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Sich weiblich zu fühlen sollte eigentlich naturgegeben sein. Und doch geht es in den Anforderungen, die das Leben so mit sich bringt zuweilen unter. Die Arbeit drückt, die Kinder fordern, das Alter ärgert. Was hilft ist, die eigene Venus jetzt bewusst zu stärken.
Venus
Endlich wieder Frau sein Stärken Sie Ihre Venus V on
barbara
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ir werden erwachsen und alles scheint wunderbar. Endlich raus aus der zerrissenen Teenie-Zeit, endlich selbstständig, endlich Frau. Sehr selbstbewusst macht das. Der Körper fühlt sich gut an, jung, lebendig und unbeschreiblich weiblich. Gigantisch ist die Lust auf das Leben, das vor uns liegt. Die Erfolge scheinen nur auf uns zu warten. Tolle Abenteuer wollen erlebt werden, alle Spielarten der Liebe wollen erforscht werden. Das Dasein als Frau erscheint wunderbar. Doch noch bevor wir richtig durchstarten, stehen unversehens andere Rollen an – die der Karrierefrau, die der Mutter, die des Alterns. Nicht selten bleiben die Träume der Frauen dabei auf der Strecke. Es fühlt sich weit, weit weg an. Da hilft nur eines: Das FrauSein neu zu entdecken!
Karriere statt Weiblichkeit Wir gehen arbeiten und wollen Erfolg im Beruf haben. Die Karriere fordert uns vieles ab, wir wollen uns durchsetzen, wir müssen Ellenbogen beweisen. Platz für Weiblichkeit ist dabei nicht.
Energisch werden Venus und ihre Bedürfnisse zur Seite geschoben. Viel stärker leben wir stattdessen unseren Mars und unseren Saturn aus, die Planeten, die uns ehrgeizig und zielstrebig machen.
Mama statt Frau Viele Frauen bekommen Kinder. An sich ist das ein urweibliches Thema, allerdings drängt uns das Kinderkriegen stark in die Rolle der Mutter. Die Astrologie unterscheidet ganz klar zwischen Mond und Venus. Der Mond verkörpert die Ehefrau und Mutter. Venus hingegen steht für die Frau, die Schönheit, die Geliebte. Diese Unterscheidung lässt sich auch in der Realität treffen. Die Rolle der Mutter fühlt sich deutlich anders an als die Rolle der Frau. Nicht schlechter oder besser, sondern anders. Kompliziert wird es, wenn man sich so sehr mit seiner neuen Aufgabe indentifiziert und hier nicht mehr herauskommt. Das bedeutet, dass man sich auch dem Partner gegenüber als Mutter fühlt, einander vielleicht noch mit „Mama“ und „Papa“ anspricht. Auch wenn das nur vor
den Kindern so geschieht, so kann daraus doch sehr leicht eine Gewohnheit werden. Die Frauen sehen ihren Partner nicht mehr als Mann, sondern nehmen in ihm nur noch den Vater wahr. Und sich selbst sehen sie nicht mehr als Frau, sondern sind nur noch Mutter.
Alter statt Jugend Ein Thema für sich sind die Wechseljahre. Wir sind beschäftigt mit großen Veränderungen in unserem Körper. Es ist ein bisschen wie damals in der Pubertät. Die Hormone spielen verrückt und die Gefühle gleich mit. Wir zweifeln an vielem, an unserem Weg, am Partner und an den Freundinnen, wir stellen den Beruf infrage, wir machen uns verrückt ob der verblassenden Schönheit, wir suchen nach dem Sinn des Lebens. Sich als Frau zu fühlen und sich dabei gut zu fühlen droht in dieser konfusen Zeit unterzugehen. Es ist eine Kunst, sich als attraktiv und weiblich wahrzunehmen, auch wenn die Figur unrettbar ihre Spannkraft verloren hat und die Falten im Gesicht nur noch am PC zu übertünchen sind.
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Es erfordert Mut, Lebensklugheit und ein sonniges Gemüt, sich als Frau auch im Alter gut zu fühlen und sich eben nicht ständig mit den weiblichen Jungstars zu vergleichen.
Auf die eigene Venus schauen Vornehmen kann man sich ja viel. Aber wie es so ist mit guten Vorsätzen – sie platzen zu leicht, wenn sie nicht eine wirklich gute Basis haben. Zwischendurch tappen wir einfach in die Fallen, das bringt das Leben so mit sich. Die eine lässt sich von den beruflichen Anforderungen so mitreißen, dass man ihr den konsequenten Führungsstil schon im Gesicht ansieht. Ihr neuer Spitzname ist „General“. Die nächste kann sich hier zurückhalten, tappt dafür aber in die Mutterfalle. Das heißt, sie ist über Jahre nur noch Mama, auch in den Augen ihres Mannes, auch in ihren eigenen Gedanken. Die nächste laviert sich durch das Erwachsenendasein einigermaßen hindurch und bewahrt sich das Gefühl von Weiblichkeit trotz Job und Kind. Doch treffen sie die Herausforderungen der Wechseljahre unvermittelt hart. Sie fühlt sich alt, hässlich, wertlos. Jede Frau erlebt vermutlich irgendwann eine Phase, in der ihr das gute Gefühl für sich selbst als Frau verloren geht. Mit der Astrologie wird es leichter. Eine Frau, die ihre Venus kennt, weiß, wo sie anfangen muss. Die Venus im Horoskop zeigt uns, was wir brauchen, um uns als Frau richtig gut zu fühlen.
Venus mit Power Frauen mit Widder-Venus bezeichnen sich selbst gern als Amazonen. Sie sind nicht die typischen Weibchen, sie sind taffe Persönlichkeiten, unternehmungslustig und sportlich. Und sie erobern gern. Eine Frau mit Venus im Widder, die sich selbst verloren hat, fühlt sich wie neugeboren, wenn sie alles tut, was dem Widder entspricht. Die Widder-Venus liebt es sich sexy zu kleiden, aufreizend und rot darf es sein. Ganz so als würde sie auf Eroberungszug gehen. Das muss sie nicht wirklich, wenngleich es ihr Blut heftig in Wallung bringt, wenn sie sich in ihrem neuen Outfit einen feurigen Flirt gönnt. Ähnlich aufregend fühlt es sich an, wenn Venus im Skorpion steht. Zwar lässt der Skorpion nicht offen kämpfen, aber an Durchsetzungskraft mangelt es Frauen mit Skorpion-Venus auch nicht. Und sexy Klamotten lieben sie sowieso, von den Dessous bis zu den Stilettos. Auch ihnen tut es also gut, wenn sie sich aufregend anziehen und auf Beutezug gehen, selbst wenn hier nicht die Absicht dahintersteckt, tatsächlich jemanden zu verführen.
Venus zum Genießen Mit Venus im Stier ist es ein bisschen so wie mit Venus in der Waage. In beiden Zeichen nämlich ist Venus zu Hause. Die Gefahr, dass sie sich unterbuttern lässt, ist eher gering. Dazu fühlt sich diese Venus zu wichtig, zu wertvoll. Ganz ähnlich fühlt sich Ve-
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nus im Löwen. Auch sie hat ein gutes Gefühl für den eigenen Wert und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Geschieht es trotzdem einmal, heißt es, alles zu betonen, was typisch ist für Stier, Löwe oder Waage. Das bedeutet, sich etwas Schönes zu gönnen. Einkaufen gehen ist immer ein guter Auftakt: Kleidung, Schuhe, Handtaschen, Accessoires und natürlich Schmuck. Es brauchen nicht die teuersten Produkte zu sein, wichtiger ist, dass es einfach nur schön ist oder schön macht. Dann gilt es in den kommenden Wochen, sich in erhöhtem Maße Wellness zu gönnen, wie ein Wochenende in Prag mit der besten Freundin, ein Tag in einem Badetempel, eine Schönheitsmassage. Alles, was sinnlich ist und guttut, ist jetzt goldrichtig. Die Blumensträuße nicht vergessen!
Venus mit Neugier Vielseitige Interessen zu pflegen gehört bei einer Venus in den Zwillingen unbedingt dazu. Auch eine Schütze-Venus liebt das Lernen und Reisen, genauso wie sich eine Wassermann-Venus für alles Neue begeistern kann. Ist dies nicht gegeben, trocknet das Gefühl ein, sich lebendig und glücklich zu fühlen. Die eigene Weiblichkeit wird bei Venus in diesen Zeichen von ihren Verbindungen und Kontakten geprägt. Frauen mit Venus in Zwillinge, Schütze oder Wassermann brauchen Freundinnen, sie brauchen Gespräche, sie brauchen den Austausch. Eine Frau mit
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Die besten Tage für die Liebe im Juli
Durch Arbeit, Kinder und Alter lauern Verstrickungen am Lebenswegesrand, die uns ganz schön fordern. Das Frau-Sein kann dabei untergehen. Doch wer seine Venus kennt, findet leichter den Weg zurück zu sich selbst, zu sich als Frau.
Venus in diesen Tierkreiszeichen sollte also versuchen, so oft wie möglich unterwegs zu sein, und wenn es die Teilnahme an einem VHS-Kurs ist. Die Hauptsache, sie ist aus dem Gewohnten raus und erweitert ihren Horizont. Schon fühlt sich das FrauSein wieder ganz anders an, quicklebendig, kribbelnd, lebenslustig. Und sofort lässt Venus in diesen Zeichen auch wieder begeistert flirten. Dies wiederum belebt das Gemüt gleich noch einmal und stärkt das Gefühl für das Frau-Sein.
Venus mit Gefühl Nur funktionieren zu müssen, ist der Tod für eine Venus im Krebs oder in den Fischen. Frauen mit Venus in diesen beiden Zeichen lieben die Gefühle, die großen, tiefen, weiten Gefühle. Da macht es auch nichts, wenn die Emotionen mal überschwappen. Na und, dann gibt es eben schlechte Laune, es gibt tieftraurige und verbitterte Stunden. Es gibt aber auch ganz oft und ganz viel Wärme und Zärtlichkeit. Wer Venus im Krebs oder in den Fischen stehen hat und sich den Zugang zu den Gefühlen verbaut hat oder verbauen ließ, weiß jetzt, wo die Lösung liegt. Es gilt sich wieder auf alles einzulassen, was auch nur annähernd mit einem Gefühl zu tun hat. Eine Umarmung kann ein schöner Anfang sein. Körperkontakt, Nähe, Zärtlichkeit – all das ist unendlich wichtig. Jetzt einen Partner zu haben,
der einen versteht, wäre toll. Doch Zärtlichkeit zu zeigen geht auch über Kleidung und die Wohnungseinrichtung. Die Kleider können mit Spitzen verziert sein, die Accessoires können verspielt sein, das Licht und die Farben können sanft abgetönt sein, die Kissen besonders weich und die Decken kuschelig. Und es hilft, anderen Menschen liebevolle und zärtliche Gefühle entgegenzubringen.
Venus mit Verstand Steht die Venus in der Jungfrau oder im Steinbock, zählen Klarheit und Verlässlichkeit mehr als Verspieltheit oder Sexappeal. Solch eine Venus ist stabil, sollte man meinen. Gerade weil hier die Ansprüche sowieso sehr zurückhaltend und bescheiden sind, könnte man denken, es sei überhaupt nicht wichtig, diese Venus zu fördern. Doch, gerade dann ist es von Bedeutung. Eine Venus in Jungfrau und Steinbock kann leicht übergangen werden. In Arbeit und Pflichten zu ersticken, macht Venus in diesen Zeichen nicht glücklich und weiblich schon gar nicht. Was Frauen mit Venus in diesen beiden Erd-Zeichen brauchen, um sich als Frau wohlzufühlen, ist die Natur. Sie ist ihre Verbündete. Denn die Natur ist weiblich und die Erde ist weiblich. Hierin liegt die Kraft, die Frauen mit Venus in Jungfrau oder Steinbock wie eine unversiegbare Energiequelle für sich anzapfen und nutzen können.
Zunächst durchläuft Venus das KrebsZeichen. Weich und mütterlich wirkt Venus von hier aus – eine Wohltat für alle, die sich nach Geborgenheit und Hingabe sehnen. Die Gefühle sind tief, aber auch verletzlich und manchmal schwankend. Am 12. Juli zieht Venus weiter in den Löwen. Hier ist sie Königin und will auch als solche behandelt werden. Stolzverletzungen machen sich jetzt nicht gut. Wunderbar ist es dagegen, einander Geschenke zu machen. Denn großzügig und freigebig ist diese Löwe-Venus immer. Am 1. Juli ist es wichtig, der Großzügigkeit von Venus-Jupiter den unbedingten Vorrang vor der Eifersucht von VenusPluto zu geben. Wer es schafft, alle besitzergreifenden und beengenden Gefühle weit von sich zu schieben, lädt das ganz große Liebesglück in sein Leben ein. Romantisch und heftig verliebt machen Mond und Venus in der Nacht des 5. Juli. Es ist eine prickelnde Zeit um anzubandeln und den Gefühlen freien Lauf zu lassen. Tun Sie, wonach Ihnen der Sinn steht! Lust und Erotik weckt die schöne Verbindung von Venus und Mars am 6. Juli. Endlich verstehen die Frauen die Männer und umgekehrt. Doch keine Sorge, eine reizvolle Spannung bleibt dennoch erhalten. Im siebten Liebeshimmel schweben lassen Mond und Venus am 10. und 15. Juli. Große Gefühle werden wach und wollen einen Ausdruck finden. Ein tolles Ambiente kann helfen. Wählen Sie etwas Besonderes für das Date aus – ein Konzert, ein Grandhotel, eine großartige Naturkulisse. In den Tagen rund um den 17. Juli begegnen sich Merkur und Venus. Der Verstand mischt mit, wenn diese Venus auf Partnersuche geht. Lustig wird es dennoch, denn beide Planeten stehen im Löwen und der lässt schließlich gerne herzlich lachen. Einander die Treue zu versprechen funktioniert bestens unter dem starken Winkel von Venus und Saturn um den 20. Juli. Dieser Aspekt wird vom Mond am 25. Juli nochmals aktiviert und gehalten.