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Grundwissen Physik – Klasse 8 – Seite 1/1 R2 R1 R2 R1

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Grundwissen Physik – Klasse STICHWORT Energie Flaschenzug Wirkungsgrad WISSEN Ein Körper verändert seine Höhenenergie (potentielle Energie), wenn er an Höhe gewinnt/verliert. Ein Körper verändert seine Bewegungsenergie (kinetische Energie), wenn sich seine Geschwindigkeit ändert. Ein Körper verändert seine Innere Energie, wenn sich seine Temperatur ändert. Ein Körper verändert seine Spannenergie, wenn sich eine Dehnung/Stauchung ändert. Vorrichtung mit festen und losen Rollen Prinzip: Die Verkleinerung der benötigten Kraft „erkauft“ man mit einer größeren Zuglänge. Die Zugkraft FZ hängt von der Anzahl n der tragenden Seile ab. Der Wirkungsgrad η (sprich: "eta“) eines Vorgangs gibt den Anteil der aufgebrachten Arbeit an, welcher in genutzte Arbeit umgewandelt wird. Ein idealer Vorgang bzw. eine ideale Maschine besitzt einen Wirkungsgrad von η = 1, d.h. die aufgebrachte Arbeit wird vollständig genutzt. FORMEL Kraftwandler Arbeit Energieumwandlung Wärme STICHWORT WISSEN Parallelschaltung [E] = 1J = 1 Joule kg⋅m² = 1Nm = 1 s² EPot = m⋅g⋅h (Gravitation) 1 EKin = 2 mv² G FZug = n Gilt nicht für einen Potenzflaschenzug! R1 Schaltung von Widerständen Uges = U1 = U2 Ohm’sches Gesetz W t Die Leistung P ist die pro Zeit t verrichtete Arbeit Elektrisch: P = U⋅I W. [P] = 1 Watt = 1W J = 1 = 1V⋅A s Vorrichtungen mit denen man die Bestimmungsstücke einer Kraft verändern kann. z. B. Flaschenzug, schiefe Ebene, Hebel Für ideale Kraftwandler (η = 1), gilt die goldene Regel der Mechanik: „Die vorhandene Energie bleibt erhalten!“ Verrichtet man an einem abgeschlossenen mechanische Arbeit: System Arbeit W, ändert sich die Energie E des Systems. W = ∆E W = F⋅s (Kraft⋅Weg) Hubarbeit vergrößert die Höhenenergie. Beschleunigungsarbeit ändert die [W] = 1J Bewegungsenergie. Spannarbeit erhöht die Spannenergie. Vorgänge die ihren Ausgangszustand von alleine erreichen heißen reversibel (umkehrbar) z.B. Bewegung des Monds um die Erde. Ist der Ausgangszustand nicht von alleine zu erreichen nennt man sie irreversibel (nicht umkehrbar) z.B. Verbrennen von Holz. Die von einem Körper mit höherer Temperatur Q = ∆ϑ⋅m⋅cMaterial auf einen kälteren Körper übertragene innere Energie nennt man Wärme Q. Rges = R1 + R2 Iges = I1 = I2 Uges = U1 + U2 Der Widerstand R eines Metalls bleibt bei gleichbleibender Temperatur konstant. (R = konstant) Die elektrische Stromstärke I ist die pro Zeit t Q C fließende Ladung Q. Die Ladung eines Elektrons I = t è [I] = 1 s wird Elementarladung e genannt. Die Ladung eines Körpers kann [Q] = 1 Coulomb = 1C ... neutral sein. ... positiv sein (Elektronenmangel). e = 1,6⋅10–19C ... negativ sein (Elektronenüberschuss). Fest: Die Teilchen des Körpers sind stark durch Kräfte aneinander gebunden und können etwas an ihrer Stelle im Teilchenverbund schwingen. (Gittermodell) Flüssig: Die Teilchen des Körpers sind schwach Aggregatszustände aneinander gebunden und können sich frei bewegen (Kugel im Glas) Gasförmig: Die Teilchen des Körpers bewegen sich frei im Raum und üben fast keine Kräfte mehr aufeinander aus (Mückenschwarm im Raum) Schmelz– & Während des Schmelzens/Erstarrens bzw. Erstarrungswärme Siedens/Kondensierens bleibt die Temperatur Verdampfungs– & eines Körpers gleich. Kondensationswärme Temperatur R2 R2 1 1 1 = + Rges R1 R2 Iges = I1 + I2 Elektrische Stromstärke und Ladung Waufgebracht η= W verrichtet FORMEL Serienschaltung R1 ∆EIn = ∆ϑ⋅m⋅cMaterial Allgemein: P = Leistung 8 – Seite 1/1 Übergänge: schmelzen fest flüssig gefrieren verdampfen flüssig gasförmig kondensieren QSchmelzen = qs⋅m QVerdampfen = qv⋅m Die Temperatur ϑ (“theta”) messen wir mit einem Thermometer in der Einheit °C. Die Eichung eines Thermometer wird mit dem Gefrierpunkt (0°C) und dem Siedepunkt (100°C) von Wasser durchgeführt. Der absolute Temperaturnullpunkt liegt bei –273,15°C, Teilchen besitzen dann keine kinetische Energie mehr. Die Änderung der Temperatur führt zu einer Änderung der Länge und des Volumens eines Körpers.