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Geht Es Zu Der 27. Dropkick-ausgabe

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    August 2018
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Hintergrundinformationen · Interviews · Berichte · Bilder 27 Jahrgang 2015 Das Fußballmagazin von Dropkick 27/2015 • Vorwort Anpfiff Der absolute Hit sind die allerletzten Fußballweisheiten von Olaf Wollny. Er beschreibt uns wie es ist, wenn man mit 46 Jahren 90 Minuten Kreisliga spielt und am Montag hoch muss. Und er berichtete mit leuchtenden Augen von seinen 2 Toren, die er 1998 gegen Borussia Mönchengladbach erzielte. Und natürlich hat er nie ein Spiel verloren - und früher war eh alles besser - was auch immer... LEBENSTRAUM Projekt in Planung Genießen Sie attraktives Wohnen am Ilmenau-Ufer! Wohnen Sie natürlich, urban und zentral in Lüneburgs neuestem Stadtteil. Mit dem Neubauprojekt LEBENSTRAUM ILMENAUGARTEN entstehen 2 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 27 Wohneinheiten und 36 Tiefgaragen-Stellplätzen. 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Dazu weitere zahlreiche weitere Bilder, Sprüche, Weisheiten und Köpfe - man kann nur staunen, was die Szene so hergibt! Bei Interesse informieren wir Sie gern! Courtagefrei - direkt vom Bauträger Auf geht es in die 27. Runde - und in den Fußballherbst des Jahres 2015. Da tut es richtig gut, wenn man noch einmal den Sommer aufblühen lässt - wir haben ihn am Start. Die zahlreichen Fotos von unserem Feldturnier haben es in sich, dazu haben wir interessante Interviews machen dürfen. Titelbild: Mit Stolz hält Olaf Wollny vom TuS Erbstorf sein absolutes Lieblingstrikot hoch . Nein, dass ist nicht irgendein Trikot, es ist die Beute von Wollny, nachdem er 2 Tore gegen seine Borussia geschossen hatte - und darauf kann man stolz sein! In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen wir sehen uns auf dem Platz! Mit sportlichen Grüßen Volker Mai 3 Aufstellung Dropkick 27/2015 Augen sagen mehr als Worte - dieser Mann hat aber auch etwas zu sagen! Seite 06 Bei unserem Turnier in Mechtersen lachte mal wieder nicht nur die Sonne! Seite 16 Der Betreuer! Ihm widmen wir gleich 2 kleine Geschichten zum Nachdenken. Seite 14 Dropkick 27/2015 • Kommentator Verkappter Sechser mit Offensivdrang So sieht dieses Mal unser Fohlentrainer aus... Ja, die Zeiten ändern sich! Seite 30 Inhalt 3 Aufstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anpfiff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommentator: Verkappter Sechser mit Offensivdrang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 >> Olaf Wollny 6 Der Betreuer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 luenesport.de-Feldturnier 2015. . . . . . . . . 16 Fußballsprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Rechtschreibung mal ganz groß. . . . . . . . 26 Fußballer eklären die Welt . . . . . . . . . . . . . 28 2 Buden gegen Mönchengladbach . . . . . . . . >> Sammy Volder 44 Ein bunter Fußballstrauß . . . . . . . . . . . . . . 50 Hoch lebe das Ehrenamt!. . . . . . . . . . . . . . 56 Der Betreuer: Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Noch eine kleine Zeitreise . . . . . . . . . . . . . 62 Die Taktiktafel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Bilder: Köpfe, nichts als Köpfe . . . . . . . . . 66 über glorreiche Zeiten beim SVI . . . . . . . . Abpfiff: Manchmal, da schaut man ganz schön sparsam, wenn man als Jugendtrainer die taktischen Fähigkeiten seiner Spieler betrachtet. U10, Kleinfeld, 6 Mann draußen, einer im Tor - da ist die Aufstellung eine klare Sache. Denkste! Denn Kevin, der gerade eingewechselt werden soll, kennt alle Taktik-Kniffe im 7er-Bereich. Kevin: „Ich spiele dann wieder Sechser, oder?“ Trainer: „Nein, du spielst rechter Verteidiger.“ Kevin: „Aber ich spiele doch immer Sechser.“ Trainer: „Wir haben noch nie mit einem Sechser gespielt, wo spielt der denn bei uns?“ Kevin: „Hinten rechts in der Abwehr, zwischen Mittelfeld und Sturm!“ Trainer: „Okay, dann spielst du ab heute den verkappten Sechser mit Offensivdrang und Zug in die Defensive.“ Ja, unser Fußball wird immer moderner, denn ab der 4. Kreisklasse geht es mit der Viererkette los, dazu zwei Sechser, eine halbe 9 im Sturm, dazu verkappte Mittelfeldspieler. Es wird verschoben, gekontert, gepresst und umgeschaltet - Weltklasse, was die Jungs alles können! SIMPLY CLEVER Ein ehemaliger Landesliga-Trainer liebt diesen modernen Fußball, er hat eine klare Meinung: „Ich kann dieses Wort „Umschaltspiel“ nicht mehr hören! Gewinnt einer den Ball und läuft damit in Richtung gegnerisches Tor, dann ist das gleich „Umschaltspiel“, „Konter“ oder ein „Solo“. Mit diesen ganzen Fachgesimpel und der Entwicklung der fußballspezifischen Klugscheißerbegriffe kann ich nichts anfangen! Wenn einer in der 2. Kreisklasse oder auch Landesliga von Umschaltspiel spricht, dann kriege ich Pickel. Niemand ist taktisch so ausgebildet, dass er das „Pressing“ spielt, um anschließend umzuschalten. Beim Handball gibt es eine schnelle Mitte, beim Basketball ein Fast Break, beim Eishockey ein Powerplay… und beim Fußball muss es auch etwas geben. Wahnsinn, was durch die Medien vorgegeben wird, damit aus einem Spiel zwischen 22 (mehr oder weniger begabten) Kickern ein blumig umschriebenes Event wird. Hast du solche Worte früher auf dem Bolzplatz gehört?“ Warum kann ich diesen Mann nur so gut verstehen? SO COOL WAR DIE STADT NOCH NIE. 67 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Vorschau auf die nächste Ausgabe . . . . . >> Christian Lübberstedt 30 Top-Torjäger Oktober 2015 . . . . . . . . . . . . 38 Eine kleine Zeitreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Blau-Weiß für die Ewigkeit. . . . . . . . . . . . . uns Jetzt bei ren. h fa e Prob Abbildung zeigt Sonderausstattung Interview • Dropkick 27/2015 Dropkick 27/2015 • Interview Da lächelt Olaf Wollny in die Kamera - irgendwie hat er sich in den vergangenen 25 Jahren kaum verändert. Der 46-Jährige hält in der Kreisliga immer noch seine Knochen hin - okay, der Montag ist dafür die Hölle, aber Schmerzen ist Wollny gewohnt. Dieses Bild entstand im September 2015 vor dem Spiel gegen den TuS Reppenstedt. Wir haben auch ein Bild von Wollny nach den 90 Minuten, aber das ersparen wir unseren Lesern lieber... >> Olaf Wollny (TuS Erbstorf) Zwei eiskalte Buden gegen Borussia Mönchengladbach! 6 Interview • Dropkick 27/2015 Dropkick 27/2015 • Interview Den 27. Mai 1998 wird Olaf Wollny (46) nie vergessen. An diesem Tag spielte der Transportunternehmer ganz groß auf - und das gegen seine große Liebe! Olaf Wollny spielte auf dem Sportplatz in der Goseburg gegen seinen Lieblingsklub Borussia Mönchengladbach, schoss zwei Buden, legte ein Tor auf - Weltklasse! Zur Profikarriere hat es trotzdem nicht gereicht, aber dafür kann der Linksfuß 1000 und 1 Geschichte über den Fußball erzählen. Und er verlor nie ein Spiel, traf in fast jedem Match doppelt - und natürlich war früher die Kameradschaft viel besser... Und er muss noch in diesem Monat eine Menge Geld in die Hand nehmen, denn er wird sich neue Bolzer kaufen - werden es die letzten Treter sein? Ein Interview, das man nur allzu gerne führt. Olaf, für dich gibt es doch nur den TuS Erbstorf, oder bist du auch für andere Klubs gestartet? Wollny Der TuS Erbstorf ist mein Heimatverein, aber ich habe auch für die SV Eintracht Lüneburg, VfL Lüneburg, FC Lüneburg und TSV Adendorf gespielt - und überall war es schön! Mit wem hast du denn beim TuS Erbstorf angefangen - und wie lief das erste Spiel ab? Wollny Typen wie Carsten Kümmel, Jörg Dröge und Jens-Peter Martern waren mit am Start, die meisten davon kennt man gar nicht mehr. Und unser Trainer war Willy Kümmel, das war eine harte Schule. 1979 ging es in der 7er D-Jugend auf dem halben Feld los. An mein erstes Spiel erinnere ich mich nicht mehr, aber wir haben bestimmt gewonnen! Ehrlich gesagt standen wir in der Jugend immer im Mittelfeld der Tabelle, selten oben. Und wir bekamen meistens klare Klatschen gegen den Lüneburger SK. Warte! In der C-Jugend haben wir gegeneinander gespielt, da da gab es ein 2:2 gegen deinen TSV Mechtersen/Vögelsen - und da hattet ihr eine Menge Glück gehabt! Was war dein schönstes Erlebnis mit einem deiner Klubs? Wollny (5 Minuten starrer Blick und krause Stirn) Der Ligaerhalt mit der SV Eintracht Lüneburg 1992/93! Wir spielten in der Niedersachsenliga, Trainer war Hartmut Lenz. Alle hatten uns als Absteiger gehandelt, dazu fragte man sich, was ich in dieser Liga wolle. Und was passierte? Als Solostürmer schoss ich 5 Tore, nur Georg Knacke hatte 9 Treffer mehr, davon waren aber die meisten Elfmeter. Ich hatte mit Heiko und Jörn Sieben aber auch geniale Passgeber. Zwei Spieltage vor Saisonende hatten wir den Ligaerhalt in der Tasche - die Party danach war legendär! Und was war dein schönstes Tor? Wollny Puh, du stellst Fragen, alle meine Tore waren schön. Im Ernst: Ich erinnere mich an ein Spiel in 8 Küsten. Wir lagen mit dem VfL Lüneburg 0:1 zurück, mussten aber gewinnen, warum auch immer. Und in der Nachspielzeit habe ich zwei Buden gemacht, wir gewannen mit 2:1 und die Party ging ab. Und zwei Jahre später lagen wir in der Bezirksklasse in Wriedel 0:3 hinten, mussten mindestens einen Punkt holen, um die Relegation zur Bezirksliga zu packen. Und wir schafften doch tatsächlich noch ein 3:3, auch hier knipste ich. In der Relegation verloren wir allerdings gegen Neuenkirchen. Und wie schaut es mit dem Kopfballspiel aus? Wollny Das war echt mal meine Stärke, aber heute springe ich lieber nicht mehr richtig hoch und hin, denn 7 Nasenbeinbrüche reichen, oder? Mit 46 Jahren noch Kreisliga beim TuS Erbstorf - wie fühlt sich der Montag nach einem Spiel an? Wollny Neunzig Minuten sind eigentlich nicht mehr machbar, denn dann habe ich bis Mittwoch Schmerzen, Donnerstag habe ich zum ersten Mal keine Attacken. Aber trotzdem gehe ich am Dienstag zum Training - so wie es sich gehört! Mein Rücken ist dann fertig, dazu die Knie und die Knöchel - die Sonntagnacht ist immer ein Traum. Und am Montag sind die ersten Schritte grausam. Ich war erst wieder beim Arzt, der sagte mir, mein Körper wäre 10 Jahre älter - aber alles ist gut, gibt ja schöne Prothesen... Mal ehrlich: Warum tust du dir das noch an? Wollny Ich bin glühender Anhänger des TuS Erbstorf, schließlich bin ich dort aufgewachsen. Ich musste feststellen, dass durch unergründliche Absagen manchmal nur 12 oder 13 Mann beim Spiel sind. Also habe ich angeboten, wenn Bedarf ist, dass ich helfe. Ich bin jetzt jeden Sonntag im Stand By-Modus, aber das habe ich auch so gewollt. Hört sich so an, als ob nicht alle das Wort „Teamsport“ verinnerlicht haben - was war denn nun wirklich früher besser? Wollny Ich habe mich schon einen Tag vorher auf das Training oder auf ein Spiel gefreut, für mich gab es nichts anderes als Fußball. In der D-Jugend bekamen wir unser Trikot mit nach Hause, das habe ich Freitag schon gern nach der Schule angezogen, sogar darin Olaf Wollny (links) kurz vor seiner Einwechslung. Die SV Eintracht Lüneburg lag zurück, nur noch 3 Minuten waren zu spielen - natürlich drehte Olaf Wollny die Partie noch - so gaukeln es ihm zumindestens seine Erinnerungen vor. Mit wem hast du beim VfL Lüneburg zusammen gespielt? Wollny Wir waren eine richtig gute Mannschaft. Thomas Oelkers und Markus Burzlaff waren die Trainer, dazu Spieler wie Andreas Münch, Andreas Zeidler, Holger Armbruster, Heino Reents, Nils Onken oder Jozo Jozic - das waren alles klasse Typen. Wer waren in den vergangenen 36 Jahren deine besten Trainer? Wollny Da muss ich aufpassen, denn ich darf niemanden vergessen. Günther Pape war einfach hervorragend. Ihn hatte ich beim TuS Erbstorf als Coach. Er spielte früher 2. Liga und in der Niedersachsenauswahl - dieser Mann konnte auf eine unnachahmliche Art erklären und vormachen, einfach wunderbar! Mit ihm waren wir sehr erfolgreich, wir waren in der Kreisliga mal 16 Spiele ungeschlagen. Ein erfahrener und toller Trainer. Von ihm hörte ich zum ersten Mal etwas vom Dreieckspiel, dazu wurde das Spiel in die Breite gezogen. Hartmut Lenz, Thomas Oelkers und Werner Eisele waren auch wunderbar, alle drei habe ich menschlich wie sportlich gern um mich gehabt. Aber natürlich habe ich von allen Trainern etwas gelernt. Linker Hammer, aber wozu hast du den rechten Fuß? Wollny Zum Stehen! Aber warte, wenn ich richtig in mich gehe, dann habe ich auch damit den einen oder anderen Treffer erzielt. 9 Interview • Dropkick 27/2015 geschlafen - ich habe für den Fußball gebrannt. Heute ist die Einstellung anders, ich habe mich gegenüber dem Teamsport verpflichetet gefühlt. Ich kann Spieler nicht verstehen, die zu Saisonbeginn zusagen, dann ständig absagen, alles andere wichtiger ist oder die einfach gar nicht erscheinen. Dann muss man auch mal ehrlich zu sich sein und tiefer spielen. Und auch nach dem Spiel kann man ruhig mal eine halbe Stunde im Vereinsheim verbringen - das tut gar nicht weh! Für mich ist das Vereinsheim immer ein Kommunikationszentrum gewesen, auch für die Fans. Aber heute ist eben alles hektischer und unübersichtlicher geworden. Dropkick 27/2015 • Interview Okay, jetzt noch eine kleine Zeitreise. Was sagt dir das Datum 27. Mai 1998? Wollny (lacht) Wenn ich den Tag vergesse, dann ist es zu spät! An diesem Tag habe ich gegen Borussia Mönchengladbach gespielt! Ich habe mich für 1.000 Mark eingekauft, die ich aber später zurück bekam. Damals spielte ich beim TuS Erbstorf, war einer von drei Gastspielern, die beim FC Lüneburg mitspielen durften. Auf dem Sportplatz in der Goseburg waren 1.500 Zuschauer, bei der Borussia spielte noch Stefan Effenberg mit. Ihm nahm ich sogar den Ball ab, sprintete los, Effe musste sich noch umdrehen - und hatte mich nach 6 Metern eingeholt. Aber egal, ich schoss 2 Tore, eins ge- gen Robert Enke, der ja leider verstorben ist. Dazu habe ich eine Vorlage zu einem Tor gegeben - ein einmaliges Erlebnis. Ich weiß noch als Gladbachs Peter Nielsen sagte: „So Jungs, jetzt strengen wir uns aber mal ein wenig an.“ Und schon bekamen wir 4 Tore in 7 Minuten. Auch nach dem Spiel war es schön, ich konnte sogar das Trikot von Michael Klinkert abstauben, das bewahre ich heute noch auf.“ (Siehe Foto links) Und was sagt dir das Jahr 1986? Wollny Oje, da kommen ganz harte Erinnerungen hoch. Mannschaftsfahrt mit der A-Jugend der SV Eintracht Lüneburg nach Lloret de Mar - die erste Fahrt, die weiter ging als bis zum Reihersee. Da habe ich meine erste böse Erfahrung mit Sangria gemacht. Und es war eine ewige Busfahrt von Hamburg nach Spanien. Ein wunderbares Erlebnis, dazu haben Klaus Knupper, Andreas Gryzewatz und Norbert Frie für unser leibliches Wohl gesorgt. Und auch das Team war mit tollen Typen gespickt: Christoph Langenbucher, Jörn Putensen, Andreas Schwarz. Und du warst do auch dabei! Anmerkung der Redaktion: Ja, unsereins war auch da- 10 bei. Und was haben wir gelernt? Bacardi-Flaschen in Spanien haben einen Plastik-Ausgießer. Den muss man nicht mit einem Messer aufbrechen, um an den Inhalt zu kommen, einfach mal den Verschluss zur anderen Seite drehen, dann fließt der edle Tropfen. Ha, und auf der Fahrt haben wir dir den Spitznamen „Kranich“ verpasst - erinnerst du dich? Wollny Da haben wir doch am Strand Fußball gespielt. Der Ball kam, ich habe volley abgezogen, der Ball landete im Meer. Leider hatte das Wasser nur 5 Grad... Also T-Shirt aus, beide Arme hoch und ab in das Wasser. Da sahen meine Arme wohl wie Flügel aus. Lass uns lieber aufhören, sonst platzen noch alte Wunden auf. Was möchtest du uns als allerletzte Weisheit noch mit auf den Weg geben? Wollny Es hilft alles nichts, ich muss noch mal in die Stadt und neue Fußballschuhe kaufen. Die wollte ich mir eigentlich ersparen, aber wie es aussieht, muss ich meine alten Knochen doch noch einige Male hin halten. Meine alten Treter sind fertig. Aber eins kann ich versprechen: Es wird das letzte Paar sein! 11 Interview • Dropkick 27/2015 12 13 Der Betreuer 14 So sieht er aus, der typische Betreuer einer Mannschaft: Beide Hände voll mit Getränkeflaschen, oft auch noch den Arztkoffer unter dem Arm - ohne ihn geht eigentlich gar nichts. Denn er ist natürlich auch für die Trikots zuständig, sorgt für die Pausengetränke, nicht selten füllt er den Spielberichtsbogen aus und ist die gute Seele des Teams. In vielen Vereinen wird der Betreuer sehr ehrenvoll behandelt, aber wie immer gibt es auch Ausnahmen. Der Betreuer des Dahlenburger SK, auch GG genannt, ist nicht gemeint. Folgende Szene gibt es immer wieder zu bewundern: Ball im Aus, einige Spieler kommen angerannt, die eindringliche Bitte: „Trinken, schnell, Mann!“ Sofort wirft der Betreuer ihnen Flaschen zu, die Spieler nuckeln daran wie Babys, werfen sie auf den Rasen und widmen sich dem Spiel zu. Der Betreuer sammelt mit einem säuerlichen Lächeln die Flaschen ein. Gern auch genommen: Ein Spieler kommt angerannt, will etwas trinken, leider hat er eine leere Flasche erwischt. Kommentar: „Mann, warum ist die Flasche alle, wozu haben wir einen Betreuer, hier klappt ja gar nichts!“ Und wie das mit den Trainigsjacken abläuft, das ist grandios: Die Spieler werfen die Klamotten irgendwo hin, ein riesiger Haufen liegt auf der Bank oder dem Rasen, der Betreuer sammelt die Sachen ein - ein Traumjob! Und wenn dann ein Spieler ausgewechselt wird, er seine Trainingsjacke sucht, gleich meckert, weil er die im Haufen nicht findet, dem Betreuer dafür eine verpult, ja dann schlägt das Betreuerherz gleich noch viel höher! 15 luenesport.de Feldturnier 2015 • Dropkick 27/2015 Das Lieblings-Karnickel wurde gerupft War das wieder ein traumhaftes Turnier! Am 3. Oktober gingen 12 Teams in Mechtersen an den Start, spielten um Ruhm und Ehre. Mittendrin unser Lieblingskarnickel von Fußbutter 09, das aber mächtig gerupft wurde... Trotzdem hatten sein Team und er eine Menge Spaß, denn bei 20 Grad, Sonnenschein, kalter Limo, Würstchen und Kuchen lässt es sich leben! Dazu gab es grandiose Szenen zu sehen - auf und neben dem Platz. Und jedes Team sahnte nach dem Turnier ab, die Mettwürste hatten es in sich. Wir sind uns sicher: auch 2016 wird wieder gespielt. Wir haben ein paar Impressionen am Start, wie immer gilt: Bilder sagen mehr als Worte! 16 17 18 19 20 21 22 23 Ideal zum Renovieren Dropkick 19/2014 • Rubriktitel praktisch, vielseitig, modern und edel Fußballsprüche FIORDO Fliese Holzoptik mit antibakterieller Oberfläche Microban® FIORDO Atelier DALI, beige 20 x 90,5 x 1,1 cm FIORDO Atelier MONET, grau 20 x 90,5 x 1,1 cm Sonderpreis anstatt 39,95 €/m2 jetzt für nur „Ich mache dem Schiri aber keinen Vorwurf, denn das Flutlicht war nicht wirklich hell, dazu war es windig, geregnet hat es auch und der Platz war minimal gekreidet - da kann man so etwas schon mal übersehen.“ „Die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt: Ich wünsche mir, dass es keinen offenen Schlagabtausch gibt, sondern eine Partie, in der wenigstens bei uns eine Taktik zu erkennen ist. Aber da muss ich gerade selbst etwas schmunzeln...“ „Ja, das 3:2 für Mechtersen war leider klares Abseits. Da gab es beim Assistenten vermutlich nur Schonkost zum Frühstück oder er war zu lange auf dem Swutsch am Samstag. Dabei haben wir extra 2 Stunden später angefangen, aber die Inkubationszeit war anscheinend zu kurz und dann gibt es einen lahmen Flügel.“ „Wäre die Anspannung mit der zum Wochenende immer wiederkommenden Nervosität, Kribbeln im Magen und dem dazugehörenden Toilettengang usw. nicht mehr vorhanden, sollte man überlegen, ob man noch mit Herz und Leidenschaft dabei ist.“ FIORDO Atelier DALI 24,95 FIORDO Atelier MONET €/m2 SCHOMBURG ASODUR-LE WARMUP Fußbodenheizung Leichtestrich für Verlegung von Fliesen auf alten Holzdielenböden. Verbrauchskosten von weniger als 50,- € pro Jahr. Verlegung der Heizschlangen je nach Bedarf. FIORDO LS 300 g Laminiertes Feinsteinzeu 300 x 100 cm, 3 mm stark alten Duschrückwänden Ideal zur Modernisierung von chenbereich. oder Fliesenspiegeln im Kü „Wird jemand auf jeden Fall fehlen? Die Frage sollte wohl lauten: „Wird jemand auf jeden Fall da sein?“ Ja, ich denke Biggy Wotschel im Tor - vielleicht aber auch nicht.“ *Alle Preise inkl. MwSt., ab Lager Lüneburg. Gültig bis 31.10.2015 und nur solange Vorrat reicht. 24 hagebaumarkt gartencenter Mölders & Scharff Baucentrum GmbH & Co. KG Lüneburg-Rettmer · Lüneburger Str. 7 · Tel: 04131/7005-0 mit hagebau-kompaktmarkt 25 www.moelders.de Rechtschreibung mal GROSS geschrieben Es ist immer wieder ein Traum, wenn man sich mal auf sein Rad schwingt, durch die Region fährt und die Sportplätze abklappert, um schöne Impressionen zu finden. Hier mal wieder ein absolutes Prachtexemplar. Ja, früher wurde auf Rechtschreibung richtig wert gelegt! Nein, wir bilden uns nicht ein alles richtig zu schreiben, aber hier sieht man mal einen Grund dafür, warum die neue Rechtschreibung eingeführt wurde. Wir meinen nicht das Buckel-S, wer sich den Text auf beiden Schildern etwas genauer anschaut, der wird mindestens 3 Rechtschreibfehler finden - viel Spaß! 26 27 So wird man gern als Derbysieger vom gegnerischen Trainer gelobt Prost! Fußballer erklären die Welt „Wobei man auch sagen muss, dass Reppenstedt wahnsinnig viel in dieses Spiel investiert hat - vor, während und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst recht nach dem Spiel bis kurz vor Montag!“ Bescheidenheit ist dir Tugend eines guten Trainers - auch in der 2. Kreisklasse: Ein Trainberjob kostet manchmal richtig Nerven, vor allem, wenn man scheinbar gegen eine Wand spricht: „Da stehst du in der Kabine, erzählst und erklärst, die Taktiktafel glüht, jeder weiß was er tun soll und nach 1 Minute fällt das 0:1. Da kann man sich nur noch hinsetzen und überlegen was man in der Halbzeitpause sagen soll - oder was man trinkt...“ So einAuswärtsspiel kann trotz einer deutlichen Niederlage schmecken - wenn man 4 Euro 50 dabei hat. „Im Hinspiel gab es richtig was an die Mütze. Klick klack, da war das Spiel schon früh entschieden. Toller Ausflug! Aber wenigstens die Bratwurst war lecker – und hat nur 1,50 Euro gekostet. Da habe ich mir vor lauter Frust gleich drei Stück gegönnt!“ 28 Ihr Fachmann aus Gellersen „Was wir noch holen wollen? Klare Antwort: aus 9 Spielen möchte man 27 Punkte holen. Wenn wir das schaffen, dann haben wir alles richtig gemacht. Wenn es nur 26 werden, dann ist das auch okay.“ Kein Wunder, wenn bei manchen Vereinen die Zielvorgaben nicht einfach zu erfüllen sind: „Wir dürfen uns keine weiteren Ausfälle von Führungsspielern erlauben und müssen weiter im Training Gas geben und hart arbeiten, um unser Ziel, den Nichtabstieg, zu verhindern.“ Ja, es gibt Trainer , die sprühen nur so vor Optimismus: „Was sich in den vergangenen Wochen verändert hat? Das Wetter! Ansonsten ist bei uns weiterhin alles grau und trist! Und das ist noch positiv ausgedrückt!“ So kann man seine Personalsorgen auch blumig umschreiben: „Rein optisch sieht der Kader überdurchschnittlich gut aus, da bekommt die eine oder andere Lady schon mal Feelings im Maschinenraum, wenn die Jungs in ihren engen Trikots und kurzen Hosen auflaufen. Personaltechnisch dagegen sieht´s da schon anders aus“ 29 Fohlentrainer • Dropkick 27/2015 Dropkick 27/2015 • Fohlentrainer Christian Lübberstedt (SV Eintracht) Blau-Weiß für die Ewigkeit! Christian Lübberstedt ist einer dieser Menschen, die ihre Freizeit gern als Jugendtrainer verbringen. Der 39-jährige Firmenkundenberater bei der AOK Niedersachsen trainiert die U8 der SV Eintracht Lüneburg, Sohnemann spielt natürlich mit. Und er hat auch die Altliga der SVE unter seinen Fittichen - die sind manchmal schlimmer als die U8... Und der HSVFan grätscht natürlich auch selbst dem Ball hinterher, als eisenharter Verteidiger kennt er kein Pardon. Ansonsten ist er aber ein ganz netter Typ, wie dieses Interview beweist. Da lächelt Christian Lübberstedt in die Kamera. Dieses Bild entstand für unser großes Ehrenamtsplakat, denn darauf hat sich der Einträchtler einen schönen Platz verdient! Christian Lübberstedt (re.) mit seinen Jungs von der Hasenburg. Links steht Cotrainer Alexander Behlau. Christian, wann und warum bist du beim Jugendtraining eingestiegen? Lübberstedt Im Sommer 2014 hat man sich im Verein vom Jugendtrainer meines Sohnes getrennt. Die Verantwortlichen kannten mich und wussten, dass mein Sohn mitspielt. Und schon hatte ich meine zweite Mannschaft, die ich betreue. Zur damaligen Zeit war ich schon verantwortlich für die Alte Herren. Ich hab mir gedacht, schlimmer kann es nicht werden… Warum engagierst du dich im Jugendfußball? Lübberstedt Ich finde es einfach toll, wenn Kinder einem Mannschaftssport nachgehen. Und damit das funktioniert muss jeder ein bisschen mit anpacken. Wie viele Stunden nimmt das Amt in der Woche in Anspruch? Lübberstedt Im Frühjahr/Sommer etwa 6 Stunden, im Herbst/Winter ca. 3 Stunden pro Woche. 30 Wie ist es, wenn der Sohnemann mit dabei ist? Lübberstedt Zum Glück habe ich mit Alexander Behlau einen sehr guten Co-Trainer, der diese Thematik super auffängt und aufpasst, dass er weder Vor- noch Nachteile hat. Ist er nicht die „ärmste“ Sau des Teams, weil er dir immer gefallen muss? Lübberstedt Ja, das ist er. Zumindest, wenn es nach meiner Frau geht. So manches Mal denke ich mir, dass er es eigentlich besser kann, denn zuhause im Garten trifft er ja auch schließlich Gartenlampe und Hüttenfenster immer ganz genau… Und schön mal Taubstummentreff mit Sohnemann nach einer Niederlage gehabt? Lübberstedt Kommt vor (da bin ich ganz ehrlich). Letzten Endes bin ich aber froh, dass er einfach Bock auf Fußball hat. Das war immer mein Wunsch. Jetzt ist er fast schon ein bisschen zu Fußballverrückt. 31 SIMPLY CLEVER Fohlentrainer • Dropkick 27/2015 Diskussionen am Abendbrottisch wegen Spiel/Training – kommt das vor? Lübberstedt Ja, da steigt dann aber noch meine Frau mit ins Geschehen ein. 5 Minuten gefragt wird, wann wir ein Spiel machen.. Und wie enden diese Gespräche meistens? Lübberstedt Immer positiv! Am Ende lachen wir alle herzlich. Wie viel Einfluss hast du auf die Spieler, wenn der Ball rollt? Lübberstedt Eigentlich haben die Kinder die Ansage, dass das die einzigen 40 Minuten sind, wo sie nicht auf ihre Eltern hören brauchen, sondern nur auf uns. Es klappt noch nicht ganz, aber immer besser... Was macht dir besonders viel Spaß mit den Jungs? Lübberstedt Wir haben eine echt tolle Truppe, die fast immer vollzählig beim Training ist. Und fast alle wollen gerne was lernen. Das finde ich toll. Was ist im Umgang mit den Jugendlichen wichtig? Lübberstedt Sie müssen Spaß haben, alles andere ist nicht so wichtig. Am besten ist es, wenn sie dich als Kumpel, Seelsorger, Schuhe-zu-Binder und als Trainer sehen. Was kann man sich gar nicht erlauben? Lübberstedt Man muss schon sehr feinfühlig sein. Die Kinder haben ganz sensible Antennen und dann muss man schnell reagieren. Deshalb finde ich es wichtig, dass man nicht wie ein Choleriker an der Linie herumschreit. Mit wem diskutiert man öfter: Eltern oder Kinder? Lübberstedt Mein Co-Trainer und ich haben schon das eine oder andere graue Haar dazu bekommen. Und da diskutiert man auch schon mal abends länger über Whatsapp... Welche Ausrede kannst du nicht mehr hören? Lübberstedt Ja, aber ich wollte doch gerade.... Und über welche Ausrede konntest du herzhaft lachen? Lübberstedt Ich dachte, wir hatten heute Hitzefrei. Anstatt zum Training bin ich lieber ins Freibad gefahren... Wie viele Jungs können beidfüßig spielen? Lübberstedt Immerhin schon zwei bis drei, aber das werden bestimmt noch mehr. Wie sieht dein Training aus? Lübberstedt Wir trainieren 2-mal die Woche, fast nur mit Ball. Da mein Cotrainer und ich keinen Trainerschein haben, musste natürlich sehr viel Fachliteratur her. Aber mittlerweile sind wir ein sehr gutes Team und die Jungs sind zufrieden. Auch wenn spätestens nach 32 Wie sehr leidest du an der Außenlinie? Lübberstedt Sehr - reicht das als Antwort? SO COOL WAR DIE STADT NOCH NIE. Wie wichtig ist der Teamsport für die Kids und Jugendliche? Lübberstedt Sehr wichtig! Das habe ich jetzt gerade wieder bei der Einschulung meines Sohnes gesehen, dem das durch das Kennen der anderen Kinder deutlich leichter gefallen ist, als anderen. Sind die Spieler heute umgänglicher, als du es in dem Alter gewesen bist? Lübberstedt Kann ich nicht sagen, aber ich war immer ein ganz umgänglicher Junge... Wie wichtig ist das Verlieren beim Fußball? Lübberstedt Das ist eine schwierige Frage. Ich konnte schon als Kind nicht verlieren. Mensch-ärgeredich-nicht war für mich der Super-Gau. Aber natürlich müssen die Kinder das lernen. Gewinnen oder verlieren ist gerade in den jüngeren Jahrgängen nicht so wichtig. Ich finde das „Wie“ ist entscheidend. Wird im Jugendfußball zu viel Wert auf Leistung und Erfolg gelegt? Lübberstedt Man entwickelt ja auch einen gewissen Ehrgeiz. Und auch die Kids sind mittlerweile so weit, das sie lieber gewinnen als verlieren. Aber der Spaß muss im Vordergrund stehen. Wie schwierig ist es, die guten und etwas schwächeren Spieler bei Laune zu halten? Lübberstedt Bei uns geht es noch. Wir haben 11 Kinder in unserer Mannschaft und wir nehmen zum Spiel 9 Kinder mit. So gibt es nicht so viele enttäuschte Gesichter. Jeder Spieler, der im Kader ist, wird auch im Spiel eingesetzt. Was möchtest du den Jungs neben dem Platz mit auf den Weg geben? Lübberstedt Das sie jeden Tag noch etwas Neues dazulernen können. uns Jetzt bei ren. h fa e Prob Abbildung zeigt Sonderausstattung Der ŠKODA Citigo Cool Edition. Zum Shoppen, zum Restaurant oder in die angesagtesten Clubs – mit diesem Sondermodell machen Sie immer eine gute Figur. Erleben Sie die Vorzüge seiner manuellen Klimaanlage, des Musiksystems Funky, von DAB+ und der Anschlussvorbereitung für Move&Fun. Bringen Sie die Coolness zurück in die Stadt mit einer Probefahrt. 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Jetzt müssen sie das nur noch selbst erkennen, und wir müssen sie in die richtige Richtung lenken. Erkennst du dich manchmal an der Linie nicht wieder? Lübberstedt Nach Spielen hole ich mir meistens ein Feed-Back von meinem Cotrainer, dazu von meiner Frau. Bisher gab es da noch keine Ausfallerscheinungen. Dankeschön an unsere Eltern aussprechen. Sie motivieren die Kinder bei den Spielen, haben auch eine tolle Gemeinschaft und lassen uns bei unserer Arbeit komplett in Ruhe und reden uns auch überhaupt nicht rein. Das haben wir bei anderen Mannschaften schon anders gesehen... Wie schwierig ist es auf und neben dem Platz immer Vorbild zu sein? Lübberstedt Manchmal muss man schon nochmal darüber nachdenken, wie man es sagt und wie man sich verhält. Wie schwer ist es für die Jungs, Alltag und Fußball unter einen Hut zu bringen? Lübberstedt Da gibt es schon mal Tage, wo der ein oder andere Spieler schon etwas müde wirkt von der Schule. Aber im Großen und Ganzen stecken die Jungs das gut weg. Nach unseren Einheiten werden sie wohl ganz gut schlafen. Was magst du an deiner Mannschaft ganz besonders? Lübberstedt Die Truppe ist einfach toll. Alle wollen sie was lernen. Und wenn man sieht, was sie für einen riesen Sprung gemacht haben in den letzten Monaten, dann motiviert das noch mehr. Was muss man mitbringen, um bei euch auf der Hasenburg dabei zu sein? Lübberstedt Man muss Bock auf Fußball haben und was lernen wollen. 34 Dropkick 27/2015 • Fohlentrainer Was macht den Trainerjob manchmal richtig schwer? Lübberstedt Wenn man mit den Jungs im Kreis sitzt und was erzählen will und nebenan spielt ein andere Mannschaft. Da komme ich mir immer vor wie ein Lehrer, der am Montagmorgen um 8:15 Uhr zu seinen Schülern spricht. Muss man in der heutigen Zeit als Trainer ein halber Psychologe sein? Lübberstedt Ja, definitiv! Das kenne ich aber von meiner Altliga. Dementsprechend bin ich optimal vorbereitet! Was bringt dich auf 180? Lübberstedt Da gibt es einiges. Da belassen wir es mal lieber bei den berühmten – Kein Kommentar -. Bekommst du auch viel geschenkt (sinnbildlich gemeint), oder gibst du mehr? Lübberstedt Da überwiegen absolut die Geschenke. An der Stelle möchten wir auch gerne ein riesen Wie schwer fällt es manchmal, wenn man einen Spieler mitteilen muss, dass es nicht reicht? 35 Fohlentrainer • Dropkick 27/2015 Lübberstedt Leider bin ich jemand, der es immer gerne jedem Recht macht. Daher fällt es mir sehr schwer. Bisher haben wir aber immer eine Lösung mit den Eltern und dem jeweiligen Spieler gefunden. Kannst du in der Kabine auch mal laut werden? Lübberstedt Ja! Bisher haben die Jungs das aber noch nicht kennen gelernt. Muss man auch ein wenig „verrückt“ sein, um sich so zu engagieren? Lübberstedt Definitiv ja! Aber an der Stelle möchte ich mich bei meinem Co-Trainer Alex Behlau bedanken. Wir beide sind ein Top-Team und solange es noch Spaß macht, werden wir dieses „Verrückte“ leben. Welche Fußballweisheit musst du uns noch mitteilen? Lübberstedt Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage! (Franz Beckenbauer). Bild oben: Christian Lübberstedt (links) mit seiner 2. Mannschaft, die er nebenbei noch mitbetreut. Nicht selten stellt er sich die Frage, ob die U8 nicht doch vernünftiger ist... Links sehen wir ihn als strahlenden Abwehrspieler der SV Eintracht. Das Bild ist von 2009 - wirklich verändert hat er sich nicht, oder? 36 Der Top-Torjäger im Oktober 2015 Tevin Amberge (mit Schirmmütze) hatte es in der Vergangenheit nicht immer nur leicht. Immer wieder warfen Verletzungen den Offensivmann des TuS Reppenstedt zurück. Auch tut er sich mit dem Verwerten von Torchancen nicht immer leicht, so dass man die Trainerbank des Kreisligisten schon mal stöhnen hört. Doch am 4. Oktober 2015 hatte Tevin Amberge es allen gezeigt, da platzte der Knoten mit einem lauten Knall! Sein TuS Reppenstedt gewann an diesem Tag mit 4:2 gegen den TV Neuhaus. Und wer knipste alle 4 Buden für den TuS? Natürlich Tevin Amberge! Für viele war diese Ausbeute eine Überraschung, aber nicht für uns! Denn einen Tag zuvor 38 verzauberte uns Tevin bei unserem Feldturnier in Mechtersen mit seinem Team Missit United. Er machte 12 Buden, legte mindesten 15 Dinger auf, war der überragende Mann bei dem Turnier. Okay, nun haben wir ein wenig geschummelt, denn seine Mannschaft riss gar nichts, landete knapp unter den Top 10. Aber das Turnier war garantiert trotzdem der Auslöser für die Leistungsexplosion des Stürmers. Der Bitte seines Trainers Stephann Hiller können wir leider nicht nachkommen, er würde es gern sehen, wenn wir mindestens 6 Turniere im Halbjahr machen, sein Schützling immer dabei ist. 39 Eine kleine Zeitreise • Dropkick 27/2015 Eine kleine Zeitreise Junge, wie die Zeit doch vergeht! In den vergangenen Jahren haben sich doch einige Bilder angesammelt - wie Menschen sich doch (nicht) verändern... Wir haben wieder mal ein wenig in unserer Schatztruhe gestöbert und Prachtexemplare an das Licht gebracht. Wie immer gilt: Bilder sagen mehr als 1.000 Worte! 40 41 42 43 Dropkick 27/2015 • Interview Interview • Dropkick 27/2015 >> „Semir“ Sammy Voloder (SV Ilmenau) Es gibt immer eine Verlängerung! Schaut man Semir „Sammy“ Voloder auf die Beine, dann hat man das Gefühl, Pierre Littbarksi (echte Fachmänner kennen diesen Mann, oder?) steht vor einem: O-Beine, durch die ein Ball locker durchfliegen könnte! Nicht nur daran kann man erkennen, dass der noch 33-Jähirge den Fußball seit jüngster Kindheit liebt. Der Mittelfeldmann des SV Ilmenau gibt immer alles, auf ihn kann sich sein Trainer verlassen - auch der Vereinswirt. Doch der bekennende und leidende HSV-Fan gibt auch neben dem Platz immer alles. Der Produktionsmitarbeiter hat schon einige Vereine durchlaufen, in Melbeck scheint er seine FußballRuhestätte gefunden zu haben, denn hier passt alles für ihn. Wir hakten nach Sammy, bei welchen Vereinen hast du bisher gespielt? Voloder VfL Lüneburg, Lüneburger SK, Lüneburger SV und SV Ilmenau. Seit wann rennst du dem Ball hinterher – und warum? Voloder Seit ich denken kann, ich glaube, außer Fußball habe ich in meiner Kindheit gar nichts anderes gesehen oder gewollt. Kannst du dich noch an dein erstes Match erinnern? Voloder Ganz schwach, ich glaube, da haben wir haushoch verloren. Deshalb sind die Erinnerungen wohl auch so verblasst. Dein bisher größter sportlicher Erfolg? Voloder Vize-Niedersachsen-Meister in der Jugend beim Lüneburger SK. Und die Meisterschaft beim SV Ilmenau, das war schon großes Kino! Und nicht zu vergessen der Tunnel gegen den Profi Tomasz Waldoch im Oldstar-Spiel des LSK gegen Schalke 04. Warum spielst du beim SV Ilmenau? Voloder Ich mag das Umfeld, die Fans und die Bierpreise sind stabil! Wie würdest du dein Team beschreiben? Voloder Jung und dynamisch, bis auf Benny Tillack und mich, die aber trinkfester werden muss. Sammy Voloder am Ball. Ja, bei dieser hautengen Ballführung blüht das Herz einies jeden Trainers auf! Dieses Bild entstand im Sommer 2015, als Voloder mit dem SVI beim TSV Gellersen gewann. 44 Was geht neben dem Platz so ab? Voloder Da ich derzeit nicht mehr spiele (verletzt), ist es auf dem Platz ruhig geworden. Und zuhause glüht die Spielekonsole. Was kannst du beim Fußball nicht ertragen? Voloder Das Meckern gegenüber dem Schiedsrichter… Satte 3 Grad, Schneeregen – wie motiviert gehst du zum Training? Voloder Gar nicht, aber wenn im Training Feuer drin ist, dann merkt man das Wetter gar nicht mehr. Wo trifft man dich in der Freizeit? Voloder Bei der Arbeit, zuhause oder auf dem Fußballplatz. Du wirst nicht aufgestellt – wie reagierst du? Voloder Ganz gelassen, denn wenn ich merke die Jüngeren sind besser und fitter, dann muss ich es so hinnehmen. Und was für Mucke magst du? Voloder R&B Soul, dazu Schlager auf den Dorfpartys. Über was kannst du herzhaft lachen? Voloder Über alles, da ich ein lustiger Mensch bin. Dein Lieblingsspruch? Voloder Junge, hol eine Kiste! Was kannst du in der Kabine nicht mehr hören? Voloder Denkt dran: der letzte Spieler fegt die Kabine aus! 45 Interview • Dropkick 27/2015 Dein erster Gang nach dem Abpfiff führt wohin? Voloder Wenn ich es schaffe 90 Minuten zu spielen – also ohne Platzverweis oder Verletzung, dann genehmige ich mir eine große Apfelschorle mit viel Schaum in der Kabine. Niederlage in letzter Sekunde – wie reagierst du? Voloder Dann ärgere ich mich maßlos! Wie reagierst du auf böse Fouls? Voloder Die gehören ganz klar nicht zum Fußball. Kannst du auf dem Feld auch ein Stinkstiefel sein? Voloder Immer, aber nur gegenüber dem Schiedsrichtern… Da hatte ich die vorherige Frage, was ich beim Fußball nicht mag, wohl nicht so ganz optimal beantwortet, oder? Quälst du dich gern beim Training? Voloder Nur beim Abschlussspiel. Gel in den Haaren, Stutzen über die Knie, bunte Schuhe – wie sieht das bei dir aus? Der Mittelfeldmann des SVI ist sich für keine Defensivarbeit zu schade. Hier lauert er auf einen Eckball des Gegners. Schade, seine schönen Beine sieht man auch auf diesem Bild nicht wie gewünscht! 46 Interview • Dropkick 27/2015 Dropkick 27/2015 • Interview habe ich drei Buden gemacht! Kabinenansprache – hörst du wirklich die ganze Zeit konzentriert zu? Voloder Eigentlich schon, denn man nimmt immer eine wichtige Info mit, dazu ist die Ansprache bei uns auch manchmal witzig. Und bei welchem Satz schaltest du ab? Voloder Ich schalte nie ab! 1:1, 92. Minute, Elfmeter für deinen SV Ilmenau – schießt du? Voloder Nein, dafür bin ich zu alt. Bei meiner Treffsicherheit überlasse ich einem anderen Spieler den Vortritt. Was möchtest du uns als allerletzte Fußballweisheit noch mitteilen? Voloder Habt viel Spaß am Fußball. Und immer dran denken: ein Spiel dauert 90 Minuten, danach geht die Verlängerung im Vereinsheim weiter. Und noch schöne Grüße an alle Fußballfreunde, Mitspieler, Trainer, Familie und Leser. Hier ein Bild aus glücklichen Kindertagen! Nein, dieses Bild haben wir 2004 gemacht, da war Sammy knapp 24 Jahre jung. Verändert hat er sich kaum, oder? Ja, Sammy Voloder kann natürlich als Techniker auch Halle spielen! Hier schaut er (ganz rechts) und einige Mitspieler hoch konzentriert auf das Feld, sie sind top motiviert, werden gleich in das Spiel kommen und alles geben. Okay, wir wollen ehrlich sein! Als dieses Bild entstand, da lag der SVI bei seinem eigenen Turnier 0:4 hinten, es waren noch 30 Sekunden zu spielen - die Blicke könnte man also eher als „entgeistert“ beschreiben... Voloder Bunte Schuhe ja, für den Rest bin ich zu alt. Bei einiges Mitspielern sieht das natürlich ganz anders aus. Kannst du auch mit links abziehen? Voloder Passspiel ist möglich, für den Rest ist die Verletzungsgefahr zu groß! Was ist von der Aufstiegsrelegation 2015 hängen geblieben, in der ihr den Aufstieg in die Landesliga verpasst habt? Voloder Eigentlich nicht viel. Trotz der Niederlage im 1. Spiel gegen Borstel/Sangenstedt haben wir eine gute Saison gespielt. Aber dieses Mal klappt es mit dem Aufstieg, oder? Voloder Wir werden es versuchen, aber die Bezirksliga ist sehr ausgeglichen. 48 5:0-Sieg – was geht an diesem Abend noch ab? Voloder Kommt drauf an wann wir spielen. Sonntags geht nicht mehr viel. Spielen wir an einem Freitag oder Samstag, dann gemütliches Beisammensein. Und was machst du nach einer bitteren Pleite? Voloder Gemütliches Beisammensein und Apfelschorle mit Schaum genießen. Kabinenhocker oder schnell zu Hause? Voloder Eher Kabinenhocker. Was würdest du gern beim Fußball abschaffen – und warum? Voloder Tape an den Stutzen, weil es keinen Sinn macht. Auch mal mehr als 1 Tor in einem Spiel erzielt? Voloder Letzte Saison gegen den SV Rosche 49 Ein bunter Fußballstrauß • Dropkick 27/2015 So schön ist unser Fußball Seit Juli rollt wieder der Ball, die Emotionen kochen schon wieder hoch - da kann man nur vor lauter Freude auf den Auslöser drücken. Wir haben ein paar Impressionen eingefangen - ja, so schön kann unser geliebter Fußball sein! 50 51 Ein bunter Fußballstrauß • Dropkick 27/2015 52 53 Ein bunter Fballstrauß • Dropkick 27/2015 54 Dropkick 24/2015 • Ein bunter Hallenfußballstrauß 55 s nicht möglich! Danke, dass ihr alles gebt damit der Ball rollt. EHRENAMT Vielen Dank für die großartige Unterstützung ! Hoch lebe das EHRENAMT Ohne das Ehrenamt wäre vieles nicht möglich! Danke, dass ihr alles gebt damit der Ball rollt. ke, dass ihr alles gebt damit der Ball rollt. Was für eine grandiose Aktion! Luenesport.de suchte unsere Ehrenamtlichen, um ihnen ein Gesicht zu geben - und weit über 200 Ehrenamtliche konnten wir für die Aktion gewinnen. Dank unserer Sponsoren und Privatsponsoren durften wir unsere guten Seelen der Vereine fotografieren, werden 2 Plakate produzieren, die man spätestens ab der Hallensaison im Dezember bewundern kann. Bisher gab es 2 Fototermine im Lüneburger Autohaus Plaschka, am 14. November folgt der 3. Termin, dann haben wir hoffentlich fast alle gesponserten Ehrenamtlichen geknipst. Kai Strasburger Jochen Gellert Markus Heidbrock Jan Thielert Peter Moldenhauer Marco Schulze Manuel Gomoll Bernd Lesko Anne Heuer Dieses Bild kleinen AusschnittLüneburger eines Plakates, auf der nächsten gibt es - soNeetze wird am Ende einESV Plakat aussehen, natürlich viel größer! MTV Treubund Lbg.zeigt nur einen FC Heidetal SK SV Eintracht Lbg. DoppelseiteVastorfer SK einen Dummy TuS Lüneburg VfL Lüneburg TuS Brietlingen Oliver Frey TuS Neetze Jens Niemann Dynamo Lüneburg Reiner Schmidt TuS Reppenstedt Constanze Binder SV Ilmenau Gottfried Piesker TSV Mecht./Vög. Kai Strasburger MTV Treubund Lbg. Jochen Gellert FC Heidetal Markus Heidbrock Lüneburger SK Jan Thielert SV Eintracht Lbg. Peter Moldenhauer Vastorfer SK Marco Schulze TuS Neetze Manuel Gomoll ESV Lüneburg Bernd Lesko VfL Lüneburg Anne Heuer TuS Brietlingen Hartmut Wiebuch SV Scharnebeck Christian Lübberstedt SV Eintracht Lbg. Christian Röhling NFV Lüneburg Holger Bruch VfL Lüneburg Harald Breese TSV Adendorf Aline Schönsee SV Eintracht Lbg. Jens Alpers SV Ilmenau Jens Sommer ESV Lüneburg Nico Fabian TuS Brietlingen Dennis Stehr TuS Neetze Tevin Amberge TuS Reppenstedt Enrico Kliche TSV Bardowick Martin Wieke Lüneburger SK Tilo Schneidereit TSV Gellersen Andreas Schultz TuS Erbstorf Victoria Reinecke SV Eintracht Lbg. Matthias Ravens MTV Wittorf Holger Klaschus TuS Hohnstorf Malte Luhmann MTV Handorf Henner Sabellek TuS Brietlingen Roman Kalex TSV Adendorf Hartmut Michaelis MTV Handorf Matthias Heidbrock TuS Erbstorf Charlotte Zöphel SV Eintracht Lbg. Gerd Hank TSV Mecht./Vög. Andreas Hellmig SV Karze Andreas Ahlert Lüneburger SV Amelie Hess VfL Lüneburg Joschka Schiller ESV Lüneburg Andreas Vogel TSV Gellersen Rüdiger Sperber TuS Hohnstorf Björn Harneit SV Scharnebeck Michael Ladwig FC Heidetal Lars Vogt TuS Neetze Jan Thielert Jens Sommer SVESV Eintracht Lbg. Lüneburg Frank Wolfrath ESV Lüneburg Claudia Meyer SV Göhrde Heinz Hansen SV Wendisch Evern Karl-Heinz Buchhorn TSV Mecht./Vög. Tevin Amberge Rainer Beister Charlotte Zöphel SC Lüneburg TuS Reppenstedt SV Eintracht Lbg. Andreas Trilk TuS Neetze Ahlert Timo Diekjobst 56 Andreas Lüneburger SV TSV Bardowick Leszek Siergiej Vastorfer SK Dirk Wohler Dynamo Lüneburg PeterNico Moldenhauer Fabian Vastorfer SK TuS Brietlingen Christian Bachthaler TuS Barskamp Nicole Maack TSV Bardowick Detlef Mahnke VfL Lüneburg Heinz-Jürgen Steinfels MTV Treubund Lbg. Enrico Kliche Maximilian Boelter Oliver Vogt Hank Gerd SV Eintracht Lbg. SV Wendisch Evern TSVMecht./Vög. Bardowick TSV Siegfried Hartwich TuS Reppenstedt AmelieDemir Hess Metay VfL TSVLüneburg Gellersen Andre Jurgasch SV Ilmenau Marco Schulze Dennis Stehr TuS Neetze Christina Schulz Timo Diekjobst Manuel Gomoll Tevin Amberge ESVReppenstedt Lüneburg TuS Metay Demir Nico Dieterich SV Ilmenau TSV Bardowick TSV Gellersen TSV Bardowick Lars Knupper SV Wendisch Evern Michael Keil SV Ilmenau Frank Dühring SV Scharnebeck Susanne Stehr MTV Handorf Mario Bergmann TSV Gellersen Ulrich Brockhöft FC Heidetal Martin Wieke Dustin Auth Andreas Hellmig ESV Lüneburg Lüneburger SV Karze SK Wolfgang Ries SV Ilmenau Stefan Geissbühler FC Heidetal Meike Kahle SV Ilmenau Joschka Schiller Nico Dieterich ESV Bardowick Lüneburg TSV Tilo Schneidereit Tobias Helwig Andreas Ahlert FC Heidetal TSV Gellersen Lüneburger SV Olaf Schlünzen TuS Erbstorf Hans-Jürgen Schulze TuS Neetze Malte Windt TuS Brietlingen Andreas Vogel Lars Knupper Gellersen SVTSV Wendisch Evern Dirk Höbermann SV Ilmenau Bernd Lesko Enrico Kliche VfL Lüneburg TSV Bardowick Andreas Köhlbrant TuS Hohnstorf Hendrick Hansen TSV Bardowick Heiner Schneeler MTV Wittorf Andreas Schultz Beug AmelieAndré Hess TuS Barskamp TuSLüneburg Erbstorf VfL Friedhelm Kremonke MTV Handorf Marco Reschke TuS Neetze RüdigerKöhlbrant Sperber Andreas TuS Hohnstorf Anne Heuer Martin Wieke TuS Brietlingen Lüneburger SK Celina Böhm SV Eintracht Lbg. Jürgen Preuß TSV Bardowick Annegret Wozny NFV Lüneburg Linda Kunzelmann SV EIntracht Lbg. Rudolf Gerbers MTV Wittorf Maic Alpers TuS Barendorf Victoria Reinecke Markus Jasker Joschka Schiller TuS Barskamp SVESV Eintracht Lbg. Lüneburg David Keese TuS Barendorf Daniela Schöning SV Karze Wolfgang Morzik TuS Erbstorf Olaf Schmidt TuS Reppenstedt Björn Harneit Hendrick Hansen SV Scharnebeck TSV Bardowick Hartmut Wiebuch Tilo Schneidereit SVTSV Scharnebeck Gellersen Renaldo Ennullat Philip Kowalewski Ralf Köllmann SV Scharnebeck Uwe Fabel TuS Barskamp Friedrich Janiesch SV Göhrde Florian Norbisrath SV Eintracht Lbg. Mark Körperich TuS Barendorf Roman Gerth TuS Hohnstorf Christopher Mehl TSV Bardowick Christian Lübberstedt Andreas Schultz SV TuS Eintracht Lbg. Erbstorf VfB Goseburg TSV Gellersen Matthew Forker ESV Lüneburg Matthias Schramm TSV Adendorf Karsten Wardatzky MTV Treubund Lbg. Markus Vick TSV Bardowick Marcus Niedling ESV Lüneburg Martin Einert TuS Barskamp Matthias Jonas Griesche Ravens Andreas Vogel Ulrich Giesler MTV Treubund Lbg. TSV Adendorf MTVGellersen Wittorf TSV Michael Bitschkat TuS Erbstorf Carsten Schöning SV Karze Michael Celina Ladwig Böhm Heidetal SVFC Eintracht Lbg. Holger Hagen Marckmann RüdigerKlaschus Sperber SV Eintracht Lbg. TuS Hohnstorf Dennis Brüggmann STV Artlenburg Matthias Arndt TSV Adendorf Wilfried Metz TuS Barskamp Lars Vogt Jürgen Preuß TuSBardowick Neetze TSV Maurice Steinkamp TuS Barskamp Thorsten Heinatz TuS Reppenstedt Ralf Köllmann Victoria Reinecke SV Eintracht Scharnebeck SV Lbg. Christian Bauer Thorsten Sasse TuS Barendorf SC Lüneburg Steffen Mittmann MTV Treubund Lbg. Gisela Hoffmann Thomasburger SV Florian Norbisrath Norman Findorff Björn Harneit TuS Neetze SVSVEintracht Lbg. Scharnebeck Katharina Knief ESV Lüneburg Manfred Sönnichsen SV Göhrde Stefanie Labitzke TSV Mecht./Vög. Christopher Mehl57 Renaldo Ennullat TSV VfB Bardowick Goseburg Ein bunter Hallenßballstrauß • Dropkick 26/2015 Hoch lebe das EHRENAMT Ohne das Ehrenamt wäre vieles nicht möglich! Danke, dass ihr alles gebt damit der Ball rollt. Oliver Frey TuS Neetze Jens Niemann Dynamo Lüneburg Reiner Schmidt TuS Reppenstedt Constanze Binder SV Ilmenau Gottfried Piesker TSV Mecht./Vög. Kai Strasburger MTV Treubund Lbg. Jochen Gellert FC Heidetal Markus Heidbrock Lüneburger SK Jan Thielert SV Eintracht Lbg. Peter Moldenhauer Vastorfer SK Marco Schulze TuS Neetze Manuel Gomoll ESV Lüneburg Bernd Lesko VfL Lüneburg Anne Heuer TuS Brietlingen Hartmut Wiebuch SV Scharnebeck Christian Lübberstedt SV Eintracht Lbg. Christian Röhling NFV Lüneburg Holger Bruch VfL Lüneburg Harald Breese TSV Adendorf Aline Schönsee SV Eintracht Lbg. Jens Alpers SV Ilmenau Jens Sommer ESV Lüneburg Nico Fabian TuS Brietlingen Dennis Stehr TuS Neetze Tevin Amberge TuS Reppenstedt Enrico Kliche TSV Bardowick Martin Wieke Lüneburger SK Tilo Schneidereit TSV Gellersen Andreas Schultz TuS Erbstorf Victoria Reinecke SV Eintracht Lbg. Matthias Ravens MTV Wittorf Holger Klaschus TuS Hohnstorf Malte Luhmann MTV Handorf Henner Sabellek TuS Brietlingen Roman Kalex TSV Adendorf Hartmut Michaelis MTV Handorf Matthias Heidbrock TuS Erbstorf Charlotte Zöphel SV Eintracht Lbg. Gerd Hank TSV Mecht./Vög. Andreas Hellmig SV Karze Andreas Ahlert Lüneburger SV Amelie Hess VfL Lüneburg Joschka Schiller ESV Lüneburg Andreas Vogel TSV Gellersen Rüdiger Sperber TuS Hohnstorf Björn Harneit SV Scharnebeck Michael Ladwig FC Heidetal Lars Vogt TuS Neetze Christopher Mehl TSV Bardowick Maurice Steinkamp TuS Barskamp Frank Wolfrath ESV Lüneburg Claudia Meyer SV Göhrde Christian Bachthaler TuS Barskamp Nicole Maack TSV Bardowick Christina Schulz SV Ilmenau Timo Diekjobst TSV Bardowick Metay Demir TSV Gellersen Nico Dieterich TSV Bardowick Lars Knupper SV Wendisch Evern Andreas Köhlbrant TuS Hohnstorf Hendrick Hansen TSV Bardowick Celina Böhm SV Eintracht Lbg. Jürgen Preuß TSV Bardowick Renaldo Ennullat VfB Goseburg Philip Kowalewski TSV Gellersen Matthew Forker ESV Lüneburg Matthias Schramm TSV Adendorf Christian Bauer TuS Barendorf Thorsten Sasse SC Lüneburg Heinz Hansen SV Wendisch Evern Karl-Heinz Buchhorn TSV Mecht./Vög. Detlef Mahnke VfL Lüneburg Heinz-Jürgen Steinfels MTV Treubund Lbg. Michael Keil SV Ilmenau Frank Dühring SV Scharnebeck Susanne Stehr MTV Handorf Mario Bergmann TSV Gellersen Ulrich Brockhöft FC Heidetal Heiner Schneeler MTV Wittorf Annegret Wozny NFV Lüneburg Linda Kunzelmann SV EIntracht Lbg. Rudolf Gerbers MTV Wittorf Karsten Wardatzky MTV Treubund Lbg. Markus Vick TSV Bardowick Marcus Niedling ESV Lüneburg Martin Einert TuS Barskamp Steffen Mittmann MTV Treubund Lbg. Gisela Hoffmann Thomasburger SV Rainer Beister SC Lüneburg Leszek Siergiej Vastorfer SK Oliver Vogt SV Eintracht Lbg. Maximilian Boelter SV Wendisch Evern Wolfgang Ries SV Ilmenau Dustin Auth ESV Lüneburg Olaf Schlünzen TuS Erbstorf Tobias Helwig FC Heidetal Dirk Höbermann SV Ilmenau André Beug TuS Barskamp Maic Alpers TuS Barendorf Markus Jasker TuS Barskamp David Keese TuS Barendorf Jonas Griesche MTV Treubund Lbg. Ulrich Giesler TSV Adendorf Dennis Brüggmann STV Artlenburg Hagen Marckmann SV Eintracht Lbg. Katharina Knief ESV Lüneburg Norman Findorff TuS Neetze Andreas Trilk TuS Neetze Dirk Wohler Dynamo Lüneburg Siegfried Hartwich TuS Reppenstedt Andre Jurgasch SV Ilmenau Stefan Geissbühler FC Heidetal Meike Kahle SV Ilmenau Hans-Jürgen Schulze TuS Neetze Malte Windt TuS Brietlingen Friedhelm Kremonke MTV Handorf Marco Reschke TuS Neetze Daniela Schöning SV Karze Wolfgang Morzik TuS Erbstorf Olaf Schmidt TuS Reppenstedt Michael Bitschkat TuS Erbstorf Carsten Schöning SV Karze Matthias Arndt TSV Adendorf Wilfried Metz TuS Barskamp Manfred Sönnichsen SV Göhrde Stefanie Labitzke TSV Mecht./Vög. 58 Ralf Köllmann SV Scharnebeck Uwe Fabel TuS Barskamp Friedrich Janiesch SV Göhrde Florian Norbisrath SV Eintracht Lbg. Mark Körperich TuS Barendorf Roman Gerth TuS Hohnstorf Thorsten Heinatz TuS Reppenstedt 59 Fohlentrainer • Dropkick 24/2015 Der Betreuer: Teil II Ja, der Betreuer hat vor dem Spiel alle Hände voll zu tun (siehe Seite 14). Doch dem nicht genug, nicht selten ist er auch für die Trikots zuständig. Während die Spieler ihrem Trainer im Vereinsheim lauschen, wird in der Kabine alles vorbereitet: Trikots hinlegen, Spielbälle aufpumpen, Obstkorb zubereiten und Getränke anmischen. Am Ende der einstündigen Prozedur entsteht dann ein ähnliches Bild, das es beim SV Wendisch Evern zu bewundern gibt - so wie in vielen anderen Kabine von der Regionalliga bis zur 4. Kreisklasse. Und dann kommen auch schon die Helden des Spiels in die Kabine, sie ziehen sich um, der Betreuer erhält ein gütiges Lächeln - alles fein. Leider hatte es an diesem Spieltag aus Kübeln geregnet, dazu wurde die Partie auch noch verloren. Die Spieler sind gefrustet, streifen die Trikots, Hosen und Stutzen ab, werfen diese, natürlich nicht auf die richtige Seite gedreht, auf einen großen Haufen. Wohl dem, der dann einen Betreuer hat, der die Sachen einsammelt, umdreht und auch noch wäscht. Leider hat nicht jedes Team einen Betreuer... Und dann liegen die Trikots nicht selten auch noch am Montag, Dienstag und Mittwoch auf dem Haufen, stinken vor sich hin. Irgendwann erbarmt sich jemand die Trikots einzusammeln. Und was fragt sich dieser Typ? „Warum haben wir vor der Saison eigentlich einen Plan ausgearbeitet, auf dem steht, wer die Trikots wann mitzunehemen hat?!“ Zeitreise • Dropkick 22/2014 Eine kleine Zeitreise Dropkick 19/2014 • Rubriktitel Die Taktiktafel Es geht doch nichts über eine Taktikschulung! Da stehe ich als Jugendtrainer in unserer Kabine, 20 Jungs schauen mich erwartungsvoll an (hoffe ich zumindestens), sie wollen die allerletzten Fußballweisheiten lernen. Eigentlich können sie ja schon alles, die Playstation und Videoanalysen der Profis lassen grüßen. Heutiges Thema: Wie stelle ich mich optimal auf, um den Platz des Feldes voll zu nutzen? Vorgabe 1: Es gibt 1 Torwart, 8 Feldspieler = 9er-Feld. Vorgabe 2: Wir spielen mit 1 Torwart, 3 Abwehrspieler, 4 Mittelfeldspieler und 1 Stürmer. Überhaupt kein Problem, fast alle Finger gehen hoch, um die Spieler mit dicken Punkten auf der Tafel „auflaufen“ zu lassen. Zack, innerhalb von 10 Sekunden sind die 9 Punkte eingezeichnet - Respekt! Okay, ich sehe das Spielfeld nicht ganz optimal ausgenutzt, auch die Positionen sind etwas eigenwillig verteilt. Doch die Jungs sind pfiffig, denn auf meine Frage, was die 4 dicken Punkte in der Mitte sollen, gibt es eine klare Antwort: „Wir haben gerade ein Tor geschossen und laufen in unsere Hälfte zurück!“ 64 65 Abpfiff Köpfe, nichts als Köpfe - unsere Ehrenamtlichen! Vorschau In der nächsten Ausgabe, Mitte/Ende Dezember 2015, zu sehen und zu lesen: Aline Schönsee Olaf Schmidt Malte Windt Katharina Knief Matthias Arndt Impressum Herausgeber Volker Mai Verlag und Redaktion Ja, manchmal kann man nur noch die Hände vor das Gesicht schlagen - wir auch... luenesport.de Igelweg 6 a, 21360 Vögelsen E-Mail: [email protected] Tel.: 04131 / 6 20 85 Chefredaktion Volker Mai [email protected] Redaktion Markus Wolansky Daniel Meyer Lektorat Dennis Brüggmann Grundpflege Behandlungspflege Hilfe im Haushalt Vermittlung Individuelle Leistungen Beratung rund um die Pflege Matthias Ravens Michael Keil Franziska Meyer Was wird uns dieser Trainer zu sagen haben? Wir sind gespannt! Gestaltung luenesport.de Anzeigenvertrieb Volker Mai, Markus Wolansky [email protected] Fotos Volker Mai, Daniel Meyer, Frank Wolfrath Marco Reschke Amelie Hess Holger Bruch 66 Renaldo Ennullat Steffen Mittmann 11 Freunde müsst ihr sein - doch wie eng halten die Jungs wirklich zusammen. Wir werden es klären! Celina Böhm Ulrich Brockhöft Roman Kalex Tilo Schneidereit Thorsten Sasse Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1/2010 vom 1. April 2010 Bezugsbedingungen Dropkick erscheint alle zwei Monate kostenlos online. Sämtliche Texte und Bilder sind urheberechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von luenesport.de. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos können nicht zurückgeschickt werden. Manchmal hängen die Köpfe richtig tief - wir richten sie wieder auf! Ihr findet uns auch bei Facebook unter luenesport.de