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Erstattung von Abasaglar® Laut Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zu langwirksamen Insulinanaloga vom 18.03.2010 ist die Behandlung mit Insulin glargin voll erstattungsfähig bei Patienten mit:1 -
Diabetes mellitus Typ 2, bei denen im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie auch nach individueller Therapiezielüberprüfung und Anpassung des Ausmaßes der Blutzuckersenkung in Einzelfällen ein hohes Risiko für schwere Hypoglykämien bleibt
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Diabetes mellitus Typ 2 mit einer Allergie gegen Humaninsuline.
Für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 gibt es keinen Ausschluss von der Erstattungsfähigkeit.
Zur Herstellung der Erstattungsfähigkeit für alle Patienten mit Diabetes mellitus hat Lilly Verträge mit allen Krankenkassen abgeschlossen (Stand 19. April 2016):
Krankenkasse
Vertragsstatus
Krankenkasse
Vertragsstatus
actimonda Krankenkasse AOK Baden-Württemberg AOK Bayern AOK Bremen/Bremerhaven AOK Hessen AOK Niedersachsen AOK Nordost AOK Nordwest AOK plus AOK Rheinland/Hamburg AOK Rheinland-Pfalz/Saarland AOK Sachsen-Anhalt Atlas BKK ahlmann Audi BKK Bahn BKK Barmer GEK Bertelsmann BKK BIG direkt BKK Achenbach Buschhütten BKK advita BKK Aesculap BKK Akzo Nobel Bayern BKK B. Braun Melsungen BKK Basell BKK Beiersdorf AG BKK BMW
Vertrag abgeschlossen
Vertrag abgeschlossen
BKK BPW Bergische Achsen KG
Vertrag abgeschlossen
BKK Gildemeister Seidensticker BKK Grillo-Werke AG BKK Groz-Beckert BKK Henschel Plus BKK Herford Minden Ravensberg BKK Herkules BKK Karl Mayer BKK KBA BKK Krones BKK Linde BKK Mahle BKK Melitta Plus BKK MEM BKK Miele BKK Mobil Oil BKK MTU Friedrichshafen BKK PFAFF BKK Pfalz BKK Pricewaterhousecoopers BKK ProVita BKK Public BKK Rieker.Ricosta.Weisser BKK RWE BKK Salzgitter BKK Scheufelen BKK Schleswig-Holstein BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg (SBH)
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BKK Braun-Gilette BKK Demag Krauss-Maffei BKK Deutsche Bank AG BKK Diakonie BKK Dürkopp Adler BKK Essanelle BKK EUREGIO BKK EVM BKK EWE BKK exklusiv BKK Faber-Castell & Partner BKK FAMILY BKK firmus BKK Freudenberg BKK24 Bosch BKK Brandenburgische BKK Daimler BKK DAK-Gesundheit Debeka BKK Deutsche BKK Die bergische Kasse Die Continentale BKK Die Schwenninger Krankenkasse E.ON BKK Energie- BKK Ernst & Young BKK HEAG BKK GWQ Heimat Krankenkasse HEK HKK IKK Brandenburg und Berlin IKK classic IKK gesund plus IKK Nord IKK Südwest KKH Knappschaft Merck BKK Metzinger BKK
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Beihilfe Postbeamtenkrankenkasse BMI KVB - Bahnbeamte
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Referenz:
1.
Bundesministerium für Gesundheit, Bekanntmachung eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage III – Übersicht der Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse Lang wirkende Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 vom 18. März 2010; BAnz. Nr. 103 (S. 2422) vom 14.07.2010.
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Pflichttext: Bezeichnung des Arzneimittels: ABASAGLAR 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone, ABASAGLAR 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen Zusammensetzung: arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 ml Lösung enthält 100 Einheiten Insulin glargin (entsprechend 3,64 mg);
Hilfsstoffe: Zinkoxid, Metacresol, Glycerol, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete: ABASAGLAR wird zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 2 Jahren und älter eingesetzt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Insulin glargin oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie. Häufig: Hautveränderungen an der Injektionsstelle (Lipoatrophie oder Lipohypertrophie); Nebenwirkungen an der Haut und allergische Reaktionen (Reaktionen an der Einstichstelle, z. B. Rötung, ungewohnt starker Schmerz beim Spritzen, Juckreiz, Quaddelbildung, Schwellung oder Entzündung). Selten: Schwere allergische Reaktionen auf Insulin: Großflächige Hautreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz am ganzen Körper), starke Haut- und Schleimhautschwellungen (Angioödem), Atemnot, Blutdruckabfall mit schnellem Puls und Schwitzen; dies können Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auf Insulin sein und lebensbedrohlich werden. Sehstörungen: Ausgeprägte Veränderungen der Blutzuckereinstellung können das Sehvermögen vorübergehend beeinträchtigen, bei proliferativen Retinopathie können schwere Unterzuckerungen zu vorübergehenden Verlust der Sehschärfe führen. Vorübergehende Wassereinlagerungen im Körper, die sich als Schwellungen im Bereich der Unterschenkel und Knöchel äußern können. Sehr selten: Störung des Geschmacksempfindens (Dysgeusie), Muskelschmerzen (Myalgie). Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit: Bildung von Antikörpern gegen körperfremdes Insulin, in seltenen Fällen kann dies Anpassung der Insulindosierung erfordern. Im Allgemeinen sind Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren ähnlich denen bei Erwachsenen. Über Reaktionen im Einstichbereich (Schmerz an der Einstichstelle, Reaktionen an der Einstichstelle) und Hautreaktionen (Ausschlag, Nesselsucht) wurde bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren relativ häufiger berichtet als bei Erwachsenen. Daten zur Sicherheit aus klinischen Prüfungen liegen für Kinder unter 2 Jahren nicht vor. Zulassungsinhaber: Eli Lilly Regional Operations GmbH, Kölblgasse 8-10, 1030 Wien, Österreich; Ansprechpartner in Deutschland: Lilly Deutschland GmbH, Werner-Reimers-Str. 2-4, D-61352 Bad Homburg Verschreibungspflichtig Stand: Mai 2015