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Facelifting Diese Operation wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Oft wird diese Operation mit einer Lidplastik kombiniert. Ziel Ziel dieser Operation ist es, ein natürliches, verjüngtes Erscheinungsbild des Gesichtes und der obersten Halspartie mit kaum sichtbaren Narben zu erreichen. Die Areale, welche durch den Verlust der Hautelastizität und das Abrutschen der tieferen Schichten hängen und/ oder eine starke Faltenbildung aufweisen, werden gestrafft. Vorbereitung In der Vorbesprechung werden der Eingriff, alle alternativen Möglichkeiten, sowie alle unerwünschten Folgen besprochen. Sie erhalten von uns Arnika-Kügelchen, welche die Blutung während der Operation möglichst gering halten und den Heilungsverlauf nach der Operation unterstützen. Beginnen Sie damit fünf Tage vor der Operation. Lassen Sie drei mal täglich, vor oder nach dem Essen, 5-7 Arnika-Kügelchen unter der Zunge zergehen. Setzen Sie dies auch nach dem Eingriff fort, bis Sie keine Globuli mehr haben. Anästhesie Dieser Eingriff wird stationär in der Klinik in Vollnarkose oder Lokalanästhesie kombiniert mit einem Dämmerschlaf (Sedation) durchgeführt. Eingriff Sie treten am Operationstag nüchtern ein. Im Operationssaal wird als erstes Ihr Gesicht desinfiziert. Die Schnittstelle wird eingezeichnet. Danach wird die Haut im Gesicht und am Hals abgelöst. Wie im Vorhinein besprochen, wird eventuell das Bindegewebe und die Muskelschicht separiert und gestrafft. Manchmal muss auch die Knochenhaut abgelöst werden. Alle verletzten Gefässe werden elektrisch verödet. Gelegentlich erfolgt eine Repositionierung des Fettgewebes oder auch das Absaugen von Fettzellen. Haut, Bindegewebe und Muskelschicht werden mit Nähten verschlossen. Falls nötig wird am Kinn die Halsstraffung noch vervollständigt. Eventuell benötigt es eine Einlage einer Saug-Drainage. Zum Schluss werden die Nähte mit kleinen Pflästerchen (Steri-Strip) überdeckt. Darüber wird eine Halskrause angezogen. Die Narben finden sich um das Ohr, im Haaransatz und eventuell auch am Kinn. Verhalten nach dem Eingriff Schneiden Sie die überstehenden Fäden bitte nicht ab. Sie riskieren ein Klaffen der Wunde und nachfolgend eine breite Narbe. Die kleinen Pflästerchen (Steri-Strip) sollen Sie belassen. Falls Sie Schmerzen haben, können Sie die Schmerzmittel wie verordnet einnehmen. Sie sollten in den ersten Tagen mit erhöhtem Kopfteil schlafen und keine Arbeiten in gebeugter Körperhaltung durchführen. Essen Sie weiche Kost. Nehmen Sie die Termine bei der Lymphdrainage Therapeutin wahr, das Operationsgebiet schwillt so schneller ab. Zum Abschwellen empfehlen wir zusätzlich feuchte Umschläge oder ein Coldpack (nicht direkt aus dem Gefrierfach!). Sie dürfen duschen, Ihre Haare und auch das Gesicht waschen. Sonnenbaden, Solarium, Sauna und Dampfbad sind während drei Wochen verboten.
Halskrause
Dr. med. Cynthia Ann Wolfensberger • Aesthetisch Plastische Chirurgie FMH Klosbachstrasse 104 • 8032 Zürich • Telefon: +41 44 260 6862 • Telefax: +41 44 260 6864 •
[email protected] • www.doctorcynthia.ch
Tragen Sie die Halskrause in den ersten zwei Wochen in der Nacht und wenn Sie sich zu Hause aufhalten. Rauchen Rauchen ist während zwei Wochen vor und sechs Wochen nach der Operation absolut verboten. Jeder Zug an einer Zigarette führt zu einer Verengung der winzigen Blutgefässe, welche die Haut versorgen. Durchblutungsstörungen führen zu schlechter Wundheilung. Kontrolle Die erste postoperative Kontrolle findet fünf bis sieben Tage nach dem Eingriff statt. Die äusseren Fäden werden entfernt, während sich die tieferen Fäden von selbst auflösen. Heilungsverlauf In der ersten Zeit werden Sie etwas aufgedunsen wirken. Kleine Blutergüsse sind völlig normal. Um diese zu verringern, nehmen Sie die Arnika-Globuli weiter. Besuchen Sie nach dem Eingriff zweimal die manuelle Lymphdrainage im Gesichtsbereich bei Frau Muraro. Dies fördert nicht nur den Heilungsverlauf und lässt Schwellungen und Blauverfärbungen schneller abheilen, sondern ist auch sehr entspannend. Die Blutergüsse sollten in ca. zwei Wochen verschwinden. Mögliche Komplikationen Narben: Durch die Operation entstehen Narben sowohl in der Haut wie auch in der Tiefe. Alle Narben können breit, dick, rot und/ oder schmerzhaft werden. Blutung / Infektion: Wie bei jeder Operation besteht das Risiko einer Blutung oder Infektion, welche weitere Behandlungen nötig machen können. Gefühlsstörung/ Bewegungseinschränkung: Nerven können während der Operation gedehnt oder auch durchschnitten werden. Das führt zu Gefühlsstörungen oder Bewegungseinschränkungen. Diese Komplikation ist selten und im Normalfall zeitlich beschränkt. Melden Sie jede unerwartete Veränderung im Wundbereich so schnell wie möglich in der Praxis oder direkt bei Frau Dr. C. Wolfensberger. Durch rechtzeitige, fachgerechte Behandlung lassen sich unerwünschte Erscheinungen minimal halten und meistens Korrekturoperationen vermeiden. Arbeitsunfähigkeit 100% während sieben Tagen. Voll gesellschaftsfähig sind Sie nach drei Wochen. Haare färben dürfen Sie frühestens sechs Wochen nach dem Eingriff. Kosten Bei Selbstzahler Operationen beinhaltet der Operationspreis alle Konsultationen im Rahmen dieser Behandlung, alle Fotos, Operationskosten, Arzthonorare und zwei Lymphdrainagen, sowie kleinere Korrekturen in Lokalanästhesie. Die Rechnung ist vollständig vor der Operation entweder bar, per Kreditkarte oder per Einzahlungsschein zu begleichen. Unmittelbar vor dem Eingriff haben Sie nochmals die Möglichkeit, mit Frau Dr. C. Wolfensberger allfällige Fragen zu klären. Ein absolut symmetrisches Resultat ist nicht zu erreichen.
Dr. med. Cynthia Ann Wolfensberger • Aesthetisch Plastische Chirurgie FMH Klosbachstrasse 104 • 8032 Zürich • Telefon: +41 44 260 6862 • Telefax: +41 44 260 6864 •
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