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h ier f in den s ie r a t un d h i l f e b ün dn is ge gen depre s s ion Sozialpsychiatrischer Dienst Vermittlung von Beratung und Behandlung Sektor West (Stadtbezirke Wattenscheid und Südwest) Psychosoziale Kontaktstelle und Beratungsstelle Bochum-West, Sommerdellenstraße 26, 44866 Bochum Telefon: 0234 910-63 99 Wenn Sie in Bochum einen Facharzt/-ärztin, Psychotherapie, Selbsthilfe, Klinik oder Beratungsstelle suchen, können Sie telefonisch donnerstags von 11:00–12:30 Uhr unter Telefon 0234 9278325 Hilfe bei der Suche nach geeigneten Helfenden oder Institutionen bekommen. Beachten Sie, dass Sie unter der Telefonnummer keine Beratung, sondern nur eine Vermittlung erhalten. Sektor Mitte (Stadtbezirke Mitte und Süd) Psychosoziale Kontaktstelle und Beratungsstelle Bochum-Mitte, Westring 26, 44777 Bochum Telefon: 0234 910-3239 Sektor Ost (Stadtbezirke Ost und Nord) Psychosoziale Kontaktstelle und Beratungsstelle Bochum-Ost, Träger: Verein für psychosoziale Betreuung Bochum e.V., Ovelackerstraße 5, 44892 Bochum Telefon: 0234 28207 Selbsthilfe-Kontaktstelle Bochum Selbsthilfe-Kontaktstelle Bochum Alsenstraße 19a, 44789 Bochum Telefon: 0234 5880707, Fax: 0234 311069 Telefonzeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch 15–17 Uhr Donnerstag 10–12 Uhr und 15–19 Uhr Ihre Ansprechpartnerinnen: Dorothée Köllner, Frau Barann E-Mail: [email protected] Internet: www.selbsthilfe-bochum.de Selbsthilfegruppe in der Oase Die Selbsthilfegruppe in der Oase trifft sich jeden Freitag von 18 bis 20 Uhr in der Oase, Buscheyplatz 3, 44801 Bochum Weitere Informationen: Frau Heckmann 0234 3222332, E-Mail: [email protected] Klaus Rehberg 02302 59198, E-Mail [email protected] Selbsthilfegruppe im Martin-Luther-Krankenhaus Die Selbsthilfegruppe im Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) für Menschen mit Depressionen, Angst und Panikattacken trifft sich jeden Freitag ab 18 Uhr im Tagesraum der Tagesklinik im MLK, Voedestraße 79, Bochum-Wattenscheid Weitere Informationen und Angehörigengruppe Selbsthilfe-Kontaktstelle 0234 5880707 E-Mail: [email protected] www.selbsthilfe-bochum.de Angehörigengruppe an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Kontakt: Hr Wolfgang Rohmann, Sozialarbeiter, E-Mail: [email protected] Telefon: 0234 5077-3263, Fax: 0234 5077-1569 Lichttherapie Ergotherapie Verhaltenstherapie LWL-Universitätsklinikum der Ruhr Universität Bochum Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin Alexiandrinenstraße 1, 44791 Bochum, Telefon: 0234 5077-0 Gerontopsychiatrische Klinik des Augusta Hospitals Dr.-C.-Otto-Str. 27, 44879 Bochum-Linden, Telefon: 0234 5173 Kinder- und Jugendpsychiatrie St. Josefs-Hospital, Abt. Kinder- und Jugendpsychiatrie Axstraße 35, 44879 Bochum-Linden, Telefon: 0234 4181 Ambulanzen Martin-Luther-Krankenhaus – Psychiatrische Institutsambulanz Voedestraße 79, 44866 Bochum Telefon: 02327 65-1844, Fax: 02327 65-2418 FrauenGesundheitszentrum Wege aus der Diagnostische Abklärung Körperbezogene kreative Therapieansätze Angehörigenberatung Niedergelassene Psychotherapeuten/innen Kliniken in Bochum Martin-Luther-Krankenhaus gGmbH Wattenscheid Voedestraße 79, 44866 Bochum, Telefon: 02327 650 Klinik + Institutsambulanz Entspannungstechniken Bewegung Aktivierung von Interessen Medikamente City-Dienst Tagesstrukturierung Niedergelassene Ärzte/innen Selbsthilfezentrum Krisendienst Ambulante Therapie Telefonseelsorge Sozialpsychiatrische Dienste Kontakt zu anderen Betroffenen LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin – Psychiatrische Institutsambulanz Alexandrinenstraße 1, 44791 Bochum, Telefon: 0234 5077-1190 Allgemeiner Sozialdienst Kleine Schritte schätzen lernen Beratung BOFIT Bochumer-Früherkennungsinitiative LWL-Klinik Bochum – Ambulanz Alexandrinenstraße 1, 44791 Bochum Telefon: 0234 5077-0, Fax: 0234 5077-235 Augusta-Krankenanstalten Ev. Krankenhaus Bochum Linden – Ambulanz Dr.-C.-Otto-Straße 27, 44879 Bochum Telefon: 0234 517-3, Fax: 0234 517-4333 Ambulanzen für Kinder und Jugendliche Institutsambulanz St. Josefs-Hospital Axstraße 33 a, 44879 Bochum Telefon: 0234 418206, Fax: 0234 418624 Institutsambulanz an der Tagesklinik Herne für Kinder- und Jugendpsychiatrie Ludwigstraße 14, 44846 Herne Telefon: 02325 9894-0, Fax: 02325 9894-30 Kontakt Spendenkonto Bochumer Bündnis gegen Depression e.V. Kontonummer: 1523 281 Sparkasse Bochum, BLZ 430 500 01 Zahlungsempfänger: »Bochumer Bündnis gegen Depression« Verwendungszweck: »Spende Ihr Name, Vorname, Adresse« Frau Schulte LWL-Universitätsklinik für Psychiatrie Bochum Alexiandrinenstraße 1, 44791 Bochum Telefon: 0234 50771106 E-Mail: [email protected] www.bochumer-buendnis-depression.de kann jeden tref fen b ün dnis ge gen depre s s ion Hilfsangebote und Adressen in der Region Bochum s elb s t t e s t depre s s ion Nur „ schlecht drauf “? – oder s t eck t eine Depress ion dahint er? s elbs t t e s t depre s s ion k ann je den t re f f en depre s s ion ha t v iel e ge s ich t er depre s s ion is t b ehan delb ar Allein in Deutschland leiden rund 4 Millionen Menschen an Oft geht der Depression eine besondere Belastung, etwa Depressionen können heute mit großem Erfolg behandelt Bitte beantworten Sie die Aussagen einer Depression. Zur Zeit werden Depressionen bei Frauen der Verlust einer geliebten Person oder eine anhaltende werden. Dank medikamentöser Therapie und psychotherapeu- auf der nächsten Seite. doppelt so häufig diagnostiziert wie bei Männern. Überforderung voraus. Sie kann aber auch wie ein Blitz tischer Verfahren stehen hochwirksame Behandlungs­methoden Obwohl Depression eine sehr häufige Erkrankung ist, wird aus heiterem Himmel kommen. Manche Menschen erleiden zur Verfügung. Leider kommen sie jedoch zu selten zum Ein- Kreuzen Sie »ja« an, wenn eine der sie in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen und oft nur eine einzige, über Wochen oder Monate andauernde satz, weil Depressionen noch immer häufig übersehen werden. missverstanden. Depression ist eine Erkrankung wie Diabetes depressive Phase in ihrem Leben, bei der Mehrzahl kehrt oder Bluthochdruck. Sie ist kein Ausdruck persönlichen die Depression wieder. Manche Patientinnen und Patienten Aus der Forschung wissen wir, dass bei einer Depression Versagens. Sie kann jeden treffen: Menschen aller Alters­ geraten in den trüben Herbst- und Wintermonaten besonders gruppen, Berufe und sozialer Lagen, Männer, Frauen und leicht in eine depressive Bedrücktheit. Störungen im Stoffwechsel des Gehirns ganz unabhängig vom konkreten Auslöser auftreten. Vereinfacht erklärt, werden positive Gefühlssignale vermindert und negative durch die folgenden Aussagen seit mehr als zwei Wochen auf Sie zutrifft. Sämtliche Aussagen, die mit »ja« beantwortet werden, zählen 1 Punkt. * Wenn Sie zwei der Aussagen Nr.1 bis Nr.3 mit »ja« beantwortet haben oder insgesamt auch Kinder. Nicht alle, die an einer Depression erkranken, leiden unter Stoffwechselstörung verstärkt. Genau hier setzen antidepressive Oft bricht die Depression in einen bis dahin gut funktio­ denselben Symptomen. Nicht immer muss die depressive Medikamente an und tragen dazu bei, den veränderten Stoff- nierenden Alltag ein, sie kann sich aber auch „allmählich Verstimmtheit im Vordergrund stehen: Bei manchen wechsel auszugleichen. Die depressiven Symptome lassen nach. einschleichen“. Manchmal ist sie nur schwer von einer überwiegen der fehlende Antrieb und Schwung, bei Um einen Rückfall zu vermeiden, ist meist eine regelmäßige und Hilfe und Unterstützung finden Sie bei Instituti- drei oder mehr Punkte erreichen, könnte dies ein Zeichen für eine Depression sein. alltäglichen Verstimmung oder einer Lebenskrise zu unter­ anderen eine rastlose innere Unruhe. Oft kommt es zu oft Monate dauernde medikamentöse Therapie notwendig. onen, die in diesem Flyer genannt werden. scheiden. Oft denken Betroffene und behandelnde Ärztinnen Schlafstörungen und vielfältigen körperlichen Beschwerden. Übrigens machen Antidepressiva nicht abhängig, sie verändern Wichtig: Wenn Sie die Frage 10 mit »ja« und Ärzte zunächst an eine körperliche Erkrankung. Auch kann das Interesse an Sexualität verloren gehen. auch nicht die Persönlichkeit. beantwortet haben, dann suchen Sie Bei genauem Nachfragen ist jedoch fast immer eine sichere Neben ausgeprägter Freud- und Gefühllosigkeit mit innerer bitte – unabhängig von Ihrem sonstigen Diagnose möglich. Diese ist sehr wichtig, da Depressionen Leere kommt es häufig zu Konzentrationsstörungen und In einer Psychotherapie, die sich insbesondere bei leichten und manchmal auch zu beklemmender Angst. Der Schweregrad mittelschweren Depressionen bewährt hat, erwerben die Patien- Test-Ergebnis – in jedem Fall ärztliche meist erfolgreich behandelt werden können. Hilfe (Facharzt für Psychiatrie und Wird die Depression nicht erkannt, führt dies zu unnötigem ist unterschiedlich, bis hin zum völligen Erliegen des normalen tinnen und Patienten Strategien, die einen anderen Umgang mit Leiden, zur Gefährdung der Betroffenen und im schlimmsten Alltags. Auch Sonderformen wie eine Wochenbettdepression Fall bis zur Selbsttötung. können auftreten. Seit einigen Jahren sind immer häufiger Wichtig: Depression ist keine „Einbildung“, sondern Depressionen bei alten Menschen zu beobachten. eine häufige und oft lebensbedrohliche Erkrankung, Wichtig: Wenn Sie das Gefühl haben oder in Sorge sind, Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann helfen, genauso wie die heute sehr gut behandelt werden kann. Ihre Befindlichkeit könne mit einer Depression zusam- die Unterstützung durch verständnisvolle Angehörige. menhängen, suchen Sie psychotherapeutische und/oder Wichtig: Eine Depression ist weder persönliches Versagen medizinische Hilfe. den eigenen Problemen ermöglichen. Dabei spielen der Aufbau Psychotherapie oder Nervenheilkunde, von positiven Erfahrungen und das Durchbrechen von negativen psychiatrische Institutsambulanz, Hausarzt Grübeleien eine wichtige Rolle. Auch gibt es Hinweise, dass oder Notarzt). Psychotherapie hilft, Rückfälle zu verhindern. Auch die aktive noch unabwendbares Schicksal, sondern eine Erkrankung, die sich in aller Regel gut behandeln lässt. Angelehnt an ICD-10/V (F); © Prof. Hegerl Leiden Sie seit mehr als 2 Wochen unter 1. Gedrückter Stimmung 2. Interesselosigkeit und/oder Freudlosigkeit auch bei sonst angenehmen Ereignissen 3. Schwunglosigkeit und/oder bleierner Müdigkeit und/oder innerer Unruhe 4. Fehlendem Selbstvertrauen und/oder fehlendem Selbstwertgefühl 5. Verminderter Konzentrationsfähigkeit und/oder starker Grübelneigung und/oder Unsicherheit beim Treffen von Entscheidungen 6. Starken Schuldgefühlen und/oder vermehrter Selbstkritik 7. Negativen Zukunftsperspektiven und/oder Hoffnungslosigkeit 8. Hartnäckigen Schlafstörungen 9. Vermindertem Appetit 10. Tiefer Verzweiflung und/oder Todesgedanken *ja nein