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Frauen in die Hamburger Chefetagen! Neues Förderprogramm Pro Exzellenzia an Hamburger Hochschulen fördert Frauen in akademischen Berufen www.pro-exzellenzia.de Trotz des hohen Frauenanteils bei akademischen Abschlüssen, sind Frauen nach wie vor in Führungsetagen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen unterrepräsentiert. Auch fehlen sie als Doktorandinnen und Post-Doktorandinnen in den so genannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ebenso wie in der Architektur und sogar Kunstdisziplin wie Musik, Design und bildende Kunst. Damit Einrichtungen und Unternehmen von der innovativen Forschung und den künstlerisch-musischen Qualitäten von Frauen profitieren, bietet das Förderprogramm Pro Exzellenzia Hamburgs Akademikerinnen mit hochqualifizierten Abschlüssen jetzt eine neue Perspektive auf den Einstieg in Führungspositionen. Pro Exzellenzia bündelt unterschiedliche Fachdisziplinen von Qualifizierungsangeboten an Hamburger Hochschulen unter einem Dach und ergänzt diese mit einem bisher fehlenden Hamburger Stipendienprogramm. Ziel ist es, hochqualifizierte Doktorandinnen und Post-Doktorandinnen, die sich in der Abschlussphase ihrer akademische Ausbildung befinden, auf eine Karriere oder Führungsposition in der Wirtschaft oder Wissenschaft vorzubereiten. Dabei wird das Stipendium obligatorisch durch weitere Qualifizierungen, Coaching, Mentoring und Netzwerkbildung erweitert. Das Förderprogramm für Akademikerinnen Pro Exzellenzia startete im Wintersemester 2010/2011, ist auf zwei Jahre angelegt. Es wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert und von der Stadt Hamburg gefördert. Die Vergabe der Stipendien obliegt den zuständigen Gremien der teilnehmenden Hamburger Hochschulen und deren Gleichstellungsbeauftragten. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hamburger Hochschulen (LaKoG Hamburg) hatte sich für die Einführung eines solchen Hamburger Angebots in Politik und Wirtschaft stark gemacht. Ihre Sprecherin Christiane Prochnow-Zahir M.A. (HAW Hamburg) sagte zum erfolgreichen Programmstart in Hamburg: „Eine angemessene Repräsentanz von Frauen in Leitungspositionen der Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ist leider immer noch nicht erreicht. Dass hier mehr Fortschritte erzielt werden können, dazu wird „Pro Exzellenzia“ einen aktiven Beitrag leisten. Wir bedanken uns für die kompetente Unterstützung des Trägers Hamburg Innovation GmbH und für die politische und finanzielle Förderung durch die Freie und Hansestadt Hamburg und den Europäischen Sozialfonds.“ Alle beteiligten Hamburger Hochschulen in Pro Exzellenzia und weitere Informationen zum Förderprogramm unter: www.pro-exzellenzia.de Ansprechpartnerin: Hamburg Innovation GmbH c/o HAW Hamburg Anne-Kathrin Guder, M.A. Projektleitung Pro Exzellenzia Tel: 040.766 29-3121
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Für Rückfragen: Dr. Katharina Ceyp-Jeorgakopulos, Presse und Kommunikation Tel. +49.40.428 75-9007 • Fax 428 75 9019 •
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