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Fränkischer Tag 03.08.2016

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STANDPUNKT Festival mit Knalleffekten S tars vor der Haustüre. Eitel Sonnenschein an allen Veranstaltungsabenden. Perfekte Shows, tolle Musik. Für jede Altersgruppe etwas dabei, viele Stilrichtungen vertreten. Strahlende Veranstalter, glücklich heimfahrende Besucher. Das Schlosshof-Festival stand unter einem guten Ralf Kestel Stern. Beim Studium der diversen Internet-Foren findet man nur positive Stimmen, nicht einen Meckerer. Seit wann gibt es so etwas denn im Frankenland? Schon beim zweiten Anlauf klappte die Organisation wie am Schnürchen. Perfekte Gastronomie, dazu Sicherheitsdienst (im Innenbereich) und die Feuerwehren aus Eyrichshof, Reutersbrunn-Eichelberg und Ebern (im Außenbereich), die diskret, aber effektiv arbeiteten. Echte Profis, die ihren Job toll erledigt haben. Das gilt auch für die Crew vor, auf und hinter der Bühne. Allen voran Organisationsleiter Rainer Kraus. Der kümmerte sich um störende Radios von Nachbarn bei Martina Schwarzmann und Mark Forster am Sonntag und auch darum, dass die VIP-Gäste stets mit frischen Brezen und Bratwürsten versorgt wurden. Und er nahm gleich auch eine ganze Kinderschar an die Hand und auf den Arm, um sie zu einem Platz zu führen, wo sie beste Sicht auf die Bühne hatten. Das nenne ich Fürsorge. Rund 15 000 Besucher dürften es nach der „Aida“Oper gewesen sein, die ins Schloss gekommen sind. Sie reisten zum Teil von weit her an. So aus Westfalen (wegen des „Watzmann“), und ein Australier quartierte sich wegen „BAP“ für eine Nacht im Gästehaus Glaubenstein ein. Sonderkonjunktur für die Übernachtungsbetriebe. Und das Festival zieht weitere Kreise: Viele Bamberger zum Beispiel waren zum ersten Mal in Ebern oder im Schloss. Sie waren allesamt begeistert – vom Ambiente, vom Flair, vom Service. Sie werden wiederkommen. Zum Wintermarkt, zum Gartenfest, zum nächsten Festival. Darauf freuen wir uns schon.