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CHARIT Y
Sportwagen-Treffen Do 14. bis Sa 16. Juli 2016 Ein wenig Geschichte zu unseren Rundfahrten Rundfahrt 1: Nußdorf/Debant: Der Edle Scrot schenkte 1065/1075 seinen Besitz in Nußdorf dem Bischof von Brixen. Erwähnt wurde 1510 Ansitz Staudach-Murgot zu Nußdorf. Aus den Gemeinden Ober-Unternußdorf mit den Weiler Debant wurde ab 1938 die heutige Gemeinde Nußdorf/Debant. Seit 1.Juni 1995 auch Marktgemeinde und Nationalpark Hohe Tauerngemeinde heute zirka mit 3 300 Einwohnern. Das „Mädchen von Agunt“ ist auch das Wappen der Gemeinde Nußdorf/Debant. Lienz: Die Bezirksstadt von Osttirol. Bereits während der Römerzeit bildete das nahe Aguntum das Zentrum der Region, während des Mittelalters nutzten schließlich die Görzer Grafen Lienz als Hauptsitz ihres Territoriums. Nach dem Aussterben der Görzer Grafen fiel Lienz 1500 an Maximilian I der das Gebiet um Lienz mit Tirol vereinte. Mit 11.900 Einwohnern ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols.
A-9990 Nussdorf-Debant
Schloss Bruck (Lienz): Das Schloss war der Wohnsitz der Grafen von Görz von ca. 1278 bis zum Jahr 1500. Als der letzte Graf verstarb, fiel sein gesamter Besitz, darunter Schloss Bruck, König Maximilian zu.
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Die Kienburg: Die Burg wurde zum ersten Mal um das Jahr 1000 genannt. Besitzer waren die Grafen von Lechsgemünd. Im Jahr 1212 kam sie an das Hochstift Salzburg. Um die Zeit 1579 zerstörte ein Feuer die Raubritterburg, woraufhin sie unbewohnbar und vom Graf Christoph von Kienburg verlassen wurde. Mauthaus Brühl bei Matrei: Das Mauthaus wurde ca 1880 von einem Südtiroler Weinhändler in der Fraktion Seblas errichtet. Das Erdgeschoss wurde mit dem Ausbau der Iseltalstrasse als Maut-und Gasthaus genutzt. Man erzählte sich gruselige Geschichten, das somanchereiner im Keller auch spurlos verschwand. Schloss Wießenstein: Die ursprüngliche Burg bewachte einst den Matreier Talkessel und die Straße über den Tauernpass. 1160 wird die Burg als Besitz der Grafen von Lechsgemund aus Niederbayern erwähnt. Graf Heinrich verkaufte 1207 die Rechte an den Erzbischof von Salzburg. 1921 erwarben Carl und Else von Thieme das Schloss. Matreier Tauernhaus: Die Fürstenbischöfe von Salzburg errichteten um 1562 das Matreier Tauernhaus. Es handelt sich um die älteste Talunterkunft in diesem Gebiet, sie wurde einst Gastschwaig genannt. Es diente als Lazarett und Herberge für die Begeher (Händler, Säumen) des Felbertauern nach Mittersill und zurück. Gschlößltal: Hinter der Almsiedlung und dem Berghaus Außergschlöß errichteten die Bauern 1688 erstmals eine Kapelle, diese wurde um 1870 zweimal zerstört. Deshalb wurde die Kapelle in einer natürlichen Höhle neu errichtet, deshalb hat sie den Namen Felsenkapelle. Im Innergschlöß befindet sich das Gasthaus Venedigerhaus, eine Holzschnitzerei sowie viele weitere Almhütten, die im Sommer von Einheimischen aus Matrei bewohnt werden, umringt von einer imposanten Bergkulisse mit den Großvenediger und seinem Gletscher.
St. Jakob in Defreggen: Die Besiedlung von St. Jakob erfolge wahrscheinlich erst im 11. Jahrhundert. Das Gebiet wurde zwischen Tirol und Salzburg geteilt. Große Almflächen sind noch heute im Besitz von Südtiroler Bauern. Die Alpenseen wurden im Hochmittelalter für die Fischerei genutzt, wie ein im Obersee am Staller Sattel gefundener Einbaum aus der Zeit um 1070 belegt. Die erste Erwähnung einer Dauersiedlung ist mit der Nennung des Hofes Troyer aus dem Jahr 1163 erhalten. Der Staller Sattel verbindet das Defreggental (Osttirol) mit dem Antholzer Tal (Südtirol). Der Pass ist nur von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet. Auf Südtiroler Seite befindet sich der Antholzersee auch Untersee genannt. Der Obersee und Untersee sind nicht miteinander verbunden. Das Antholzer Tal oder einfach Antholz ist ein Seitental des Pustertales in Südtirol. Das gesammte Tal gehört zu Rasen – Antholz. Das Tal erstreckt sich über 21 Kilometer bis zum Staller Sattel. Das Pustertal, ein in Südtirol und Osttirol gelegenes Tal in den Alpen, das zwischen der Mühlbacher Klause im Westen und der Lienzer Klause im Osten. Im flachen Talboden am Toblacher Feld liegt die Wasserscheide der Rienz in Südtirol sowie der Drau in Osttirol. Der Toblacher See, ein zerklüfteter Alpensee, der im Hölensteintal in der Südtiroler Gemeinde Toblach liegt. Um den See gibt es fünf Bunker. Diese Bauwerke gehören zum Alpenwall in Südtirol, genauer zur Sperre Höhlensteintal Nord. Burg Heinfels: Die Gründung durch die Hunnen geht auf das 5. Jahrhundert zurück. Die strategisch gut gelegene Wehranlage stellt ein markantes Wahrzeichen das östlichen Pustertals dar. Die heutige Geschichtsforschung geht davon aus, das Heinfels von den Awaren gegründet wurde. Ebenso gilt es als wahrscheinlich, dass die Burg seit dem 7. Jahrhundert den bayrischen Herzögen gehörte. Seit dem Jahr 2005 gehört die Burg der Familie Loacker die in Heinfels eine Süßwarenfabrik betreibt. Rundfahrt 2 Aguntum war eine römische Siedlung, die unter Kaiser Claudius zur autonomen Stadt zum „Municipium Claudium Aguntum“, erhoben wurde. Nach der Erhebung zum Municipium erlebte Aguntum eine zumindest zwie Jahrhunderte andauernde Blütezeit. So wurden noch im ersten Jahrhundert die Stadtmauer, das Atriumhaus sowie die große Thermenanlage in der ersten Hälfte des 1. Jh.n.Chr. errichtet. In Lavant finden sich Menschliche Spuren seit der Jungsteinzeit. Auch in der Spätzeit des römischen Reiches war der markante Bergsporn besiedelt, der nur wenige Kilometer östlich der damals bedeutsamen Stadt Aguntum liegt. Die ersten Kirchen wurden im 5. JH. Errichtet. Lavant ist die einzige heilige Stätte in Tirol. Die Lienzer Klause wird erstmals 1241 erwähnt. Diese Wehranlage gehörte den damaligen Bischöfen von Brixen, die diese wegen der Auseinandersetzungen mit den Grafen von Görz errichten ließen. In den Franzosenkriegen kam es schließlich zum Gefecht an der Lienzer Klause. Dort gelang es den Tiroler Landstürmern 1809, die schwer bedrohte Klause gegen die zwanzigfache Übermacht von Franzosen und Italienern zu verteidigen. Schloss Anras war von 1200 bis 1803 die Sommerresidenz der Bischöfe von Brixen. 1236 verlieh Kaiser Friedrich II dem Bistum Brixen zusätzlich die weltliche Macht für das Gebiet der Herrschaft Anras. Das Pflegerichthaus Schloss Anras war ein Verwaltungsgebäude der Bischöfe von Brixen und eines der bedeutendsten profaner Baudenkmäler Osttirols. Assling liegt im Osttiroler Teil des Pustertals. Bewohnt ist jedoch nur der Nordteil an der Pustertaler Höhenstrasse die von Abfaltersbach nach Leisach verläuft. 1030 wurde Assling erstmals urkundlich erwähnt. Bannberg ist die östlichste Ortschaft der Gemeinde Assling die aus 9 Ortschaften besteht. Bannberg hat trotz geringer Einwohner (ca.200) eine eigene Musikkapelle sowie eine der kleinsten Volksschulen in Tirol. Der Lienzer Talboden ist ein Teil des Drautals. Das Gebiet erstreckt sich von Oberlienz im Westen bzw. Leisach im Südwesten bis zum Kärntner Tor. Das Lienzer Becken umfasst die Gemeinden Oberlienz, Thurn, Gaimberg, Lienz, Nußdorf/Debant, Dölsach, Iselsberg-Stronach, Nikolsdorf, Lavant, Tristach, Amlach und Leisach, darunter auch das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Wir hoffen euch einen kleinen historischen Überblich über den schönen Bezirk Osttirol sowie Teile von Südtirol gegeben zu haben und hoffen auf deine Teilnahme bei unserer Sportwagen Veranstaltung.