Preview only show first 10 pages with watermark. For full document please download

Er Freitag, 18. März 2016 Postremise Chur 20 Uhr (eintritt 28

   EMBED


Share

Transcript

Li eder abend Freitag, 18. März 2016 Postremise Chur 20 Uhr (Eintritt 28.–) Freitag, 1. April 2016 Kapelle Kollegium St. Michael Zug 19 Uhr (Kollekte) Freitag, 8. April 2016 Kirche Versam 19 Uhr (Kollekte) Songs Of Travel | Ralph Vaughan Williams Mauthausen | Mikis Theodorakis Canciones Antiguas Espanolas | Federico Garcia Lorca Mattias Müller-Arpagaus, Bariton Salome Nold, Klavier Die Werke Biographien «Songs of travel» ist ein Liedzyklus des Komponisten Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958) nach Gedichten von Robert Louis Stevenson (1850 –1894). Er wird auch als englische Winterreise bezeichnet. Wie bei Schubert wandert ein Mann, der sich ausserhalb der Gesellschaft bewegt, durch die Natur. Er ist aber nicht verbittert, wie bei Schubert, sondern hat sein Leben als Vagabund aus freien Stücken gewählt. So beginnt das erste Stück «Der Vagabund» mit den Worten: «Give to me the life I love – Gebt mir das Leben, das ich liebe». Der Zyklus ist im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt. Salome Nold wurde 1983 in Tamins, GR geboren. Die Ausbildung zur Primarlehrerin schloss sie im Jahre 2004 mit dem Lehrerpatent ab. Darauf folgte das Klavierstudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Karl-Andreas Kolly, welches sie im 2008 mit dem Lehrdiplom, Prädikat «sehr gut», abschloss. Das Pädagogikdiplom schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie studierte Sologesang im Nebenfach bei Ulrike Andersen und wirkte bei der Opernproduktion des Stadttheaters Chur, «Orfeo ed Euridice» mit. Salome Nold trat unter anderem auch solistisch auf mit der Kammerphil-harmonie Graubünden. Ihr musikalisches Wirken geht von der Begleitung verschiedener Chöre (Chor viril Surses, Gommerchor, Chor Vocs Box, Männerchor Landquart) und Instrumente bis hin zu vierhändigem Klavierspiel. Seit 2009 ist Salome Nold als Klavierlehrerin an der Musikschule Chur tätig. Die Kantate «Mauthausen» von Mikis Theodorakis (*1925) ist eine Vertonung von vier Gedichten von lacovos Kambanellis, die dieser 1965 über seine Erinnerungen an die Zeit im KZ Mauthausen während des Zweiten Weltkrieges verfasst hat. Sie gehört zu den bekanntesten politischen Werken des Komponisten. Die lieblichen, der griechischen Volksmusik entlehnten Melodien und Rhythmen stehen in krassem Gegensatz zur Tragik des Textes. Die «Canciones espanolas antiguas» sind alte spanische Volkslieder, die der Dichter Federico Garcia Lorca gesammelt, aufgeschrieben und interpretiert hat. Mattias Müller-Arpagaus ist in Chur geboren und aufgewachsen. Er hat bei Cécile Zay in Lausanne Gesang studiert. Danach arbeitete er viele Jahre erfolgreich mit Stefano Kunz-Annoff zusammen. Er besuchte Meisterkurse bei Roberto Saccà, Jeanne Roth und Udo Reinemann, bei welchem er in Frankreich den prix de perfectionnement erlangte. Hauptaugenmerk liegt auf dem Lied- und Oratoriengesang. So interpretierte er an diversen Liederabenden Liederzyklen von Beethoven, Schubert und Mahler, oder auch bunt gemischte Programme von Dowland bis zu den Beatles, von afrikanischen bis zu spanischen Liedern. Regelmässig wird er von Chören als Solist verpflichtet für Oratorien, Messen, Passionen, Kantaten etc. Er wirkte in verschiedenen Theater- und Opernproduktionen mit, so etwa an der Schlossoper Haldenstein, auf der Waldbühne Arosa oder in einer szenischen Fassung des «Messiah» am Festival für Alte Musik in Utrecht. Mattias Müller-Arpagaus leitet den Kirchenchor Comander, den Männerchor Chur und den Chor dals paslers. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. 2009 erhielt er den Förderungspreis des Kantons Graubünden.