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Strahlenschutzleistungen Hans Dockendorff GmbH Schöne Aussicht 1 55595 Bockenau Tel.: +49 (0) 6758-8169 Fax: +49 (0) 6758-1344
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Pressemitteilung
Bockenau, 6. Juni 2016
Strahlenschutztür für das Fachärztezentrum am Diakonie Krankenhaus 26,6 Tonnen für höchstmögliche Sicherheit Die Hans Dockendorff GmbH aus Bockenau lieferte während der Bauarbeiten des Fachärztezentrums am Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach heute eine ganz besondere Tür: eine Strahlenschutztür. „Als europaweit tätiger Hersteller von Strahlenschutztüren freuen wir uns, hier in der Region tätig zu sein und die Strahlenschutztür für den Neubau der Strahlentherapie im Fachärztezentrum des Diakonie Krankenhauses Bad Kreuznach zu liefern“, sagte Geschäftsführer Hans Dockendorff. Das Unternehmen, das dieses Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum feiert, hat sich auf Strahlenschutztüren spezialisiert, die im medizinischen Bereich, aber auch in Forschungseinrichtungen vor Strahlung schützen. Die Türen werden von Bockenau über Land und See nach Europa und auch über Europas Grenzen hinweg geliefert. So befinden sich bereits im afrikanischen Angola Bockenauer Türen und demnächst auch auf der Karibik-Insel Curacao. Auf der Baustelle in Bad Kreuznach hob ein Kran die einen Meter dicke und rund 4,5 Tonnen schwere Strahlenschutztür in das Gebäude, bevor die Decke geschlossen wird. Je nach Strahlenart variiert die benötigte Dicke der Tür, aber auch das Material. Beim Neubau der Strahlentherapie des Fachärztezentrums am Diakonie Krankenhaus wird die Tür mit Stahl verstärkt und vor Ort mit Schwerbeton gefüllt, der aufgrund der hohen Dichte eine gute Strahlungsabschirmung aufweist. Sie kommt dann auf ein Gesamtgewicht von rund 26,6 Tonnen. „Die Patienten werden das hohe Gewicht beim Öffnen und Schließen künftig kaum erahnen. Denn trotz des immensen Gewichts muss sichergestellt werden, dass sich die Tür schnell bewegt und im Notfall auch per Hand zu öffnen ist“, erläuterte Dockendorff. Die Tür im Diakonie Krankenhaus gehört hierbei noch nicht einmal zu den Schwergewichten unter den Strahlenschutztüren. Denn diese können ein Gewicht im dreistelligen Tonnenbereich aufweisen.
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Strahlenschutzleistungen
Tür als Herzstück der Strahlentherapie-Praxis Die Strahlenschutztür ist der Zugang für das Herzstück der Strahlentherapie-Praxis von Dr. Adrian Staab, den Bestrahlungsraum. Der Facharzt für Strahlentherapie und Inhaber des neuen Zentrums für Strahlentherapie, freut sich über den Baufortschritt. „Der Bau der Praxis läuft genau im Zeitplan, sodass wir uns freuen, ab Januar 2017 Patienten in unserer Praxis für Strahlentherapie begrüßen zu können“, so Staab. „Die Praxis wird nach den neuesten technologischen Standards eingerichtet und ermöglicht daher eine optimale strahlentherapeutische Behandlung auf höchstem Niveau und nach den höchsten Qualitätsstandards der Medizin.“ Staab wird auf zwei Stockwerken ein modernes Zentrum für Strahlentherapie eröffnen, das mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation ausgestattet sein wird. „In unserer kassenärztlich zugelassenen strahlentherapeutischen Einrichtung können wir Tumorerkrankungen präzise und dadurch gleichermaßen effektiv und schonend behandeln“, so Staab. Auch bei gutartigen Erkrankungen wie der schmerzhaften Arthrose oder ähnlichen entzündlichen Gelenkerkrankungen erreiche man durch Strahlentherapie auf schonende Weise eine deutliche Schmerzlinderung. Bau liegt im Zeitplan Für den Bereich der Strahlentherapie sind besondere bauliche Vorkehrungen notwendig. „Ein Gebäude mit einem Linearbeschleuniger gilt unter Planern wie Architekten als Königsdisziplin. Das bezieht sich auf alle Bereiche der Baukonstruktion wie Architektur, Statik oder den Wärmeschutz. Spezieller Strahlenschutzbeton, Wandstärken bis zu 1,90 Meter Dicke oder die komplexen Anforderungen von Beund Entlüftung und der Stromversorgung machen dieses Projekt zu einer besonderen Herausforderung für uns“, so Markus Konen, Bauleiter von Schneider Bau. Die späteren Anforderungen für die Einbringung des Linearbeschleunigers mit Einzelteilen, die bis zu sieben Tonnen wiegen, müssen bereits im frühen Baustadium berücksichtigt werden, sodass zum Beispiel der Boden ausreichend belastbar ausgelegt werden muss. Dr. Thorsten Junkermann, Geschäftsführer des Geschäftsfeldes Krankenhäuser und Hospize der Stiftung kreuznacher diakonie, ist zufrieden mit dem Baufortschritt: „Wir liegen gut im Zeitplan. Alle Beteiligten arbeiten konstruktiv und lösungsorientiert zusammen. Ende Juli 2016 soll der Rohbau fertiggestellt sein. Anfang 2017 werden dann die Mieter ihre Arbeit aufnehmen können. Junkermann betonte, wie wichtig es sei, zwischen dem ambulanten und stationären Bereich künftig noch enger zu kooperieren. „Von dem Fachärztezentrum werden sowohl die Patienten als auch die niedergelassenen Praxen und wir als Diakonie Krankenhaus profitieren“, ist er sich sicher. Insgesamt investiert die Stiftung kreuznacher diakonie rund 6 Millionen in den Neubau. Hinzu kommen Sonderkosten für die jeweiligen Praxen.
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