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Gliederung

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Prof. Dr. Olaf Sosnitza Wintersemester 2016/2017 Vorlesung Recht des unlauteren Wettbewerbs mit europäischen Bezügen (entspricht der Veranstaltung Recht des unlauteren Wettbewerbs PO 2016) Mi 16-18 Uhr, HS II (Alte Universität) A. Literaturhinweise I. Lehrbücher Alexander, Wettbewerbsrecht, Köln 2016 Beater, Unlauterer Wettbewerb, Tübingen 2011 Boesche, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Heidelberg 2016 Emmerich, Unlauterer Wettbewerb, 10. Aufl., München 2016 Götting/Kaiser, Wettbewerbsrecht und Wettbewerbsprozessrecht, 3. Aufl., München 2016 Hönn, Examens-Repetitorium Wettbewerbs- und Kartellrecht, 3. Aufl., Heidelberg 2014 Jestaedt, Wettbewerbsrecht – Ein fallbezogenes Lehrbuch, Köln 2008 Lettl, Wettbewerbsrecht, 3. Aufl., München 2016 Nordemann, Wettbewerbsrecht - Markenrecht, 11. Aufl., Baden-Baden 2012 Peifer, Lauterkeitsrechts – Das Wettbewerbsrecht (UWG) in Systematik und Fallbearbeitung, 2. Aufl., Berlin 2016 II. Fallsammlungen Hönn, Klausurenkurs im Wettbewerbs- und Kartellrecht, 6. Aufl., Heidelberg 2013 Köhler/Alexander, Fälle zum Wettbewerbsrecht, 3. Aufl., München 2016 Säcker/Wolf, UWG und Markenrecht in Fällen, München 2009 Sosnitza, Fälle zum Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, 3. Aufl. München 2012 Sosnitza, Fälle zum Wettbewerbs- und Kartellrecht, 6. Aufl., München 2012 Schwintowski, Wettbewerbs- und Kartellrecht (PdW), 5. Aufl., München 2012 Haberstumpf, Examenskurs Wettbewerbs- und Kartellrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, 6. Aufl., München 2015 B. Gliederungsübersicht 1. Kapitel: Allgemeines I. Überblick über das Rechtsgebiet II. Gang der Veranstaltung III. Literaturhinweise 2 2. Kapitel: Einleitung I. Geschichte des Lauterkeitsrechts II. Europarechtliche Grundlagen 1. Irreführungsrichtlinie 84/450/EWG 2. Richtlinie über vergleichende Werbung 97/55/EG 3. E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG 4. Datenschutzrichtlinie elektronische Kommunikation 2002/58/EG 5. Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken 2005/29/EG III. Die UWG-Reform von 2004 IV. Die UWG-Reform von 2008 V. Die UWG-Reform von 2015 3. Kapitel: Schutzzweck des UWG I. UWG 1896 II. UWG bis 2004 III. § 1 UWG 4. Kapitel: Anwendungsbereich I. Geschäftliche Handlung, § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG II. Mitbewerber, § 2 Abs. 1 Nr. 3 UWG III. Marktteilnehmer, § 2 Abs. 1 Nr. 2 UWG 5. Kapitel: Das Verbot unlauterer Wettbewerbshandlungen I. Systematik II. Von der Sittenwidrigkeit zur Unlauterkeit 6. Kapitel: Rechtsbruch, § 3a UWG I. Allgemeines II. Entwicklung der Fallgruppe 1. Frühere Rechtsprechung 2. Neuorientierung 3 III. Beispiele 1. Übersicht 2. Progressive Kundenbewertung 3. Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen 4. Kartellrechtsverstöße IV. Exkurs: Das Recht am eigenen Bild 7. Kapitel: Mitbewerberschutz, § 4 UWG I. Herabsetzung oder Verunglimpfung eines Mitbewerbers (Nr. 1) II. Anschwärzung (Nr. 2) III. Nachahmung (Nr. 3) 1. Bisherige Entwicklung a. Ältere Auffassung aa. Unmittelbare Übernahme fremder Leistung bb. Nachahmung fremder Leistung b. Neuerer Ansatz aa. Nachahmungsfreiheit bb. Wettbewerbliche Eigenart cc. Besondere Umstände 2. Umsetzung durch § 4 Nr. 3 UWG IV. Gezielte Behinderung (Nr. 4) 1. Allgemeines 2. Preisunterbietung a. Grundsatz b. Vernichtungsabsicht c. Verkauf unter Einstandspreis d. Unlautere Begleitumstände 3. Boykott 4. Diskriminierung a. Allgemeines b. Kundenwahl c. Liefer- und Bezugssperre 5. Abwerbung (Ausspannen) a. Beschäftigte b. Kunden 6. Missbrauch von Kennzeichen 7. Werbebehinderung 8. Nachahmen bzw. Ausnutzen fremder Werbung 4 8. Kapitel: Aggressive geschäftliche Handlungen, § 4a UWG I. Normzweck II. Unionsrecht III. Aggressive geschäftliche Handlung 1. Mittel, § 4a Abs. 1 S. 2 UWG a. Belästigung (Nr. 1) b. Nötigung (Nr. 2) c. Unzulässige Beeinflussung (Nr. 3) 2. Umstände, § 4a Abs. 1 S. 2 UWG a. Handlungsbezogene Umstände (Nr. 1) b. Drohungen oder Beleidigungen (Nr. 2) c. Ausnutzen von Umständen (Nr. 3) d. Hindernisse (Nr. 4) e. Drohungen mit rechtlich unzulässigen Handlungen (Nr. 5) 9. Kapitel: Die Generalklauseln des § 3 UWG I. Unionsrecht II. Aufbau III. Das Instrument der Generalklausel IV. Allgemeine Generalklausel, § 3 Abs. 1 UWG V. Verbrauchergeneralklausel, § 3 Abs. 2 UWG VI. Schwarze Liste nach § 3 Abs. 3 UWG i.V.m. Anhang 10. Kapitel: Irreführende Werbung, §§ 5, 5a UWG I. Allgemeines 1. Systematik 2. Maßstab und Verbraucherleitbild II. Grundtatbestand, § 5 Abs. 1 UWG 1. Angabe 2. Irreführung a. Mehrdeutigkeit b. Blickfangwerbung c. Selbstverständlichkeiten d. Einzelfälle aa. Alleinstellungsbehauptung 5 bb. Beschaffenheitsangaben cc. Qualitätsangaben dd. Angaben über die geographische Herkunft 3. Relevanz 4. Interessenabwägung III. Werbung mit Preisherabsetzungen, § 5 Abs. 4 UWG IV. Strafbare Irreführung, § 16 UWG 11. Kapitel: Irreführung durch Unterlassen, § 5a UWG I. Normzweck II. Unionsrecht III. Vorenthalten wesentlicher Informationen, § 5a Abs. 2 UWG 1. Maßstab, § 5a Abs. 1 UWG 2. Einzelfälle a. Bedingungen der Inanspruchnahme von Verkaufsfördermaßnahmen b. Teilnahmebedingungen bei Preisausschreiben und Gewinnspielen c. Sonstiges IV. Für Verbraucher wesentliche Information, § 5a Abs. 3 UWG V. Unionsrechtliche Informationsanforderungen, § 5a Abs. 4 UWG VI. Nicht kenntlicher kommerzieller Zweck, § 5a Abs. 6 UWG 1. Unionsrecht 2. Tatbestand 3. Fallgruppen a. Schleichwerbung b. Sonstige Fälle verschleiernder Werbung 12. Kapitel: Vergleichende Werbung, § 6 UWG I. Allgemeines 1. Geschichte a. Rechtslage bis 1998 aa. Persönliche Werbung bb. Anlehnende Werbung cc. Vergleichende kritisierende Werbung b. Umsetzung der Richtlinie 97/55/EG über vergleichende Werbung c. § 6 UWG 6 2. 3. II. Systematik Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht? Ausnahmetatbestände unzulässiger vergleichender Werbung, § 6 Abs. 2 UWG 1. Nicht vergleichbare Waren oder Dienstleistungen 2. Keine wesentlichen und nachprüfbaren Eigenschaften 3. Verwechslungen 4. Unlautere Beeinträchtigung der Wertschätzung 5. Herabsetzung der Mitbewerber 6. Darstellung als Imitation 13. Kapitel: Unzumutbare Belästigungen, § 7 UWG I. Allgemeines II. „Kleine Generalklausel“ des § 7 Abs. 1 UWG III. Beispielskatalog, § 7 Abs. 2 UWG 1. Erkennbar unerwünschte, hartnäckige Werbung (Nr. 1) 2. Telefonwerbung (Nr. 2) 3. Werbung mittels automatischer Anrufmaschinen, Faxgeräten oder elektronischer Post (Nr. 3) 4. Werbung mit elektronischen Nachrichten und unzureichender Information (Nr. 4) IV. Direktwerbung über elektronische Adresse, § 7 Abs. 3 UWG 14. Kapitel: Rechtsfolgen I. Aktiv- und Passivlegitimation 1. Aktivlegitimation a. Überblick b. Mitbewerber, § 8 Abs. 3 Nr. 1 UWG c. Interessenverbände, § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG d. Qualifizierte Einrichtungen, § 8 Abs. 3 Nr. 3 UWG e. Kammern, § 8 Abs. 3 Nr. 4 UWG f. Missbrauch, § 8 Abs. 4 UWG 2. Passivlegitimation a. Der unlauter Handelnde b. Der bloße (Mit-)Störer aa. Dogmatische Grundlage bb. Sonderfälle (1) Pressehaftung (2) DENIC (3) Providerhaftung 7 II. Zivilrechtliche Ansprüche 1. Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch, § 8 Abs. 1 UWG 2. Schadensersatzanspruch, § 9 UWG 3. Gewinnabschöpfungsanspruch, § 10 UWG 4. Auskunftsanspruch 5. Bereicherungsanspruch 15. Kapitel: Verfahrensrecht I. II. III. IV. V. VI. Verjährung, § 11 UWG Sachliche Zuständigkeit, § 13 UWG Die Abmahnung, § 12 UWG Die Unterlassungsverpflichtungserklärung Die einstweilige Verfügung Das Hauptsacheverfahren