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Gemeindebrief - Kirchenregion Neubrandenburg

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Kirchenregion Neubrandenburg Gemeindebrief Verena von Samson, Eph. 2,19 Friedensgemeinde St. Johannisgemeinde St. Michaelsgemeinde Emmaus-Kirchengemeinde Staven Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin Herbst 2016 Oktober/ November Kirchenregion Neubrandenburg Kontakte/ Impressum Friedensgemeinde Pastor Christian Finkenstein Semmelweisstraße 50 17036 Neubrandenburg M.: 0162 - 6 78 02 73 Tel.: 03 95/ 7 07 18 93 neubrandenburg-friedensgemeinde @elkm.de St. Johannis Pastor Ralf von Samson, Große Wollweberstr. 1, 17033 NB Tel.: 03 95/ 707 17 48 [email protected] Pastorin Christina Jonassen 2. Ringstraße 203, 17033 NB Tel.: 0395 / 57 06 88 23 [email protected] St. Michael Pastor Jörg Albrecht Straußstraße 8-10a, 17034 Neubrandenburg Tel.: 03 95/ 4 69 18 40 [email protected] Internet: www.kirche-neubrandenburg.de Inhalt/ Editorial/ Kontakte ................................. 2 Geistliches Wort ..................................................... 3 Themen ................................................................... 4 + 5 - Das Vater unser - „Aller Diener sein“ Aus der Region ...................................................... 6-8 - Konzert und Ausstellung - Wo Menschen sich begegnen - Die Madonna auf der Mondsichel Kirchenmusik ......................................................... 9 Kinder und Jugend ................................................ 10 + 11 Diakonie ................................................................. 12 Pflegestärkungsgesetz II – Was verändert sich? Gemeinsame Veranstaltungen ............................ 13 Andere Gottesdienste ........................................... 14 Gottesdienste ......................................................... 15 - 16 Die Kirchengemeinden Friedensgemeinde ................................................. 17 - 19 St. Johannis ............................................................. 20 - 22 St. Michael .............................................................. 23 - 25 Emmaus-Kirchengemeinde Staven......................... 26 + 27 KG Wulkenzin-Weitin .............................................. 28 + 29 Service ..................................................................... 30 Sponsoren ............................................................... 31 Nachgedacht .......................................................... 32 Emmaus-Kirchengemeinde Staven Pastor Martin Doß Rossower Str. 25, 17039 Staven Tel.: 03 96 08/ 200 21 [email protected] Editorial Wulkenzin-Weitin Pastorin Erika Gebser Alter Damm 48 17039 Wulkenzin Tel.: 03 95/ 5 82 34 42 [email protected] Impressum: Ausgabe 32, Herbst 2016 Herausgeber: Kirchengemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg Verantwortlich: Regionalpastor Jörg Albrecht Redaktionskreis: Jörg Albrecht, Christian Finkenstein, Ralf von Samson, Erika Gebser, Martin Doß, Ingo Schreiber, Christina Jonassen, Titelbild: Verena von Samson Druck: P & P Printmanagement Auflage: 6500 Exemplare Berichte und Artikel, die in der Winterausgabe erscheinen sollen, bitte bis zum 20. September 2016 bei der Redaktion einreichen. E-mail: [email protected] Kurzfristige Terminänderungen können vorkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis. 2 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, dann liegt hoffentlich ein schöner Sommer hinter Ihnen und ein farbenfroher Herbst vor Ihnen. Er ist ja nicht nur grau, der Herbst, auch wenn seine kirchenjahreszeitlichen Themen oft eher nachdenklich sind. Das spiegelt sich auch in diesem Gemeindebrief wider. Etwas ganz Wichtiges kommt in diesem Herbst dazu: die Kirchengemeinderatswahlen. Alle sechs Jahre dürfen Sie mitbestimmen, wer in Ihrer Kirchengemeinde besondere Verantwortung übernehmen soll. Lassen Sie sich diese große Chance nicht entgehen. Auch der Gemeindebrief thematisiert diese Wahlen noch einmal. Daneben finden Sie vieles, was gemeinsam veranstaltet wird oder uns wenigstens verbindet. Versäumen Sie auch nicht, auf die Seiten der anderen Gemeinden zu blättern, woanders gibt es oft ganz anderes, das auch gut und interessant ist. Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Erika Gebser Geistliches Wort D ie letzte Strophe der Lieder zum Kirchenjahresende im Evangelischen Gesangbuch (154,6) ist von Jürgen Henkys gedichtet und wird leider kaum einmal gesungen: „Mit allen Heilgen beten wir dich an. Sie gingen auf dem Glaubensweg voran und ruhn in dir, der unsern Sieg gewann! Halleluja! Halleluja!“ Mir scheint, wir Evangelischen haben es wohl noch immer ein wenig schwer mit den Heiligen – zu sehr und zu lange sind sie ja doch katholisch und zu groß ist die Sorge, in theologische Schieflage zu geraten, ließen wir uns zu weit mit ihnen und auf sie ein. Dabei sind da sehr besondere und beachtliche Leute darunter: • Ein Martin, der um Christi willen den Waffenrock ablegt und vorerst sogar der kirchlichen Karriere glatt entgehen will… • Ein Georg, der in tiefer christlicher Gesinnung sich an Drachen und andere Biester wagt… • Ein Christophorus, dem es gar nicht peinlich ist, die Grenzen eigener Kraft und Macht zu registrieren und zu akzeptieren… • Eine Elisabeth, die alles riskiert und ihrem Ethos der Nächstenliebe rückhaltlos treu bleibt… • Eine Mutter Teresa, die den Schmutz der Slums nicht scheut in der Nachfolge des Gekreuzigten… • All die Frauen und Männer in den 2000 Jahren Christentumsgeschichte, die ihren Glauben nicht verraten haben – auch nicht angesichts ihnen drohender Gewalt… Ich finde es schön und hilfreich, dass mir (fast) täglich solche Glaubensvorbilder im Heiligenkalender begegnen und mich ermahnen, wenn meine kleine private Feigheit sich meldet und meine Bequemlichkeit jammert, weil vielleicht Einsatz nötig wäre oder Behelligung dräut…. Und auch darüber bin ich sehr froh, dass die wichtigste evangelisch – lutherische Bekenntnisschrift, die Confessio Augustana – das Augsburger Bekenntnis von 1530 - in ihrem Artikel 21 „Vom Dienst der Heiligen“ (vgl. EG S. 1573) Selbigen Ehre und Würde gibt: Weil das Gedenken an die Heiligen unseren Glauben stärkt und ihr Wirken Beispiel und Vorbild ist für uns im Alltag. Daher plädiere ich für eine Ausweitung der staatlichen Feiertagsregelungen den 1. November betreffend: Auch Evangelische können, dürfen und sollen „Allerheiligen“ als bedeutsamen kirchlichen Festtag begehen. Christian Finkenstein 3 Thema Kirchenregion Neubrandenburg Thema: Vater Unser Geheiligt werde Dein Name Jeder Mensch trägt einen Namen. Kaum etwas gehört so sehr zu mir. Wenn mein Name gerufen wird, fühle ich mich angesprochen. Wer sich über meinen Namen lustig macht, trifft meine Gefühle tief. Mein Name, das bin ich. Da, wo die Menschen meinen Namen kennen, da fühle ich mich gesehen und angenommen. A uch Gott trägt einen Namen. Ich kann Gott ansprechen wie eine Person. Statt einer diffusen Kraft, die irgendwie „da“ ist, stehe ich einem DU gegenüber. Ich kann zu Gott in Beziehung treten. Die Bibel erzählt im Zweiten Buch Mose, wie Gott seinen Name offenbart: Mose findet am Berg Horeb einen brennenden Dornbusch. Der steht in Flammen, verbrennt aber nicht. An diesem Ort begegnet Mose dem lebendigen Gott. Der ist zwar vor seinen Augen verborgen, spricht aber mit deutlicher Stimme zu ihm. Mose erhält den Auftrag, die versklavten Israeliten aus Ägypten zu führen. Mose fragt nach, wer ihn da beauftragt. So erfährt er den Namen Gottes: „Ich bin, der ich bin“ – Jahwe. In der Hebräischen Bibel werden aus Ehrfurcht vor Gott nur die vier Buchstaben geschrieben: JHWH. So wie ich mich angesprochen fühle, wenn mein Name genannt wird, so ist es auch mit Gott in der Hebräischen Bibel: Wer im Gebet Gott mit Namen anspricht, erlebt: Gott hört auf mich und wendet sich mir zu. Wie jede Beziehung lebt auch das Verhältnis Gott–Mensch von der Achtung vor dem Gegenüber. Darum gebietet das zweite Gebot: Du sollst den Namen des HERRn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Niemand soll den Namen Gottes für den eigenen Vorteil und zum Schaden anderer einsetzen. Ausgeschlossen auch, sich über den Namen Gottes lustig zu machen und so Gott zu beschämen. Diese Ehrfurcht vor Gott und seinem Namen prägt das Gebet und den Alltag der jüdischen Religion bis heute: Gott ist heilig und sein Name ist heilig. Im absoluten Gehorsam gegenüber dem Gebot vermeiden es jüdische Gläubige, den Namen Gottes auszusprechen. Stattdessen verwenden sie andere Worte, die Gott loben und preisen, wenn sie aus der Bibel vorlesen oder beten, wie: der Herr, der (heilige) Name, der Ewige. Dieser Brauch findet sich auch in unserer Bibel: Überall, wo der Name Gottes in der Hebräischen Bibel geschrieben steht, wird mit 4 DER HERR übersetzt. Jüdische Gebete aus der Zeit der ersten Christinnen und Christen beginnen häufig damit, dass der Name Gottes gelobt und gepriesen wird. Auch das Gebet, das Christus seine ersten Schülerinnen und Schüler gelehrt hat, beginnt so: Geheiligt werde Dein Name. Wenn mir etwas heilig ist, dann habe ich Hochachtung davor und gehe sorgsam damit um. So eröffnet das christliche Gebet mit einem Lob und einer Bitte zugleich. Zum einen lobe ich Gott, indem ich sage: „Du, mein Gott, bist für mich heilig, wertvoll, großartig und besonders“. Zum anderen bitte ich: „Gott, sorge Du dafür, dass in dieser Welt die Menschen mit Achtung und Bewunderung von Dir reden.“ Das Vaterunser beginnt also mit einer Absage an die Tendenz, Gott vor den eigenen Karren zu spannen. Wenn ich Gottes Namen heilig halte, hüte ich mich davor zu sagen: „Im Namen Gottes befehle ich euch, dies und das zu tun“. Auch werde ich mich zurückhalten, das Leben anderer zu zerstören und dies mit dem Hinweis auf Gott zu verbrämen. Wer im Namen Gottes tötet oder Terror verübt, der verhöhnt Gott. Martin Luther weist darauf hin, dass die Bitte im Vaterunser vor allem ein Griff an die eigene Nase ist: In der Taufe haben Christinnen und Christen den Namen Gottes bekommen. Sie sind seine Kinder. Wie vom Verhalten der Kinder auf die Eltern geschlossen wird, so ist es auch mit Gott und dem Menschen. Was ich als Christin, als Christ tue, das fällt auf Gott selbst zurück. Der Name Gottes wird geheiligt, so Luther, wenn „das Wort Gottes lauter und rein gelehrt wird und wir auch heilig, als die Kinder Gottes, danach leben“. Also, wenn ich in Ehrfurcht von Gott rede und in Liebe mit meinen Mitmenschen und mir selbst umgehe. Weil es aber eine Herausforderung ist und das ganze Leben über bleibt, bittet das Vaterunser, dass Gott selbst dabei hilft, seinen Namen zu heiligen. Martin Doß Thema „Aller Diener sein“ Oder: Wozu braucht man eigentlich Kirchenälteste? Z wölf Jahre ist es her, da fragte mich unser damaliger Pastor Borchert, ob ich mir vorstellen könnte, für den Kirchgemeinderat zu kandidieren. In dem Gedanken erzogen, dass christlicher Glaube keine Privatangelegenheit sei, sondern immer auch die Mitmenschen – und da vor allem die Mitchristen im Blick haben sollte, habe ich damals „ Ja!“ gesagt. „Ich“ - das bedeutet in meinem Fall: Ertlinde Fritz, 53 Jahre alt, Physiotherapeutin von Beruf und in Neubrandenburg geboren und aufgewachsen. Die Arbeit im Kirchengemeinderat hat mich von Anfang an fasziniert. Es finden sich dort Leute mit unterschiedlicher sozialer Herkunft und Bildung, um gemeinsam Entscheidungen zum Wohl einer Gemeinde zu treffen. Es gibt Meinungsbildungsprozesse und immer gemeinsames, demokratisches Arbeiten. Dabei geht es z.B. um die Erhaltung der kirchlichen Gebäude, allen voran des Kirchengebäudes, aber auch des Gemeindehauses, des Pfarrhauses usw. Diejenigen unter Ihnen, die selbst in einem alten Haus wohnen, können sich sicher vorstellen, mit welchen überraschenden baulichen Tatsachen man da manchmal konfrontiert wird. Da ist es dann sehr gut, wenn unter den Kirchenältesten ein Bauingenieur, ein Architekt, ein versierter Bauhandwerker ist. (Ich bin das alles nicht.) Aber durch meine Mitarbeit im KGR habe ich viel gelernt, was die Bauaufgaben einer Kirchengemeinde anbelangt. Ganz spannend war für mich u.a. die Meinungsbildung zu der Zukunft unserer kleinen St. Georgskapelle und ich bin sehr froh, dass dieses geschichtsträchtige Kirchlein weiter in kirchlicher Nutzung bleibt. Und wenn Sie mich nach meinem schrecklichsten Erlebnis als Kirchenälteste fragen, dann fällt das auch in dieses Arbeitsfeld: Es war die Fahrt im klapprigen Bauaufzug einer Kirche im Westfälischen zur Glockenbesichtigung …und das mit meiner ausgeprägten Höhenangst… Eine Kirchengemeinde kann auch um das leidige Thema „Geld“ keinen Bogen machen. So haben wir in unseren Sitzungen auch über Haushaltspläne zu beraten. Und auch da finden sich immer Kirchenälteste, die sich im Finanzausschuss engagieren und denen es offenkundig Spaß macht, die Finanzen einer Gemeinde zu verwalten, für sinnvolle und notwendige Dinge auszugeben oder das Geld auch manchmal zusammenzuhalten. Wichtig sind in einem KGR auch die – nennen wir sie einfach mal - „Sozialarbeiter“. Das sind diejenigen, die das Ohr bei der Gemeinde und ihren Mitgliedern haben, die Veranstaltungen mitorganisieren, die für Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde sorgen, die Kontakt zu verschiedensten Gemeindegruppen halten, die mit den Kirchengemeinden in unserer Region in Kontakt bleiben usw. Unser Lektorendienst in den Gottesdiensten macht nur einen kleinen Teil unseres Engagements aus. Er ist aber wichtig, damit immer wieder unsere Verbundenheit mit der Gemeinde und ihrem Gottesdienst zum Ausdruck kommt. Für mich ist es in diesem Zusammenhang ganz wichtig, dass hier deutlich wird, dass die Basis für unser Handeln das Wort Gottes und nicht unsere eigene Ehre und Selbstdarstellung ist. Wenn Sie mich fragen: Um Kirchenältester zu sein oder zu werden, muss ein Mensch nicht besonders „heilig“ oder übermäßig fromm sein. Er oder sie sollte ein offenes Herz für seine Mitmenschen haben, zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen und den anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern bereit sein und Spaß daran haben, die Gegenwart und Zukunft unserer Gemeinde konkret mitgestalten zu wollen. Jesus sagt: „Wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht.“ Mk. 10,44 Nach diesem Bibelwort versuche ich als Kirchenälteste zu handeln – und ich kann Ihnen versichern: Es ist spannend, erfüllend und sinngebend! Herzlich grüßt Sie Ihre Ertlinde Fritz Unsere Kirchengemeinden können nur lebendig sein, wenn Sie sich engagieren! Z.B., wenn Sie sich selbst als Kandidat für den Kirchengemeinderat aufstellen lassen! Freuen Sie sich auf spannende Jahre in Ihrer Kirchengemeinde, in denen Sie selbst ein Wörtchen mitreden können, wo und wie es lang geht! Wenn dazu die Kraft oder die Zeit nicht reicht, dann ist es wichtig, dass Sie Ihre Verbundenheit mit Ihrer Gemeinde dadurch ausdrücken, dass Sie sich an der Wahl beteiligen! Wenn Sie an dem Wahlwochenende in Ihrer Gemeinde nicht vor Ort sind, dann können Sie auch per Brief wählen, Wenden Sie sich bitte dazu an Ihren Pastor oder an die Pastorin. Die sorgen dafür, dass Sie die Wahlunterlagen pünktlich bekommen. Herzliche Grüße Pastor Ralf von Samson 5 Aus der Region Kirchenregion Neubrandenburg Konzert und Ausstellung „Zeiten(w)ende“ Musik und Bilder zur biblischen Schöpfungsgeschichte und zur Johannes-Offenbarung Am Samstag, 12. November, gibt es um 19 Uhr ein besonderes, multimediales Konzert mit Lesung, Malerei, Chor- und Orgelmusik. Dabei werden zwei Doppelzyklen des Berliner Malers und Komponisten Martin Torp zu erleben sein: er Doppelzyklus „Genesis“ wurde 1994/95 für Orgel und für Chor komponiert. Er setzt die Schöpfungsgeschichte in klangliche Bilder um. Während der Orgel-Teil seither immer wieder aufgeführt wurde, wird der Chor-Teil (und damit auch die Kombination von Chor- und Orgelstücken) bei unserem Konzert uraufgeführt. Der Doppelzyklus „Apocalypsis“ besteht aus sieben großformatigen Bildern und Orgelstücken zur Johannes-Offenbarung. Diese Bilder und einige weitere Arbeiten Torps werden im November und Dezember in der Johanniskirche zu sehen sein. Vor dem Konzert um 18:30 Uhr treffen Martin Torp und Christian Stähr zu einem Einführungsgespräch in der Winterkirche zusammen - eine Gelegenheit, den Komponisten kennenzulernen und einen Einblick in seine Arbeit zu gewinnen. Das Neubrandenburger Vokalensemble und Christian Stähr (Orgel/Leitung) gestalten das Konzert. Der Eintritt ist auf Spendenbasis. D Martin Torp neben seinem ersten Apocalypsis-Bild „... und der Geist kam über mich...“ Kantor Christian Stähr im Gespräch mit dem Komponisten und Maler Martin Torp CS: Wie kam es zu gleich zwei Doppelzyklen: 6 „Apocalypsis“ für Orgel samt Bildern sowie „Genesis“ für Chor und Orgel? Gab es dazu einen Anlass oder einen Kompositionsauftrag? MT: Beide Werke entstanden primär aus innerem Antrieb. Seit meiner ersten Lektüre der Offenbarung habe ich mich künstlerisch immer wieder mit diesem gewaltigen apokalyptischen Drama auseinandergesetzt – angefangen von einem Klavierzyklus mit zugehörigen Aquarellen im Jahr 1989 bis jetzt kürzlich zu meiner 4. Sinfonie. Der Doppelzyklus „Apocalypsis“ entstand 1992 für die Vernissage einer Ausstellung meiner Bilder in Berlin. CS: Die Offenbarung des Johannes ist umstritten: buchstabentreue Christen missbrauchen sie für Drohgebärden, andere gehen diesem biblischen Buch genau deshalb aus dem Weg. Wie ist Dein Verhältnis dazu? MT: Die Offenbarung war als Trostbuch für die Gemeinden Kleinasiens gedacht. Diese wurden verfolgt, weil sie sich weigerten, den römischen Kaiser Domitian als Gott anzubeten. Sein „Buch mit sieben Siegeln“ hat Johannes daher in einer Art Geheimsprache verfasst. Vieles darin ist symbolisch gemeint, auch die häufigen Zahlen. Daher führt ein „Buchstabenverständnis“ hier in die Irre. Zudem dürfen Begriffe wie „Gottes Zorn“ nicht im menschlich-emotionalen Sinn unserer Alltagssprache aufgefasst werden. Letztlich geht es ja überhaupt in der Johannes-Offenbarung weniger um die Gerichtsproblematik als vielmehr um die Stärkung des Glaubens an eine neue Schöpfung, die frei von Leid ist. CS: Während der Orgelteil von „Genesis“ immer wieder aufgeführt wird, wird der Chorteil bei uns eine Uraufführung werden, 25 Jahre nach der Komposition. Wie kam es? MT: Für die meisten Laienchöre ist der Chorpart wohl zu schwer geraten. Der Orgelzyklus zur „Genesis“ ist dagegen relativ leicht spielbar. CS: Wie würdest Du einem interessierten Konzertbesucher Deine Tonsprache beschreiben? MT: Ich bevorzuge harmonische Klänge, sangliche Melodik und pulsierende Rhythmik. Doch hängt die Wahl der Mittel nicht zuletzt auch vom Inhalt ab. Wenn ich etwa ein Stück zum Thema Kreuzigung schreiben sollte, könnte das Ergebnis durchaus stark dissonant sein. Aber mehr als die Dunkelheit liebe ich das Licht. So würde ich der Kreuzigung denn nach Möglichkeit eine Auferstehungsmusik folgen lassen. Aus der Region Wo Menschen sich begegnen… Das Café International in der Neutorstraße 7 ist zu einem Ort vielseitiger Begegnungen geworden. Seit Anfang Mai treffen sich dort Menschen unterschiedlicher Kulturen, verschiedener Religionen und Herkunftsländer, kommen miteinander ins Gespräch und lernen einander dabei besser kennen. Anfang Juli haben hier über 60 Besucher das Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert, das Frauen-Frühstück und unser Stand beim Fest der Kulturen stieß ebenfalls auf reges Interesse. Vielleicht haben Sie die Fotoausstellung „Balkanroute – Grenzen überwinden“ bei uns gesehen? Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen sind geplant. Die Caritas, die Diakonie und die Kirchengemeinden der Stadt Neubrandenburg wollen mit diesem Café Ihre ehrenamtliche Hilfe und Unterstützung gezielt fördern und koordinieren. Ihr ganz persönlicher Beitrag zur Integration der vielen Geflüchteten in unserer Region ist gefragt und bereichert das vertrauensvolle Zusammenleben und den interkulturellen Dialog in unserer Stadt – das Café International steht Ihnen zur Verfügung und bietet vielfältige Möglichkeiten der Nutzung: es kann gekocht, gebacken, genäht und getanzt werde – und vieles mehr. Dank einiger Spenden haben wir inzwischen auch ein Klavier, gemütliche Sofas und wöchentlich selbstgebackenen Kuchen. Also: dieses Café wartet auf Ihre Initiative! Sie kennen einen Film, den Sie schon immer einmal in größerer Runde zeigen wollten? Wir haben eine Leinwand dafür. Sie möchten einmal afghanisch kochen, wissen aber noch nicht, wie und mit wem? Aber wir! Sie haben besondere Interessen oder Fertigkeiten, die Sie mit anderen Menschen teilen möchten? Kommen Sie zu uns. Das Café International steht Ihnen offen und wir freuen uns auf Sie! Ein hauptamtliches Koordinatoren-Team hilft Ihnen kompetent, beantwortet Ihre Fragen und entwickelt gemeinsam mit Ihnen Lösungen für Ihre Ideen. An Werktagen haben wir von 14 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet. Sie erreichen uns am Telefon unter 0395/ 56 91 93 30, 0176–10 09 22 06, oder per E-Mail an [email protected]. Auch während der Interkulturellen Woche Ende September sind wir mit einem kulturellen und kulinarischen Programm vertreten. Falls Sie einzelnes Handwerkzeug (Zange, Säge, Bohrer, Schraubenzieher…) erübrigen können: wir haben Bedarf! Und über weitere Kuchenspenden freuen wir uns sehr! Colin Heidecker 7 Kirchenregion Neubrandenburg Aus der Region Die Madonna auf der Mondsichel St. Johanniskirche Neubrandenburg Im Bestand des Neubrandenburger Museums befindet sich seit 1878 eine interessante Madonnenfigur. Laut schriftlicher Überlieferung stammt das sakrale Schnitzwerk aus der einstigen Klosterkirche des Neubrandenburger Franziskanerkonventes. Von dort aus gelangte es nach der Reformation über Umwege in den musealen Besitz. M utmaßlich soll auch der berüchtigte Altertumssammler und Kunstfälscher Gideon Sponholz aus Neubrandenburg die Figur Ende des 18. Jahrhunderts besessen haben. Er erlangte zweifelhafte Berühmtheit mit der Fertigung slawischer Kultgegenstände aus dem Heiligtum Rethra. Gideon, der mit allerlei Antiquitäten handelte, war vermutlich auch der Auftraggeber, der die Madonna neu übermalen ließ. Der sehr schlecht erhaltene barockzeitliche Farbauftrag musste während der Restaurierung 1994 komplett entfernt werden. Seitdem besitzt die Skulptur eine holzsichtige Oberfläche. Das 1,18 m hohe Kunstwerk besteht aus mehreren Teilen, die mit Holzdübeln verbunden sind. Ursprünglich ist die aus einem Eichenstück hergestellte Madonna mit Jesuskind. Später hat man zur Steigerung der religiösen Bedeutung rückseitig einen aus drei Holzabschnitten bestehenden Strahlenkranz mit Nimbus angebracht. Die hochwertig gearbeitete Sakralskulptur wurde aufgrund ihrer stilistischen Merkmale um 1500 gefertigt. Die Mondsichelmadonna, auch Strahlenkranzmadonna genannt, ist in der christlichen Bildkunst weit verbreitet. Die Darstellung nimmt Bezug auf die apokalyptische Frau aus der Offenbarung des Johannes. Als himmlisches Geschöpf der Endzeit und Zeugin des Sieges Gottes über den Tod wurde sie ab dem 12. Jahrhundert mit Maria, der Mutter Gottes, gleichgesetzt. Durch den Deutungswandel entstand ein neuer Bildtypus, dem inhaltlich die Bibelbeschreibung zu Grunde liegt: „Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.“ (Offb. 12, 1) Die Neubrandenburger Mondsichelmadonna ist ein Kunstwerk der Spätgotik mit viel Symbolkraft. Maria steht mit leichtem Körperschwung auf der nach oben geöffneten Mondsichel. Dabei verleiht der kunstvoll angelegte Faltenwurf der Skulptur eine 8 große Lebendigkeit. Der erhaben anmutende Blick Marias ist in die Ferne gerichtet. Das offen getragene, lockige Haar kennzeichnet sie als Jungfrau und verweist somit auf die göttliche Gnade der unbefleckten Empfängnis. Im linken Arm trägt Maria das aufrecht sitzende Jesuskind. Der würdevoll thronende Gottessohn schlägt die Beine kreuzweise übereinander. Die augenfällige Körperhaltung ist ein Hinweis, mit dem er seinen späteren Opfergang bekundet. Aufgrund der zentralen geistlichen Bedeutung des Schicksals Jesu Christi gab man dem Knaben ernsthafte Gesichtszüge eines Erwachsenen. Vertieft wird die Botschaft des bevorstehenden Martyriums durch Marias Handreichung einer Feige, die hier die verbotene Frucht des Sündenfalls symbolisiert. Die Geste deutet an, dass Gottes Sohn mit dem Kreuzestod die Menschen von der Erbsünde erlöst. In diesem religiösen Gefüge erfährt Maria als Madonna (ital. meine Herrin) eine kirchliche Erhöhung. Von nun an wurde die zur Königin der Welt Aufgestiegene mit einem kostbarem Gewand und einer sternenverzierten Krone ausgestattet. Die Zutat eines ehemals goldglänzenden Heiligenscheines unterstreicht ihr göttliches Wesen. Ab dem Spätmittalter wurden die Mariendarstellungen kraft päpstlicher Einflussnahme zu den vorherrschenden Andachts- bzw. Gnadenbildern. Die Gläubigen erbaten von Maria und Jesus durch Anrufungen und Ablasshandlungen göttlichen Segen. Martin Luther lehnte die römische Marienverehrung ab. Weil nach seiner Bibelauslegung eine Fürsprache und Mittlerfunktion Heiliger zur Heilsfindung nicht notwendig waren, entfernte man ihre Bildnisse aus den protestantischen Kirchen. Text: Rainer Szczesiak, Roga Bild: Die Mondsichelmadonna zählt in der stadtgeschichtlichen Ausstellung des Neubrandenburger Museums zu den ausdrucksstärksten Sakralkunstwerken. (Foto: Regionalmuseum Neubrandenburg) Kirchenregion Neubrandenburg Kirchenmusik Ich möchte Sie wieder ganz herzlich einladen „Singet fröhlich im Advent“… Das wollen wir gerade in der Advents- und Weihnachtszeit musikalisch tun. Alte und neue Melodien werden immer wieder zu „Ohrwürmern“, die uns im Alltag begleiten. In acht verbindlichen Chorproben möchte ich mit Ihnen ein Programm erarbeiten, das in zwei Gottesdiensten, am 11. und 26. Dezember, jeweils 10 Uhr zur Aufführung kommen soll. Am Mittwoch, 5. Oktober, um 19:30 Uhr ist die erste Chorprobe im Begegnungszentrum der St. Michaelsgemeinde. In Vorfreude auf Ihr Kommen grüßt Sie herzlich Kantor Frieder Rosenow Großes Weihnachtsmusical in St. Michael Und Du kannst dabei sein! Probenbeginn: Ende September Dienstag, 27. September für alle Kinder von 8 bis14 Jahren im Begegnungszentrum St. Michael/ Straußstraße 10a. Es ist ein besonderes Erlebnis, in einer großen Gemeinschaft die Weihnachtsgeschichte durch mit- Kirchenmusik an St. Johannis Neubrandenburg Konzert und Ausstellung „Zeiten(w)ende“ Am Samstag, 12. November, gibt es um 19 Uhr ein besonderes, multimediales Konzert mit Lesung, Malerei, Chor- und Orgelmusik. Dabei werden zwei Doppelzyklen des Berliner Malers und Komponisten Martin Torp zu erleben sein (siehe S.6). Atempausen im Advent Jeden Freitag im Advent gibt es in der Johanniskirche Orgelmusik und Texte als Kontrast zum Einkaufsrummel, das erste Mal am 25. November um 17 Uhr. Herzliche Einladung, für 45 Minuten alle Hektik hinter sich zu lassen! reißende Live-Musik, Schauspiel, Bewegung und Tanz lebendig werden zu lassen. In insgesamt zehn Proben werdet ihr euch dieser Herausforderung stellen, aber wir sind uns ganz sicher – ihr singt und spielt euch mühelos in die Herzen der Zuschauer. Andrea und Frieder Rosenow Weihnachtliche Konzerte für Große und Kleine Der 1. Advent ist das traditionelle Datum des Kantorei-Konzerts. Dieses Jahr gibt es am 27. November um 19 Uhr die Aufführung von Antonio Vivaldis Gloria und des Weihnachtsoratoriums von Camille Saint-Saëns. Der Eintritt beträgt 10 bis 15 €. Um 16 Uhr gibt es ein Familienkonzert „Harfenzauber und Engelsgesang“, bei dem das Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns kindgerecht erkundet wird (geeignet ab 6 Jahre). Der Eintritt beträgt 5 € pro Person. Beide Konzerte werden von der Kantorei St. Johannis, dem Collegium Canticum, Instrumentalisten der Neubrandenburger Philharmonie und Solisten unter der Leitung von Christian Stähr aufgeführt. 9 Kirchenregion Neubrandenburg Kinder und Jugend St. Georg – Raum der Stille Im Juli waren 300 Kinder zu Gast in St. Georg und haben dort Stille erlebt. Warst du dabei und entdeckst dich auf den Fotos? Wir haben euch gefragt, wo ihr angenehme Stille im Urlaub erlebt. Und ihr habt tolle Antworten gegeben: Auf dem Berg, ganz oben In der Tropfsteinhöhle Beim Schnorcheln Sternschnuppen bestaunen Aquarium im Meereskundemuseum Wenn man in eine Ferienwohnung kommt und noch alles neu ist Liebe Kinder, habt ihr im Urlaub auch Stille erlebt? Dann beschreibt dieses Gefühl und schickt es an uns. Es gibt schöne Preise zu gewinnen. Schickt es bitte an: Regionalbüro Felicitas Rohde-Schaeper, 2. Ringstraße 203, 17033 Neubrandenburg. „Tuishi pamoja – Wir wollen Freunde sein“ Neugierig aufeinander zugehen und das Anderssein akzeptieren - Themen, die im täglichen Miteinander von großer Bedeutung sind. Das große Musical, aufgeführt von den „Kleinen Riesen“, begeisterte Jung und Alt gleichermaßen. Möchtest Du auch einmal dabei sein? Proben: jeden Dienstag von 16 bis 17:30 Uhr in St. Michael (außer in den Ferien) Wir freuen uns auf Dich Andrea und Frieder Rosenow Jakobs Farben – Kreativität und Spaß in Wulkenzin Und wuuusch! Der mit Farbe gefüllte Wasserballon fliegt über sein Ziel hinaus und zerplatzt über den bloßen Füßen der quietschenden Zuschauer. Wir mussten feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, 10 auf einer Leiter stehend den Ballon so zu werfen, dass er genau auf dem bereitliegenden Bettlaken zerplatzt. So gab es viel Gelächter und Geschrei und viele bunte Farbtupfer in der ganzen Umgebung. Kirchenregion Neubrandenburg Kinder und Jugend Während wir die Geschichte von Jakob hörten, haben wir viele Stationen seines Lebensweges kreativ gestaltet. Dabei haben die Kinder, Jugendlichen und auch wir drei Gemeindepädagoginnen schwungvoll und oftmals etwas wild mit Farbe hantiert. Wir haben Jakobs Auseinandersetzung mit seinem Bruder mit Sprühflaschen, die mit Farbe gefüllt waren, ausgetragen. Die Gefahren seiner anschließenden Flucht vor seinem wütenden Bruder haben wir bei einem Hindernisparcours nachempfunden und durch das Töpfern und Basteln von Schäfchen haben wir Jakob zu einer großen Herde und Reichtum verholfen. Dabei hat uns die große Pfarrscheune in Wulkenzin immer ein sicheres Dach geboten, auch wenn draußen mal der Regen niederrauschte. Hier hatten wir sogar genügend Platz, um Himmelsboten aus Ytongsteinen zu meißeln. Unsre wunderbaren Kunstwerke haben wir zum Abschluss stilvoll mit Cocktails und Hausmusik auf einer Vernissage präsentiert und sind dann alle erfüllt mit Farben und Bildern und begleitet von einem persönlichen Segen auseinander gegangen. Es war für uns alle eine schöne Zeit und wir danken allen, die uns dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Verena von Samson, Ariane Westphal und Melanie Beyer Etwas anderes Petrus hat sich nach der Begegnung mit Jesus nicht nur als Mensch verändert – er soll auch etwas anderes machen. Verbinde die Zahlen 1 – 15 und 1 – 22. Das erste Bild sagt dir, was Petrus seither gefangen hat, das zweite, was er künftig »fischen« soll. »Wirf es noch einmal aus« sagt Jesus zu Petrus. Was er auswerfen soll, erfährst du, wenn du die Buchstaben entlang der Linie aneinander reihst. Beginne beim Buchstaben an der Hand von Petrus. 11 Diakonie Mecklenburgische Seenplatte Pflegestärkungsgesetz II – Was verändert sich? M an hört dieser Tage viel in den Medien über Leistungsverbesserungen in der Pflege. Was heißt das aber genau? Mit dem Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) soll nun ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und auch ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt werden. Die bisher gültigen Pflegestufen 1 – 3 sollen mit dem 1. Januar 2017 durch fünf Pflegegrade mit neuen Leistungsbeträgen ersetzt werden, mit dem Ziel einer deutlichen Verbesserung der pflegerischen Versorgung sowie Flexibilisierung der Leistungsansprüche. Bisher wird der Umfang des Hilfebedarfs in Bezug auf die körperlichen Einschränkungen eines Betroffenen durch eine der drei Pflegestufen dargestellt. Der Nachteil in diesem Verfahren ist, dass psychische Einschränkungen wie Alzheimer oder Demenz keine Berücksichtigung finden und Betroffene oft keine Unterstützungsleistungen erhalten. Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und dem neuen Begutachtungsverfahren haben nun alle Pflegeund Betreuungsbedürftigen einen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Die nun schon vorhandenen Pflegestufen werden automatisch über gesetzlich festgelegte Verfahren in einen der fünf Pflegegrade übergeleitet. Alle Neueinstufungen nach dem 1. Januar 2017 erfolgen über das neue Begutachtungsinstrument, welches neben den körperlichen nun auch die psychischen Einschränkungen berücksichtigt. Grundsätzlich stehen den Betroffenen unterschiedliche Betreuungs- und Pflegeformen und -einrichtungen zur Verfügung. Für welche der Möglichkeiten sich Betroffene und deren Angehörige entscheiden, hängt letztlich von der Schwere einer Pflegebedürftigkeit als auch von den individuellen Lebensumständen des Einzelnen ab. Die Leistungen der Pflegeversicherung werden mit dem PSG II deutlich angehoben, so dass Betroffene zukünftig mehr entlastet werden. Menschen, die bis 31. Dezember 2016 eine Pflegestufe besitzen und Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, dürfen aufgrund der gesetzlichen Besitzstandsregelung mit dem ab 1. Januar 2017 geltenden Leistungsentgelten nicht schlechter gestellt werden, d.h. es darf nicht zu einer Absenkung ihrer Leistungsansprüche führen. Deutliche Veränderungen wird es in der stationären Pflege geben. Hier wird es ab dem 1. Januar 2017 einheitliche Eigenanteile in den Pflegegraden, bezogen auf die einrichtungsinternen Leistungsentgelte geben. Damit zahlt ein Betroffener beispielsweise im Pflegegrad 2 genauso viel wie im Pflegegrad 3. Dabei werden die Betroffenen mit den heutigen Pflegestufen 2 und 3 stark entlastet. Alle Betroffenen in der heutigen Pflegestufe 1 haben nach Umrechnung einen höheren Eigenanteil zu leisten. Aber keine Angst, bei allen Bestandskunden wird die Differenz zum heutigen Eigenanteil und zu dem ab 1. Januar 2017 geltenden Eigenanteil durch die Pflegekassen getragen. Im Bereich der Tagespflege wird es eine Leistungsausweitung geben, dies bedeutet, dass mehr Besuchstage in einer Tagespflege in Anspruch genommen werden können, ohne dass der Pflegebedürftige etwas zuzahlen muss. Auch die ambulanten Leistungen erfahren Änderungen und Ausweitungen, die hier im Einzelnen nicht alle detailliert dargestellt werden können. Wie man sieht, wird sich ab dem nächsten Jahr sehr viel verändern. Wir können alle gespannt sein, welche Auswirkungen letztlich uns bewegen werden. Möchten Sie Ihre individuelle Situation näher betrachten oder möchten Sie gerne mehr zu den Themen wissen, sind Sie betroffen oder benötigen Beratung, dann kommen Sie gerne auf uns zu. Die Mitarbeiter in der Sozialstation Cölpiner Straße oder im Pflegeheim Broda stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Die entsprechenden Kontakte finden Sie am unteren Rand dieser Seite. Susanne Kuttig Einrichtungen der Diakonie: Ev. Altenpflegeeinrichtung Neubrandenburg-Broda L.-v.-Beethoven-Ring 73 17033 Neubrandenburg Einrichtungsleiterin: Doreen Verfürth Tel.: 0395/ 544 56 90 FAX: 0395/ 544 56 92 00 12 Diakonie Sozialstation Neubrandenburg Cölpiner Straße 70-72 17034 Neubrandenburg Tel.: 0395/ 469 13 67 FAX: 0395/ 421 13 68 Diakonie Servicezentrum Tel.: 0395/ 555 33 99 Hauswirtschaftliche Hilfen, Begleitdienst & Essen auf Rädern, Hausnotruf Begegnungsstätten Juri-Gagarin-Ring 31 Tel.: 0395/ 761 22 71 Ravensburgstraße 21a Tel.: 0395/ 425 66 88 Waagestraße 2, Tel: über Oststadt: 0395/ 761 22 71 Weitere unter: www.diakonie-stargard.de/ Kirchenregion Neubrandenburg Gemeinsame Veranstaltungend Konfirmanden – Kunst – Kirche Am 8. Oktober sind von 10 bis 15 Uhr alle Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen aus der Kirchenregion Neubrandenburg für einen Tag in die St. Johanniskirche eingeladen. Dort gibt es Skulpturen von Ernst Bar- lach, Bilder von Alexander Dettmar und natürlich euch! Wir werden uns kennenlernen, viel erleben und selber kreativ sein. Herzlich willkommen an diesem Tag! „... und wenn es hochkommt, sind es achtzig Jahre“ Arbeit mit Hochbetagten in unseren Gemeinden 3. Praxistag Alter(n) Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende in der Arbeit mit Älteren sind am 19. Oktober von 9:30 bis 16:15 Uhr zum 3. Praxistag Alter(n) nach Neubrandenburg in die Räume der St. Johannisgemeinde eingeladen. Der Tag soll ein Forum zum Austausch von Erfahrungen und Anregungen für die Arbeit mit Hochbetagten sein. Es wird Workshops zu folgenden Themen geben: • Kultur im Koffer – Anregungen für einen alternativen Besuchsdienst • Gemeinsam lernen im hohen Alter Didaktische Tipps für Gruppenleiter • Nicht nur mild und weise – wenn im hohen Alter Traumata aufbrechen Der Praxistag wird von Mechthild Karopka und Nele Tanschus (Fachstelle Alter der Nordkirche) und Maria Pulkenat (Zentrum Kirchlicher Dienste in Rostock) geleitet. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 15 Euro (inclusive Getränke und Imbiss) erhoben. Weitere Informationen und Anmeldung bei Dorothea Eggers, Zentrum kirchlicher Dienste, Alter Markt 19, 18055 Rostock, 0381/ 37 79 87 52, Mail: [email protected] Weitere Veranstaltungen • 31. Oktober, 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsfest in der Katholischen Kirche • 16. November Ökumenischer Bußund Bettagsgottesdienst um 19 Uhr in der Johanniskirche • 30. November Ökumenische Friedhofsandacht zum Ewigkeitssonntag um 14 Uhr auf dem Neuen Friedhof • Studienreise nach Israel mit Pastor Fritz W. Rabe Interessenten an der Reise, vom 20. - 27. Februar 2017, treffen sich am Mi., 5. Oktober, um 18 Uhr im Gemeinderaum von St. Johannis, 2. Ringstraße 203 Adonia Musical Konzert im HKB Wenn 70 musikbegeisterte Jugendliche mitreißend und glaubwürdig eine biblische Geschichte präsentieren, die ihnen selbst unter die Haut geht, dann verspricht das ein packendes Musical-Erlebnis für die ganze Familie. Nahezu professionell üben junge Talente aus MecklenburgVorpommern in einem Musical-Camp eine 90-minütige Show mit Chor, Sologesang, Theaterszenen, Tanzeinlagen und Live-Band ein. Anschließend geht es auf Tour durchs Land. Das diesjährige Musical präsentiert die schillernde Person von Petrus. Einfühlsam und bewegend zeigt es die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Die Kirchengemeinden Neubrandenburgs haben sich zusammengetan, um ein Konzert am 28. Oktober um 19:30 im HKB zu ermöglichen. Der Eintritt ist frei, zur Kostendeckung werden frei- willige Spenden erbeten. Weitere Infos unter www.adonia-nb.de. GastgeberInnen für das Adonia Musical Projekt gesucht – Aufruf zur Mithilfe! Das Adonia Musical Projekt lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Die 70 Jugendlichen und die Mitarbeiter des Adonia Konzerts suchen für die Nacht vom 28. Oktober private Übernachtungsmöglichkeiten in Neubrandenburg und Umgebung.Die Jugendlichen brauchen lediglich eine Matratze (Schlafsäcke bringen sie mit) und am nächsten Morgen ein Frühstück und ein Lunchpaket. Die Mitarbeiter sind dankbar für ein Gästebett. Wer an dieser Stelle helfen kann, meldet sich bitte über www.adonia-nb.de/ gastgeber oder bei der Gemeindepädagogin der eigenen Kirchengemeinde. Aktion „Gemeinsam für Gewaltfreiheit“ LICHTERWEG 23. November 2016 Treff: 16:30 Uhr Markt 17 Uhr St. Johannis Veranstalter: Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neubrandenburg, Quo vadis e.V., St. Johanniskirche, Opferhilfe Neubrandenburg „Hilfe für Opfer von Straftaten in MV“ e.V., Weißer Ring e.V. 13 Andere Gottesdienste Kirchenregion Neubrandenburg Gottesdienste im Diakonie Altenpflegezentrum auf dem Lindenberg Kirschenallee 55 • dienstags, 10 Uhr .......... 4. Oktober mit Abendmahl, 1. November • dienstags, 16 Uhr .......... 18. Oktober, 15. November Gottesdienste im DRK Seniorenpflegeheim, Robert-Blum-Straße 32 • dienstags 10 Uhr ........... 11. Oktober, 8. November Gottesdienste im Vitanas Seniorencentrum Neustrelitzer Straße 40 • dienstags 10 Uhr ........... 18. Oktober, 15. November • dienstags 15:30 Uhr ...... 4. Oktober mit Abendmahl, 1. November Gottesdienste im Diakonie Seniorenheim Broda Ludwig-van-Beethoven-Ring 73 • dienstags 10 Uhr ........... 25. Oktober, 22. November • dienstags 16 Uhr ........... 11. Oktober, 8. November Gottesdienste im Katholischen Altenpflegeheim „Schwester Elisabeth Rivet“ Heidmühlenstraße 11 • freitags 10 Uhr .............. 7. Oktober mit Abendmahl, 4. November • freitags 15:30 Uhr ......... 21. Oktober, 18. November Gottesdienste im Pflegeheim Neubrandenburg gGmbH (Oststadt) Ameisenweg 19 • freitags 10 Uhr .............. 14. und 28 Oktober, 11. November, 25. November mit Abendmahl, 9. Dezember Gottesdienste in der Caritas Seniorenbegegnungsstätte Clara-Zetkin-Straße 53 • freitags 14:30 Uhr ......... 21. Oktober, 18. November Gottesdienste in der Diakonie Tagespflege Geschwister-Scholl-Straße 1 • montags 10 Uhr ............ 24. Oktober, 28. November Stille und Gebet Taizéandacht in St. Johannis • dienstags 19 Uhr .......... 4. Oktober und 1. November Krankenhausseelorge • sonntags 10 Uhr ........... Gottesdienst • donnerstags 19 Uhr ...... Abendbesinnung - Texte und Musik zur Nacht, Morgenandacht in St. Johannis vor dem Georgsaltar • dienstags 8 Uhr ............ 4. Oktober und 1. November Kirche Weitin • mittwochs 12:45 Uhr .... Gesungenes Mittagsgebet Gehörlosengottesdienst in der Friedenskirche • Sonntag, 14 Uhr ............ 2. Oktober mit Abendmahl 14 Gottesdienste Oktober 2016 02. 02. Oktober, Erntedank Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Agapemahl und Gemeindeversammlung, KGR - Kandidatenvorstellung; P. Christian Finkenstein Friedensgemeinde ...... 14:00 Uhr Gehörlosengottesdienst mit Abendmahl St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinderchor; P. Ralf von Samson St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Ihlenfeld ....................... 10:30 Uhr Gottesdienst Roggenhagen .............. 09:00 Uhr Gottesdienst Alt Rehse …................... 10:00 Uhr Familiengottesdienst; Verena von Samson 09. 09. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis Friedensgemeinde ...... St. Johannis .................. St. Michael ................... Rossow .......................... Kirche Weitin ............... 16. 16. 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein Gottesdient; P. Ralf von Samson Gottesdienst Gottesdienst Erntedankfestgottesdienst Pn. Erika Gebser Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gospelgottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung und Vorstellung der Kandidaten; Pn. Christina Jonassen St. Michael .................... 10:00 Uhr Gottesdienst Neuenkirchen .............. 14:00 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Kirche Mallin ................ 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 23. 23. Oktober, 22. Sonntag nach Trinitatis Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein St. Johannis .................. 10:00 Uhr Beicht- und Segnungsgottesdienst zum Jahresthema: „Vergebung der Sünden“, mit Collegium Canticum; P. Ralf von Samson St. Michael .................... 10:00 Uhr Gottesdienst Rossow .......................... 10:00 Uhr Gottesdienst Kirche Wulkenzin ........ 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser 30. 30. Oktober, 23. Sonntag nach Trinitatis Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Methodistischen Gemeinde, 2. Werderstr. 8; P. Rainer Prüßmann St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst; Präd. Michael Götze-Ohlrich St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst zur Reformation Ganzkow ....................... 09:00 Uhr Gottesdienst Glocksin ........................ 10:30 Uhr Gottesdienst Kirche Weitin ............... 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 31. 31. Oktober, Montag, Reformationsfest Kath. Kirche ................. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 15 Kirchenregion Neubrandenburg Gottesdienste November 2016 06. 06. November, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Friedensgemeinde ...... St. Johannis .................. St. Michael ................... Rossow ......................... Kirche Alt Rehse .......... 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Festgottesdienst zum 25. Kirchweihjubiläum; Team Gospelgottesdienst; P. Ralf von Samson Gottesdienst mit Abendmahl und anschl. Gemeindeversammlung Gottesdienst Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 13. 13. November, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresthema: „Auferstehung der Toten und das ewige Leben“ mit anschließender KGR-Wahl; P. Ralf von Samson St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Volltreffer-Extra Neddemin .................... 09:00 Uhr Gottesdienst Ihlenfeld ....................... 10:30 Uhr Gottesdienst Kirche Mallin ................ 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 16. 16. November, Mittwoch, Buß- und Bettag St. Johannis .................. 19:00 Uhr Ökumenischer Buß- und Bettagsgottesdienst mit der Kantorei; ökumenischer Arbeitskreis Neuenkirchen .............. 19:00 Uhr Gottesdienst 19. 19. November, Samstag Kirche Weitin ............... 17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser 20. 20. November, Ewigkeitssonntag Friedensgemeinde ...... St. Johannis .................. St. Michael ................... Rossow ......................... Kirche Wulkenzin ........ 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein Gottesdienst mit Abendmahl u. Vokalensemble; P. Ralf von Samson Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen Gottesdienst mit Totengedenken, anschl. Kirchengemeinderatswahl Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser 27. 27. November, 1. Advent Friedensgemeinde ..... St. Johannis .................. St. Michael ................... Neuenkirchen .............. Kirche Weitin ............... 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 10:00 Uhr Gottesdienst und KGR-Wahl; P. Christian Finkenstein Gottesdienst; Pn. Christina Jonassen Gottesdienst mit Tauferinnerung und Kirchengemeinderatswahl Gottesdienst mit Kirchengemeinderatswahl Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 04. 04. Dezember, 2. Advent Vorschau Dezember Friedensgemeinde ..... St. Johannis .................. St. Michael ................... Rossow ......................... Kirche Alt Rehse .......... Familiengottesdienst; Gem.-Päd. Melanie Beyer Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst; Pn. Erika Gebser 16 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Friedensgemeinde [email protected] Willkommen in der Friedensgemeinde Dieser Herbst hat es in sich: Anfang September ist Landtagswahl in M/V; Anfang Oktober, am 2.10., ist Erntedankfest und ab 10:45 Uhr findet eine Gemeindeversammlung mit KGR – Kandidatenvorstellung statt, zu der hiermit eingeladen wird; Anfang November wird mit einer Festwoche das 25. Kirchweihjubiläum gefeiert und am Ende des Monats, am 27. November, 1. Advent, wird schließlich der neue KGR gewählt. Mit Gottes Hilfe und Segen mag das alles zu schaffen sein! Gemeindenachmittage donnerstags 14 Uhr Frauenkreis mittwochs 19 Uhr 19. Oktober, 23. November 6.10. 13.10. 20.10. 27.10. 3.11. 10.11. 17.11. 24.11. 1.12. „Die Neubrandenburger Tafel“; Dorothee Nitsch, Frank Münzberger „nordwärts!“; Thomas Pingel „Der Alltag in der Schule“; Hardi Draeger „Der Herbst in Gedichten und Liedern“; Eva Seifert, Ingeborg Templin „Die Neubrandenburger Diakoniewerkstätten“; Betriebsführung „Spielwiese, Park oder was?“ Das Grundstück der Friedenskirche“; Rosemarie Lüders „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende…“; Doreen Peter „Neuigkeiten aus dem Rathaus…“; Silvio Witt „Zu Besuch im Nordkurier“; Betriebsführung Gottesdienstausschuss dienstags 10 Uhr 18. Oktober, 15. November Mit herzlichen Grüßen Ihr Pastor Christian Finkenstein Tanzkreis dienstags 19 Uhr 4. und 18. Oktober; 1., 15. und 29. November Kinderkreis dienstags 16 Uhr Besuchsdienstkreis mittwochs 15 Uhr 19. Oktober, 30. November Konfitreff Interessenten melden sich bitte bei Pastor Finkenstein bzw. Pastorin Gebser Kindergottesdienste 2., 9. und 23. Oktober 6. und 20. November Evang.-Luth. Friedensgemeinde Semmelweisstraße 50 17036 Neubrandenburg Tel.: (0395) 7 07 18 93 FAX: (0395) 7 07 18 99 Christian Finkenstein, Pastor Tel.: 707 18 93 (d.) M.: 0162 - 6 78 02 73 Melanie Beyer Gemeindepädagogin M.: 0176 - 28 81 86 63 [email protected] Thomas Pingel, Küster M.: 0151 - 10 78 98 71 Heike Heilmann, Gemeindebüro Sprechzeiten: Di. 9 bis 11 Uhr 17 Kirchenregion Neubrandenburg Friedensgemeinde Lesenacht in der Friedensgemeinde „Treff.Punkt.Kirche“ Mi., 5. Oktober, 19 Uhr „Bei den Gorillas in Ostafrika“; Udo- Adolf Röder Ehrenamtlichenabend Zum besonderen Würdigungsabend für unsere Ehrenamtlichen wird diesmal im Rahmen der Kirchweihjubiläumsfestwoche am Dienstag, 8. November, 18 Uhr, sehr herzlich eingeladen. Dank und Wertschätzung sollen damit an die Helfer und Helferinnen in unserer Gemeinde abgestattet werden. Was kann man in einer Kirche wohl erleben, wenn kein Gottesdienst ist, der Pfarrer Feierabend hat und auch die letzten Töne der Orgel verklungen sind? Still muss es da nicht werden. Doch was kann so passieren, nachts in einer Kirche? Zusammen wollen wir das herausfinden. Vom 21. bis 22. Oktober wird es in der Friedengemeinde eine Lesenacht geben. Eingeladen sind alle Kinder der 1. bis 6. Klasse. Beginn ist am Freitag um 16 Uhr. Wir wollen Geschichten hören, singen, Feuer machen (wenn es das Martinstag - Martinsfest - Martinsumzug Am Freitag, 11. November, ab 17 Uhr wird die Friedensgemeinde zusammen mit Grundschule und Horten wieder ein Martinsfest feiern: Ein Martinsspiel und der heilige Martin auf seinem Pferd beim Laternenumzug; das Hörnchen-Teilen und das Martinsfeuer und der heiße Punsch sind nun schon eine Tradition in der Oststadt und erfreuen auch in diesem Jahr wieder Große und Kleine. Kirche schmücken zu Erntedankfest Am Samstag, 1. Oktober, 9 bis 11 Uhr schmücken wir wieder unsere Kirche für den Erntedankgottesdienst am Sonntag: Bitte spenden Sie Blumen und Früchte und helfen Sie auch gern mit! 18 Wetter zulässt) und rausfinden, was so eine dunkle Kirche in der Nacht zu bieten hat. Am Samstag gibt es natürlich noch ein gemeinsames Frühstück und nach einem Segen beenden wir die Kirchennacht um 11 Uhr. Benötigt werden: Isomatte, Schlafsack, bei Bedarf Kuscheltier und wenn ihr wollt eure Lieblingsgeschichte. Bei Interesse meldet euch im Gemeindebüro (Di., 9 bis 11 Uhr) oder bei Melanie Beyer. Um Voranmeldung wird gebeten, aber auch spontan Entschlossene sind willkommen. Es geht los: Ihre Stimme zählt in der Kirchengemeinde! Anfang Oktober bekommen Sie Post von der Nordkirche. Die fast zwei Millionen wahlberechtigten Kirchenmitglieder, die spätestens am 13. November mindestens 14 Jahre alt sind, bekommen ihre Benachrichtigung für die Kirchenwahl. Die Wahl findet in unserer Friedensgemeinde am 1. Advent, 27. November 2016 statt und beginnt um 10 Uhr mit dem Gottesdienst. Mit dieser Wahl bestimmen alle wahlberechtigten Gemeindeglieder den Kirchengemeinderat, das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Bis zum 18. September können volljährige Gemeindemitglieder zur Wahl vorgeschlagen werden. Informationen und Formulare gibt es bei der Kirchengemeinde oder unter: www.nordkirche.de/mitstimmen. Nach Abschluss der Wahlvorschlagsliste stellen sich die Kandidaten im Rahmen einer Gemeindeversammlung (2. Oktober, Erntedankfest, 10:45 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst) und mit Aushängen in der Kirche und im Schaukasten in der Gemeinde vor. Die Aufgaben des Kirchengemeinderates, der sich sechs Jahre lang um den Gottesdienst, die Gebäude, die Finanzen und das Personal kümmert, sind vielfältig. Deswegen werden verschiedene Talente und Kompetenzen gebraucht. In dem Brief mit der Wahlbenachrichtigung ist ein Vordruck enthalten, um ggf. die Stimmabgabe per Brief- Friedensgemeinde wahl zu beantragen. Dieser Antrag muss – anders als bei staatlichen Wahlen- spätestens zwei Tage vor dem Wahltermin in der Kirchengemeinde vorliegen. Kommt die Wahl- benachrichtigung nicht an, kontaktieren Sie den Pastor. Im Wahlbüro reicht zuletzt der PA, um im Wählerverzeichnis nachgetragen zu werden. Also stimmen Sie mit! Einladung zu unserem 25-jährigen Kirchweihjubiläum Programm: • Sonntag, 6. November - 10 Uhr Festgottesdienst Predigt: Ulrich v. Saß - 15 Uhr Chor – Gemeinde – Singen mit Kaffeetrinken Leitung: Christian Stähr • Montag, 7. November - 18 Uhr, Chorkonzert Leitung: Fridolf Heydenreich • Dienstag, 8. November - 18 Uhr, Ehrenamtlichenabend • Mittwoch, 9. November - 19 Uhr, Theaterstück „Sagenhafter Dr. Luther“; Stadt – und Burgtheater Bad Belzig • Donnerstag, 10. November - 14 Uhr Gemeindenachmittag - 19:30 Uhr Bläserkonzert Leitung Frieder Rosenow Wir laden Sie herzlich ein, das 25jährige Kirchweihjubiläum mit uns zu feiern. Alle Jahre wieder: Krippenspielproben starten im November! Auch in diesem Jahr soll es wieder ein Krippenspiel am Heiligen Abend in der Friedensgemeinde geben, 15:30 Uhr. Im Familiengottesdienst am Nachmittag ist es dann soweit: „Jubelnd singt der Engelchor“, „Kommet ihr Hirten“ und endlich „Ein Kind ist uns geboren“. Das will gesehen und gehört werden. Dazu braucht es wieder kleine und große Schauspieler_innen, die schon immer mal König, Hirt, Maria oder Joseph sein wollten. Wer gern mitspielen möchte, meldet sich bitte bis zum 1. November bei Melanie Beyer (Kontaktdaten hier im Gemeindebrief). Als Proben - Termine bitte vormerken: Fr., 18.11., 15 bis 16:30 Uhr, 1. Krippenspielprobe Fr., 25.11., 15 bis 16:30 Uhr, 2. Krippenspielprobe Fr., 02.12., 15 bis 16:30 Uhr, 3. Krippenspielprobe Fr., 16.12., 15 bis 16:30 Uhr, 4. Krippenspielprobe Do., 22.12., 10 bis 11:30 Uhr, 5. Krippenspielprobe, nach Bedarf Notfallprobe! Fr., 23.12., 10 bis 11:30 Uhr, Generalprobe Krippenspiel Sa, 24.12., 15:30 Uhr, Aufführung im Familiengottesdienst! Kirchgeldkonto: IBAN: DE27 5206 0410 2806 4381 48 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) Inhaber: Friedensgemeinde NB Bitte nur die 12-stellige Kirchgeldnummer als Verwendungszweck angeben. Spendenkonto: IBAN: DE28 5206 0410 0105 3700 19 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) Kennwort: Friedensgemeinde + Verwendungszweck 19 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. JohannisSt. Johannis Gottesdienste/ Kirchengemeinderatswahl Veranstaltungen Donnerstag, 6. Oktober, 19:30 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Kirche: Vortrag von German Schwarz, Leiter des Thomas-Morus-Bildungswerkes; „Der Judenhass - Einem uralten Phänomen auf der Spur“ Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Kirche: Buchvorstellung mit Ministerpräsident a.D. Dr. Berndt Seite und Familie; „Gefangen im Netz der Dunkelmänner“ Montag, 31. Oktober, 10 Uhr in der katholischen Kirche: Ökumenischer Festgottesdienst zum Reformationstag Montag, 31. Oktober, 19 Uhr in der Sankt Johannis Kirche: Feierliche Finissage Abschlussveranstaltung zur Ausstellung 20 Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung und Vorstellung der Kandidaten für das Amt der Kirchenältesten am 16. Oktober! Sie haben die Möglichkeit, die bisherigen Kirchenältesten, die Kandi- daten und die Mitarbeiter der Gemeinde zu ihrer Arbeit und der Entwicklung der Gemeinde zu befragen. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor! Beicht- und Segnungsgottesdienst am 13. November In diesem Jahr fällt der Beicht- und Segnungsgottesdienst mit einem Gottesdienst zum Jahresthema zusammen. Und dieser Zusammenfall ist nicht ganz zufällig, denn das Thema des Gottesdienstes ist der Glaube an die Vergebung der Sünden. Im Glaubensbekenntnis findet sich diese Aussage fast am Ende. Aber oft ist es so, dass gerade am Ende die wichtigen Dinge kommen. Bei Jesus findet sich die Vergebung der Schuld jedenfalls ganz im Zentrum seiner Verkündigung. Und weil wir alle immer wieder auf diese Vergebung angewiesen sind, feiern wir diesen Gottesdienst ganz bewusst als einen Gottesdienst, in dem wir gemeinsam unsere Schuld vor Gott bekennen und uns seiner Vergebung vergewissern werden. Im Anschluss an diesen Gottesdienst findet die Wahl zum Kirchengemeinderat statt! Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich an der Wahl zu beteiligen. Unsere Gemeinde ist so lebendig wie ihre Gemeindeglieder. Wenn Sie an diesem Sonntag nicht dabei sein können, fordern Sie bitte die Unterlagen zur Briefwahl bei den Pastoren an! Für das Amt eines/einer Kirchenältesten der Johannisgemeinde kandidieren: Ertlinde Fritz geb. 1962 Physiotherapeutin Dr. Mathias Grünwald geb. 1955 Professor Tilman Görner geb. 1965 Diplomkaufmann Franziska Leist-Milk geb. 1946 Rentnerin Dr. Hans-Joachim Goetze geb. 1955 Professor Olaf Malcherek geb. 1964 Rentner St. Johannis Kirchenregion Neubrandenburg Dr. Joachim Schnabl geb. 1938 Arzt i.R. Winfried Wossidlo geb. 1970 Diplom-Sozialpädagoge Caroline Stabe-Teschke geb. 1973 Rechtsanwältin Hans Martin Hoeck geb. 1960 Rechtsanwalt Detlef Westermann geb. 1959 Soldat i.R. Thomas Pätzold geb. 1970 Ingenieur Da der Redaktionsschluss des Gemeindebriefes vor dem Ende der Möglichkeit liegt, Kandidaten vorzuschlagen, kann es sein, dass nicht alle Kandidaten für die KGR-Wahl hier aufgeführt sind. Achten Sie zur Wahl bitte auf die ausgehängten Plakate! Dort sind dann alle Kandidaten aufgeführt! Auch in diesem Jahr lädt unsere Johannisgemeinde die Bewohner der Innenstadt, des Lindenbergs und von Broda ein, dem Advent ein besonderes Gesicht zu geben. Gesucht werden erneut Familien oder Personen, die Interesse haben, einen Lebendigen Adventskalender mitzugestalten. An jedem Abend wird beim jeweiligen Gastgeber auf dem Vorplatz, dem Innenhof, im Garten oder vor der Haustür eine kurze Adventsandacht stattfinden. Zu dieser Andacht gehören immer Lieder, eine Erzählung und ein gutes Wort für den Heimweg. Unsere Hoffnung ist, dass dieser Lebendige Adventskalender für Menschen in dieser oft so hektischen Zeit, eine Atempause sein kann und uns einander näher bringt. Ansprechpartner für die Gemeindegebiete sind: Herr Dachner auf dem Lindenberg/ Tel.: 0395/ 368 18 55 Frau Reich in der Innenstadt/ Tel.: 0395/ 563 84 19 und Frau Pätzold/ Tel. 0395/ 544 31 56 in Broda. Für den Einleger im kommenden Gemeindebrief benötigen wir Ihre Zusage bis zum 29. Oktober. Im Gottesdienst am 1. Advent, 27. November, um 10 Uhr wird der Lebendige Advent für alle drei Gemeindegebiete eröffnet. 21 Termine und Kontakte St. Johannis Seniorenkreis „Betreutes Wohnen“ Dienstag, 18.10. und 15.11., um 15 Uhr im DRK-Heim, Torfsteg 14 Begegnungsnachmittag im Gemeinderaum Mittwoch, 12.10. und 9.11., um 14:30 Uhr Seniorenfrauenkreis im Gemeinderaum Mittwoch, 26.10. und 30.11., um 14:30 Uhr Seniorenkreis Lindenberg Süd (Café Be) AWO-Begegnungsstätte im Lindenpark; montags 9:30 Uhr Männerkreis im Gemeindehaus Donnerstag, 26.10. und 24.11., um 19:30 Uhr Gesprächskreis „Mit der Bibel im Gespräch“, Gemeinderäume, 2. Ringstr. 203 Dienstag, 18.10. und 15.11., um 19:30 Uhr Sie sind herzlich eingeladen! Stillgruppe im Gemeindehaus Jeden ersten Montag im Monat um 9:30 Uhr Gemeindeabende zum Jahresthema: 13.10.: Ich glaube an die Vergebung der Sünden 17.11.: ... an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Christenlehre Kl. 1, Di., 14:15 bis 15 Uhr Kl. 2 + 3, Do., 14:30 bis 15:30 Uhr Kl. 4 - 6, Do., 16 bis 17 Uhr Gemeinsamer Konfirmandentag Samstag, 8.10. Vorkonfirmanden Montag, 8.10., 17.10.; 14.11.; 28.11., um 18 Uhr Hauptkonfirmanden Montag, 8.10., 10.10.; 7.11.; 21.11., um 18 Uhr Proben Kirchenmusik in der Winterkirche Kantorei ........................ Gospelchor .................... Vokalensemble ............. Collegium Canticum ..... Kinderchöre .................. 22 mittwochs 19 - 21 Uhr montags 19 - 21 Uhr (Linda Psaute) freitags 19 - 21:30 Uhr dienstags 9:30 - 11 Uhr, Gruppe 1: 15:10 bis 15:40 Uhr (Vorschulalter bis 1. Klasse) Gruppe 2: dienstags 14:30 bis 15 Uhr (ab 2. Klasse) Pastor Ralf von Samson Große Wollweberstr. 1, 17033 NB Tel.: 0395 / 707 17 48 [email protected] Pastorin Christina Jonassen 2. Ringstraße 203, 17033 NB Tel.: 0395 / 57 06 88 23 [email protected] Wenn Sie einen Besuch, eine Andacht zu einem Ehejubiläum oder etwas anderes von Pastor von Samson oder Pastorin Jonassen wünschen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit ihnen auf! Sie kommen Sie gerne besuchen! Gemeindepädagogin Antje Reich Tel.: 0395 / 5 63 84 19 [email protected] Kantor Christian Stähr Tel.: 0395/ 56 39 39 80 [email protected] Büro: Sabine Tritten 2. Ringstraße 203,17033 NB Tel.: 0395 / 582 34 75 Fax: 0395 / 57 06 88 24 buero-neubrandenburg-johannis@ elkm.de Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 10-12 Uhr Mittwoch 14-17 Uhr Küster René Kiepsel Tel.: 0395 / 57 06 88 22 M.: 0172 - 302 94 87 kuester-neubrandenburg-johannis@ elkm.de Küster Norbert Sprengel Tel.: 0395 / 57 06 88 22 [email protected] Bankverbindung: Konto für Spenden und sonstige Überweisungen (nicht für Kirchgeld): KKV Neubrandenburg IBAN: DE 28 5206 0410 0105 3700 19 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) Bitte immer unter Angabe des Verwendungszwecks. Kirchenregion Neubrandenburg Bundesfreiwilligendienst – ein Jahr voller Erfahrungen E in Jahr voller Erfahrungen, neuer Begegnungen mit Menschen und mit vielen tollen Erlebnissen. In meinem Bundesfreiwilligendienst ist so viel Aufregendes passiert, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Meine ganze Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht und mir sehr viel bedeutet. Ich konnte Menschen einen schönen Tag bereiten, Kindern etwas beibringen, Jugendlichen mit ihren Problemen helfen und selbst dabei sehr viel lernen. Da ich ja schon vorher in der Gemeinde zur Kinder- und Jugendarbeit sehr aktiv war und ich eng mit Frau Rosenow zusammen gearbeitet habe, war dieses Feld meine größte und mir wichtigste Aufgabe. Hier half ich Herrn und Frau Rosenow bei den einzelnen Gruppen, zum Beispiel in der Kinderkirche, im Vorkonfirmandenunterricht oder beim Kinderchor. Öfters habe ich die Gruppen auch übernommen, wenn Frau Rosenow nicht da war oder ich gerne eigene Projekte durchführen wollte. Dazu gehört zum Beispiel der Trommelkurs mit Kindern von der 4. bis 6. Klasse oder dem Tanzkurs für Mädchen von der 3. bis 8. Klasse. Hier konnte ich meine musikalische Seite voll ausleben und mit den Kindern einmal richtig kreativ sein. Anschließende Auftritte in Gottesdiensten haben die Projekte dann abgeschlossen. Und egal, welche Idee ich hatte, ich konnte sie zusammen mit Frau Rosenow reifen lassen, und sie stand immer voll hinter mir. Daneben gestaltete ich auch einige Kinderstunden mit thematischen Inhalten. Hierbei hat es mir sehr geholfen, erst bei Frau Rosenow zuzuschauen, um mich dann selbst mal auszuprobieren. Auch hier musste ich viel lernen, wie zum Beispiel eine vorgefertigte Stunde auch mal beiseite schieben zu können, um immer der Situation der Kinder gerecht zu werden. Hierbei eine Balance zu finden zwischen inhaltlichen Anregungen und Spaß an der Sache für die Kinder war eine Herausforderung, die ich, wie ich denke, gut gemeistert habe. Ein besonderes Projekt, was ich hier noch erwähnen möchte, ist das Mädchenwochenende. Zu diesem Wochenende habe ich Mädchen von der 6. bis 8. Klasse eingeladen, mit mir zusammen einen Tag inklusive Übernachtung in der Kirche zu verbringen. Es begann mit einer zweistündigen Wanderung von Neubrandenburg nach Ihlenfeld, wo wir bei mir zu Hause Mittag gegessen haben. Danach folgte ein Halt in Neuenkirchen in der wunderschönen Dorfkirche. Ich fand es wichtig, den Jugendlichen einmal unser Land mit den schönen Kirchen zu zeigen. Anschließend wurden wir wieder zur St. Michael-Gemeinde gefahren, wo es nahtlos weitergehen konnte. Ein in sich erfolg- und erfahrungsreiches Wochenende für die Mädels und mich mit vielen tiefsinnigen Gesprächen, aber auch einigen guten Lachern. Ein weiterer Höhepunkt bestand für mich in der Freizeit des Kinderchores in Zingst. Zwar fahre ich schon einige Jahre als Betreuer mit, aber in diesem Jahr bekommt man als viel engerer Mitarbeiter noch einige andere Aufgaben mit, die erledigt werden müssen und die ich gerne getan habe. Nicht nur in Zingst, sondern auch in Prillwitz, wo jährlich die Jugendchorreise hinführt, hat sich dieses Jahr für mich viel verändert. Auch hier war ich dieses Jahr nicht nur ein einfaches Jugendchormitglied, sondern hatte besonders viel Verantwortung, gerade weil die eigentliche Leiterin, Frau Rosenow, auf Kur war. Und da habe ich erst gemerkt, was es heißt, nur ein einziges Wochenende mit 30 Jugendlichen zu organisieren. Neben einem Essensplan gibt es einen Abwaschplan, einen Zimmerplan und einen Tagesplan. Dann die Vorbereitung für » Familienfreizeit in Prillwitz vom 7. bis 9. Oktober In Vorfreude auf dieses gemeinsame Wochenende Andrea und Frieder Rosenow „Martinstag“ Am Freitag,11. November ist wieder Martinstag. Aufgepasst!! Dieses Jahr treffen wir uns um 17 Uhr in der St. Johanniskirche. Von dort aus tragen wir unsere Laternenlichter zur katholischen Gemeinde, in die Heidmühlenstraße 9. Natürlich werden zum Abschluss wieder die wohlschmeckenden Hörnchen miteinander geteilt. Vergesst Eure Laternen nicht und bringt auch Eure Freunde mit. Aber Ihr bekommt alle von mir noch rechtzeitig Einladungszettel. Eure Andrea Rosenow 23 Kirchenregion Neubrandenburg St. Michael „VOLLTREFFEREXTRA“ Gottesdienst Kinder für Kinder Sonntag, 13. November, von 10 bis 11:15 Uhr Unser Thema: „Du sollst bei mir bleiben…“ Ich freue mich sehr, dass Kinder und Jugendliche diesen „Volltreffer“ gemeinsam vorbereiten und mit gestalten. Eure Eltern werden, wie immer, während dessen im Begegnungszentrum betreut. Wir freuen uns auf Euch und sind gespannt. Eure Andrea Rosenow und Team « Andachten und Anregungen bis hin zum Kochen für so viele Leute (natürlich immer mit Hilfe). Ich muss zugeben, dass ich vor diesem Wochenende sehr aufgeregt war, aber nach und nach fiel auch die von mir, so dass es ein sehr schönes Erlebnis wurde. Aber wie ich schon erwähnte, blieb das nicht mein einziges Aufgabenfeld. Bei einer meiner Weiterbildungen erfuhr Ich von dem Projekt „Spiritualität im Alter“. Dieses hat mich so ergriffen, dass ich unbedingt selbst so ein Projekt auf die Beine stellen wollte. Mit der Unterstützung von Katharina Seuffert hat das dann auch geklappt. Und wie auch schon bei allen anderen Projekten oder Gruppen merkt man erst, welche Arbeit im Hintergrund abläuft, wenn man sie selbst macht. Doch die Arbeit hatte sich auch dieses Mal gelohnt. So kamen acht Frauen in der nachberuflichen, nachfamiliären Phase für 3½ Stunden zu uns und wir erlebten einen wunderbaren Nachmittag. Das Thema war „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“. Hier mussten alle Frauen ihr Leben Revue passieren lassen und sich gegenseitig austauschen. Mit einigen Anregungen haben wir dann überlegt, wie man Kraft für die nächsten Jahre schöpfen kann, wenn man auf sein gelebtes Leben schaut. Und einen Satz einer älteren Frau werde ich nie vergessen. Sie sagte zu mir: „Da muss ich erst so alt werden, um so einen schönen Tag zu erleben“ und ich denke, das rundet dieses Erlebnis einfach perfekt ab. Und immer wurde und werde ich unterstützt von Herrn und Frau Rosenow, Herrn Albrecht, Herrn Braunstein und Frau Seuffert. Sei es mit lieben Worten, Materialien oder einfach nur Anpacken beim Tische-Umräumen. Ich denke, dass es kein besseres Team gibt, in dem ich mich so geborgen gefühlt habe, und dafür danke ich all diesen wunderbaren Leuten. Auch wenn dieses Jahr schon fast um ist, schaue ich nicht wehmütig zurück, sondern voller Vorfreude nach vorne, denn ich denke, dass ich so manche Sache auch nach meinem Jahr noch durchführen werde und darauf freue ich mich jetzt schon. Ruth-Marie Schilewa Die Bibel kennen lernen M anchmal erscheint mir die Bibel wie ein „Buch mit sieben Siegeln“. Öfter stelle ich mir die Frage „Mit welchem Buch der 46 Bücher des Alten Testaments soll ich denn beginnen, oder soll ich mich in eines der 27 Bücher des Neuen Testaments vertiefen?“ Nicht nur die vielfältige Fülle der Bibeltexte ist interessant, auch die historischen Hintergründe der Entstehungsgeschichte der einzelnen Bücher zu durchleuchten, ist ein spannendes Unterfangen, insbesondere, um Gottes Worte noch intensiver zu erfahren und verstehen zu können. Deshalb soll ab Oktober ein „Kurs zum Einsteigen“ die Möglichkeit eröffnen, 24 die Bibel und ihre Bücher näher kennen zu lernen und zu hinterfragen, was Gott uns erklären und weisen will. Der Kurs umfasst zwölf Einheiten und findet wöchentlich statt. (Terminänderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.). Wir planen pro Einheit 90 Minuten. Wenn Sie neugierig geworden sind und sich mit uns biblischen Texten nähern wollen, sind Sie herzlich eingeladen, beginnend am: Freitag, 7. Oktober, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Michael, auf „Entdeckungstour“ zu gehen. Michael Steinsiek und Pastorin Katharina Seuffert Regelmäßige Termine St. Michael Kinderkirche Frohe Zeit für Kinder 1. Kl.: Do. von 16 bis 17 Uhr auch in der „Murmelstube“; Anmeldung erforderlich! 1. bis 3. Kl.: Fr. von 16:15 bis 17 Uhr 4. bis 5. Kl.: Mi. von 16 bis 17 Uhr 6. bis 7. Kl.: (Vorkonfirmanden) 1x monatlich Sonnabend von 9 bis 12:30 Uhr; Wir beginnen immer mit einem gemeinsamen Frühstück. Termine: 15. Oktober 12. November Für Jugendliche Konfiprojekt „Schritte zur Freundschaft mit Gott“ Für die 8. Klasse in der Regel 14tägig am Donnerstag. Termin: • Samstag, 8. Oktober gemeinsamer Konfitag Junge Gemeinde montags 16:30 bis 18:30 Uhr in unseren Gemeinderäumen. Infos unter: 0176 - 28 81 86 63, Melanie Beyer Chöre Probezeiten „Murmelstube“ donnerstags 16 bis 17 Uhr ein musikpädagogisches Konzept für Kinder von 4 bis 7 Jahren „Kleine Riesen“ dienstags 16 Uhr, ab 3. Klasse Jugendchor freitags 17:30 Uhr, ab 8. Klasse Gemeindechor mittwochs 19:30 Uhr, Beginn eines neuen „Chorprojektes“ am 6. Oktober Posaunenchor: donnerstags 19 Uhr Gemeindenachmittage Straußstraße: mittwochs 14 bis 16 Uhr 5. Oktober, 2. November; Seniorentanz 14tägig montags 15 Uhr: 10. und 24. Oktober 7. und 21. November Leitung: Kantor i.R. W. Rosenmüller Zeit für Dich Frühstück für alle Junggebliebenen 1x monatl. mittwochs 9 Uhr: 5. Oktober, weiter nach Absprache Müttercafé für Mütter mit Krabbel- und kleinen Kindern, jeden Donnerstag im Foyer, 10 Uhr, Info-Tel.: 0395 - 555 30 52 Hauskreise Ein Bibelkreis trifft sich nach Absprache 14-tägig montags im Begegnungszentrum. Der Kreis ist ein offener Kreis und freut sich stets über neue Interessenten. Er wird von Gemeindegliedern geleitet. Bei Interesse vermitteln wir gern den Kontakt. Oder sprechen Sie die Mitarbeiter einfach an. Wir möchten hier lediglich keine privaten Tel.-Nr. und Adressen veröffentlichen. Bankverbindungen Spenden und Sonstiges: IBAN: DE88 1506 1618 0001 5700 56 BIC: GEN0DEF1WRN bei der Raiffeisenbank Mecklenburgische Seenplatte e.G. Kirchgeldkonto: IBAN: DE76 2106 0237 0011 5110 05 BIC: GENODEF1EDG (Evangelische Bank) Bitte nur die 12-stellige Kirchgeldnummer als Verwendungszweck angeben. Kontakte Pastor Jörg Albrecht Tel.: 03 95/ 4 69 18 40 01 62 - 3 71 72 84 Fax: 03 95/ 4 51 38 89 neubrandenburg-michael @elkm.de Pastorin Katharina Seuffert Tel.: 03 95/ 4 50 66 59 Kranichstraße 17a Besuche: Wenn Sie es wünschen, besuche ich Sie gern. Geben Sie mir einfach telefonisch Bescheid, dann können wir einen Termin vereinbaren. Ich gestalte auch gerne mit Ihnen eine Hausabendmahlsfeier. Gemeindepädagogin Andrea Rosenow M.: 0176 38 46 13 66 Tel.: 03 95/4 22 41 55 andrea.rosenow @gmx.net Kantor Frieder Rosenow M.: 0176 38 48 95 73 Tel.: 03 95/4 22 41 55 kantor.rosenow.nb @gmx.de Küster Jörg Braunstein Tel.: 03 95/ 4 22 65 85 oder Di. - Fr., 8 - 12 Uhr unter: 0178–3 29 26 67 Gemeindebüro Elke Lubs Tel./FAX: 03 95/ 4 22 18 44 Öffnungszeiten: Di., 9 - 11 Uhr Gemeindefrühstück Mittwoch, 9. November, 9 bis 11 Uhr 25 Kirchenregion Neubrandenburg Wort des Pastors Adresse und Kontakt Pastor Martin Doß Rossower Str. 25 17039 Staven Tel.: 03 96 08/ 200 21 [email protected] Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Ariane Westphal Tel.: 0152-24 79 43 61 Irene Kröning 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Dorfstraße 5 17039 Hohenmin Tel.: 039 61/ 21 12 18 Mobil: 0176-38 23 13 76 Bankverbindung: Kontoinhaber: KKV Neubrandenburg IBAN: DE 72 5206 0410 0205 3700 19 BIC: GENODEF1EK1 bei der Evangelischen Bank Emmaus Staven und jeweiliger Zweck D er Herbst, der Herbst, der Herbst ist da. Er bringt uns Wind, hei hussassa! Schüttelt ab die Blätter. Bringt uns Regenwetter. Heia hussassa, der Herbst ist da! So singt ein Kinderlied von den Gaben des Herbstes: Regen, Wind, bunte Blätter, Äpfel, Wein und Nüsse. Vieles ist im Jahr gewachsen, was jetzt nach der Ernte im Keller eingemietet und in Gläser eingekocht ist. Der Geschmack frischer Marmelade und der neue Most machen das Leben süß. Aber jetzt sind auch der Regen, der kalte Wind und die Dunkelheit zurück. Ein paar laue Abende haben wir zwar noch, aber die Fülle der Natur zieht sich zurück und bereitet sich auf den Winter vor. Manch einer fliegt in den Süden und flieht vor der Dunkelheit und der Kälte. In diesen Tagen kom- Mögen Sie fröhlich durch den Herbst und getröstet durch die dunklen Stunden kommen! Ihr Pastor Martin Doß Kinder und Jugendliche Gemeindeleben • Musizieren mit der Gitarre dienstags 17 bis 18 Uhr im Pfarrhaus Staven, außer in den Ferien. Anmeldung und Informationen bei Ariane Westphal: 0152 - 24 79 43 61 • Veeh-Harfen-Gruppe Jeden Donnerstag trifft sich im Pfarrhaus Staven um 15 Uhr die Veeh-Harfen-Gruppe unter Leitung von Pastorin Katharina Seuffert. Die Veeh-Harfe ist ein wunderbares Instrument, mit dem auch Sie ohne Vorkenntnisse mit anderen gemeinsam musizieren können. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Anmeldung bei Pastorin Seuffert unter 0395/ 450 66 59. • Outdoor mit Ariane Kinder und Jugendliche treffen sich jeden Monat an einem Samstag mit Ariane Westphal. Gemeinsam unterwegs sein – Neues entdecken – Lachen – Staunen – selber gestalten. Die nächsten Termine sind 15. Oktober, 12. November, 3. Dezember • Krippenspielprobe Leuchtest du wie ein Engel? Bist du stark wie ein Hirte? Verstehst du die Wissenschaft der Sterne? Finde es heraus! Schlüpfe in die Rolle eines Menschen der Weihnachtsgeschichte. Probe ein Krippenspiel, das zu Heiligabend in der Kirche aufgeführt wird. Die Proben beginnen am Mittwoch, 23. November. Informationen und Anmeldung bei Ariane Westphal unter: 0152 - 24 79 43 61. 26 men die Abschiede und Dunkelheiten im Leben der Menschen in den Blick: Die Gemeinde gedenkt der Verstorbenen des Jahres. Am Buß- und Bettag bitten wir um Vergebung für die versäumte Nächsten- und Gottesliebe. Christus spricht: Ich bin das Licht für diese Welt. Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln. Er wird das Licht des Lebens haben. Wer sich auf dieses Licht einlässt, der erlebt, wie das Leben auch in der dunklen Zeit voller Schönheit und Überraschungen sein kann. Dieses Licht vertreibt alle Schatten, die sich auf meine Seele gelegt haben. • Gottesdienstwerkstatt Einige musizieren, einige singen, andere lesen für die Gemeinde aus der Bibel oder gestalten den Kirchenraum. In der Emmaus-Gemeinde kommen viele verschiedene Talente zusammen. Pastor Martin Doß lädt dazu ein, in einer Werkstatt für Gottesdienst gemeinsam die sonntäglichen und besonderen Gottesdienste vorzubereiten. Pfarrhaus Staven, 19 Uhr Termine: 19. Oktober - Beten und Segnen für Anfänger und Fortgeschrittene 23. November - Lebendige Gottesdienste zu Advent und Weihnachten • Begegnungscafé für Menschen mit Lebenserfahrung Am Mittwoch um 14 Uhr begegnen sich Lebenserfahrene, Un-Ruheständler, Senioren, Weltenbummler und Junggebliebene aus unserer Gemeinde. Bei Kaffee und Kuchen tauschen wir uns über Fragen des Alltags und des Glaubens aus. Das Begegnungskaffee findet in der Regel am ersten Mittwoch im Monat im Pfarrhaus Staven und am dritten Mittwoch im Monat in der Kirche Neuenkirchen statt. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, bitte den Pastor unter: 03 96 08/ 200 21 benachrichtigen. Öffnungstage: 5. Oktober in Staven 19. Oktober in Neuenkirchen 2. November in Staven 16. November in Neuenkirchen Martinstag Der Heilige Martinus war ein römischer Soldat und Christ. Im bitteren Winter teilte er seinen schützenden Mantel mit einem Obdachlosen und rettete ihn vor dem sicheren Tod. Er widmete sich der Hilfe für Menschen in Not und wurde so der erste Heilige, der aufgrund seines vorbildlichen Lebens Menschen zur Nachahmung inspirierte. Erleben Sie am Freitag, 11. November, um 18 Uhr die Geschichte des Heiligen. Reihen Sie sich anschließend mit eine Laterne in einen Umzug ein. Freitag, 11. November, 18 Uhr; Kirche Roggenhagen, anschließend Laternenumzug und Imbiss. Friedensgebete Pastor Doß lädt in der Zeit der ökumenischen Friedensdekade zu Gebeten und Gottesdiensten in die elf Kirchen der Emmaus-Gemeinde ein. Mit Musik, Denkanstößen, Stille und dem Versöhnungsgebet von Coventry. Fr., 4.11., 19 Uhr - Podewall So., 6.11., 10 Uhr - Rossow Di., 8.11., 19 Uhr - Glocksin, Mi., 9.11., 19 Uhr - Staven, Pfarrhaus Do, 10.11., 19 Uhr - Ganzkow Fr., 11.11., 17 Uhr - Roggenhagen Sa., 12.11., 18 Uhr - Neverin So., 13.11., 9 Uhr - Neddemin 10:30 Uhr Ihlenfeld Di., 15.11., 19 Uhr - Trollenhagen; Mi., 16.11., 19 Uhr - Neuenkirchen VORHANG AUF! Theaterprojekt zu „500 Jahre Reformation“ Pastor Doß lädt alle ein, die sich für Theater interessieren und ihre Fragen zur Reformation haben, gemeinsam ein Theaterstück einzuüben, weiterzuentwickeln und im Jahr 2017 in unseren Dörfern aufzuführen. Beginn des Projektes: Samstag, 19. November Informationsabend und Anmeldung: 20. Oktober, 19 Uhr im Dörphus Neverin. Wahlen zum Kirchengemeinderat Im Kirchengemeinderat beraten und entscheiden Ihre gewählten Vertreter über alle Angelegenheiten der Kirchengemeinde von A wie Abendgottesdienst bis Z wie Zins für Pachtland. Dieses Jahr wird neu gewählt. Am Ewigkeitssonntag, 20. November, in Rossow von 11 bis 14 Uhr und am 1. Advent, 27. November, in Neuenkirchen 14 bis 17 Uhr können Sie Ihre Stimme abgeben. Wer es möchte, kann sich im Gemeindebüro Briefwahlunterlagen abholen. Für die Wahltermine suchen wir noch Helfer beim Empfang der Wählenden und beim Auszählen der Stimmzettel. Melden Sie sich im Gemeindebüro unter: Tel: 03 96 08/ 200 21. Buß- und Bettag Zur Ruhe kommen – ein Licht entzünden – bedenken, was gewesen ist – einen neuen Anfang machen – um Vergebung bitten – gesegnet werden. Mi., 16. November, 19 Uhr in Neuenkirchen. Termine: Goldene Konfirmation am Sonntag, 16. Oktober, 14 Uhr, Kirche Neuenkirchen Projekt „Eintauchen in die Welt der Bibel“: Sa., 22. Oktober; 10 bis 14 Uhr; Pfarrhaus Staven (mit gemeinsamem Mittagessen); 15 Plätze (Anmeldung bis Mittwoch 19. Oktober im Gemeindebüro (Tel: 03 96 08-200 21) oder bei Pastor Doß. 27 Kirchenregion Neubrandenburg Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin Adressen und Kontakte Pastorin Erika Gebser Alter Damm 48 Wulkenzin Tel.: 0395/ 582 34 42 M.: 0176 - 30 45 86 41 Liebe Leserinnen und Leser, „Wer die Wahl hat, hat die Qual“, heißt es. Landtagswahl, Kirchengemeinderatswahl, die Wahl des richtigen Berufes, des Partners, des Outfits… Ich bin froh, dass ich mir bei einer Sache ganz sicher bin: Gott würde ich immer wieder wählen, denn was Besseres, als Ihm zu begeg- nen, konnte mir nicht passieren, vielleicht geht es Ihnen genauso?! Danken wir Ihm ruhig ab und zu, einfach dafür, dass Er da ist und spricht: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jes. 43,1), schöner kann man kaum wählen bzw. gewählt werden. Ihre Erika Gebser Treffpunkt Kinder und Familien Was sonst noch so los ist • Kindertreff: › im Oktober nach Absprache › Sonnabend, 19. November, von 9:30 bis 11:30 Uhr im Pfarrhaus • Jugendtreff: › Freitag, 7. Oktober › Freitag, 25. November von 18 bis 20 Uhr im Pfarrhaus • Taizéandacht am 24. November um 19 Uhr in der Kirche Weitin • Gesprächskreis am 11. Oktober und am 8. November jeweils um 19:30 Uhr im Pfarrhaus [email protected] Wenn Sie mich im Pfarrhaus erreichen möchten, dann rufen Sie bitte einfach vorher an, damit ich dann auch wirklich da bin. Auch wenn Sie einen Besuch wünschen, können Sie mir Bescheid geben, ich komme dann gerne zu Ihnen. Übrigens: mein „Pastorensonntag“ ist der Montag. Gemeindepädagogin i.A. Verena von Samson Tel. 0395/ 707 16 87 Vorsitzender des Kirchengemeinderates: Johannes Gnau Kirschenweg 4, Neuendorf Tel.: 0395/ 5 66 53 86 Treffpunkt Konfirmanden • Konfirmandentage: › am 8. Oktober von 10-16 Uhr in der St. Johanniskirche, dort ist für alle Konfirmanden der Region ein gemeinsamer Konfirmandentag zur derzeitigen Ausstellung in der Johanniskirche „Grenzen der Existenz“ geplant. › am 12. November im Pfarrhaus Wulkenzin • Gottesdienst am 13. November um 10 Uhr in der Kirche Mallin Besondere Gottesdienste • Familiengottesdienst zum Erntedankfest am 2. Oktober um 10 Uhr in der Kirche Alt Rehse Kultur in der Pfarrscheune • Tanzen mit Maja: es geht wieder los, leider sind die Termine noch nicht festgelegt, aber ihr erfahrt es rechtzeitig • Leseabend bzw. „Der Film zum Buch“ am Donnerstag, 13. Oktober und 10. November, um 19:30 Uhr • Die „Plattsnackers“ erfreuen uns am Sonnabend, 5. November, um 15 Uhr mit einem bunten Programm • Basteln für Advent und Weihnachten am Di., 15. November, ab 18 Uhr Volkstrauertag Die schon traditionelle kleine Gedenkfeier für die Opfer der Kriege findet auch in diesem Jahr wieder am Sonnabend vor dem Volkstrauertag, 12. November, um 14 Uhr auf dem Weitiner Friedhof statt. Frauenfrühstück • Erntedankfestgottesdienst am 9. Oktober in der Kirche Weitin. 28 am 26. November in Wulkenzin „Die Menge der himmlischen Heerscharen“ Kurz vor dem ersten Advent lächeln sie uns süßlich aus jedem Schaufenster entgegen – Engel mit weißen Gewändern, blondgelocktem Haar Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin und selig verzücktem Blick. So kennen und so verstehen wir die Engel. Doch gibt es in der Menge der himmlischen Heerscharen nicht noch ganz andere Himmelsboten, denen wir nur selten in Kunst und Kitsch begegnen? Wir kennen Begriffe wie „Racheengel“ oder „Erzengel“, doch was genau steckt eigentlich dahinter? Welche Aufgabe haben Kerubim und Serafim? Und wo begegnen uns in der Bibel Engelsgestalten mit vier Gesichtern? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir nachgehen und so einen neuen Blick auf die um Weihnachten immer präsenten Boten Gottes erhaschen. Wir starten am 26. November um 9 Uhr mit einer Andacht in den Gemeinderäumen in Wulkenzin. Anschließend sind alle zu einem Frühstück eingeladen. Damit wir dieses planen können, bitten wir um Anmeldungen bei Verena von Samson oder Erika Gebser. Martinstag am 11. November • Weitin: Beginn 16 Uhr mit einer Andacht in der Kirche, anschließend Laternenumzug mit St. Martin und Pferd, Martinshörnchen, Apfelpunsch und Lagerfeuer • Wulkenzin: um 17:30 Uhr Laternenumzug ab Gemeindezentrum zur Pfarrscheune, wo wir uns Zeit nehmen für die Martinsgeschichte, danach gibt es wieder Apfelpunsch, Würstchen etc. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung der Feuerwehr, des Kulturvereins, des Kindergartens und der Kirchengemeinde. Kirchengemeinderatswahlen Wie Sie im Frühjahrsgemeindebrief (S.4) ausführlich lesen konnten, werden im Herbst dieses Jahres die Kirchengemeinderäte neu gewählt. Jede Kirchengemeinde hat da ihre eigenen Termine. Für unsere Kirchengemeinde sind folgende Termine wichtig: • Sonnabend, 19. November, von 15:30 bis 18:30 Uhr Wahlmöglichkeit in der Kirche Weitin • Sonntag, 20. November, von 9 bis 12 Uhr Wahlmöglichkeit in der Kirche Wulkenzin Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie eine Kandidatenliste und die Unterlagen zur Briefwahl, damit auch die, die an den Wahlterminen keine Zeit haben, an der Wahl teilnehmen können. Wählen dürfen übrigens auch schon jugendliche Gemeindeglieder, sofern sie spätestens am 13. November 2016 das 14. Lebensjahr vollendet haben. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und entscheiden Sie mit, wer für die nächsten 6 Jahre in unserer Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen soll. Danke Es wird Zeit, einmal ganz herzlich „Danke“ zu sagen für die Straßensammlung. Danke an alle, die etwas gespendet haben!!! Dank aber auch denen, die anklopften und um Geld baten, denn das ist gar nicht so leicht. Eva Sieber, Reinhard Petzold und Jürgen Lutter haben sich wieder viel Zeit für die Sammlung genommen und 1.148,44 Euro für Bauprojekte vorwiegend in der eigenen Kirchengemeinde eingesammelt. Ein tolles Ergebnis, also: danke!!! Friedhof Passentin Auf diesem sehr schön gelegenen Friedhof haben die Passentiner ein Stück des Friedhofs für Urnengräber in Rasenlage angelegt. Es ist ein von Rosen und Buchsbaum umgebenes Stück Wiese, das pflegeleichte, aber doch persönliche Grabkultur möglich macht. Danke für den Einsatz an alle, die mitgeholfen haben! Bankverbindung: Geldinstitut: Evangelische Bank | Kontoinhaber: KKV –AS Neubrandenburg IBAN: DE 10 5206 0410 0505 3700 19 | BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: „Wulkenzin-Weitin“ Bitte nutzen Sie dieses Konto auch für die Überweisung des Gemeindekirchgelds. 29 Kirchenregion Neubrandenburg Service Krankenhausseelsorge KH-Kinderseelsorge Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und ihre Angehörigen Pastorin Barbara Splittgerber .................. Tel.: 03 95 / 775-20 79 Pastorin Anke Leisner .............................. Tel.: 03 95 / 775-20 70 Diakonin Petra Hoffmann ......................... Tel.: 03 95 / 775-20 63 Petra Hoffmann, Birke Riemann ............. Tel.: 01 76 / 76 47 41 75 Diakonie-Sozialstation .......................... Tel.: 03 95 / 469 13 67 Evang. Kindergarten Regenbogenhaus Tel.: 03 95 / 582 29 49 Evang. Kindergarten Morgenstern ....... Tel.: 03 95 / 776 83 60 Eine-Welt-Laden, 2. Ringstraße 203 ...... Tel.: 0157 - 32 93 03 01 geöffnet: Di., Do., 16 - 18 Uhr und Mi., Sa., 10 - 12 Uhr Wir suchen Ehrenamtliche für unseren Ladendienst. Wenn Sie sich vorstellen können, Spaß am Verkauf unserer Produkte zu haben, dann rufen Sie uns bitte im Laden an unter Tel.: 0157 - 32 93 03 01 Telefonseelsorge (kostenfrei) .............. Tel.: 08 00 / 111 01 11 Ein „Raum der Stille“ im katholischen Gemeindezentrum A m 1. Mai 2016 wurde im Gemeindezentrum der Katholischen Kirche Neubrandenburg der „Raum der Stille“ eingeweiht. Eine Initiativgruppe der Gemeinde ist überglücklich, einen solchen Raum für besondere spirituelle Begegnungen zur Verfügung zu haben. Im Rahmen anstehender Umbaumaßnahmen der Gemeinderäume konnte ein Lagerraum unter dem Dach der Kirche zu einem „Raum der Stille“ umgebaut werden. Dass dies möglich wurde, ist nicht zuletzt Gemeindepfarrer Felix Evers zu verdanken, der die Initiative sehr begrüßte. Praktische Unterstützung erhielt dieses Projekt vom Kirchenvorstand und finanzielle Mittel stellte das Erzbistum Hamburg bereit. Weitere Mittel wurden in Eigenregie über die Aktion Mensch eingeworben. „Der Christ des 21.Jahrhunderts wird ein mystischer sein oder er wird nicht mehr sein.“ Diese Worte von Karl Rahner können für jeden Christen Anlass sein, sich mit Formen der Spiritualität zu beschäftigen, die nicht neu, aber vergessen zu sein scheinen. Auch im Gemeindeleben scheint häufig kaum mehr Zeit und Platz zu sein für Stille und Glaubens/Gotteserfahrungen. Schauen wir uns die Mystiker vergangener Zeiten an: Meister Eckhart, Johannes Tauler, Angelus Silesius, Theresa von Avila sowie Mystiker der Gegenwart wie Willi Massa, Pater Enomiya-Lasalle oder Willigis 30 Jäger, so können wir aus einem großen Reichtum an Erfahrungen schöpfen. Östliche Meditationspraktiken und christliche Spiritualität schließen einander nicht aus. So ist ein Konzept entstanden, in welchem Christen mit Übungen der Stille, beispielsweise im Stile des Zazen, eigene Erfahrungen sammeln können. So verschieden die Menschen, so verschieden sind die Formen, den Geist Gottes zu erfahren - sei es im Gebet, in der Musik, im Gottesdienst, aber eben auch in der stillen Meditation und dem wortlosen Gebet, der Kontemplation. Sind auch Sie auf der Suche nach Stille, Ruhe, Gott? Im „Raum der Stille“ besteht jeden Donnerstag ab 19 Uhr die Möglichkeit, eine 90-Minuten-Auszeit zu nehmen. Der Kurs nennt sich Abendoase. Hier geht es um Achtsamkeit, entspannte Gelassenheit, Bewusstwerden des Gegenwärtigen, Konzentration auf das Wesentliche. Im Stile des Zazen - der konsequenten Einhaltung von Ruhe/Stille - wird hier das Sitzen in Stille geübt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mitzubringen sind bequeme Kleidung und warme Socken. Herzliche Einladung! Donnerstags 19 Uhr! „Raum der Stille“ Heidmühlenstraße 9 Gabriele Soballa und Christian Heinzel Wir danken den Sponsoren Doreen Peter Geprüfte Bestatterin Jedes Leben ist einmalig, jeder Abschied auch. NEUBRANDENBURG Salvador-Allende-Str. 8a | 03 95 - 7 78 26 60 FRIEDLAND Riemannstr. 21g | 03 96 01 - 2 27 64 FRIEDLAND Rudolf-Breitscheid-Str. 91 | 03 96 01 - 2 42 80 www.bestattungshaus-peter.de REMONDIS Seenplatte GmbH Eschenhof 11 // 17034 Neubrandenburg // Deutschland T +49 395 42960-0 // F +49 395 42960-66 [email protected] Ansprechpartner: Bodo Thomaneck Telefon: Telefax: Tel. Küche: 03 95 - 779 23 53 03 95 - 779 23 55 03 96 05 - 276 63 Vivaldistraße 8 17033 Neubrandenburg www.fm-partyservice.de Email: [email protected] Kuhdamm 5 17033 Neubrandenburg Tel./ FAX: 0395 - 5 82 21 27 | Privat.: 0395 - 5 44 31 42 Mobil: 0171 - 3 10 80 13 APOTHEKE AM GÄTENBACH Dr. Axel Pricken W.-Külz-Str. 40 17033 Neubrandenburg Tel. 03 95/ 3 68 39 70 Versicherer im Raum der Kirchen Carmen Hein Musikerin/ Organistin Bruderhilfe · Pax · Familienfürsorge André Zabel Tel.: 0395/ 4 55 59 41 • M.: 0173 - 9 58 93 40 [email protected] Friedländer Straße 8 17039 Sponholz Tel.: 03 95 - 5 82 32 96 Mail: [email protected] 31 Nachgedacht Kirchenregion Neubrandenburg Das Leben fröhlich, ernteprall; von Farben bunt die Früchte; dann eine nebelkalte Nacht, ein leiser Frost die Schönheit macht ganz sanft, ganz still zunichte. Noch muß sich zeigen, was denn bleibt und wohin sich die Waage neigt. Mit kaltem Herbsthauch fragt die Zeit nach Sinn und Ziel und Ewigkeit… Christian Finkenstein Foto: Ralf von Samson