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VIVID – Fachstelle für Suchtprävention Spielen einmal anders Kinder zwischen Langeweile und Freizeitstress Referentin: Barbara Meixner Was lernen Kinder im freien Spiel • • • • • • • • Kreativität und Aktivität Selbstwirksamkeit Umgang mit Gefühlen Soziale Kompetenz Frustrationstoleranz Gutes Körpergefühl und Geschicklichkeit Selbstvertrauen Genussfähigkeit Die Wichtigkeit des kindlichen Spiels „Spiel hat eine nicht direkte und sofort feststellbare Lernwirkung, sondern es werden im Spiel Grundfunktionen und elementare kognitive Dimensionen zur Bewältigung der materiellen und sozialen Umwelt erworben“ (Einsiedler 1982) © Andrew Rich iStock_Held Was können Eltern tun? staunen….. Freiräume schaffen……. nix, nur spielen  Kinder brauchen Spielräume „In einem Klima von überhöhten Erwartungen an das Kind und Überfütterung mit Spielsachen und Förderinitiativen bei gleichzeitiger Entwertung des Spiels in seiner ureigenen Bedeutung können Neugier und Eigeninitiative des Kindes nicht gedeihen.“ (Gebauer, Hüther 2003) Kinder brauchen uns nicht als Investoren, Dauerbeobachter und Intelligenzförderer, sondern als authentisches Gegenüber zum Abgucken, Streiten, Reden, Lachen, Kuscheln. Sie brauchen uns hier und jetzt. ( Römer,2011) Suchtprävention in der Familie • Wo merkt man, dass es zuviel ist? (z.B bei den eigenen Kindern) • Wie war das in meiner eigenen Kindheit? Was können Eltern tun? Vorbild sein… iStockphoto © JacobKCunningham Was brauchen Kinder wirklich zum Spielen? Vorbereitende Umgebung Sichere Bindung ww.kigaportal.com Vorbereitete Umgebung Zwei Jungen, die mit ihren Schiffchen spielen. Der eine hat ein prächtiges aus dem Spielzeugladen, der andere einfach ein Stück Holz. Sagt der eine: „Das soll ein Schiff sein? Ist doch bloß´n Stück Holz.“ Sagt der andere: “Ja, aber meins is´n Auto, wenn ich will.“ „Gipfelstürmer brauchen ein Basislager“ Bowlby, John 1972 © ArtisticCaptures _iStock_000012142913 Renate Alf Was können Eltern tun? Geschenkeregelung überlegen Spielzeugangebot überdenken © Andrew Rich selber aber nicht allein…… Fachstelle für Suchtprävention VIVID, die Fachstelle für Suchtprävention, wurde 1997 eröffnet und setzt im Auftrag des Gesundheitsressorts des Landes langfristige suchtvorbeugende Maßnahmen in der ganzen Steiermark um. Trägerkuratorium: Volkshilfe Steiermark und Caritas der Diözese Graz-Seckau Suchtprävention im Kindesalter Ausweichendes Verhalten Fernsehen, essen, computerspielen, Konsum…  Seelentröster Negative Gefühle: z.B. Langeweile, Traurigkeit,.. zuhören,Familie, Trost, Umarmung… Positive Gefühle Vom Genuss zur Sucht KONSUM / GENUSS GEWÖHNUNG SCHÄDL. GEBRAUCH SUCHT Schutzfaktoren • • • • • • • Ich-Stärke Kreativität und Aktivität Umgang mit Gefühlen Sozialkompetenz /Bindung Genussfähigkeit Körperbewusstsein Frustrationstoleranz Danke fürs Dasein www.vivid.at Barbara Meixner 0316/82 33 00 - 82 [email protected] Links oben beginnend: • • • • • • • • • • • Geisler, Dagmar. Wann hab ich eigentlich genug. Verlag loewe Lionni, Leo. Spielen. Verlag Ravensburger Dörrie, Doris; Kaergel, Julia: Lotte langweilt sich. Verlag Ravensburger Corderoy, Tracey .Robert will mehr. Verlag KeRLE Tullet, Herve. Das Mitmachbuch. Freiburg McLaughlin, Tom: Die Geschichtenmaschine. Zürich 2014 Bläsius, Jutta. Wolle, Knöpfe, Schachtelspaß. Verlag Herder Wilmes-Mielenhausen. KrimsKramsKiste. Verlag Herder Walter, Svenja. Spiele – Trickkiste. GU Gebauer Karl .Kinder brauchen Spielräume. Verlag Walter Kutik Chritiane. Spielen macht Kinder stark. Verlag Freies Geistesleben