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Frank Schwarzer - Die Linke. Ostwestfalen

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Zur Person Geboren in Detmold, habe ich von meinen 35 Lebensjahren die letzten 15 in Bielefeld verbracht. Ich lebe zusammen mit meiner Familie in der östlichen Innenstadt. Meine Kinder (2 u. 6 J.) besuchen derzeit eine KITA. Daher liegt mir das Thema der vorschulischen Bildung besonders nahe. Ich wünsche mir KITAs, die ihrem eigenständigen Bildungsauftrag gerecht werden und nicht nur der Kinderverwahrung dienen. Wir müssen das KIBIZ wieder kippen! Ebenso möchte ich, dass Kinder in der Schule so lange wie möglich gemeinsam lernen und nicht nach Leistungskriterien selektiert werden. Ich bin als Diplom-Sozialarbeiter bei einem kirchlichen Träger berufstätig und gewerkschaftlich in ver.di aktiv. Ich halte es für wichtig, dass sich Arbeitnehmerinnen in Sozial- und Gesundheitsberufen organisieren, schliesslich werden diese Bereiche zunehmend wie Märkte strukturiert. Selbstverständlich haben auch Beschäftigte der Kirchen das Recht zu streiken. Seit 2000 bin ich politisch aktiv. Zunächst lag mein Schwerpunkt in ausserparlamentarischen Gruppen, z.B. dem Attac-Netzwerk. Ich habe an den meisten Mobilisierungen gegen die Agenda 2010-Politik in den Jahren 2003 und 2004 teilgenommen. Letztlich reichten diese Proteste nicht aus, um die Hartz-Gesetze u.a. zu stoppen. Als 2005 mit der WASG eine neue Partei entstand und sich die Perspektive einer neuen Linken abzeichnete, bin ich dieser Partei beigetreten. 2009 habe ich für DIE LINKE im Wahlkreis 133 (Bielefeld) zum deutschen Bundestag kandidiert. Wir haben in Bielefeld ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Für mich heisst das: Viele Menschen verstehen, was in diesem Land passiert und wollen, dass es anders wird. Das geht nur mit einer politischen Kraft, die sich von den eigenen Zielen und Prinzipien leiten lässt und sich nicht mit jedem Wind dreht. Heute ist es keine Träumerei links zu sein, heute ist das eine Notwendigkeit. Liebe Wählerinnen und Wähler, die Bilanz der letzten beiden Regierungen in NordrheinWestfalen ist verheerend: ökologisch, sozial und im Bildungswesen: n Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. n Die Bildungspolitik benachteiligt die Kinder aus einkommensschwachen Familien. n Die Energiepolitik bedient die Interessen der Monopolisten E.ON und RWE. Geben wir den dafür verantwortlichen Parteien die Quittung! Mit ihrer Stimme für DIE LINKE haben Sie am 9. Mai die Möglichkeit ein Zeichen für eine grundsätzlich andere Ausrichtung der Politik zu setzen: n für eine bessere soziale Sicherung n für eine soziale, demokratische und chancengleiche Bildung n für einen Ausbau des öffentlichen Eigentums Einen wirklichen Politikwechsel erreichen wir nur zusammen mit ausserparlamentarischen Mobilisierungen. DIE LINKE. NRW möchte verschiedene soziale Gruppen, wie Beschäftigte und Erwerbslose zu gemeinsamen Aktivitäten bewegen. Wenn wir es schaffen den Spaltungsversuchen der Mächtigen solidarisches Handeln entgegenzusetzen wird auch das Ziel einer sozialistischen Demokratie erreichbar. Kontakt DIE LINKE Kreisverband Bielefeld August-Bebel-Str. 126, 33602 Bielefeld Tel. 0176/64 13 93 10 [email protected] www.dielinke-bielefeld.de Frank Schwarzer Wahlkreis 92 Bielefeld I