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Pressemitteilung vom 1. Juni 2015
ELK-Absolut Autark Haus Unabhängigkeit von Öl und Gas: ELK präsentiert erstes vollständig energieautarkes Einfamilienhaus Energieautark wohnen: Österreichisches Projektkonsortium, bestehend aus dem Fertighausspezialisten ELK, die auf Photovoltaik- und Energiespeicherlösungen spezialisierte IEWM GmbH des Unternehmers Martin Wieger und der Energieoptimierer EES, präsentierte das erste vollständig energieautarke Einfamilienhaus im burgenländischen Trausdorf Wien/Schrems/Trausdorf – 16. April 2015: Energieeffizient und ressourcenschonend Bauen und Wohnen liegt wie nie zuvor im Trend. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, hat ein österreichisches Projektkonsortium, unter der Führung des Fertighausspezialisten ELK,
das erste vollständig energieautarke Wohnhaus im burgenländischen Trausdorf errichtet. „Die Entwicklung und Errichtung des Absolut Autark Plushauses ist ein Meilenstein im nachhaltigen Wohnbau“, sagte Erich Weichselbaum, CEO der ELK Holding AG, anlässlich des Pressegesprächs zur Präsentation des Absolut Autark Plushauses. „Gemeinsam mit unseren Projektpartnern ist es uns gelungen, mit der Errichtung des Absolut Autark Plushauses den nachhaltigen Wohnbau auf eine neue Stufe zu heben.“ Rund zweieinhalb Jahre nach Forschungs- und Entwicklungsstart wurde das Einfamilienhaus im burgenländischen Trausdorf der Öffentlichkeit vorgestellt. Absolut Autark Plushaus ermöglicht vollständige Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Brennstoffen Das neu entwickelte Absolut Autark Plushaus setzt neue Maßstäbe in Sachen Energieunabhängigkeit. Erstmals werden im Absolut Autark Plushaus elektrische und thermische Speicher zum Management der Energieversorgung eines Einfamilienhauses integriert. Das Gebäude wird absolut autark betrieben, das heißt, es besteht eine vollständige – auf Lebenszeit ausgerichtete – Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Energiequellen. Die Energiegewinnung bzw. -versorgung erfolgt ausschließlich mit Photovoltaik-Modulen. Als Österreichs führendes Fertighausunternehmen zeichnet ELK für die Gebäudeerrichtung verantwortlich. Das Know-how im Bereich erneuerbarer Energie bzw. der Speicherung elektrischer Energie bringt die IEMW GmbH (Innovative Energy Martin Wieger GmbH) ein und übernimmt auch das Gebäudemanagement. Die Energie Environment Solutions GmbH (EES) steuert die gesamte Hydraulik und Prozessleittechnik zur Realisierung der absolut autarken Gebäudetechnik bei. Überschüssige Energie wird mit Hilfe innovativer Technologien gespeichert Das Haus produziert über das gesamte Jahr einen Energieüberschuss. Dadurch kann an allen 365 Tagen des Jahres der Energiebedarf des gesamten Gebäudes vollständig gedeckt werden. Neu: Die überschüssig produzierte elektrische Energie wird mit Hilfe von Batterien gespeichert. Zur kurzzeitigen Direktspeicherung kommen neuartige Batteriespeicher zum Einsatz. „Die Sonne schickt keine Rechnung – am Weg zur Energiewende setzen wir bereits jetzt ausgereifte Batteriespeicherlösungen ein“, so Martin Wieger, Managing Partner der IEMW GmbH. Die langzeitige Energiespeicherung erfolgt über ein multiples thermisches Speichersystem. Die vor Ort produzierte elektrische Energie wird dazu über optimierte Wärmepumpen und direkte Umwandlungssysteme in thermische Energie – sprich in Wärme – umgewandelt und gespeichert. Forschung und Entwicklung neuer Speichertechnologien im Fokus Das Absolut Autark Plushaus ist jedoch mehr als bloß ein energieautarkes Einfamilienhaus. Das Gebäude dient vielmehr als Forschungsstation, da sich der kombinierte Einsatz von elektrischen und thermischen Speichern zur optimierten Nutzung der Sonnenenergie, aus technischer Sicht noch im Forschungs- bzw.
Entwicklungsstadium befindet. So wurde in einem eigens dazu errichteten Kellerbereich des Gebäudes ein Forschungslabor eingerichtet, um an der Weiterentwicklung des Gebäudemanagements zur Optimierung des Zusammenspiels zwischen elektrischen und thermischen Speichern zu forschen. Dadurch können die Funktionsweise, das Betriebsverhalten und insbesondere die Leistungsparameter wie Speichervermögen, Wirkungsgrad und Effizienz der jeweiligen Systeme auf wissenschaftlicher Basis erfasst, verglichen und in weiterer Folge optimiert werden.