde ein Zwischenhalt beim Geschinersee gemacht. Der See war eine gelungene Abkühlung. Die ganz sportlichen machten sich zu Fuss auf den Weg zum Lagerhaus, alle anderen mussten sich beeilen, damit sie den Zug noch erwischen konnten. Das Abendessen war wieder einmal hervorragend und das Jugi-Volk schlug sich den Bauch voll. Der Donnerstag war dem Halbgott Herkules gewidmet. Dieses Mal ging es um die modernen Disziplinen. Das Absolvieren der verschiedenen Disziplinen nahm den ganzen Tag in Anspruch und verlangte viel von den sportlichen Griechen ab. Das Jugilager näherte sich nun schon dem Ende. Der letzte Tag war Zeus und dessen Frau Hera gewidmet. Nach dem Postenlauf ums Lagerhaus, wäre eigentlich die Seifen-Rutschbahn geplant gewesen, doch Zeus schien „not amused“ und liess durch ein heftiges Gewitter, den Seifen-Rutschbahn-Spass ins Wasser fallen. Der bunte Abend stand vor der Tür. An diesem Abend wurde der Sieger des besten Gruppenfotos bekannt gegeben. Alle Gruppen haben noch einmal fleissig geprobt, damit ihre selbstgeschriebene Strophe zum Lied „Duell im Olymp“ optimal aufgeführt werden konnte. Nach einem lustigen und abwechslungsreichen bunten Abend mit schön lautem Gesang gingen alle glücklich ins Bett, damit sie die Heimreise vom Samstag fit antreten konnten. Wieder zurück in Mümliswil wurden sportlichen Griechen herzlichen von ihren Eltern begrüsst und alle gingen zufrieden nach Hause. Die Vorfreude auf das Jugilager 2017 beginnt jetzt schon wieder langsam zu wachsen. Hoffentlich sind wieder viele mit dabei, denn die Woche in Obergesteln war wieder einmal bestens durchdacht und super organisiert. Dank der Unterstützung der Sponsoren, konnte das Lager in diesem Rahmen durchgeführt werden. Ein riesengrosses Merci an: Arnold AG, Bergsport Bordogna, Clientis Bank im Tahl, Raiffeisen Bank, Büttler Maler Mümliswil, Fitnexx, Daylong, Elektra Mümliswil, Sporthaus Balsthal, Culinaria Mümliswil, CC Prodega , DMS Anhänger J. Roth AG, Bodenbelagscenter Jäggi Urs, STV Mümliswil, KTV Mümliswil Der Dank gilt auch dem ganzen Organisationsteam, der genialen Küchenmannschaft und allen Helferinnen und Helfer, es bleibt ein unvergessliches Jugilager 2015. az-Leser empfehlen: