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Flüchtige Organische Verbindungen In Der

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. Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes Flüchtige organische Verbindungen in der Ausatemluft von MASTERARBEIT / BACHELORARBEIT Frühgeborenen im Inkubator in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael ZEMLIN Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie UKS – Universitätsklinikum des Saarlandes Saarland University Medical Center - Homburg/Saar Frühgeborene (FG) mit einem Geburtsgewicht < 1500g sind im Verlauf der Intensivtherapie einer Vielzahl invasiver Interventionen ausgesetzt (kapilläre und venöse Blutentnahmen, das Legen von Zugängen, Intubation, Absaugen der Atemwege, Anlage von Magensonden). Dies sind statistisch rund 500 invesive Prozeduren während eines stationären Aufenthaltes. Jede invasive Intervention ist mit einem zusätzlichen Infektionsrisiko verbunden und sei es nur durch den zusätzlichen Kontakt mit den Händen des Behandlungsteams. Pro Schicht (8 Stunden) wird das FG und seine unmittelbare Umgebung im Mittel etwa 80-mal berührt. Daher ist es von Interesse zu ermitteln, welche flüchtigen organischen Verbindungen als Indikator für eine Infektion herangezogen werden können. Die Spuren flüchtiger Stoffwechselprodukte sollen mittels miniaturisierter Spektrometer innerhalb weniger Minuten erkannt und charakterisiert werden.. Die Metaboliten verschiedener ausgewählter Prozesse sollen identifiziert, charakterisiert und Unterschiede zwischen verschiedenen Zuständen aufgefunden werden. Hierfür soll zunächst die Umgebung und der Inkubator selbst, danach die Ausatemluft von Frühgeborenen über die Inkubatorluft untersucht werden. In den Fingerprints von VOC sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten gesucht werden. Aufgabenstellungen  Entwicklung geeigneter Probenahmestrategie für flüchtige Metaboliten im Inkubator  Charakterisierung ausgewählter Metaboliten (Identifizierung, Quantifizierung)  Identifikation von Unterschieden im Metabolitenspektrum ausgewählter Szenarien Methoden  Ionenbeweglichkeits- und massenspektrometrische Analysemethoden (BioScout, MCC/IMS, GC/MSD) Voraussetzungen  engagiertes und selbständiges Arbeiten  Interesse an praktischer Arbeit im Labor Beginn: kurzfristig möglich Dauer: 3-6 Monate, Vollzeit Sprache: Deutsch Ort: Homburg – Reutlingen Weitere Informationen und Betreuung durch Prof. Dr. Jörg Ingo Baumbach. Prof. Dr. Jörg Ingo Baumbach, Fakultät Angewandte Chemie, Hochschule Reutlingen, Alteburgstraße 150, 72762 Reutlingen, www.reutlingen-university.de, T. +49 (0)7121 271-2043, [email protected] 161114_Frühgeborene_Ausschreibung_MSc_BSc_JIBB