Transcript
Friedrich von BodelschwinghKlinik
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Friedrich von Bodelschwingh-Klinik Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Landhausstraße 33 – 35 10717 Berlin
www.fvbk.de
Station I Psychiatrie des höheren Lebensalters
U3
Uhlandstraße
249
Friedrich von BodelschwinghKlinik
Oberarzt Herr Priv.-Doz. Dr. A. Quante Kontakt Zentrale
Blissestraße
U Blissestr.
(030) 5472 - 77 77 (24 Stunden)
Tagesklinik Uhlandstraße
U7 104
Landhausstraße
Pflegerische Stationsleitung Frau D. Linke
ner
Berli
Güntzelstraße
Bundesallee
U9
Güntzelstr., Uhlandstr.
e Straß
Berliner Straße
U Berliner Str.
Landhausstr.
Badensche Stra ße
Kliniksekretariat Frau D. Werbe: (030) 5472 - 79 01 Fax (030) 5472 - 79 00 E-Mail:
[email protected]
04/15
Homepage: www.fvbk.de Die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik gehört zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg – schlesische Oberlausitz
104
Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe gGmbH (GPVA) der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
Auf der Schwerpunktstation für psychologische Medizin des höheren Lebensalters werden verschiedene Krankheitsbilder behandelt, wie Demenz, Depression, Schizophrenie oder wahnhafte Störungen. Krankheitszeichen wie Angst, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen und niedergedrückte Stimmung sind dabei häufig zu beobachten. Psychische Besonderheiten der Menschen in der zweiten Lebenshälfte finden in der Regel zu wenig Beachtung. Die Krankheiten werden häufig nicht erkannt und es gibt beispielsweise kaum psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten für ältere Patienten. Neben der ausführlichen psychiatrischen Untersuchung – mit einem Fokus auf eine mögliche Störung der Leistungsfähigkeit wie bei Konzentrationsstörungen – werden bei den älteren Menschen allgemein medizinische und vor allem neurologische Zusatzuntersuchungen berücksichtigt.
Wir bieten ein ganzheitliches Behandlungskonzept Gesprächsgruppen · Ärztliche Gesprächsgruppen · psychologische Gesprächsgruppen, beispielsweise Biographiegruppe Medikamentöse Therapie Die kritische Auswahl der notwendigen Medikation im Alter steht im Vordergrund. Ergotherapie Ergotherapie dient dem Wiederaufbau der Alltagskompetenz mit einer Förderung der geistigen Leistungs fähigkeit und der Kreativität und Phantasie. Sie stärkt das Selbstvertrauen, die Kommunikation und die soziale Kompetenz. Gruppe zur Bewältigung von Depression im Alter Die Depressionsgruppe unter psychologischer Leitung fördert die Wiedererlangung der sozialen Kompetenz und hat das Ziel, gegebenenfalls neue, der veränderten Lebenssituation angepasste Lebensziele zu erarbeiten.
Bewegungstherapie Zu Stärkung der körperlichen Fitness und – vor allem im psychiatrischen Bereich – zur Reduktion von Spannungen wird Bewegungstherapie angeboten. Sie befördert ein Gruppenerlebnis und führt zur Stärkung des Selbstvertrauens. Es werden Krankengymnastik, Bewegungstherapie-Gruppen und Spezialtherapien wie beispielsweise eine Tanzgruppe angeboten. Musiktherapie Musiktherapie fördert die Kreativität, den Ausdruck von Emotionalität mit Spontaneität und dient zusätzlich der aktiven Entspannung. Sozialdienst Beratung und praktische Hilfen bei · bei allgemeinen sozialen Fragen · zur häuslichen bzw. weiteren stationären Versorgung · Angehörigenberatung Psychiatrische Fachpflege/Bezugspflege Es werden Hilfestellungen im Alltag gegeben, die es dem Patienten ermöglichen, die verbliebenen Ressourcen zu aktivieren.