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Einladung Zur Buchpräsentation

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Einladung zur Buchpräsentation Donnerstag 03.11.2016, 19.00 Uhr, Raum 2002 Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Dr. August Thalhamer: Wo sich Schamanismus und Psychologie treffen Einführung in eine uralte Ressourcenarbeit Schon in der Steinzeit, vor über 35.000 Jahren, haben sich die SchamanInnen in Trance versetzt, um Heilung für Krankheiten und Lösungen für Probleme zu finden. Bei allen Unterschieden in den Weltbildern und den äußeren Formen: es handelt sich vielleicht um dieselben Vorgänge, die einmal intrapsychisch und einmal extrapsychisch gedeutet und erlebt werden: Während SchamanInnen (in Trance) Dämonen und gute Geister kontaktieren, arbeiten PsychotherapeutInnen mit destruktiven Persönlichkeitsanteilen und Ressourcen. Ob ich "die Weisheit des Unbewußten" zur Problemlösung nütze oder mich von "guten Mächten" inspirieren lasse, die psychologisch gesehen als Entitäten außerhalb projiziert werden: Was die Wirkung betrifft, scheint es unerheblich zu sein, wie man darüber denkt. Biographie Dr. August Thalhamer Jhg. 1943. katholischer Theologe, fünf Jahre Arbeit als Priester, dann Psychologie Studium. Seit 1974 Arbeit als freiberuflicher Psychotherapeut und Wirtschaftspsychologe. Neben einer Reihe von Therapie-Ausbildungen sowie in Team- und Organisationsentwicklung erwachte Interesse an traditionellen Heilverfahren, von denen Dr. Thalhamer einige erlernte und sie erfolgreich praktiziert. „Der Heilungsweg des Schamanen – im Lichte westlicher Psychotherapie und christlicher Überlieferung“; aktualisiert und erweitert, August Thalahmer, 2014, Verlag Ennsthaler, ISBN: 13:978-3-85068-921-2 272 Seiten, € 19,90 „Dieses Buch gehört eigentlich in die Hände von Medizinstudenten und jungen Ärzten, denn - so ganz nebenbei vermittelt es abendländische Bildung, Tradition und teilweise geisteswissenschaftliche Dimensionen der Medizin. Wir sollten wieder die Fundamente aufsuchen, auf denen das Gebäude unserer philosophischen und religiösen Kultur ruht, auch im Hinblick auf unsere geistige Gesundheit. Heutigen Medizinstudenten würde man natürlich neben dem Physikum auch wieder ein Philosophikum empfehlen (übrigens 1861 vom Preußischen Kultusministerium abgeschafft). Ich hatte viel Freude beim Lesen und Nachdenken.“ Prof. H.H. Büttner, Wismar