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Gesunde Zähne für ein strahlendes Lächeln. Wissenswertes rund um das Thema Mundhygiene. In Ihrer Topwell-Apotheke/-Drogerie werden Sie einfach besser beraten.
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Die Mundhöhle wird von einer Vielzahl verschiedener Mikroorganismen besiedelt. Rund eine Billion Bakterien leben in einer gesunden Mundhöhle. Normalerweise lebt diese etablierte Mikroflora in Harmonie mit dem Wirt, also dem Menschen. Nebst Ernährung, Umweltfaktoren und oxidativem Stress spielt die individuelle Hygiene eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Harmonie zwischen der Mikroflora in der Mundhöhle jedes einzelnen Individuums aufrecht zuerhalten. In dieser Broschüre zeigen wir Ihnen die verschiedenen Bereiche auf, welche es im Zusammenhang mit der Mundhygiene zu beachten gilt. So laufen Sie nicht Gefahr, dass Zahnschäden Ihre Lebensqualität beeinträchtigen oder chronische Entzündungsprozesse den Stoffwechsel, das Gefässsystem und gar Ihren Gesamtorganismus belasten. Kommen Sie vorbei, wir unterstützen Sie gerne rund um die Mundhygiene. Es freut uns, wenn wir Sie einfach besser beraten können. Ihre Apotheker und Drogisten der Topwell-Gruppe.
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Was ist Mundhygiene? Zahn- und Zahnfleischpflege Eine einwandfreie Mundhygiene kann nur erreicht werden, indem Zähne und Zahnfleisch regelmässig und gründlich gepflegt werden. Eine «Express-Zahnreinigung» verschont niemanden vor den möglichen Folgen einer ungenügenden Zahn- und Zahnfleischpflege wie Karies (Loch im Zahn), Gingivitis (oberflächliche Entzündung des Zahnfleisches), Parodontitis (Entzündung des Zahnbetts) oder Erkrankungen an den Milchzähnen. Letztere können fatale und teure Spätfolgen haben. Warum Sie auch regelmässig die Zunge reinigen sollten Die raue, zerfurchte Zungenoberfläche, bietet eine ideale Grundlage für winzige Essensreste und Fäulnisbakterien. Sie zählt zu den Hauptverursachern von schlechtem Atem und Mundgeruch. Die Zungenreinigung ist also eine zentrale Massnahme zur Verminderung von Mundgeruch und reduziert das Risiko der Rückbesiedlung von gesundheitsschädlichen Bakterien im Mund.
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Gesunde Zähne
Das menschliche Gebiss
Im Mundraum auftretende Erkrankungen sind meist sehr unangenehm und eventuell sehr schmerzhaft. In einigen Fällen kann nur der ärztliche Eingriff helfen, bei gewissen Erkrankungen reicht es, lediglich die Ursachen zu behandeln. Eine sorgfältige Mundhygiene ist also Voraussetzung für den langen Erhalt gesunder Zähne. Durch eine gute Zahn- und Mundpflege sind Karies, Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates sowie Mundgeruch vermeidbar.
Das Milchgebiss umfasst 20 Zähne und ist nach zwei Jahren vollständig. Ab dem siebten Lebensjahr fallen die Milchzähne aus und das bleibende Gebiss, welches 32 Zähne umfasst, beginnt zu wachsen. Nicht bei allen wachsen die Weisheitszähne (= hintere Backenzähne). Vier Zahntypen werden unterschieden: Schneidezähne, Eckzähne, vordere Backenzähne und hintere Backenzähne.
Zahnschmelz Zahnbein (Dentin) Zahnfleisch
Zahnkrone
Zahnhals
Knochen Zahnzement
Zahnwurzel
Nerven und Blutgefässe Wurzelhaut Zahnfach (Alveole)
Der gesunde Zahn
Das bleibende Gebiss
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Was dem Zahn nicht guttut Zahnbelag und Zahnstein Zahnbelag (Plaque) besteht aus mehreren, komplex aufgebauten Schichten und enthält Eiweisse oder Kohlehydrate, Phosphate und Mikroorganismen. Er entsteht besonders dort, wo Zahn flächen nicht durch natürliche oder künstliche Reinigung belagfrei gehalten werden können. Als Zahnstein bezeichnet man feste Auflagerungen auf dem Zahn, die man weder durch Spülen noch durch Zähneputzen entfernen kann. Zahnstein entsteht durch Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque. Karies (Zahnfäule) ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit der Zähne. Verschiedene Bakterien der Mundhöhle leben von den Kohlehydraten aus unserer Nahrung und wandeln sie in Säuren um. Diese Säuren greifen den Zahn an und entkalken ihn. Wenn der Säureangriff immer an derselben Stelle stattfindet, entsteht durch die Entkalkung ein Loch im Zahn.
1. Stufe: Initialkaries
2. Stufe: Dentinkaries
3. Stufe: Tiefe Zahnkaries
4. Stufe: Karies im Zahnmark mit Abszess in der Zahnwurzel
Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Eine Zahnfleischentzündung entsteht meist durch Bakterien, die sich bei nachlässiger Mundhygiene auf der Zahnoberfläche sammeln und zu entzündlichen Prozessen am Zahnfleisch führen können. Eine bakteriell hervorgerufene Zahnfleischentzündung äussert sich zu Beginn durch geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch. Später kann es zu Zahnfleischbluten kommen.
Gesunder Zahn
Zahnfleischentzündung
Parodontitis
Gingivitis = Entzündung des Zahnfleisches Parodontitis = Entzündung des ganzen Zahnhalte apparates bis hin zum Zahnzement Parodontose = Keine Entzündung, sondern Zahnfleischschwund mit freiliegenden Zahnhälsen und Knochenabbau (degenerativ/genetisch)
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Zähneputzen – aber richtig!
Innenflächen oben: von der Hinterfläche des hintersten Zahnes rechts nach vorne und weiter bis zum hintersten Zahn links mit kleinen Auf-und-ab-Bewegungen.
Die Zähne sollten nach jeder Hauptmahlzeit und zusätzlich nach jeder süssen Zwischenmahlzeit gereinigt werden – einmal täglich besonders gründlich, am besten abends. Das wichtigste Werkzeug ist dabei nach wie vor die Zahnbürste! Das systematische Vorgehen bei der Reinigung mit der Zahnbürste ist für den Erfolg entscheidend: Kaufläche: von hinten nach vorne – mit kleinen kräftigen Bewegungen. Innenflächen unten: gleich wie Innenflächen oben.
Aussenflächen seitlich: Zahnreihen geschlossen (nach dem Zahnwechsel Ober- und Unterkiefer getrennt reinigen) rechts, dann links, von hinten bis vor Eckzahn mit kleinen Auf-und-Abwärtsbewegungen. Aussenflächen vorn: Schneidezähne Kante auf Kante. Von rechts nach links, erst oben, dann unten, mit kleinen Auf-und-ab-Bewegungen.
Je öfter Fluorid, desto grösser der Kariesschutz. Deshalb bei jeder Zahnreinigung wenn möglich Fluoridzahnpasta verwenden.
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Reinigung der Zahnzwischenräume Als Zahnzwischenräume bezeichnet man die Bereiche zwischen zwei nebeneinanderstehenden Zähnen – das sind Problemzonen! Im Normalfall gelangt die Zahnbürste mit normalem Zähneputzen dort nicht hin. Mögliche Folgen: Zwischenraumkaries oder Parodontitis. Für die tägliche Reinigung dieser Zahnzwischenräume, auch Interdentalräume genannt, stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung.
Zahnhölzchen/Zahnsticks für die Reinigung der Zahnzwischenräume im vollständigen zweiten Gebiss (ab 13 bis 14 Jahren). Das Zahnhölzchen ist nicht einfach ein runder Zahnstocher, sondern im Querschnitt dreieckig. Für enge Zwischenräume sollte es möglichst fein sein. Zahnhölzer gibt es aus verschiedenen Hölzern (Birken-, Linden- und Orangenholz) und aus Kunststoff.
Zahnseide ist bei engen Zahnzwischenräumen geeigneter als Zahnhölzer. Durch das Entfernen der Beläge an diesen Stellen wird sowohl die Entzündung des Zahnfleisches als auch die Entstehung von Karies in den Zwischenräumen verhindert. Brush und Floss Dies ist eine Zahnseide speziell für die Reinigung von grossen Zahnzwischenräumen. Sie verdickt sich etwa alle 10 cm zu einer kleinen Bürste. Für sehr weite Zahnzwischenräume kommen Interdentalbürsten infrage. Mit diesen Interdentalbürsten wird keine Zahnpasta verwendet, da die abschleifende Wirkung zu gross wäre. Die Reinigungshelfer sind in unterschiedlichen Formen und Durchmessern erhältlich und können auch weit geöffnete Zahnzwischenräume optimal von Bakterienbelägen befreien.
Das Team der Topwell-Apotheke/-Drogerie berät Sie gerne persönlich und hilft Ihnen bei der Wahl des richtigen Zahnpflegeproduktes.
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Mundhygiene bei Erwachsenen Es lohnt sich in jedem Alter, sorgfältige Mundhygiene zu betreiben und gut auf seine Zähne zu achten, denn gepflegte Zähne kennen kein Alter! Mit sorgfältiger Mundhygiene, zahngesunder Ernährung und Fluoriden kann bereits in jungen Jahren möglichen Folgeerkrankungen vorgebeugt werden – ein gesunder Mund fördert aber auch einen gesunden Körper, bis ins hohe Alter. Es ist erwiesen, dass eine Wechselbeziehung besteht zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes. 60+ Wer Zähne und Zahnersatz gründlich und richtig pflegt, vermeidet Zahnschmerzen, drückende Prothesen oder Zahnfleischentzündungen. Da mit zunehmendem Alter die
Zwischenräume grösser werden, weil sich das Zahnfleisch zurückzieht, sollte der gründlichen Reinigung von Zahn zwischenräumen besondere Beachtung geschenkt werden. Denn freigelegte Zahnhälse erhöhen das Risiko für Zahnkaries. Ältere Menschen sind zudem anfälliger auf Parodontitis mit drohendem Zahnverlust. Viel trinken, viel kauen und regelmässige Kontrollen: Das Durstempfinden nimmt mit zunehmendem Alter ab, und es wird deshalb auch weniger Speichel produziert. Speichel erleichtert jedoch das Kauen, Schlucken und hält Mund und Zähne gesund, denn er wirkt antibakteriell und neutralisiert Säuren, hilft Speisereste wegzuspülen und dient als Schmiermittel für Prothesen. Kauen und Beissen fördert daher eine gute Mundgesundheit. Dritte Zähne Auch jegliche Form von Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantate) muss gezielt geputzt und sorgfältig gepflegt werden, da sich bildende Bakterienbeläge die vorhandenen Zähne, den Zahnhalteapparat oder die Schleimhäute schädigen können. Herausnehmbarer Zahnersatz sollte bei jedem Zähneputzen mit einer Prothesenbürste und Gelzahnpasta gesäubert werden. Wie Prothesen richtig gereinigt und aufbewahrt werden, erklärt man Ihnen gerne in Ihrer Topwell-Apotheke und -Drogerie.
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Mundhygiene bei Kindern Milchzähne Milchzähne sind wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne, unterstützen die Sprachbildung sowie die Kiefer- und Gesichtsentwicklung. Zahnpflege beginnt ab dem ersten Zahn. Kleinkinder ahmen Bezugspersonen nach, so auch bei der Mundhygiene. Führen Sie Ihre Kinder deshalb spielerisch ab dem allerersten Zahn ans regelmässige Zähneputzen heran, mit Rollenspielen. Geben Sie den Zähnen Namen oder erfinden Sie Geschichten mit Helden, die kleine Zahnteufel einfangen. Wichtig: Loben Sie Ihr Kind für seinen Eifer beim Zähneputzen. Mit der KAI-Regel putzen sich die Zähnchen leichter, fragen Sie in Ihrer Topwell-Apotheke oder Drogerie.
Zweite Zähne Die richtige Ernährung verhindert Zahnschäden. Säure entsteht durch Zucker, der in vielen Nahrungsmitteln und Getränken versteckt ist, und Zucker liefert den Brennstoff für Plaquebakterien, die für die Entstehung von Karies verantwortlich sind. Besser und gesünder für Ihre Zähne sind Vollkornbrot und Käse sowie Milch und kohlensäure freies Wasser. Obst und Gemüse können als beste Vitamin-C-Quellen vor Zahnfleischentzündungen schützen. Zähne putzen: idealerweise nach jeder Mahlzeit. Am Abend besonders gut putzen, weil über Nacht Speisereste und Plaque den meisten Schaden verursachen. Will man wissen, wo noch besser geputzt werden kann – der «Plaquefinder» (Färbetablette) deckt schonungslos auf, wo die Bürste nicht war. Zahnspangen Eine Spange kann erheblich die Mundhygiene erschweren. In den vielen kleinen Nischen und unzugänglichen Stellen von Spangen sammelt sich gefährlicher Zahnbelag. Dafür gibt es Zahnbürsten, die speziell zur Reinigung bei Spangen entwickelt wurden. Auch herausnehmbare Spangen müssen sauber gehalten werden, und eine gründliche Zahnreinigung muss vor dem Einsetzen der Spange erfolgen, weil Bakterien die Zähne schneller angreifen, wenn eine Spange eingesetzt ist.
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Jedem seine individuelle Zahnbürste Die Zahnbürste (Handzahnbürste) • Zahnbürsten mit einem möglichst kurzen Kopf (15 bis 25 mm) und einem kleinen Borstenfeld mit dicht gesetzten Borsten bündeln sind auch für schwer zugängliche Ecken geeignet. • Kunststoffborsten mit abgerundeten Enden trocknen schnell und erschweren eine Ansiedlung von Bakterien. Abgerundete Enden verletzen das Zahnfleisch nicht so leicht. • Nicht zu empfehlen sind Naturborsten, da sie innen hohl sind, schwer trocknen und einen idealen Nährboden für Bakterien bieten. • Gute Putzleistung kann mit harten Borsten und richtiger Putztechnik erreicht werden. Achtung: Falsches oder zu festes Schrubben kann aber schnell Zahnschmelz oder Zahnfleisch schädigen!
• Weiche und mittelharte Borsten entfernen Zahnbelag nicht ganz so gut, sind aber schonender zu Zahnschmelz und Zahnfleisch. Weiche Borsten sind besonders bei empfindlichen Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen zu empfehlen. Elektrische Zahnbürste Die «bequemere» elektrische Zahnbürste ist i. d. R. eine sinnvolle Alternative, da sie leichter in der Handhabung ist, Fehler in der Putztechnik ausgleichen kann und die Zähne oft besser als eine Handzahnbürste reinigt. Es gibt zwei Formen: elektrische Zahnbürsten mit rundem Bürstenkopf und die sog. Schallzahnbürsten mit einem eher länglichen Kopf. Beide Systeme bringen gute Putzergebnisse. Zahnbürstenhygiene Damit die Zahnbürste die Zähne effektiv reinigt, muss gewährleistet sein, dass sie nicht mit einem Übermass an Keimen besiedelt wird. Daher gelten auch für Zahnbürsten einige Pflegeregeln: - Gründlich reinigen - Trocken aufbewahren - Regelmässig auswechseln Zungenhygiene Zur leichten und schnellen Entfernung von Zungenbelägen eignen sich spezielle und flache Zungenschaber oder -bürsten, die möglichst weit hinten angesetzt und mit leichtem Druck über den Zungenrücken nach vorne geführt werden.
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Zahnpasten und Zahngelee Fast alle handelsüblichen Zahnpasten und Zahngelees sind heute aus zahnmedizinischer Sicht unbedenklich. Sie können Fluoride als Inhaltsstoffe enthalten. Fluoride festigen den Zahnschmelz und machen ihn widerstandsfähiger gegen den Angriff von Säuren. Zahnpasten mit Schleifkörper von mild bis normal abrasiv (abschabend) sollen Zahnverfärbungen entfernen. Die kleinen, nicht sichtbaren Kügelchen in der Zahnpasta haben aber immer auch einen gewissen Abrieb an Zahnhartsubstanz zur Folge. Vor allem Zahnpasta, welche die Zähne «weiss und glänzend» machen soll, ist in der Regel abrasiver. Eine gute Zahnpasta sollte jedoch trotz der enthaltenen Schleifkörper weder Zahnschmelz noch Zahnbein oder im Mund befindliche Kunststoffe oder Metalle angreifen. Zahnpasten und -gelees mit Zusätzen von antibakteriellen Wirkstoffen können die Zahl zahnschädigender Bakterien für begrenzte Zeit verringern. Tenside (schaumbildende Substanzen) sorgen dafür, dass die Inhaltsstoffe beim Zähneputzen im Mundraum überall hingelangen können. Darüber hinaus fördern sie die Entfernung von Zahnbelag.
In den Topwell-Apotheken/-Drogerien finden Sie ein sehr umfangreiches Sortiment an Zahnpasten und Zahngelees. Lassen Sie sich von unserem Fachpersonal individuell beraten.
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Mundspülungen Mundspülungen helfen, Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten vorzubeugen. Eine Mundspülung kann die tägliche Zahnpflege sinnvoll unterstützen, wenn sie mit den richtigen bakteriziden und mineralisierenden Inhaltsstoffen angereichert ist. Chlorhexidin gilt als die wirksamste Substanz, um Bakterien zu vermindern. Zahnbürste und Zahnseide können Mundspülungen jedoch nicht ersetzen! Besprechen Sie mit Ihrem Topwell-Apotheker, welche Inhaltsstoffe einer Mundspülung im Einzelfall sinnvoll sind.
Mundwasser Ein Mundwasser ist eine hochkonzentrierte Lösung, die vor allem für einen frischen Atem und guten Geschmack im Mund sorgen soll. Eine zahnreinigende oder kariesprophylaktische Wirkung hat sie jedoch nicht. Wie ein Parfüm für den Mund überdeckt das Mundwasser Mundgeruch, bekämpft jedoch nicht die Ursache – denn diese entsteht in der Regel durch mangelnde Zahnpflege. Munddusche Eine Munddusche reinigt Zähne und Zahnzwischenräume durch einen druckgetriebenen Wasserstrahl. Sie eignet sich vor allem als ergänzende Massnahme zur Zahnhygiene und ist insbesondere für Betroffene zu empfehlen, die mit Zahnseide und/oder Interdentalbürste nicht zurechtkommen. Auch für Betroffene mit einer festen Zahnspange kann der tägliche, ergänzende Einsatz einer Munddusche nützlich sein, da man mit ihr sowohl die Zahnzwischenräume gut erreicht als auch leicht um den Draht und die «Brackets» herumkommt. Eine Munddusche sollte am besten immer vor dem Zähneputzen zum Einsatz kommen.
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Zahnbleaching Verfärbungen durch Nahrungs- und Genussmittel wie Zigaretten, Kakao, Kaffee und Tee, Medikamenteneinnahme etc. kann man durch Zahnaufhellungen, genannt «Bleaching», beseitigen. Unabhängig vom Grad der Verfärbung und dem Alter, kann eine deutliche Zahnaufhellung erreicht werden. Es stehen verschie dene Bleaching-Methoden zur Verfügung. Home Bleaching So heisst das Aufhellen mit individuell gefertigten Zahnschienen. Mit Hilfe eines Abdrucksets fertigt die Topwell-Apotheke/-Drogerie einen Abdruck von Ober- und Unterkiefer an, die anschiessend ins zahnmedizinische Labor gesendet werden um zwei individuelle und professionelle Bleachingschienen herzustellen. Zur Zahnaufhellung wird diese Schiene mit peroxidhaltigem Bleaching-Gel
zu Hause befüllt. Das Home-Bleaching-Gel besitzt in der Regel eine Konzentration von sechs bis zehn Prozent Wasserstoffperoxid. Je nach Konzentration und individueller Ausgangssituation trägt der Patient diese Schienen täglich entweder abends zwei bis drei Stunden oder nachts ca. acht Stunden. Whitening Pen Dies ist ebenfalls eine Methode für zu Hause. Ein Dental-Pen enthält ein ph-neutrales Bleachinggel und ermöglicht eine einfache, risikolose und sichtbare Zahnaufhellung. Es gibt verschiedene Gelstärken bei den Whitening Pens. Diese reichen von sechs bis sechzehn Prozent Wasserstoffperoxid. Bleaching-Zahnpasten Es gibt abrasive und nicht abrasive Zahnpasten. Abrasive Zahnpasten haben kleine «Körnchen», welche den Zahn abschleifen. Nicht abrasive Zahnpasten sorgen für täglich sanfte Zahnaufhellung. Sie enthalten die zahnaufhellende Substanz Carbamidperoxid. Damit kann man eine Aufhellwirkung bis zu 3 Farbnuancen erreichen.
Das Team Ihrer Topwell-Apotheke/-Drogerie berät Sie gerne individuell.
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Das Einmaleins für eine perfekte Mundhygiene Durch sorgfältige und regelmässige Mundhygiene lassen sich Zahnschäden vermeiden. 1. Beseitigen Sie Speisereste und den bakteriellen Zahnbelag (Plaque) regelmässig mit der Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Zahnpasta. 2. Putzen Sie Ihre Zähne nach jeder Hauptmahlzeit, mindestens aber zweimal am Tag. 3. Besonders vorteilhaft ist eine gründliche Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen vor dem Schlafengehen. 4. Benutzen Sie eine Zahnbürste mit kleinem Kopf und weichen Borsten.
5. Spülen Sie den Zahnbürstenkopf nach jedem Gebrauch mit Wasser und lassen Sie ihn an der Luft trocknen. 6. Wechseln Sie die Zahnbürste alle zwei bis drei Monate. 7. Aussen- und Innenflächen: mit vertikalen Auf-und Abwärtsbewegungen bis und mit Zahnfleischrand putzen. 8. Kauflächen von hinten nach vorne mit kräftigen Bewegungen bürsten (schädliche Plaque wird so wirksam beseitigt). 9. Zahnpasta nach dem Zähneputzen ausspucken, aber nicht mit Wasser spülen. So bleiben die Fluoride der Zahnpasta länger wirksam. 10. Ist keine Zahnbürste verfügbar, kann auch ein zahnfreundlicher Kaugummi gute Dienste leisten (kauen fördert den Speichelfluss, hilft Speisereste wegzuspülen und zahnschädliche Säuren zu neutralisieren). 11. Zahnzwischenräume täglich mit medizinischen Zahnhölzern, Zahnseide oder speziellen Interdentalbürstchen reinigen. 12. Als Ergänzung zum Zähneputzen eignen sich auch fluoridhaltige Mundspülungen (Einsatz v. a. sinnvoll zwischen den Mahlzeiten). 13. Zähneputzen einmal pro Woche mit einem Fluoridgel (höherer Fluoridgehalt = zusätzlicher Kariesschutz) anstelle einer normalen Zahnpasta.
Kommen Sie vorbei in der Topwell-Apotheke/-Drogerie, wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne persönlich und einfach besser.
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