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Eine Prise Fluorid für gesunde Zähne! Fluorid ist wichtig für den gesunden Aufbau der Knochen und Zähne. Es wirkt bereits in kleinsten Mengen und macht den Zahnschmelz hart und widerstandsfähiger gegen Karies. Deshalb wird den Speisesalzen JuraSel® (grünes Band) und Sel des Alpes, nebst Jod zur Vorbeugung gegen Kropf, auch eine geringe Menge Kaliumfluorid (KF) beigefügt. Dies ist ein wirksamer Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, der die persönliche Zahnhygiene sinnvoll ergänzt.
Welche Tagesmenge Fluorid wird in der Ernährung empfohlen? Richtwerte1 für die tägliche Zufuhr:
• Kinder, je nach Alter 0,7 – 3,2 mg Fluorid pro Tag • Mädchen und Frauen (inkl. Schwangere und Stillende) 2,9 – 3,1 mg Fluorid pro Tag • Knaben und Männer 3,2 – 3,8 mg Fluorid pro Tag
Warum Fluorid im Speisesalz? Alleine über die Ernährung ist es unmöglich, den täglichen Bedarf zu decken. Ohne die ergänzende Zufuhr von Fluoriden, wie beispielsweise durch fluorisiertes Speisesalz, werden täglich nur etwa 0,1 bis 0,5 mg von diesem Spurenelement aufgenommen, insofern das Trinkwasser nicht einen überdurchschnittlichen Fluoridgehalt aufweist.
Wie viel Fluorid enthält das Salz? Ein Kilogramm Sel des Alpes oder JuraSel® mit Fluor (grünes Band) enthält 250 Milligramm Fluorid (2,5 mg / 10 Gramm). Eine erwachsene Person, die durch die Ernährung täglich 4 – 6 Gramm Salz mit Fluorid zu sich nimmt, sichert sich damit einen wesentlichen Teil des Tagesbedarfs.
Wie wirkt das Fluorid am Zahn? Das Fluorid aus dem Salz geht mit der kalziumreichen Knochen- und Zahnsubstanz eine chemische Verbindung ein. Der Zahnschmelz besteht zu 98 % aus dem Kalzium-Mineral Hydroxyl-Apatit. Das Fluorid aus dem Salz und aus Zahnpflegemitteln verbindet sich mit der Zahnsubstanz zu Fluor-Apatit, dadurch wird der Zahnschmelz härter und resistenter gegen Zahnkaries. Tägliche Zahn- und Mundhygiene mit fluoridhaltigen Mitteln und die Verwendung von fluoridhaltigem Speise salz hemmen die Entwicklung der Zahnkaries. Der direkte Kontakt des Fluorids mit den Zähnen begünstigt die Reparatur bakteriell entkalkter Zahnsubstanz (Remineralisation), weil an Karies-Schadstellen Fluor-Apatit angelagert wird. Fluorid hemmt auch die Entstehung von Zahnschäden. Die Bakterien im Zahnbelag (Plaques) werden durch das Fluorid gehindert, Zucker in schädliche Säuren umzuwandeln.
Wichtige Fluoridquellen in abnehmender Reihenfolge: • Angereichertes Speisezalz • Milch und Milchprodukte • Getreide, Vollkorn • Gemüse, Hülsenfrüchte • Fleisch • Mineralwasser, Grün-/Schwarztee • Eier • Meerfische und Meeresfrüchte
Zahnärzte und Zahnhygienikerinnen empfehlen zahnfreundliche Produkte und Speisesalz mit Fluorid. zahnfreundlich toothfriendly www.dentalhygienists.ch
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Quelle: SGE Schweizerische Gesellschaft für Ernährung 2010, www.sge-ssn.ch
11.05.2015
www.zahnfreundlich.ch