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Folien übersicht - Universität Paderborn

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Übersicht H. Kleine Büning Universität Paderborn Konfiguration und Diagnose WS 15/16 10. Februar 2016 Vorlesung H. Kleine Büning 1/15 Abduktion 1 Wie ist das Abduktionsproblem definiert? 2 Welcher Zusammenhang besteht zu Diagnoseproblemen? 3 Welche Komplexität besitzt das Abduktionsproblem ? 4 abdV (DHORN, DHORN)? 5 abd(DHORN, DHORN)? 6 Beispiele Übung H. Kleine Büning 2/15 Abduktion-Konfiguration 1 Zusammenhang Abduktion und Konfiguration 2 formale Beschreibung der Konfigurationsprobleme conf (A, B) 3 Komplexität conf (2Term, Term) 4 andere Klassen Übung H. Kleine Büning 3/15 Abduktion-Konfiguration 1 Erweiterungen von conf: globales Wissen, Äquivalenz 2 Idee 3 Formalismus 4 Beispielklassen, Beispiele Übung H. Kleine Büning 4/15 Skelettkonfiguration 1 Erklären Sie bitte die Idee. 2 Beispiel PKW: 3 Kann man das Problem mit Hilfe von logischen Formel und/ oder Regelsystemen repräsentieren? 4 Wie schwierig ist es festzustellen, ob es eine Lösung gibt? 5 Wie schwierig ist es festzustellen, ob es eine Lösung mit maximal k Komponenten gibt? Übung H. Kleine Büning 5/15 Demster-Shafer Erklären Sie bitte die Idee: Beispiel Insgesamt gebe es die Diagnosen {A1 , A2 , A3 }. Es werden nun hintereinander die folgenden Beobachtungen gemacht: 1 Das Symptom S1 spricht mit 0,2 für {A1 , A3 }. 2 Das Symptom S2 spricht mit 0,5 für {A2 , A3 }. 3 Das Symptom S3 spricht mit 0,7 gegen die Diagnosen A1 und A3 . Bestimmen sie die einzelnen Basismaße und berechnen Sie ein Basismaß, welches die drei Beobachtungen berücksichtigt. Welche Diagnose würden Sie auswählen? Wie komplex ist der Ansatz (Zeit- und Platzbedarf)? Übung H. Kleine Büning 6/15 Ressourcenbasierte Konfiguration 1 Erklären Sie bitte die Idee. 2 Gegeben Komponenten: C1 : Geboten werden ein Anschluß B und zwei Ausgänge A, gefordert werden 230 Volt. C2 : Geboten wird ein Anschluß 230 Volt, gefordert wird ein Eingang A. C3 : Geboten wird ein Anschluß A, gefordert werden 230 Volt. Die Komponenten Ci kosten i Euro. Der Kunde möchte ein System mit 2 Anschlüssen B und drei Ausgängen A zum maximalen Preis von 15 Euro. Gibt es eine Lösung? 3 Übung Komplexität des Konfigurationsproblems? H. Kleine Büning 7/15 ATMS 1 Erklären Sie bitte die Idee. 2 Beispiel: Gegeben sind: Abhängigkeiten: (a, b → c), (c → t), (t → f ), (b, g → h), (h → f ) Prämissen (Assumptions) {a, b, g, h} Aufgabe: Berechnen Sie für ein ATMS die Label der Knoten. Aktualisieren Sie bitte Schritt für Schritt die Label: 1 2 3 Übung aktualisierte Assumptions {a, b, h} aktualisiertes Wissen: entferne (c → t) aktualisieres Wissen: füge (c → h) hinzu H. Kleine Büning 8/15 Modellbasierte Konfiguration (Hitting Sets, Reiter) 1 Idee 2 System mit Komponenten K = {x1 , . . . , xn } 1. Ki ⊆ K ist Konfliktmenge gdw. die Korrektheit von Komponenten aus Ki steht im Widerspruch zu den Beobachtungen. 2. D is Diagnose gdw. D ist eine minimale Hitting Set für alle Konfliktmengen K1 , . . . , Kr 1 Berechnung von minimalen Hitting Sets. 2 Was ist eine Diagnose? 3 Warum ist eine minimale Hitting Set eine Diagnose? Übung H. Kleine Büning 9/15 Default Logik 1 Erklären Sie bitte die Idee. 2 Was ist ein normaler Default? 3 Was ist eine Extension? 4 Wann folgt eine Formel β aus einer Default Theorie (D, W )? 5 Beispiel: 1 2 3 Übung :Mb D = { :Ma a , b }, W = {(a → c), (c → ¬b), (¬b ∨ ¬a)} Gibt es eine konsistente (erfüllbare Extension)? Frage: Folgt ¬b aus (D, W )? H. Kleine Büning 10/15 Set-Covering 1 Idee 2 Gegeben: S = {s1 , . . . , s5 } und F = {f1 , . . . , f4 } ursache(s1 ) = {f1 , f2 , f3 , f4 }, ursache(s2 ) = {f2 } ursache(s3 ) = {f2 , f3 }, ursache(s4 ) = {f1 , f2 } ursache(s5 ) = {f3 } S + = {s1 , s3 } Bestimmen Sie bitte die minimalen Erklärungen für S + . Übung H. Kleine Büning 11/15 Lernen von Spezifikationen 1 Übung Welche Ideen stecken hinter dem Lernen einer Spezifikation für eine fehlende Komponente in einer partiellen Konfiguration? H. Kleine Büning 12/15 Lernen von Spezifikationen 1 Wie sind Membership- und eine Equivalence-Queries definiert? 2 Gegeben sei eine Black-Box mit einem aussagenlogischen Term T über den Variablen x1 , . . . , x4 . Beschreiben Sie den Lenalgorithmus für Terme an Hand des Beispiels. 3 Wie groß ist die Laufzeit des Verfahrens? Übung H. Kleine Büning 13/15 Constraint Systeme 1 Idee: Woraus besteht ein Constraintsystem? 2 Wie ist die lokale und globale Konsistenz definiert? Geben Sie dazu ein Beispiel ein. 3 Läßt sich das Erfüllbarkeitsproblem der Aussagenlogik als Constraintsystem darstellen? Was bedeuten in diesem Fall lokale- und globale Konsistenz? 4 Wie sind Knoten- und Kantenkonsistenz definiert? Übung H. Kleine Büning 14/15 Fallbasierte Diagnose 1 Erklären Sie bitte die Struktur eines fallbasierten Systems. 2 Welche Vor- und Nachteile besitzen fallbasierte Diagnose- und Konfigurationssysteme? 3 Welchen Anforderungen sollte ein Ähnlichkeitsmaß genügen? Übung H. Kleine Büning 15/15