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Einfacher LEITFADEN für ausgewogene Ernährung
Bakk. Rasa Berzobohaty
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Einfacher LEITFADEN für ausgewogene Ernährung
Eine Ernährungsumstellung ist nicht immer ganz einfach – von lieben Gewohnheiten lässt man nicht gerne los. Die Umstellung ist nur dann von Dauer, wenn man auch ganz fest davon überzeugt ist, dass man das Richtige tut. Deshalb sollten Sie sich mit dem Thema ausgewogene Ernährung - ein wenig eingehender beschäftigen und als Ihr ganz persönliches Projekt sehen, dem Sie sich ganz bewusst und mit Leidenschaft widmen.
Das Wichtigste gleich vorweg - in hohem Maße ungesund sind:
Fabrikzucker
und
alle
Süßigkeiten
aus
Fruchtzucker,
Traubenzucker,
braunem
Zucker… Fabrikzucker enthält nicht die Spur eines Vitalstoffes und ist ein böser Vitamin B Räuber. Vitamin B1 spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel-Geschehen. Es liefert die Energie für die Nervenzellen und ein Mangel kann Erschöpfungszustände und Nervosität erzeugen. Vitamin B6 reguliert den Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratabbau und hilft ebenfalls, den Energiebedarf zu decken. Fehlt dieses Vitamin, sind Nervosität, Müdigkeit und Blutmangel die Folge. Vitamin B12 wiederum ist unentbehrlich für den Zellstoffwechsel, die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems. Fabrikzucker stört auch die Bekömmlichkeit anderer Lebensmittel – z.B. von Getreide sowie frischem Obst und Gemüse und kann echte Sucht erzeugen. Außerdem verändert Fabrikzucker die Darmflora und das ist auch der Grund, dass die durch eine ungesunde Darmflora verursachten Beschwerden erst einige Zeit nach dem Verzicht von Fabrikzucker verschwinden. Seine speziellen Darmbakterien, die z.B. auch für eine vermehrte Gasbildung verantwortlich sind, werden erst nach einer Umstellungsphase von anderen Bakterien abgelöst. Den meisten Menschen ist nicht bekannt, wie viel Zucker sie unbewusst am Tag wirklich zu sich nehmen. Säfte, Limonaden und sogar die viele Fitnessgetränke enthalten zwischen 5-10 Teelöffel Zucker pro 250 ml. Sogar manche Frühstücksflocken enthalten Zucker oder Zuckeraustauschstoffe. Wenn man Zucker aus dem Speiseplan streichen möchte, greift man oft meisten auf künstlichen Süßstoff zurück. Das ist aber die falsche Lösung! Die künstlichen Süßstoffe wie Aspartam (E 951), Saccharin (E 954), Sorbitol (E 420), Sucralose (E 955) usw. sind sogar noch schlimmer als Zucker selbst! Sie fördern die Gewichtszunahme, indem der natürliche Hormonspiegel des Körpers durcheinandergebracht wird.
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Folgende Begriffe bedeuten Zucker und sind in hohem Maße ungesund: -
Ahornsirup
-
Dextrose und Dextrin
-
Fructose und Fruchtsaftkonzentrat
-
Glucose, Laktose, Maltose, Saccharose und Sucrose
-
Honig
-
Maissirup und Süßstoff aus Mais
-
Maltodextrin
-
Melasse
-
Roher- und zentrifugierter Zucker
-
Reissirup
-
Zuckerrübensirup, Sirup
-
Xylose
Zucker macht krank! Zucker macht dick! Zucker macht süchtig!
Gesund zum Süßen sind nur in Maßen:
Honig - besteht aus 75% Zucker, aber entzieht Bakterien
im
Körper
Wasser
und
wirkt
deswegen
antibiotisch. Allerdings ist nur der Honig gesund, der nicht industriell verarbeitet wurde! In der Industrie wird der Honig zum Reinigen durch sehr feinmaschige Siebe gepresst und verliert dadurch wertvolle Inhaltsstoffe. Aus diesem Grund ist zu empfehlen, Honig bei einem Imker zu kaufen. Aber man sollte nicht vergessen, dass auch ein hoher Honigverzehr Übergewicht und Karies hervorrufen kann! Kalorien pro 100g - ca. 306 kcal
Glykämischer Index (GI) - mittel
Manuka-Honig ist eine Ausnahme unter allen Honigarten. Er ist ein traditionelles Heilmittel bei vielen Erkrankungen und schadet der Zahngesundheit nicht. Manuka-Honig stammt aus dem Blütennektar des neuseeländischen Manuka-Baumes. Kalorien pro 100g - ca. 329 kcal
Glykämischer Index (GI) - mittel
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Birkenzucker (Xylitol - auch Xylit) – ist ein finnisches Qualitätsprodukt, gewonnen aus der Rinde von Birken und Buchen und ist genau so süß wie Zucker, hat aber 40%
weniger
Kalorien
und
trägt
zum
Erhalt
der
Zahnmineralisierung bei. Durch die große Nachfrage wird er
aber
mittlerweile
auch
aus
genmanipulierten
Maiskolben und anderen Pflanzen erzeugt, deshalb ist es ratsam immer genau das Kleingedruckte auf der Rückseite zu lesen. Also Vorsicht ist geboten! Kalorien pro 100g - ca. 240 kcal
Glykämischer Index (GI) - niedrig
Apfeldicksaft (wird auch als Apfelsüße bezeichnet) - ist ein Extrakt aus entsafteten und getrockneten Äpfeln und enthält natürliche Zuckerarten wie Fruktose, Glukose und Sorbit. Apfelsüße ist wesentlich kalorienärmer und gesünder als Zucker.
Kalorien pro 100g - ca. 270 kcal
Glykämischer Index (GI) – mittel
Stevia - ist eine süß schmeckende Pflanze (Stevia Rebaudiana) aus Südamerika. Sie enthält weder Kalorien noch Zucker, reguliert den Blutzuckerspiegel, schützt die Zähne
vor
Karies
und
erhöht
nicht
den
Blutzuckerspiegel. Leider muss die Süßpflanze zuerst eine Runde durchs Chemie-Labor drehen um auf dem Markt
als
Deshalb
Zuckeralternative sind
für
zugelassen
die
zu
werden.
natürliche
und
gesundheitsbewusste Süße die getrocknete Blattpulver-Variante oder frische SteviaBlätter zu empfehlen. Kalorien pro 100g - 0 kcal
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Glykämischer Index (GI) – niedrig
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Kokosblütenzucker - ist der kristallisierte Nektar der Kokospalmen-Blüte und enthält einige Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Calcium. Der Nektar wird eingekocht und zu Granulat verarbeitet. Er eignet sich sehr gut zum Backen, weil er die Form des Gebäcks unterstützt. Er kann 1:1 als Ersatz für normalen Zucker verwendet werden.
Kalorien pro 100g - 380 kcal
Glykämischer Index (GI) - niedrig
Erythrit
oder
Erythritol
(unterschiedliche
Schreibweise)
-
ursprünglich
kommt
„Zuckeralkohol“
in
Champignons,
dieser
Wassermelonen,
Weintrauben, Birnen, Pfirsichen u.a. natürlicherweise vor. Für die Nahrungsmittelindustrie wird diese Substanz allerdings durch ein Fermentationsverfahren gewonnen, in dem Glukose aus Weizen- oder Maisstärke durch Hefepilze Birkenzucker
fermentiert hat
Erythrit
wird.
Ähnlich
wie
bei
das
Volumen
und
den
Geschmack von richtigem Zucker, macht aber keine Verdauungsbeschwerden und wird vom Körper völlig ignoriert und unbeachtet wieder über den Urin ausgeschieden. Es ist ein zahnschonender Zuckerersatz ohne Kalorien und ideal bei Diabetes, weil es tatsächlich weder auf den Insulin- noch Glukosespiegel wirkt. Ein Nachteil - Erythrit ist nicht wasserlöslich und somit die kleinen Kristalle bleiben bei jedem Bissen spürbar. Kalorien pro 100g - 0 kcal
Glykämischer Index (GI) – niedrig
Was ist der Glykämische Index (GI)? Der Glykämische Index (GI) ist eine Maßzahl, die den Anstieg des Blutzuckers nach der Aufnahme des Kohlenhydrates beschreibt
und wird in 3 Stufen eingeteilt:
- Hoch ist ein GI größer als 70 - Mittel sind GI zwischen 50 und 70 - Niedrig ist ein GI kleiner als 50
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Abzuraten ist weiters von:
Auszugsmehlen wie Weißbrot und Weißsemmel, Nudeln, Kuchen, Keksen… Unter Auszugsmehlen versteht man alle Mehle aus geschältem Korn, dem die Randschichten und der Keim vor
dem
Mahlen
entfernt
wurden.
Brot
aus
Auszugsmehlen ist eine Konserve. Durch Entfernen des ölhaltigen Keims wird das Mehl haltbar gemacht. Der Keim und die Randschichten des Korns wertvolle,
für
unentbehrliche
die
Erhaltung
Mineralien,
der
enthalten Gesundheit
Spuren-Elemente
und
Vitamine (A, B, E, D, K). Kein anderes Lebensmittel enthält auf so kleinem Raum so viel Vitamin B1. Schon der kleinste Mangel an diesem einen Vitamin kann die verschiedensten Störungen hervorrufen. Zwischen Auszugsmehl z.B. Weizen und Roggen besteht kein qualitativer Unterschied – beide sind gleichermaßen vitalstoffarm. Die Farbe des Brotes ist kein Gütemerkmal. Schwarzbrot ist deshalb nicht mit Vollkornbrot zu verwechseln. Ein dunkles Brot ohne Keim und Randschicht ist genauso wertlos wie ein Weißbrot. Die vorgefertigten und raffinierten Weizen- und Körnersorten blasen uns wie Luftballons auf! Viele Gesundheitsexperten raten chronisch Kranken und Übergewichtigen Auszugsmehl-Produkte zu eliminieren. Die Ursache vieler chronischer Krankheiten und Übergewicht ist der übermäßige Konsum von Auszugsmehlen wie Weißbrot und Zucker.
ACHTUNG! Eine Packung mit der Inhaltsangabe Vollkornbrot enthält nicht immer auch Vollkornbrot. Der Gesetzgeber erlaubt trotz dieser Bezeichnung einen größeren Zusatz von Auszugsmehlen. Suchen Sie sich in Ihrer Umgebung einen Vollwertbäcker Ihres Vertrauens.
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Ungesund ist außerdem:
Schweinefleisch Schweinefleisch ist schwer verdaulich und beginnt auf seiner Passierzeit – die viermal länger ist als bei anderen Fleischsorten – bereits im Körper zu verwesen. Ein übermäßiger Schweinefleischkonsum kann die Ursache für
Bluthochdruck,
Herzinfarkt,
Schlaganfall,
Arteriosklerose, Gicht, Rheuma und Nierenerkrankungen sein. Überschüssiges tierisches Eiweiß lagert sich in den Blutgefäßen und im Zwischenzellen-Bindegewebe ab und verhindert so die Versorgung der Organe, wie z.B. Muskeln, Gelenke und Haut mit Vitalstoffen. Tierisches Eiweiß ist nicht höherwertiger als pflanzliches. Wichtig ist vielmehr, dass eiweißhaltige Nahrungsmittel nicht durch Erhitzen, Konservierung oder Präparierung zu minderwertigen Teilnahrungsmitteln reduziert werden. Alle Eiweiße, ob tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, setzen sich aus etwa 20 Aminosäuren zusammen. 8 davon kann der menschliche Organismus nicht selbst herstellen und muss sie deshalb über die Nahrung zuführen. Alle 8 Aminosäuren (Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin,
Threonin,
Tryptophan,
Valin)
sind
in
verschiedenen
Pflanzen
und
in
Milchprodukten vorhanden.
Gesunde tierische Protein-Lieferanten sind dagegen:
Rind, Geflügel und Eier von artgerecht gehaltenen Tieren Wie die TV-Werbung so schön sagt: „Du bist, was Du isst!“ Die Tiere, die wir essen, können nur so gesund sein wie das Futter, das sie zum Fressen bekommen. Früher wuchsen die Rinder auf der Weide auf und haben das Grass gefressen. In ihren Muskeln sammelte sich die ungesättigte Fettsäure (Olein)
auf ganz natürlichem Weg an. Heute werden die meisten
Rinder mit minderwertigen Körnern und Wachstumshormone gefüttert damit sie fett werden. Aber es ist von der Mutter-Natur nicht vorgesehen, dass die Rinder Getreide fressen, sie werden oft krank, benötigen Antibiotika. Dadurch speichern diese Tiere in ihren Muskeln ein ganz anderes Fett, eine gesättigte Säure (Stearin), die für den menschlichen Organismus schädlich ist und das schlechte LDL-Cholesterin fördert. Viele Hühner werden heutzutage in extrem kleinen Käfigen gehalten, sehen selten Tageslicht und bekommen ebenfalls regelmäßig Antibiotika und Wachstumshormone ins Futter gemischt. Die Qualität der Eier kann logischerweise nur so gut sein, wie die Qualität der Hühner. Ein artgerecht gehaltenes Huhn legt Eier, die extrem hohe Omega-3 Fettsäuren enthalten. Bei Hühnern aus Massentierhaltungen wurden viele Omega-6 Fettsäuren nachgewiesen, die in
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Körper Entzündungen und Herzkrankheiten auslösen können. Allein diese Fakten sollten Sie motivieren, etwas mehr Geld für Tiere aus Freilandhaltung auszugeben. Viele Menschen haben Bedenken, Eier zu essen, weil das Eigelb viel Cholesterin enthält. Es gibt aber keine bessere Quelle für vollständiges Eiweiß, viele Vitamine, Mineralien und LCystein, sowie schwefelhaltige Aminosäure, die sehr wichtig für glatte Haut, gesunde Nägel und Haare ist. Es ist mit keiner Studie bewiesen, dass Verzehr von Eiern eine Gefahr für den erhöhtes Cholesterin darstellt. Im Gegenteil, Eiern enthalten viel Lezithin und können somit den Cholesterinspiegel senken.
Gesunde pflanzliche Proteinlieferanten sind dagegen:
Getreide
Amaranth, Buchweizen, Couscous, Hirse, Bulgur
Hülsenfrüchte
Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Erdnuss
Nüsse
Haselnuss, Walnuss, Cashewnuss, Pinienkerne…
Samen und Kerne
Chia, Quinoa, Kürbis
Meiden Sie nach Möglichkeit:
Konserven – alles aus der Dose Konservierung geschieht durch Erhitzen, Trocknen oder chemische
Verfahren.
Kommerziell
hergestellte
Konserven-Nahrung ist meist voller raffiniertem Zucker, Salz
und
Konservierungsstoffen.
Oft
werden
Konservierungsstoffen – Sulfite – verwendet. Diese umfassen
Natriumsulfit,
Schwefeldioxid
und
Kaliumhydrogensulfit und bei Langzeitverzehr sind diese nicht risikofrei. Außerdem werden viele Konserven, trotz der wachsenden Erkenntnis über die toxische Wirkung, mit Bisphenol-A (BPA) ausgekleidet. BPA ist eine hormonell wirksame Chemikalie, die mit hormonellen Störungen verbunden ist und das Hormonsystem von Menschen und Tieren beeinflusst. Damit der Stahl nicht mit den beinhalteten Lebensmitteln reagiert, sind die Konserven aus dünnem Stahlblech mit Zinn überzogen. Zinn kann sich herauslösen, mit dem Lebensmittel vermischen und somit einen metallischen Geschmack erzeugen sowie bei empfindlichen Menschen Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Optimale Verpackung für Lebensmittel ist laut Experten lediglich Glas, weil es hundertprozentig undurchlässig
und
produktneutral
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ist.
Die
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schonendste
Konservierungsmethode
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ist
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Tiefkühlung. Selbst in den haushaltsüblichen Tiefkühlschränken ist der Vitaminverlust nur gering. Wichtig ist nur, dass Einfrieren und Auftauen schnell geschehen. Beachten Sie aber, dass einige Nahrungsmittel aus den Tiefkühlschränken der Supermärkte vor dem Tiefkühlen bereits konserviert werden und sind daher nicht mehr zu empfehlen.
Nicht empfehlenswert ist auch:
Milch Der Mensch kann Milch nicht verdauen und das darin enthaltene Kalzium nicht verwerten. Ab einem Alter von 18 Monate oder spätestens ab 4 Jahren wird das Enzym Laktase nicht mehr produziert. Das Enzym - Laktase wird für die Verdauung von Milchzucker (Laktose) gebraucht. Wenn es fehlt, so gelangt der unverdaute Milchzucker in den Darm und führt zu Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall. Milch ist kein guter Lieferant für Eiweiß und Kalzium, im Gegenteil Milch führt zu einer Übersäuerung des Körpers und wirkt schleimbildend und entzündungsfördernd!
Empfehlenswert in Maßen dagegen sind:
Produkte aus gesäuerter Bio-Milch wie Buttermilch, Kefir, Natur-Jogurt mit lebenden Kulturen, Topfen, Käse ohne Schimmel und ohne Konservierungsstoffe.
Verzichten Sie auf:
Margarine Margarine ist ein „totes“ Nahrungsmittel, das eine Unzahl an chemischen Prozessen durchlaufen hat: Entsäuerung, Bleichung,
Blankfiltration,
Entfettung,
Desodorierung,
Emulgierung, Beigabe künstlicher Härter und Zugabe von Stoffen, die Spritzen in der Bratpfanne verhindern, usw. Viele
Margarinemarken
werben
mit
ihrem
hohen
Vitamingehalt – doch müssen ihnen diese Vitamine erst wieder künstlich zugesetzt werden. Lassen Sie sich nicht vom Cholesterin-Wahn anstecken!
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Empfehlungswert und wichtig ist:
Butter Butter enthält 76 verschiedene Fettsäuren – mehr als jedes
andere
Lebensmittel.
lebenswichtiger
Cholesterin
körpereigener
Stoff
mit
ist
ein
großer
Bedeutung für den Fett-Transport und den Aufbau der Zellmembranen. Anders ist es, wenn das Cholesterin sich an den falschen Stellen ablagert und dies ist aber nur
bei
einem
krankhaft
veränderten
Stoffwechsel
möglich, und der hat nichts mit einem erhöhten Verzehr von Butter zu tun.
Ein Wort in Sachen Speiseöle und Fette:
Verwenden Sie nur kaltgepresste Öle aus der ersten Pressung Die Auswahl beim Speiseöl ist inzwischen sehr groß vom neutralen
Tafelöl
bis
zum
feinsten
kaltgepressten
Olivenöl. Für den Geschmack sind wichtig die für die Herstellung verwendeten Pflanzen wichtig, aber auch die Art der Gewinnung und Bearbeitung spielt eine große Rolle. Man unterscheidet vor allem raffinierte und kaltgepreßte Öle. Die raffinierten Öle haben einen neutralen Geschmack und sind deshalb vielseitig zu verwenden, aber durch das Raffinieren verlieren sie viele Vitamine und wertvolle Inhaltsstoffe. Die kaltgepreßten Öle enthalten
Geschmacksstoffe und fettlösliche Vitamine wie das
Provitamin A und Vitamin E, ist aber teuer, da Ertrag und Rohstoffe gering sind. Besonders empfehlenswert sind Oliven-Öl (enthält eine krebshemmende Substanz) oder Färberdistel-Öl sowie Lein-, Kokos- und Walnussöl…
Richtlinien beim Kochen:
-
Diese
Öle
sollte
man
nicht
erhitzen:
Fischöl,
Leinsamenöl,
Hanfsamenöl,
Kürbiskernöl -
Diese Öle sollte man nicht auf eine Temperatur höher als 100° C erhitzen: Sonnenblubenöl, Färberdistelöl
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-
Diese Öle sollte man nicht auf eine Temperatur höher als 160° C erhitzen: Olivenöl, Sesamöl, Haselnüsseöl, Pistazienöl
-
Diese Öle sollte man nicht auf eine Temperatur höher als 190° C erhitzen: Kokosöl, Butterschmalz
Vermeiden Sie Trans-Fettsäuren (TFS) Ernährungsgurus und Herzspezialisten raten, weniger Fett zu essen um Herzkrankheiten zu vermeiden. Und dies führt dazu, dass unsere Gesellschaft angefangen hat sich vor Fett zu fürchten. Und genau aus diesem Grund,
produzieren
viele
Hersteller
fettfreie
und
fettarme Produkte, die allerdings eine Menge Zucker enthalten, was aus gesundheitlicher Sicht noch viel schlimmer ist als Fett. Aber die „schuldigen“ Fette sind gehärtete Fette, die sich Transfettsäuren (TFS) nennen, die vor allem bei der Herstellung von Margarine und beim Erhitzen von Ölen entstehen. Z.B. Margarine wird durch Härtung von pflanzlichem Öl hergestellt und durch die Hydrierung – chemischer Härtungsprozess – verlieren die Pflanzenfette viele Nährstoffe. TFS erkennt der Körper nicht und somit kann er sie nicht verarbeiten. Wer zu viel von diesen TFS
zu
sich
nimmt,
lebt
ungesund
und
begünstigt
nicht
nur
Übergewicht
und
Lebererkrankungen, sondern steigert das Herzinfarktrisiko. Die gefährlichen TFS verstecken sich in Backwaren wie Croissants aus Blätterteig, Fertiggerichten, Chips, Fast-Food sowie frittierten Speisen…
Empfehlenswert und wichtig sind:
Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren Omega-3
und
Omega-6
Fettsäuren
kann
der
menschliche Körper nicht selbst herstellen, deshalb müssen
sie
in
unserer
Nahrung
enthalten
sein.
Nahrungsmittel mit hohen Omega-6 Fettsäuren sind Getreide, Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren und Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Meiskeimöl… Omega-3 Fettsäuren sind in Leinsamen, Walnüssen, Kürbiskern-Öl sowie in Kaltwasserfischen wie Makrelen, Lachs, Sardinen und Tunfisch enthalten und befinden sich auch in grünem Gemüse mit vielen Blättern sowie Avocado.
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Ein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren mit nicht mehr als 4:1 bis 6:1 wurde demnach als günstig angesehen. Die essentiellen Säuren werden in die Zellmembran eingebaut und nicht als Speicherfett verwendet. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung unseres Immun-, Herz-Kreislauf-, Verdauungs- und zentralen Nervensystems sowie den Hormondrüsen. Ein Mangel an essentiellen Säuren kann zu verschiedenen Krankheiten führen. Aber in hohen Mengen sind Omega-6 Fettsäuren entzündungsfördernd und sie unterdrücken auch die lebenswichtigen Aufgaben der Omega-3 Fettsäuren.
„Gesunde“ Fette haben für den menschlichen Körper folgende wichtige Funktionen: -
Energielieferant und Energiespeicher
-
Schützt die Organe vor Kälte und Verletzungen
-
Transportiert die fettlöslichen Vitamine (A, D, E, K)
-
Ist an dem Aufbau von Zellmembranen und Hormonen beteiligt
Nur in Maßen zu genießen ist:
Bohnenkaffee Lange Zeit galt Bohnenkaffee als gesundheitsschädlich, weil er den Organismus übersäuert, die Allergie-Neigung fördert, schlechte
dem Ruf
Körper des
Wasser Getränks
entzieht ist
u.v.m.
jedoch
Der nicht
gerechtfertigt, weil Koffein auch positive Eigenschaften besitzt, z.B. stimuliert es die Darmaktivität, wirkt als mildes Schmerzmittel und steigert die Leistung von Sportlern sowie den Blutdruck. MEIN MOTTO: Eine Tasse Kaffee pro Tag ist GESUND, die zweite ist GENUSS und die dritte – GIFT!
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Unverzichtbar dagegen ist:
Flüssigkeitsaufnahme von 2 L täglich, am besten Wasser! Ausreichendes Trinken gehört jeden Tag zu unserer Ernährung. Wasser reinigt den Körper von innen und leitet belastende Stoffe über die Nieren ab, sowie hilft dem Körper eingelagertes Fett abzubauen. Kaufen Sie Wasser nur in den Glasflaschen, da die chemische Belastung durch Plastikflaschen seit Langem diskutiert wird.
Die Antwort auf die Frage, ob Wasser aus der Plastikflasche ungesund ist, kann man nicht eindeutig beantworten, aber laut Studie ist die gemessene Schadstoffkonzentration in Glasflaschen geringer als bei Plastikflaschen. Die Forschungen der University of Cincinnati in den USA im Jahr 2005 zeigen, dass sich der chemische Weichmacher Bisphenol A (BPA) in BabyTrinkflaschen bereits in kleinen Mengen negativ auf die Hirnentwicklung von Kleinkindern auswirkt.
MEIN MOTTO: Je weniger Wasser aus Plastikflaschen getrunken wird, desto besser!
Verzichten Sie bitte möglichst auf:
Kochsalz (Tafelsalz) Kochsalz gehört nicht mehr zu den naturbelassenen Salzen, weil es industriell verarbeitet, gebleicht, bei hohen Temperaturen gesiedet und gereinigt wurde. Natürliches
Salz
enthält
verschiedene
essentielle
Mineralstoffe und Spurenelemente. Naturbelassenes Salz kann man als linderndes Heilmittel für viele innere und
äußere
Anwendungsmöglichkeiten
einsetzen.
Industriell verarbeitetes Kochsalz hingegen schadet dem Menschen aufgrund der zugesetzten Chemikalien mehr, als dass es ihm nützen würde.
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Außerdem sind zu empfehlen:
Chia-Samen enthalten wichtige Ballaststoffe, Omega -3 Fetsäuren, Protein.
Mineralstoffe
Studien
Gewichtsverlust,
zufolge
und
Kalzium
helfen
unterstützen
sowie
Chia-Samen
die
Funktion
bei der
Muskulatur, lindern Depressionen, fördern die sportliche Leistungsfähigkeit,
kurbeln
die
Verdauung
an
und
erhöhen das gute Cholesterin.
Quinoa
ist
Proteine
glutenfrei, und
Aminosäuren,
eine
enthält die
Quelle
alle
für
9
besonders
komplette
essentiellen
wichtig
für
den
Muskelaufbau sind. Zusätzlich enthält es Vitamin E, Eisen,
Magnesium,
Mangan,
Kalium
sowie
Ballaststoffe. Eine hervorragende Nahrungsergänzung für alle, die
mit
Diabetes und
Kopfschmerzen
zu
kämpfen haben. Hanfsamen sind eine gute Quelle für komplettes Protein,
enthält
Mineralstoffe,
gesunde
Fette
wie
Omega-3, Omega-6 Fettsüren. Linolsäure (Omega6)
soll
laut
Studien
zur
Gesundheit
des
Herzens
beitragen und den Hormonhaushalt unterstützen sowie gesundes Cholesterin fördern.
Haferflocken sind eine tolle Proteinquelle mit einem hohen Ballaststoffgehalt. Die Haferflocken sorgen für lang anhaltende Energie, haben wenig Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel und sollen unerwünschtes Cholesterin beseitigen. Haferflocken enthalten Vitamin B,
zahlreiche
Mineralien
und
Antioxidantien.
Besonders für Sportler werden Haferflocken aufgrund ihres
guten
Kohlehydratgehaltes
und
der
daraus
resultierenden lang anhaltenden Energie empfohlen.
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Spirulina
(Alge)
vergessen.
Es
sollte ist
man
eine
der
natürlich besten
auch
nicht
pflanzlichen
Proteinquellen (60% Eiweiß) überhaupt. SpirulinaAlgen enthalten die höchste Konzentration an Vitamin B12, Eisen, Superelemente sowie Aminosäuren und unterstützen somit das Immunsystem.
Amaranth
ist
eine
geniale
Eiweißbombe,
die
Heißhungerattacken lindert, steckt voller guter Fette Alpha-Linolensäure (Omega-3), Linolsäure (Omega6) und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Amaranth enthält auch Lecithin, welches eine große Rolle bei der Fettverdauung, Aufbau des Gehirns und des Nervengewebes spielt.
Linsen
gehören zu den Power-Hülsenfrüchten und
verfügen
über
einen
hohen
Eiweiß-
und
Ballaststoffanteil. Außerdem sind Linsen reich an sekundären
Pflanzenstoffen
und
enthalten
hohe
Menge an Kalium, Magnesium, Eisen sowie Zink.
Soja und Sojaprodukte
Lassen Sie sich nicht vom Sojamilch-, Tofu & Co-Wahn anstecken! Soja
enthält
freie
Glutaminsäure
oder
MSG
(Mononatriumglutamat) und eine hohe Konzentrationen an Aluminium und Pestizide. Außerdem kann sich übermäßiger Sojakonsum nachteilig auf die Gesundheit auswirken,
da
Soja
in hoher
Konzentration
viele
natürliche Giftstoffe enthält:
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-
Phytat - bindet Mineralien wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink, sodass der menschliche Körper diese nicht aufnehmen und verwerten kann.
-
Lektine - können die Darmwände angreifen, in den Blutkreislauf gelangen und zu Entzündungen führen.
-
Phytoestrogene - können Hormonstörungen auslösen.
-
Protease und Trypsinhemmer - blockieren die Enzyme (Protease, Trypsin), die für die Verdauung von Proteinen zuständig sind.
-
Goitrogene - können zu Problemen mit der Schilddrüse führen.
-
Saponine - verbinden sich mit der Galle und können zu Gallensteinen beitragen, blockieren somit die Fettverdauung und schädigen die Darmschleimhaut.
Sollte man jedoch häufiger Sojaprodukte konsumieren, ist zu empfehlen die
fermentierte
Produkte - Miso, Natto, Shoyu, Tamari oder Tempeh - zu verwenden, da die langsame Fermentation die Giftstoffe stark reduzieren kann.
Der Light Mythos!
Die Werbung lässt uns glauben, dass die Light-Produkte weniger Kalorien enthalten und dass sich der Verbraucher durch den Verzehr nicht nur gesundheitsbewusst ernährt, sondern auch fit und schlank wird. Kein Wunder, dass der Markt von Light-Produkten überschwemmt wird. Die meisten Light-Produkte enthalten statt Fett einfach Zucker oder andere Zuckerersatzstoffe. Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und wenn daran gespart wird, verlieren Light-Produkte an
Geschmack.
Um
das
auszugleichen,
werden
diese
mit
Zucker
oder
sogar
mit
Zuckeraustauschstoffen versetzt.
Lassen Sie sich nicht vom Light Mythos anstecken und Finger weg von: -
Flakes, die Zucker oder Zuckeraustauschstoffe enthalten.
-
Light Getränke wie Cola, Eistee, Limonade… sie haben tatsächlich keine Kalorien, enthalten aber Zuckerersatzstoffe.
-
Light Margarine ist ein „totes“ Nahrungsmittel, das eine Unzahl an chemischen Prozessen
durchlaufen
hat:
Entsäuerung,
Bleichung,
Blankfiltration,
Entfettung,
Desodorierung, Emulgierung, Beigabe künstlicher Härter, Zugabe von Stoffen, die Spritzen in der Bratpfanne verhindern, usw. -
Fettarme Joghurts enthalten statt Fett jede Menge Zucker und somit ist fast kein Unterschied zwischen den normalen und den fettarmen Joghurts.
-
Leichte Salatcremes enthalten eine große Menge an Tafelsalz, die das fehlende Fett ersetzt. Am meisten doppelt so viel wie bei einer normale Remoulade.
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Aufgepasst, Light-Produkte haben überraschend viele Kalorien! Und die sollen dem Verbraucher gut tun? Statt Light-Produkte zu konsumieren, sollte man lieber auf gesundes Fett und kalorienarme Lebensmittel zurückgreifen. Wer sich viel von Light-Produkten ernährt, reduziert theoretisch seine Energiezufuhr, nimmt aber in Wahrheit zu, da in den meisten Produkten viel an ungesundem Zucker enthalten ist. Je unbehandelter ein Lebensmittel ist, desto gesünder ist es und umso besser kann es vom menschlichen Körper verarbeitet werden!
Ein Wort über basische Lebensmittel
Alle Lebensmittel in der Natur enthalten säure- und basenbildende Elemente und das Gleichgewicht wird durch die Zusammensetzung unserer Lebensmittel entweder gefördert oder gestört. Säurebildende Stoffe können unsere Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Wenn die Lebensmittel die Nährstoffe, die für das leicht basische Gleichgewicht erforderlich sind, nicht liefern, greift der Körper auf die eigenen Speicher zurück und beraubt sich damit der Fähigkeit zur Reparatur und zur Entgiftung. Infolgedessen fühlen sich die Betroffenen müde, erschöpft und krank. Um ein Gleichgewicht zu halten, sollten Sie unbedingt die folgenden Lebensmittel in Ihre tägliche Ernährung einbauen:
Wurzelgemüse (Karotten, Rettich, Rote Rüben u.v.m.) sind
reich
an
Vitaminen,
Spurenelementen
und
Mineralstoffen. Jede der einzelnen Wurzel-Arten hat gesundheitsfördernde Wirkung, sättigt und stärkt den Körper. Aus diesem Grund wird Wurzelgemüse für eine ausgewogene Ernährung empfohlen.
Kreuzblütler bieten Schutz gegen Krebs und enthalten Senföle (antioxidativ wirkende Enzyme), die unsere Zellen von freien Radikalen schützen und somit viele andere Erkrankungen verhindern. Man kann zwischen Rosenkohl,
Brokkoli,
Weißkohl,
Blumenkohl
u.v.m.
wählen.
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Blattgemüse (Grünkohl, Mangold und Spinat) - hoher Gehalt an Vitamin K und Folsäure - liefert auch reichlich Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Ballaststoffe, die die Verdauung und Sehkraft stärken.
Knoblauch ist ein echtes Kraftpaket und auch ein basenbildendes Lebensmittel. Seinen Geruch und seine Hauptwirkung verbindung
verdankt
Allicin,
Knoblauch
die
im
Blut
der die
Schwefelantioxidativ
wirksamen Enzyme (Katalase, Glutathionperoxidase) erhöht und auf diese Weise die freien Radikale abfangen kann. Ajoen ist ebenfalls eine Schwefelverbindung, die das Blut auf natürliche Weise verdünnt und somit Thrombosen und Schlaganfällen vorbeugen kann. Außerdem hat Knoblauch eine blutdrucksenkende Wirkung, die das Herzkreislauf- und Immunsystem gesund erhält, reinigt die Leber und schützt vor Krankheiten. Knoblauch fördert auch die gesunde Darmflora indem er die Parasiten und Bakterien bekämpft. Durch den Verzehr von Knoblauch wird der Alterungsprozess verlangsamt.
Cayennepfeffer (Chili) enthält Enzyme, die für die Arbeit der endokrinen Drüsen wichtig sind und gehört zu den
am
stärksten
basenbildenden
Lebensmitteln.
Außerdem enthält Chili Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink) und Capsaicin (ein Alkaloid aus der Gruppe Capsaicinoide), der seit einigen Jahren als Antioxidantien gegen Krebs bekannt ist. Chilis enthalten
auch dreimal
so
viel
Vitamin
C
wie
Zitrusfrüchte und Betacarotin (Provitamin A), sowie die Vitamine (E, B1, B2, B6) und als einzige Gemüseart auch Vitamin P (Rutin). Chilis wirken antibakteriell, regen den Stoffwechsel an und helfen gefährliche freie Radikale abzuwehren, die Stress und Krankheiten verursachen.
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Zitronen
sind
die
wahrscheinlich
stärksten
alkalisierenden Lebensmittel und befreien gleichzeitig vor Übersäuerung und Viruserkrankungen wie Grippe, Husten, Erkältung und Sodbrennen. Zitronen haben einen hohen Vitamin C-Gehalt, geringe Mengen an Vitaminen (A, E, B1, B2, B5) und Mineralstoffen wie Kalium,
Kalzium,
Magnesium
sowie
das
Spurenelement Eisen. Außerdem versorgen Zitronen die Leber mit viel Energie und entgiften.
Das große Thema – BIO
Was steckt eigentlich hinter der Bezeichnung BIO-Lebensmittel? Es
handelt
sich
dabei
um
Lebensmittel,
die
ohne
die
Nutzung
von
synthetischen
Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden gewachsen sind oder hergestellt wurden. Sind die BIO-Lebensmittel das Geld wert? Die Antwort lautet – JA! Wieso? Um die Gesundheit in der Zukunft zu schützen, Krankheiten zu vermeiden und Übergewicht auszuschließen. Außerdem sind die zusätzlichen Kosten der BIO-Produkte, im Vergleich mit den langfristigen gesundheitlichen Problemen immer noch viel günstiger und weil sie einfach besser schmecken. Kurz gesagt BIO-Lebensmittel sind eine langfristige Investition in die Gesundheit!
Und eine gesunde Essmethode
Es ist ganz wichtig, mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen um den Stoffwechsel anzukurbeln. 1900 Kalorien aus dem richtigen Essen sind in den meisten Fällen ausreichend den Hunger zu stillen und gleichzeitig die Fettverbrennung anzukurbeln.
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Kritische Zusatzstoffe
Geschmacksverstärker E 620
Glutaminsäure
E 621
Natriumglutamat
E 622
Kaliumglutamat
E 623
Calciumdiglutamat
E 624
Ammoniumglutamat
E 625
Magnesiumdiglutamat
Farbstoffe E 102
Tartrazin
E 104
Chnolingelb
E 110
Sunsetgelb FCF, Gelborange S
E 120
Cochenille, Karminsäure, echtes Karmin, Carmin
E 122
Azorubin
E 123
Amaranth
E 124a
Ponceau 4 R, Cochenillerot A
E 127
Erythrosin
E 128
Rot 2 G
E 150c u. d
Zuckerkulör
E 151
Brillantschwarz BN, Schwarz PN
E 154
Braun FK
E 155
Braun HAT
E 160a
Carotine, gemischte Carotine, Beta-Carotin
E 161g
Canthaxanthin, Xanthophyll
E 174
Silber
E 175
Gold
E 180
Litholrubin BK
Konservierungsstoffe E 210 - E 219
Benzoesäure/Benzoat
E 220
Schwefeldioxid
E 221 - E 228
Sulfit-Verbindungen
E 230 - E 232
Biphenyl, Diphenyl und Pheny-Phenole
E 233
Thiabendazol
E 234
Nisin
E 235
Natamycin
E 239
Hexamethylentetramin
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E 249
Kaliumnitrit
E 250
Natriumnitrit/Nitritpökelsalz
E 251
Natriumnitrat/Nitrat
E 252
Kaliumnitrat/Nitrat
E 280 - E 283
Propionsäure und Verbindungen davon
E 284
Borsäure
E 285
Natriumtetraborat (Borax), Borsäure
Antioxidantien E 320
Butylhydroxyanisol (BHA)
E 321
Butylhydroxytoluol (BHT)
E 330
Citronesäure
E 338
Orthophosphorsäure, Phosphorsäure
E 339
Natriumphosphate
E 340
Kaliumphosphate
E 341
Calciumphosphate
E 343
Magnesiumphosphate
E 355
Adipinsäure
E 385
Calciumdinatriumethylen-diamintetraacetat
Verdickungs- und Feuchthaltemittel E 400 - E 405
Alginsäure, Alginat und Verbindungen davon
E 406
Agar-Agar
E 407
Carrageen
E 416
Karayagummi
E 420
Sorbit/Sorbitsirup
E 421
Mannit
E 425
Konjak
E 432 - E 436
Polyoxyethylensorbitan und Verbindungen davon
E 450 - E 452
Phosphat sowie Di-, Tri-, Polyphosphate
E 476
Polyglycerin-Polyricinoleat
E 491
Sorbitanmonostearat
E 492
Sorbitantristearat
E 493
Sorbitanmonolaurat
E 494
Sorbitanmonooleat
E 495
Sorbitanmonoplamitat
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Säuerungsmittel & Co E 512
Zinn-II-Chlorid
E 520 - E 523
Aliuminiumsulfat und Verbindungen davon
E 541
Saures Natriumaluminium-phosphat
E 554 - E 556
Natriumaluminiumsilicat
E 559
und andere Aluminiumsilicat-Verbindungen
E 574
Gluconsäure
E 575
Glucono-delta-Lacton
E 576
Natriumgluconat
E 577
Kaliumgluconat
E 578
Calciumgluconat
Das E steht für Europa und die E-Nummern bezeichnen sogenannte Lebensmittel-Zusatzstoffe, die zwar von der Europäischen Behörde zugelassen sind, aber nicht immer unbedenklich und eigentlich oft sogar überflüssig sind. Immer wieder stehen die Zusatzstoffe im Verdacht, negativen Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu haben, so kann z.B. ein übermäßiger Verzehr an Lebensmitteln mit Zusatzstoffe zu Durchfällen führen, allergische Reaktionen auslösen oder krebserregend sein.
Außerdem braucht man für eine gesunde Ernährung weder Konservierungsstoffe noch Stabilisatoren
oder
naturidentische
Aromen.
Der
menschliche
Körper
betrachtet
diese
Chemikalien als Giftstoffe (genauso wie künstliche Süßstoffe) und die Leber ist damit überfordert, den Körper von diesen Toxinen zu befreien und hat somit keine Zeit, das Fett zu verbrennen.
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